14. Juli 2020
Die Polizei an der Kette
Stuttgart und Offenburg zeigen, in welch
erbärmlicher Situation unsere Polizei ist. In Stuttgart will die Polizei
den eventuellen Migrationshintergrund der Straftäter feststellen, die in
der Innenstadt geplündert und gebrandschatzt haben. Das wird von vielen Medien
und Politikern als vorurteilsbehaftet und rassistisch bemängelt, man
versucht das Vorgehen als "Stammbaumforschung" lächerlich zu machen. Zu
den Kritikern gehört die innenpolitische Sprecherin der grünen
Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, die sich fragt, "ob sich die Polizei
hier von der Kampagne der AfD hat treiben lassen, die den
Migrationshintergrund einiger Beteiligter hervorgehoben hat." Auch das
SPD-geführte Bundesjustizministerium wundert sich über die Bemühungen
des Stuttgarter Polizeipräsidenten Lutz, seien doch "keine
wissenschaftlichen Sudien bekannt, die einen Zusammenhang der
Nationalität der Eltern zu irgendwelchen Taten von Kindern nahelegen."
Na, dann wird's eben Zeit.
Auch ohne wissenschaftliche Studie ist klar,
wer am 20. Juni randaliert hat: Laut Polizeipräsident haben von 39
Tatverdächtigen 24 einen deutschen Pass. Damit sind 15 der Randalierer
Ausländer; bei weiteren 11 sei der Migrationshintergrund sicher (also
bei Fremdstämmigen mit deutschem Pass) - damit
haben 26 auf jeden Fall Vorfahren im Ausland. "Bei weiteren 11 deutschen
Staatsangehörigen mit Migrationshintergrund steht dieser
Migrationshintergrund nicht gesichert fest," so der Polizeipräsident.
Und genau da will die Polizei forschen und erntet einen Empörungssturm
der selbsternannten Antirassisten. Im Extremfall, wenn sich der
Migrationshintergrund aller 11 bestätigt, wären 37 von 39
Tatverdächtigen Kinder oder Enkel ausländischer Eltern, vielleicht auch Kind einer
deutschen Mutter und eines ausländischen Vaters oder - seltener -
umgekehrt. Es könnte sich durch die "Stammbaumforschung"
bestätigen, was die Spatzen schon lange vom Dach pfeifen. In ersten Verlautbarungen
war die Rede von Tätern
"unter anderem aus Bosnien, Portugal, Iran, Irak, Kroatien, Somanlia und
Afghanistan", wobei es sich bei Portugal um eingebürgerte Afrikaner
oder Orientalen handeln könnte. Hier geht es offenbar überwiegend um
orientalische und afrikanische Täter, meist aus dem islamischen
Kulturbereich, etliche davon "Schutzsuchende". Diese
Binsenweisheit will niemand aussprechen, auch die CDU nicht, die an sich
ihren Polizeipräsidenten unterstützt. Das Scheitern von Multikulti, das
sich hier einmal mehr zeigt, soll in Watte verpackt präsentiert werden
(CDU) oder gar nicht erst thematisiert werden (SPDler, Grüne und Linke
sowie ein Großteil der Medien).
Ein weiteres Problem wurde in Oppenau bei Offenburg erneut offenbar: Da ließen sich vier
Polizisten von einem bewaffneten, vorbestraften Verrückten die
Dienstpistolen abnehmen, er verschwand dann im Wald. Die Bevölkerung
wird nun vor dieser freilaufenden gefährlichen Person gewarnt. Wie soll
diese Polizei uns im Ernstfall schützen? Hier muss man unwillkürlich an
den Plan von Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer (CDU) denken, die
Bundeswehr nach Rechtsextremen abzusuchen und eines der letzten
funktionierenden Truppenteile aufzulösen - eine Kompanie der Elitetruppe
KSK. Es darf vermutet weden, dass die 4 Polizisten in Oppenau keine
wirksame Kampfausbildung und keine Erlaubnis zu robuster Gegenwehr haben. Der
Wille zur Gegenwehr bei der Polizei dürfte auch durch die weltweite Kampagne
gegen die amerikanischen Polizisten gedrückt sein, die den
drogenabhängigen Kleinkriminellen George Floyd festgesetzt haben. Auch
in Deutschland kam es zu Demonstrationen gegen angeblichen Rassismus in
der amerikanischen Polizei. Der bei seiner Festnahme verstorbene George Floyd war Schwarzer. |