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24. Dezämber 2020, Heilige Obe
E gleine Drummler z Bethlehem
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Hit am Heilige Obe soll d Bolitik emol still sii. Ich will emol vum
Orient verzelle, vu derte, wu dr Jesus gebore isch. Bis zum hittige Dag
hets derte no Grischte, z Egypte un im Libanon noch e Hüffe, im Irak un
z Syrie alliwiil wenniger. In däne letschte zwee Länder hets Diktatüre
gha, wu kültüräll proweschtlig gsii sin; d Religione sin do
glichbrächtigt gsii, unter em Saddam Hussein isch e Grischt sogar
Üsseminischter gsii. Siter ass d USA dr Irak kabütt bombardiärt hän un
sitter ass d Ami un anderi d Opposition gege dr Assad groß gfiäteret
hän, sin d Grischte ohni Schutz gsii un s sin e Hüffe abghaüe un ...
halt! Jetz simmer jo scho wider bi dr Bolitik. Allewäg gits aü
paläschtinensischi Chrischte, un des aü no z Bethlehem, wu dr Jesus
gebore isch - des lit im Weschtjordanland - meh sag i do nit. Derte hän
anne 2018 fimpf Sänger e wunderbari Version vu Drummer Boy ufgnumme -
Ihr wisse scho, des isch des Liäd, wu e gleine Drummler, wu fascht nyt
het, im Jesuskindli si Drummle schänkt - s einzig, wun er gha het.
Horche des Liäd emol a - s isch uf, Änglisch, Italiänisch un
Arabisch gsunge.
Worterklärungen: e Hüffe -
viele; alliwiil - immer; het ... gha - es gab; sitte ass - seit;
gfiäteret - gefüttert; allewäg - auf jeden Fall; aü no z Bethlehem -
auch noch in Bethlehem; lit - liegt; nyt - nichts |
23. Dezember 2020
Alan Kurdi und Corona
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Am 2. September 2015
früh morgens lag ein 3jähriger Bub tot am Strand von Bodrum (Türkei) und
wenig später ging das um sechs Uhr früh aufgenommene Bild der türkischen
Fotojournalistin Nilüfer Demir durch die Welt - über die Bildschirme von
Fernsehen und Smartphones sowie über die Titelseiten der Presse. Der
Junge sei - so hörten und lasen wir - beim Unfall eines
"Flüchtlingsboots" ertrunken.
Das war anfangs September 2015, als die Einwanderung
aus Syrien, dem Orient und Nordafrika vom Bach zum Strom geworden war.
Die Deutschen hatten den Zustrom mehrheitlich abgelehnt, denn es war
nicht schwer, sich die Belastung des Gemeinwesens und Sozialstaats durch
diese Masseneinwanderung vorzustellen. Dann kam das
Bild vom kleinen Alan Kurdi und rührte die Herzen in Deutschland und
Mitteleuropa. Der Bub wurde zum Sinnbild des Leidens der sogenannten
Flüchtlinge. Bundeskanzlerin Angela Merkel konnte nun ohne großen
Widerstand die täglich zehntausenden Araber, Afghanen und Afrikaner
hereinwinken und mit Bussen im ganzen Land bis ins kleinste Dorf
verteilen. Wer jetzt noch widersprach oder gar öffentliche Kundgebungen
gegen die Masseneinwanderung abhielt, wurde zum Rassist und Nazi
erklärt.
Der Bub lag fast in einem rechten Winkel zum Wasser,
die auslaufenden sanften Wellen erreichten seinen Kopf und Körper - das
bedeutet, er kann so nicht angeschwemmt worden sein, der Wellengang
müsste sonst höher sein und der Bub müsste parallel zum Wasser liegen.
Auch zeigte er keinerlei Merkmale einer Wasserleiche - er kann nicht aus
einem untergehenden Boot ins Wasser getaucht und ertrunken sein, das in
Richtung der griechischen Insel Kos unterwegs war. Ertrunkene gehen
unter und kommen erst später als aufgedunsene Wasserleichen nach oben.
Dass die Starfotografin morgens um sechs dort war ist seltsam. Dass sie
im ersten Schrecken den Jungen nicht herauszog, sondern mit Kopf im
Wasser liegen ließ und so fotografierte ist noch seltsamer. Wolfgang
Eggert ging in Compact den Ungereimtheiten um den toten Bub noch weiter
nach, im Netz ist nur noch
der
Anfang seiner Analyse und
sein Kurzbeitrag zu finden. Ich halte hier nur fest: Diese
erschütternde Szene war inszeniert.
Der Fall zeigt die verrückte Denkweise der meisten
Deutschen: sie verengen den Blick auf ein einziges Schicksal (den Bub)
und eine einzige Gruppe (die Einwanderer) und vergessen das ganze Elend
darum herum. Sie sehen einen Teil und ignorieren das Ganze. Natürlich
steuern die Medien diese enge Sichtweise. Ausgeblendet und vergessen
wird: Die Masseneinwanderung ist ein Problem von Millionen Deutschen -
die einreisenden meist jungen muslimischen Männer werden die schon
bestehenden und oft unkontrollierbaren Parallelgesellschaften
verstärken, die Straßen werden noch unsicherer werden, die Einwanderer
konkurrieren am Arbeitsmarkt mit den ungelernten Kräften, von denen wir
schon genug haben. Die Regel ist nicht der Ingenieur, der da kommt,
sondern der Brötchen-Ausfahrer der Bäckereien und nicht zuletzt der
Hartz-IV-Empfänger. In der kommenden Krise werden die Orientalen und
Afrikaner rebellieren - die Anfänge sahen wir schon in Stuttgart,
Frankfurt, Berlin usw. Das alles konnte man schon vor dem September 2015
kommen sehen, die Einwanderung der Boatpeoples hat dazu schon gereicht.
Das Denken des Deutschen Michels ist durch die Medien
geschult und gerichtet. Jetzt in der sogenannten Corona-Krise gelingt es
Merkel, ihren Blättern und TV-Programmen erneut, den Blick auf einen
Teil zu richten und das Ganze zu ignorieren. Wo das nicht gelingt, wird
durch Polizei und drakonische Strafen nachgeholfen. Dieser Teil sind die
ganz Alten und die Risikopatienten. Diesen sollte aller Schutz und im
Fall eines schweren Krankheitsverlaufs alle Hilfe angeboten werden. Aber
zwei Lockdowns, bei denen die ganze Wirtschaft stillsteht (oder
zumindest der ganze Gastro- und Kulturbetrieb) sind irrwitzig. Hier wird
eine Minderheit gegen den ganz überwiegenden Teil der Bevölkerung
ausgespielt. Die Lockdowns haben nicht nur Insolvenzen, Arbeitslosigkeit
und Kurzarbeit zur Folge. Merkel und die EU schütten eine gigantische
Geldschwemme aus, die zu Inflation führen wird. Die Schädigung der
Wirtschaft zehrt an der Kraft, die unser Land braucht, um die Kliniken
zu unterhalten und das hervorragende Niveau der Patientenfürsorge
weiterhin zu gewährleisten. Dabei geht es nicht nur um die
Corona-Patienten. Über 27.000 von ihnen sollen in diesem Jahr schon „im
Zusammenhang mit Corona“ gestorben sein. An Krankheiten des
Kreislaufsystems starben 2015 über 356.000 Patienten an Krebs über
226.000 und an Krankheiten des Atmungssystems über 68.000. Dies ist
jetzt im Corona-Jahr nicht anders. Diese Krebspatienten usw. verdienen
die gleiche Aufmerksamkeit wie die Corona-Patienten. Ein Lockdown des
Autofahrens, des fettigen Essens, des Rauchens, des Alkoholgenusses, des
Extremsports usw. könnte nicht verhindern, dass jährlich über 900.000
Menschen in Deutschland sterben. Auch ein Mensch, der auf all dies
verzichtet oder von Schwarz-Grün-Rot dazu gezwungen wird, wird einmal
unter den 900.000 sein. |
19. Dezember 2020
Freiburg in Pogromstimmung
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Nein, nicht ganz
Freiburg. Es gibt ja auch noch die alten oder jüngeren Freiburger
Bobbele, diese müssen gute Miene machen zum bösen Spiel. Aber durch die
Universität sind unzählige Fremde in der Bischofsstadt und viele von
denen denken und handeln links bzw. linksgrün und prägen jedes
Wahlergebnis und jedes politische Gremium und diktieren auch der Presse,
wo sie lang zu gehen hat. Ein Beispiel: "Der Sonntag", ein Gewächs aus
dem Hause der Badischen Zeitung, lieferte kürzlich ein zeitungsähnliches
Blatt mit aus, für das die AfD-Gruppe im Stadtrat verantwortlich
zeichnete. Es ist eigentlich nichts Besonderes, dass eine Zeitung
Werbeblätter von Kaufhäusern und Waschmittelherstellern ausliefert und
auch Werbung von allen politischen Parteien. Doch halt! Diese Werbung
der AfD durfte nicht sein! Über das Breisgauer Monopolblatt brach ein
Shitstorm herein, bei dem der Redaktion Hören und Sehen verging.
Zunächst verteidigte sich das Blatt, dass es ja weiß Gott an der AfD
kein gutes Haar ließe und hier muss man
diesem linksgrünen Kampfblatt einmal recht geben. Aber in einer
Demokratie müsse man halt auch die Werbung ungeliebter Parteien
transportieren. Das wirkte wie ein Stich ins rotgrüne Wespennest, der
Sturm schwoll noch mehr an. Der Geist, den die Badische Zeitung aus der
Flasche lässt, indem sie täglich die AfD vorzuführen versucht, kann sie
nun nicht mehr beherrschen. Schon einen Tag später widerriefen Thomas
Fricker, der Chefredakteur und Wolfgang Poppen, der Verleger. Sie
zeigten sich reuig und spenden nun 5000€, den Erlös aus dem Geschäft mit
der AfD, an den Verein "Geraubte Kinder – vergessene Opfer" in Freiburg,
der sich um das Leid von Kindern kümmere, die während der NS-Zeit von
der SS verschleppt und gewaltsam umerzogen worden seien.
Die AfD ist beileibe nicht die einzige politische
Kraft, der die linken und grünen Saubermänner den Garaus machen wollen.
In ihrem Fokus stehen immer mehr auch die Querdenker, von denen es
inzwischen in der ganzen Bundesrepublik Initiativen gibt, darunter auch
"Mitdenken 761" in Freiburg. Die politisch geschürte Corona-Hysterie
bringt jetzt unzählige Menschen mit Blockwart-Mentalität hervor, in
zahlreichen Leserbriefen und anderen Stellungnahmen anderswo werden die
Kritiker des Lockdowns und der Diktaturmaßnahmen Merkels verantwortlich
für die Toten in den Altenheimen gemacht und ihre Bekämpfung gefordert.
Heute war in Freiburg eine Kundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge
geplant, auf der Michael Ballweg, der Initiator und das bekannteste
Gesicht der Querdenker-Bewegung, sprechen sollte. Oberbürgermeister
Martin Horn konnte in diesem Klima die Kundgebung noch eine Stunde vor
Beginn verbieten. Dennoch machten hunderte Menschen mit Ballweg einen
"Spaziergang" durch Freiburg. In der Berichterstattung der Landesumschau
dazu wurde auch ein ehemaliger Polizist gebracht, der sich dem "Kampf
gegen Rechts" verschrieben hat und der nun darum kämpft, dass die
Volksbank irgendwo im Schwäbischen ein Konto der Querdenkerbewegung
kündigt. Hier nicht an die DDR oder an das Dritte Reich zu denken fällt
schwer. Wenn man aber im Video
sieht, wie gut die heutigen Demonstranten drauf waren, darf man
getrost in die Zukunft blicken. Er ist kurz vor dem Erwachen, der
Deutsche Michel. |
16. Dezämber 2020
S Ella het Angscht
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S Ella (Namme gänderet)
fercht sich arg vor Corona. S drifft sich fascht mit niämem. Schiints
hets diä Warnunge üs em Friähjohr ernscht gnumme, ass hundertdoiserti,
wänn nit Millione kennte grank wäre, un wärs richtig verwischt het, diäg
bi vollem Bewusstsii versticke - e qualvolle Dot. Wäge däm goht s Ella
scho e guet dreiviärtel Johr küüm meh üs em Hüüs un wänns emol nüs goht,
hets d Larve uf. S het niäme wu drheim ufs wartet - üsser em
Glotzkaschte. Un wänns-e widder aaschaltet, verzellt er brav diä neije
Corona-Zahle un was d Kanzleri vu-n-is verwartet. Zittewiis sin des viär
oder fimpf Stund am Dag, wu d Glotzi d Corona-Angscht afiirt.
Ich sag am Delifon: Jo, s git scho schwäri Fäll. Aber
z Ditschland gits ke Iiberstärbligkeit, s stärbe nit meh wiä in andere
Johr. Mer hän jetz 22.000 Doti, wu an oder mit (!) Corona gstorbe sii
solle - ja, soviil stärbe suscht in acht Dag. An einem Dag stärbe
Sticker 2600 un
940.000 im Johr. Drotz Corona
stärbe küüm meh wiä normal. Aber s Ella hets am Härz, isch
Risiko-Kandidat un ka des nit glaübe, was dä Harald do verzellt - 99% üs
sinem Umgreis sage gar nyt oder des, was im Fernseh un in der
Badische Zittig kunnt. Drno wirds doch stimme? Arms Ditschland. Bim
Adolf sin des d Jude, d Kumminischte, d Sozi un anderi gsii, wu mer sich
het miäße schitze gege si. Hit isch des e noch gfährligere, unsichtbare
Find - s Corona-Virus (SARS-CoV-2). Wider dappt dr Disch Michel in d
Falle.
Worterklärungen:
s Ella -
die Ella;
Namme gänderet - Name geändert; fercht sich - fürchtet
sich;
mit niämem
- mit niemandem; schiints - anscheinend; ass - dass;
wärs ... verwitscht het, diäg ... versticke - wen es erwischt hat,
würde ersticken; ball - bald, fast; küüm meh ... nüs -
kaum mehr ... hinaus; d Larve
- die Maske; niäme - niemand; vu-n-is verwartet - von uns
erwartet; afiirt - schürt, anfeuert; Sticker - ungefähr;
nyt - nichts; wu mer sich het miäße schitze gege si -
gegen die man sich schützen musste |
9. Dezember 2020
Wie in einem Film ...
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Wir haben seit Ende der
40er Jahre ruhige Zeiten gehabt und ich war als Kind, junger Mann,
später als Berufstätiger und Vater und nun als Rentner mit dabei. Und
Du, lieber Leser, mehr oder weniger lange natürlich auch. Mit dieser
Ruhe ist es jetzt vorbei, wir werden noch ein schweres Los haben -
Pleiten, Arbeitslosigkeit, Inflation, Aufruhr und anderes mehr. Das ist
die negative Seite - zur positiven zählt, dass wir wie in einem höchst
interessanten, packenden Film sitzen, über dessen Leinwand Ereignisse
flimmern, die sich kein Filmemacher je hätte ausdenken können. Dabei ist
viel, ja, das meiste niederschmetternd, aber es gibt immer wieder
Lichtblicke, auf die der Filmbesucher gespannt ist. Immer wieder tritt
David gegen Goliath an. Zu diesen Lichtblicken zählt die
Rede von Dr. Heinrich Fiechtner im Landtag von Baden-Württemberg -
Fiechtner ist als AfD-Mann hineingewählt worden, inzwischen aber aus der
Partei ausgetreten. Wer in die AfD eintritt, muss viel aushalten können,
das sind - kein Wunder - oft sehr eigene Charaktere und da steht
Dickkopf gegen Zusammenarbeit, es kann zu bedauerlichen
Auseinandersetzungen kommen - so bei Fiechtner, er ist aus der Partei
ausgetreten.
In diesem Film gibt es
eine neue Sequenz, in der unser ganzes Elend auf knapp 12 Minuten
heruntergeschnitten wurde - es ist die
heutige Rede von
Alice Weidel bei der Haushaltsdebatte im Bundestag.
Gott sei Dank gibt es
positiv wirkende Menschen nicht nur in der AfD. Ich hatte bislang vor
genau zwei prominenten Sozialdemokraten goßen Respekt - Thilo Sarrazin
und Heinz Buschkowsky. Ich hatte auch einen Sozi-Freund ganz hier aus
der Nähe, aber er schrieb mir, dass er meine Emails nur noch mit der
Löschtaste beantworten würde. Nun, dann ist es halt so. Dank der
Corona-Plandemie lernte ich auch Wolfgang Wodarg kennen, den dritten
großen, Respekt verdienenden Sozialdemokraten. Er war etliche Jahre
Mitglied der SPD-Fraktion im Bundestag und war auch beim Europarat für
Gesundheitsfragen zuständig. Dr. Wodarg hat seit Beginn der
Corona-Hysterie dagegengehalten; die Videos mit ihm sind im Internet
leicht zu finden, ich verlinke hier nur seine
Warnung an
Frauen (und Männer) mit Kinderwunsch - die Corona-Impfung könnte
hier fatale Auswirkungen haben. Sicher ist das nicht - der Impfstoff ist
ja kaum geprüft und keiner weiß, was dabei herauskommt, wenn Millionen
geimpft sind. Bill Gates und seine Anbeter wollen ja 7 Milliarden
Menschen mit dem Zeug impfen.
Milliarden? Bisher eine
unvorstellbare Zahl und jetzt auf einmal werden hunderte Milliarden aus
der Tasche gezaubert und an die gebeutelte Wirtschaft verteilt. Und auch
Du, lieber Leser, wirst vielleicht einmal hohe Geldscheine in der Tasche
haben und merken, dass es sich mit Millionen oder Milliarden genauso
leicht rechnet wie mit zwei, drei oder vierstelligen Zahlen. Denn fünf
mal fünf ist fünfundzwanzig und fünf Milliarden mal fünf ist ... Na,
wusste ich doch, dass Du, verehrter Leser, das mit links packst. Nur
dumm, dass dann vielleicht eine Schachtel Aspirin oder eine Tafel
Schokolade, die heute fünf Milliarden kostet, morgen das vielfache
kosten kann. Vielleicht wird auch das Bargeld abgeschafft und Du zahlst
mit den Kärtle - falls etwas drauf ist. |
5. Dezember 2025
Wolf tötet Hund
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(Region Freiburg)
Das Tier, welches beim Vauban-Viertel Kinder und Jugendliche beim
Schlittenfahren erschreckt und den Hund eines Spaziergängers getötet
hat, ist, wie die Untersuchung der Bissspuren am Hund ergeben hat, doch
ein Wolf. Das NABU-Büro im Vauban-Viertel hatte gegenüber unserer
Zeitung diese Möglichkeit zunächst vehement dementiert. Erneut mit den
Tatsachen konfrontiert,
erklärte NABU-Filialleiterin Anette N'dougbi,
dass die Eltern hier ihre Erziehungspflicht vernachlässigt hätten.
Darüberhinaus seien die Bestimmungen des 8. Lockdowns verletzt worden,
nach denen nicht mehr als 4 Kinder aus zwei Haushalten zusammen hinaus
dürften. Alles in allem blicken diese Familien einer drakonischen Strafe
entgegen. Frau Gutmann-Yürütücü aus der Geschäftsstelle der Grünen im
Vauban-Viertel bezeichnete die Aufregung einen rechtspopulistischen
Rummel, man könne eben nicht beides haben, eine intakte Natur und das
Herumtrampeln von Schlittenfahrern und Hundeführern im Schutzgebiet.
Eine Auswertung der Corona-App habe ergeben, dass der Hundeführer die
erlaubten Wege verlassen hat und den Hund nicht angeleint hatte. Daher
komme er auch nicht in den Genuss der 48.000 Euro, die das Land als
Entschädigung für einen Hund zahle. Die grünschwarzrote Landesregierung
hatte erst im November die Entschädigungssumme wegen der Inflation
verdoppelt. Der Hundebesitzer wird nun wegen unerlaubten Verlassens der
Wege im Naturschutzgebiet und dem Verstoß gegen den Leinenzwang mit
einer Ordnungsstrafe von 55.000 Euro belegt.
Ein Wolf war erstmals Anfangs Dezember 2020 bei Merzhausen
gesichtet worden, er hatte zudem auf einer Weide am Ortsrand ein Schaf
gerissen. Inzwischen ist in der Schauinsland-Gegend ein Rudel heimisch,
von dem immer wieder am Stadtrand zwischen Merzhausen, Vauban und Wiehre
einzelne Tiere auftauchen. Die meisten Nutztierhalter im Gebiet um den
Schauinsland haben inzwischen aufgegeben. |
29. November 2020
Der Mann in Bagdad
und sein Tod
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In der gegenwärtigen
Corona-Plandemie meinen viele Menschen, dem eigenen Tod zu begegnen und
reagieren entsetzt. Das war auch in einer orientalischen Geschichte so:
Hier begegnete ein Mann in Bagdad dem Tod und erschrank, denn der
Sensenmann sah ihn seltsam an. Deswegen eilte der Mann zu Salomon, dem
König und Prophet und bat ihn um Rat. Salomon befahl dem Wind, den Mann
nach Indien zu tragen, wo er sicher sei. Am nächsten Tag kam der
Todesengel zum König und plauderte mit ihm. Salomon fragte ihn: "Warum
hast du gestern den Mann so komisch angeschaut?" Er erwiederte: "Oh, ich
habe mich gewundert, dass er in Bagdad ist, denn Gott, mein Herr, hat
mir befohlen, seine Seele in Indien zu nehmen. Kurz vor der Todesstunde
dieses Mannes war ich dann in Indien und traf ihn erneut. Ich nahm ihm
sein Leben, wie ich geheißen worden war."
Diese Geschichte fiel mir jetzt wieder ein; ich kenne sie
seit den 70er-, 80ger-Jahren, als ich mich sehr stark mit dem Orient
beschäftigte. Mir fallen jetzt junge und alte Menschen ein, die in
panischer Angst vor dem Corona-Tod leben. Aber die Aller-Allermeisten
werden die Plandemie überstehen, jedoch die Alten mit vielen schweren
Krankheiten und kaum mehr Lebenserwartung werden in naher Zukunft
sterben - mit oder ohne Corona. |
20. Nobember 2020
Sturm im Wasserglas
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Die Medien vom
Deutschlandfunk über -zig andere bis hin zur Badischen Zeitung machten
heute einen Sturm im Wasserglas - als Nachricht Nummer eins kam die
Störung im Bundestag durch vier Gäste zweier AfD-Abgeordneter. Sie
hatten sich selbständig gemacht und eine Frau von denen filmte und
kommentierte den am Aufzug stehenden Minister Peter Altmeier (CDU)
aufdringlich und unflätig: "Er redet von Gewissen und hat kein
Gewissen". Diese und weitere Störungen waren für die Politiker der
Altparteien, die sich gerade anschickten, ein Ermächtigungsgesetz
durchzudrücken, ein gefundenes Fressen. Sie reden jetzt von Tabubruch
und Verächtlichmachung des Parlaments und der Demokratie und sondern
ihren Hass auf die AfD ungefiltert ab. Dass sie gerade die
Außerkraftsetzung der Grundrechte durch Corona-Verordnungen in das
Gesetz einschreiben wollten und es auch taten, soll vergessen sein.
Der Vorsitzende der
AfD-Franktion, Alexander Gauland,
entschuldigte sich
für die Störung (und das war nötig und gut so). Der AfD-Abgeordnete
Karsten Hilse, im Zivilberuf Polizist,
schilderte seine
Festnahme durch Berliner Polizisten bei der gestrigen Demonstration
vor dem Parlament,
die an Brutalität etwas an die Festname von George Floyd ("I can't
breathe") erinnert.
Die Politiker der Altparteien legten hier mal wieder
zweierlei Maß an. Vor einigen Monaten drangen über zehn Leute der Gruppe
Extinction Rebellion in den Plenarsaal ein, legten sich auf den Boden
und drei hielten ein Transparent hoch: "EURE KLIMAPOLITIK =
KATASTROPHE". Die versammelten Abgeordneten zollten dem Respekt. Ein
anderes Mal setzten die "Aktivisten" dieser Ökoterroristen den Bundestag
fest, indem sie die Ausgänge blockierten. In einem weiteren Fall warfen
sie der Kanzlerin auf dem Gang Flugblätter hinterher. Sie wurden zwar
gestoppt, erhielten aber die Erlaubnis, ein Statement vorzulesen, das
die Kanzlerin anhörte.
Nun, das sind die eigenen Leute. Die dürfen das und die
Medien bleiben "cool" und wohlwollend.
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19. November 2020
"Ermächtigungsgesetz"
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Gestern wurde im Bundestag das
Infektionsschutzgesetz geändert, das böse Zungen nun das
Ermächtigungsgesetz nennen. Der ganze Katalog der bisherigen
Lockdown-Verordnungen ist jetzt im Gesetz verankert und kann bei einer "epidemischen
Lage von nationaler Tragweite"
angewendet werden, sprich, etliche unserer Grundrechte können außer
Kraft gesetzt werden.
Bei der Bundestagsdebatte sprach Alexander
Gauland als erster für die AfD. Draußen protestierten 10.000e
Demonstranten. Zuerst stresste die Polizei die Demonstranten mit
Nadelstichen, so zum Beispiel wurde Karsten Hilse, ein AfD-Abgeordneter,
der keine Maske trug und dafür ein Attest hatte, zu Boden gerungen,
bekniet und in Handschellen gelegt. Es waren Hundeführer im Einsatz und
schließlich auch Wasserwerfer, die die Demonstranten noch mehr
zusammendrückten - der Vorwurf war ja mangelnder Abstand. Die vom
SPD-Senator Geisel geführte Polizei behandelte die Demonstranten wie
Verbrecher. Drinnen gab der AfD-Mann Petr
Bystron eine Solidaritätserklärung für die Demonstranten ab. Die
Gesetzesänderung wurde schließlich mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD und
Grünen beschlossen.
Auch in Freiburg auf dem Rathausplatz gab laut Badischer Zeitung
Proteste gegen die Gesetzesänderung, das Blatt lässt kein gutes Haar an
den Kundgebungsteilnehmern. Bei extremem Daneben-Benehmen muss auch an
die Möglichkeit gedacht werden, dass Leute eingeschleußt sind, die die
Proteste diskreditieren sollen. |
13. November 2020
Die Stimme gegen die neue Diktatur
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Am 18. November soll
im Bundestag eine Gesetzesänderung durchgezogen werden, die einer
Ermächtigung Merkels und ihrer Regierung gleichkommt. Sie wollen in das
Infektionsschutzgesetz alle die Verordnungen hineinpacken, die sie beim
Lockdown herausgegeben haben. Damit sind die Schließungen der
Gastronomie, das Herunterfahren von anderen Berufszweigen, der
Maskenzwang, der Impfzwang und und und keine bloßen Verordnungen mehr,
sondern Gesetz und nicht anfechtbar.
Es gibt immer wieder Streitigkeiten in der AfD, sie sind
lästig und schädlich. Mancher AfD-Wähler hat schon den Mut sinken
lassen. Aber die einzigen entschiedenen Stimmen im Bundes- und Landtag
gegen die Ermächtigung Merkels und ihrer Spießgesellen kommen aus der
AfD. Hören Sie aus einer Großzahl von AfD-Erklärungen
die von Thomas Seitz, Bundestagsabgeordneter aus und für Südbaden
und die kürzliche
Rede von Bernd Gögel im Landtag (ab Minute 3:30), er ist
Vorsitzender der AfD-Fraktion. Diese Reden zeigen, wie sehr wir die
Partei brauchen.
Ach, halt, auch der ausgeschlossene Wolfgang Gedeon
hält den Corona-Diktatoren immer wieder den Spiegel vor und gibt
selbst als Ausgeschlossener der AfD Schützenhilfe. |
10. Novämber 2020
Frevel an dr alte Synagog!
Artikel als extra Datei Mai z
Fiburg isch ebis bassiärt! Dr 9. Novämber isch dr Gedänkdag an d
Reichspogromnacht. Un uf em 'Platz der alten Synagoge' sin
Umwältschitzer uf eme Baüm ghockt, wu in dr Nächi vum Gedänkbrunne
stoht. Do isch d Bolizei mit Ross un Ritter ufmarschiärt un het diä
Kärli un Maidli welle ab em Baüm hole, ass si am andere Dag nit s
Gedänke an diä deportiärte Jude stere. Wurum do Ross hän miäße drbii sii
- noch drzue vu Manne - verstand i nit. Ross kenne doch nit glätere! Un
jetz kunnt dr Hammer: Diä Viicher hän üs em Gedänkbrunne gsoffe! Auwa,
"das hätte gar nicht passieren dürfen!" schribt dr Friburger
Bolizei-Vizebräsident Matthias Zeiser. Aber eso billig derf er nit drvu
kumme. Erschtens ghere diä Ross üs em Bolizeidiänscht üsgschlosse - diä
hän doch welle brovoziäre! Zweitens ghert in däne Ritter dr Stuehl vor
dr Stall gstellt - diä hän doch dr Fevel vu ihrene Ross duldet! Un
drittens ghert dr Bolizeibräsident gschasst, mitsamt siinem Diänstherr,
dr OB Horn. Ich bi mer sicher, ass dämnägscht e Schriftsatz vum
Zentralrat iidrifft, wu diä drei Forderunge gstellt wäre.
Worterklärungen: mai -
stell dir vor, ebis - etwas, welle - wollen, hän miäße
- gemusst haben, mussten, Manne - Mannheim, verstand -
verstehe, glätere - klettern, Viicher - Tiere, gschasst
- davongejagt, |
3. November 2020
Persischstunden
Artikel als extra
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Kürzlich sah
ich meinen gefühlt tausendundersten "Nazifilm". Darin wird eine Gruppe
von etwa 20 jüdischen Gefangenen, Männer und Frauen, irgendwo in
Deutschland im Wald erschossen, doch einer überlebt unverletzt und
behauptet, er sei kein Jude, sondern Perser. Das Erschießungskommando
gehört zum nahegelegenen Lager, dort stößt der angebliche Perser auf das
Interesse des SS-Hauptsturmführers Koch - er ist Küchenchef im Lager, er
will Persisch lernen und nach dem Krieg einmal in Teheran ein Restaurant
eröffnen. Der überlebende Gefangene nennt sich Reza und muss Koch nun
Persisch bebringen. Der belgische Jude hat aber keinerlei Kenntnisse
dieser Sprache. Die über 2000 Phantasie-Wörter, die er erfindet und den
SS-Offizier lehrt, muss er zuvor auch selbst lernen und beherrschen.
Hier durcheinander zu kommen wäre tödlich für ihn. Er muss auch die
Liste der Gefangenen führen und entnimmt aus deren Namen Bestandteile,
um auf neue Wörter zu kommen - etwa lomo aus Salomon. Es kommen im Film
weitere äußerst brutale Szenen vor, darunter eine weitere
Massenerschießung und die Arbeit in einem Steinbruch, wo Juden -
zeitweise auch Reza - mit leichten Hacken auf Felsbrocken hämmern und
Steine auf primitiven Karren transportieren. Koch rettet Reza dann sogar
aus einem Deportationsmarsch. Der junge Mann ist ihm längst ans Herz
gewachsen. Als Gilles alias Reza in die Obhut der Alliierten gelangt,
kann er die Namen von 2840 Juden angeben, die das Lager durchlaufen
hatten und deportiert wurden. Die Liste hatten SS-Leute verbrannt.
Der Regisseur Vadim Perelman ist selbst Jude aus der
Ukraine, lebt jetzt in Kanada. Er wollte "die Entwicklung dieser Person
[Koch] nachzeichnen, seine wachsende Menschlichkeit und dass gerade eine
fremde Sprache ihn befähigt, bestimmte Seiten von sich zu entdecken und
zu zeigen, die er in der eigenen nicht erläutern kann". Die Betreiberin
des Kinos machte mich schon vor dem Film darauf aufmerksam, es ist auf
dem Werbezettel zum Film abgedruckt. Nach dem Film konnte ich ihr
bestätigen, dass das ein ergreifendes Werk sei und dass die Intention
des Regisseurs darin gut verwirklicht würde. Ich sagte dann, der Film
zeige vielleicht trotzdem nicht die ganze Wahrheit. Die
Gesprächspartnerin antwortete: "Nein, es war in der Wirklichkeit viel
brutaler." Ich sagte: "Ja, gewiss, in Polen und Russland. Aber hat es
denn 1942 in Deutschland Massenerschießungen von Juden gegeben? Hat man
das Morden nicht vor den Deutschen verbergen wollen und deshalb im Osten
ausgeführt?" Die Kino-Betreiberin war verblüfft. Die Frage blieb für sie
und mich offen.
Siehe auch:
*
Im Fernsehsessel erschlagen: Film "Holocaust" und die Jugend
*
Ein rosa Film über eine rosarote jüdische Familie |
29. Oktober 2020
Globaler Corona-Irrsinn
Artikel als
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Manch einer kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass bei dieser
"Corona-Pandemie" etwas faul ist. Wieder wird par ordre du mufti ein
Teil der Öffentlichkeit zum Stillstand gezwungen, die Rechte der Bürger
ausgesetzt - namentlich das Recht auf freie Berufsausübung und das
Versammlungsrecht. Aber dann gibt es die Gegenrede, dass die Angst vor
dem Corona-Virus kein Spleen von Merkel sein könne, da doch "in allen
Staaten" die Regierungen ähnlich wie Merkel reagieren würden. Nein, alle
sind das nicht - Schweden allen voran reagiert nicht panisch, sondern
besonnen auf das Virus. Und gerade in Deutschland gibt es eine
inzwischen nicht mehr überschaubare Zahl von Ärzten und anderen
Fachleuten, die das Virus für nicht schlimmer als eine Grippewelle
halten. Das ist schlimm genug: auch mit Influenza kann es schwere
Verläufe bis hin zum Tod geben. Etwa die Grippewelle 2017/18 war sehr
streng mit über 20.000 Toten, ohne dass die Medien Alarm geschlagen
hätten. Ein Teil der kritischen Mediziner hat sich
auf
der Liste der "Ärzte für Aufklärung"
eingetragen. Die Selbstermächtigung Merkels und der Ministerpräsidenten
und deren diktatorische Maßnahmen sehen diese Ärzte jedenfalls kritisch.
Dass ein Irrsinn, gerade wenn er aus Deutschland oder
aus der EU kommt, Nachahmer findet, ist nichts Neues. So lassen sich
viele Länder von der Klima-Hysterie eines großen Teils der Deutschen
anstecken. Etwa der NO₂-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro
Kubikmeter (µg/m³), der bereits in einer Wohnstube mit einem
Adventskranz erreicht wird, wird in der EU zum Abschlachten der
Dieselmotor-Produktion benutzt. Greta Thunberg wird vom UN-Klimagipfel
über Merkel bis hin zum Papst vergöttert.
Der Hype um Corona hat seinen Generator im PCR-Test,
an dessen Erfindung übrigens Prof. Drosten beteiligt war und vermutlich
Einnahmen daraus bezieht. Dieser Test kann keine Infektion mit
SARS-Cov-2 feststellen, sondern er reagiert auf bestimmte Nukleinsäuren
schon in kleinsten Mengen. Diese sind in SARS-Cov-2 enthalten und können
auch auf Abstrichen von gesunden Testpersonen vorkommen, etwa von
Personen, die vor längerer Zeit einmal das Virus fingen ohne zu
erkranken. Diese werden dann für infiziert erklärt, obwohl bei den
meisten kein vermehrungsfähiges Virus in ausreichender Zahl vorhanden
ist.
Merkel und ihre Einflüsterer aus Charité und RKI
lassen diesen Test verwenden und mogeln mit ihm. Es werden Zahlen der
postiven Getesteten angegeben, ohne sie ins Verhältnis zur Zahl der
Tests zu setzen. Mit dem Hochfahren der Zahl der Tests werden mehr
"Positive" generiert, wobei die wenigsten von diesen Positiv-Getesteten
krank sind und Grippe- bzw. Corona-Symptome haben. So einfach lässt sich
eine Nation, in der die meisten Abitur oder sonst einen Abschluss haben,
bei dem man rechnen können sollte, ins Bockshorn jagen. Man kuckt auf
das Virus wie das Kaninchen auf die Schlange. Diese willkürlich
produzierte Zahl an "Infizierten" wird nun mit einer Bevölkerungszahl
von 100.000 ins Verhältnis gesetzt. So schaltet die Ampel auf rot, wenn
in einer Woche pro 100.000 Bürgern eine Zahl von mehr als 50
"Neuinfizierten" ausgewiesen wird. Heute werden etwa im Landkreis
Emmendingen pro 100.000 Einwohner und Woche 112,4 "Neuinfizierte"
angegeben, das wären etwa 0,1 % der 100.000.
Der deutsche Michel muss, bevor er klug wird, wohl
noch mehr gebeutelt werden als durch den Lockdown im Frühjahr. Das
Herunterfahren der Gastronomie im November werden viele nicht überleben.
Zu viele werden auch dann noch Corona als Schuldigen ansehen und nicht
Merkel & Co. Der Laden wird zusammenbrechen oder weitergehen. In
letzterem Fall rechne ich zur Zeit des Wahlkampfs und der Wahlen mit
einem weiteren Lockdown. |
25. Oktober 2020
Gstressti Lehrer, armi Kinder
Artikel
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D Lehrer gehn uf em Zahnfleisch. Üs allene Ecke kunnt Gjomer. S isch in
normale Zitte scho schwär, e Glass mit iber 20 Schuelerbuebe un
Schuelermaidli z bändige, wu drheim viilmol ke Astand un ke Ordnig
glehrt hän. Wirgli mueß dr Lehrer (meischtens sin des Lehrerne) no
ufbasse, ass sini Zegling d Larve ufhän - alli Morge kumme de Deil ohni
Larve a un d Lehreri mueß ins Sekretariat ränne go e baar uftriibe. Alli
Morge miän d Kinder drno viär Mol d Händ wäsche - dänk emol, 20 Kinder
an einem Waschbecke, mai do gohts zue! Alli Ritt mueß s Fänschter
ufgmacht wäre un alli Mol fange fascht alli a dr Kittel viiri liäche un
alege. Fänschter zue - alli ziäge s Tschebli üs. Un zwische drin sott
däne Kinder no ebis biibrocht wäre. In dr Paus goht s Gschäft fir dr
Lehrer erscht richtig los; dr mueß ufbasse, ass si Glass sich nit mit
andere Glasse mischt. Dr Schuelleiter blogt hinterhär d Lehrerschaft no
alli Ritt mit unnetige Kumferänze un wänn d Lehreri drno ändlig drheim
isch, schällt s Delifon un wiätigi Eltere froge, wiä s jetze witterscht
goht un wiä ihre Dochter unter däne Umständ e Einser mache soll - un
nai, diä Frog isch nit rhetorisch, diä Miätere meine wirklig, d Lehreri
kennt in däre Situation zaubere.
In däre sälber gmachte Pandemii wird viil kapütt
gschlage, vum Aütozueliiferer bis zum Ogsewirt. Bsunders eländig: In
unsere Kinder wird e Schueljohr gstohle. Un wänn drno dr Lade wider emol
laüft, losst mer si alli Frittig firs Glima gumpe.
Worterklärungen:
jomere - jammern;
Schuelerbuebe - Schulbuben; Schuelermaidli -Schülerinnen;
viilmol - oft; glehrt - gelernt; ke - kein;
wirgli
- zur Zeit; Lehrerne - Lehrerinnen; Larve - Maske;
alli Morge - jeden Morgen; e Deil - manche, ein Teil; mai
- stell dir vor; alli Ritt
- immer wieder; alli Mol - jedes Mal; dr Kittel viiri
liäche - die Jacke hervorkramen, herausziehen; s Tschebli -
das Mäntelchen; sott - sollte;
ebis - etwas; wiätigi - wütende; witterscht -
weiter; Miätere - Mütter;
gumbe - Sprünge machen |
Oktober 2020
Wie die Pengus von ihrem Plateau
verschwanden
Das ist die Geschichte der Pengus. Etwaige Ähnlichkeiten mit Personen
der Mengus sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Die Pengus besiedelten seit Jahrtausenden ein
riesiges Felsenplateau im Süden von Feuerland und zogen da ihre Jungen
auf. Man kannte diese großen Vögel an ihrem weißen Brustgefieder und
ihrem schwarzen Frack.
Bitte
hier weiterlesen |
7. Oktober 2020
ARD von Coronaleugnern gekapert!
Vorgestern Abend passierte in ARD Extra etwas fürchterliches: In der
letzten Hälfte dieser Sendung, ab Minute 11:50, kamen Ärzte und andere
Fachleute zu Wort, die das Corona-Narrativ der Merkel und ihrer Umgebung
für nichtig erklärten. Natürlich in vorsichtiger Formulierung, aber doch
unmissverständlich: Danach ist die Angstmacherei der Merkel und ihrer
Kofferträger absurd, die steigenden Infiziertenzahlen sind belanglos,
weil kaum jemand mehr ernstlich krank wird. Sehen Sie selbst
das Video dieser Sendung! |
1. Oktober 2020
Stritt im Friiburger Gmeinrat
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Fir mich fangt dr Dag
mit dr
Badische Zittig a. Nai, ich ka si nit abbstelle, mi Fraü will d
Dotesazeige un dr Lokaldeil läse. S vergoht küüm e Dag ohni dass nit uf
dr AfD rumbänglet wird. Hit hän sis mit dr Bolizei, diä het z Friiburg e
Afrikaner kuntrelliert, wu mit sinem Kind uf em Drottwar Fahrrad gfahre
isch. Diagnose: Rassismus. Nai, nit bim Afrikaner, bi dr Friiburger
Bolizei. D Badisch suecht no sonige Sache un scho wird üs ere Müüs e
Elifant. Mit em Friiburger
Stadtrat
Dubravko Mandic hän sis aü, dä stellt sich fescht uf d Sytte vu däm
Land, wun er ufgwagse isch. Nämmlig Ditschland. Normalerwiis wird e
Üsländer bhandlet wiä e Heilige, aber d Mandic, wu ditscher isch wiä e
ganzi Antifa-Demonschtration, hets versch.... biinene. Dr haltet im
Stadtrat un bsunders im Oberburgemeischter Horn dr Spiägel vor. Jetz
aber git dr Määr im Mandic kontra: Dr heb in soziale Media unter anderem
"Frauen pauschal herabgesetzt. Auf erschütternde Art." Un was het er do
gschriibe? "Unfähig zu sein und trotzdem einen hochbezahlten Job
bekommen. Hochbumsen, später #Me too." He nu, ich känn e baar sonigi -
ääh, derf i jetz "Wiiber" sage? Dr Horn het allewäg e Moralbredigt "an
alle Mitglieder dieses Hauses" ghalte, si sotte "Meinungsfreiheit nicht
mit Herabsetzung verwechseln." Do seig dr Mandic im Määr ins Wort
gfalle: "Aber mich jeden Tag als Nazi beschimpfen, ist in Ordnung?"
Worterklärungen: Gmeinrat
- Gemeinderat; küüm - kaum; rumbänglet - mit Stock (Bängel)
draufgeschlagen; hit hän sis mit ... - heute haben si es
mit ... (sie nehmen sich ... vor); no sonige Sache - nach solchen
Dingen; d Sytte - die Seite; nämmlig - nämlich; hets
versch.... biinene - hat es bei ihnen versch...., Ist bei ihnen
unten durch; Määr - Bürgermeister; dr heb - er habe; je
nu - ja nun; sonigi - solche; allewäg - auf jeder
Fall; si sotte - sie sollten |
26. September 2020
Prima Klima im Garten
Heute haben wir
garstiges Wetter, eine Gelegenheit, einmal auf den wunderbaren Sommer in
Zeiten der Klimaerwärmung zurückzublicken. Gestern, am Freitag, sind die
pupertierenden Mädchen wieder auf der Straße gehopst - das ist gut nach
so langer Zeit der Maskenpflicht und Bewegungseinschränkung. Ich will
nicht streng sein - in dem Alter hatte ich auch Flausen im Kopf.
Allerdings hat damals die Regierung nicht auch noch gesponnen, sondern
Ministerpräsident
Hans Filbinger (CDU)
trat mit der Losung "Freiheit statt Sozialismus" zur Wahl an.
Die Tomaten haben bis heute nicht diese Krankheit, wo die
Blätter braun werden. Die Gurken wurden dagegen nicht schön. Die
Dahlien, die Cosmea, die Löwenmäulele und Bougainvillea sind bis heute
wunderschön, die Blumenwiese ist aber verblüht und der Boden durch die
Trockenheit pickelhart. Die Anemonen wurden mannshoch und haben herrlich
geblüht, sind aber schon fertig. Diese 10 Grad heute und nachts noch
weniger werden die letzten Blumen aber beschädigen. Mit den
Zierkürbissen hatte ich kein Glück. Wir hatten eine Mäuseplage und die
Tierchen haben die Stengel da abgenagt, wo sie aus der Erde kommen. Ein
Städter kann sich vielleich nicht vorstellen, was es für ein Kampf ist,
schöne Früchte zu kriegen. Die Kirschen und Zwetschgen haben Würmer, die
Äpfel auch und wer nicht davon leben muss, kann das dulden. Wer solche
Ware in den Verkauf bringt, geht - auch ohne Corona - pleite, denn die
Städter kaufen keine schorfigen Äpfel und wurmstichiges Obst.
Der Brunnen, der vom Grundwasser gespeist wird, ist dieses
Jahr nicht versiegt - das hatte ich in so einem heißen Sommer noch nie.
Ich brauche ja weit über hundert Liter am Tag, um den Durst der
Oleander, des Pfeifenputzers und der Geranien zu stillen - letztere sind
außerhalb unseres Geländes am Geländer des Bachs. Die meisten Anwohner
pflegen solche Geranienkästen im Dienst der Gemeinde - für
Herrgottslohn. Unser Garten, der von außen einsehbar ist, war ein ganz
kleines Mosaik in dem schönen Kaiserstuhl, dem schönen badischen
Alemannenland und dem Deutschland, das trotz allen Wahnwitzes derer ganz
oben vielerorts immer noch schön ist - dank der Bemühungen unzähliger
Bürger. |
22. September 2020
Ein Wellenbrecher gegen Merkels
Corona-Schwindel
Artikel als extra Datei
Hier wird ein
Wellenbrecher gebaut, an dem Corona und seine Hintermänner zerschellen
könnten. Eine Gruppe von Rechtsanwälten strebt eine Sammelklage in den
USA an, in dem die Unzulässigkeit des PCR-Tests festgestellt werden
soll. Dieser vom Merkelberater Drosten entwickele und propagierte Test
ist nicht geeignet und auch nicht zulässig, Infektionen festzustellen.
Millionen Menschen wurden durch den Lockdown Merkels und andere
Auswirkungen dieses Test geschädigt, eines Tests, dessen Anwender
unzählige Menschen von Offenburg bis Ohio zutiefst erschreckt und trotz
strahlender Gesundheit zu Kranken und zu Isolierenden erklärt haben. Da
auch in den USA zahlreiche Gesunde durch die Anwendung des PCR-Tests aus
dem gesellschaftlichen Leben verbannt wurden, kann die Sammelklage dort
ansetzen - sie ist im amerikanischen Recht zulässig, in Deutschland
nicht.
Der Vorreiter dieser Klage, Dr. Reiner Fuellmich,
erklärt in einem über eine Stunde dauernden Interview, um was es
geht. Ich hasse lange Interviews, in denen sich welche produzieren und
einem die Zeit stehlen - bei diesem Gespräch konnte ich nicht mehr vom
Bildschirm weichen. |
11. Septämber 2020
Danz uf dr Titanic
Artikel als extra
Datei
Wu dr ani luegsch, gohts dr Bach na. Scho
vor eme viärtel Johr im Gleiderlade: Alli Artikel um 20 % reduziärt.
Wurum? "Wel i suscht uf dr ganze Kollektion hocke bliib", sait d
Verkaiferi un Eigetimeri. Dur diä Corona-Vorschrifte het niäme meh
ghirate oder suscht ke Fäscht gmacht, ke Kummion, ke Kumfirmazion. D Lit
kaüfe küüm meh hochwärtigi Gleider. Un dr Suhn vus Dingse wird nit
ibernumme, wänn er d Lehr fertig het. Des weißt er jetz scho, in däre
Firma stoht s Wasser am Grage. Un bi sällem Unternämme, wu Siäßigkeite
as Werbeartikel broduziärt, isch dr Verkaüf um 50% iibroche. E baar
großi Firme bstelle noch, e Hüffe gleini spare an allem, was nit
iberläbensnotwändig isch. Des ka e baar Monet guet goh fir dä
Härsteller, aber mai drno ... Dr groß "Shutdown" wird im Spotjohr oder
Winter kumme, desmol nit vu dr Merkel, aber dodrvu, ass in dr Unternamme
d Luft üsgoht. Dr Iisbärg ka mer scho guet sähne, aber d Müssig uf dr
Titanic spiilt witter un d Bolitiker danze drzue wiä dr Lump am Stäcke.
Do
zinde Asylante uf Lesbos s eige Lager a - dr Fricker, dr
Chefredaktär vu dr Badische Zittig, muetmaßt geschtert uf Sitte 1, ass
"womöglich doch Einheimische das Feuer gelegt haben", uf Sitte 2 schribt
dr Korrespondent Gerd Höhler, ass "Feuerwehrleute bei den Löscharbeiten
von Migranten massiv mit Steinen beworfen wurden. Manche riefen
triumpfierend: 'Bye bye Moria!'" D griächisch Regiärig nimmt a, ass
"Gflichtiti" sälber dä Brand glegt hän. In Ditschland laüft diä Müssig
ab, wu mer känne. "KRETSCHMANN BIETET HILFE NACH BRAND IN MORIA AN -
Ministerpräsident sieht Bund in der Pflicht / Auch Städte in Südbaden
wollen Flüchtlinge aufnehmen", so geschtert d Schlagziile vu dr BZ.
Stuttgart, Friiburg, Lerrach, Lohr - alli drängle sich viri un drotz ass
Massearbetslosigkeit winkt, wänn si nommeh Mitässer ins Land rii hole.
Eins isch sicher: Des alles bläche emol diä letschte, wu no schaffe oder
wu no e Hiisli hän. Un wänn emol dr Staat am Änd isch un s Sozialamt
nimmi zahlt, zinde villicht diä gliche Griminälle s Stadtviärtel a, wu
aü scho s Lager Moria azunde hän.
Im däm Video siiht mer ab dr Menüt 3, wiä "Schutzsuechendi" s Fiir
lege.
Worterklärungen: ani - hin;
niäme - niemand; s Dingse - die Familie Soundso; sällem - jenem; e Hüffe
- ein Haufen, viele; mai drno - was meinst du was dann; dodrvu - davon;
Müssig - Musik, Musikkapelle; Stäcke - Stock; geschtert - gestern; viiri
- nach vorn; wänn si nommeh - wollen sie noch mehr; Hiisli - Häuschen |
8. September 2020
Quod licet Iovi non licet bovi ...
Artikel
als extra Datei Am 29. August
gab es einen "unerträglichen Angriff auf das Herz unserer Demokratie" -
so zitiert die Badische Zeitung im Hauptartikel auf Seite 1 unseren
Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Die Schlagzeile lautete:
FRIEDLICHER PROTEST UND RECHTE RANDALE. In ähnlicher Schärfe
verurteilten fast alle Politiker diesen Angriff. Was war geschehen? Die
Badische Zeitung berichtet, wieder den Bundespräsidenten zitierend, von
"Reichsflaggen und rechtsextremen Pöbeleien vor dem Bundestag". Das Foto
auf der Titelseite zeigt den Frevel: Da stehen meist jüngere Menschen
auf der Reichstagstreppe mit dem Rücken zum Eingang und schwenken
schwarz-weiß-rote Reichsflaggen, das amerikanische Sternenbanner,
Flaggen Polens und etliche andere Fahnen. Sonst ist nichts. Dieser
"Angriff" war keine fünf Minuten später zuende, denn die Polizei räumte
die Treppe frei von Demonstranten.
Genau eine Woche später
wieder Randale, aber dieses Mal richtig: Wir suchen am Montag die
Titelseite der Badischen Zeitung ab: Nichts! Wir blättern weiter,
nichts, ah doch, hier, auf Seite 5 titelt das Blatt: "HAUSBESETZUNGEN
ESKALIEREN" und als Unterüberschrift "Ausschreitungen in Leipzig
zwischen linksalternativer Szene und Polizei / Grund steigende Preise".
Aha, da gibt es eine "linksalternative Szene" - wer könnte etwas gegen
die haben? Zwischen ihr und der Polizei gibt es Ausschreitungen - da
haben offenbar beide Seiten über die Stränge geschlagen. Erst im
dpa-Artikel, den die BZ übernommen hat, erfahren wir die Einschätzung
des Leipziger Polizeipräsidenten Schultze: "Die Angriffe auf die
Polizeibeamten aus der Dunkelheit, die lassen mich nur an den Tatbestand
von Tötungsdelikten denken: heimtückisch und mit Mitteln, die den Tod
der Menschen, die getroffen wurden, in Kauf nehmen". Das Bild zeigt
Feuer, roten Rauch, Polizisten und ist von der BZ untertitelt:
"Polizisten fliehen am Samstag bei einer Demo in Leipzig vor ..." - na,
vor wem? Vor den linken Terroristen? Nein, "... vor Pyrotechnik".
Inzwischen hat sich die
Polzei Sachsen für ihren harschen Ton entschuldigt: In einem
Reetweet der Polizei waren die Linksextremisten als "linkes Pack"
bezeichnet worden. Das wurde alsbald wieder gelöscht und die Polizei
zeigt sich zerknirscht.
"Quod licet Iovi non
licet bovi" - schon die alten Römer kannten das Messen mit zweierlei
Maß: "Was Jupiter darf, darf ein Ochse noch lange nicht" - so drückte
man aus, was, auf unsere Verhältnisse übertragen, unter anderem bedeuten
müsste: Was Linke dürfen, dürfen Rechte noch lange nicht. |
30. August 2020
Historischer Durchbruch in Berlin
Artikel als extra Datei
Gestern, am 29. August
2020, hat das deutsche Volk Geschichte geschrieben. Genau gesagt: der
aufgewachte Teil des Volkes. Volk deshalb, weil in Berlin auf der
Demonstration und Kundgebung alle Schichten des Volkes in großer Zahl
vertreten waren. Es waren zehntausende, wenn nicht hunderttausende
Menschen versammelt, um gegen die Corona-Diktatur zu protestieren, das
heißt: gegen die Bundesregierung mit ihrer ständig verlängerten
"Pandemie", mit der sie das Volk zum sinnlosen Gehorsam erziehen will.
Dabei nahm sie den Absturz der Wirtschaft in Kauf. Selbst wenn das Virus
die Gefährlichkeit hätte, vor der uns ständig Angst gemacht wird - es
war schon von bis zu eineinhalb Millionen Toten die Rede - die Maske
würde nichts nützen: da gehen zwar keine Bakterien durch, aber für Viren
sind die Poren der Maske wie ein offenes Scheunentor.
Gestern in Berlin waren
Vertreter aus vielen Ländern da. Sie schauen und hoffen auf die
Deutschen, die endlich einmal nicht ganz vorne im Katzbuckeln, sondern
im kritischen Denken und im berechtigten Protest sind. Das vom
SPD-Innensenator befohlene Verbot der Demo wurde von den Gerichten zu
Fall gebracht. Und so konnte die Kundgebung am Siegesdenkmal weitgehend
ungestört stattfinden. Aus den zahlreichen
Rednern stach ein Gast aus Amerika heraus: Es ist Robert F. Kennedy,
der Neffe des legendären US-Präsidenten John F. Kennedy. Robert Kennedy
erinnerte daran, dass sein Onkel 1963 sich in Berlin demonstrativ dem
Totalitarismus entgegengestellt hatte - Westberlin war damals die
vorgeschobene Front gegen den Kommunismus. Heute seien wir* hier in
Berlin ganz vorne an der Front gegen Totalitarismus.
Das Geheimnis des
Erfolgs dieser Bewegung ist die weise Führung durch den Stuttgarter
Organisator Michael Ballweg (Querdenken 711), der die ganze Breite des
Volkes willkommen heißt. Das lässt sich auch an der Liste der Gastredner
ablesen. Auf der Bühne standen ein kirchenkritischen Berliner Pastor,
ein Ali aus Suttgart, der
Basketball-Star Joshiko Saibou und die Weitspringerin Alexandra Wester
(beide mit afrikanische Wurzeln mütterlicherseits), dem
Ex-Nationalspieler Thomas Berthold
mit einer starken Rede, etliche andere bis hin zu einem wohl
deutschen Redner mit Hare-Krishna-Aussehen. Ballweg und Querdenken
tolerieren alles außer linksextremer und rechtsextremer Gewalt.
Dem Staatsfernsehen
gelang es, unter den unzähligen Demonstranten gerade die Handvoll zu
finden, die auf unverständliche Polizeianordnungen gewalttätig
reagierten. Geschichtskundige wissen, dass solche Szenen auch von
Geheimdiensten gesteuert sein können. Dennoch konnte der ARD-Zuschauer
eine gewaltige Masse von Mitbürgern sehen, die die Corona-Hysterie
ablehnen. Das könnte und sollte für die schlafende Masse ein Ansporn
sein, mal etwas kritischer hinzusehen und im Internet einmal gezielt
nach
Informationen
zu suchen, die nicht von Regierung, der Pharmaindustrie und den
"Qualitätsmedien" gestreut sind. Ohne ein breites Erwachen wird Merkel
mit ihren Plänen durchkommen. Dass viele schon ein waches Ohr und Auge
haben, zeigten nicht nur die Massendemonstration in Berlin, sondern etwa
auch die Zugriffszahlen von kritischen Seiten. So hat der
Lifestream von RT
von der Demo eine Zugriffszahl, die im Moment bei 1,8 Millionen
liegt. __________________ *
Ich selbst war in den letzten sieben Jahren auf zahlreichen
Demonstrationen - in Oberbaden, Frankfurt, Berlin. Gestern fieberte ich
am Computer mit. |
27. Aügüscht 2020
Allee hopp, mir fahre uf Berlin
Artikel
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Bekannti vu-mer hän grad e Reis dur d Schwiz, dr Liächtestei, Südtirol
un Eschtrich gmacht. Si verzelle, ass mer des Theater mit dr Larve niäne
so arg dribt wiä z Ditschland. Ass d Adrässe vu dr Gescht ufgschribe
wäre miän, hets gar niäne gä. Un jetz wänn hundertdoiserti üs dr Roll as
Katzbuckler üsbräche un fahre am 29. Aügüscht uf Berlin.
Schad, ass bi uns do am Kaiserstuehl un im
Oberbadische dä rebällisch Geischt, wu sich in dr 70er Johr gege d
AKW-Blän Briisach un Wyhl zeigt het, iigschlofe isch. D Merkel het d
Atomkraftwärk abgschalte un Fässene wird aü stillglegt. E Hiffli vu
Mänsche het gege Fässene bis vor Kurzem witterkämpft. Diä andere
Zitbumbe wäre aber leider ibersähne, aü vu däm gleine Hiffli: Des isch d
Masse-Iiwanderung bsunders 2015. Sälle Tsunami isch abgebbt, aber diä
Mänsche, wu diä allermeischte vunene nit asylberächtigt sin, sin
alliwiil no do un bliibe fir immer, wänns eso witer goht. Un ibers
Mittelmeer kumme als no orientalischi un afrikanischi jungi Männer,
meischtens Moslems. Si wäre vu dr Evangelische Kirch un andere vor dr
libysche Küschte mit Schlepperschiff abgholt. Des beditet: In jedes Dorf
isch jetze dr Islam iipflanzt, un zwar vu dr Merklel un vu ihrene
Biifall-Glatscher in allene Parteie im Bundesdag üsser dr AfD.
Diä zweit Kataschtrof isch, ass dr ditsch Michel sich
vu dr Merkel, em Spahn, em Prof. Drosten un em Wieler vum RKI het
vergelschtere lo. Im e große Deil vum ditsche Volk het d Merkel kenne dr
"Lockdown"* schmackhaft mache, d Larve-Pflicht und alli meglige
Iischränkunge im effentlige Läbe - des isch braktisch e Diktatür, unser
Freiheit isch abgschafft. Mol luege, was am Samschtig z Berlin bassiärt.
Do stehn hundertdoiserti uf un biäte däre Corona-Diktatür d Stirn.
Wiäviil sin üs em Kaiserstuhl un üs em Oberbadische drbii?
Worterklärungen: Allee
hopp
- los jetzt; Larve - Maske; niäne - nirgends;
Gescht - Gäste; wänn - wollen; im Oberbadische - in
Südbaden; Fässene - Fessenheim (Standort eines französischen
Atomkraftwerks); Hiffli - Häufchen; sälle - jener; wu
diä allermeischte vunene nit asylberechtigt sind - von denen die
allermeisten nicht asylberechtigt sind; alliwiil - immer; als
noch - immer noch; het sich vergelschtere lo - hat sich
ängstigen lassen;
*"Lockdown" -
Das-an-die-Wand-Fahren der Wirtschaft |
22. August 2020
Auf nach Berlin!
Die überparteiliche Organisation
"Querdenken 711" ruft für
nächsten Samstag, 29. 8. 2020, erneut auf zu einer Demonstration in der
Höhle des Löwen (oder soll man sagen: im Nest der Krähe). Aus allen
politischen Lagern rufen unzählige Initiativen ebenfalls dazu auf. Die
Bewegung "Querdenken 711" hat in Gestalt ihres Gründers Michael Ballweg
endlich den Kampf jeder gegen jeden für beendet erklärt und alle
interessierten Menschen außer Links- und Rechtsextremisten eingeladen.
Aus der AfD hat nun nach
Björn Höcke
auch Alice Weidel zur
Demonstration am nächsten Samstag aufgerufen - die Demo richtet sich
gegen die Entrechtung der Deutschen im Zusammenhang mit der
Corona-Hysterie: Es wurden Grundrechte außer Kraft gesetzt und dem Volk
durch den medizinisch sinnlosen Maskenzwang ein Maulkorb verpasst. Aus
ganz Deutschland und dem europäischen Ausland werden Teilnehmer aus
allen Kreisen der Bevölkerung erwartet. Alles was Verstand und gesunde
Beine hat: Auf nach Berlin! |
19. Aügüscht 2020
Bim Großili am Bett
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Am 14. März 2021 isch Landtagswahl, üsser
wänn si e Üsred finde, villicht "zweite Coronawelle" oder "dritti Wälle"
oder ebis ähnligs. Hoffentlig wird bis derte dr Widerstand vu dr
agäblige "Coronaleugner" eso groß, ass mer sich keini Wahltrick meh ka
erläube. Also im e dreiviärtel Johr derfe, wänn alles rächt goht, d
Schefli wider an d Wahlurne. Dr muesch wäge däm ab jetz drmit rächne,
ass alles, was d Politiker schwätze, verdeckte Wahlkampf isch. D
Kultusminischteri, d Susanne Eisenmann (CDU), hiilt jetz uf eimol im
Dialäkt Dräne no. D Sproch heb mit dr eigene Gschicht z due, meint si.
"Wer Dialekt spricht, spricht Herkunft." un d dpa sorgt drfir, ass des
fascht in jedem Hüüshalt gläse wird. Aü dr griän Sozialminischter
Manne Mucha un dr Gretschmann schwätze mit Dialäktiischlag. Dr
Gretschmann wird wiä d Iisemänni theoretisch: "Der schwäbische Dialekt
ist für mich bis heute eine sprachliche Heimat." Dr Minischterbräsident
schwätzt gärn vum Dialäkt "als einer Art mobilen Heimat, die man
überallhin mitnimmt und die einen meist nie ganz verlässt." S isch guet,
ass äär des gsait het, wänn ich des sag, wir i as Rächtspopulischt
abgstämpflet.
Was ufs s Alemannisch un ufs Schwebisch basst, gildet
no viil meh uf s Afghanisch (Dari, Paschtunisch un anderi), uf s
Arabisch un ufs Tirkisch un aü fir afrikanischi Sproche. Mit däne
Sproche wird d ganz Vergangeheit mitgschleipft, bsunders aü d Religion
un diä isch meischtens dr Islam. Un d CDU, d CSU un d SPD hän in dr
Regiärung s Schiiredoor sperrwagewitt ufgmacht un Millione vu Moslem un
anderi Draditione, wu nit zu uns basse, riiglo - un d Griäne un d Linke
hän Biifall glatscht wiä verruckt. Diä Iiwanderer dänke nit dra, ihre
Vergangeheit ufzgä. Im Gegedeil, si verachte uns Ditschi, well mir alles
gheie len un uns esälber verleigne. Un z Stuttgart, z Frankfurt un an
andere Brännpunkt gohts afange zue wiä derte, wu unseri Asylante
härkumme.
Bi däre Wahl kandidiärt au s Großili in sinere Hitte
im Wald. D Wahlkinder gehn aü an d Bettlade vun em, aber si sotte
ufbasse. Wänn si froge: "Oma, was hesch dänn dü fir e großes Müül?",
wird sälli dänke: "Damit i di besser kann eilulla." Aber sage wird si:
"Ha woisch, damit i dir besser kann d Wahrheit saga."
Worterklärungen: Großili
- Großmutter; Üsred - Ausrede; ebis - etwas; derte
- dort, dahin; wäge däm
- deshalb; hiilt - weint; heb - habe; schwätze -
sprechen; d Iisemänni - die Frau Eisenmann; äär - betont:
er; däne Sproche - diesen Sprachen; mitgschleipft -
mitgeschleppt; Schiiredoor - Scheunentor; sperrwagewitt -
sperrangelweit, ganz weit; riiglo
- hereingelassen; gheie len - fallen lassen; afange - so
allmählich, immer mehr; Bettlade - Bett; si sotte - sie
sollten; Müül - Mund, Maul; sälli - jene |
13. August 2020
Wer zahlt die Wolfsschäden?
Artikel als
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Aus der Badischen
Zeitung entnehmen wir heute, dass jetzt der ganze Schwarzwald (!) zum
„Wolfsland“ erklärt wurde. Das ist ein Viertel der Fläche von
Baden-Württemberg. Es bedeutet: Hier muss ein Hirte seine Ziegen und
Schafe hinter wolfssicheren Zäunen einsperren, die aufwändiger als
gewöhnliche Weidezäune sind; unter anderem muss ständig unter den unter
Spannung stehenden Drähten gemäht werden, damit es nicht zur Berührung
von Gras mit dem Draht kommt. Das belastet die Schäfer und Schafhalter
gewaltig. Der interviewte Jörg Frey hat in einem Umkreis von 30 km 30
Flächen, wo er Schafe und Geißen weidet. Dahin muss er ständig die Zäune
schleifen und unter zum Teil hochkomplizierten Bedingungen aufstellen,
wenn etwa ein Bach angrenzt oder in einer Steillage aufgebaut werden
muss. Und: Die beiden Raubtiere, die jetzt noch allein durch den
Schwarzwald schweifen, werden, wenn sie einmal ein hungriges Rudel
führen, sich von keiner Schutzmaßnahme aufhalten lassen, meint Jörg
Frey, und wenn ein Wolf mal am Zaun entlang läuft, werden die Schafe und
Ziegen sich vor keinen Draht aufhalten lassen, sondern in Panik
ausbrechen.
Doch halt! Das ist doch alles nicht so schlimm, die
„Förderkulisse Wolfsprävention“ des Landes Baden Württemberg zahlt doch
die Zäune und die Schäden, die der Wolf trotz korrekt aufgestelltem
Schutz noch verursacht – so wenigstens der Tenor der „Wolfsfreunde“,
über die Schäfer Frey sich aufregt. Das seien Naturfreunde und andere,
darunter das Umweltministerium in Stuttgart.
Und noch einmal halt! Die Investitionen und die Schäden zahlt nicht das
Umweltministerium, sondern der steuerzahlende Bürger. Wir alle bezahlen
die grünen Träume.
Dieses Modell wird auch in anderen Belangen
durchgeführt. Unter den jungen, meist muslimischen Männern aus dem
Orient und aus Afrika sind gewiss auch viele liebe und fleißige dabei,
aber sie und ihre kriminellen Landsleute kosten einen Haufen Geld. Einen
Haufen? Die duzenden Milliarden für die Einwanderung seit 2015
erscheinen vor dem Hintergrund der hunderten Milliarden, die in der
Corona-Krise hergezaubert werden, als kleines Häufchen. Das Muster ist
aber wie im Wolfsland: Anstatt den Wolf aus der deutschen
Kulturlandschaft herauszuhalten, werden die Herden durch kostspielige
Zäune geschützt. Und anstatt die deutschen Grenzen zu kontrollieren und
die Straftäter und andere unberechtigte Asylanten fernzuhalten, hegt man
die Volksfeste und Weihnachtsmärkte mit Merkel-Steinen (Betonblocks) ein
und hält die Töchter nachts zu Hause. Erhöhte Polizeipräsenz allüberall
und doch können die bürgerkriegsähnlichen Revolten von Migranten und
deutschen Linken in Stuttgart, Frankfurt, Berlin, Leipzig usw. kaum mehr
aufgehalten werden. Und wer zahlt den Irrsinn? Richtig geraten: der
deutsche Michel.
So handelt die Politik auch in der Coronahysterie:
Anstatt die Kranken zu schützen, sperrte man die Gesunden ein, was
bedeutete, unsere Grundrechte außer Kraft zu setzen und die Wirtschaft
an die Wand zu fahren. Der „Lockdown“ löste die Wirtschaftskrise früher
und gründlicher aus, als sie infolge von Merkels verfehlter
Wirtschaftspolitik sowieso gekommen wäre. Die Deutschen werden auch hier
für dumm gehalten und all zu viele glauben es auch, wenn die
katastrophalen Folgen des „Lockdowns“ Corona angelastet werden. Doch
nein, Corona hat daran keine Schuld, sondern allein die Bundesregierung
aus CDU, CSU und SPD und ihre Stichwortgeber in Medien und bei den
Grünen und Roten. Auch hier steht fest, wer die Zeche zahlt: Du und ich,
der deutsche Michel und seine Kinder und Kindeskinder. |
3. August 2020
Das Ende der Pandemie - Tag der Freiheit
Artikel als extra Datei Am
Samstag erlebte Berlin
einen historischen Tag. Heute, am Montag, den 3. August 2020, in der
Frühstückszeitung ein großes Bild mit "Blitzen über Südbaden", die am
Kaiserstuhl sogar in ein Haus schlugen. Dann der Hauptartikel,
überschrieben mit großen Lettern: "RUFE NACH HÄRTEREN STRAFEN" und
darunter, in kleinem Fettdruck: "Tausende protestieren ohne Abstand
gegen Corona-Regeln / Altmeier: Aufschwung nicht gefährden." Was
provoziert die
Badische Zeitung zu solch harschem Ton? In Berlin seien laut
Behörden "20.000 Menschen auf den Beinen" gewesen. Es handele sich um
"einen heterogenen Haufen selbst ernannter 'Querdenker', um Esoteriker,
arglose Familien, Rechtsextremisten, Anhänger von Verschwörungstheorien
und Frustrierte, die sonst bei Pegida zu Hause sind." Ein weiteres Mal
nutzt nicht nur die Badische Zeitung ihre Macht, die Kritiker des
Merkelregimes zu diffamieren; zu Hause bei manch einem Abonnenten zieht
das noch, bei den
Hunderttausenden, die in Berlin demonstriert haben,
nicht mehr. Es soll nach Angaben von Beobachtern die
größte nicht-linke Demonstration seit 1989 gewesen sein. Endlich,
kann ich da nur sagen, wir sind doch das Volk der Dichter und Denker und
nicht das der Schafe. Vielleicht ist das der Beginn des Erwachens.
Wie anders der Tenor des Blattes am 8. Juni 2020!
Hier meldet das Blatt auf der Titelseite "MASSENPROTESTE GEGEN RASSISMUS
IN DEUTSCHLAND" und kleiner: "Zehntausende demonstrieren". Das große
Bild mit einer hergezoomten und dadurch komprimierten Menschenmasse,
zwischen die einzelnen Demonstranten passt kein Blatt Papier. Die Demo
fand aus Anlass des Todes des kleinkriminellen Afroamerikaners George
Floyd statt, er starb bei seiner Festnahme. Während die Badische heute
vermelden konnte, wer alles aus der großen Politik die Demo "Das Ende
der Pandemie - Tag der Freiheit" verurteilte, konnte der Leser am 8.
Juni die gütigen, väterlich mahnenden Worte des Gesundheitsminister Jens
Spahn (CDU) erfahren, der Verständnis für die Proteste zeigte, aber die
dichte Menschenmenge kritisierte, die ohne Abstand und Alltagsmasken
demonstrierte.
Ein weiterer Unterschied zwischen den zwei
Demonstrationen: Eine der beiden wurde am Schluss von der Polzei
aufgelöst und gegen den Versammlungsleiter wurde seitens der
Ordnungskräfte Strafanzeige gestellt. Der Leser darf erraten, welche der
beiden Demonstrationen diese Unbill erfuhr. |
E Kaiserstiähler Kind mit polnische
Grucke
Artikel als extra Datei Ich
känn eber, dä het ase glei miäße uf em Bode grobsle, dr isch mit nur
einem Bei uf d Wält kumme. Wiä gärn hätt er uf dr Disch un üs em
Fäschter gluegt, wiä gärn wär er mit dr andere Kinder rumgjägeret! Noch
em Griäg isch däne Lit ihre polnische Gnächt noch e Wiili do bliibe. Am
e schene Dag het er in däm Biäbli Grucke boije. Do ischs im Biäbli gsii,
wiä wänns nomol uf d Wält kumme wär. Meh wiä sibe Johrzehnt speter het
dä Bue gschriibe: "Durch mich ging eine unfasslich freudige Bewegung,
erstmals fühlte ich so etwas wie Menschsein." Dr isch in dr andere
hinterhäri un ase groß het er sich in alpinem Gländ bewegt, wu mänk e
Zweibeinige um si Läbe gfercht het un umkehrt isch. Dä Pol isch ball
noch em Griäg heim gange un dr Bue het kenne uf e rächti Schuel goh, het
s Abidür gmacht un het sich e mords Wisse erworbe; im Beruefsläbe het er
große Erfolg gha. Des Bei het er niäne kenne härhäxe, aber si Kopf bilde
het er kenne - un dr Bue un speter dr jung Mann het grad des gmacht. Üs
Pole, dur dr Iserni Vorhang, sin bloß ganz wennig Briäf kumme un zmol
het mer nyt meh ghert vu däm Gnächt. Jetz diämol het dä Mann mit Holzbei
e Reis noch Pole unternumme un het si Wohltäter oder wennigschtens däm
si Grab welle finde un Dankscheen sage. In dr Hand het er nyt gha wiä dr
Namme vum e winzige Derfli un e Bild, wu är as Biabli un dä Pol as junge
Mann druf gsii sin. Drno het er in däre verrägnete Johrszit afange
sueche. Do isch er vum Pontius zum Pilatus gschickt wore, küüm eber het
ditsch oder änglisch gschwätzt un är het numme kenne Alemannisch,
Ditsch, Latiinisch, Altgriächisch, Franzesisch un s Netigscht uf
Änglisch - alles umesuscht. Villicht hän d Pole Angscht gha, ass er erbe
will - s isch vorkumme, ass Ditschi uftaucht sin un gsait hän, si sueche
ihre Vatter. Unser Bue mit polnische Grucke - dr goht jetz stramm uf 80
zue - het allewäg miäße si Dankbarkeit wider mit heim nämme.
Worterklärungen: Grucke -
Krücken; eber - jemand; ase glei -als er noch klein war;
miäße - müssen; grobsle - krabbeln; rumgjägeret -
umhergezogen; in däm Biäbli - diesem Büblein; boije - gebaut; ischs
im Biäbli gsii - kam es dem Büblein vor; ase groß - als er
groß war; mänk e - manch ein; gfercht - gefürchtet; e mords
Wisse - ein enormes Wissen; niäne - nirgends; zmol -
auf einmal; diämol - kürzlich; allewäg - jedenfalls
|
19. Juli 2020
In der BZ geblättert: gestern
Deniz Yücel, heute Yves R.
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Gestern wartete die Titelseite der
Badischen Zeitung mit einer 12,5 x 23 cm großen schwarzen Fläche
auf, auf der ein großes Bildportrait von Deniz Yücel und ein kurzer Text
herausstachen. Der in Deutschland lebende Türke bekam in seiner Heimat
fast drei Jahre Knast, weil er "Terrorpropaganda" für die "verbotene
kurdische Arbeiterpartei PKK" verbreitet habe. Deniz Yücel ist
Journalist, schreibt für die WELT (vormals für die taz) und ist in
Deutschland in Sicherheit. Er ist - vielleicht noch mehr als ehemals
Relotius - der Liebling der deutschen Sozialdemokratie und ihrer
Blätter, ist er doch auf Linie wie selten einer:
In der taz
freute er sich über den baldig bevorstehenden demographischen Untergang
der Deutschen: "Endlich! Super!" und "Der baldige Abgang der Deutschen
aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite."
Zu seinen Ergüssen zählt auch die Bemerkung:
"Sarrazin ist eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarrikatur.
Man kann ihm nur wünschen, dass der nächste Schlaganfall sein Werk
gründlicher verrichtet." Dafür wurde er - und das ist gut so - von einem
Gericht zu 20.000 € verdonnert. Ein Mann, der den Deutschen den
Untergang und Sarrazin den Tod wünscht, ist gerade der richtige für die
politisch-mediale Klasse in Deutschland. Die rotgrüne Richtung ist
solcherart Freunden geradezu hörig. So hat kein geringerer als
Bundespräsident Walter Steinmeier für ein "Gegen-Rechts-Konzert"
in Chemniz geworben und dabei namentlich für die Band Feine Sahne
Fischfilet.
Diese linksextreme Gruppe ist für ihre Texte vom Typ
Yücel bekannt: "Die nächste Bullenwache ist nur ein Steinwurf entfernt"
und "Unsere Herzen brennen/ und der Hass, der steigt." In einem anderen
Hasslied heißt es: "Die Bullenhelme – sie sollen fliegen. Eure Knüppel
kriegt ihr in die Fresse rein und danach schicken wir euch nach Bayern,
denn die Ostsee soll frei von Bullen sein.“ Zu den Verehrern dieser
Truppe gehört auch Heiko Maas. Wenn dann die Geister kommen, die sie
riefen und eine Mischung aus orientalischen und afrikanischen
Einwanderern und deutschen Linken die Stuttgarter Innenstadt verwüsten,
heucheln die Genossen Enpörung.
Heute beherrscht die Titelseite Yves R., der
Waldläufer aus Oppenau. Hier zeigt das Blatt aus Freiburg seine zarte
Seite und beschützt den Mann, der die Polizei narrte, gegen die
Überzeichnung "Schwarzwald-Rambo" seitens der Bildzeitung. Sogar dass er
kein Rechtsextremist ist, gesteht das Blatt heute ein; gestern hatte
noch die Überschrift "SS-SYMBOLE UND HAKENKREUZE - Yves R. wurde 2005
verurteilt" über einem Artikel auf der Titelseite geprangt. Aber dem
Blatt muss klar geworden sein, dass mit diesem Mann keine Kampagne gegen
Rechts geführt werden kann. Ja, bei diesem unpolitischen Eigenbrödler
zeigt das Blatt Milde, das muss auch mal sein. Wenn es um Leute wie
Björn Höcke, Andreas Kalbitz und andere geht, macht die Badische Zeitung
den Rambo, wie wir es auch von der BILD gewohnt sind. |
14. Juli 2020
Die Polizei an der Kette
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Stuttgart und Offenburg zeigen, in welch
erbärmlicher Situation unsere Polizei ist. In Stuttgart will die Polizei
den eventuellen Migrationshintergrund der Straftäter feststellen, die in
der Innenstadt geplündert und gebrandschatzt haben. Das wird von vielen
Medien und Politikern als vorurteilsbehaftet und rassistisch bemängelt,
man versucht das Vorgehen als "Stammbaumforschung" lächerlich zu machen.
Zu den Kritikern gehört die innenpolitische Sprecherin der grünen
Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, die sich fragt, "ob sich die Polizei
hier von der Kampagne der AfD hat treiben lassen, die den
Migrationshintergrund einiger Beteiligter hervorgehoben hat." Auch das
SPD-geführte Bundesjustizministerium wundert sich über die Bemühungen
des Stuttgarter Polizeipräsidenten Lutz, seien doch "keine
wissenschaftlichen Sudien bekannt, die einen Zusammenhang der
Nationalität der Eltern zu irgendwelchen Taten von Kindern nahelegen."
Na, dann wird's eben Zeit.
Auch ohne
wissenschaftliche Studie ist klar, wer am 20. Juni randaliert hat: Laut
Polizeipräsident haben von 39 Tatverdächtigen 24 einen deutschen Pass.
Damit sind 15 der Randalierer Ausländer; bei weiteren 11 sei der
Migrationshintergrund sicher (also bei Fremdstämmigen mit deutschem
Pass) - damit haben 26 auf jeden Fall Vorfahren im Ausland. "Bei
weiteren 11 deutschen Staatsangehörigen mit Migrationshintergrund steht
dieser Migrationshintergrund nicht gesichert fest," so der
Polizeipräsident. Und genau da will die Polizei forschen und erntet
einen Empörungssturm der selbsternannten Antirassisten. Im Extremfall,
wenn sich der Migrationshintergrund aller 11 bestätigt, wären 37 von 39
Tatverdächtigen Kinder oder Enkel ausländischer Eltern, vielleicht auch
Kind einer deutschen Mutter und eines ausländischen Vaters oder -
seltener - umgekehrt. Es könnte sich durch die "Stammbaumforschung"
bestätigen, was die Spatzen schon lange vom Dach pfeifen. In
ersten Verlautbarungen war die Rede von Tätern
"unter anderem aus Bosnien, Portugal, Iran, Irak, Kroatien, Somanlia und
Afghanistan", wobei es sich bei Portugal um eingebürgerte Afrikaner
oder Orientalen handeln könnte. Hier geht es offenbar überwiegend um
orientalische und afrikanische Täter, meist aus dem islamischen
Kulturbereich, etliche davon "Schutzsuchende". Diese Binsenweisheit will
niemand aussprechen, auch die CDU nicht, die an sich ihren
Polizeipräsidenten unterstützt. Das Scheitern von Multikulti, das sich
hier einmal mehr zeigt, soll in Watte verpackt präsentiert werden (CDU)
oder gar nicht erst thematisiert werden (SPDler, Grüne und Linke sowie
ein Großteil der Medien).
Ein weiteres Problem wurde in Oppenau bei Offenburg
erneut offenbar: Da ließen sich vier Polizisten von einem bewaffneten,
vorbestraften Verrückten die Dienstpistolen abnehmen, er verschwand dann
im Wald. Die Bevölkerung wird nun vor dieser freilaufenden gefährlichen
Person gewarnt. Wie soll diese Polizei uns im Ernstfall schützen? Hier
muss man unwillkürlich an den Plan von Verteidigungsministerin
Kramp-Karrenbauer (CDU) denken, die Bundeswehr nach Rechtsextremen
abzusuchen und eines der letzten funktionierenden Truppenteile
aufzulösen - eine Kompanie der Elitetruppe KSK. Es darf vermutet weden,
dass die 4 Polizisten in Oppenau keine wirksame Kampfausbildung und
keine Erlaubnis zu robuster Gegenwehr haben. Der Wille zur Gegenwehr bei
der Polizei dürfte auch durch die weltweite Kampagne gegen die
amerikanischen Polizisten gedrückt sein, die den drogenabhängigen
Kleinkriminellen George Floyd festgesetzt haben. Auch in Deutschland kam
es zu Demonstrationen gegen angeblichen Rassismus in der amerikanischen
Polizei. Der bei seiner Festnahme verstorbene George Floyd war
Schwarzer. |
9. Juli 2020
Viele kleine Apparatischikle
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In der Corona-Zeit wird der deutsche
Volkscharakter wieder einmal animiert, eine ganz dunkle Seite
auszuleben. Diese dunkle Seite ist nicht neu und nicht nur den Deutschen
eigen - es gab sie auch in der Sowjetunion, im Dritten Reich und in der
DDR. Da haben Partei- und Staatsfunktionäre das Volk reglementiert,
kommandiert und mit irrsinnigen Vorschriften gequält und wenn sich einer
verdächtig gemacht hat oder aus dem Weg geräumt werden sollte, wurde er
denunziert und hat es unter Umständen nicht überlebt.
Gott-sei-Dank sind wir
heute noch nicht so weit wie unter Stalin, Hitler und in der DDR. Aber
kleine Apparatschiks bzw. Blockwarte haben wir schon genug, sie werden
derzeit von der Kanzlerin, Spahn und den Ministerpräsidenten der Länder
trainiert. Sie sollen für die Ausführung der Corona-Vorschriften sorgen,
die Merkel, Kretschmann und die unteren Ebenen fast alle Woche neu
erfanden und immer noch erfinden. Und wehe, der Bürger hält sich nicht
daran! In Leipzig wurden in der Corona-Zeit schon
100.000€ Bußgelder eingenommen und zwar nach 1600 Anzeigen - die
meisten davon betreffen die Abstandsregeln, die nicht eingehalten
wurden. Hier in Freiburg wurden während des "Lockdowns"
726
Bußgeldverfahren
eingeleitet.
Wer glaubt, der
deutsche Staat und seine Polizei sei ein Papiertiger, der irrt. Der
Staat ist nur lethargisch, wenn es um Asylanten und
Ausländerkriminalität geht. Und bei Politikern: So wurde Christian
Lindner (FDP) am Berliner Nobelrestaurant Borchardt fotografiert,
als er einen Geschäftspartner umarmte - ohne Maske. Strafe: keine. Auch
linke Demonstranten, die das
Abstands- und Maskengebot missachteten, gehen straffrei aus.
Wenn aber drei brave, steuerzahlende Bürger zusammen
standen, gab das in Freiburg für jeden 530 Euro. Bei vielen dieser
"Anzeigen" gegen brave Bürger in Leipzig und Freiburg wird man von
Denunziation sprechen müssen. Eine SPD-Frau aus dem sächsischen
Gesundheitsministerium wollte
"Corona-Verweigerer" sogar in die Psychiatrie bringen - hier lebt
der Stalinismus in Reinkultur weiter.
Jeder Kellner, jede Bäckersfrau, jede Kassiererin an
der Supermarktkasse, jeder Pfarrer in seiner Kirche, jeder Schaffner,
jeder Bademeister überwacht jetzt dich und andere, macht das
Apparatschikle und setzt irrsinnige Vorschriften um, die aus dem
Staatsapparat kommen - und diese Verordnungen Kretschmanns und seiner
Dienstbaren bis hinunter zum Bürgermeister ändern sich zum Teil jede
Woche. Und jede Woche werden sie mit gleichem Eifer umgesetzt. Doch
nicht von allen. Die echten Blockwartle genießen ihre Rolle sichtlich.
Andere entschuldigen sich: "Tut mir leid, wir müssen das, sonst machen
die uns den Laden zu."
Wir Deutsche müssen die Maske aufsetzen obwohl sie
nichts nutzt und schädlich ist. Das
sagte wenigstens der Merkel-Berater Prof. Drosten,
zu der Zeit, als kaum Masken verfügbar waren. Aber auch viele
kritische Mediziner vertreten das,
darunter der Weltärztepäsident Montgomery. In der Metzgerei, beim
Bäcker verbreitet die Verkaufskraft hinter der Scheibe über der Fleisch-
oder Brötchenauslage ihre Aerosole, sie setzen sich auf der Ware ab. Du
aber musstest oder musst dir wie in einem Minenfeld jeden Schritt gut
überlegen - den richtigen Eingang nehmen, Abstand halten, auf dem
Klogang die Maske aufhaben, den richtigen Ausgang nehmen, in die
richtige Richtung schwimmen (nicht ohne dich vorher in die Liste
einzutragen), noch bis vor Kurzem die Kinder wegsperren - keine
Großmutter besuchen, keinen Spielplatz usw. Wenn du hier nicht
mitmachst, giltst du als einer, der unsolidarisch ist und Gesundheit und
Leben anderer in Gefahr bringt. Das ist raffiniert, aber nicht neu.
Im Stalinismus galten Abweichler als Revisionisten
und Saboteure im Dienst des Imperialismus, vor denen die
Errungenschaften der Revolution zu schützen waren. Im Dritten Reich
galt, wer daneben lag, als Volksschädling und/oder Judenfreund. Und in
der DDR desgleichen, hier galten Abweichler als Klassenfeinde, Agenten
im Dienste der Bonner Ultras oder als Neonazis. Aber immer und überall
konnte und kann der Apparatschik das Gefühl haben, zu den Guten zu
gehören und die Bösen auszubremsen. Ich schreibe dies ohne Feindschaft
und Überheblichkeit gegen dich, du kleines Apparatschickle. So wie der
Normalbürger mit gleichgeschalteten "Informationen" aus Funk, Fernsehen
und Zeitungen überhäuft wird, muss er wirklich glauben, er tue Gutes,
wenn er seine Mitbürger mit den Corona-Verordnungen gängelt. Dabei ist
so vieles unstimmig - etwa der Lockdown fand statt, als die R-Kurve des
RKI schon unter eins lag. Das bedeutet: Das Abwürgen der Wirtschaft und
des öffentlichen Lebens fand statt, als das Schlimmste schon vorbei war.
Als ich noch an Merkel, das RKI, Prof. Drosten und
die Blätter glaubte, war ich selbst drauf und dran, Leute zu
reglementieren, die im ärztlichen Wartezimmer mit lässig vorgehaltener
Faust herumhusteten. Ich schwieg dann aber, habe ich doch aufgrund
meiner politischen Einstellung schon genug Feinde. Zuletzt: Eine freie
Diskussion über den richtigen Weg fand in Deutschland nicht statt - ein
Merkmal der Merkel-Autokratie, in der nicht erst seit Corona Inhaber
einer anderen Meinung als Nazis und Verschwörungstheoretiker verteufelt
und vom Diskurs ausgeschlossen werden. |
29. Jünni 2020
Geiße in Quarantäne!
Artikel als extra
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Hesch Dü gwisst, wär dr
Bräsident vu Tansania isch un wiän er heißt? Nit? Ich bis geschtert aü
nit. Dä Mann heißt John Magufuli un het Chemii gstüdiärt un mit Erfolg
braktiziärt. Jetz in dr Corona-Pandemii, besser gsait, in dr
Corona-Hyschterii, het er e gueti Idee gha: Dr het
Brobe vun ere Papaya-Frucht, vun ere Geiß un vu andere Sache in e
Tescht-Labor gschickt un mänschligi Nämme drufgschriibe; d
Papaya-Brob isch zum Biispiil mit "Elizabeth Ane, 26 years, female"
bschriftet wore. Un was isch nit s Ergäbnis gsii? Beidi Brobe sin
positiv gsii un e baar anderi aü, des heißt, die Geiß, diä Südfrucht un
anderi Sache hän Corona gha. Dr Bräsident het drno glacht un
gsait, ass jetz alli Geiße sotte in Quarantäne kumme. Kurz gsait: Dä
Bräsident haltet vu däre wältwitte Hyschterii gar nyt und het si mit däm
Tescht vum Tescht bloßgstellt. Dr rotet sinem Volk, nit in Panik z
verfalle un witter z schaffe. Brafo, sag ich do bloß. Im Mangufuli si
ganzi Red findsch
in däm Video. Wä-mir numme aü eso e Bräsident hätte, aber näi, mir
hän d Merkel und dr Steinmeier, wu in jedem Quacksalber uf dr Liim gehn.
Zue däm Ergäbnis muesch kumme, wänn dr
des Video ganz gsähne hesch. Do analysiärt dr Sebastian, e junge
Stüdant, dä ganz Hokus-Bokus un deckt dä ganz Bockmischt Schritt fir
Schritt uf. Guet ass es no jungi Mänsche git, wu sich nit vu dr Regiärig
s Hirn zueschisse leen, nai, wu esälber dänke un Wisseschaft anstatt
Ideologie bedriibe. |
22. Juni 2020
Wer hat in Stuttgart randaliert?
Artikel
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In der Nacht von Samstag
auf Sonntag haben in Stuttgart "überwiegend junge Männer"
Polizeiautos
angegriffen und zerstört, 14 Polizeibeamte verletzt, in 40 Läden die
Scheiben eingeschlagen, die Waren geplündert, und die Läden zum Teil
angezündet. Es war ein Mob von etwa 500 Personen. Politik und Medien
sind schockiert - wer könnte das gewesen sein? Oberbürgermeister Fritz
Kuhn (Grüne) verdächtigte die "Partyszene" - als ob junge Leute, wenn
sie feiern, nacher zu pündern und zu brandschatzen pflegten und der
Polizei Straßenschlachten liefern würden. Das Landesoberhaupt
Kretschmann (Grüne) ist nicht schlauer als der OB, und Innenminister
Strobel (CDU) fiel nichts besseres ein, als ebenfall von einer
"Partyszene" zu schwatzen, "die auch Drogen nimmt, wo viel Alkohol im
Spiel ist". Natürlich haben auch die Medien auf ahnungslos gemacht,
nicht zuletzt die Badische Zeitung heute Morgen. Der Stuttgarter
Polizeipräsident Franz Lutz ist sich sicher: "Wir können aus der
momentanen Sicht der Dinge eine linkspolitische oder überhaupt eine
politische Motivation für diese Gewalttaten ausschließen." Ha, ha, ha.
Sein Vize Thomas Berger ließ dagegen etwas von der Wahrheit
durchsickern: Ihm zufolge haben von den 24 Festgenommenen 15 einen
Migrationshintergrund. Unter anderem kämen sie aus Portugal, Bosnien,
Somalia und Afghanistan. Aber das sei "kein Flüchtlingthema". Am
nähesten an die Realität kam Bernd Gögel, Fraktionsvorsitzender der AfD
im Landtag, als er schrieb: "Das stinkt ganz gewaltig nach einer unguten
Melange aus Migranten und Linksextremen."
Im Januar 2016 warnte ich öffentlich vor solchen Zuständen -
es war auf einer Wahlveranstaltung der AfD in Vogtsburg-Oberrotweil am
Kaiserstuhl. Ich sagte auf Alemannisch (Worterklärungen siehe unten):
"Diä islamische
Parallelgsellschafte, wu mir do in Ditschland hän, diä sin scho siter
Johre nimmi beherrschbar. D Bolizei droit sich in e Deil Stadtviärtel
nimmi nii, üsser wänn si z hundert sin. Un diä Parallelgsellschafte wäre
jetz verstärkt durch diä Millione-Iiwanderung, wu mer hän. Des, was jetz
scho nit beherrschbar isch, wird no verstärkt. Un jetz iberlege mir uns
emol, wänn mir emol e Wirtschaftskrise griäge, un wänn emol dr
Sozialstaat nimmi ka zahle, un wänn si noch e baar Millione riileen
(...), drno griäge mir Verhältnis, wiä si in Frankrich herrsche, wiä si
in Ängland herrsche, wiä si in Brüssel herrsche, in Schwede: Anarchii,
Stroßekämpf un Birgerkriäg. Mit miän jetze d Notbrämsi ziäge. Mir diän
unseri Kinder emol leid, wänn mir jetz nit d Notbrämsi ziäge un d Gränze
zuemache."
Die Zustände, die
ich in dieser Rede beschrieb, sind noch gar nicht da, es gibt noch keine
allgemeine Verelendung, die Stuttgarter Straßenterror und übrigens auch
die Randale am Brenzlauer Berg in Berlin in der selben Nacht sind
erst ein Vorspiel.
Der politische Wahnsinn ist seit 2016 noch schlimmer geworden: Bei
Medien und Politik stehen Hasskampagnen gegen die AfD auf der obersten
Stelle der Tagesordnung. So auch heute in der Badischen Zeitung auf
Seite 3 ein großer Artikel, in dem Andreas Kalbitz und die AfD ein
weiteres Mal verteufelt werden. Wenn die Polizei jetzt die Bilder
abgleicht, wird sie viele der "Aktivisten", wie man linke Störer und
Gewalttäter nennt, erkennen, die jahraus, jahrein jede Kundgebung der
AfD oder anderer Oppositioneller stören dürfen, wie zum Beispiel die
"Demo für alle" oder "Querdenken 711". Die Politik lässt linken und
migrantischen Terroristen weitgehend freies Feld, auch wenn sie jetzt
ein paar Krokodilstränen weint.
Worterklärungen: siter -
seit; nimmi nii - nicht mehr hinein; droit - traut; in
e Deil - in manchen; riileen - hereinlassen; drno -
dann; miän - müssen; diän - tun |
20. Juni 2020
Israel-Palästina: Neues Zündeln am
Pulverfass
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Corona hin, Corona
her, die anderen Probleme der Welt existieren weiter und viele
verschärfen sich. Die neue israelische Regierung, an deren Spitze erneut
Benjamin Netanjahu steht, will zum 1. Juli die von jüdischen Siedlern im
Westjordanland in Besitz genommenen Gebiete annektieren – dies im
Einklang mit dem „Jahrhundertplan“ Trumps. Das Westjordanland wurde von
Israel 1967 besetzt und seitdem gegen das Völkerrecht gehalten. Auf etwa
einem Drittel dieses palästinensischen Gebiets entstanden in den letzten
Jahren jüdische Siedlungen, die immer Anlass zu Streit und Protesten
waren und zu weiterer Radikalisierung der Palästinenser führten, aber
ein Teil der internationalen Öffentlichkeit hat sich inzwischen an diese
Unrechtshandlungen gewöhnt. Wieder andere heißen sie sogar gut, darunter
viele der evangelikalen Christen in den USA , in Europa und in
Deutschland, die ohnehin jeden Expansionsschritt einer israelischen
Regierung als Erfüllung einer gottgewollten Mission ansehen, die schon
vor Jahrtausenden in der Bibel prophezeit worden sei.
Zu den Beifallsklatschern Israels gehören auch
Personen an der AfD-Spitze, darunter Alexander Gauland, der im Bundestag
anlässlich des 70. Geburtstags Israels erklärte, dieser Staat sei aus
einem einmaligen Zivilisationsbruch entstanden, "der für immer mit dem
deutschen Namen verbunden bleiben wird - der Schoa." Gerade deshalb sei
es richtig, "die Existenz Israels zu einem Teil unserer Staatsraison zu
erklären." Damit sei die Verpflichtung verbunden, "im Ernstfall einer
existenziellen Bedrohung Israels an dessen Seite zu kämpfen und zu
sterben." Erfolgte Gaulands Erklärung Israels zur deutschen Staatsraison
fast wortgleich mit der Erklärung Merkels, geht die Verpflichtung, unter
Umständen für Israel zu sterben, noch über Merkel hinaus. Wenn Gauland
erklärt, Israel sei für uns kein Staat wie jeder andere und wir dürften
„dessen Führung und Methoden“ nicht „nach Herzenslust kritisieren“, ist
er schon sehr nahe an der Sichtweise, die jede Israelkritik als
"Antisemitismus" verteufelt. Dabei ist das Thema Israel in der AfD noch
gar nicht diskutiert; noch kein Parteitag hat dazu einen Beschluss
gefasst, einer der entschiedensten Israelkritiker ist aber bereits aus
der Partei gesäubert.
Zwei namhafte Juden und Israelis haben kürzlich
im Berliner Tagesspiegel Stellung zu den Annexionsplänen Nethanjahus im
Westjordanland Stellung genommen - es sind Shimon Stein, ehemaliger
israelischer Botschafter in Deutschland (2001 - 2007) und Moshe
Zimmermann, Professor emeritus an der Hebräischen Universität Jerusalem.
Sie erklären im Zusammenhang mit der Kritik an den Annexionsplänen,
"dass zu erwartende Antisemitismus-Vorwürfe bloß ein perfides Mittel
sind, um die Gegner des Manövers einzuschüchtern." In der geplanten
Annexion sehen die beiden Autoren eine für Israel gefährliche Zuspitzung
des Nahost-Konflikts, "der Splind der Handgranate ist bereits gezogen",
schreiben sie in der Bildsprache, die man im Nahen Osten verstünde. "Da
(...) Israels Sicherheit und Existenz (...) auf dem Spiel stehen, darf
Deutschland eben wegen seiner besonderen Verantwortung gegenüber Israel
nicht tatenlos zuschauen." Denn mit der Provozierung der Palästinenser
und der Brüskierung der arabischen Nachbarstaaten unterminiere man die
eigene Sicherheit, so erklären, kurz zusammengefasst, Stein und
Zimmermann. Bei Alexander Gauland, Alice Weidel, Beatrix von Storch und
anderen sollten jetzt die Ohren klingeln. Die beiden Verfasser erwarten
von Deutschland dieses Mal mehr als ein "Lippenbekenntnis zur 'Zwei
Staaten-Lösung'". Berlin solle den palästinensischen Präsidenten Mahmud
Abbas ermutigen, mit anderen arabischen Staaten "einen Gegenplan zum
'Jahrhundertplan' [Trumps] vorzulegen, um die Palästinenser aus der
Abseitsposition zu holen, in die sie sich seit 2014 hineinmanövriert
haben."
So weitgehende Vorschläge und Forderungen muss die
AfD gar nicht bringen. Es wäre schon ausreichend, sich grundsätzlich
rauszuhalten und sich mit Deutschland zu beschäftigen. |
9. Juni 2020
Rassenunruhen: Eine bewundernswerte
Schwarze
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In Freiburg, Berlin und anderen
deutschen Städten demonstrierten am Wochenende über hunderttausend
Menschen gegen "Rassismus"; die gestrige Badische Zeitung brachte ein
Bild auf der Titelseite, auf dem Demonstranten auf dem Berliner
Alexanderplatz dicht an dicht gedrängt stehen oder sitzen, viele von
ihnen ohne Maske. "Jens Spahn (CDU) zeigte Verständnis für Proteste,
kritisierte aber dichte Menschenmengen. Auch bei wichtigen Anliegen
gelte 'Abstand halten, Alltagsmaske tragen'", so berichtet das
Freiburger Monopolblatt. Nun, linken Demonstranten sieht man das nach;
brave Bürger landauf landab, die von der Polizei bei Verstößen gegen den
Maulkorbzwang erwischt werden, zahlen Strafen über hunderte von Euros.
Nach der bedrückenden Tötung des schwarzen
Amerikaners George Floyd durch einen brutalen weißen Polizisten gab es
in den Vereinigten Staaten in vielen Städten neben friedlichen
Demonstrationen auch
Plünderungsorgien und Brandschatzungen vorwiegend Schwarzer, oft
angestachelt durch weiße Antifa-Leute; das wird in den Schlagzeilen der
Badischen aber nicht beleuchtet. Das Blatt ignoriert selbst den Mord am
ehemaligen, 77-jährigen Polizisten David Dorn, einem Schwarzen, der sich
unbewaffnet Plünderern entgegenstellen wollte. Hier haben Schwarze einen
Schwarzen umgebracht. Keine Meldung in der Badischen Zeitung, keine
Demonstration derer, die so empfindlich auf den über 7000 km entfernt
geschehenen weißen Mord an einem Schwarzen reagieren.
Nicht alle Afroamerikaner wollen sich in die makabren
Proteste einreihen oder sie auch nur von fern gutheißen. Eine mutige
junge Afroamerikanerin namens Candace Owens ist eine von ihnen, sie hält
eine
bewundernswerte Abrechnung mit dem Opfer-Gehabe vieler
Schwarzamerikaner. Ohne das Polizeiverbrechen zu beschönigen, dessen
Opfer George Floyd wurde, zählt sie dessen Vorstrafen auf, die zeigen,
dass er keineswegs ein Unschuldslamm war. Sie spricht auch über den von
schwarzen Plünderern ermordeten schwarzen Polizei-Captain David Dorn. |
5. Juni 2020
Ein mutiger Sozialdemokrat: Dr. Wolfgang
Wodarg
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Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, einst eine stolze Partei
mit klugen Köpfen, ist inzwischen von fast allen guten Geistern
verlassen. Womit sie im Schlepptau der CDU immer noch die Schwarzen
übertönt, ist der "Kampf gegen Rechts", ein Kampf, dem die
Multiplikation durch Medien stets sicher ist. Doch es gibt in der SPD
noch einige wenige Köpfe, die den alten Geist des Widerstands weiter
pflegen, so Thilo Sarrazin, Heinz Buschkowsky und zuletzt Stephan Kohn,
der Beamte, der in der Abteilung Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz
im Innenministerium das tat, was seine Aufgabe war: Er unterzog das
Corona-Krisenmanagement der Regierung einer Analyse und kam zum
vernichtenden Ergebnis, die Corona-Krise erweise sich als "Fehlalarm".
Er unterbreitete sie hausintern seinen Vorgsetzten und Kollegen. Kohn
wurde nach Bekanntwerden seiner Kritik von seinem Dienst im Hause
Seehofer freigestellt.
Von den Medien als Verschwörungsheoretiker
verteufelt, in den sozialen Netzwerken aber vielbeachtet gibt es
verschiedene Kritiker der offiziellen Corona-Politik. Bekanntlich
stützen Merkel und Spahn sich auf die Kaffeesatz-Leserei des Dr. Wieler
im RKI und Prof. Drosten von der Charité. Der "Experise" dieser beiden
Männer bedienen sich Merkel, die Regierung und die Landesfürsten bei
ihrem Amoklauf, dem die demokratischen Freiheitsrechte und ein Großteil
des Wirtschaftslebens zum Oper fielen, ganz zu schweigen von der Angst,
der Kontaktsperre und dem Maulkorbzwang, dem die Bevölkerung unterworfen
war oder noch ist.
Ein weiterer Sozialdemokrat eröffnete die
öffentliche Kritik
an der Überreaktion Merkels und Spahns. Es ist Dr. Wolfgang Wodarg,
er war für die SPD von 1994 bis 2009 im Bundestag und hatte dort hohe
Positionen in medizinischen Gremien inne, hatte auch in der
Parlamentarischen Versammlung des Europarats entsprechende Funktionen;
die Liste seiner Ämter ist ellenlang. Aus dem weltweiten Kampf gegen
HIV/Aids, Malaria und Tuberkulose ist der heute im Ruhestand lebende
Arzt nicht wegzudenken.
Für Dr. Wodarg ist die ganze Corona-Hysterie von der
Pharmaindustrie gewollt. Gesundheitsminister Spahn sei Pharmalobbyist
und habe versucht, durch Gesetze die nötigen Daten zur Pharmaindustrie
rüberzuziehen. "Der Mann ist korrupt in meinen Augen." Die ins Auge
gefasste Impfung, auf die auch Bill Gates und Merkel schwören, sei
unverantwortlich, sei "Geschäftemacherei, die nur funktioniert, weil wir
von Medien und Politik erpresst werden und uns Angst gemacht wird." Für
diesen einen der letzten mutigen Sozialdemokraten ist dies "wie
Schutzgelderpressung von der Maffia, was da passiert zur Zeit".
In der ärztlichen Behandlung angeblicher oder
wirklicher Corona-Patienten werde viel Schaden angerichtet, heißt es
immer wieder aus Kreisen kritischer Ärzte. Dr. Wodarg berichtet von der
Behandlung mit dem Malaria-Medikament Hydroxychloroquin, das viele
Menschen besonders in den Tropen nicht brauchen und nicht vertragen; es
seien "Schwarze und Hispanics umgebracht worden mit diesem Zeug. Das
grenzt an Völkermord. Ich denke, das ist grob fahrlässige Tötung, was
hier passiert." Diese Toten würden Covid 19 zugerechnet. Diese und
weitere Vorwürfe Wodargs offenbaren einen unglaublichen Sumpf.
Der mutige Arzt
steht hier zwar weit vorne, aber keineswegs alleine. In der Initiative
"Ärzte
für Aufklärung" kritisieren rund 1000 Ärzte und medizinisches
Personal die Corona-Maßnahmen der Regierung als übertrieben. Und das ist
nur die Spitze des Eisbergs.
Hören Sie nun
Dr. Wolfgang Wodarg in seinem Interview, das er neulich gab: "Ein
Menschheitsverbrechen. Dr. Wodarg platzt der Kragen." |
3. Jünni 2020
Z Stuttgart schlofi si nit!
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In dr 70er Johr isch dr
Kaiserschtuehl dr Mittelpunkt vu dr Volksbewegung im Südweschte gsii. Z
Briisach hets e konservative Büüre-Wiiderstand gegen e AKW-Boi gha.
Speter drno z Wyhl sin alli meglige drbii gsii, vu dr Büüre bis zu dr
Friiburger Stüdänte. Hit gohts gege s Verbot vu verschiidene Rächt, wu
uns im Grundgsetz garantiärt sin. Am 9. April hän 20.000 Mänsche uf em
Cannschtatter Wase demonschtriärt, uf Demonschtratione drvor un drnoch
aü e Hüffe. Un in andere Ortschafte ebefalls, aü z Friiburg un z
Offeburg. Diä Verbot vu dr Regiärung - dr "shutdown" vu dr Wirtschaft un
vu unsere Freiheit - sin natirlig mit em Corona begrindet wore, aber d
Merkel, dr Spahn, s Maas-Männli un dr Gretschmann sin do wit iber s Ziil
gschosse mit ihrere Kummediärerei.
Z Stuegert het jetz an
Pfingschte wider d Bewegung "Querdenken 711" demonschtriärt. Gege diä
Demoschtratione hän viil, vum evangelische Landesbischof Fürst iber dr
MdL Skerl vu dr Griäne bis zum Gretschmann, versuecht, däre Bewegung
Dräck azhänke. So isch zum Biispiil vu dr ZEIT dr Vorwurf kumme, diä
Organisatore diäge sich nit vu dr AfDler un vu dr Rechtsextreme
dischtanziäre. Dr Michael Ballweg, dr Grinder vu "Querdenken 711", het
in sinere Red
gsait: "Ich weiß nicht, ob der Verfasser des ZEIT-Artikels verstanden
hat, was das Versammlungsrecht bedeutet. Ich möchte an dieser Stelle
noch einmal zitieren Artikel 8 des Grundgesetzes: 'Alle Deutschen haben
das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen
zu versammeln.' Ich bin durchaus überrascht, dass ich als
Versammlungsleiter Politiker von der Versammlung ausschließen soll und
frage, ist das ein ernsthafter Aufruf der ZEIT, gewählte Vertreter mit
politischem Amt oder Mandat von der Versammlung auszuschließen? Eine
Demonstration ist keine Veranstaltung mit Eintrittskarten und
Eingangskontrolle. Jeder, der teilnehmen möchte, kann und darf an einer
Demonstration teilnehmen. Ich möchte aber nochmals betonen, rechtes,
faschistisches Gedankengut hat in unserer Bewegung keinen Platz und das
Gleiche gilt für linksradikales, gewaltbereites Potential." Meh brücht
mer eigentlig nit sage.
As Nägschtes her dr Ballweg
druf higwiise, ass dr "shutdown" scho zun e Hüffe Arbetslose gfiährt
het, zum Biispiil bi dr Lufthansa 10.000 un bi dr ZF Friedrichshafen
15.000 un natirlig aü bi Wirtschafte, gleine Unternämme usw. Diä Mänsche
kaüfe nimmi so viil un d Läbensmittelbriis sin am Stiige. Diä wäre sich
immer weniger gsundi Läbensmittel kenne kaüfe un so entstehn halt aü
Grankete, nit numme dur Corona.
Worterklärungen: Jünni -
Juni; hets e ... Büüre-Widerstand ... gha - gab es einen ...
Bauern-Widerstand; drno - dann; e Hüffe - viele;
Kummediärerei - Kommandiererei;
Stuegert - (schwäbisch:) Stuttgart; azhänke - anzuhängen;
diäge - würden;
Grankete - Krankheiten |
30. Mai 2020
Was ist los in der AfD?
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Während
Deutschland zur Zeit seine schwerste Krise seit dem Zweiten
Weltkrieg durchlebt, sticht einige AfD-Politiker der Hafer. An
der Spitze derselben steht Jörg Meuthen, einer der beiden
Sprecher der Partei. Jetzt käme es darauf an, Alternativen zur
fatalen Politik der Kanzlerin aufzuzeigen, die die Wirtschaft zu
einem ruinösen Stillstand gezwungen hat. Viele AfD-Politiker tun
dies auch, aber diese Bemühungen werden überdeckt durch
Schlagzeilen über eine Selbstzerfleischung der Partei. Die Rede
ist vom Verlangen Meuthens, den Flügel aufzulösen und von seinem
Gedankenspiel, dass zwei verschiedene, selbständige alternative
Parteien Sinn machen würden - einmal der Flügel und einmal eine
Meuthen-AfD. Dazu sollten die ehemaligen Flügelanhänger die AfD
verlassen. Und zuletzt hat der Professor mit knapper Mehrheit
einen Beschluss im Bundesvorstand herbeigeführt, die
Mitgliedschaft von Andreas Kalbitz zu annulieren. Dieser hatte
als Sprecher der AfD in Brandenburg bei der Landtagswahl 2019
immerhin 23,5% geholt. Kalbitz ist übrigens auch Freiburgern und
Breisgauern bekannt, er war vor genau einem Jahr
in Freiburg-Hochdorf. Wie kann man so dämlich sein und sich
von den besten Zufpferden trennen?
Meuthen und seine Anhänger fürchten den Verfassungsschutz und
glauben, wenn man diesem den Höcke, den Kalbitz und einige
andere zum Fraß hinwirft, wird er künftig lieb zur AfD sein. Des
weiteren glauben sie, damit bürgerliche Wähler zu gewinnen, sagt
doch jeder Anhänger der Altparteien listig: "Ich würde euch ja
wählen, wenn Höcke nicht wäre." Doch wie steht es damit
wirklich? Der große Gewinner der Corona-Hysterie ist bislang
noch die CDU; sie hat dem RTL/NTV-Trendbarometer zufolge seit
der Bundestagswahl 2017 um 7% zugelegt, während die AfD
dreieinhalb Prozent verlor. Die Umfrage ergab auch: "Von den
Verlusten der AfD profitiert die Union - anders als vielfach
vermutet - kaum, weil die meisten abgewanderten damaligen
AfD-Wähler derzeit gar nicht wählen würden." Das Hautreservoir
der AfD scheint also eher bei den Nichtwählern zu liegen und
weniger bei den Anhängern der schwarzen Altpartei. Dass der
Rückgang der AfD mit ihrer Selbstzerfleischung zusammenhängt,
pfeifen die Spatzen vom Dach.
Das hatten gerade wir hier in Baden-Württemberg schon einmal. Im
Jahr 2016 erreichte die AfD bei den Landtagswahlen 15,1%. Wenige
Monate später schwenkten die Medien die Anitsemitismus-Keule
gegen unseren Landtagsabgeordneten Dr. Wolfgang Gedeon.
Meuthen drehte durch; er spaltete die AfD-Landtagsfraktion
und gründete eine neue namens ABW (Alternative für
Baden-Württemberg), die frei von Sympathisanten und Duldern des
zionismuskritischen Dr. Gedeon war. Diese Spaltung brachte das
Blut manch eines Wählers zum Gerinnen, der sich dazu
durchgerungen gehabt hatte, auf diese medial so verpönte
Außenseiterpartei sein Vertrauen zu setzen. Meuthens
Spaltfraktion wurde später wieder mühsam mit der eigentlichen
AfD-Fraktion zusammengekittet, in der Gunst der Wähler hat die
Partei sich aber seither nicht wieder erholt und nie wieder 15%
erreicht. Meuthen machte dann einen Abgang an die Spitze der
AfD-Fraktion im EU-Parlament und konnte dort seine Bezüge gewiss
verdoppeln. Hier stoßen wir auf ein inneres Funktionsgesetz der
AfD und jeder anderen deutschen in einem Parlament angekommenen
Partei. Als Abgeordneter gehört man zu den sehr gut Verdienenden
und dies, egal ob man eine entsprechende Leistung bringt oder
nicht. Sehr wichtig für die allermeisten Parlamentarier ist die
Wiederwahl beim nächsten Mal; dazu sind Seilschaften innerhalb
der Partei nötig, zumindest aber hilfreich. An der Basis der AfD
gibt es noch viele Idealisten und auch unter den Funktionären
und Amtsträgern, wenngleich um Wiederwahl bemüht, gibt es viele,
die das Parteiprogramm umsetzen wollen. Andere greifen in die
Kiste der Tricks und Intrigen. Etwa bei Meuthen könnte sein
Amoklauf an der Spitze einer Seilschaft auch noch den Sinn
haben, sich für die Bundestagswahl 2021 in Position zu bringen
und dort natürlich für den Fraktionsvorsitz. Es kann aber sein,
dass er sich dieses Mal überhoben hat. Eine Wiederaufnahme von
Andreas Kalbitz durch Partei- und staatliche Gerichte wäre eine
herbe Niederlage für Meuthen. Wenn er sich dann von dannen
machte, könnte das zur Befriedung der Partei führen.
Angesichts solcher Zustände wird der eine oder andere Leser und
Beobachter der Szene seufzen: "Do kennscht uf dr Soi furt goh!"
oder, in ähnlicher Bedeutung: "Ich glaub mein Schwein pfeift!"
Das ist verständlich, aber zu schmollen und ins Nichtwählerlager
zu gehen wäre falsch. Es geht doch um die Zukunft unserer
Heimat, unseres Deutschlands. Hier müssen unterschiedliche
Kräfte wirken, damit der Abwärtstrend gestoppt werden kann. Das
sind außerparlamentarische Kräfte wie die Pegida und die
Bewegung gegen die Aussetzung der Grundrechte in der
Corona-Hysterie, das werden in der im Anlauf befindlichen
Wirtschaftskrise soziale Bewegungen sein, aber immer wird auch
in den Parlamenten gefochten werden und hier wird es gelten, zu
unterstützen, wer sich für die Belange des deutschen Volkes
einsetzt.
|
23. Mai 2020
Corona schuld an Arbeitslosigkeit?
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Ein Autozulieferer in Donaueschingen will
350 Stellen abbauen, die Mitarbeiter sind bereits jetzt in Kurzarbeit.
Das kommt nicht überraschend, denn in Europa wurden im April 76 Prozent
weniger Autos als im Vorjahr verkauft und eine Trendwende ist nicht
absehbar. Das Unternehmen meldet: "Die Corona-Pandemie trifft IMS Gear
ins Mark." Ähnliches beklagen zahreiche andere Unternehmen und die
Badische Zeitung vermeldete am 16. Mai zusammenfassend: "Corona-Krise
bringt die Wirtschaft zum Absturz." Für das Jahr 2020 rechne die
Bundesregierung mit der schwersten Rezession der Nachkriegsgeschichte.
Mit solchen Formulierungen wird die Ursache der
Rezession verschleiert. Diese liegt nämlich nicht an einer
"Corona-Krise", sondern an dem von der Kanzlerin verfügten "Shutdown".
Das ist Krisenmanagement à la Merkel und diese Frau auszubremsen ist ja
niemand unter ihren Untergebenen und Verbündeten im Bundestag willens
und in der Lage. Zahlreiche Ärzte und andere Fachleute sagen, dass
dieses Herunterfahren der Wirtschaft kontraproduktiv und der schwedische
Weg der bessere sei, ich nenne stellvertretend für diese Kritiker
Prof. Dr. Stefan
Hockertz, der in Bollschweil praktiziert und von der Badischen
Zeitung mießgemacht wurde. Doch Merkel hörte nur auf zwei Stimmen: Ihren
Beamten Dr. Wieler im Robert-Koch-Institut und Prof. Drosten von der
Charité. Freilich wäre auch ohne Merkels katastrophalen Kurs ein paar
Monate später der Abstieg in die Rezession gekommen; welche politischen
Fehlentscheidungen der vergangenen Jahren zur Krise führten, sagen
alternative Wirtschaftsfachleute seit Längerem. Mit der brachialen,
vorzeitigen Auslösung der Talfahrt vergibt die Regierung Monate des
bedächtigen Gegensteuerns.
Ist der schwedische Weg unmenschlich? Wenn man alle
Einflussgrößen beachtet, sicher nicht. In einer Todesanzeige einer
90-Jährigen heißt es: "Unsere Mam hätte noch eine Weile leben können.
Sie starb nicht am und auch nicht mit dem Virus. Sie verlor ihren
Lebenswillen, als ihre Kinder sie wegen der Besuchssperre nicht mehr im
Pflegeheim besuchen durften." Solche traurigen Fälle wird es viele
geben. Ein weiterer Faktor ist der Verlust eines halben, wenn nicht
ganzen Jahres der Schüler - besonders derjenigen ohne Eltern, die
Nachhilfe geben können. Das Berauben eines Volkes all seiner
demokratischen Rechte mit einer gemeinen Lüge ist ebenfalls verheerend.
Politik und Medien haben das Volk gefügig gemacht mit der Behauptung,
dass Hunderttausende, wenn nicht Millionen einen grässlichen Tod sterben
müssten, wenn man nicht "verünftig" auf eben diese Rechte verzichtet:
Versammlungsrecht; freie Religionsausübung (Kirchenbesuch); Recht der
Berufsausübung usw. Merkel und ihre Nachfolger werden den einmal
erfolgreich angewendeten Trick auch im Zukunft wieder nutzen wollen,
wenn das Volk still sein soll. |
19. Mai 2020
Dr Steinmeier losst d Larve gheie
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Dr ditsch Michel
isch scho lang nimmi eso zfriide gsii wiä jetz grad. Mer kennt viilmol
glaübe, ass dr Staat gar nimmi exischtiärt: Uffini Gränze. In bstimmte
Stadtviärtel, wu nit viil ditsch gschwätzt wird, machi si, was si wänn
un d Bolizei droit sich nit ani. Z Hamburg marschiäre
e baar doisert schwarz vermummti Gwalttäter uf un zinde diä halb
Stadt a - mänkmol aü z Berlin un z Leipzig; d Bolizei wird küüm
Meischter. Aber jetz zeigt dr Staat d Zähn: Z Berlin un in andere Stedt
wäre Maidli un Räntnerinne zämme briiglet, wu friidlig fir unseri
Grundrächt demonschtriäre, wu mit dr Corona-Vorschrifte üsgestzt wore
sin. Wänn eber d Corona-Verordnunge nit iihaltet, bikunnt er hochi
Gäldstrofe. Jedi Verkaiferi, jede Busfahrer isch e gleine Blockwart, wu
ufbasst, eb aü jede e Larve ufhet. Des gfallt in allene, allewäg het d
Merkel in dr Umfroge eso viil Zuestimmung wiä lang nimmi. Dr Michel
glaübt in dr Merkel, im Spahn, im Dr. Wihler un im Profässer Drosten
jedes Wort un färcht sich vor däm
Gschbängscht,
wu Corona heißt. Diä Großkopfige wisse meh. So
halte dr Wihler un anderi sälber d Abstandsregle gar nit ii,
aü dr Spahn nit (links im Ufzug). Und dr Allerärgscht, dr
Hohepriester Steinmeier,
risst d Larve
wider raa, wänn er meint, ass d Kamera nimmi härluegt. S fählt numme
noch, ass er im Wahlvolk e langi Nase macht.
Worterklärungen: Larve -
Maske; gheie - fallen; viilmol - oft; gschwätzt -
gesprochen; was si wänn - was sie wollen; droit sich nit ani
- traut sich nicht hin; wird küüm Meischter - wird kaum Herr der
Lage; Maidli - Mädchen; eber - jemand; in allene -
allen; allewäg - jedenfalls; färcht - fürchtet;
Gschbängscht - Gespenst; dr Allerärgscht - (nicht ganz ernst
gemeint) der Schlechteste; e langi Nase mache - die Nase mit
beiden Händen verlängern, um zu verspotten |
12. Mai 2020
Heldentum heute
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Heldentum ist eine
Haltung, die heute völlig verpönt ist - man denkt da gleich an die
Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Was die gemacht haben
("gefallen für das Vaterland"), ist ja ganz pfui, zumindest wenn es sich
um Deutsche handelt. Es gibt Situationen, da kann ein Volk ohne Helden
nicht frei sein. Denken wir an Jeanne d'Arc, die Jungfrau von Orleans
oder an Andreas Hofer in Südtirol und an viele andere mit oder ohne
großen Namen, die ihr Leben für die Befreiung ihres Volkes gaben.
Heute herrscht in
Deutschland eine kleinliche Angst vor, nur wenige sind bereit, Opfer zu
bringen. Thilo Sarrazin wartete ab, bis seine berufliche Laufbahn ihren
Höhepunkt überschritten hatte, er hatte seine Schäfchen schon im
Trockenen und hatte erst danach sein "coming out". Doch auch er hatte
gegen gewaltigen Gegenwind zu kämpfen, verlor seine Stellung bei der
Deutschen Bank. Der Sozialdemokrat wurde von den eigenen Genossen als
Rassist gebranntmarkt. Er wurde ermordet - nicht physisch, sondern
medial. Hamed Abdel-Samad ist noch jünger. Er stellte sich mit voller
Kraft gegen Islam und Islamisten und wird seither mit dem physischen Tod
bedroht. Er muss sich, genau wie Salman Rushdie, verstecken. Auch die
Richterin Kirsten Heisig packte aus und musste dafür
sterben, so sehe ich
es wenigstens. Dass in Erwartung einer fürstlichen Staatspension
einer ausschert, ist aber immer noch höchst selten, doch auch das gibt
es. Denken wir an Hans-Georg Maaßen. So hat auch
Josefa Schmid, eine Beamtin in der Bremer Asylbehörde, publik
gemacht, dass dort über 3000 Asylanten die Anerkennung nachgeworfen
bekommen haben. Die mutige Frau wurde daraufhin von ihrem Posten als
Leiterin der Bremer BAMF-Außenstelle abgesetzt und nach Bayern verbannt.
Der neueste Fall eines mutigen Eintretens für die
Wahrheit aus einer Behörde heraus ist im Innenministerium geschehen,
dort hat ein Beamter eine eindringliche Warnung an seine Kollegen und
Vorgesetzten geschrieben, eine
umfangreiche Analyse, wonach die Corona-Maßnahmen der Regierung
kontraproduktiv seien. Er kommt zur Quintessenz: "Die beobachtbaren
Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine ausreichende
Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen
Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm
handelt." Auch er ist sofort beurlaubt worden, als das 80-seitige Papier
nach außen drang.
Die Corona-Diktatur Merkels und der
CDU/CSU/SPD-Regierung ist von einer nach 1945 noch nicht dagewesenen
Härte. Unzählige Bürger wachen auf. Welche, die noch 2015 "gegen Rechts"
demonstriert haben und Ali und Mahmud aus Syrien einen lässigen Job im
eigenen Garten oder Haushalt verschafft haben, sind jetzt betroffen.
Ihre Kinder dürfen nicht mehr zur Schule, sie können ihre Jobs nicht
mehr ausführen. Es war verboten, seine Lieben im In- und Ausland zu
besuchen. Sie Fühlen sich jetzt brüskiert, wenn sie in den Medien als
Rechtspopulisten und Verschwörungstheoretiker verteufelt werden. Eine
junge Frau war fassungslos und wütend, als sie und andere Demonstranten
in der taz entsprechend geschmäht wurden.
Möge unser Volk jetzt weitere Helden hervorbringen,
dann kann es zu einem Neuanfang kommen. Diesen Neuanfang haben wir
dringend nötig. Uns von Merkel durch die jetzt beginnende tiefe
Wirtschaftskrise hindurchführen zu lassen wäre verheerend. |
9. Mai 2020
Schwarzi Fahne am Kaiserstuehl
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Fascht an allene
Wirtschafte hänkt e schwarze Fahne rüs. Des isch vum Verein
"Kulinarischer Kaiserstuhl" organisiärt. Wär nonit gläse het, was diä
schriibe, ka sichs dänke: D Wirtschafte un d Hotäl piffe üs em letschte
Loch. Wänns do un in andere Wirtschaftszwiig zun ere Pleitewälle kunnt -
un des kunnts - no isch d Medizin schlimmer wiä d Granket. Z Ditschland
stärbe alli Dag im Durchschnitt ca. 2600 Mänsche an allene meglige
Grankete. Bishär sin also in däne baar Corona-Wuche soviil Mänsche am
Virus gstorbe, wiä an drei Dag sowiso stärbe. Wubii namhafti Mediziner
un Virologe des azwiifle, ass diä 7500 Opfer alli an Corona gstorbe sin.
Diä Dote, wu der Rechtsmediziner
Prof. Püschel z Hamburg obduziert het, hän zwar alli Corona-Vire
gha, aber diä meischte sind schwär grank an Schlagafall, Härzliide und
andere Sache gsii. Noch dr Zahle vum Robert-Koch-Institut sin im Winter
2017/18 ca. 25.100 Mänsche an der Infuenza gstorbe, des isch e
Gripp, wu ebefalls ka schwär verläufe. Niäme het wäge däm e "shutdown"
gmacht, niäme het ufgregti Zittigsartikel geschribe, niäme het in dr
Tageschau dr Befähl zun ere Vollbrämsung vu dr Wirtschaft gä. Mir hän
wirgli ke Corona-Krise, nai, mer hän e Totalversage vu der Regiärung un
vu dr meischte andere Parteie im Bundestag un in dr Landtäg. D
Wirtschaft an d Wand gfahre het kei Virus, nai, d Merkel un ihre
Gfolgschaft sin des gsii.
Ass d Wirt mit schwarze Fahne uf sich ufmerksam mache
un Gäld verlange, isch guet. Ass si in ihrere Prässemitteilung in dr
verantwortlige Abgeordnete im Landtag un im Bundestag "Dank für das
bisher Erreichte" sage, isch schwär z verstoh. Üsser dr AfD un villicht
noch dr FDP hän doch alli alles abgnickt, was d Merkel un dr Gretschmann
verbroche hän. S Kalb sott doch nit dr Metzger lobe, wu ihnes zum
Schrage fiährt.
Worterklärungen:
nonit - noch nicht; niäme - niemand; wirkli - zur
Zeit; Schrage - Schlachtbank |
5. Mai 2020
Corona und die Hexe Anna Trutt
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Um 1751 entstand in
Wyhl bei Endingen in einem Kuhstall ein Brand, der um sich griff und dem
auch ein dreijähriges Kind zum Opfer fiel. Das Feuer soll eine
Bauersfrau namens Anna Trutt entfacht haben, als sie das Vieh
"beräuchern" wollte - das ist ein Ritual zum Hexen-Austreiben. Später
wurde sie aber beschuldigt, selbst eine Hexe zu sein. Der Hexenglauben
war damals immer noch verbreitet - Anna selbst glaubte daran, aber auch
weltliche und religiösen Autoritäten und das Volk sowieso. Die
angebliche Hexe wurde dann vor dem weltlichen Gericht zu Endingen unter
der Folter befragt und gestand - wen wundert das? - dass sie mit dem
Teufel in Verbindung stehe. Sie wurde schließlich auf dem Endinger
Marktplatz verbrannt. An diesem Justizmord sollen über 10.000 Menschen
als Gaffer teilgenommen haben. Die Band Fisherman's Fall griff vor
Jahren das Ereignis auf und prangerte es an, im Refrain singt Ralf Busch
(aus dem Alemannischen übersetzt):
"Anna brenn, weil
10.000 Leute es sehen wollen, Anna brenn". Nicht einmal das moderne
Publikum will sich der wonnigen Hysterie entziehen und singt mit: "Anna
bränn".
Tausend Mal beschworene Gerüchte gerinnen zur
"Realität". Wenn wochenlang von einer Hexe die Rede ist, wenn "Beweise"
in Gestalt eines abgebrannten Dorfes da sind, wenn 10.000 am Markplatz
"Anna bränn" rufen oder wenigstens zuschauen, bedarf es keines Beweises
mehr, jeder glaubt, was alle glauben.
Dieser Effekt tritt auch heute bei der Verfolgung des
Corona-Virus auf. Während die Regierung zunächst beschwichtigte und die
Gefahr kleinredete, war später von möglicherweise über einer Million
Toten die Rede, wenn man nicht entgegensteuerte - zukünftige Tote, die
bei vollem Bewußtsein einen qualvollen Erstickungstod zu erleiden
hätten. Uns armer Bevölkerung gefror das Blut in den Adern. Botschafter
des Schreckens waren die Kanzlerin dieser Republik (sozialisiert in der
DDR), der Gesundheitsminister (ein gelernter Kaufmann und Politologe),
sie waren flankiert von einem Tiermediziner an der Spitze des
Robert-Koch-Instituts, einem Virologen aus der Berliner Charitée und von
der John-Hopkins-University. Der Ausnahmezustand wurde erklärt. Das
Leben erstarb wie bei einem Bombenangriff im Krieg, bei dem alles, was
Beine hat, in die Keller rannte. Nur dass damals die Leute sich
gegenseitig festhalten und trösten durften und dass der Bombenangriff
nach wenigen Stunden zu Ende war. Zunächst erklärten Merkel und Spahn
den Mundschutz für eher schädlich; heute ist er Voraussetzung einer
Lockerung des Ausnahmezustands. Niemand kann das Virus sehen, doch alle
sehen, dass alle anderen einen Mundschutz tragen. Alle halten alle
anderen Bürger für potentielle Überträger und meiden den Kontakt mit
anderen Menschen. Wenn nicht, greift die Polizei durch.
Wie groß die Gefahr war, sahen wir Fernseh-Gaffer
daran, dass Merkel die Grundrechte außer Kraft setzte und die Wirtschaft
drosselte. Die Angst vor dem Virus, verbunden mit den Notverordnungen
der CDU/CSU/SPD-Regierung und der Ministerpräsidenten, brachte und
bringt das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft zum Erliegen, die
schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg nahm ihren Anfang. Die
Architektin des Niedergangs, Angela Merkel, hat sagenhafte Umfragewerte,
noch. Die Ärzte und Virologen, die diesen Schwindel aufdecken, werden
als Scharlatane und Quacksalber verschrien. Ihre Namen lauten unter
anderen: Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. Dr. Sucharid Bhakdi, Prof. Dr.
Stefan Hockertz, Dr. Klaus Köhnlein, Prof. Hendrik Streek, Prof. Dr.
Klaus Püschel, Dr. Bodo Schiffmann, Prof. Frank Ulrich Montgomery, Prof.
Dr. John Joannidis und viele mehr, darunter auch der
Landtagsabgeordnete Dr. Wolfgang Gedeon. |
3. Mai 2020
AfD-Kundgebung in Freiburg
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Gestern, am 2. Mai, fand in Freiburg auf
dem Platz der Alten Synagoge eine Kundgebung der AfD statt, sie hatte
das Motto "Seid wachsam! Demo für das Leben". Das Hauptanliegen der
Demonstranten war, auf die Kappung unserer Grundrechte aufmerksam zu
machen, die unter dem Vorwand des Schutzes vor Corona geschieht.
Zu den Rednern gehörten Stadtrat Dubravko Mandic und Thomas
Seitz, MdB. Auf der offenen Bühne sprachen weitere Bürger aus Freiburg
und Umgebung.
Dass überhaupt Kundgebungen noch stattfinden können, ist
mehreren Gerichtsurteilen zu verdanken, durch die örtliche Behörden
gezwungen wurden, Versammlungen unter Schutzauflagen zu erlauben. In
Freiburg war dennoch zu sehen, wie das Recht pervertiert wird: Die paar
Dutzend Teilnehmer der Demonstration waren von einem Antifa-Ring
umzingelt, der durch die Polizei davon abgehalten wurde, die
AfD-Kundgebung mit einer vielfachen Übermacht zu fluten. Der Sinn einer
Kundgebung ist, dass politische Kräfte der Bevölkerung eine Botschaft
kundtun. Das war in Freiburg gänzlich umöglich; wenig kampferfahrene
Interessenten konnten die AfD-Redner nicht hören und schon gar nicht
ungehindert erreichen; sie hätten durch eine Meute von Antifa und
anderer Linken durchgehen müssen, die übrigens auch die Auflagen zum
Abstandhalten nicht einhielten. Die Kundgebung wurde durch Sprechchöre
der Linken und durch ständige Durchsagen aus dem Polizeilautsprecher
gestört; die Polizei wollte den Schwarzen Block der Antifa mit endlosem
Bitten und Drohen dazu bringen, die Auflagen einzuhalten. Die Antifa
wusste genau, dass die Drohungen leer sind; erst nach einer Stunde des
Hin- und Her drängte die Polizei die Antifa Richtung Theater/Eisdiele.
Ich will nicht glauben, dass die Polizei zu feige ist, das
Recht durchzusetzen, ich denke, sie hat von oben den Befehl, die Linken
gewähren zu lassen und nur Blutvergießen zu verhindern. Gegenüber den
AfD-Anhängern war der Mann am Polizei-Lautsprecher dagegen sehr
kleinlich; er befahl sogar Dubravko Mandic, eine venezianische Maske
durch eine "geeignete" Maske zu ersetzen. Auf dem Heimweg begleiteten
Antifa-Trupps Mandic und weitere Demonstranten und erzeugten eine
Drohkulisse; auch dies ließen die Polizisten geschehen und verhinderten
nur das Übelste. Freilich wären Übergriffe der Antifa nicht geschehen
ohne dass die dreisten Vermummten selbst Blessuren davongetragen hätten;
Mandic und weitere wissen sich zu verteidigen.
Siehe dazu dieses Video. |
27. April 2020
Corona: Die Muslime drängen vor
Artikel
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Der deutsche Michel
lässt sich in der Corona-Krise von der Kanzlerin durch die Manege
führen, ich schrieb schon in den letzten beiden Beiträgen darüber. Die
Moslems sind in dieser Situation wieder einmal pfiffiger als die
erschlafften und weichgespülten Christen. Ein öffentlicher islamischer
Gebetsruf vom Minarett herab gab es in Deutschland bisher nur in einer
begrenzten Anzahl von Städten besonders im "Kalifat NRW", wie böse
Zungen das Bundesland mit den meisten Moslems nennen. Die Mohammedaner
nutzen die Corona-Krise, um ihren öffentlichen Gebetsruf in weiteren
Orten zu etablieren - mit der Begründung, dass sie wenigstens diesen Ruf
bräuchten, wenn sie schon nicht in die Moschee dürften. Diese Idee
findet gerade in kirchlichen Kreisen Zustimmung. In verschiedenen Orten
läuten die Pfarrer die Glocken, wenn
der Muezzin den Gebetsruf jault (so klingt es wenigstens in
deutschen Ohren), das gleichzeitige Läuten/Rufen soll ein Zeichen der
Solidarität miteinander sein. So in Duisburg und in vielen anderen Orten
in Deutschland, wo der Ruf zu Beginn des Ramadans am 23. April erstmals
ausgerufen wurde. Die Erlaubnis dazu erhielten die Düsseldorfer Moslems
von der Stadtverwaltung
auf Bitten der benachbarten christlichen Kirchen hin.
Der türkische Muezzin ruft "Allahu ekber" (arabisch: Allahu
akbar), das bedeutet "Allah ist größer", die selbe Parole wird auch bei
islamischen Terroranschlägen gerufen. Der nächste Vers lautet: "Ich
bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Allah." - damit wird der
christliche Dreifaltigkeitsglauben abgelehnt - das Auftreten Gottes in
drei Gestalten (Vater, Sohn, Heiliger Geist) wird von den Moslems
nämlich als Vielgötterei missverstanden und verworfen. Die derzeitigen
tragischen Figuren an der Spitze der großen christlichen Kirchen in
Deutschland wollen nicht kapieren, dass dieser Gebetsruf sich gegen sie
selbst richtet.
Raffiniert wurde das Ezan/Adhan, wie es auf
türkisch/arabisch heißt,
in Spaichingen eingeführt. Eine Ansagerin behauptet über die
Lautsprecheranlage der Moschee: "Das Gebet soll allen Mitbürgern
Hoffnung und Trost spenden und zum Zusammenhalt aufrufen." Hier werden
die Kartoffeln einmal mehr reingelegt - dieses "Gebet" ist, wie oben
ausgeführt, in Wirklichkeit oft ein Schlachtruf gegen das Christentum
und alles andere, was nicht mohammedanisch ist. Der Islam will sich
nicht gleichberechtigt und bescheiden neben das Christentum setzen.
Nein, sein
Ziel ist Weltherrschaft. |
26. April 2020
Kundgebungen gegen die Aussetzung von
Grundrechten in der Corona-Krise.
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Die Corona-Krise wird von vielen für
zweifelhafte Zwecke benutzt. Merkel und ihr politisches Gefolge übt mit
dem Volk den Abbau demokratischer Rechte ein, nämlich unter anderem den
Abbau
*der Versammlungsfreiheit,
*des Rechts auf freie Berufsausübung und
*der Religionsfreiheit.
Dagegen formiert sich Widerstand, der
vernünftigerweise überparteilich ist. So demonstrierten am Samstag, den
25. April, in Freiburg einige Hundert, ebenfalls in Offenburg, in
Stuttgart und in anderen Orten. In
Berlin waren es über tausend. Mancherorts ist das nicht die erste
Kundgebung gegen die überzogenen Corona-Maßnahmen. Teilweise reagiert
die Polizei besonnen, teilweise meint man, dass sie hier mal kräftig
zulangen darf - was gegen die Lieblinge der Politik, die Linken und die
Moslems, oft unterlassen wird.
Man demonstriert gegen
die Aussetzung der Grundrechte in einem seit 1945 nie dagewesenen Maß.
Auch der Maskenzwang wird als lächerlich empfunden, weil die
Bundesregierung zunächst davon abgeraten hat und auch heute noch
namhafte Fachleute ihn für wirkungslos halten, darunter der Präsident
des Weltärztebundes, Prof. Frank Ulrich Montgomery.
Andere wenden sich gegen den in Aussicht gestellten
Impfzwang - dieser ist ein Steckenpferd des Microsoft-Gründers Bill
Gate. Seine Stiftung fördert die WHO und das Kobert-Koch-Institut; auch
die Kanzlerin ist begeistert von der Idee, das ganze Volk zu impfen und
am besten auch noch durch eine App in allen seinen Bewegungen überwachen
zu können. Natürlich wird zunächst auf Freiwilligkeit gebaut, der Zwang
kommt dann später - alles, wenn das Volk nicht sein Veto einlagt.
Die Muslime in Deutschland hatten eine besondere
Idee, um die der nächste Artikel weiter oben
geht. |
19. April 2020
Covid 19: gutgemeinte Verstümmelung
Artikel
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Jan Fleischhauer ist der Einäugige unter
den Blinden, er war konservatives Feigenblatt beim SPIEGEL und jetzt ist
er beim FOCUS.
Nunmehr stimmt ihn nachdenklich, dass in der Corona-Krise keine
Meinungen geduldet werden, die von den Verlautbarungen aus dem
Kanzleramt abweichen. Ja, selbst harmlose Fragen machen einen verdächtig
- allzuleicht wird man nämlich als "Corona-Leugner" hingestellt, und wer
dann auch noch "Klima-Leugner" ist, macht sich zum totalen Outlaw. Der
schärfste Corona-Regent ist der bayrische Ministerpräsident Söder; in
einer INSA-Umfrage zur Beleibtheit der Politiker erreichte er die
höchste Zustimmung, gefolgt von Kanzlerin Merkel und ihrem Adjudant
Spahn. In einer anderen Umfrage zur Zufriedenheit mit der
Regierungsarbeit erreichte Söder mit 94% einen Zustimmungswert, wie wir
ihn im Nachkriegsdeutschland bisher nur von Ulbricht und Honnecker
kannten. Der Deutsche will in der Krise von starker Hand geführt werden.
Wie es wohl wird, wenn es nach dem "Shut-down" kein "Turn-on" gibt,
sondern sich viele Söder- und Merkel-Bewunderer in der Pleite, der
Arbeitslosigkeit und der Inflation wiederfinden, die es nach der irren
Geldproduktion geben wird? Denn Merkel, die Bundesländer und die EU
haben die Gelder ja nicht, die sie jetzt verteilen, die Zentralbank muss
sie erst neu drucken. Die so vermehrte Geldmenge ergibt bei
zurückgehendem Angebot, wenn viele Firmen nicht mehr produzieren, eine
Geldentwertung.
Jan Fleischhauer ist, ohne selbst krank gewesen zu
sein, Corona-Opfer: Er durfte seinen sterbenden Vater nicht im
Altersheim besuchen (nur seine Mutter durfte) und er stellt die Frage,
ob denn alle Hochbetagten und Sterbenden es wollen, dass man sie nicht
besucht. Aber halt, das ist ja schon wieder eine Frage, die nicht
gestellt werden sollte. Ich nehme sie zurück und verweise auf den
Palliativmediziner Matthias Thöns und sein Interview mit dem
Deutschlandfunk, den böse Zungen auch Rotfunk nennen. Es gibt dort zwar
Sendungen mit Patientenberatung (Fußpilz, Bluthochdruck usw.), über
Wissenschaft, über Musik und und und, sobald es aber um Politik auch nur
im entferntesten Sinn geht, meint man, die DLF-Redaktion wolle das
Parteiprogramm der Linken oder Grünen verbreiten. Diesen Staatssender
wird man doch zitieren dürfen, ohne in die Leugner-Ecke gestellt zu
werden? Im
Gespräch mit dem Deutschlandfunk sagt Dr. Thöns, die allermeisten
Hochbetagten würden gar nicht auf die Intensivstation wollen, wenn sie
wüssten, was sie da erwartet. Dort herrscht totales Besuchsverbot und
wer dort mit seinen schweren Vorerkrankungen durch künstliche Beatmung
von Covid 19 gerettet wird - bei weitem nicht alle überstehen es - hat
anschließend oft eine schwere Behinderung und kaum mehr Lebensqualitiät.
Patienten mit schweren Vorerkrankungen werden dort, so meint wenigstens
Dr. Thöns, unter Umständen noch mehr verstümmelt. |
Karfreitag, 10. April 2020
Mit Corona vorzeitig in die
Wirtschaftskrise
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In Offenburg gibt es
einen Zahnchirurgen, Dr. Fritz Düker, der jeden Tag nach Feierabend
einen Tisch in der Stadt aufbaut und seine Flugblätter verteilt. Darin
fordert er die Beendigung der Maßnahmen gegen Corona, die Merkel und
ihre Beifallklatscher im Bundestrag dem Volk verordnet haben. Er meint,
die Wirkungen des Corona-Virus seien weniger schlimm als die des
Influenza-Virus, an dem in der Grippewelle 2017/18 über 20.000 Menschen
starben. Die jetzigen Maßnahmen seien überzogen und hätten Folgen wie
soziale Isolation (u.a. werden die Alten nicht mehr besucht), psychische
Erkrankungen wie Depressionen und Angsstörungen bis hin zum Selbstmord,
Alkoholmissbrauch und die Wirtschaft des Landes würde an die Wand
gefahren. Mit dieser Meinung steht der mutige Arzt nicht alleine.
Etliche andere sind im Internet zu finden, etwa
Prof. Hendrik
Streeck hat durch repräsentative Untersuchungen im
Corona-Schwerpunkt-Bezirk Heinsberg eine Todesrate ermittelt, die mit
0,36% um ein Vielfaches geringer ist als vom RKI angegeben. Diese Ärzte
widersprechen der Panikmache durch Merkel, Spahn, Dr. Wieler vom
Robert-Koch-Institut und Dr. Drosten von der Charité und sie
widersprechen der einschlägigen Berieselung durch den Großteil der
Medien. Zu den kritischen Ärzten gehört übrigens auch der vor kurzen aus
der AfD ausgeschlossene
Dr. Wolfgang Gedeon.
Neben den Medizinern und den Virologen fechten auch
Juristen die offizielle Corona-Politik an. Die Maßnahmen, die die
Regierungen in Bund und Ländern anordneten, seien illegal; auch das
Infektionsschutzgesetz gebe nicht her, dass ca. 99% Gesunde eine quasi
Ausgangssperre erhalten und aller bürgerlichen Rechte beraubt würden.
(Eine detaillierte
Begründung bei Rechtsanwältin Beate Bahner.)
Warum gibt das keinen Aufschrei? Die meisten - wie
auch ich - können sich den offiziellen düsteren Prognosen nicht
entziehen und wenn man dann hört, dass der Bürgermeister von Saint Louis
(75) im elsässischen Sundgau an Covid 19 gestorben sein soll, wird es
einem unheimlich. Zugleich ist der Bürger seit der Masseneinwanderung
2015 an illegales Regierungshandeln schon fast gewöhnt.
In wenigen Wochen oder Monaten wird Deutschland in
eine schlimme Wirtschaftskrise schlittern - Merkel und ihr Entourage
werden Corona dafür verantwortlich machen. Doch die Krise wäre auch ohne
Seuche gekommen - ein paar Monate später. |
8. April 2020
Gaulands "Vogelschiss" in der
Badischen Zeitung
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Corona hin, Corona her - der Kampf "gegen Rechts" muss weiter gehen. Und
so bringt die Badische Zeitung wieder einmal einen die ganze Seite drei
füllenden Artikel, dessen Überschrift in 2 cm hohen Lettern verkündet:
"LIEBEVOLLER GROSSVATER UND NAZITÄTER". Nicht immer ist bei solchen
Kampfschriften gleich ersichtlich, dass es sich um eine "Instrumentalisierung
unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken"
(Martin Walser) handelt, aber dieses Mal beginnt das Pamphlet bereits im
zweiten Satz, gegen die AfD zu polemisieren: Die AfD und ihr
Fraktionschef Alexander Gauland hätten die Zeit des Nationalsozialismus
einen "Vogelschiss" in der deutschen Geschichte genannt. Dann bringt das
Blatt über fünf Spalten, was dem damaligen Bürgermeister von Haltingen,
Gerrit Oldeboershuis, an Verbrechen vorgeworfen wird, der auch
SS-Hauptsturmführer war. Im Beichtstuhl sitzen die Tochter und drei
Enkel des SS-Mannes, sie bekennen die Sünden ihres Großvaters bzw.
Vaters und distanzieren sich davon; die Beichte hört Annemarie
Rösch, die Priesterin von der Badischen Zeitung. Der Artikel endet wie
er beginnt: Die Nachkommen freuen sich darüber, dass die AfD neulich bei
der Wahl in Hamburg aus den Senat geflogen sei (sie kam dann doch
hinein.) "Wehret den Anfängen", sagt der Enkel dazu. Mir der
Distanzierung auch von der AfD ist die Seele rein; die Absoltion wird
erteilt. Liebes Deutschland! Solange Du Dich mit
aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten bluffen lässt, wird es nicht
besser mit Dir. Solange folgst Du der Rattenfängerin in den Abgrund. Das
Gaulandzitat lautet im Zusammenhang:
"Aber wir wollen
weder in der Welt noch in Europa aufgehen. Wir haben eine ruhmreiche
Geschichte, die länger dauerte als 12 Jahre. Und nur wenn wir uns zu
dieser Geschichte bekennen, haben wir die Kraft, die Zukunft zu
gestalten. Ja, wir bekennen uns zu unserer
Verantwortung für die 12 Jahre. Aber, liebe Freunde, Hitler und die
Nazis sind nur ein Vogelschiss in unserer über 1000-jährigen
Geschichte. Und die großen Gestalten der Vergangenheit von Karl dem
Großen über Karl V. bis zu Bismarck sind der Maßstab, an dem wir
unser Handeln ausrichten müssen. Gerade weil wir die Verantwortung
für die 12 Jahre übernommen haben, haben wir jedes Recht den
Stauferkaiser Friedrich II., der in Palermo ruht, zu bewundern. Der
Bamberger Reiter gehört zu uns wie die Stifterfiguren des Naumburger
Doms. Liebe Freunde, denken wir immer daran,
dass ein deutscher Jude, Ernst Kantorowicz, den Ruhm des
Stauferkaisers beschrieben hat. Nein, der Islam gehört nicht zu uns.
Unsere Vorfahren haben ihn 1683 vor Wien besiegt. Aber das deutsche
Judentum von Ballin und Bleichröder über Rathenau und Kantorowicz
war Teil einer deutschen Heldengeschichte, die Hitler vernichten
wollte. Liebe Freunde, uns muss man nicht vom
Unwert des Nationalsozialismus überzeugen. Wir haben diesen Unwert
im Blut. Aber, liebe Freunde, wer eine Rot-Kreuz-Flagge aus den
letzten Tagen des Kampfes um Berlin entsorgt, hat keine Achtung vor
soldatischen Traditionen, die es jenseits der Verbrechen auch in der
Wehrmacht gab.“
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4. April 2020
Eindeutig regierungstreu
Heute wartet die
Badische Zeitung mit einer roten (!) Schlagzeile auf: HOFFNUNG! Ja,
hoffentlich ist das Trauma bald vorbei. Das Blatt bringt nicht mehr viel
anderes als Berichte über das Corona-Virus und das Management der
Regierenden dagegen. Dieses ach so kritische Blatt scheint inzwischen
ein Lautsprecher von Merkel und dem Robert-Koch-Institut zu sein.
Kürzlich hat die BZ eine der wenigen
kritschen Gegenstimmen, dem Immunologen und Toxikologer Dr. Stefan
Hockerts aus unserem Bollschweil,
vollständig zerrissen. Platz für große und kleine Verrisse der AfD
ist auch noch vorhanden. Fast jeden Tag. Die Höhe ist der heutige
Artikel, der die ganze Seite 3 einnimmt und die Stimmung unter den
Hanauer Türken nach dem Attentat vor rund sechs Wochen meint
wiederzugeben. Gleich im Eröffnungsbild sehen wir ein Plakat mit den
Gesichtern von 6 Opfern. Zum Vergleich: Die Gesichter der Opfer des
islamischen Terrors am Berliner Breitscheidplatz in der Weihnachtszeit
2016 wurden in den Mainstream-Medien, einschließlich der BZ, nie
gezeigt, sieht man einmal von der Bild-Zeitung ab. Der Artikel zeigt die
Türken verängstigt, deprimiert; einer sagt: "Politiker schieben diese
Tat jetzt auf die AfD. Das ist scheinheilig. Seehofer hat noch vor ein
paar Monaten gesagt, Migration sei die Mutter aller Probleme. Auch der
Bouffier hat solche Sachen gesagt." Das läuft dem
Multikulti-Kampfblatt
natürlich wie Öl herunter, die AfD wird damit keineswegs entlastet,
sondern in einem großen Feld um Seehofer herum eingeordnet.
Marius Buhl, der Autor dieses BZ-Artikels, bringt es
fertig, die neulich bekannt gewordene
Einschätzung des Bundeskriminalamts
zum Täter von Hanau zu verschweigen: "Nach Auffassung der Ermittler sei
Rassismus nicht der dominierende Aspekt in R.'s Weltanschauung gewesen,
hieß es. Dieser habe sich vor allem in Verschwörungsmythen rund um
Geheimdienste hineingesteigert und an Paranoia gelitten. Nachbarn und
Bekannten sei R. nicht durch rassistische Äußerungen aufgefallen. Es
seien auch keine Hinweise darauf gefunden worden, dass er sich mit
rechter Ideologie oder mit Rechtsterroristen und deren Taten beschäftigt
habe." Auf die Bekanntgabe dieser Einschätzung ging ein Proteststurm
durch dei Medien. Der Präsident des Bundeskriminalamts, Holger Münch,
beeilte sich - vielleicht das Schicksal von Hans-Georg Maaßen vor Augen
- zu dementieren: "Das BKA bewertet die Tat als eindeutig
rechtsextremistisch." |