Archiv-April-Dezember-2020

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24. Dezämber 2020, Heilige Obe
E gleine Drummler z Bethlehem

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    Hit am Heilige Obe soll d Bolitik emol still sii. Ich will emol vum Orient verzelle, vu derte, wu dr Jesus gebore isch. Bis zum hittige Dag hets derte no Grischte, z Egypte un im Libanon noch e Hüffe, im Irak un z Syrie alliwiil wenniger. In däne letschte zwee Länder hets Diktatüre gha, wu kültüräll proweschtlig gsii sin; d Religione sin do glichbrächtigt gsii, unter em Saddam Hussein isch e Grischt sogar Üsseminischter gsii. Siter ass d USA dr Irak kabütt bombardiärt hän un sitter ass d Ami un anderi d Opposition gege dr Assad groß gfiäteret hän, sin d Grischte ohni Schutz gsii un s sin e Hüffe abghaüe un ... halt! Jetz simmer jo scho wider bi dr Bolitik. Allewäg gits aü paläschtinensischi Chrischte, un des aü no z Bethlehem, wu dr Jesus gebore isch - des lit im Weschtjordanland - meh sag i do nit. Derte hän anne 2018 fimpf Sänger e wunderbari Version vu Drummer Boy ufgnumme - Ihr wisse scho, des isch des Liäd, wu e gleine Drummler, wu fascht nyt het, im Jesuskindli si Drummle schänkt - s einzig, wun er gha het. Horche des Liäd emol a - s isch uf, Änglisch, Italiänisch un Arabisch gsunge.

Worterklärungen: e Hüffe - viele; alliwiil - immer; het ... gha - es gab; sitte ass - seit; gfiäteret - gefüttert; allewäg - auf jeden Fall; aü no z Bethlehem - auch noch in Bethlehem; lit - liegt; nyt - nichts

23. Dezember 2020
Alan Kurdi und Corona

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    Am 2. September 2015 früh morgens lag ein 3jähriger Bub tot am Strand von Bodrum (Türkei) und wenig später ging das um sechs Uhr früh aufgenommene Bild der türkischen Fotojournalistin Nilüfer Demir durch die Welt - über die Bildschirme von Fernsehen und Smartphones sowie über die Titelseiten der Presse. Der Junge sei - so hörten und lasen wir - beim Unfall eines "Flüchtlingsboots" ertrunken.
    Das war anfangs September 2015, als die Einwanderung aus Syrien, dem Orient und Nordafrika vom Bach zum Strom geworden war. Die Deutschen hatten den Zustrom mehrheitlich abgelehnt, denn es war nicht schwer, sich die Belastung des Gemeinwesens und Sozialstaats durch diese Masseneinwanderung vorzustellen. Dann kam das Bild vom kleinen Alan Kurdi und rührte die Herzen in Deutschland und Mitteleuropa. Der Bub wurde zum Sinnbild des Leidens der sogenannten Flüchtlinge. Bundeskanzlerin Angela Merkel konnte nun ohne großen Widerstand die täglich zehntausenden Araber, Afghanen und Afrikaner hereinwinken und mit Bussen im ganzen Land bis ins kleinste Dorf verteilen. Wer jetzt noch widersprach oder gar öffentliche Kundgebungen gegen die Masseneinwanderung abhielt, wurde zum Rassist und Nazi erklärt.
    Der Bub lag fast in einem rechten Winkel zum Wasser, die auslaufenden sanften Wellen erreichten seinen Kopf und Körper - das bedeutet, er kann so nicht angeschwemmt worden sein, der Wellengang müsste sonst höher sein und der Bub müsste parallel zum Wasser liegen. Auch zeigte er keinerlei Merkmale einer Wasserleiche - er kann nicht aus einem untergehenden Boot ins Wasser getaucht und ertrunken sein, das in Richtung der griechischen Insel Kos unterwegs war. Ertrunkene gehen unter und kommen erst später als aufgedunsene Wasserleichen nach oben. Dass die Starfotografin morgens um sechs dort war ist seltsam. Dass sie im ersten Schrecken den Jungen nicht herauszog, sondern mit Kopf im Wasser liegen ließ und so fotografierte ist noch seltsamer. Wolfgang Eggert ging in Compact den Ungereimtheiten um den toten Bub noch weiter nach, im Netz ist nur noch der Anfang seiner Analyse und sein Kurzbeitrag zu finden. Ich halte hier nur fest: Diese erschütternde Szene war inszeniert.
    Der Fall zeigt die verrückte Denkweise der meisten Deutschen: sie verengen den Blick auf ein einziges Schicksal (den Bub) und eine einzige Gruppe (die Einwanderer) und vergessen das ganze Elend darum herum. Sie sehen einen Teil und ignorieren das Ganze. Natürlich steuern die Medien diese enge Sichtweise. Ausgeblendet und vergessen wird: Die Masseneinwanderung ist ein Problem von Millionen Deutschen - die einreisenden meist jungen muslimischen Männer werden die schon bestehenden und oft unkontrollierbaren Parallelgesellschaften verstärken, die Straßen werden noch unsicherer werden, die Einwanderer konkurrieren am Arbeitsmarkt mit den ungelernten Kräften, von denen wir schon genug haben. Die Regel ist nicht der Ingenieur, der da kommt, sondern der Brötchen-Ausfahrer der Bäckereien und nicht zuletzt der Hartz-IV-Empfänger. In der kommenden Krise werden die Orientalen und Afrikaner rebellieren - die Anfänge sahen wir schon in Stuttgart, Frankfurt, Berlin usw. Das alles konnte man schon vor dem September 2015 kommen sehen, die Einwanderung der Boatpeoples hat dazu schon gereicht.
    Das Denken des Deutschen Michels ist durch die Medien geschult und gerichtet. Jetzt in der sogenannten Corona-Krise gelingt es Merkel, ihren Blättern und TV-Programmen erneut, den Blick auf einen Teil zu richten und das Ganze zu ignorieren. Wo das nicht gelingt, wird durch Polizei und drakonische Strafen nachgeholfen. Dieser Teil sind die ganz Alten und die Risikopatienten. Diesen sollte aller Schutz und im Fall eines schweren Krankheitsverlaufs alle Hilfe angeboten werden. Aber zwei Lockdowns, bei denen die ganze Wirtschaft stillsteht (oder zumindest der ganze Gastro- und Kulturbetrieb) sind irrwitzig. Hier wird eine Minderheit gegen den ganz überwiegenden Teil der Bevölkerung ausgespielt. Die Lockdowns haben nicht nur Insolvenzen, Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit zur Folge. Merkel und die EU schütten eine gigantische Geldschwemme aus, die zu Inflation führen wird. Die Schädigung der Wirtschaft zehrt an der Kraft, die unser Land braucht, um die Kliniken zu unterhalten und das hervorragende Niveau der Patientenfürsorge weiterhin zu gewährleisten. Dabei geht es nicht nur um die Corona-Patienten. Über 27.000 von ihnen sollen in diesem Jahr schon „im Zusammenhang mit Corona“ gestorben sein. An Krankheiten des Kreislaufsystems starben 2015 über 356.000 Patienten an Krebs über 226.000 und an Krankheiten des Atmungssystems über 68.000. Dies ist jetzt im Corona-Jahr nicht anders. Diese Krebspatienten usw. verdienen die gleiche Aufmerksamkeit wie die Corona-Patienten. Ein Lockdown des Autofahrens, des fettigen Essens, des Rauchens, des Alkoholgenusses, des Extremsports usw. könnte nicht verhindern, dass jährlich über 900.000 Menschen in Deutschland sterben. Auch ein Mensch, der auf all dies verzichtet oder von Schwarz-Grün-Rot dazu gezwungen wird, wird einmal unter den 900.000 sein.

19. Dezember 2020
Freiburg in Pogromstimmung

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    Nein, nicht ganz Freiburg. Es gibt ja auch noch die alten oder jüngeren Freiburger Bobbele, diese müssen gute Miene machen zum bösen Spiel. Aber durch die Universität sind unzählige Fremde in der Bischofsstadt und viele von denen denken und handeln links bzw. linksgrün und prägen jedes Wahlergebnis und jedes politische Gremium und diktieren auch der Presse, wo sie lang zu gehen hat. Ein Beispiel: "Der Sonntag", ein Gewächs aus dem Hause der Badischen Zeitung, lieferte kürzlich ein zeitungsähnliches Blatt mit aus, für das die AfD-Gruppe im Stadtrat verantwortlich zeichnete. Es ist eigentlich nichts Besonderes, dass eine Zeitung Werbeblätter von Kaufhäusern und Waschmittelherstellern ausliefert und auch Werbung von allen politischen Parteien. Doch halt! Diese Werbung der AfD durfte nicht sein! Über das Breisgauer Monopolblatt brach ein Shitstorm herein, bei dem der Redaktion Hören und Sehen verging. Zunächst verteidigte sich das Blatt, dass es ja weiß Gott an der AfD kein gutes Haar ließe und hier muss man diesem linksgrünen Kampfblatt einmal recht geben. Aber in einer Demokratie müsse man halt auch die Werbung ungeliebter Parteien transportieren. Das wirkte wie ein Stich ins rotgrüne Wespennest, der Sturm schwoll noch mehr an. Der Geist, den die Badische Zeitung aus der Flasche lässt, indem sie täglich die AfD vorzuführen versucht, kann sie nun nicht mehr beherrschen. Schon einen Tag später widerriefen Thomas Fricker, der Chefredakteur und Wolfgang Poppen, der Verleger. Sie zeigten sich reuig und spenden nun 5000€, den Erlös aus dem Geschäft mit der AfD, an den Verein "Geraubte Kinder – vergessene Opfer" in Freiburg, der sich um das Leid von Kindern kümmere, die während der NS-Zeit von der SS verschleppt und gewaltsam umerzogen worden seien.
    Die AfD ist beileibe nicht die einzige politische Kraft, der die linken und grünen Saubermänner den Garaus machen wollen. In ihrem Fokus stehen immer mehr auch die Querdenker, von denen es inzwischen in der ganzen Bundesrepublik Initiativen gibt, darunter auch "Mitdenken 761" in Freiburg. Die politisch geschürte Corona-Hysterie bringt jetzt unzählige Menschen mit Blockwart-Mentalität hervor, in zahlreichen Leserbriefen und anderen Stellungnahmen anderswo werden die Kritiker des Lockdowns und der Diktaturmaßnahmen Merkels verantwortlich für die Toten in den Altenheimen gemacht und ihre Bekämpfung gefordert. Heute war in Freiburg eine Kundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge geplant, auf der Michael Ballweg, der Initiator und das bekannteste Gesicht der Querdenker-Bewegung, sprechen sollte. Oberbürgermeister Martin Horn konnte in diesem Klima die Kundgebung noch eine Stunde vor Beginn verbieten. Dennoch machten hunderte Menschen mit Ballweg einen "Spaziergang" durch Freiburg. In der Berichterstattung der Landesumschau dazu wurde auch ein ehemaliger Polizist gebracht, der sich dem "Kampf gegen Rechts" verschrieben hat und der nun darum kämpft, dass die Volksbank irgendwo im Schwäbischen ein Konto der Querdenkerbewegung kündigt. Hier nicht an die DDR oder an das Dritte Reich zu denken fällt schwer. Wenn man aber im Video sieht, wie gut die heutigen Demonstranten drauf waren, darf man getrost in die Zukunft blicken. Er ist kurz vor dem Erwachen, der Deutsche Michel.

16. Dezämber 2020
S Ella het Angscht

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    S Ella (Namme gänderet) fercht sich arg vor Corona. S drifft sich fascht mit niämem. Schiints hets diä Warnunge üs em Friähjohr ernscht gnumme, ass hundertdoiserti, wänn nit Millione kennte grank wäre, un wärs richtig verwischt het, diäg bi vollem Bewusstsii versticke - e qualvolle Dot. Wäge däm goht s Ella scho e guet dreiviärtel Johr küüm meh üs em Hüüs un wänns emol nüs goht, hets d Larve uf. S het niäme wu drheim ufs wartet - üsser em Glotzkaschte. Un wänns-e widder aaschaltet, verzellt er brav diä neije Corona-Zahle un was d Kanzleri vu-n-is verwartet. Zittewiis sin des viär oder fimpf Stund am Dag, wu d Glotzi d Corona-Angscht afiirt.
    Ich sag am Delifon: Jo, s git scho schwäri Fäll. Aber z Ditschland gits ke Iiberstärbligkeit, s stärbe nit meh wiä in andere Johr. Mer hän jetz 22.000 Doti, wu an oder mit (!) Corona gstorbe sii solle - ja, soviil stärbe suscht in acht Dag. An einem Dag stärbe Sticker 2600 un 940.000 im Johr. Drotz Corona stärbe küüm meh wiä normal. Aber s Ella hets am Härz, isch Risiko-Kandidat un ka des nit glaübe, was dä Harald do verzellt - 99% üs sinem Umgreis sage gar nyt oder des, was im Fernseh un in der Badische Zittig kunnt. Drno wirds doch stimme? Arms Ditschland. Bim Adolf sin des d Jude, d Kumminischte, d Sozi un anderi gsii, wu mer sich het miäße schitze gege si. Hit isch des e noch gfährligere, unsichtbare Find - s Corona-Virus (SARS-CoV-2). Wider dappt dr Disch Michel in d Falle.

Worterklärungen: s Ella - die Ella; Namme gänderet - Name geändert; fercht sich - fürchtet sich; mit niämem - mit niemandem; schiints - anscheinend; ass - dass; wärs ... verwitscht het, diäg ... versticke - wen es erwischt hat, würde ersticken; ball - bald, fast; küüm meh ... nüs - kaum mehr ... hinaus; d Larve - die Maske; niäme - niemand; vu-n-is verwartet - von uns erwartet; afiirt - schürt, anfeuert; Sticker - ungefähr; nyt - nichts; wu mer sich het miäße schitze gege si - gegen die man sich schützen musste

9. Dezember 2020
Wie in einem Film ...

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    Wir haben seit Ende der 40er Jahre ruhige Zeiten gehabt und ich war als Kind, junger Mann, später als Berufstätiger und Vater und nun als Rentner mit dabei. Und Du, lieber Leser, mehr oder weniger lange natürlich auch. Mit dieser Ruhe ist es jetzt vorbei, wir werden noch ein schweres Los haben - Pleiten, Arbeitslosigkeit, Inflation, Aufruhr und anderes mehr. Das ist die negative Seite - zur positiven zählt, dass wir wie in einem höchst interessanten, packenden Film sitzen, über dessen Leinwand Ereignisse flimmern, die sich kein Filmemacher je hätte ausdenken können. Dabei ist viel, ja, das meiste niederschmetternd, aber es gibt immer wieder Lichtblicke, auf die der Filmbesucher gespannt ist. Immer wieder tritt David gegen Goliath an. Zu diesen Lichtblicken zählt die Rede von Dr. Heinrich Fiechtner im Landtag von Baden-Württemberg - Fiechtner ist als AfD-Mann hineingewählt worden, inzwischen aber aus der Partei ausgetreten. Wer in die AfD eintritt, muss viel aushalten können, das sind - kein Wunder - oft sehr eigene Charaktere und da steht Dickkopf gegen Zusammenarbeit, es kann zu bedauerlichen Auseinandersetzungen kommen - so bei Fiechtner, er ist aus der Partei ausgetreten.
    In diesem Film gibt es eine neue Sequenz, in der unser ganzes Elend auf knapp 12 Minuten heruntergeschnitten wurde - es ist die heutige Rede von Alice Weidel bei der Haushaltsdebatte im Bundestag.
    Gott sei Dank gibt es positiv wirkende Menschen nicht nur in der AfD. Ich hatte bislang vor genau zwei prominenten Sozialdemokraten goßen Respekt - Thilo Sarrazin und Heinz Buschkowsky. Ich hatte auch einen Sozi-Freund ganz hier aus der Nähe, aber er schrieb mir, dass er meine Emails nur noch mit der Löschtaste beantworten würde. Nun, dann ist es halt so. Dank der Corona-Plandemie lernte ich auch Wolfgang Wodarg kennen, den dritten großen, Respekt verdienenden Sozialdemokraten. Er war etliche Jahre Mitglied der SPD-Fraktion im Bundestag und war auch beim Europarat für Gesundheitsfragen zuständig. Dr. Wodarg hat seit Beginn der Corona-Hysterie dagegengehalten; die Videos mit ihm sind im Internet leicht zu finden, ich verlinke hier nur seine Warnung an Frauen (und Männer) mit Kinderwunsch - die Corona-Impfung könnte hier fatale Auswirkungen haben. Sicher ist das nicht - der Impfstoff ist ja kaum geprüft und keiner weiß, was dabei herauskommt, wenn Millionen geimpft sind. Bill Gates und seine Anbeter wollen ja 7 Milliarden Menschen mit dem Zeug impfen.
    Milliarden? Bisher eine unvorstellbare Zahl und jetzt auf einmal werden hunderte Milliarden aus der Tasche gezaubert und an die gebeutelte Wirtschaft verteilt. Und auch Du, lieber Leser, wirst vielleicht einmal hohe Geldscheine in der Tasche haben und merken, dass es sich mit Millionen oder Milliarden genauso leicht rechnet wie mit zwei, drei oder vierstelligen Zahlen. Denn fünf mal fünf ist fünfundzwanzig und fünf Milliarden mal fünf ist ... Na, wusste ich doch, dass Du, verehrter Leser, das mit links packst. Nur dumm, dass dann vielleicht eine Schachtel Aspirin oder eine Tafel Schokolade, die heute fünf Milliarden kostet, morgen das vielfache kosten kann. Vielleicht wird auch das Bargeld abgeschafft und Du zahlst mit den Kärtle - falls etwas drauf ist.

5. Dezember 2025
Wolf tötet Hund

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    (Region Freiburg) Das Tier, welches beim Vauban-Viertel Kinder und Jugendliche beim Schlittenfahren erschreckt und den Hund eines Spaziergängers getötet hat, ist, wie die Untersuchung der Bissspuren am Hund ergeben hat, doch ein Wolf. Das NABU-Büro im Vauban-Viertel hatte gegenüber unserer Zeitung diese Möglichkeit zunächst vehement dementiert. Erneut mit den Tatsachen konfrontiert, erklärte NABU-Filialleiterin Anette  N'dougbi, dass die Eltern hier ihre Erziehungspflicht vernachlässigt hätten. Darüberhinaus seien die Bestimmungen des 8. Lockdowns verletzt worden, nach denen nicht mehr als 4 Kinder aus zwei Haushalten zusammen hinaus dürften. Alles in allem blicken diese Familien einer drakonischen Strafe entgegen. Frau Gutmann-Yürütücü aus der Geschäftsstelle der Grünen im Vauban-Viertel bezeichnete die Aufregung einen rechtspopulistischen Rummel, man könne eben nicht beides haben, eine intakte Natur und das Herumtrampeln von Schlittenfahrern und Hundeführern im Schutzgebiet. Eine Auswertung der Corona-App habe ergeben, dass der Hundeführer die erlaubten Wege verlassen hat und den Hund nicht angeleint hatte. Daher komme er auch nicht in den Genuss der 48.000 Euro, die das Land als Entschädigung für einen Hund zahle. Die grünschwarzrote Landesregierung hatte erst im November die Entschädigungssumme wegen der Inflation verdoppelt. Der Hundebesitzer wird nun wegen unerlaubten Verlassens der Wege im Naturschutzgebiet und dem Verstoß gegen den Leinenzwang mit einer Ordnungsstrafe von 55.000 Euro belegt.
    Ein Wolf war erstmals Anfangs Dezember 2020 bei Merzhausen gesichtet worden, er hatte zudem auf einer Weide am Ortsrand ein Schaf gerissen. Inzwischen ist in der Schauinsland-Gegend ein Rudel heimisch, von dem immer wieder am Stadtrand zwischen Merzhausen, Vauban und Wiehre einzelne Tiere auftauchen. Die meisten Nutztierhalter im Gebiet um den Schauinsland haben inzwischen aufgegeben.

29. November 2020
Der Mann in Bagdad
und sein Tod

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    In der gegenwärtigen Corona-Plandemie meinen viele Menschen, dem eigenen Tod zu begegnen und reagieren entsetzt. Das war auch in einer orientalischen Geschichte so: Hier begegnete ein Mann in Bagdad dem Tod und erschrank, denn der Sensenmann sah ihn seltsam an. Deswegen eilte der Mann zu Salomon, dem König und Prophet und bat ihn um Rat. Salomon befahl dem Wind, den Mann nach Indien zu tragen, wo er sicher sei. Am nächsten Tag kam der Todesengel zum König und plauderte mit ihm. Salomon fragte ihn: "Warum hast du gestern den Mann so komisch angeschaut?" Er erwiederte: "Oh, ich habe mich gewundert, dass er in Bagdad ist, denn Gott, mein Herr, hat mir befohlen, seine Seele in Indien zu nehmen. Kurz vor der Todesstunde dieses Mannes war ich dann in Indien und traf ihn erneut. Ich nahm ihm sein Leben, wie ich geheißen worden war."
    Diese Geschichte fiel mir jetzt wieder ein; ich kenne sie seit den 70er-, 80ger-Jahren, als ich mich sehr stark mit dem Orient beschäftigte. Mir fallen jetzt junge und alte Menschen ein, die in panischer Angst vor dem Corona-Tod leben. Aber die Aller-Allermeisten werden die Plandemie überstehen, jedoch die Alten mit vielen schweren Krankheiten und kaum mehr Lebenserwartung werden in naher Zukunft sterben - mit oder ohne Corona.

20. Nobember 2020
Sturm im Wasserglas

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    Die Medien vom Deutschlandfunk über -zig andere bis hin zur Badischen Zeitung machten heute einen Sturm im Wasserglas - als Nachricht Nummer eins kam die Störung im Bundestag durch vier Gäste zweier AfD-Abgeordneter. Sie hatten sich selbständig gemacht und eine Frau von denen filmte und kommentierte den am Aufzug stehenden Minister Peter Altmeier (CDU) aufdringlich und unflätig: "Er redet von Gewissen und hat kein Gewissen". Diese und weitere Störungen waren für die Politiker der Altparteien, die sich gerade anschickten, ein Ermächtigungsgesetz durchzudrücken, ein gefundenes Fressen. Sie reden jetzt von Tabubruch und Verächtlichmachung des Parlaments und der Demokratie und sondern ihren Hass auf die AfD ungefiltert ab. Dass sie gerade die Außerkraftsetzung der Grundrechte durch Corona-Verordnungen in das Gesetz einschreiben wollten und es auch taten, soll vergessen sein.
    Der Vorsitzende der AfD-Franktion, Alexander Gauland, entschuldigte sich für die Störung (und das war nötig und gut so). Der AfD-Abgeordnete Karsten Hilse, im Zivilberuf Polizist, schilderte seine Festnahme durch Berliner Polizisten bei der gestrigen Demonstration vor dem Parlament, die an Brutalität etwas an die Festname von George Floyd ("I can't breathe") erinnert.
    Die Politiker der Altparteien legten hier mal wieder zweierlei Maß an. Vor einigen Monaten drangen über zehn Leute der Gruppe Extinction Rebellion in den Plenarsaal ein, legten sich auf den Boden und drei hielten ein Transparent hoch: "EURE KLIMAPOLITIK = KATASTROPHE". Die versammelten Abgeordneten zollten dem Respekt. Ein anderes Mal setzten die "Aktivisten" dieser Ökoterroristen den Bundestag fest, indem sie die Ausgänge blockierten. In einem weiteren Fall warfen sie der Kanzlerin auf dem Gang Flugblätter hinterher. Sie wurden zwar gestoppt, erhielten aber die Erlaubnis, ein Statement vorzulesen, das die Kanzlerin anhörte.
    Nun, das sind die eigenen Leute. Die dürfen das und die Medien bleiben "cool" und wohlwollend.
 

19. November 2020
"Ermächtigungsgesetz"

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Gestern wurde im Bundestag das Infektionsschutzgesetz geändert, das böse Zungen nun das Ermächtigungsgesetz nennen. Der ganze Katalog der bisherigen Lockdown-Verordnungen ist jetzt im Gesetz verankert und kann bei einer "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" angewendet werden, sprich, etliche unserer Grundrechte können außer Kraft gesetzt werden.
    Bei der Bundestagsdebatte sprach Alexander Gauland als erster für die AfD. Draußen protestierten 10.000e Demonstranten. Zuerst stresste die Polizei die Demonstranten mit Nadelstichen, so zum Beispiel wurde Karsten Hilse, ein AfD-Abgeordneter, der keine Maske trug und dafür ein Attest hatte, zu Boden gerungen, bekniet und in Handschellen gelegt. Es waren Hundeführer im Einsatz und schließlich auch Wasserwerfer, die die Demonstranten noch mehr zusammendrückten - der Vorwurf war ja mangelnder Abstand. Die vom SPD-Senator Geisel geführte Polizei behandelte die Demonstranten wie Verbrecher. Drinnen gab der AfD-Mann Petr Bystron eine Solidaritätserklärung für die Demonstranten ab. Die Gesetzesänderung wurde schließlich mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD und Grünen beschlossen.

    Auch in Freiburg auf dem Rathausplatz gab laut Badischer Zeitung Proteste gegen die Gesetzesänderung, das Blatt lässt kein gutes Haar an den Kundgebungsteilnehmern. Bei extremem Daneben-Benehmen muss auch an die Möglichkeit gedacht werden, dass Leute eingeschleußt sind, die die Proteste diskreditieren sollen.

13. November 2020
Die Stimme gegen die neue Diktatur

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    Am 18. November soll im Bundestag eine Gesetzesänderung durchgezogen werden, die einer Ermächtigung Merkels und ihrer Regierung gleichkommt. Sie wollen in das Infektionsschutzgesetz alle die Verordnungen hineinpacken, die sie beim Lockdown herausgegeben haben. Damit sind die Schließungen der Gastronomie, das Herunterfahren von anderen Berufszweigen, der Maskenzwang, der Impfzwang und und und keine bloßen Verordnungen mehr, sondern Gesetz und nicht anfechtbar.
    Es gibt immer wieder Streitigkeiten in der AfD, sie sind lästig und schädlich. Mancher AfD-Wähler hat schon den Mut sinken lassen. Aber die einzigen entschiedenen Stimmen im Bundes- und Landtag gegen die Ermächtigung Merkels und ihrer Spießgesellen kommen aus der AfD. Hören Sie aus einer Großzahl von AfD-Erklärungen die von Thomas Seitz, Bundestagsabgeordneter aus und für Südbaden und die kürzliche Rede von Bernd Gögel im Landtag (ab Minute 3:30), er ist Vorsitzender der AfD-Fraktion. Diese Reden zeigen, wie sehr wir die Partei brauchen.
    Ach, halt, auch der ausgeschlossene Wolfgang Gedeon hält den Corona-Diktatoren immer wieder den Spiegel vor und gibt selbst als Ausgeschlossener der AfD Schützenhilfe.

10. Novämber 2020
Frevel an dr alte Synagog!

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Mai z Fiburg isch ebis bassiärt! Dr 9. Novämber isch dr Gedänkdag an d Reichspogromnacht. Un uf em 'Platz der alten Synagoge' sin Umwältschitzer uf eme Baüm ghockt, wu in dr Nächi vum Gedänkbrunne stoht. Do isch d Bolizei mit Ross un Ritter ufmarschiärt un het diä Kärli un Maidli welle ab em Baüm hole, ass si am andere Dag nit s Gedänke an diä deportiärte Jude stere. Wurum do Ross hän miäße drbii sii - noch drzue vu Manne - verstand i nit. Ross kenne doch nit glätere! Un jetz kunnt dr Hammer: Diä Viicher hän üs em Gedänkbrunne gsoffe! Auwa, "das hätte gar nicht passieren dürfen!" schribt dr Friburger Bolizei-Vizebräsident Matthias Zeiser. Aber eso billig derf er nit drvu kumme. Erschtens ghere diä Ross üs em Bolizeidiänscht üsgschlosse - diä hän doch welle brovoziäre! Zweitens ghert in däne Ritter dr Stuehl vor dr Stall gstellt - diä hän doch dr Fevel vu ihrene Ross duldet! Un drittens ghert dr Bolizeibräsident gschasst, mitsamt siinem Diänstherr, dr OB Horn. Ich bi mer sicher, ass dämnägscht e Schriftsatz vum Zentralrat iidrifft, wu diä drei Forderunge gstellt wäre.

Worterklärungen: mai - stell dir vor, ebis - etwas, welle - wollen, hän miäße - gemusst haben, mussten, Manne - Mannheim, verstand - verstehe, glätere - klettern, Viicher - Tiere, gschasst - davongejagt,

3. November 2020
Persischstunden

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     Kürzlich sah ich meinen gefühlt tausendundersten "Nazifilm". Darin wird eine Gruppe von etwa 20 jüdischen Gefangenen, Männer und Frauen, irgendwo in Deutschland im Wald erschossen, doch einer überlebt unverletzt und behauptet, er sei kein Jude, sondern Perser. Das Erschießungskommando gehört zum nahegelegenen Lager, dort stößt der angebliche Perser auf das Interesse des SS-Hauptsturmführers Koch - er ist Küchenchef im Lager, er will Persisch lernen und nach dem Krieg einmal in Teheran ein Restaurant eröffnen. Der überlebende Gefangene nennt sich Reza und muss Koch nun Persisch bebringen. Der belgische Jude hat aber keinerlei Kenntnisse dieser Sprache. Die über 2000 Phantasie-Wörter, die er erfindet und den SS-Offizier lehrt, muss er zuvor auch selbst lernen und beherrschen. Hier durcheinander zu kommen wäre tödlich für ihn. Er muss auch die Liste der Gefangenen führen und entnimmt aus deren Namen Bestandteile, um auf neue Wörter zu kommen - etwa lomo aus Salomon. Es kommen im Film weitere äußerst brutale Szenen vor, darunter eine weitere Massenerschießung und die Arbeit in einem Steinbruch, wo Juden - zeitweise auch Reza - mit leichten Hacken auf Felsbrocken hämmern und Steine auf primitiven Karren transportieren. Koch rettet Reza dann sogar aus einem Deportationsmarsch. Der junge Mann ist ihm längst ans Herz gewachsen. Als Gilles alias Reza in die Obhut der Alliierten gelangt, kann er die Namen von 2840 Juden angeben, die das Lager durchlaufen hatten und deportiert wurden. Die Liste hatten SS-Leute verbrannt.
    Der Regisseur Vadim Perelman ist selbst Jude aus der Ukraine, lebt jetzt in Kanada. Er wollte "die Entwicklung dieser Person [Koch] nachzeichnen, seine wachsende Menschlichkeit und dass gerade eine fremde Sprache ihn befähigt, bestimmte Seiten von sich zu entdecken und zu zeigen, die er in der eigenen nicht erläutern kann". Die Betreiberin des Kinos machte mich schon vor dem Film darauf aufmerksam, es ist auf dem Werbezettel zum Film abgedruckt. Nach dem Film konnte ich ihr bestätigen, dass das ein ergreifendes Werk sei und dass die Intention des Regisseurs darin gut verwirklicht würde. Ich sagte dann, der Film zeige vielleicht trotzdem nicht die ganze Wahrheit. Die Gesprächspartnerin antwortete: "Nein, es war in der Wirklichkeit viel brutaler." Ich sagte: "Ja, gewiss, in Polen und Russland. Aber hat es denn 1942 in Deutschland Massenerschießungen von Juden gegeben? Hat man das Morden nicht vor den Deutschen verbergen wollen und deshalb im Osten ausgeführt?" Die Kino-Betreiberin war verblüfft. Die Frage blieb für sie und mich offen.

Siehe auch:

* Im Fernsehsessel erschlagen: Film "Holocaust" und die Jugend

* Ein rosa Film über eine rosarote jüdische Familie

29. Oktober 2020
Globaler Corona-Irrsinn

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    Manch einer kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass bei dieser "Corona-Pandemie" etwas faul ist. Wieder wird par ordre du mufti ein Teil der Öffentlichkeit zum Stillstand gezwungen, die Rechte der Bürger ausgesetzt - namentlich das Recht auf freie Berufsausübung und das Versammlungsrecht. Aber dann gibt es die Gegenrede, dass die Angst vor dem Corona-Virus kein Spleen von Merkel sein könne, da doch "in allen Staaten" die Regierungen ähnlich wie Merkel reagieren würden. Nein, alle sind das nicht - Schweden allen voran reagiert nicht panisch, sondern besonnen auf das Virus. Und gerade in Deutschland gibt es eine inzwischen nicht mehr überschaubare Zahl von Ärzten und anderen Fachleuten, die das Virus für nicht schlimmer als eine Grippewelle halten. Das ist schlimm genug: auch mit Influenza kann es schwere Verläufe bis hin zum Tod geben. Etwa die Grippewelle 2017/18 war sehr streng mit über 20.000 Toten, ohne dass die Medien Alarm geschlagen hätten. Ein Teil der kritischen Mediziner hat sich auf der Liste der "Ärzte für Aufklärung" eingetragen. Die Selbstermächtigung Merkels und der Ministerpräsidenten und deren diktatorische Maßnahmen sehen diese Ärzte jedenfalls kritisch.
    Dass ein Irrsinn, gerade wenn er aus Deutschland oder aus der EU kommt, Nachahmer findet, ist nichts Neues. So lassen sich viele Länder von der Klima-Hysterie eines großen Teils der Deutschen anstecken. Etwa der NO₂-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³), der bereits in einer Wohnstube mit einem Adventskranz erreicht wird, wird in der EU zum Abschlachten der Dieselmotor-Produktion benutzt. Greta Thunberg wird vom UN-Klimagipfel über Merkel bis hin zum Papst vergöttert.
    Der Hype um Corona hat seinen Generator im PCR-Test, an dessen Erfindung übrigens Prof. Drosten beteiligt war und vermutlich Einnahmen daraus bezieht. Dieser Test kann keine Infektion mit SARS-Cov-2 feststellen, sondern er reagiert auf bestimmte Nukleinsäuren schon in kleinsten Mengen. Diese sind in SARS-Cov-2 enthalten und können auch auf Abstrichen von gesunden Testpersonen vorkommen, etwa von Personen, die vor längerer Zeit einmal das Virus fingen ohne zu erkranken. Diese werden dann für infiziert erklärt, obwohl bei den meisten kein vermehrungsfähiges Virus in ausreichender Zahl vorhanden ist.
    Merkel und ihre Einflüsterer aus Charité und RKI lassen diesen Test verwenden und mogeln mit ihm. Es werden Zahlen der postiven Getesteten angegeben, ohne sie ins Verhältnis zur Zahl der Tests zu setzen. Mit dem Hochfahren der Zahl der Tests werden mehr "Positive" generiert, wobei die wenigsten von diesen Positiv-Getesteten krank sind und Grippe- bzw. Corona-Symptome haben. So einfach lässt sich eine Nation, in der die meisten Abitur oder sonst einen Abschluss haben, bei dem man rechnen können sollte, ins Bockshorn jagen. Man kuckt auf das Virus wie das Kaninchen auf die Schlange. Diese willkürlich produzierte Zahl an "Infizierten" wird nun mit einer Bevölkerungszahl von 100.000 ins Verhältnis gesetzt. So schaltet die Ampel auf rot, wenn in einer Woche pro 100.000 Bürgern eine Zahl von mehr als 50 "Neuinfizierten" ausgewiesen wird. Heute werden etwa im Landkreis Emmendingen pro 100.000 Einwohner und Woche 112,4 "Neuinfizierte" angegeben, das wären etwa 0,1 % der 100.000.
    Der deutsche Michel muss, bevor er klug wird, wohl noch mehr gebeutelt werden als durch den Lockdown im Frühjahr. Das Herunterfahren der Gastronomie im November werden viele nicht überleben. Zu viele werden auch dann noch Corona als Schuldigen ansehen und nicht Merkel & Co. Der Laden wird zusammenbrechen oder weitergehen. In letzterem Fall rechne ich zur Zeit des Wahlkampfs und der Wahlen mit einem weiteren Lockdown.

25. Oktober 2020
Gstressti Lehrer, armi Kinder

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    D Lehrer gehn uf em Zahnfleisch. Üs allene Ecke kunnt Gjomer. S isch in normale Zitte scho schwär, e Glass mit iber 20 Schuelerbuebe un Schuelermaidli z bändige, wu drheim viilmol ke Astand un ke Ordnig glehrt hän. Wirgli mueß dr Lehrer (meischtens sin des Lehrerne) no ufbasse, ass sini Zegling d Larve ufhän - alli Morge kumme de Deil ohni Larve a un d Lehreri mueß ins Sekretariat ränne go e baar uftriibe. Alli Morge miän d Kinder drno viär Mol d Händ wäsche - dänk emol, 20 Kinder an einem Waschbecke, mai do gohts zue! Alli Ritt mueß s Fänschter ufgmacht wäre un alli Mol fange fascht alli a dr Kittel viiri liäche un alege. Fänschter zue - alli ziäge s Tschebli üs. Un zwische drin sott däne Kinder no ebis biibrocht wäre. In dr Paus goht s Gschäft fir dr Lehrer erscht richtig los; dr mueß ufbasse, ass si Glass sich nit mit andere Glasse mischt. Dr Schuelleiter blogt hinterhär d Lehrerschaft no alli Ritt mit unnetige Kumferänze un wänn d Lehreri drno ändlig drheim isch, schällt s Delifon un wiätigi Eltere froge, wiä s jetze witterscht goht un wiä ihre Dochter unter däne Umständ e Einser mache soll - un nai, diä Frog isch nit rhetorisch, diä Miätere meine wirklig, d Lehreri kennt in däre Situation zaubere.
    In däre sälber gmachte Pandemii wird viil kapütt gschlage, vum Aütozueliiferer bis zum Ogsewirt. Bsunders eländig: In unsere Kinder wird e Schueljohr gstohle. Un wänn drno dr Lade wider emol laüft, losst mer si alli Frittig firs Glima gumpe.

Worterklärungen: jomere - jammern; Schuelerbuebe - Schulbuben; Schuelermaidli -Schülerinnen; viilmol - oft; glehrt - gelernt; ke - kein; wirgli - zur Zeit; Lehrerne - Lehrerinnen; Larve - Maske; alli Morge - jeden Morgen; e Deil - manche, ein Teil; mai - stell dir vor; alli Ritt - immer wieder; alli Mol - jedes Mal; dr Kittel viiri liäche - die Jacke hervorkramen, herausziehen; s Tschebli - das Mäntelchen; sott - sollte; ebis - etwas; wiätigi - wütende; witterscht - weiter; Miätere - Mütter; gumbe - Sprünge machen

Oktober 2020
Wie die Pengus von ihrem Plateau verschwanden

    Das ist die Geschichte der Pengus. Etwaige Ähnlichkeiten mit Personen der Mengus sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
    Die Pengus besiedelten seit Jahrtausenden ein riesiges Felsenplateau im Süden von Feuerland und zogen da ihre Jungen auf. Man kannte diese großen Vögel an ihrem weißen Brustgefieder und ihrem schwarzen Frack.

Bitte hier weiterlesen

7. Oktober 2020
ARD von Coronaleugnern gekapert!

    Vorgestern Abend passierte in ARD Extra etwas fürchterliches: In der letzten Hälfte dieser Sendung, ab Minute 11:50, kamen Ärzte und andere Fachleute zu Wort, die das Corona-Narrativ der Merkel und ihrer Umgebung für nichtig erklärten. Natürlich in vorsichtiger Formulierung, aber doch unmissverständlich: Danach ist die Angstmacherei der Merkel und ihrer Kofferträger absurd, die steigenden Infiziertenzahlen sind belanglos, weil kaum jemand mehr ernstlich krank wird. Sehen Sie selbst das Video dieser Sendung!

1. Oktober 2020
Stritt im Friiburger Gmeinrat

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    Fir mich fangt dr Dag mit dr Badische Zittig a. Nai, ich ka si nit abbstelle, mi Fraü will d Dotesazeige un dr Lokaldeil läse. S vergoht küüm e Dag ohni dass nit uf dr AfD rumbänglet wird. Hit hän sis mit dr Bolizei, diä het z Friiburg e Afrikaner kuntrelliert, wu mit sinem Kind uf em Drottwar Fahrrad gfahre isch. Diagnose: Rassismus. Nai, nit bim Afrikaner, bi dr Friiburger Bolizei. D Badisch suecht no sonige Sache un scho wird üs ere Müüs e Elifant. Mit em Friiburger Stadtrat Dubravko Mandic hän sis aü, dä stellt sich fescht uf d Sytte vu däm Land, wun er ufgwagse isch. Nämmlig Ditschland. Normalerwiis wird e Üsländer bhandlet wiä e Heilige, aber d Mandic, wu ditscher isch wiä e ganzi Antifa-Demonschtration, hets versch.... biinene. Dr haltet im Stadtrat un bsunders im Oberburgemeischter Horn dr Spiägel vor. Jetz aber git dr Määr im Mandic kontra: Dr heb in soziale Media unter anderem "Frauen pauschal herabgesetzt. Auf erschütternde Art." Un was het er do gschriibe? "Unfähig zu sein und trotzdem einen hochbezahlten Job bekommen. Hochbumsen, später #Me too." He nu, ich känn e baar sonigi - ääh, derf i jetz "Wiiber" sage? Dr Horn het allewäg e Moralbredigt "an alle Mitglieder dieses Hauses" ghalte, si sotte "Meinungsfreiheit nicht mit Herabsetzung verwechseln." Do seig dr Mandic im Määr ins Wort gfalle: "Aber mich jeden Tag als Nazi beschimpfen, ist in Ordnung?"

Worterklärungen: Gmeinrat - Gemeinderat; küüm - kaum; rumbänglet - mit Stock (Bängel) draufgeschlagen;  hit hän sis mit ... - heute haben si es mit ... (sie nehmen sich ... vor); no sonige Sache - nach solchen Dingen; d Sytte - die Seite; nämmlig - nämlich; hets versch.... biinene - hat es bei ihnen versch...., Ist bei ihnen unten durch; Määr - Bürgermeister; dr heb - er habe; je nu - ja nun; sonigi - solche; allewäg - auf jeder Fall; si sotte - sie sollten

26. September 2020
Prima Klima im Garten

    Heute haben wir garstiges Wetter, eine Gelegenheit, einmal auf den wunderbaren Sommer in Zeiten der Klimaerwärmung zurückzublicken. Gestern, am Freitag, sind die pupertierenden Mädchen wieder auf der Straße gehopst - das ist gut nach so langer Zeit der Maskenpflicht und Bewegungseinschränkung. Ich will nicht streng sein - in dem Alter hatte ich auch Flausen im Kopf. Allerdings hat damals die Regierung nicht auch noch gesponnen, sondern Ministerpräsident Hans Filbinger (CDU) trat mit der Losung "Freiheit statt Sozialismus" zur Wahl an.
    Die Tomaten haben bis heute nicht diese Krankheit, wo die Blätter braun werden. Die Gurken wurden dagegen nicht schön. Die Dahlien, die Cosmea, die Löwenmäulele und Bougainvillea sind bis heute wunderschön, die Blumenwiese ist aber verblüht und der Boden durch die Trockenheit pickelhart. Die Anemonen wurden mannshoch und haben herrlich geblüht, sind aber schon fertig. Diese 10 Grad heute und nachts noch weniger werden die letzten Blumen aber beschädigen. Mit den Zierkürbissen hatte ich kein Glück. Wir hatten eine Mäuseplage und die Tierchen haben die Stengel da abgenagt, wo sie aus der Erde kommen. Ein Städter kann sich vielleich nicht vorstellen, was es für ein Kampf ist, schöne Früchte zu kriegen. Die Kirschen und Zwetschgen haben Würmer, die Äpfel auch und wer nicht davon leben muss, kann das dulden. Wer solche Ware in den Verkauf bringt, geht - auch ohne Corona - pleite, denn die Städter kaufen keine schorfigen Äpfel und wurmstichiges Obst.
    Der Brunnen, der vom Grundwasser gespeist wird, ist dieses Jahr nicht versiegt - das hatte ich in so einem heißen Sommer noch nie. Ich brauche ja weit über hundert Liter am Tag, um den Durst der Oleander, des Pfeifenputzers und der Geranien zu stillen - letztere sind außerhalb unseres Geländes am Geländer des Bachs. Die meisten Anwohner pflegen solche Geranienkästen im Dienst der Gemeinde - für Herrgottslohn. Unser Garten, der von außen einsehbar ist, war ein ganz kleines Mosaik in dem schönen Kaiserstuhl, dem schönen badischen Alemannenland und dem Deutschland, das trotz allen Wahnwitzes derer ganz oben vielerorts immer noch schön ist - dank der Bemühungen unzähliger Bürger.

22. September 2020
Ein Wellenbrecher gegen Merkels Corona-Schwindel

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    Hier wird ein Wellenbrecher gebaut, an dem Corona und seine Hintermänner zerschellen könnten. Eine Gruppe von Rechtsanwälten strebt eine Sammelklage in den USA an, in dem die Unzulässigkeit des PCR-Tests festgestellt werden soll. Dieser vom Merkelberater Drosten entwickele und propagierte Test ist nicht geeignet und auch nicht zulässig, Infektionen festzustellen. Millionen Menschen wurden durch den Lockdown Merkels und andere Auswirkungen dieses Test geschädigt, eines Tests, dessen Anwender unzählige Menschen von Offenburg bis Ohio zutiefst erschreckt und trotz strahlender Gesundheit zu Kranken und zu Isolierenden erklärt haben. Da auch in den USA zahlreiche Gesunde durch die Anwendung des PCR-Tests aus dem gesellschaftlichen Leben verbannt wurden, kann die Sammelklage dort ansetzen - sie ist im amerikanischen Recht zulässig, in Deutschland nicht.
    Der Vorreiter dieser Klage, Dr. Reiner Fuellmich, erklärt in einem über eine Stunde dauernden Interview, um was es geht. Ich hasse lange Interviews, in denen sich welche produzieren und einem die Zeit stehlen - bei diesem Gespräch konnte ich nicht mehr vom Bildschirm weichen.

11. Septämber 2020
Danz uf dr Titanic

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Wu dr ani luegsch, gohts dr Bach na. Scho vor eme viärtel Johr im Gleiderlade: Alli Artikel um 20 % reduziärt. Wurum? "Wel i suscht uf dr ganze Kollektion hocke bliib", sait d Verkaiferi un Eigetimeri. Dur diä Corona-Vorschrifte het niäme meh ghirate oder suscht ke Fäscht gmacht, ke Kummion, ke Kumfirmazion. D Lit kaüfe küüm meh hochwärtigi Gleider. Un dr Suhn vus Dingse wird nit ibernumme, wänn er d Lehr fertig het. Des weißt er jetz scho, in däre Firma stoht s Wasser am Grage. Un bi sällem Unternämme, wu Siäßigkeite as Werbeartikel broduziärt, isch dr Verkaüf um 50% iibroche. E baar großi Firme bstelle noch, e Hüffe gleini spare an allem, was nit iberläbensnotwändig isch. Des ka e baar Monet guet goh fir dä Härsteller, aber mai drno ... Dr groß "Shutdown" wird im Spotjohr oder Winter kumme, desmol nit vu dr Merkel, aber dodrvu, ass in dr Unternamme d Luft üsgoht. Dr Iisbärg ka mer scho guet sähne, aber d Müssig uf dr Titanic spiilt witter un d Bolitiker danze drzue wiä dr Lump am Stäcke.
    Do zinde Asylante uf Lesbos s eige Lager a - dr Fricker, dr Chefredaktär vu dr Badische Zittig, muetmaßt geschtert uf Sitte 1, ass "womöglich doch Einheimische das Feuer gelegt haben", uf Sitte 2 schribt dr Korrespondent Gerd Höhler, ass "Feuerwehrleute bei den Löscharbeiten von Migranten massiv mit Steinen beworfen wurden. Manche riefen triumpfierend: 'Bye bye Moria!'" D griächisch Regiärig nimmt a, ass "Gflichtiti" sälber dä Brand glegt hän. In Ditschland laüft diä Müssig ab, wu mer känne. "KRETSCHMANN BIETET HILFE NACH BRAND IN MORIA AN - Ministerpräsident sieht Bund in der Pflicht / Auch Städte in Südbaden wollen Flüchtlinge aufnehmen", so geschtert d Schlagziile vu dr BZ. Stuttgart, Friiburg, Lerrach, Lohr - alli drängle sich viri un drotz ass Massearbetslosigkeit winkt, wänn si nommeh Mitässer ins Land rii hole. Eins isch sicher: Des alles bläche emol diä letschte, wu no schaffe oder wu no e Hiisli hän. Un wänn emol dr Staat am Änd isch un s Sozialamt nimmi zahlt, zinde villicht diä gliche Griminälle s Stadtviärtel a, wu aü scho s Lager Moria azunde hän.

Im däm Video siiht mer ab dr Menüt 3, wiä "Schutzsuechendi" s Fiir lege.

Worterklärungen: ani - hin; niäme - niemand; s Dingse - die Familie Soundso; sällem - jenem; e Hüffe - ein Haufen, viele; mai drno - was meinst du was dann; dodrvu - davon; Müssig - Musik, Musikkapelle; Stäcke - Stock; geschtert - gestern; viiri - nach vorn; wänn si nommeh - wollen sie noch mehr; Hiisli - Häuschen

8. September 2020
Quod licet Iovi non licet bovi ...

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Am 29. August gab es einen "unerträglichen Angriff auf das Herz unserer Demokratie" - so zitiert die Badische Zeitung im Hauptartikel auf Seite 1 unseren Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Die Schlagzeile lautete: FRIEDLICHER PROTEST UND RECHTE RANDALE. In ähnlicher Schärfe verurteilten fast alle Politiker diesen Angriff. Was war geschehen? Die Badische Zeitung berichtet, wieder den Bundespräsidenten zitierend, von "Reichsflaggen und rechtsextremen Pöbeleien vor dem Bundestag". Das Foto auf der Titelseite zeigt den Frevel: Da stehen meist jüngere Menschen auf der Reichstagstreppe mit dem Rücken zum Eingang und schwenken schwarz-weiß-rote Reichsflaggen, das amerikanische Sternenbanner, Flaggen Polens und etliche andere Fahnen. Sonst ist nichts. Dieser "Angriff" war keine fünf Minuten später zuende, denn die Polizei räumte die Treppe frei von Demonstranten.
    Genau eine Woche später wieder Randale, aber dieses Mal richtig: Wir suchen am Montag die Titelseite der Badischen Zeitung ab: Nichts! Wir blättern weiter, nichts, ah doch, hier, auf Seite 5 titelt das Blatt: "HAUSBESETZUNGEN ESKALIEREN" und als Unterüberschrift "Ausschreitungen in Leipzig zwischen linksalternativer Szene und Polizei / Grund steigende Preise". Aha, da gibt es eine "linksalternative Szene" - wer könnte etwas gegen die haben? Zwischen ihr und der Polizei gibt es Ausschreitungen - da haben offenbar beide Seiten über die Stränge geschlagen. Erst im dpa-Artikel, den die BZ übernommen hat, erfahren wir die Einschätzung des Leipziger Polizeipräsidenten Schultze: "Die Angriffe auf die Polizeibeamten aus der Dunkelheit, die lassen mich nur an den Tatbestand von Tötungsdelikten denken: heimtückisch und mit Mitteln, die den Tod der Menschen, die getroffen wurden, in Kauf nehmen". Das Bild zeigt Feuer, roten Rauch, Polizisten und ist von der BZ untertitelt: "Polizisten fliehen am Samstag bei einer Demo in Leipzig vor ..." - na, vor wem? Vor den linken Terroristen? Nein, "... vor Pyrotechnik".
    Inzwischen hat sich die Polzei Sachsen für ihren harschen Ton entschuldigt: In einem Reetweet der Polizei waren die Linksextremisten als "linkes Pack" bezeichnet worden. Das wurde alsbald wieder gelöscht und die Polizei zeigt sich zerknirscht. 
    "Quod licet Iovi non licet bovi" - schon die alten Römer kannten das Messen mit zweierlei Maß: "Was Jupiter darf, darf ein Ochse noch lange nicht" - so drückte man aus, was, auf unsere Verhältnisse übertragen, unter anderem bedeuten müsste: Was Linke dürfen, dürfen Rechte noch lange nicht. 

30. August 2020
Historischer Durchbruch in Berlin

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    Gestern, am 29. August 2020, hat das deutsche Volk Geschichte geschrieben. Genau gesagt: der aufgewachte Teil des Volkes. Volk deshalb, weil in Berlin auf der Demonstration und Kundgebung alle Schichten des Volkes in großer Zahl vertreten waren. Es waren zehntausende, wenn nicht hunderttausende Menschen versammelt, um gegen die Corona-Diktatur zu protestieren, das heißt: gegen die Bundesregierung mit ihrer ständig verlängerten "Pandemie", mit der sie das Volk zum sinnlosen Gehorsam erziehen will. Dabei nahm sie den Absturz der Wirtschaft in Kauf. Selbst wenn das Virus die Gefährlichkeit hätte, vor der uns ständig Angst gemacht wird - es war schon von bis zu eineinhalb Millionen Toten die Rede - die Maske würde nichts nützen: da gehen zwar keine Bakterien durch, aber für Viren sind die Poren der Maske wie ein offenes Scheunentor.
    Gestern in Berlin waren Vertreter aus vielen Ländern da. Sie schauen und hoffen auf die Deutschen, die endlich einmal nicht ganz vorne im Katzbuckeln, sondern im kritischen Denken und im berechtigten Protest sind. Das vom SPD-Innensenator befohlene Verbot der Demo wurde von den Gerichten zu Fall gebracht. Und so konnte die Kundgebung am Siegesdenkmal weitgehend ungestört stattfinden. Aus den zahlreichen Rednern stach ein Gast aus Amerika heraus: Es ist Robert F. Kennedy, der Neffe des legendären US-Präsidenten John F. Kennedy. Robert Kennedy erinnerte daran, dass sein Onkel 1963 sich in Berlin demonstrativ dem Totalitarismus entgegengestellt hatte - Westberlin war damals die vorgeschobene Front gegen den Kommunismus. Heute seien wir* hier in Berlin ganz vorne an der Front gegen Totalitarismus.
    Das Geheimnis des Erfolgs dieser Bewegung ist die weise Führung durch den Stuttgarter Organisator Michael Ballweg (Querdenken 711), der die ganze Breite des Volkes willkommen heißt. Das lässt sich auch an der Liste der Gastredner ablesen. Auf der Bühne standen ein kirchenkritischen Berliner Pastor, ein Ali aus Suttgart, der Basketball-Star Joshiko Saibou und die Weitspringerin Alexandra Wester (beide mit afrikanische Wurzeln mütterlicherseits),  dem Ex-Nationalspieler Thomas Berthold mit einer starken Rede, etliche andere bis hin zu einem wohl deutschen Redner mit Hare-Krishna-Aussehen. Ballweg und Querdenken tolerieren alles außer linksextremer und rechtsextremer Gewalt.
    Dem Staatsfernsehen gelang es, unter den unzähligen Demonstranten gerade die Handvoll zu finden, die auf unverständliche Polizeianordnungen gewalttätig reagierten. Geschichtskundige wissen, dass solche Szenen auch von Geheimdiensten gesteuert sein können. Dennoch konnte der ARD-Zuschauer eine gewaltige Masse von Mitbürgern sehen, die die Corona-Hysterie ablehnen. Das könnte und sollte für die schlafende Masse ein Ansporn sein, mal etwas kritischer hinzusehen und im Internet einmal gezielt nach Informationen zu  suchen, die nicht von Regierung, der Pharmaindustrie und den "Qualitätsmedien" gestreut sind. Ohne ein breites Erwachen wird Merkel mit ihren Plänen durchkommen. Dass viele schon ein waches Ohr und Auge haben, zeigten nicht nur die Massendemonstration in Berlin, sondern etwa auch die Zugriffszahlen von kritischen Seiten. So hat der Lifestream von RT von der Demo eine Zugriffszahl, die im Moment bei 1,8 Millionen liegt.
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* Ich selbst war in den letzten sieben Jahren auf zahlreichen Demonstrationen - in Oberbaden, Frankfurt, Berlin. Gestern fieberte ich am Computer mit.

27. Aügüscht 2020
Allee hopp, mir fahre uf Berlin

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    Bekannti vu-mer hän grad e Reis dur d Schwiz, dr Liächtestei, Südtirol un Eschtrich gmacht. Si verzelle, ass mer des Theater mit dr Larve niäne so arg dribt wiä z Ditschland. Ass d Adrässe vu dr Gescht ufgschribe wäre miän, hets gar niäne gä. Un jetz wänn hundertdoiserti üs dr Roll as Katzbuckler üsbräche un fahre am 29. Aügüscht uf Berlin.
    Schad, ass bi uns do am Kaiserstuehl un im Oberbadische dä rebällisch Geischt, wu sich in dr 70er Johr gege d AKW-Blän Briisach un Wyhl zeigt het, iigschlofe isch. D Merkel het d Atomkraftwärk abgschalte un Fässene wird aü stillglegt. E Hiffli vu Mänsche het gege Fässene bis vor Kurzem witterkämpft. Diä andere Zitbumbe wäre aber leider ibersähne, aü vu däm gleine Hiffli: Des isch d Masse-Iiwanderung bsunders 2015. Sälle Tsunami isch abgebbt, aber diä Mänsche, wu diä allermeischte vunene nit asylberächtigt sin, sin alliwiil no do un bliibe fir immer, wänns eso witer goht. Un ibers Mittelmeer kumme als no orientalischi un afrikanischi jungi Männer, meischtens Moslems. Si wäre vu dr Evangelische Kirch un andere vor dr libysche Küschte mit Schlepperschiff abgholt. Des beditet: In jedes Dorf isch jetze dr Islam iipflanzt, un zwar vu dr Merklel un vu ihrene Biifall-Glatscher in allene Parteie im Bundesdag üsser dr AfD.
    Diä zweit Kataschtrof isch, ass dr ditsch Michel sich vu dr Merkel, em Spahn, em Prof. Drosten un em Wieler vum RKI het vergelschtere lo. Im e große Deil vum ditsche Volk het d Merkel kenne dr "Lockdown"* schmackhaft mache, d Larve-Pflicht und alli meglige Iischränkunge im effentlige Läbe - des isch braktisch e Diktatür, unser Freiheit isch abgschafft. Mol luege, was am Samschtig z Berlin bassiärt. Do stehn hundertdoiserti uf un biäte däre Corona-Diktatür d Stirn. Wiäviil sin üs em Kaiserstuhl un üs em Oberbadische drbii?

Worterklärungen: Allee hopp - los jetzt; Larve - Maske; niäne - nirgends; Gescht - Gäste; wänn - wollen; im Oberbadische - in Südbaden; Fässene - Fessenheim (Standort eines französischen Atomkraftwerks); Hiffli - Häufchen; sälle - jener; wu diä allermeischte vunene nit asylberechtigt sind - von denen die allermeisten nicht asylberechtigt sind; alliwiil - immer; als noch - immer noch; het sich vergelschtere lo - hat sich ängstigen lassen;

*"Lockdown" - Das-an-die-Wand-Fahren der Wirtschaft

22. August 2020
Auf nach Berlin!

Die überparteiliche Organisation "Querdenken 711" ruft für nächsten Samstag, 29. 8. 2020, erneut auf zu einer Demonstration in der Höhle des Löwen (oder soll man sagen: im Nest der Krähe). Aus allen politischen Lagern rufen unzählige Initiativen ebenfalls dazu auf. Die Bewegung "Querdenken 711" hat in Gestalt ihres Gründers Michael Ballweg endlich den Kampf jeder gegen jeden für beendet erklärt und alle interessierten Menschen außer Links- und Rechtsextremisten eingeladen. Aus der AfD hat nun nach Björn Höcke auch Alice Weidel zur Demonstration am nächsten Samstag aufgerufen - die Demo richtet sich gegen die Entrechtung der Deutschen im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie: Es wurden Grundrechte außer Kraft gesetzt und dem Volk durch den medizinisch sinnlosen Maskenzwang ein Maulkorb verpasst. Aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland werden Teilnehmer aus allen Kreisen der Bevölkerung erwartet. Alles was Verstand und gesunde Beine hat: Auf nach Berlin!

19. Aügüscht 2020
Bim Großili am Bett

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Am 14. März 2021 isch Landtagswahl, üsser wänn si e Üsred finde, villicht "zweite Coronawelle" oder "dritti Wälle" oder ebis ähnligs. Hoffentlig wird bis derte dr Widerstand vu dr agäblige "Coronaleugner" eso groß, ass mer sich keini Wahltrick meh ka erläube. Also im e dreiviärtel Johr derfe, wänn alles rächt goht, d Schefli wider an d Wahlurne. Dr muesch wäge däm ab jetz drmit rächne, ass alles, was d Politiker schwätze, verdeckte Wahlkampf isch. D Kultusminischteri, d Susanne Eisenmann (CDU), hiilt jetz uf eimol im Dialäkt Dräne no. D Sproch heb mit dr eigene Gschicht z due, meint si. "Wer Dialekt spricht, spricht Herkunft." un d dpa sorgt drfir, ass des fascht in jedem Hüüshalt gläse wird. Aü dr griän  Sozialminischter Manne Mucha un dr Gretschmann schwätze mit Dialäktiischlag. Dr Gretschmann wird wiä d Iisemänni theoretisch: "Der schwäbische Dialekt ist für mich bis heute eine sprachliche Heimat." Dr Minischterbräsident schwätzt gärn vum Dialäkt "als einer Art mobilen Heimat, die man überallhin mitnimmt und die einen meist nie ganz verlässt." S isch guet, ass äär des gsait het, wänn ich des sag, wir i as Rächtspopulischt abgstämpflet.
    Was ufs s Alemannisch un ufs Schwebisch basst, gildet no viil meh uf s Afghanisch (Dari, Paschtunisch un anderi), uf s Arabisch un ufs Tirkisch un aü fir afrikanischi Sproche. Mit däne Sproche wird d ganz Vergangeheit mitgschleipft, bsunders aü d Religion un diä isch meischtens dr Islam. Un d CDU, d CSU un d SPD hän in dr Regiärung s Schiiredoor sperrwagewitt ufgmacht un Millione vu Moslem un anderi Draditione, wu nit zu uns basse, riiglo - un d Griäne un d Linke hän Biifall glatscht wiä verruckt. Diä Iiwanderer dänke nit dra, ihre Vergangeheit ufzgä. Im Gegedeil, si verachte uns Ditschi, well mir alles gheie len un uns esälber verleigne. Un z Stuttgart, z Frankfurt un an andere Brännpunkt gohts afange zue wiä derte, wu unseri Asylante härkumme.
    Bi däre Wahl kandidiärt au s Großili in sinere Hitte im Wald. D Wahlkinder gehn aü an d Bettlade vun em, aber si sotte ufbasse. Wänn si froge: "Oma, was hesch dänn dü fir e großes Müül?", wird sälli dänke: "Damit i di besser kann eilulla." Aber sage wird si: "Ha woisch, damit i dir besser kann d Wahrheit saga."

Worterklärungen: Großili - Großmutter; Üsred - Ausrede; ebis - etwas; derte - dort, dahin; wäge däm - deshalb; hiilt - weint; heb - habe; schwätze - sprechen; d Iisemänni - die Frau Eisenmann; äär - betont: er; däne Sproche - diesen Sprachen; mitgschleipft - mitgeschleppt; Schiiredoor - Scheunentor; sperrwagewitt - sperrangelweit, ganz weit; riiglo - hereingelassen; gheie len - fallen lassen; afange - so allmählich, immer mehr; Bettlade - Bett; si sotte - sie sollten; Müül - Mund, Maul; sälli - jene

13. August 2020
Wer zahlt die Wolfsschäden?

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    Aus der Badischen Zeitung entnehmen wir heute, dass jetzt der ganze Schwarzwald (!) zum „Wolfsland“ erklärt wurde. Das ist ein Viertel der Fläche von Baden-Württemberg. Es bedeutet: Hier muss ein Hirte seine Ziegen und Schafe hinter wolfssicheren Zäunen einsperren, die aufwändiger als gewöhnliche Weidezäune sind; unter anderem muss ständig unter den unter Spannung stehenden Drähten gemäht werden, damit es nicht zur Berührung von Gras mit dem Draht kommt. Das belastet die Schäfer und Schafhalter gewaltig. Der interviewte Jörg Frey hat in einem Umkreis von 30 km 30 Flächen, wo er Schafe und Geißen weidet. Dahin muss er ständig die Zäune schleifen und unter zum Teil hochkomplizierten Bedingungen aufstellen, wenn etwa ein Bach angrenzt oder in einer Steillage aufgebaut werden muss. Und: Die beiden Raubtiere, die jetzt noch allein durch den Schwarzwald schweifen, werden, wenn sie einmal ein hungriges Rudel führen, sich von keiner Schutzmaßnahme aufhalten lassen, meint Jörg Frey, und wenn ein Wolf mal am Zaun entlang läuft, werden die Schafe und Ziegen sich vor keinen Draht aufhalten lassen, sondern in Panik ausbrechen.
    Doch halt! Das ist doch alles nicht so schlimm, die „Förderkulisse Wolfsprävention“ des Landes Baden Württemberg zahlt doch die Zäune und die Schäden, die der Wolf trotz korrekt aufgestelltem Schutz noch verursacht – so wenigstens der Tenor der „Wolfsfreunde“, über die Schäfer Frey sich aufregt. Das seien Naturfreunde und andere, darunter das Umweltministerium in Stuttgart.
Und noch einmal halt! Die Investitionen und die Schäden zahlt nicht das Umweltministerium, sondern der steuerzahlende Bürger. Wir alle bezahlen die grünen Träume.
    Dieses Modell wird auch in anderen Belangen durchgeführt. Unter den jungen, meist muslimischen Männern aus dem Orient und aus Afrika sind gewiss auch viele liebe und fleißige dabei, aber sie und ihre kriminellen Landsleute kosten einen Haufen Geld. Einen Haufen? Die duzenden Milliarden für die Einwanderung seit 2015 erscheinen vor dem Hintergrund der hunderten Milliarden, die in der Corona-Krise hergezaubert werden, als kleines Häufchen. Das Muster ist aber wie im Wolfsland: Anstatt den Wolf aus der deutschen Kulturlandschaft herauszuhalten, werden die Herden durch kostspielige Zäune geschützt. Und anstatt die deutschen Grenzen zu kontrollieren und die Straftäter und andere unberechtigte Asylanten fernzuhalten, hegt man die Volksfeste und Weihnachtsmärkte mit Merkel-Steinen (Betonblocks) ein und hält die Töchter nachts zu Hause. Erhöhte Polizeipräsenz allüberall und doch können die bürgerkriegsähnlichen Revolten von Migranten und deutschen Linken in Stuttgart, Frankfurt, Berlin, Leipzig usw. kaum mehr aufgehalten werden. Und wer zahlt den Irrsinn? Richtig geraten: der deutsche Michel.
    So handelt die Politik auch in der Coronahysterie: Anstatt die Kranken zu schützen, sperrte man die Gesunden ein, was bedeutete, unsere Grundrechte außer Kraft zu setzen und die Wirtschaft an die Wand zu fahren. Der „Lockdown“ löste die Wirtschaftskrise früher und gründlicher aus, als sie infolge von Merkels verfehlter Wirtschaftspolitik sowieso gekommen wäre. Die Deutschen werden auch hier für dumm gehalten und all zu viele glauben es auch, wenn die katastrophalen Folgen des „Lockdowns“ Corona angelastet werden. Doch nein, Corona hat daran keine Schuld, sondern allein die Bundesregierung aus CDU, CSU und SPD und ihre Stichwortgeber in Medien und bei den Grünen und Roten. Auch hier steht fest, wer die Zeche zahlt: Du und ich, der deutsche Michel und seine Kinder und Kindeskinder.

3. August 2020
Das Ende der Pandemie - Tag der Freiheit

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Am Samstag erlebte Berlin einen historischen Tag. Heute, am Montag, den 3. August 2020, in der Frühstückszeitung ein großes Bild mit "Blitzen über Südbaden", die am Kaiserstuhl sogar in ein Haus schlugen. Dann der Hauptartikel, überschrieben mit großen Lettern: "RUFE NACH HÄRTEREN STRAFEN" und darunter, in kleinem Fettdruck: "Tausende protestieren ohne Abstand gegen Corona-Regeln / Altmeier: Aufschwung nicht gefährden." Was provoziert die Badische Zeitung zu solch harschem Ton? In Berlin seien laut Behörden "20.000 Menschen auf den Beinen" gewesen. Es handele sich um "einen heterogenen Haufen selbst ernannter 'Querdenker', um Esoteriker, arglose Familien, Rechtsextremisten, Anhänger von Verschwörungstheorien und Frustrierte, die sonst bei Pegida zu Hause sind." Ein weiteres Mal nutzt nicht nur die Badische Zeitung ihre Macht, die Kritiker des Merkelregimes zu diffamieren; zu Hause bei manch einem Abonnenten zieht das noch, bei den Hunderttausenden, die in Berlin demonstriert haben, nicht mehr. Es soll nach Angaben von Beobachtern die größte nicht-linke Demonstration seit 1989 gewesen sein. Endlich, kann ich da nur sagen, wir sind doch das Volk der Dichter und Denker und nicht das der Schafe. Vielleicht ist das der Beginn des Erwachens.
    Wie anders der Tenor des Blattes am 8. Juni 2020! Hier meldet das Blatt auf der Titelseite "MASSENPROTESTE GEGEN RASSISMUS IN DEUTSCHLAND" und kleiner: "Zehntausende demonstrieren". Das große Bild mit einer hergezoomten und dadurch komprimierten Menschenmasse, zwischen die einzelnen Demonstranten passt kein Blatt Papier. Die Demo fand aus Anlass des Todes des kleinkriminellen Afroamerikaners George Floyd statt, er starb bei seiner Festnahme. Während die Badische heute vermelden konnte, wer alles aus der großen Politik die Demo "Das Ende der Pandemie - Tag der Freiheit" verurteilte, konnte der Leser am 8. Juni die gütigen, väterlich mahnenden Worte des Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erfahren, der Verständnis für die Proteste zeigte, aber die dichte Menschenmenge kritisierte, die ohne Abstand und Alltagsmasken demonstrierte.
    Ein weiterer Unterschied zwischen den zwei Demonstrationen: Eine der beiden wurde am Schluss von der Polzei aufgelöst und gegen den Versammlungsleiter wurde seitens der Ordnungskräfte Strafanzeige gestellt. Der Leser darf erraten, welche der beiden Demonstrationen diese Unbill erfuhr.

E Kaiserstiähler Kind mit polnische Grucke

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 Ich känn eber, dä het ase glei miäße uf em Bode grobsle, dr isch mit nur einem Bei uf d Wält kumme. Wiä gärn hätt er uf dr Disch un üs em Fäschter gluegt, wiä gärn wär er mit dr andere Kinder rumgjägeret! Noch em Griäg isch däne Lit ihre polnische Gnächt noch e Wiili do bliibe. Am e schene Dag het er in däm Biäbli Grucke boije. Do ischs im Biäbli gsii, wiä wänns nomol uf d Wält kumme wär. Meh wiä sibe Johrzehnt speter het dä Bue gschriibe: "Durch mich ging eine unfasslich freudige Bewegung, erstmals fühlte ich so etwas wie Menschsein." Dr isch in dr andere hinterhäri un ase groß het er sich in alpinem Gländ bewegt, wu mänk e Zweibeinige um si Läbe gfercht het un umkehrt isch. Dä Pol isch ball noch em Griäg heim gange un dr Bue het kenne uf e rächti Schuel goh, het s Abidür gmacht un het sich e mords Wisse erworbe; im Beruefsläbe het er große Erfolg gha. Des Bei het er niäne kenne härhäxe, aber si Kopf bilde het er kenne - un dr Bue un speter dr jung Mann het grad des gmacht. Üs Pole, dur dr Iserni Vorhang, sin bloß ganz wennig Briäf kumme un zmol het mer nyt meh ghert vu däm Gnächt. Jetz diämol het dä Mann mit Holzbei e Reis noch Pole unternumme un het si Wohltäter oder wennigschtens däm si Grab welle finde un Dankscheen sage. In dr Hand het er nyt gha wiä dr Namme vum e winzige Derfli un e Bild, wu är as Biabli un dä Pol as junge Mann druf gsii sin. Drno het er in däre verrägnete Johrszit afange sueche. Do isch er vum Pontius zum Pilatus gschickt wore, küüm eber het ditsch oder änglisch gschwätzt un är het numme kenne Alemannisch, Ditsch, Latiinisch, Altgriächisch, Franzesisch un s Netigscht uf Änglisch - alles umesuscht. Villicht hän d Pole Angscht gha, ass er erbe will - s isch vorkumme, ass Ditschi uftaucht sin un gsait hän, si sueche ihre Vatter. Unser Bue mit polnische Grucke - dr goht jetz stramm uf 80 zue - het allewäg miäße si Dankbarkeit wider mit heim nämme.

Worterklärungen: Grucke - Krücken; eber - jemand; ase glei -als er noch klein war; miäße - müssen; grobsle - krabbeln; rumgjägeret - umhergezogen; in däm Biäbli - diesem Büblein; boije - gebaut; ischs im Biäbli gsii - kam es dem Büblein vor; ase groß - als er groß war; mänk e - manch ein; gfercht - gefürchtet; e mords Wisse - ein enormes Wissen; niäne - nirgends; zmol - auf einmal;  diämol - kürzlich; allewäg - jedenfalls

19. Juli 2020
In der BZ geblättert: gestern Deniz Yücel, heute Yves R.

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   Gestern wartete die Titelseite der Badischen Zeitung mit einer 12,5 x 23 cm großen schwarzen Fläche auf, auf der ein großes Bildportrait von Deniz Yücel und ein kurzer Text herausstachen. Der in Deutschland lebende Türke bekam in seiner Heimat fast drei Jahre Knast, weil er "Terrorpropaganda" für die "verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK" verbreitet habe. Deniz Yücel ist Journalist, schreibt für die WELT (vormals für die taz) und ist in Deutschland in Sicherheit. Er ist - vielleicht noch mehr als ehemals Relotius - der Liebling der deutschen Sozialdemokratie und ihrer Blätter, ist er doch auf Linie wie selten einer: In der taz freute er sich über den baldig bevorstehenden demographischen Untergang der Deutschen: "Endlich! Super!" und "Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite."
    Zu seinen Ergüssen zählt auch die Bemerkung: "Sarrazin ist eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarrikatur. Man kann ihm nur wünschen, dass der nächste Schlaganfall sein Werk gründlicher verrichtet." Dafür wurde er - und das ist gut so - von einem Gericht zu 20.000 € verdonnert. Ein Mann, der den Deutschen den Untergang und Sarrazin den Tod wünscht, ist gerade der richtige für die politisch-mediale Klasse in Deutschland. Die rotgrüne Richtung ist solcherart Freunden geradezu hörig. So hat kein geringerer als Bundespräsident Walter Steinmeier für ein "Gegen-Rechts-Konzert" in Chemniz geworben und dabei namentlich für die Band Feine Sahne Fischfilet.
    Diese linksextreme Gruppe ist für ihre Texte vom Typ Yücel bekannt: "Die nächste Bullenwache ist nur ein Steinwurf entfernt" und "Unsere Herzen brennen/ und der Hass, der steigt." In einem anderen Hasslied heißt es: "Die Bullenhelme – sie sollen fliegen. Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein und danach schicken wir euch nach Bayern, denn die Ostsee soll frei von Bullen sein.“ Zu den Verehrern dieser Truppe gehört auch Heiko Maas. Wenn dann die Geister kommen, die sie riefen und eine Mischung aus orientalischen und afrikanischen Einwanderern und deutschen Linken die Stuttgarter Innenstadt verwüsten, heucheln die Genossen Enpörung.
    Heute beherrscht die Titelseite Yves R., der Waldläufer aus Oppenau. Hier zeigt das Blatt aus Freiburg seine zarte Seite und beschützt den Mann, der die Polizei narrte, gegen die Überzeichnung "Schwarzwald-Rambo" seitens der Bildzeitung. Sogar dass er kein Rechtsextremist ist, gesteht das Blatt heute ein; gestern hatte noch die Überschrift "SS-SYMBOLE UND HAKENKREUZE - Yves R. wurde 2005 verurteilt" über einem Artikel auf der Titelseite geprangt. Aber dem Blatt muss klar geworden sein, dass mit diesem Mann keine Kampagne gegen Rechts geführt werden kann. Ja, bei diesem unpolitischen Eigenbrödler zeigt das Blatt Milde, das muss auch mal sein. Wenn es um Leute wie Björn Höcke, Andreas Kalbitz und andere geht, macht die Badische Zeitung den Rambo, wie wir es auch von der BILD gewohnt sind.

14. Juli 2020
Die Polizei an der Kette

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Stuttgart und Offenburg zeigen, in welch erbärmlicher Situation unsere Polizei ist. In Stuttgart will die Polizei den eventuellen Migrationshintergrund der Straftäter feststellen, die in der Innenstadt geplündert und gebrandschatzt haben. Das wird von vielen Medien und Politikern als vorurteilsbehaftet und rassistisch bemängelt, man versucht das Vorgehen als "Stammbaumforschung" lächerlich zu machen. Zu den Kritikern gehört die innenpolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, die sich fragt, "ob sich die Polizei hier von der Kampagne der AfD hat treiben lassen, die den Migrationshintergrund einiger Beteiligter hervorgehoben hat." Auch das SPD-geführte Bundesjustizministerium wundert sich über die Bemühungen des Stuttgarter Polizeipräsidenten Lutz, seien doch "keine wissenschaftlichen Sudien bekannt, die einen Zusammenhang der Nationalität der Eltern zu irgendwelchen Taten von Kindern nahelegen." Na, dann wird's eben Zeit.
    Auch ohne wissenschaftliche Studie ist klar, wer am 20. Juni randaliert hat: Laut Polizeipräsident haben von 39 Tatverdächtigen 24 einen deutschen Pass. Damit sind 15 der Randalierer Ausländer; bei weiteren 11 sei der Migrationshintergrund sicher (also bei Fremdstämmigen mit deutschem Pass) - damit haben 26 auf jeden Fall Vorfahren im Ausland. "Bei weiteren 11 deutschen Staatsangehörigen mit Migrationshintergrund steht dieser Migrationshintergrund nicht gesichert fest," so der Polizeipräsident. Und genau da will die Polizei forschen und erntet einen Empörungssturm der selbsternannten Antirassisten. Im Extremfall, wenn sich der Migrationshintergrund aller 11 bestätigt, wären 37 von 39 Tatverdächtigen Kinder oder Enkel ausländischer Eltern, vielleicht auch Kind einer deutschen Mutter und eines ausländischen Vaters oder - seltener - umgekehrt. Es könnte sich durch die "Stammbaumforschung" bestätigen, was die Spatzen schon lange vom Dach pfeifen.  In ersten Verlautbarungen war die Rede von Tätern "unter anderem aus Bosnien, Portugal, Iran, Irak, Kroatien, Somanlia und Afghanistan", wobei es sich bei Portugal um eingebürgerte Afrikaner oder Orientalen handeln könnte. Hier geht es offenbar überwiegend um orientalische und afrikanische Täter, meist aus dem islamischen Kulturbereich, etliche davon "Schutzsuchende". Diese Binsenweisheit will niemand aussprechen, auch die CDU nicht, die an sich ihren Polizeipräsidenten unterstützt. Das Scheitern von Multikulti, das sich hier einmal mehr zeigt, soll in Watte verpackt präsentiert werden (CDU) oder gar nicht erst thematisiert werden (SPDler, Grüne und Linke sowie ein Großteil der Medien).
    Ein weiteres Problem wurde in Oppenau bei Offenburg erneut offenbar: Da ließen sich vier Polizisten von einem bewaffneten, vorbestraften Verrückten die Dienstpistolen abnehmen, er verschwand dann im Wald. Die Bevölkerung wird nun vor dieser freilaufenden gefährlichen Person gewarnt. Wie soll diese Polizei uns im Ernstfall schützen? Hier muss man unwillkürlich an den Plan von Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer (CDU) denken, die Bundeswehr nach Rechtsextremen abzusuchen und eines der letzten funktionierenden Truppenteile aufzulösen - eine Kompanie der Elitetruppe KSK. Es darf vermutet weden, dass die 4 Polizisten in Oppenau keine wirksame Kampfausbildung und keine Erlaubnis zu robuster Gegenwehr haben. Der Wille zur Gegenwehr bei der Polizei dürfte auch durch die weltweite Kampagne gegen die amerikanischen Polizisten gedrückt sein, die den drogenabhängigen Kleinkriminellen George Floyd festgesetzt haben. Auch in Deutschland kam es zu Demonstrationen gegen angeblichen Rassismus in der amerikanischen Polizei. Der bei seiner Festnahme verstorbene George Floyd war Schwarzer.

9. Juli 2020
Viele kleine Apparatischikle

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In der Corona-Zeit wird der deutsche Volkscharakter wieder einmal animiert, eine ganz dunkle Seite auszuleben. Diese dunkle Seite ist nicht neu und nicht nur den Deutschen eigen - es gab sie auch in der Sowjetunion, im Dritten Reich und in der DDR. Da haben Partei- und Staatsfunktionäre das Volk reglementiert, kommandiert und mit irrsinnigen Vorschriften gequält und wenn sich einer verdächtig gemacht hat oder aus dem Weg geräumt werden sollte, wurde er denunziert und hat es unter Umständen nicht überlebt.
    Gott-sei-Dank sind wir heute noch nicht so weit wie unter Stalin, Hitler und in der DDR. Aber kleine Apparatschiks bzw. Blockwarte haben wir schon genug, sie werden derzeit von der Kanzlerin, Spahn und den Ministerpräsidenten der Länder trainiert. Sie sollen für die Ausführung der Corona-Vorschriften sorgen, die Merkel, Kretschmann und die unteren Ebenen fast alle Woche neu erfanden und immer noch erfinden. Und wehe, der Bürger hält sich nicht daran! In Leipzig wurden in der Corona-Zeit schon 100.000€ Bußgelder eingenommen und zwar nach 1600 Anzeigen - die meisten davon betreffen die Abstandsregeln, die nicht eingehalten wurden. Hier in Freiburg wurden während des "Lockdowns" 726 Bußgeldverfahren eingeleitet.
    Wer glaubt, der deutsche Staat und seine Polizei sei ein Papiertiger, der irrt. Der Staat ist nur lethargisch, wenn es um Asylanten und Ausländerkriminalität geht. Und bei Politikern: So wurde Christian Lindner (FDP) am Berliner Nobelrestaurant Borchardt fotografiert, als er einen Geschäftspartner umarmte - ohne Maske. Strafe: keine. Auch linke Demonstranten, die das Abstands- und Maskengebot missachteten, gehen straffrei aus.
    Wenn aber drei brave, steuerzahlende Bürger zusammen standen, gab das in Freiburg für jeden 530 Euro. Bei vielen dieser "Anzeigen" gegen brave Bürger in Leipzig und Freiburg wird man von Denunziation sprechen müssen. Eine SPD-Frau aus dem sächsischen Gesundheitsministerium wollte "Corona-Verweigerer" sogar in die Psychiatrie bringen - hier lebt der Stalinismus in Reinkultur weiter.
    Jeder Kellner, jede Bäckersfrau, jede Kassiererin an der Supermarktkasse, jeder Pfarrer in seiner Kirche, jeder Schaffner, jeder Bademeister überwacht jetzt dich und andere, macht das Apparatschikle und setzt irrsinnige Vorschriften um, die aus dem Staatsapparat kommen - und diese Verordnungen Kretschmanns und seiner Dienstbaren bis hinunter zum Bürgermeister ändern sich zum Teil jede Woche. Und jede Woche werden sie mit gleichem Eifer umgesetzt. Doch nicht von allen. Die echten Blockwartle genießen ihre Rolle sichtlich. Andere entschuldigen sich: "Tut mir leid, wir müssen das, sonst machen die uns den Laden zu."
    Wir Deutsche müssen die Maske aufsetzen obwohl sie nichts nutzt und schädlich ist. Das sagte wenigstens der Merkel-Berater Prof. Drosten,  zu der Zeit, als kaum Masken verfügbar waren. Aber auch viele kritische Mediziner vertreten das, darunter der Weltärztepäsident Montgomery. In der Metzgerei, beim Bäcker verbreitet die Verkaufskraft hinter der Scheibe über der Fleisch- oder Brötchenauslage ihre Aerosole, sie setzen sich auf der Ware ab. Du aber musstest oder musst dir wie in einem Minenfeld jeden Schritt gut überlegen - den richtigen Eingang nehmen, Abstand halten, auf dem Klogang die Maske aufhaben, den richtigen Ausgang nehmen, in die richtige Richtung schwimmen (nicht ohne dich vorher in die Liste einzutragen), noch bis vor Kurzem die Kinder wegsperren - keine Großmutter besuchen, keinen Spielplatz usw. Wenn du hier nicht mitmachst, giltst du als einer, der unsolidarisch ist und Gesundheit und Leben anderer in Gefahr bringt. Das ist raffiniert, aber nicht neu.
    Im Stalinismus galten Abweichler als Revisionisten und Saboteure im Dienst des Imperialismus, vor denen die Errungenschaften der Revolution zu schützen waren. Im Dritten Reich galt, wer daneben lag, als Volksschädling und/oder Judenfreund. Und in der DDR desgleichen, hier galten Abweichler als Klassenfeinde, Agenten im Dienste der Bonner Ultras oder als Neonazis. Aber immer und überall konnte und kann der Apparatschik das Gefühl haben, zu den Guten zu gehören und die Bösen auszubremsen. Ich schreibe dies ohne Feindschaft und Überheblichkeit gegen dich, du kleines Apparatschickle. So wie der Normalbürger mit gleichgeschalteten "Informationen" aus Funk, Fernsehen und Zeitungen überhäuft wird, muss er wirklich glauben, er tue Gutes, wenn er seine Mitbürger mit den Corona-Verordnungen gängelt. Dabei ist so vieles unstimmig - etwa der Lockdown fand statt, als die R-Kurve des RKI schon unter eins lag. Das bedeutet: Das Abwürgen der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens fand statt, als das Schlimmste schon vorbei war.
    Als ich noch an Merkel, das RKI, Prof. Drosten und die Blätter glaubte, war ich selbst drauf und dran, Leute zu reglementieren, die im ärztlichen Wartezimmer mit lässig vorgehaltener Faust herumhusteten. Ich schwieg dann aber, habe ich doch aufgrund meiner politischen Einstellung schon genug Feinde. Zuletzt: Eine freie Diskussion über den richtigen Weg fand in Deutschland nicht statt - ein Merkmal der Merkel-Autokratie, in der nicht erst seit Corona Inhaber einer anderen Meinung als Nazis und Verschwörungstheoretiker verteufelt und vom Diskurs ausgeschlossen werden.

29. Jünni 2020
Geiße in Quarantäne!

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    Hesch Dü gwisst, wär dr Bräsident vu Tansania isch un wiän er heißt? Nit? Ich bis geschtert aü nit. Dä Mann heißt John Magufuli un het Chemii gstüdiärt un mit Erfolg braktiziärt. Jetz in dr Corona-Pandemii, besser gsait, in dr Corona-Hyschterii, het er e gueti Idee gha: Dr het Brobe vun ere Papaya-Frucht, vun ere Geiß un vu andere Sache in e Tescht-Labor gschickt un mänschligi Nämme drufgschriibe; d Papaya-Brob isch zum Biispiil mit "Elizabeth Ane, 26 years, female" bschriftet wore. Un was isch nit s Ergäbnis gsii? Beidi Brobe sin positiv gsii un e baar anderi aü, des heißt, die Geiß, diä Südfrucht un anderi Sache hän Corona gha. Dr Bräsident het drno  glacht un gsait, ass jetz alli Geiße sotte in Quarantäne kumme. Kurz gsait: Dä Bräsident haltet vu däre wältwitte Hyschterii gar nyt und het si mit däm Tescht vum Tescht bloßgstellt. Dr rotet sinem Volk, nit in Panik z verfalle un witter z schaffe. Brafo, sag ich do bloß. Im Mangufuli si ganzi Red findsch in däm Video. Wä-mir numme aü eso e Bräsident hätte, aber näi, mir hän d Merkel und dr Steinmeier, wu in jedem Quacksalber uf dr Liim gehn. Zue däm Ergäbnis muesch kumme, wänn dr des Video ganz gsähne hesch. Do analysiärt dr Sebastian, e junge Stüdant, dä ganz Hokus-Bokus un deckt dä ganz Bockmischt Schritt fir Schritt uf. Guet ass es no jungi Mänsche git, wu sich nit vu dr Regiärig s Hirn zueschisse leen, nai, wu esälber dänke un Wisseschaft anstatt Ideologie bedriibe.

22. Juni 2020
Wer hat in Stuttgart randaliert?

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   In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben in Stuttgart "überwiegend junge Männer" Polizeiautos angegriffen und zerstört, 14 Polizeibeamte verletzt, in 40 Läden die Scheiben eingeschlagen, die Waren geplündert, und die Läden zum Teil angezündet. Es war ein Mob von etwa 500 Personen. Politik und Medien sind schockiert - wer könnte das gewesen sein? Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) verdächtigte die "Partyszene" - als ob junge Leute, wenn sie feiern, nacher zu pündern und zu brandschatzen pflegten und der Polizei Straßenschlachten liefern würden. Das Landesoberhaupt Kretschmann (Grüne) ist nicht schlauer als der OB, und Innenminister Strobel (CDU) fiel nichts besseres ein, als ebenfall von einer "Partyszene" zu schwatzen, "die auch Drogen nimmt, wo viel Alkohol im Spiel ist". Natürlich haben auch die Medien auf ahnungslos gemacht, nicht zuletzt die Badische Zeitung heute Morgen. Der Stuttgarter Polizeipräsident Franz Lutz ist sich sicher: "Wir können aus der momentanen Sicht der Dinge eine linkspolitische oder überhaupt eine politische Motivation für diese Gewalttaten ausschließen." Ha, ha, ha. Sein Vize Thomas Berger ließ dagegen etwas von der Wahrheit durchsickern: Ihm zufolge haben von den 24 Festgenommenen 15 einen Migrationshintergrund. Unter anderem kämen sie aus Portugal, Bosnien, Somalia und Afghanistan. Aber das sei "kein Flüchtlingthema". Am nähesten an die Realität kam Bernd Gögel, Fraktionsvorsitzender der AfD im Landtag, als er schrieb: "Das stinkt ganz gewaltig nach einer unguten Melange aus Migranten und Linksextremen."
    Im Januar 2016 warnte ich öffentlich vor solchen Zuständen - es war auf einer Wahlveranstaltung der AfD in Vogtsburg-Oberrotweil am Kaiserstuhl. Ich sagte auf Alemannisch (Worterklärungen siehe unten):

   "Diä islamische Parallelgsellschafte, wu mir do in Ditschland hän, diä sin scho siter Johre nimmi beherrschbar. D Bolizei droit sich in e Deil Stadtviärtel nimmi nii, üsser wänn si z hundert sin. Un diä Parallelgsellschafte wäre jetz verstärkt durch diä Millione-Iiwanderung, wu mer hän. Des, was jetz scho nit beherrschbar isch, wird no verstärkt. Un jetz iberlege mir uns emol, wänn mir emol e Wirtschaftskrise griäge, un wänn emol dr Sozialstaat nimmi ka zahle, un wänn si noch e baar Millione riileen (...), drno griäge mir Verhältnis, wiä si in Frankrich herrsche, wiä si in Ängland herrsche, wiä si in Brüssel herrsche, in Schwede: Anarchii, Stroßekämpf un Birgerkriäg. Mit miän jetze d Notbrämsi ziäge. Mir diän unseri Kinder emol leid, wänn mir jetz nit d Notbrämsi ziäge un d Gränze zuemache."

    Die Zustände, die ich in dieser Rede beschrieb, sind noch gar nicht da, es gibt noch keine allgemeine Verelendung, die Stuttgarter Straßenterror und übrigens auch die Randale am Brenzlauer Berg in Berlin in der selben Nacht sind erst ein Vorspiel. Der politische Wahnsinn ist seit 2016 noch schlimmer geworden: Bei Medien und Politik stehen Hasskampagnen gegen die AfD auf der obersten Stelle der Tagesordnung. So auch heute in der Badischen Zeitung auf Seite 3 ein großer Artikel, in dem Andreas Kalbitz und die AfD ein weiteres Mal verteufelt werden. Wenn die Polizei jetzt die Bilder abgleicht, wird sie viele der "Aktivisten", wie man linke Störer und Gewalttäter nennt, erkennen, die jahraus, jahrein jede Kundgebung der AfD oder anderer Oppositioneller stören dürfen, wie zum Beispiel die "Demo für alle" oder "Querdenken 711". Die Politik lässt linken und migrantischen Terroristen weitgehend freies Feld, auch wenn sie jetzt ein paar Krokodilstränen weint.

Worterklärungen: siter - seit; nimmi nii - nicht mehr hinein; droit - traut; in e Deil - in manchen; riileen - hereinlassen; drno - dann; miän - müssen; diän - tun

20. Juni 2020
Israel-Palästina: Neues Zündeln am Pulverfass

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    Corona hin, Corona her, die anderen Probleme der Welt existieren weiter und viele verschärfen sich. Die neue israelische Regierung, an deren Spitze erneut Benjamin Netanjahu steht, will zum 1. Juli die von jüdischen Siedlern im Westjordanland in Besitz genommenen Gebiete annektieren – dies im Einklang mit dem „Jahrhundertplan“ Trumps. Das Westjordanland wurde von Israel 1967 besetzt und seitdem gegen das Völkerrecht gehalten. Auf etwa einem Drittel dieses palästinensischen Gebiets entstanden in den letzten Jahren jüdische Siedlungen, die immer Anlass zu Streit und Protesten waren und zu weiterer Radikalisierung der Palästinenser führten, aber ein Teil der internationalen Öffentlichkeit hat sich inzwischen an diese Unrechtshandlungen gewöhnt. Wieder andere heißen sie sogar gut, darunter viele der evangelikalen Christen in den USA , in Europa und in Deutschland, die ohnehin jeden Expansionsschritt einer israelischen Regierung als Erfüllung einer gottgewollten Mission ansehen, die schon vor Jahrtausenden in der Bibel prophezeit worden sei.
    Zu den Beifallsklatschern Israels gehören auch Personen an der AfD-Spitze, darunter Alexander Gauland, der im Bundestag anlässlich des 70. Geburtstags Israels erklärte, dieser Staat sei aus einem einmaligen Zivilisationsbruch entstanden, "der für immer mit dem deutschen Namen verbunden bleiben wird - der Schoa." Gerade deshalb sei es richtig, "die Existenz Israels zu einem Teil unserer Staatsraison zu erklären." Damit sei die Verpflichtung verbunden, "im Ernstfall einer existenziellen Bedrohung Israels an dessen Seite zu kämpfen und zu sterben." Erfolgte Gaulands Erklärung Israels zur deutschen Staatsraison fast wortgleich mit der Erklärung Merkels, geht die Verpflichtung, unter Umständen für Israel zu sterben, noch über Merkel hinaus. Wenn Gauland erklärt, Israel sei für uns kein Staat wie jeder andere und wir dürften „dessen Führung und Methoden“ nicht „nach Herzenslust kritisieren“, ist er schon sehr nahe an der Sichtweise, die jede Israelkritik als "Antisemitismus" verteufelt. Dabei ist das Thema Israel in der AfD noch gar nicht diskutiert; noch kein Parteitag hat dazu einen Beschluss gefasst, einer der entschiedensten Israelkritiker ist aber bereits aus der Partei gesäubert.
    Zwei namhafte Juden und Israelis haben kürzlich im Berliner Tagesspiegel Stellung zu den Annexionsplänen Nethanjahus im Westjordanland Stellung genommen - es sind Shimon Stein, ehemaliger israelischer Botschafter in Deutschland (2001 - 2007) und Moshe Zimmermann, Professor emeritus an der Hebräischen Universität Jerusalem. Sie erklären im Zusammenhang mit der Kritik an den Annexionsplänen, "dass zu erwartende Antisemitismus-Vorwürfe bloß ein perfides Mittel sind, um die Gegner des Manövers einzuschüchtern." In der geplanten Annexion sehen die beiden Autoren eine für Israel gefährliche Zuspitzung des Nahost-Konflikts, "der Splind der Handgranate ist bereits gezogen", schreiben sie in der Bildsprache, die man im Nahen Osten verstünde. "Da (...) Israels Sicherheit und Existenz (...) auf dem Spiel stehen, darf Deutschland eben wegen seiner besonderen Verantwortung gegenüber Israel nicht tatenlos zuschauen." Denn mit der Provozierung der Palästinenser und der Brüskierung der arabischen Nachbarstaaten unterminiere man die eigene Sicherheit, so erklären, kurz zusammengefasst, Stein und Zimmermann. Bei Alexander Gauland, Alice Weidel, Beatrix von Storch und anderen sollten jetzt die Ohren klingeln. Die beiden Verfasser erwarten von Deutschland dieses Mal mehr als ein "Lippenbekenntnis zur 'Zwei Staaten-Lösung'". Berlin solle den palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas ermutigen, mit anderen arabischen Staaten "einen Gegenplan zum 'Jahrhundertplan' [Trumps] vorzulegen, um die Palästinenser aus der Abseitsposition zu holen, in die sie sich seit 2014 hineinmanövriert haben."
    So weitgehende Vorschläge und Forderungen muss die AfD gar nicht bringen. Es wäre schon ausreichend, sich grundsätzlich rauszuhalten und sich mit Deutschland zu beschäftigen.

9. Juni 2020
Rassenunruhen: Eine bewundernswerte Schwarze

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In Freiburg, Berlin und anderen deutschen Städten demonstrierten am Wochenende über hunderttausend Menschen gegen "Rassismus"; die gestrige Badische Zeitung brachte ein Bild auf der Titelseite, auf dem Demonstranten auf dem Berliner Alexanderplatz dicht an dicht gedrängt stehen oder sitzen, viele von ihnen ohne Maske. "Jens Spahn (CDU) zeigte Verständnis für Proteste, kritisierte aber dichte Menschenmengen. Auch bei wichtigen Anliegen gelte 'Abstand halten, Alltagsmaske tragen'", so berichtet das Freiburger Monopolblatt. Nun, linken Demonstranten sieht man das nach; brave Bürger landauf landab, die von der Polizei bei Verstößen gegen den Maulkorbzwang erwischt werden, zahlen Strafen über hunderte von Euros.
    Nach der bedrückenden Tötung des schwarzen Amerikaners George Floyd durch einen brutalen weißen Polizisten gab es in den Vereinigten Staaten in vielen Städten neben friedlichen Demonstrationen auch Plünderungsorgien und Brandschatzungen vorwiegend Schwarzer, oft angestachelt durch weiße Antifa-Leute; das wird in den Schlagzeilen der Badischen aber nicht beleuchtet. Das Blatt ignoriert selbst den Mord am ehemaligen, 77-jährigen Polizisten David Dorn, einem Schwarzen, der sich unbewaffnet Plünderern entgegenstellen wollte. Hier haben Schwarze einen Schwarzen umgebracht. Keine Meldung in der Badischen Zeitung, keine Demonstration derer, die so empfindlich auf den über 7000 km entfernt geschehenen weißen Mord an einem Schwarzen reagieren.
    Nicht alle Afroamerikaner wollen sich in die makabren Proteste einreihen oder sie auch nur von fern gutheißen. Eine mutige junge Afroamerikanerin namens Candace Owens ist eine von ihnen, sie hält eine bewundernswerte Abrechnung mit dem Opfer-Gehabe vieler Schwarzamerikaner. Ohne das Polizeiverbrechen zu beschönigen, dessen Opfer George Floyd wurde, zählt sie dessen Vorstrafen auf, die zeigen, dass er keineswegs ein Unschuldslamm war. Sie spricht auch über den von schwarzen Plünderern ermordeten schwarzen Polizei-Captain David Dorn.

5. Juni 2020
Ein mutiger Sozialdemokrat:
Dr. Wolfgang Wodarg

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    Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, einst eine stolze Partei mit klugen Köpfen, ist inzwischen von fast allen guten Geistern verlassen. Womit sie im Schlepptau der CDU immer noch die Schwarzen übertönt, ist der "Kampf gegen Rechts", ein Kampf, dem die Multiplikation durch Medien stets sicher ist. Doch es gibt in der SPD noch einige wenige Köpfe, die den alten Geist des Widerstands weiter pflegen, so Thilo Sarrazin, Heinz Buschkowsky und zuletzt Stephan Kohn, der Beamte, der in der Abteilung Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz im Innenministerium das tat, was seine Aufgabe war: Er unterzog das Corona-Krisenmanagement der Regierung einer Analyse und kam zum vernichtenden Ergebnis, die Corona-Krise erweise sich als "Fehlalarm". Er unterbreitete sie hausintern seinen Vorgsetzten und Kollegen. Kohn wurde nach Bekanntwerden seiner Kritik von seinem Dienst im Hause Seehofer freigestellt.
    Von den Medien als Verschwörungsheoretiker verteufelt, in den sozialen Netzwerken aber vielbeachtet gibt es verschiedene Kritiker der offiziellen Corona-Politik. Bekanntlich stützen Merkel und Spahn sich auf die Kaffeesatz-Leserei des Dr. Wieler im RKI und Prof. Drosten von der Charité. Der "Experise" dieser beiden Männer bedienen sich Merkel, die Regierung und die Landesfürsten bei ihrem Amoklauf, dem die demokratischen Freiheitsrechte und ein Großteil des Wirtschaftslebens zum Oper fielen, ganz zu schweigen von der Angst, der Kontaktsperre und dem Maulkorbzwang, dem die Bevölkerung unterworfen war oder noch ist.
    Ein weiterer Sozialdemokrat eröffnete die öffentliche Kritik an der Überreaktion Merkels und Spahns. Es ist Dr. Wolfgang Wodarg, er war für die SPD von 1994 bis 2009 im Bundestag und hatte dort hohe Positionen in medizinischen Gremien inne, hatte auch in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats entsprechende Funktionen; die Liste seiner Ämter ist ellenlang. Aus dem weltweiten Kampf gegen HIV/Aids, Malaria und Tuberkulose ist der heute im Ruhestand lebende Arzt nicht wegzudenken.
    Für Dr. Wodarg ist die ganze Corona-Hysterie von der Pharmaindustrie gewollt. Gesundheitsminister Spahn sei Pharmalobbyist und habe versucht, durch Gesetze die nötigen Daten zur Pharmaindustrie rüberzuziehen. "Der Mann ist korrupt in meinen Augen." Die ins Auge gefasste Impfung, auf die auch Bill Gates und Merkel schwören, sei unverantwortlich, sei "Geschäftemacherei, die nur funktioniert, weil wir von Medien und Politik erpresst werden und uns Angst gemacht wird." Für diesen einen der letzten mutigen Sozialdemokraten ist dies "wie Schutzgelderpressung von der Maffia, was da passiert zur Zeit".
    In der ärztlichen Behandlung angeblicher oder wirklicher Corona-Patienten werde viel Schaden angerichtet, heißt es immer wieder aus Kreisen kritischer Ärzte. Dr. Wodarg berichtet von der Behandlung mit dem Malaria-Medikament Hydroxychloroquin, das viele Menschen besonders in den Tropen nicht brauchen und nicht vertragen; es seien "Schwarze und Hispanics umgebracht worden mit diesem Zeug. Das grenzt an Völkermord. Ich denke, das ist grob fahrlässige Tötung, was hier passiert." Diese Toten würden Covid 19 zugerechnet. Diese und weitere Vorwürfe Wodargs offenbaren einen unglaublichen Sumpf.

    Der mutige Arzt steht hier zwar weit vorne, aber keineswegs alleine. In der Initiative "Ärzte für Aufklärung" kritisieren rund 1000 Ärzte und medizinisches Personal die Corona-Maßnahmen der Regierung als übertrieben. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
    Hören Sie nun Dr. Wolfgang Wodarg in seinem Interview, das er neulich gab: "Ein Menschheitsverbrechen. Dr. Wodarg platzt der Kragen."

3. Jünni 2020
Z Stuttgart schlofi si nit!

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   In dr 70er Johr isch dr Kaiserschtuehl dr Mittelpunkt vu dr Volksbewegung im Südweschte gsii. Z Briisach hets e konservative Büüre-Wiiderstand gegen e AKW-Boi gha. Speter drno z Wyhl sin alli meglige drbii gsii, vu dr Büüre bis zu dr Friiburger Stüdänte. Hit gohts gege s Verbot vu verschiidene Rächt, wu uns im Grundgsetz garantiärt sin. Am 9. April hän 20.000 Mänsche uf em Cannschtatter Wase demonschtriärt, uf Demonschtratione drvor un drnoch aü e Hüffe. Un in andere Ortschafte ebefalls, aü z Friiburg un z Offeburg. Diä Verbot vu dr Regiärung - dr "shutdown" vu dr Wirtschaft un vu unsere Freiheit - sin natirlig mit em Corona begrindet wore, aber d Merkel, dr Spahn, s Maas-Männli un dr Gretschmann sin do wit iber s Ziil gschosse mit ihrere Kummediärerei.
    Z Stuegert het jetz an Pfingschte wider d Bewegung "Querdenken 711" demonschtriärt. Gege diä Demoschtratione hän viil, vum evangelische Landesbischof Fürst iber dr MdL Skerl vu dr Griäne bis zum Gretschmann, versuecht, däre Bewegung Dräck azhänke. So isch zum Biispiil vu dr ZEIT dr Vorwurf kumme, diä Organisatore diäge sich nit vu dr AfDler un vu dr Rechtsextreme dischtanziäre. Dr Michael Ballweg, dr Grinder vu "Querdenken 711", het in sinere Red gsait: "Ich weiß nicht, ob der Verfasser des ZEIT-Artikels verstanden hat, was das Versammlungsrecht bedeutet. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal zitieren Artikel 8 des Grundgesetzes: 'Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.' Ich bin durchaus überrascht, dass ich als Versammlungsleiter Politiker von der Versammlung ausschließen soll und frage, ist das ein ernsthafter Aufruf der ZEIT, gewählte Vertreter mit politischem Amt oder Mandat von der Versammlung auszuschließen? Eine Demonstration ist keine Veranstaltung mit Eintrittskarten und Eingangskontrolle. Jeder, der teilnehmen möchte, kann und darf an einer Demonstration teilnehmen. Ich möchte aber nochmals betonen, rechtes, faschistisches Gedankengut hat in unserer Bewegung keinen Platz und das Gleiche gilt für linksradikales, gewaltbereites Potential." Meh brücht mer eigentlig nit sage.
   As Nägschtes her dr Ballweg druf higwiise, ass dr "shutdown" scho zun e Hüffe Arbetslose gfiährt het, zum Biispiil bi dr Lufthansa 10.000 un bi dr ZF Friedrichshafen 15.000 un natirlig aü bi Wirtschafte, gleine Unternämme usw. Diä Mänsche kaüfe nimmi so viil un d Läbensmittelbriis sin am Stiige. Diä wäre sich immer weniger gsundi Läbensmittel kenne kaüfe un so entstehn halt aü Grankete, nit numme dur Corona.

Worterklärungen: Jünni - Juni; hets e ... Büüre-Widerstand ... gha - gab es einen ... Bauern-Widerstand; drno - dann; e Hüffe - viele; Kummediärerei - Kommandiererei; Stuegert - (schwäbisch:) Stuttgart; azhänke - anzuhängen; diäge - würden; Grankete - Krankheiten

30. Mai 2020
Was ist los in der AfD?

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Während Deutschland zur Zeit seine schwerste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg durchlebt, sticht einige AfD-Politiker der Hafer. An der Spitze derselben steht Jörg Meuthen, einer der beiden Sprecher der Partei. Jetzt käme es darauf an, Alternativen zur fatalen Politik der Kanzlerin aufzuzeigen, die die Wirtschaft zu einem ruinösen Stillstand gezwungen hat. Viele AfD-Politiker tun dies auch, aber diese Bemühungen werden überdeckt durch Schlagzeilen über eine Selbstzerfleischung der Partei. Die Rede ist vom Verlangen Meuthens, den Flügel aufzulösen und von seinem Gedankenspiel, dass zwei verschiedene, selbständige alternative Parteien Sinn machen würden - einmal der Flügel und einmal eine Meuthen-AfD. Dazu sollten die ehemaligen Flügelanhänger die AfD verlassen. Und zuletzt hat der Professor mit knapper Mehrheit einen Beschluss im Bundesvorstand herbeigeführt, die Mitgliedschaft von Andreas Kalbitz zu annulieren. Dieser hatte als Sprecher der AfD in Brandenburg bei der Landtagswahl 2019 immerhin 23,5% geholt. Kalbitz ist übrigens auch Freiburgern und Breisgauern bekannt, er war vor genau einem Jahr in Freiburg-Hochdorf. Wie kann man so dämlich sein und sich von den besten Zufpferden trennen?
    Meuthen und seine Anhänger fürchten den Verfassungsschutz und glauben, wenn man diesem den Höcke, den Kalbitz und einige andere zum Fraß hinwirft, wird er künftig lieb zur AfD sein. Des weiteren glauben sie, damit bürgerliche Wähler zu gewinnen, sagt doch jeder Anhänger der Altparteien listig: "Ich würde euch ja wählen, wenn Höcke nicht wäre." Doch wie steht es damit wirklich? Der große Gewinner der Corona-Hysterie ist bislang noch die CDU; sie hat dem RTL/NTV-Trendbarometer zufolge seit der Bundestagswahl 2017 um 7% zugelegt, während die AfD dreieinhalb Prozent verlor. Die Umfrage ergab auch: "Von den Verlusten der AfD profitiert die Union - anders als vielfach vermutet - kaum, weil die meisten abgewanderten damaligen AfD-Wähler derzeit gar nicht wählen würden." Das Hautreservoir der AfD scheint also eher bei den Nichtwählern zu liegen und weniger bei den Anhängern der schwarzen Altpartei. Dass der Rückgang der AfD mit ihrer Selbstzerfleischung zusammenhängt, pfeifen die Spatzen vom Dach.
    Das hatten gerade wir hier in Baden-Württemberg schon einmal. Im Jahr 2016 erreichte die AfD bei den Landtagswahlen 15,1%. Wenige Monate später schwenkten die Medien die Anitsemitismus-Keule gegen unseren Landtagsabgeordneten Dr. Wolfgang Gedeon. Meuthen drehte durch; er spaltete die AfD-Landtagsfraktion und gründete eine neue namens ABW (Alternative für Baden-Württemberg), die frei von Sympathisanten und Duldern des zionismuskritischen Dr. Gedeon war. Diese Spaltung brachte das Blut manch eines Wählers zum Gerinnen, der sich dazu durchgerungen gehabt hatte, auf diese medial so verpönte Außenseiterpartei sein Vertrauen zu setzen. Meuthens Spaltfraktion wurde später wieder mühsam mit der eigentlichen AfD-Fraktion zusammengekittet, in der Gunst der Wähler hat die Partei sich aber seither nicht wieder erholt und nie wieder 15% erreicht. Meuthen machte dann einen Abgang an die Spitze der AfD-Fraktion im EU-Parlament und konnte dort seine Bezüge gewiss verdoppeln. Hier stoßen wir auf ein inneres Funktionsgesetz der AfD und jeder anderen deutschen in einem Parlament angekommenen Partei. Als Abgeordneter gehört man zu den sehr gut Verdienenden und dies, egal ob man eine entsprechende Leistung bringt oder nicht. Sehr wichtig für die allermeisten Parlamentarier ist die Wiederwahl beim nächsten Mal; dazu sind Seilschaften innerhalb der Partei nötig, zumindest aber hilfreich. An der Basis der AfD gibt es noch viele Idealisten und auch unter den Funktionären und Amtsträgern, wenngleich um Wiederwahl bemüht, gibt es viele, die das Parteiprogramm umsetzen wollen. Andere greifen in die Kiste der Tricks und Intrigen. Etwa bei Meuthen könnte sein Amoklauf an der Spitze einer Seilschaft auch noch den Sinn haben, sich für die Bundestagswahl 2021 in Position zu bringen und dort natürlich für den Fraktionsvorsitz. Es kann aber sein, dass er sich dieses Mal überhoben hat. Eine Wiederaufnahme von Andreas Kalbitz durch Partei- und staatliche Gerichte wäre eine herbe Niederlage für Meuthen. Wenn er sich dann von dannen machte, könnte das zur Befriedung der Partei führen.
    Angesichts solcher Zustände wird der eine oder andere Leser und Beobachter der Szene seufzen: "Do kennscht uf dr Soi furt goh!" oder, in ähnlicher Bedeutung: "Ich glaub mein Schwein pfeift!" Das ist verständlich, aber zu schmollen und ins Nichtwählerlager zu gehen wäre falsch. Es geht doch um die Zukunft unserer Heimat, unseres Deutschlands. Hier müssen unterschiedliche Kräfte wirken, damit der Abwärtstrend gestoppt werden kann. Das sind außerparlamentarische Kräfte wie die Pegida und die Bewegung gegen die Aussetzung der Grundrechte in der Corona-Hysterie, das werden in der im Anlauf befindlichen Wirtschaftskrise soziale Bewegungen sein, aber immer wird auch in den Parlamenten gefochten werden und hier wird es gelten, zu unterstützen, wer sich für die Belange des deutschen Volkes einsetzt.

23. Mai 2020
Corona schuld an Arbeitslosigkeit?

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 Ein Autozulieferer in Donaueschingen will 350 Stellen abbauen, die Mitarbeiter sind bereits jetzt in Kurzarbeit. Das kommt nicht überraschend, denn in Europa wurden im April 76 Prozent weniger Autos als im Vorjahr verkauft und eine Trendwende ist nicht absehbar. Das Unternehmen meldet: "Die Corona-Pandemie trifft IMS Gear ins Mark." Ähnliches beklagen zahreiche andere Unternehmen und die Badische Zeitung vermeldete am 16. Mai zusammenfassend: "Corona-Krise bringt die Wirtschaft zum Absturz." Für das Jahr 2020 rechne die Bundesregierung mit der schwersten Rezession der Nachkriegsgeschichte.
    Mit solchen Formulierungen wird die Ursache der Rezession verschleiert. Diese liegt nämlich nicht an einer "Corona-Krise", sondern an dem von der Kanzlerin verfügten "Shutdown". Das ist Krisenmanagement à la Merkel und diese Frau auszubremsen ist ja niemand unter ihren Untergebenen und Verbündeten im Bundestag willens und in der Lage. Zahlreiche Ärzte und andere Fachleute sagen, dass dieses Herunterfahren der Wirtschaft kontraproduktiv und der schwedische Weg der bessere sei,  ich nenne stellvertretend für diese Kritiker Prof. Dr. Stefan Hockertz, der in Bollschweil praktiziert und von der Badischen Zeitung mießgemacht wurde. Doch Merkel hörte nur auf zwei Stimmen: Ihren Beamten Dr. Wieler im Robert-Koch-Institut und Prof. Drosten von der Charité. Freilich wäre auch ohne Merkels katastrophalen Kurs ein paar Monate später der Abstieg in die Rezession gekommen; welche politischen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahren zur Krise führten, sagen alternative Wirtschaftsfachleute seit Längerem. Mit der brachialen, vorzeitigen Auslösung der Talfahrt vergibt die Regierung Monate des bedächtigen Gegensteuerns.
    Ist der schwedische Weg unmenschlich? Wenn man alle Einflussgrößen beachtet, sicher nicht. In einer Todesanzeige einer 90-Jährigen heißt es: "Unsere Mam hätte noch eine Weile leben können. Sie starb nicht am und auch nicht mit dem Virus. Sie verlor ihren Lebenswillen, als ihre Kinder sie wegen der Besuchssperre nicht mehr im Pflegeheim besuchen durften." Solche traurigen Fälle wird es viele geben. Ein weiterer Faktor ist der Verlust eines halben, wenn nicht ganzen Jahres der Schüler - besonders derjenigen ohne Eltern, die Nachhilfe geben können. Das Berauben eines Volkes all seiner demokratischen Rechte mit einer gemeinen Lüge ist ebenfalls verheerend. Politik und Medien haben das Volk gefügig gemacht mit der Behauptung, dass Hunderttausende, wenn nicht Millionen einen grässlichen Tod sterben müssten, wenn man nicht "verünftig" auf eben diese Rechte verzichtet: Versammlungsrecht; freie Religionsausübung (Kirchenbesuch); Recht der Berufsausübung usw. Merkel und ihre Nachfolger werden den einmal erfolgreich angewendeten Trick auch im Zukunft wieder nutzen wollen, wenn das Volk still sein soll.

19. Mai 2020
Dr Steinmeier losst d Larve gheie

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    Dr ditsch Michel isch scho lang nimmi eso zfriide gsii wiä jetz grad. Mer kennt viilmol glaübe, ass dr Staat gar nimmi exischtiärt: Uffini Gränze. In bstimmte Stadtviärtel, wu nit viil ditsch gschwätzt wird, machi si, was si wänn un d Bolizei droit sich nit ani. Z Hamburg marschiäre e baar doisert schwarz vermummti Gwalttäter uf un zinde diä halb Stadt a - mänkmol aü z Berlin un z Leipzig; d Bolizei wird küüm Meischter. Aber jetz zeigt dr Staat d Zähn: Z Berlin un in andere Stedt wäre Maidli un Räntnerinne zämme briiglet, wu friidlig fir unseri Grundrächt demonschtriäre, wu mit dr Corona-Vorschrifte üsgestzt wore sin. Wänn eber d Corona-Verordnunge nit iihaltet, bikunnt er hochi Gäldstrofe. Jedi Verkaiferi, jede Busfahrer isch e gleine Blockwart, wu ufbasst, eb aü jede e Larve ufhet. Des gfallt in allene, allewäg het d Merkel in dr Umfroge eso viil Zuestimmung wiä lang nimmi. Dr Michel glaübt in dr Merkel, im Spahn, im Dr. Wihler un im Profässer Drosten jedes Wort un färcht sich vor däm Gschbängscht, wu Corona heißt. Diä Großkopfige wisse meh. So halte dr Wihler un anderi sälber d Abstandsregle gar nit ii, aü dr Spahn nit (links im Ufzug). Und dr Allerärgscht, dr Hohepriester Steinmeier, risst d Larve wider raa, wänn er meint, ass d Kamera nimmi härluegt. S fählt numme noch, ass er im Wahlvolk e langi Nase macht.

Worterklärungen: Larve - Maske; gheie - fallen; viilmol - oft; gschwätzt - gesprochen; was si wänn - was sie wollen; droit sich nit ani - traut sich nicht hin; wird küüm Meischter - wird kaum Herr der Lage; Maidli - Mädchen; eber - jemand; in allene - allen; allewäg - jedenfalls; färcht - fürchtet; Gschbängscht - Gespenst; dr Allerärgscht - (nicht ganz ernst gemeint) der Schlechteste; e langi Nase mache - die Nase mit beiden Händen verlängern, um zu verspotten

12. Mai 2020
Heldentum heute

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    Heldentum ist eine Haltung, die heute völlig verpönt ist - man denkt da gleich an die Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Was die gemacht haben ("gefallen für das Vaterland"), ist ja ganz pfui, zumindest wenn es sich um Deutsche handelt. Es gibt Situationen, da kann ein Volk ohne Helden nicht frei sein. Denken wir an Jeanne d'Arc, die Jungfrau von Orleans oder an Andreas Hofer in Südtirol und an viele andere mit oder ohne großen Namen, die ihr Leben für die Befreiung ihres Volkes gaben.
    Heute herrscht in Deutschland eine kleinliche Angst vor, nur wenige sind bereit, Opfer zu bringen. Thilo Sarrazin wartete ab, bis seine berufliche Laufbahn ihren Höhepunkt überschritten hatte, er hatte seine Schäfchen schon im Trockenen und hatte erst danach sein "coming out". Doch auch er hatte gegen gewaltigen Gegenwind zu kämpfen, verlor seine Stellung bei der Deutschen Bank. Der Sozialdemokrat wurde von den eigenen Genossen als Rassist gebranntmarkt. Er wurde ermordet - nicht physisch, sondern medial. Hamed Abdel-Samad ist noch jünger. Er stellte sich mit voller Kraft gegen Islam und Islamisten und wird seither mit dem physischen Tod bedroht. Er muss sich, genau wie Salman Rushdie, verstecken. Auch die Richterin Kirsten Heisig packte aus und musste dafür sterben, so sehe ich es wenigstens. Dass in Erwartung einer fürstlichen Staatspension einer ausschert, ist aber immer noch höchst selten, doch auch das gibt es. Denken wir an Hans-Georg Maaßen. So hat auch Josefa Schmid, eine Beamtin in der Bremer Asylbehörde, publik gemacht, dass dort über 3000 Asylanten die Anerkennung nachgeworfen bekommen haben. Die mutige Frau wurde daraufhin von ihrem Posten als Leiterin der Bremer BAMF-Außenstelle abgesetzt und nach Bayern verbannt.
    Der neueste Fall eines mutigen Eintretens für die Wahrheit aus einer Behörde heraus ist im Innenministerium geschehen, dort hat ein Beamter eine eindringliche Warnung an seine Kollegen und Vorgesetzten geschrieben, eine umfangreiche Analyse, wonach die Corona-Maßnahmen der Regierung kontraproduktiv seien. Er kommt zur Quintessenz: "Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm handelt." Auch er ist sofort beurlaubt worden, als das 80-seitige Papier nach außen drang.
    Die Corona-Diktatur Merkels und der CDU/CSU/SPD-Regierung ist von einer nach 1945 noch nicht dagewesenen Härte. Unzählige Bürger wachen auf. Welche, die noch 2015 "gegen Rechts" demonstriert haben und Ali und Mahmud aus Syrien einen lässigen Job im eigenen Garten oder Haushalt verschafft haben, sind jetzt betroffen. Ihre Kinder dürfen nicht mehr zur Schule, sie können ihre Jobs nicht mehr ausführen. Es war verboten, seine Lieben im In- und Ausland zu besuchen. Sie Fühlen sich jetzt brüskiert, wenn sie in den Medien als Rechtspopulisten und Verschwörungstheoretiker verteufelt werden. Eine junge Frau war fassungslos und wütend, als sie und andere Demonstranten in der taz entsprechend geschmäht wurden.
    Möge unser Volk jetzt weitere Helden hervorbringen, dann kann es zu einem Neuanfang kommen. Diesen Neuanfang haben wir dringend nötig. Uns von Merkel durch die jetzt beginnende tiefe Wirtschaftskrise hindurchführen zu lassen wäre verheerend.

9. Mai 2020
Schwarzi Fahne am Kaiserstuehl

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    Fascht an allene Wirtschafte hänkt e schwarze Fahne rüs. Des isch vum Verein "Kulinarischer Kaiserstuhl" organisiärt. Wär nonit gläse het, was diä schriibe, ka sichs dänke: D Wirtschafte un d Hotäl piffe üs em letschte Loch. Wänns do un in andere Wirtschaftszwiig zun ere Pleitewälle kunnt - un des kunnts - no isch d Medizin schlimmer wiä d Granket. Z Ditschland stärbe alli Dag im Durchschnitt ca. 2600 Mänsche an allene meglige Grankete. Bishär sin also in däne baar Corona-Wuche soviil Mänsche am Virus gstorbe, wiä an drei Dag sowiso stärbe. Wubii namhafti Mediziner un Virologe des azwiifle, ass diä 7500 Opfer alli an Corona gstorbe sin. Diä Dote, wu der Rechtsmediziner Prof. Püschel z Hamburg obduziert het, hän zwar alli Corona-Vire gha, aber diä meischte sind schwär grank an Schlagafall, Härzliide und andere Sache gsii. Noch dr Zahle vum Robert-Koch-Institut sin im Winter 2017/18 ca. 25.100 Mänsche an der Infuenza gstorbe, des isch e Gripp, wu ebefalls ka schwär verläufe. Niäme het wäge däm e "shutdown" gmacht, niäme het ufgregti Zittigsartikel geschribe, niäme het in dr Tageschau dr Befähl zun ere Vollbrämsung vu dr Wirtschaft gä. Mir hän wirgli ke Corona-Krise, nai, mer hän e Totalversage vu der Regiärung un vu dr meischte andere Parteie im Bundestag un in dr Landtäg. D Wirtschaft an d Wand gfahre het kei Virus, nai, d Merkel un ihre Gfolgschaft sin des gsii.
    Ass d Wirt mit schwarze Fahne uf sich ufmerksam mache un Gäld verlange, isch guet. Ass si in ihrere Prässemitteilung in dr verantwortlige Abgeordnete im Landtag un im Bundestag "Dank für das bisher Erreichte" sage, isch schwär z verstoh. Üsser dr AfD un villicht noch dr FDP hän doch alli alles abgnickt, was d Merkel un dr Gretschmann verbroche hän. S Kalb sott doch nit dr Metzger lobe, wu ihnes zum Schrage fiährt.

Worterklärungen:
nonit - noch nicht; niäme - niemand; wirkli - zur Zeit; Schrage - Schlachtbank

5. Mai 2020
Corona und die Hexe Anna Trutt

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    Um 1751 entstand in Wyhl bei Endingen in einem Kuhstall ein Brand, der um sich griff und dem auch ein dreijähriges Kind zum Opfer fiel. Das Feuer soll eine Bauersfrau namens Anna Trutt entfacht haben, als sie das Vieh "beräuchern" wollte - das ist ein Ritual zum Hexen-Austreiben. Später wurde sie aber beschuldigt, selbst eine Hexe zu sein. Der Hexenglauben war damals immer noch verbreitet - Anna selbst glaubte daran, aber auch weltliche und religiösen Autoritäten und das Volk sowieso. Die angebliche Hexe wurde dann vor dem weltlichen Gericht zu Endingen unter der Folter befragt und gestand - wen wundert das? - dass sie mit dem Teufel in Verbindung stehe. Sie wurde schließlich auf dem Endinger Marktplatz verbrannt. An diesem Justizmord sollen über 10.000 Menschen als Gaffer teilgenommen haben. Die Band Fisherman's Fall griff vor Jahren das Ereignis auf und prangerte es an, im Refrain singt Ralf Busch (aus dem Alemannischen übersetzt): "Anna brenn, weil 10.000 Leute es sehen wollen, Anna brenn". Nicht einmal das moderne Publikum will sich der wonnigen Hysterie entziehen und singt mit: "Anna bränn".
    Tausend Mal beschworene Gerüchte gerinnen zur "Realität". Wenn wochenlang von einer Hexe die Rede ist, wenn "Beweise" in Gestalt eines abgebrannten Dorfes da sind, wenn 10.000 am Markplatz "Anna bränn" rufen oder wenigstens zuschauen, bedarf es keines Beweises mehr, jeder glaubt, was alle glauben.
    Dieser Effekt tritt auch heute bei der Verfolgung des Corona-Virus auf. Während die Regierung zunächst beschwichtigte und die Gefahr kleinredete, war später von möglicherweise über einer Million Toten die Rede, wenn man nicht entgegensteuerte - zukünftige Tote, die bei vollem Bewußtsein einen qualvollen Erstickungstod zu erleiden hätten. Uns armer Bevölkerung gefror das Blut in den Adern. Botschafter des Schreckens waren die Kanzlerin dieser Republik (sozialisiert in der DDR), der Gesundheitsminister (ein gelernter Kaufmann und Politologe), sie waren flankiert von einem Tiermediziner an der Spitze des Robert-Koch-Instituts, einem Virologen aus der Berliner Charitée und von der John-Hopkins-University. Der Ausnahmezustand wurde erklärt. Das Leben erstarb wie bei einem Bombenangriff im Krieg, bei dem alles, was Beine hat, in die Keller rannte. Nur dass damals die Leute sich gegenseitig festhalten und trösten durften und dass der Bombenangriff nach wenigen Stunden zu Ende war. Zunächst erklärten Merkel und Spahn den Mundschutz für eher schädlich; heute ist er Voraussetzung einer Lockerung des Ausnahmezustands. Niemand kann das Virus sehen, doch alle sehen, dass alle anderen einen Mundschutz tragen. Alle halten alle anderen Bürger für potentielle Überträger und meiden den Kontakt mit anderen Menschen. Wenn nicht, greift die Polizei durch.
    Wie groß die Gefahr war, sahen wir Fernseh-Gaffer daran, dass Merkel die Grundrechte außer Kraft setzte und die Wirtschaft drosselte. Die Angst vor dem Virus, verbunden mit den Notverordnungen der CDU/CSU/SPD-Regierung und der Ministerpräsidenten, brachte und bringt das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft zum Erliegen, die schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg nahm ihren Anfang. Die Architektin des Niedergangs, Angela Merkel, hat sagenhafte Umfragewerte, noch. Die Ärzte und Virologen, die diesen Schwindel aufdecken, werden als Scharlatane und Quacksalber verschrien. Ihre Namen lauten unter anderen: Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. Dr. Sucharid Bhakdi, Prof. Dr. Stefan Hockertz, Dr. Klaus Köhnlein, Prof. Hendrik Streek, Prof. Dr. Klaus Püschel, Dr. Bodo Schiffmann, Prof. Frank Ulrich Montgomery, Prof. Dr. John Joannidis und viele mehr, darunter auch der Landtagsabgeordnete Dr. Wolfgang Gedeon.

3. Mai 2020
AfD-Kundgebung in Freiburg

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Gestern, am 2. Mai, fand in Freiburg auf dem Platz der Alten Synagoge eine Kundgebung der AfD statt, sie hatte das Motto "Seid wachsam! Demo für das Leben". Das Hauptanliegen der Demonstranten war, auf die Kappung unserer Grundrechte aufmerksam zu machen, die unter dem Vorwand des Schutzes vor Corona geschieht.
    Zu den Rednern gehörten Stadtrat Dubravko Mandic und Thomas Seitz, MdB. Auf der offenen Bühne sprachen weitere Bürger aus Freiburg und Umgebung.
    Dass überhaupt Kundgebungen noch stattfinden können, ist mehreren Gerichtsurteilen zu verdanken, durch die örtliche Behörden gezwungen wurden, Versammlungen unter Schutzauflagen zu erlauben. In Freiburg war dennoch zu sehen, wie das Recht pervertiert wird: Die paar Dutzend Teilnehmer der Demonstration waren von einem Antifa-Ring umzingelt, der durch die Polizei davon abgehalten wurde, die AfD-Kundgebung mit einer vielfachen Übermacht zu fluten. Der Sinn einer Kundgebung ist, dass politische Kräfte der Bevölkerung eine Botschaft kundtun. Das war in Freiburg gänzlich umöglich; wenig kampferfahrene Interessenten konnten die AfD-Redner nicht hören und schon gar nicht ungehindert erreichen; sie hätten durch eine Meute von Antifa und anderer Linken durchgehen müssen, die übrigens auch die Auflagen zum Abstandhalten nicht einhielten. Die Kundgebung wurde durch Sprechchöre der Linken und durch ständige Durchsagen aus dem Polizeilautsprecher gestört; die Polizei wollte den Schwarzen Block der Antifa mit endlosem Bitten und Drohen dazu bringen, die Auflagen einzuhalten. Die Antifa wusste genau, dass die Drohungen leer sind; erst nach einer Stunde des Hin- und Her drängte die Polizei die Antifa Richtung Theater/Eisdiele.
    Ich will nicht glauben, dass die Polizei zu feige ist, das Recht durchzusetzen, ich denke, sie hat von oben den Befehl, die Linken gewähren zu lassen und nur Blutvergießen zu verhindern. Gegenüber den AfD-Anhängern war der Mann am Polizei-Lautsprecher dagegen sehr kleinlich; er befahl sogar Dubravko Mandic, eine venezianische Maske durch eine "geeignete" Maske zu ersetzen. Auf dem Heimweg begleiteten Antifa-Trupps Mandic und weitere Demonstranten und erzeugten eine Drohkulisse; auch dies ließen die Polizisten geschehen und verhinderten nur das Übelste. Freilich wären Übergriffe der Antifa nicht geschehen ohne dass die dreisten Vermummten selbst Blessuren davongetragen hätten; Mandic und weitere wissen sich zu verteidigen. Siehe dazu dieses Video.

27. April 2020
Corona: Die Muslime drängen vor

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    Der deutsche Michel lässt sich in der Corona-Krise von der Kanzlerin durch die Manege führen, ich schrieb schon in den letzten beiden Beiträgen darüber. Die Moslems sind in dieser Situation wieder einmal pfiffiger als die erschlafften und weichgespülten Christen. Ein öffentlicher islamischer Gebetsruf vom Minarett herab gab es in Deutschland bisher nur in einer begrenzten Anzahl von Städten besonders im "Kalifat NRW", wie böse Zungen das Bundesland mit den meisten Moslems nennen. Die Mohammedaner nutzen die Corona-Krise, um ihren öffentlichen Gebetsruf in weiteren Orten zu etablieren - mit der Begründung, dass sie wenigstens diesen Ruf bräuchten, wenn sie schon nicht in die Moschee dürften. Diese Idee findet gerade in kirchlichen Kreisen Zustimmung. In verschiedenen Orten läuten die Pfarrer die Glocken, wenn der Muezzin den Gebetsruf jault (so klingt es wenigstens in deutschen Ohren), das gleichzeitige Läuten/Rufen soll ein Zeichen der Solidarität miteinander sein. So in Duisburg und in vielen anderen Orten in Deutschland, wo der Ruf zu Beginn des Ramadans am 23. April erstmals ausgerufen wurde. Die Erlaubnis dazu erhielten die Düsseldorfer Moslems von der Stadtverwaltung auf Bitten der benachbarten christlichen Kirchen hin.
    Der türkische Muezzin ruft "Allahu ekber" (arabisch: Allahu akbar), das bedeutet "Allah ist größer", die selbe Parole wird auch bei islamischen Terroranschlägen gerufen. Der nächste Vers lautet: "Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Allah." - damit wird der christliche Dreifaltigkeitsglauben abgelehnt - das Auftreten Gottes in drei Gestalten (Vater, Sohn, Heiliger Geist) wird von den Moslems nämlich als Vielgötterei missverstanden und verworfen. Die derzeitigen tragischen Figuren an der Spitze der großen christlichen Kirchen in Deutschland wollen nicht kapieren, dass dieser Gebetsruf sich gegen sie selbst richtet.
    Raffiniert wurde das Ezan/Adhan, wie es auf türkisch/arabisch heißt, in Spaichingen eingeführt. Eine Ansagerin behauptet über die Lautsprecheranlage der Moschee: "Das Gebet soll allen Mitbürgern Hoffnung und Trost spenden und zum Zusammenhalt aufrufen." Hier werden die Kartoffeln einmal mehr reingelegt - dieses "Gebet" ist, wie oben ausgeführt, in Wirklichkeit oft ein Schlachtruf gegen das Christentum und alles andere, was nicht mohammedanisch ist. Der Islam will sich nicht gleichberechtigt und bescheiden neben das Christentum setzen. Nein, sein Ziel ist Weltherrschaft.

26. April 2020
Kundgebungen gegen die Aussetzung von Grundrechten in der Corona-Krise.

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Die Corona-Krise wird von vielen für zweifelhafte Zwecke benutzt. Merkel und ihr politisches Gefolge übt mit dem Volk den Abbau demokratischer Rechte ein, nämlich unter anderem den Abbau
*der Versammlungsfreiheit,
*des Rechts auf freie Berufsausübung und

*der Religionsfreiheit.

    Dagegen formiert sich Widerstand, der vernünftigerweise überparteilich ist. So demonstrierten am Samstag, den 25. April, in Freiburg einige Hundert, ebenfalls in Offenburg, in Stuttgart und in anderen Orten. In Berlin waren es über tausend. Mancherorts ist das nicht die erste Kundgebung gegen die überzogenen Corona-Maßnahmen. Teilweise reagiert die Polizei besonnen, teilweise meint man, dass sie hier mal kräftig zulangen darf - was gegen die Lieblinge der Politik, die Linken und die Moslems, oft unterlassen wird.

    Man demonstriert gegen die Aussetzung der Grundrechte in einem seit 1945 nie dagewesenen Maß. Auch der Maskenzwang wird als lächerlich empfunden, weil die Bundesregierung zunächst davon abgeraten hat und auch heute noch namhafte Fachleute ihn für wirkungslos halten, darunter der Präsident des Weltärztebundes, Prof. Frank Ulrich Montgomery.
    Andere wenden sich gegen den in Aussicht gestellten Impfzwang - dieser ist ein Steckenpferd des Microsoft-Gründers Bill Gate. Seine Stiftung fördert die WHO und das Kobert-Koch-Institut; auch die Kanzlerin ist begeistert von der Idee, das ganze Volk zu impfen und am besten auch noch durch eine App in allen seinen Bewegungen überwachen zu können. Natürlich wird zunächst auf Freiwilligkeit gebaut, der Zwang kommt dann später - alles, wenn das Volk nicht sein Veto einlagt.
    Die Muslime in Deutschland hatten eine besondere Idee, um die der nächste Artikel weiter oben geht.

19. April 2020
Covid 19: gutgemeinte Verstümmelung

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 Jan Fleischhauer ist der Einäugige unter den Blinden, er war konservatives Feigenblatt beim SPIEGEL und jetzt ist er beim FOCUS. Nunmehr stimmt ihn nachdenklich, dass in der Corona-Krise keine Meinungen geduldet werden, die von den Verlautbarungen aus dem Kanzleramt abweichen. Ja, selbst harmlose Fragen machen einen verdächtig - allzuleicht wird man nämlich als "Corona-Leugner" hingestellt, und wer dann auch noch "Klima-Leugner" ist, macht sich zum totalen Outlaw. Der schärfste Corona-Regent ist der bayrische Ministerpräsident Söder; in einer INSA-Umfrage zur Beleibtheit der Politiker erreichte er die höchste Zustimmung, gefolgt von Kanzlerin Merkel und ihrem Adjudant Spahn. In einer anderen Umfrage zur Zufriedenheit mit der Regierungsarbeit erreichte Söder mit 94% einen Zustimmungswert, wie wir ihn im Nachkriegsdeutschland bisher nur von Ulbricht und Honnecker kannten. Der Deutsche will in der Krise von starker Hand geführt werden. Wie es wohl wird, wenn es nach dem "Shut-down" kein "Turn-on" gibt, sondern sich viele Söder- und Merkel-Bewunderer in der Pleite, der Arbeitslosigkeit und der Inflation wiederfinden, die es nach der irren Geldproduktion geben wird? Denn Merkel, die Bundesländer und die EU haben die Gelder ja nicht, die sie jetzt verteilen, die Zentralbank muss sie erst neu drucken. Die so vermehrte Geldmenge ergibt bei zurückgehendem Angebot, wenn viele Firmen nicht mehr produzieren, eine Geldentwertung.
    Jan Fleischhauer ist, ohne selbst krank gewesen zu sein, Corona-Opfer: Er durfte seinen sterbenden Vater nicht im Altersheim besuchen (nur seine Mutter durfte) und er stellt die Frage, ob denn alle Hochbetagten und Sterbenden es wollen, dass man sie nicht besucht. Aber halt, das ist ja schon wieder eine Frage, die nicht gestellt werden sollte. Ich nehme sie zurück und verweise auf den Palliativmediziner Matthias Thöns und sein Interview mit dem Deutschlandfunk, den böse Zungen auch Rotfunk nennen. Es gibt dort zwar Sendungen mit Patientenberatung (Fußpilz, Bluthochdruck usw.), über Wissenschaft, über Musik und und und, sobald es aber um Politik auch nur im entferntesten Sinn geht, meint man, die DLF-Redaktion wolle das Parteiprogramm der Linken oder Grünen verbreiten. Diesen Staatssender wird man doch zitieren dürfen, ohne in die Leugner-Ecke gestellt zu werden? Im Gespräch mit dem Deutschlandfunk sagt Dr. Thöns, die allermeisten Hochbetagten würden gar nicht auf die Intensivstation wollen, wenn sie wüssten, was sie da erwartet. Dort herrscht totales Besuchsverbot und wer dort mit seinen schweren Vorerkrankungen durch künstliche Beatmung von Covid 19 gerettet wird - bei weitem nicht alle überstehen es - hat anschließend oft eine schwere Behinderung und kaum mehr Lebensqualitiät. Patienten mit schweren Vorerkrankungen werden dort, so meint wenigstens Dr. Thöns, unter Umständen noch mehr verstümmelt.

Karfreitag, 10. April 2020
Mit Corona vorzeitig in die Wirtschaftskrise

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    In Offenburg gibt es einen Zahnchirurgen, Dr. Fritz Düker, der jeden Tag nach Feierabend einen Tisch in der Stadt aufbaut und seine Flugblätter verteilt. Darin fordert er die Beendigung der Maßnahmen gegen Corona, die Merkel und ihre Beifallklatscher im Bundestrag dem Volk verordnet haben. Er meint, die Wirkungen des Corona-Virus seien weniger schlimm als die des Influenza-Virus, an dem in der Grippewelle 2017/18 über 20.000 Menschen starben. Die jetzigen Maßnahmen seien überzogen und hätten Folgen wie soziale Isolation (u.a. werden die Alten nicht mehr besucht), psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angsstörungen bis hin zum Selbstmord, Alkoholmissbrauch und die Wirtschaft des Landes würde an die Wand gefahren. Mit dieser Meinung steht der mutige Arzt nicht alleine. Etliche andere sind im Internet zu finden, etwa Prof. Hendrik Streeck hat durch repräsentative Untersuchungen im Corona-Schwerpunkt-Bezirk Heinsberg eine Todesrate ermittelt, die mit 0,36% um ein Vielfaches geringer ist als vom RKI angegeben. Diese Ärzte widersprechen der Panikmache durch Merkel, Spahn, Dr. Wieler vom Robert-Koch-Institut und Dr. Drosten von der Charité und sie widersprechen der einschlägigen Berieselung durch den Großteil der Medien. Zu den kritischen Ärzten gehört übrigens auch der vor kurzen aus der AfD ausgeschlossene Dr. Wolfgang Gedeon.
    Neben den Medizinern und den Virologen fechten auch Juristen die offizielle Corona-Politik an. Die Maßnahmen, die die Regierungen in Bund und Ländern anordneten, seien illegal; auch das Infektionsschutzgesetz gebe nicht her, dass ca. 99% Gesunde eine quasi Ausgangssperre erhalten und aller bürgerlichen Rechte beraubt würden. (Eine detaillierte Begründung bei Rechtsanwältin Beate Bahner.)
    Warum gibt das keinen Aufschrei? Die meisten - wie auch ich - können sich den offiziellen düsteren Prognosen nicht entziehen und wenn man dann hört, dass der Bürgermeister von Saint Louis (75) im elsässischen Sundgau an Covid 19 gestorben sein soll, wird es einem unheimlich. Zugleich ist der Bürger seit der Masseneinwanderung 2015 an illegales Regierungshandeln schon fast gewöhnt.
    In wenigen Wochen oder Monaten wird Deutschland in eine schlimme Wirtschaftskrise schlittern - Merkel und ihr Entourage werden Corona dafür verantwortlich machen. Doch die Krise wäre auch ohne Seuche gekommen - ein paar Monate später.

8. April 2020
Gaulands "Vogelschiss" in der Badischen Zeitung

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    Corona hin, Corona her - der Kampf "gegen Rechts" muss weiter gehen. Und so bringt die Badische Zeitung wieder einmal einen die ganze Seite drei füllenden Artikel, dessen Überschrift in 2 cm hohen Lettern verkündet: "LIEBEVOLLER GROSSVATER UND NAZITÄTER". Nicht immer ist bei solchen Kampfschriften gleich ersichtlich, dass es sich um eine "Instrumentalisierung unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken" (Martin Walser) handelt, aber dieses Mal beginnt das Pamphlet bereits im zweiten Satz, gegen die AfD zu polemisieren: Die AfD und ihr Fraktionschef Alexander Gauland hätten die Zeit des Nationalsozialismus einen "Vogelschiss" in der deutschen Geschichte genannt. Dann bringt das Blatt über fünf Spalten, was dem damaligen Bürgermeister von Haltingen, Gerrit Oldeboershuis, an Verbrechen vorgeworfen wird, der auch SS-Hauptsturmführer war. Im Beichtstuhl sitzen die Tochter und drei Enkel des SS-Mannes, sie bekennen die Sünden ihres Großvaters bzw. Vaters  und distanzieren sich davon; die Beichte hört Annemarie Rösch, die Priesterin von der Badischen Zeitung. Der Artikel endet wie er beginnt: Die Nachkommen freuen sich darüber, dass die AfD neulich bei der Wahl in Hamburg aus den Senat geflogen sei  (sie kam dann doch hinein.) "Wehret den Anfängen", sagt der Enkel dazu. Mir der Distanzierung auch von der AfD ist die Seele rein; die Absoltion wird erteilt.
    Liebes Deutschland! Solange Du Dich mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten bluffen lässt, wird es nicht besser mit Dir. Solange folgst Du der Rattenfängerin in den Abgrund. Das Gaulandzitat lautet im Zusammenhang:

    "Aber wir wollen weder in der Welt noch in Europa aufgehen. Wir haben eine ruhmreiche Geschichte, die länger dauerte als 12 Jahre. Und nur wenn wir uns zu dieser Geschichte bekennen, haben wir die Kraft, die Zukunft zu gestalten.
    Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für die 12 Jahre. Aber, liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in unserer über 1000-jährigen Geschichte. Und die großen Gestalten der Vergangenheit von Karl dem Großen über Karl V. bis zu Bismarck sind der Maßstab, an dem wir unser Handeln ausrichten müssen. Gerade weil wir die Verantwortung für die 12 Jahre übernommen haben, haben wir jedes Recht den Stauferkaiser Friedrich II., der in Palermo ruht, zu bewundern. Der Bamberger Reiter gehört zu uns wie die Stifterfiguren des Naumburger Doms.
    Liebe Freunde, denken wir immer daran, dass ein deutscher Jude, Ernst Kantorowicz, den Ruhm des Stauferkaisers beschrieben hat. Nein, der Islam gehört nicht zu uns. Unsere Vorfahren haben ihn 1683 vor Wien besiegt. Aber das deutsche Judentum von Ballin und Bleichröder über Rathenau und Kantorowicz war Teil einer deutschen Heldengeschichte, die Hitler vernichten wollte.
    Liebe Freunde, uns muss man nicht vom Unwert des Nationalsozialismus überzeugen. Wir haben diesen Unwert im Blut. Aber, liebe Freunde, wer eine Rot-Kreuz-Flagge aus den letzten Tagen des Kampfes um Berlin entsorgt, hat keine Achtung vor soldatischen Traditionen, die es jenseits der Verbrechen auch in der Wehrmacht gab.“

4. April 2020
Eindeutig regierungstreu

    Heute wartet die Badische Zeitung mit einer roten (!) Schlagzeile auf: HOFFNUNG! Ja, hoffentlich ist das Trauma bald vorbei. Das Blatt bringt nicht mehr viel anderes als Berichte über das Corona-Virus und das Management der Regierenden dagegen. Dieses ach so kritische Blatt scheint inzwischen ein Lautsprecher von Merkel und dem Robert-Koch-Institut zu sein. Kürzlich hat die BZ eine der wenigen kritschen Gegenstimmen, dem Immunologen und Toxikologer Dr. Stefan Hockerts aus unserem Bollschweil, vollständig zerrissen. Platz für große und kleine Verrisse der AfD ist auch noch vorhanden. Fast jeden Tag. Die Höhe ist der heutige Artikel, der die ganze Seite 3 einnimmt und die Stimmung unter den Hanauer Türken nach dem Attentat vor rund sechs Wochen meint wiederzugeben. Gleich im Eröffnungsbild sehen wir ein Plakat mit den Gesichtern von 6 Opfern. Zum Vergleich: Die Gesichter der Opfer des islamischen Terrors am Berliner Breitscheidplatz in der Weihnachtszeit 2016 wurden in den Mainstream-Medien, einschließlich der BZ, nie gezeigt, sieht man einmal von der Bild-Zeitung ab. Der Artikel zeigt die Türken verängstigt, deprimiert; einer sagt: "Politiker schieben diese Tat jetzt auf die AfD. Das ist scheinheilig. Seehofer hat noch vor ein paar Monaten gesagt, Migration sei die Mutter aller Probleme. Auch der Bouffier hat solche Sachen gesagt." Das läuft dem Multikulti-Kampfblatt natürlich wie Öl herunter, die AfD wird damit keineswegs entlastet, sondern in einem großen Feld um Seehofer herum eingeordnet.
    Marius Buhl, der Autor dieses BZ-Artikels, bringt es fertig, die neulich bekannt gewordene Einschätzung des Bundeskriminalamts zum Täter von Hanau zu verschweigen: "Nach Auffassung der Ermittler sei Rassismus nicht der dominierende Aspekt in R.'s Weltanschauung gewesen, hieß es. Dieser habe sich vor allem in Verschwörungsmythen rund um Geheimdienste hineingesteigert und an Paranoia gelitten. Nachbarn und Bekannten sei R. nicht durch rassistische Äußerungen aufgefallen. Es seien auch keine Hinweise darauf gefunden worden, dass er sich mit rechter Ideologie oder mit Rechtsterroristen und deren Taten beschäftigt habe." Auf die Bekanntgabe dieser Einschätzung ging ein Proteststurm durch dei Medien. Der Präsident des Bundeskriminalamts, Holger Münch, beeilte sich - vielleicht das Schicksal von Hans-Georg Maaßen vor Augen - zu dementieren: "Das BKA bewertet die Tat als eindeutig rechtsextremistisch."