Der
Verfasser schrieb knapp zwanzig Jahre an der alemannischen Spalte
Lueginsland
der Badischen Zeitung mit, dann erfolgte die
politische Kündigung.
Der geneigte Leser muss dennoch auf mein Ins-Land-Schauen nicht
verzichten, ich schreibe weiter, gelegentlich auch auf
Kaiserstühler Alemannisch. Es gibt eine
Alternative zur "Wahrheitspresse". Die Rolle, die zu Zeiten der
DDR-Propaganda das Westfernsehen spielte, kommt heute in Deutschland dem
Internet zu. Nutzen wir es! Ihre Rückmeldung bitte an: kontakt@noth.net |
Ältere Beiträge finden Sie im chronologischen Archiv. Sie können die Beiträge lesen und so eine Reise durch die politische und gesellschaftliche Geschichte unternehmen. |
22. Mai 2023 Von den Einwanderen
in Deutschland mit türkischem Pass haben vorletzten Sonntag 65% Erdogan
gewählt. Diesen Türken und vielen anderen will die grün-rot-gelbe
Regierung jetzt die deutsche Staatsangehörigkeit hinterherwerfen. Der
Gesetzentwurf sieht z. B. vor, bei den bis 1974 Angeworbenen auf
"schriftlichen Sprachnachweise und Einbürgerungtests" zu verzichten. Das
bedeutet, wer 49 Jahre oder mehr in Deutschland ist und immer noch kein
rechtes Deutsch kann, die deutsche Staatsangehörigkeit nachgeworfen
bekommt und zugleich wie alle anderen die türkische behalten kann. Der
"neue Deutsche" muss sich gar nicht für Deutschland entscheiden, sondern
kann nach wie vor Erdogan Gefolgschaft leisten und jederzeit heim gehen,
wenn ihm hier durch eigene Verfehlungen der Boden zu heiß wird. |
14. Mai 2023 Fäscht in the City Heute gab es in einer südbadischen Kommune ein Fäscht und wir waren dort, angelockt durch eine große Anzeige in der Badischen Zeitung. Das Event sollte in der "City" stattfinden - wir fuhren in die Stadt rein, fanden aber nirgens ein Schild, das zur "City" wies, sonden nur jede Menge Parkverbots-, Einbahnstraßen-, Durchfahrtsverbots- (außer Lieferverkehr), Tempo-20- und Parkverbotsschilder - eben all das, was das Flair dieser Stadt ausmacht. Aber nur nicht den Mut verlieren: Auf uns warteten aufregende "Highlights" (alle Wörter in Anführungszeichen sind aus der Anzeige). Den Abend vorher hatten wir leider schon verpasst - da hieß es "It's Partytime". Da spielte voXXclub - eine rockige Band, die auch Texte mit bayrischem Anklang hat. Heutemittag spielte Rhinwaldsounds - in der Anzeige hochdeutsch-denglisch als "Rheinwaldsounds" angekündigt. Diese alemannische Dialektband fand viel Beifall unter den Zuschauern. Sie ist auch in meiner Alemannen-Bands-Liste verzeichnet. Dann kam der Höhepunkt, nämlich "One Inch Dreams". Und zwar sollte hier auf einer "Slackline" balancert werden - meine Frau wusste zu meinem Glück, was das bedeutet: ein Hochseil, wo der Seiltänzer (darf man das noch sagen?) darauf agiert. Das fiel - in schwindelnder Höge vom Münster zum Eckartsberg und zurück - sehr waghalsig aus. Außer mir waren aber noch weitere da, die vielleicht auch nicht genug fernsehen und daher nicht mit allen neuesten Anglizismen vertraut sind. Wie sonst wäre es zu erklären, dass hier welche sich banal Freiwillige Feuerwehr nannten? Da muss es doch auch ein englisches Wort dafür geben? |
1. Mai 2023 Aphanogmus kretschmanni
Am Kaiserstuehl hets 385 Arte vu Wildbiine
- soviil wiä suscht niäne z Ditschland. Und do kumme no e Hüffe Wäschpe
un Hornüüsle drzue. Jetz het mer im Schwobeland e neji Wäschpe-Art
entdeckt. So wiä viil, arg viil Wisseschaftler afange druf sin, schwätzi
si in dr Bolitiker noch em Müül. Wäge däm fiährt alles, was dr Dr. Hinz
un dr Dr. Kunz erforscht, zum Klimawandel un zun ere kataschtrophale
Zuekumft. Un jetz isch ene iigfalle, diä nej entdeckt Wäschp noch em
griäne Minischterpräsident Kretschmann z daife. Si heißt Aphanogmus
kretschmanni. Mit däre winzige Wäschp soll dr Kretschmann fir si Iisatz
fir d Biodiversität gehrt wäre. Eh jo, an däm Iisatz isch ebis dra: Bi
dr Mänsche hän d Griäne jo ball 70 Gschlächter entdeckt, wu d bishärig
Mänschheit in der letschte baar Johrdoisert glatt ibersähne hat. Jedes
het gmeint, s isch e Männli oder e Wiibli.
Worterklärungen: hets - gibt es; niäne - nirgends; no e Hüffe - noch viele; Hornüüsle - Hornissen; afange - inzwischen, allmählich; Müül - Mund, Maul; wäge däm - deshalb; z daife - zu benennen; ebis - etwas; ball - fast, bald; jedes - jeder, jede, jedes; Wirts-Diär - Wirtstier; viilmol - oft; drno - dann |
19. April 2023 Bischof Zollitsch als Zielscheibe Heute landet die
Badische Zeitung auf ihrer Titelseite einen großen Schlag: "ZOLLITSCH
SOLL MASSIV VERTUSCHT HABEN". Die ersten drei Seiten des Blattes sind
abgesehen von einer Glosse komplett gefüllt mit dem Vorwurf der
Vertuschung sexuellen Missbrauches durch Erzbischof Zollitsch. Und in
der Tat: Der Missbrauch und seine Vertuschung in den Kirchen und
anderswo ist niederschmetternd. Man hätte sich aber so einen Eifer der
BZ auch gewünscht, als die linke Odenwaldschule aufflog, in der Schüler
nicht nur regelmäßig von eigenen Lehrkräften missbraucht, sondern auch
Besuchern zum Sex angeboten wurden. Oder als Daniel Cohn-Bendit,
zeitweise Chef der Grünen im EU-Parlament, seinen stinkenden Rüssel von
Kindern streicheln ließ und es literarisch beschönigte. Oder als in den
80er Jahren in Programmen grüner Landesverbände die Freigabe der
einvernehmlichen Sexualität Erwachsener mit Kindern gefordert wurde. Das
wurde aufgegeben, doch noch 2013 hielt Altkommunist Kretschmann die
Laudatio bei einer Preisverleihung an Cohn-Bendit. Aber nein. dagegen
geht es nicht. Die Badische Zeitung verfolgt eine andere Agenda. Sie
wird erst ruhen, wenn katholische Priester:innen alle 72 Geschlechter
anerkennen und miteinander verheiraten und wenn die reichen Pfründe der
Kirche noch mehr als jetzt schon von insgeheim ungläubigen Linken und
Zeitgeist-Jüngern besetzt sind. |
Alternativen zur "Wahrheitspresse" Sie sind die Lügen und Halbwahrheiten der "Wahrheitspresse" und des Staatsfernsehens satt und haben zu "Lueg-ins-Land " gefunden. Dieser "Blog ohne Scheuklappen" kommt aus der Alemannia, aus dem Südwesten des deutschen Sprachgebiets und kommentiert Ereignisse von hier, aus Mitteleuropa und aus der Welt. Weiter unten sind zahlreiche ältere Beiträge. Wenn einmal eine Zeitlang kein neuer Beitrag kommt, brauchen Sie nicht zu darben: Das Internet weist zahlreiche Blogs, Seiten und TVs auf, in denen die politische Korrektheit beiseite gelassen wird und die normalerweise versteckte oder verschwiegene Seite der Medaille gezeigt wird. Ich zähle eine kleine Auswahl auf:
www.auf1.tv/
www.anti-spiegel.ru
www.compact-online.de
https://deutschlandkurier.de/
www.freiburger-standard.de/
www.freilich-magazin.com
https://www.youtube.com/c/HalloMeinung
www.journalistenwatch.com
www.jungefreiheit.de
www.kla.tv
www.kontrafunk.radio
www.pi-news.net
www.philosophia-perennis.com
www.politikversagen.net
www.preussische-allgemeine.de
www.reitschuster.de www.tichyseinblick.de nennt sich ein "liberal-konservatives Meinungsmagazin", hier findet man online in der Tat fundierte liberal-konservative Beiträge nicht nur vom Herausgeber Roland Tichy, sondern auch von anderen Denkern.
www.qfm.network
www.voltairenet.org
www.zuerst.de Viele andere interessante Publikationen existieren, Beispiele: www.zitronenmarmela.de , www.glueckesunterpfand.de . Es fehlt nicht an alternativer Presse, aber viele Zeitungskioske halten sie draußen oder unter dem Ladentisch. In ihren Hochburgen bedroht die Antifa nämlich Kioske und Zeitungsläden, die alternative Presse führen. Viele Leser suchen sie auch nicht, manch einer hält es mit den drei Affen, die nicht hören, sehen und sprechen wollen. Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Viele informative Seiten bietet auch facebook – man kann dort viel Zeit mit Schmoren im eigenen Saft und ziellosen Diskussionen verbringen, Sie können aber auch Zugang zu den Seiten der Politiker, Parteien und Gruppen finden, die Ihnen wichtig sind. Und zur Seite meiner Wenigkeit, die ähnliche Beiträge bietet wie dieser Blog, aber oft bebildert. Die Zensur greift dort aber immer weiter um sich, Facebook lässt sich zum Büttel der Regierung machen und viele tausende von Beiträgen und Seiten werden zensiert, d.h. gelöscht oder mit zeitweiliger Sperre belegt. Besonders Seiten, die sich kritisch mit der Corona-Politik, der Ukraine-Politik und der Masseneinwanderung befassen. Freier sind Telegram und VK. Sie können auf Facebook direkt antworten/kommentieren. Dazu ist es nötig, sich anzumelden. Sie brauchen keine Nabelschau treiben, kein Bild einstellen, nur minimalste Angaben machen. Der Große Bruder weiß dann aber trotzdem, was Sie interessiert. Aber das ist überall im Internet so. Am Besten ist immer noch, öffentlich zu seiner Meinung zu stehen. Das tun manche Leute nicht, die sonst schwere berufliche Nachteile hätten - kann man verstehen - aber auch sogenannte Zecken, die sich mit Phatasienamen tarnen und die Diskussion mit Lächerlichkeiten, Verleumdungen, Falschmeldungen, Drohungen usw. usf. zu belasten versuchen. Beachten Sie auch die Angebote auf Youtube, etwa die Videos der Reden der AfD-Fraktion im Bundestag. Über Google finden Sie auch zahlreiche andere Angebote der AfD, so etwa die Seite der AfD-Fraktion im Baden-Württemberger Landtag. Sie werden staunen, was da geleistet wird, wenn Sie bisher dachten, die Tätigkeit der AfD erschöpft sich in dem, was die Badische Zeitung bringt. Freilich macht sich auch youtube in zunehmendem Maße zum Büttel der Regierung und zensiert. Parteinahe Informationen anderer Richtungen finden Sie durch googlen, angefangen von Die Basis bis hin zu Sarah Wagenknecht, deren Videos häufig interessant sind. |
18. April 2023 Gegen AKW - außer in der Ukraine, in Frankreich usw. Am Kaiserstuhl gibt es immer noch aktive Kernkraftgegner. Sie sind aus der Zeit. Ihr seid aus der Zeit. Wie war das nochmal mit Tschernobyl? Wo liegt das nochmal? Ach ja, in der Ukraine. Und dort erklärte kürzlich Robert Habeck, es sei okay, wenn man dort an der Atomkraft festhalte, solange "die Dinger sicher laufen". Wenige Tage später hat Deutschland unter der grün-rot-gelben Knute die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet. Und heute beziehen wir Atomstrom aus Frankreich und anderen Ländern, damit der Laden nicht zusammenbricht. Merkt Ihr denn nicht, dass da was faul ist? Muss sich denn ein Blackout ereignen, um zur Vernunft zu kommen? |
8. Abril 2023 Sprochpfläg am Kaiserstuehl
Z Achkarre hets sitter einiger Zit Däfili umenander, wu Dialäktwerter
druf erklärt wäre. Diä Däfili hänke an Wirtshiiser, an Brivathiiser, in
Schaüfänschter usw. Bi dr Kirch isch e großi Dafle, wu d Organisatore
(wohl Daniela Ringswald un Rebecca Rieger) druf bedüüre, ass dr Dialäkt
in mänke Familiä nimmi witter gä wird. Do isch natirlig diä
"Achkarrer Mundart Tour" ebis
guets, dr Dialäkt wird eweng meh in dr Mittelpunkt gruckt un villicht aü
fir Jungi intressant gmacht. Wämmer scho bi dr Junge sin: Uf einem
Däfili heißts Lulli, Driälr, Schobbä un Schädderli. Unsereins het do
alliwiil e Grattel, wänner diä alte Werter noch weißt un ka ibersetze.
Uf dr Heimsitte hets e Video mit
eme Dialäktliäd. Am Schluss siht mer viär Manne, eine drvu e Neger, wu s
Glas hebe un (Zum)Wohl sage. Herrschaft nai, jetzt isch mer des Wort
wider rüsgrutscht, wu mer nimmi derf sage. Aber guet, wänn dä schwarz
Mann drbii isch, ka niäme sage, des Brojäkt isch reaktionär,
ewig-geschtrig, reichsbürgerhaft. Un wänn däm Mann unser Wii gschmeckt,
wänner bim e Räbbüür in dr Räbe hilft schaffe un e wenigili Alemannisch
lehrt, ischs aü mir Rächt. Worterklärungen: z Achkarre - in Achkarren; sitter einiger Zit - seit einiger Zeit; Däfili - Täfelchen; mänke - manchen; witter gä - weiter gegeben; ebis - etwas; Lulli - Schnuller; Driälr - Lätzchen; Schobbä - Milchflasche; Schädderli - Rassel; het do alliwiil e Grattel - ist immer stolz; Neger - schwarzer Mann; Herrschaft nai - (= ein Fluch); niäme - niemand; Räbbüür - Winzer; z Burge - in Burkheim; Fassdüüge - Dauben, leicht gerundete Fassbretter |
17. März 2023 Denk mal!
Martin Walser sprach in seiner Rede zum Friedenspreis des Deutschen
Buchhandels 1998 von dem, was man heute "Erinnerungsarbeit" nennt. Er
sagte: "Wenn mir aber jeden Tag in den Medien diese Vergangenheit
vorgehalten wird, merke ich, dass sich in mir etwas gegen diese
Dauerpräsentation unserer Schande wehrt." Er sprach von der
"Instrumentalisierung unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken". Es kam
zu einem nicht mehr enden wollenden Entrüstungssturm in den Medien. |
5. März 2023 Deutsche, Badener, Kaiserstühler gegen den Krieg!
Die Friedensbewegung in
Deutschland macht Fortschritte. Immer mehr Menschen wollen das Sterben
der ukrainischen Jugend in Uniform und vieler russischer Soldaten nicht
mehr mit ansehen. Die neue Logik der Grünen und der anderen Parteien,
die ihnen nachhecheln, ist: Je mehr Waffen, je mehr Panzer wir in die
Ukraine schicken, desto näher sind wir am Frieden. |
2. März 2923 Einwanderung aus Deutsch-Ostafrika!
Die illegale
Einwanderung erreicht unter der grün-rot-gelben Regierung noch
wesentlich höhere Ausmaße als unter der grünen Merkel mit ihrem
schwarzen Parteibuch. Jetzt machen - über Basel - die Einwanderer aus
Burundi schon die drittgrößte Gruppe aus. Sie fragen, wo Burundi liegt?
Nun, wenn Sie es nicht wissen: Die Einwanderer aus Burundi wissen sehr
genau, wo das 9500 km entfernte Basel liegt und kommen zielsicher hier
an. Zur Not mit Hilfe der Schweizerischen Bundesbahn, die sie - aus
Österreich und Liechtenstein kommend - in Buchs in Empfang nimmt und
nach Basel leitet. Dort werden sie unter Bruch des
Artikels
16a (2) des Grundgesetzes nach Deutschland hereingelassen. |
19. Febber 2023 Elsässischs Dialäkttheater
Nächt bin i im
e elsässische Theaterstick
gsii, s het "D'r Deckkopf" gheiße. Doderbii ischs um drej Dickkepf
gange: zwee elsässischi un ei bretonische. Diä zwee Elsässer un diä
Bretoni sin mordsmäßig stolz uf ihre Art un Sproch gsii. S Theater uf dr
Rhiininsle isch mit 400 Bsuecher gschoppt voll gsii. In dr Elsässer -
diä meischte nimmi ganz jung - het s Stick arg gfalle. Do isch e
elsässische Vatter wiätig drab gsii, ass si Suhn üsgrächnet e Bretoni
ghirate het - un diä het aü e Molli gha. Worterklärungen: Febber - Februar; nächt - gestern Nacht; doderbii - dabei; mordsmäßig stolz - umheimlich stolz; Rhiininsle - Rheininsel; gschoppt voll - voll bis zum Rand; arg gfalle - sehr gefallen, sehr gut gefunden; wiätig drab gsii - wütend darüber gewesen; Molli - dicker Kopf, Dickkopf; gschwätzt - gesprochen; numme - nurmehr, nur, bloß; goht dr Bach na - geht kaputt; goht d Schissmatt na - geht kaputt; e Hüffe - viel; si diäg - (sie tue) = sie würde; mich dunkt - mir scheint; äne - drüben; len ... gheie - lassen ... fallen; mit dr nämlige Lichtigkeit - mit der gleichen Leichtigkeit; häne - hüben, hier drüben |
Schmutziger Donnerstag, 16. Februar 2023 Die SPD, wie sie singt un lacht
Die Sozialdemokratie stellt nun einen Kanzler, der zum ersten Mal seit
78 Jahren wieder deutsche Panzer gegen russische Tanks rollen lässt. Das
Schlachtfeld ist wieder die Ukraine; in den Panzern sterben junge
Ukrainer und auf der Gegenseite junge Russen. Der Auftraggeber auf
deutscher Seite ist nun nicht Hitler, sondern Hintermänner in den USA
mit ihrer senilen Strohpuppe Biden. Man sehnt sich die Demonstrationen
gegen den Vietnamkrieg zurück und die Friedensbewegung der 80er Jahre
gegen den Nachrüstungsbeschluss der NATO, in der die sozialdemokratische
Basis sehr eifrig war. Es gab damals Demonstrationen mit einer halben
Million Menschen auf der Straße; zu den Rednern gehörte Willy Brandt; es
gab Sitzblockaden gegen amerikanische Atomwaffenstandorte in
Deutschland. Anders heute: Eine unglaubliche Kriegsbegeisterung von
Altparteien und Altmedien. Der Krieg wird auch mit Waffenlieferungen der
rot-grün-gelben Ampel am Leben gehalten; jeder weitere Tag kostet
hunderte von Opfern. |
16. Febber 2023 Wiä lang hebt in dr Welf ihre Valentinsglick?
Am Valentinsdag oder kurz drvor sin zwei verliäbti Welf bi St. Blasiä in
e Fotofalle niidappt. Mer isch jetz fascht sicher, ass es e Bäärli isch,
wu wahrschiints ball Nochwugs bikunnt un fescht im Hochschwarzwald
agsiidlet blibt. No wird sich des Bäärli witter an dr Schef un Rinder
bediäne, wu dert obe ghalte wäre. S letztscht Rind isch erscht am
letschte Zischdig am en Ord bim Schluchsee grisse wore. D Büüre wäre uf
Drapp ghalte. Un nit ass eber meint, eso e Wolfswiibli isch zimperlig:
Dä Wolf, wu sibe Schef Afang Jänner in zwoo verschiedene Häärde im
Minschterdal grisse het, soll e Wiibli gsii sii. Worterklärungen: Febber - Februar; hebt - hält; in dr Welf ihre Valentinsglick - das Valentinsglück der Wölfe; e Bäärli - ein Paar; Zischdig - Dienstag; Wolfswiibli - Wolfsweibchen, Fähe; Jänner - Januar; wahrschiints - wahrscheinlich; am en Ord - irgendwo; nit ass eber meint - nicht dass jemand meint; do hunte - hier unten; Räbbüüre - Rebbauern, Winzer; Züün, Ziin - Zaun, Zäune; Kiäh - Kühe; gege welle - gegen welchen; miän - müssen |
9. Februar 2023
Verheerendes Erdbeben - Hilfe tut not Das Erdbeben in Nahen Osten hat Menschen erreicht, die ohnehin schon vom Glück velassen sind. Das gilt für die betroffenen ärmlichen anatolischen Landstriche, besonders aber auch für Nordwest-Syrien. Dort ist auch die Stadt Aleppo heimgesucht, die bereits verheerende Schäden durch den Bürgerkieg - besser: durch den Stellvertreterkrieg der Amerikaner - erlitten hat. Hier gibt es wie in vielen syrischen Orten ein recht freies christliches Leben; es gibt mehrere Konfessionen, wenn auch dezimiert. Viele Christen sind geflohen - aber nicht vor Assad, sondern vor den islamischen Fundamentalisten. Da Syrien vom Westen boykottiert und saktioniert wird, ist die Ernährungslage und die medizinische Versorgung schon seit Jahren fürchterlich. Ich beobachte das christliche Leben dort seit Jahren mit Hilfe eines Abonnements der Zeitschrift "ICO - Information Christlicher Orient". Das dazugehörige "Hilfswerk christlicher Orient" unterstützt eine Sozialküche der dortigen Franziskaner-Pfarrei, aus der bisher schon täglich hunderte von Bedürftigen versorgt wurden. Das Wichtigste ist jetzt, dass Überlebende unter den Trümmern hervorgeholt werden; das ist teils nur mit Räumfahrzeugen möglich, die es aber wegen des Boykotts kaum gibt. Dann die Versorgung der Verwundeten - hier fehlen die Medikamente und die Medizintechnik. Selbst wenn dies alles gut wäre: Viele Obdachlosen können sich nicht mehr in die mehrstöckigen Häuser zurücktrauen oder finden nur noch Trümmer dort, wo ihr Haus stand. Sie müssen in einer lebensgefährdenden Weise hungern und frieren - hier kann die Sozialküche der Franziskaner helfen; neben Lebensmittelrationen bieten sie auch Zuflucht in den Kirchengebäuden an, die meist stabiler sind als private Bauten. Wer wie ich den großen Spendenkonzernen misstraut, kann hier eine kleine, aber wichtige Initiative unterstüzen. Ich habe dort auch schon in der Vergangenheit hingespendet; die Bankensoftware hat beim Spendenzweck "Winterhilfe für Syrien" aber den Verstoß gegen die Sanktionen erkannt und der Betrag kam wieder retour. Beim Weglassen des Wortes "Syrien" ging die Spende durch. Das jetzige ausreichende Kennwort ist "Erdbeben". Wer etwas für diese Initiative entbehren kann und will, findet hier die Konto-Nummer. Vergelt's Gott! Bitte auch den Facebook-Auftritt des Hilfswerks Initiative Christlicher Orient beachten! |
1. Februar 2023 Krieg in Asylantenheim
Kürzlich kam es in der
Freiburger LEA (Landeserstaufnahmestelle) zu bewaffneten
Auseinandersetzungen zweier Gruppen von erst kürzlich eingetroffenen
Asylanten. Ein seit Wochen schwelender und immer wieder ausbrechender
Konflikt gipfelte am 22. und 23. Januar in einen Kampf, in dem die
Kontrahenten mit Eisenstangen und Messern aufeinander losgingen. Auch
Personal der LEA wurde bedroht und Polizisten wurden bespuckt. Die eine
Gruppe der an die 40 Kämpfer stammt aus Syrien und Afghanistan, die
andere aus nordafrikanischen Ländern, namentlich Algerien und Marokko.
Zeitweise sah sich die Polizei aber etwa 300 "Schutzsuchenden"
gegenüber, von denen nicht klar war, wer friedlich ist und wer zu den
Schlägern gehört. An diesen zwei Tagen mussten Polizei, Notärzte,
Feuerwehr und andere 5 mal zu einem Großeinsatz anrücken. Um hier Herr
zu werden (?) mussten auch auswärtige Polizeikräfte zusammengezogen
werden, darunter von der Bundespolizei. Auch die Feuerwehr war im
Einsatz, nachdem hochaggressive besoffene Nordafrikaner den Alarm
ausgelöst hatten. Das Regierungspräsidium und die Badische Zeitung
halten die Geschehnisse für "nicht hinnehmbar"; die 10 Festgenommenen
waren am anderen Tag wieder auf freiem Fuß. Der Tunesier Mohammed B.,
der erste der Täter, gegen den wegen gefährlicher Körperverletzung
verhandelt wurde, bekam eine Bewährungsstrafe. Die haben ab jetzt ganz
arg Angst vor dem deutschen Rechtsstaat. Da stimmt es froh, zu wissen,
dass derzeit eine Einwanderungswelle stattfindet, die die von 2015 bei
Weitem übersteigt. Im November 2022 wanderten alleine in
Baden-Württemberg 4243 "Geflüchtete" ein, zwei Jahre vorher waren es
noch 918 gewesen.
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29. Januar 2023 Heraus zur Friedensdemonstration! Mit der
versprochenen Lieferung deutscher Kampfpanzer Leopard sind wir dem
Dritten Weltkrieg ein Stück näher marschiert. Deutschland befindet sich
jetzt wieder im Krieg mit Russland. Die Panzer und andere Waffen werden
einen Krieg verlängern, der nicht gewonnen werden kann. In den Panzern
werden ukrainische Soldaten sitzen und verbrennen oder explodieren. Auch
junge Russen werden sterben. Was kommt als nächstes? Deutsche
Kampfflugzeuge? Bodentruppen? Der einzige Profiteur des Krieges sind die
USA - ihnen kann es egal sein, wenn Europa in Trümmern liegt. Sie
kämpfen um die Rettung ihrer Vormachstellung in der Welt und wollen die
Rivalen Russland und Europa schwächen. Eine der Parolen der Grünen war
einst "Frieden schaffen ohne Waffen". Heute sind sie zusammen mit der
FDP-Generalissima Strack-Zimmermann und dem Säbelrassler Merz die
Kriegstreiber par excellence, Baerbock hat offen bekannt: "Wir kämpfen
einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander!" Donald Trump hat
kürzlich getwittert: "Wenn ich Präsident wäre, hätte es den Krieg
zwischen Russland und der Ukraine nie gegeben. Aber selbst jetzt könnte
ich als Präsident innerhalb von 24 Stunden ein Ende dieses schrecklichen
und schnell eskalierenden Krieges aushandeln. Was für eine tragische
Verschwendung menschlichen Lebens!!!"
Demonstration am
Die Forderungen dieser überparteilichen Demonstration lauten: *Friedensverhandlungen! |
23. Jänner 2023 Dr Wolf un d Diär-Gwälerei
Zur Zit kumme uf
Youtube un uf Facebook alliwiil Video üs Afrika mit Raüb-Diärer, wu
versuche, anderi Viicher uf dr Bode z bringe un z frässe. Ich han bishär
gmeint, d Lebe, d Leoparde, d Hyäne gehn in ihrene Opfer an d Kähle un
bissi si so dot. Des stimmt aber schiints nit. Dr Leb fangt a, si Opfer
bi lebändigem Liib frässe. Vielmol ischs e ganzes Rudel, wu iber des
Opfer härfallt. Si gehn sogar an üsgwagsini Wasserbiffel un an jungi
Elefante, jo, sogar an Grokediller. Vu Antilope, Affe usw., wämmer gar
nit rede. Un sogar e alte Leb ka vum e Rudel erledigt un ufgfrässe wäre.
Wänn eso e Wasserbiffel eso e Leb uf d Herner griägt, wirft ere aber e
baar Metter durch d Luft (!). Dä verdläuft drno meischtens. Wänns aber e
ganz Rudel Lebe isch, kenni si eso e Biffel erledige un frässen-e, wiä
gsait, bi lebändigem Liib uf. Wänn do d Biffel-Häärd in dr Nächi isch,
gehn mänkmol e baar Bulle rüs un läufe uf dr Leb oder ufs Rudel zue. Do
bikumme d Leebe Moris un verdlaüfe, wennigschtens e baar Metter. Des
Opfer am Bode ka drno ufstoh un in dr Schutz vu dr Häärd zruck. Un jetz
gänn Obacht: des isch ebis, wu mir Mänsche sotte drüs lehre. Wänn viil
zämmestehn, ka mer in ere starke Macht drotze. Worterklärungen: Jänner - Januar; Diär, Diärer - Tier, Tiere; alliwiil - immer; Viich, Viicher - Tier, Tiere; d Lebe - die Löwen; schiints - anscheinend; viilmol - oft; Grokediller - Krokodile; verdläuft - flieht, haut ab; mänkmol - manchmal; Moris - Angst, Respekt; ebis, wu mir Mänsche sotte drüs lehre - etwas, woraus wir Menschen lernen sollten; s dupfe-glich - genau das gleiche; diämol - kürzlich; Tiäfehüüsere - Tiefenhäusern; Hächeschwand - Höhenschwand; Schof-Pferch - Schafsgehege; was wit mache - was willst du machen; hintenii schlupfe - hintenrein schlüpfen; ase jung - als sie noch jung war; nimmi - nicht mehr |
20. Januar 2023 Freiburg: Verfolgung der Querdenker
Es gibt von linken Richtern
schon seit längerem Urteile, bei denen die politische Tendenz
unübersehbar ist. Besonders aber seitdem Angela Merkel in autokratischer
Manier die Auswechslung des Verfassungsschutzchefs und des Chefs des
Bundesverfassungsgerichts veranlasst hat, kommen aus der Justiz immer
mehr Repressionsmaßnahmen gegen Oppositionelle. So auch gegen die
Querdenkerbewegung. So sitzt deren Begründer, Michael Ballweg, seit 29.
Juni 2022 im Gefängnis, weil er Spendengelder veruntreut haben soll - es
geht um Beträge, die beim Bundeskanzler nicht einmal in der Portokasse
eine Rolle spielen würden. Der Regierungschef selbst war und ist
verdächtig, in der Cum-Ex-Affäre an die 10 Millionen Steuerraub duch die
Wartburgbank begünstigt zu haben - er sah keinen Tag das Gefängnis von
innen, er kann sich - sehr praktisch - nicht mehr an Details erinnern.
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12. Januar 2023 Ein Blick nach Verdun Mein Großvater kämpfte im Ersten
Weltkrieg bei Verdun.
Aus gegebenem Anlass möchte ich mal zurückblicken. Im Fort
Vaux bei Verdun kämpfte ein größerer Trupp Franzosen gegen die
vorrückenden Deutschen, bis sie fast völlig aufgerieben waren. Im
Militärpass meines Großvaters Ernst steht: "16. 5. - 1. 6. 16 Kampf um
Fort Vaux", in einem weiteren Eintrag "3. 6. - 7. 6. 16 Kämpfe in u. bei
Fort Vaux". Möglicherweis war mein Großvater direkt dabei. Er
starb kurz vor meiner Geburt an den Spätfolgen einer Giftgas-Verletzung.
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3. Januar 2023 Bürgerkrieg in Silvesternacht
In der Silvesternacht gab es in Berlin und in
mehreren anderen deutschen Städten bürgerkriegsähnliche Revolten, bei
denen Polizei und Feuerwehr mit Silvestermunition beschossen, teilweise
in die Flucht getrieben wurde, es gab auf Seite der Einsatzkräfte
etliche Verletzte. Die Badische Zeitung berichtete erstmals am 2.
Januar, also 48 Stunden später darüber, und zwar auf der Seite "Aus
aller Welt", S. 8, Überschrift "FREUDE, KRAVALLE UND SCHWERE
BÖLLERUNFÄLLE". Wem es gelingt, bis zum Schluss des Artikels
durchzuhalten, der erfährt durch den dpa-Bericht: "In Berlin wurden die
Einsatzkräfte beim Löschen eines brennenden Autos 'massiv mit Böllern
angegriffen', wie die Polizei twitterte. Im Stadtteil Lichtenrade
versuchten 60 bis 80 Menschen ein Fahrzeug anzuzünden. Kollegen seien
'sprichwörtlich unter Beschuss genommen' worden, twitterte die Polizei.
Insgesamt seien in 38 Fällen Einsatzkräfte angegriffen worden." Eine
solche Reaktion mit angezogener Handbremse passiert nicht zum ersten
Mal,
so auch nach dem 1. Mai 2009. |
2. Januar 2023 Papst Benedikt XVI. R.I.P. der
verstorbene Papst Benedikt war ein
Felsen in
der Brandung des Zeitgeists. Am 16. November 2011
bei der Papstmesse in Freiburg durfte ich ihn sehen und hören.
Einen Teil der Messe hielt er auf Lateinisch - für mich eines der
Zeichen dafür, dass er am alten Glauben festhält. Mich hat er
damit tief berührt - die lateinische Messe ist ein Stück meiner
Kindheit. |
29. Dezämber 2022 Stills Stärbe
Ei Handwärksbetriib
noch em andere wirft s Handtuech. Viil vu däne buckle aü im Stärbe no
vor em Staat un dr Bolitik. Anderscht d Familiä Pröller vu Eächtinge,
diä schwätze Glartäxt. Si miän jetz ihri Metzg ufgää, ganz gnaü noch eme
halbe Johrhundert; am 6. Dezämber isch s Jubiläum gsii. Dr Friedhelm
Pröller sait, s säige alliwiil wenniger Kunde wore un z letscht heb "d
Corona-Pandemie un ihri Folge" in däre Metzg eso zuegsetzt, ass sie het
miäße schliäße. So heb zum Biispiil ihre Cartering-Service in dr
Corona-Zit iberhaüpt nyt verdiänt. Ellei in dr "Corona-Krise" heb d
Metzg iber 200.000 Euro verlore, des weng Hilf, wu si vum Staat bikumme
hän, hän si wider miäße zruckzahle. Worterklärungen: Eächtinge - Jechtingen; schwätze - reden; Metzg - Metzgerei; s säige - es seien; alliwiil - immer; dr heb - er habe; niäme - niemand; e Hüffe - viel; in dr Alte - den Alten; dr Bach na gange - den Bach hinunter gegangen (= unter gegangen); daübe Michel - dummer Michel; s Grizli - das Kreuzchen (bei der Wahl) |
27. Dezember 2022 Spiegel beim Lügen ertappt Im Dezember 2018 wurde bekannt, dass einer der Reporter des Magazins Spiegel, Claas Relotius, Lügengeschichten erfunden hatte. Pikant: Dieser Relotius war der höchstdekorierte, mit Preisen überhäufte Journalist in Deutschland. Seine Lügen bedienten den Zeitgeist und wurden von einer großen Leserschaft nur zu gerne geglaubt.Nun ist der nächste Fall zu Tage getreten: Erneut hat ein Schreiberling des Blattes eine Geschichte mit „Flüchtlingen“, genau gesagt: Einwanderern erfunden bzw. abgeschrieben. Doch während es letztes Mal noch einen - nicht all zu großen - Aufschrei der Kollegen in den Redaktionen der anderen Blätter gab, schweigen dieses Mal die meisten ganz, darunter auch die Badische Zeitung. Ich habe es aus der Neuen Züricher Zeitung erfahren. An der türkisch-griechischen Grenze spielen sich tatsächlich tragische Ereignisse ab. Die neue Lügengeschichte spielt sich im Raum des durchaus glaubhaften Ringens zwischen der Türkei und Griechenland ab, wo die Türken mitunter versuchen, Migranten mit Gewalt abzuschieben, um Druck auf die EU auszuüben. Natürlich versuchen die Migranten auch ohne türkischen Druck die Grenze ins Paradies zu überwinden. Zu den Mitspielern im jetzigen Fall gehören auch die NGOs und Journalisten, die solche erfundenen oder wahre Fälle aufgreifen, um den griechischen Behörden Unmenschlichkeit vorzuwerfen, wenn sie Einwanderer wieder zurück über die türkische Grenze schaffen. In der jetzigen Geschichte sollen meist syrische Einwanderer auf einer Insel im Grenzfluss Evroz hängen geblieben sein, sie hätten weder herüber noch hinüber dürfen. Nun verbreiteten Athener NGOs, ein 5-jähriges syrisches Mädchen namens Maria sei dort von einem Skorpion gestochen worden und gestorben, ein anderes Mädchen habe so einen Stich überlebt. Der EU und der griechischen Regierung warf man Schuld wegen unterlassener Hilfeleistung vor. Wer die Herzen griechischer Mütter erreichen will, kann mit einem 5-jährigen Mädchen, noch dazu mit dem urgriechischen Namen Maria, viel erreichen und kann nicht mehr überboten werden. Der Spiegel führte eine Kampagne mit mehreren Berichten, bei denen er örtliche Lügenberichte unkontrolliert übernahm. Das Kind habe Comics geliebt und wollte ein Fernsehstar werden, wie nett! Dem Spiegel folgend verbreiteten auch andere internationale Medien die Geschichte. Aber eine griechische Journalistin hat festgestellt, dass ein Mädchen namens Maria (oder wie sie später genannt wurde: Maya) unter den 35 Syrern und 3 Palästinensern der Migrantengruppe nicht existiert oder existierte. Und der Spiegel kann das Gegenteil nicht beweisen. Doch das ist nicht wirklich ein Problem. Denn die "viele Medien halten sich mit Kritik zurück", schreibt die Neue Züricher Zeitung. "Die staatlich finanzierte Deutsche Welle etwa kritisiert lieber die 'populistischen' Kritiker des Spiegels und die griechische Regierung ..." Der neuerliche Schwindel des Spiegels stellt natürlich nur die Spitze des Eisbergs das. Die Machwerke, in denen subtiler gelogen wird, sind ohne Zahl. Da wird übertrieben, nur eine Seite gezeigt, unterschlagen, einseitig gewertet, aus dem Zusammenhang gerissen und und und. Das geschieht, um die Emotionen der Leser aufzuputschen und ihr Interesse am Blattsalat aufrecht zu erhalten. Sehr oft geht es dabei gegen die kleine Minderheit im Staat, die keine der Altparteien wählt und Dinge anders als die Regierung und die sie umkreisenden Parteien sieht. Zum Feindbild gehören besonders die AfD und die Querdenker. Die grünrote Ideologie wird - politisch korrekt – unablässig bedient. Es gibt übrigens eine Web-Seite, auf der der Spiegel ständig mit kritischem Blick betrachtet wird. Es lohnt sich, sie zu verfolgen. |
23. Dezämber 2022 Nackig vor em Staat Diämol z Friiburg uf em Wihnächtsmärkt hets am Gliäh-Wii-Stand uf eme Schildli gheiße: "Wir können leider keine Zahlung mit Karte annehmen." Brima, mir zahle allewäg alliwiil bar (neijditsch: Cash). Un am Mohrekopfstand un am Späckbrättlistand, wu mer gsii sin, hän si s Bargäld aü gärn gnumme. Viil halte diä Bar-Zahlerei fir altbache; däne wird s Lache noch vergoh. Dr Staat will s Bargäld abschaffe - wurum? Dr weißt drno Bscheid iber jede vu dinene Schritt un Fähltritt. Dr Mänsch isch drno nackig vor eim Staat. Är weißt, was Dü hesch und was er dir ka nämme. Zu däm macht er jo jetz aü diä Grundstiirerhebung - online, natiirlig. Weh dir, wänn dr e Hiisli hesch. S griän-rot Reschim wird sich am e schene Dag dra vergriffe. Diä Milliarde un Abermillliarde, wu si nüs wärfe, miän emol wider riikumme. Si kennes nit vu däne hole, wu nyt hän, nai, sie holes vo däne, wu jede Pfännig gspart hän un ebis ufboje hän. Dr wirsch sähne. Worterklärungen: nackig - nackt; diämol - vor Kurzem; brima - bestens; allewäg - auf jeden Fall; alliwiil - immer; ebis ufboije hän - etwas aufgebaut haben |
11. Dezember 2022 Elsässischer Dialektunterricht: Sperrfeuer der Jacobiner “Wänn dr im Elsiss sihsch d Pfulge üs em Fänschter hänke, kunnts ball z rägne.” Dieser Satz im Kaiserstühler Dialekt veranschaulicht schön, was das Elsass für uns Badener ist: Die unmittelbare Nachbarschaft. Wenn man von den Hügeln des westlichen Kaiserstuhls im Elsass die “Pfulge” (Kopfkissen) aus dem Fenster hängen sieht, beginnt es bald zu regnen. Wir hier im Badischen – falls wir noch fühlende Badener sind – empfinden es als schmerzhaft, dass drüben der elsässische Dialekt platt gemacht ist. Aber auch viele Nicht-Alemannen sind traurig über das Verschwinden des Dialekts im Elsass. Eine rigide Politik der Frankonisierung des französischen Staates und besonders seiner Schulbehörden hat dazu geführt, dass heute nur noch sehr wenige Kinder den alemannischen Dialekt des südlichen und mittleren Elsass’ oder das Fränkische im Norden und in Lothringen sprechen. Da nun das Kind im Brunnen liegt und wohl nie mehr herauskommt, meint man, es sich leisten zu können, die Zügel zu lockern und hat verschiedene Formen des deutschen und elsässischen Unterrichts zugelassen. |
8. Dezember 2022 Mordio! Umsturz durch die Reichsbürger!
Heute Morgen meldeten alle Blätter der Qualitäts- und Wahrheitspresse
die Festnahme einer zwei oder drei Dutzend großen Terrorgruppe, die
einen Umsturz und eine Diktatur, vielleicht sogar eine Monarchie in
Deutschland geplant hatte. An die 3000 Polizisten waren im Einsatz; als
ein Wunder gilt es, dass keiner auch nur eine Schramme davontrug. Das
neue Staatsoberhaupt oder der König hätte Heinrich XIII. Prinz Reuß
werden sollte; ob er auch vom Papst zum Kaiser ausgerufen werden sollte,
ist nicht ganz klar. Einen Vielvölkerstaat, der meist das Hoheitsgebiet
eines Kaisers darstellt, haben wir jedenfalls. Als Scharfrichterin des
neuen Staates war die Richterin und ehemalige AfD-Abgeordnete Birgit
Malsack-Winkemann vorgesehen; es stand zu befürchten, dass wieder Strang
und Schwert zu den Strafmitteln gehören würde. |
7. Dezember 2022 Subtile Propaganda
Die Bilder auf der
Titelseite der
Badischen Zeitung sind immer wieder drollig. Gestern sahen wir
Annalena Baerbock bei ihrem Indienbesuch vor einem niedrigen Tisch
hocken, der Rock ließ die Knie frei. Neben ihr saß eine alte Frau mit
leichtem Kopftuch - sie hatte ein Teigbällchen in der Hand und Annalena
scheint es gelungen zu sein, aus so einem Bällchen einen kleinen Fladen
zu machen. Ein indisches Weckle sozusagen. Links neben ihr hockte ein
alter Mann, mit langem Vollbart und Turban - man könnte ihn auch für
einen Afghanen halten. Interessant, dass solche gestandene Mannen sich
jetzt auch mit Brotbacken beschäftigen oder auch nur zuschauen. Und auch
Annalena trägt Kopftuch. Haben Sie etwas anderes erwartet? Dem deutschen
Publikum wird das orientalische Brot schmackhaft gemacht - wenn hier
eine Bäckerei nach der anderen in Insolvenz geht, könnte vielleicht
einmal die orientalische Backkunst aushelfen. Und an das Kopftuch
gewöhnen wir uns auch spielerisch, wenn es als Accessoir der Bäckerin
eingeführt wird und nicht als Symbol der Unterwerfung unter einen
islamischen Mann. |
23. Novämber 2022 Gleini un großi Kircheschänder
In letschter Zit hets dermaße viil Vandalismus an Kirche gää, ass es -
iber dr Bolizei-Bricht - sogar bis in d
Badisch Zitung drunge isch. So het eber z Wasewiiler versuecht, in
dr katholische Kirch Fiir z lege un e Schade vu iber 10.000 Euro
verursacht. Vum däm Täter ke Spür. Z Gallewiiler bi Heitersche het eber
als uf dr Empore (fir d "Letscht Generation": des isch e Bihni hoch obe
im Kircheraüm) gschlofe, schiints e Hamberli. Des het mer mache loo - bi
uns derfe jo alli alles. Bis dä Kärli emol e Kegel zwische dr Kirchbänk
abgesetzt het. Des isch drno sogar in dr Pfarreri z viil wore; d Kirch
isch siterhär abgschlosse. Z Briisach in dr evangelische
Martin-Bucer-Kirch het eber mehrfach hinterenander Schiibe iigworfe; do
het mer aü Droge verstecklet. Bis d Kirchegmein eine dur e Videoufnahm
verwitscht het. Drno isch Ruehj gsii, dänn dä Kärli hätt sotte vor dr
Kadi kumme. Aber bal isch vum Staatsawalt mitteilt wore, ass s Verfahre
iigstellt wird, wel dr Täter unter 16 isch. D Bfarreri jomeret: "Am Tag
darauf war wieder eine Scheibe eingeworfen." Worterklärungen: eber - jemand; z Wasewiiler - in Wasenweiler; Fiir - Feuer; z Gallewiiler bi Heitersche - in Gallenweiler bei Heitersheim; het eber als - hat jemand immer wieder; Bihni - Bühne, erhoberer Raum; schiints - anscheined; Hamberli - Landstreicher; Kegel - Notdurfthaufen; drno - dann; verwitscht - erwischt; jomeret - jammert, klagt |
19. November 2022 Freiburg: Gute Demo gegen C-Maßnahmen, Krieg und Verelendung
Heute konnte ich
endlich mal wieder an der Demo in Freiburg teilnehmen, die einst als
"C.....-Demo" begann - als Demonstration gegen das C-Regime von Merkel
und Co. und später von der Ampel mit ihrem Lauterbach. Es waren damals
zeitweise 8.000 Menschen auf der Demo, inzwischen ist sie geschrumpft,
aber auch heute bei dem elenden Wetter waren 200 da. Und sage bloß
keiner, das nützt nichts. In der Kaiser-Josef-Straße waren
Menschentrauben am Rand, die die Demo mit ihren Plakaten aufmerksam
verfolgten. Das ist ja auch der Sinn von Demos - dem Volk eine
zustimmende oder abweichende Position zu demonstrieren (zeigen) und zum
Nachdenken anregen. Inzwischen sind viele Plakate auch gegen den Krieg
und die Kriegstreiber - auch die im eigenen Land - und gegen die
wirtschaftliche Verelendung. |
2. November 2022 Fleischküchle adee
In rotgrünen Freiburg
gibt es in den Essensräumen der Grundschulen und Kitas nun kein Fleisch
mehr. Damit wird ein Stück grüner Ideologie umgesetzt und zudem gespart.
Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gibt es solche Überlegungen auch,
aber noch ist es nicht soweit. Wie hieß doch früher eine viel gebrüllte
Parole der Roten und Grünen? "In der Rüstung sind sie fix, in der
Bildung tun sie nix." Natürlich gehört zu den Bildungskosten auch
das Schulessen. Nun wurden die Schüler zwei Jahre lang immer wieder
unter die Maske gezwungen, das Frieren beim offenen Fenster wurde
trainiert (das können sie nun brauchen. Ist es nicht die Aufgabe der
Schule, aufs Leben vorzubereiten, auf die Herrschaft der Grünen? Mit
Frieren im Zimmer, mit Larve und ohne Fleisch?)
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Dunnschtig, 27. Oktober 2022 Bargäldlos in d Iberwachung In dr
Ravennaschlucht im Schwarzwald isch in viär Wuche wider Wihnächtsmärkt
un mer rächnet wider mit ere Druckede. Des wänn si vermeide: Mer kunnt
numme no nii mit ere Online-Idrittskart. Do hän si schomol diä ewäg, wu
sich mit em Computer oder Smartphone nit üskänne - des sin e Hüffe Alti.
Un d Junge wäre dra gwähnt, ass alles bargäldlos laüft. An dr Kass im
Supermarkt rotet mer aü dringend zum Zahle mit dr Kart. Siter em
Corona-Rummel het mer do e gueti Üsred. Un diä Junge wänn halt modärn
sii un zahle freiwillig mit Kard, un wänns nur e Schissdräckli isch.
Worterklärungen: Dunnschtig - Donnerstag; Druckede - Gedränge; numme no nii - nur noch hinein; e Hüffe - viele; siter - seit; Schissdräckli - Kleinigkeit; afange - allmählich; alliwiil - immer; ka drno - kann dann; horschsch - gehorchst; Schnurre - Schnauze; nyt - nichts |
25. Oktober 2022 Endlich hat es einmal einen der Richtigen erwischt.
Nachtrag zum Eintrag vom 7. Oktober
2022: |
7. Oktober 2022 Katastrophe im Ahrtal - über ein Jahr danach Wir waren vor Kurzem
zum Radfahren und Realität-Erfahren im Ahrtal. Es zeigte sich, dass über
ein Jahr nach der Hochwasser-Katastrophe immer noch keine Wunder
geschehen sind - ein Wunder wäre es gewesen, wenn die deutsche
Herrschaft einmal entschlossen der deutschen Bevölkerung unter die Arme
gegriffen hätte. Viel wird gemacht, viel wird nicht gemacht. Die Leute
im Ahrtal haben sich vor allem selbst helfen müssen, niemand dort konnte
warten, bis die Versicherung in die Gänge kam oder der Staat sich
bequemte. Es kam viel private Hilfe von außen, ich weiß von einem
Kaiserstühler Winzer, dass er seinen Kleintraktor zur Verfügung gestellt
hat (manche Weingüter wurden komplett weggeschwemmt). Den vollständig
verwüsteten Friedhof bei Ahrweiler hat zwar die Bundeswehr aufgeräumt;
die Frau, mit der wir am Grab sprachen, meinte aber, es wäre besser
gewesen, das Militär hätte geholfen, die Wohnungen aufzuräumen, in denen
ein halber Meter Schlamm, vermischt mit Hausrat, stand. Teilweise ging
das Wasser bis in den 1. Stock. Die 134 Flutopfer mussten in den
höhergelegenen Dörfern begraben werden, wo die Schäden nicht oder nicht
so groß waren. |
29. September 2022 Militärischer Angriff auf Deutschland Die Gasleitungen Nordstream 1 und 2 sind Lebensadern der deutschen Wirtschaft und Bevölkerung, auch wenn die irre Ampel-Koalition die Eröffnung von Nordstream 2 vorerst ablehnte. Wenn im Winter so richtig eine Insolvenzwelle brandet, die Arbeitslosigkeit anschwillt und die Leute in ihren Wohnungen frieren, hätten Scholz und Habeck sich mit den Russen geeinigt und die Pipeline doch noch geöffnet, genau so wie sie jetzt schon AKWs weiter laufen lassen. Die Sprengung dieser Lebensadern bedeutet einen militärischen Angriff auf Deutschland. Die Regierung kuscht wie gewohnt und sucht die Täter auf Nebenschauplätzen. Wer hat Interesse am völligen Abschneiden Deutschlands von Russland und seinen Lieferungen? Wer will statt dessen sein eigenes Zeug überteuert verkaufen? Joe Biden hat keinen Zweifel daran gelassen, dass es eine Eröffnung von Nordstream 2 nicht geben wird. Und Scholz hat bei dieser Pressekonferenz im Februar klein beigegeben und erklärt, Deutschland würde alles gemeinsam mit den USA machen. |
24. September 2022 Cowboy und Indianer In
unserer Kindheit haben wir Cowboy und Indianer gespielt. Genau gesagt:
Indianer. Die Cowboys waren die Feinde, denn die wollten uns ausrotten.
Wir hatten zwischen unseren Canyons (dt.: Hohlgassen) unsere Prärien und
wenn es nur 25 mal 25 Meter waren; wir hier am Kaiserstuhl haben halt
wenig Grasflächen, sieht man einmal vom zentralen Kaiserstuhl ab, wo es
wunderbare Grasbuckel gibt. Aber dort im Bergischen und Schelingischen
Land waren nicht die Jagdgründe von uns Rothweilischen Rothäuten. |
24. Septämber 2022 Z Ofe goh Friähjer hän d Lit gsait, si gehn z Liächt. Mit däm isch gmeint, s gehn zu eberem anderem uf Bsuech go im Kerzeliächt zämme sitze un schwätze. Speter isch üs däne Schandle e 25-Watt-Funzle wore, wu ab dr Decki ghängt isch un mindschtens soviel Liächt brocht het, wiä Sticker fimpf, segs Kerze. Mai do isch gspart wore! Mit dänkt noch, wiä s Kunzelmann-Großili in dr Stube fascht mit em Kopf s Fänschter nüsdruckt het, wus het welle e Fade iifädele - vu dusse isch noweng Dämmerliächt kumme. S Liächt isch erscht agmacht wore, wus ball finschter gsii isch. In däm Winter wure d Lit wahrschiints z Ofe go. Oder z Gas- oder z El-Zentralheizung. Wänn diä Ample nit ball üsbrämst wird - aber dr Michel verreckt jo liäber wiä gege d Obrigkeit ufstoh - no wird uf em Disch nit viil liige. E baar Bio-Epfel villicht un e Tee üs laüwarmem Wasser. Jetz ibertribt er widder, dr Harald, wirsch sage. Guet, mer wänn nit iber Gleinigkeite stritte - allewäg z Rüssland brasslet dr Ofe, d Gasheizung gliähjt fasch, wänn s sibirischi Kelti het. Mit em Boykott vu dr Nordstream 2 wird z Ditschland im gleine Mann gschadet (d Politiker un anderi Grooßi hän s Gäld zum verfiiere, egal wiä diir ass esach isch). Gas verkäufe dr Rüsse an d Inder, d Chinese un sogar an eiropäischi Regiärige, wu nit so bled sin zum Griäg spiile. Un dr Ami lacht sich ins Fischtli. Wär Ditschi un Rüsse üssenander bringt, ka herrsche iber Eiropa. Worterklärungen: [z Ofe goh - einen Besuch bei warmem Ofen machen]; si gehn z Liächt - sie Gehen zu einem Besuch bei Kerzenlicht; zu eberem - zu jemandem; gehn ... go ... zämme sitze - si gehen um zusammenzusitzen; Schandle - [altes Wort für] Kerze, [aus frz. chandelle - Kerze]; mai do isch gspart wore - das glaubst du kaum, wie da gespart wurde; Großili - Großmutter; wure d Lit - werden wohl die Leute; wahrschiints - wahrscheinlich; gliähjt - glüht |
11. Oktober 2022 Resultate der Kuscheljustitz
In Freiburg wird
derzeit gegen einen Syrer verhandelt. Er hatte eine Frau aufs Klo
geführt, sich mit ihr in eine Zelle eingeschlossen und ihr Kokain
angeboten. Sie hat es gemeinsam mit ihm konsumiert. Danach wunderte sie
sich, dass er sie sexuell massiv belästigte und erst von ihr abließ, als
jemand die Situation bemerkte und für Hilfe sorgte. Der Frau scheint
jeder Sebstbehauptungsreflex abtrainiert zu sein, sonst wäre sie nicht
mit dem Kerl und noch dazu mit einem Moslem in die Zelle gegangen. Aber
gut, die Jugend wird unablässig mit Multikulti berieselt und
desorientiert; es gibt zur Zeit fast keine Werbung mehr, ohne dass
darauf jemand afrikanisch oder orientalisch aussieht. Von der
Indoktrinierung durch Schule, weitere Institutionen und Medien ganz
abgesehen. Der aus seinem Heimatland eine sehr strenge Justiz gewöhnte
Syrer wird sich angesichts des Unterfangens des Richters ins Fäustchen
lachen und viele seiner Landsleute mit: Der deutsche Kadi schlug "ein
Verständigungsgespräch" vor dem nächsten Verhandlungstag vor, bei dem
sich "alle zusammen setzen und mal überlegen, was rauskommen könnte".
Der Syrer - wer hätte das gedacht - will nach seiner Entlassung aus der
Untersuchungshaft "weiterarbeiten und sich eine Zukunft in Deutschland
aufbauen". Er ist übrigens 2015 im Sog von Merkels Grenzöffnung
hereingekommen, ein "Schutzsuchender" also. |
6. September 2022 Der Wolf als Heiliger der Grünen
Die Wölfin und der Wolf sind in der grünen Ideologie eines der größten
Heiliginnen und Heiligen; ihre Förderung in der mitteleuropäischen
Landschaft kommt von ganz oben, aus Brüssel und wurde von den deutschen
Behörden übernommen. Ursula von der Leyen ist die von Merkel eingesetzte
Präsidentin der EU-Kommission und damit die höchste Repräsentantin der
EU. Doch jetzt soll etwa hundert Meter vor dem Privat-Wohnhaus Ursulas
ein Exemplar aufgetaucht sein. Noch schlimmer: Isegrimm habe eines ihrer
Ponys gerissen, das 30 Jahre alte Dolly. Das hat Ursula gar nicht
gefallen, sie wird zitiert: "Die ganze Familie ist fürchterlich
mitgenommen von der Nachricht." |
5. Septämber 2022 E Diäb het Bäch am Kaiserstuehl Diämol het e Fraü z Achkarre am Bahnhof in ihrem Gärtli gschafft un zmol meint si, si siht nicht rächt: Ihre Aüto fahrt am Gärtli verbei un am Stiir sitzt e - äh, wiä sait mer jetz do, was derf mer noch sage? E Blick zu dr Hüüsdire - aha, dr Schlisselbund, wu derte stäcke sott, isch ewäg. Si gumpt ibers Hägli un rennt em hinterhär. Umesunscht, dr fahrt drvu, Richtung Dorf. Si springt zu ihrem Zweitwage un fahrt däm Kärli hinterhär. Z Achkarre an dr Boistell blibt er stäcke, si fahrt em in d Queri, risst-e üs em Aüto un nimmt-e zur Bruscht. Aü dr Rägeschirm kunnt zum Iisatz. No risst er sich los, verdlaüft, wird aber vu dr Awohner gstoppt un ghebt. D Bolizei kunnt gschnäll un nimmt e fescht. S Aüdo isch verkrazt un s Inge, so heißt diä Fraü, will Azeig erstatte. Dr Bolizischt sait, des heb kei Wärt, do kämt nyt rüs. Aber ääs het druf bschtande. Z Achkarre weißt jede, wu dä jung Kärli härkunnt. Ums Asylantehüüs rum gits jo alliwiil Grach, s sin scho Feriegescht abgreist wäge däm. Un ja, s isch e ähm, wiä sait met jetz, e Schwarze gsii - im Bolizeibericht wird des verschwiige un in dr Badische Zittig un im Kaiserstühler Wochenbericht aü - diä hän dr Bolizeibericht wertlig ibernumme. S Inge het drno dr Beamt uf dr Wach gfrogt, wurum si des verschwiige. Är: des kunnt vu obe. In dr Zwischezit isch dä Diäb - dr het nitemol kei Fiährerschiin - uf Landsberg iberstellt wore - sälli sin fir-e zueständig. S Inge meint, ass däm nit viil bassiärt, scho gar nit wird er abgschobe, was s Mindescht wär bim e "Geflüchtete", bim e "Schutzsuchende", wu Aüdo stihlt. Worterklärungen: diämol - vor Kurzem; zmol - auf einmal; sott - sollte; gumpt - springt; Hägli - Zaun; Boistell - Baustelle; verdlaüft - haut ab; ghebt - festgehalten; s Inge - die Inge; ääs - sie, wörtlich: es; do kämt nyt rüs - da käme nichts heraus; alliwiil - immer; drno - dann; sälli - jene |
31. August 2022 An Badenova AG & Co. KG Sehr geehrte Damen und Herren! In Ihrem Schreiben vom 29. 08. 2022 kündigen Sie erneut eine saftige Gaspreiserhöhung an. Dabei behaupten Sie, "die Bundesregierung setzt aktuell alles daran, die Versorgung mit Erdgas sicherzustellen". Das stimmt natürlich nicht, die Ampel hat sich geweigert, den Nordstream 2 in Bertrieb zu setzen, "um Putin zu schaden". Die Regierung selbst ist es, die die Gasknappheit verursacht und damit das Volk extremen Preissteigerungen aussetzt und im Winter wohl frieren und Katzenwäsche machen lässt. Das ist natürlich nur möglich, weil Sie und alle anderen Energieversorger von einer peinlichen Furchtsamkeit geschlagen sind und das Lügenspiel der Grünen, Roten und Gelben mitmachen. Die Höhe ist noch, dass der Bürger eine Gasbeschaffungsumlage von 2,4 ct pro kWh zahlen soll, die alleine in meinem Haushalt in einem Jahr ca. 757 Euro netto ausmachen wird, wenn dieser Regierung nicht das Handwerk gelegt wird und Vernunft zurückkehrt. Das heißt: Nordstream 2 geöffnet wird. Ich bitte Sie dringend: Vertreten Sie Ihre Gaskunden und nicht die Regierung! Mit freundlichen Grüßen |
28. August 2022 Ein Denkmal für den Elsässer Dialekt Der elsässische Dialekt wird von Kindern kaum mehr gesprochen. Was heißt elsässischer Dialekt. Darunter fällt das Hochalemannische im Sundgau und das Oberrheinalemannische in restlichen Elsass. Ein Denkmal ist gewöhnlich aus Stein, dies hier ist aber aus Liedern. Gegen Mitte der 70er Jahre entstand ein Volkswiderstand gegen ein geplantes Bleikraftwerk im elsässischen Markolsheim und gegen das geplante Kernkraftwerk im badischen Wyhl. Hier kam es zur Rückbesinnung auf die gemeinsame alemannische Sprache am Oberrhein und besonders im Elsass entstand eine große Liedermacherszene, in der sich viele gegen die industriellen Großprojekte richteten, alle aber gegen die Zurückdrängung des elsässischen Dialekts durch den französischen Staat. Die Liedermacher waren auch von Dichtern flankiert, deren größter André Weckmann wurde; etliche seiner Mundartgedichte wurden von René Egles und anderen vertont. Von allen neu entstandenen Werken möchte ich die Langspielplatte "umesunscht?" von René Egles hervorheben, diese Lieder gehen sehr unter die Haut und rühren fast zu Tränen. Sie sind leider im Handel und auf Youtube und Spotify nicht mehr zu erreichen. Ich kann hier daher die ersten Lieder von ihm und anderen nicht verlinken, aber zitieren. Nach dem Gedicht "Woerter" von Raymond Piela singt Egles:
...
wer lieb het isch blind
bariss, tour eiffel
Es ist unschwer zu
erkennen, dass mit der gefallenen Frau die elsässische Sprache gemeint
ist. "Wänn Millione Asylante ins Land glo wäre un diä Ditsche küüm meh Kinder bikumme, grotet s Ditsch un s Alemannisch unter Druck. "S Eige zeige" isch jetz noch notwändiger wiä friähjer!" Natürlich ist es nicht allein das. Auch der gleichmacherische Einfluss der Schule und der Medien ist enorm. Doch auch im Badischen gibt es noch Liedermacher und Musikanten, die die Stellung halten, darunter Fisherman's Fall mit Ralf Busch, um nur eine Band zu nennen. |
21. Aügüscht 2022 Flichtling anne 54
Hit am Morge isch mer e
Zittigs-Artikel vu 1954 in d Händ kumme, wu sich um s
"Kreisflüchtlingslager Burkheim" drillt. In däm Hüüs sin 130 Flichtling
un Heimetverdriibini zämme bfercht gsii. Do hets zwei Stockwärk gha mit
acht Fänschter an dr Front, viäri obe, viäri unte un drnäbe noch e
gleinere Boi. Diä Flichtling hän derte "zum Teil in qualvoller
Enge" miäße hüüse, wiäs in däm Artikel heißt. In dr einzelne Zimmer sin
mehreri Familiä unterbrocht gsii. Ei Familä het gege diä ander
Liindiächer un Deppig ufgänkt un sich dodermit abgränzt, hinter däne
Diächer het mer jedes Wort, jedi Bewegung mitbikumme, wu bim Nochber
gschwätzt wore un gschähne isch. Diä Abdeilunge sin grad eso groß gsii,
ass links un rächts zwei doppelsteckigi Better Blatz gha hän un
zwischedrin e Dischli - do hets eso viel Blatz gha wiä im e
Sechser-Zugabteil. Unter dr Better sin diä baar Sache, wu diä Familiä
bsässe het, unteri gstopft gsii. Bi schlächtem Wätter het do aü no miäße
d Wesch ufghänkt wäre. "Mir sin do Massemänsche", het e Fraü
gsait, wu siter 1945 mit ihrene Kinder do iiquartiärt gsii isch - also
niin Johr. Mai wänn do e Fiir oder e Granket üsbroche wär - d Gripp un
anderi gleini Sache wäre gnue umgange si. Worterklärungen: anne 54 - 1954; drillt - dreht; s het ... gha - es gab; miäße - müssen; Deppig - (meist wollene) Zudecke; unteri - hinunter; mai wänn - stell dir mal vor, wenn; amenord - irgendwo; Gmein - Gemeinde; Abort - Klo; Lagerkuchi - Lagerküche; Burge - Burkheim; si wänn - sie wollen; Bfar - Pfarrer |
17. August 2022 Ukraine 2014: Steinmeier und der NATO-Putsch Wer den Krieg in der Ukraine verstehen will, muss ins Jahr 2014 zurückgehen, die Gewalt begann damals schon. Bitte weiterlesen im Freiburger Standard! |
29. Juli 2022 Die Badische lenkt ab
Die
Badische Zeitung bringt es den Lesern, die gerne den Affen machen
(Augen zu, Ohren zu, Mund zu), heute auf der Titelseite nahe: "GASKUNDEN
ZAHLEN BALD HUNDERTE EURO MEHR IM JAHR." (Andere gehen von einigen
Tausend aus.) Und wer ist Schuld an der Gaspreisexplosion (und übrigens
auch der Preise aller anderen Energieträger)? Sind es Olav Scholz,
Robert Habeck, Christian Lindner und ihre Regierung, die um Russland zu
boykottieren die Inbetriebnahme der Nordstream-2-Pipeline ablehnen? Die
Russland wirtschaftlich in die Kniee zwingen wollen? Oder Kanada,
Siemens und andere, die die Rückgabe der Gasturbinen für Nordstream 1
nach der Wartung/Reparatur verschleppen, um Russland zu schaden? Update: Heute, am 30. Juli 2022, meldet die Badische in der Schlagzeile Seite 1: "DER KRIEG WÜRGT DIE WIRTSCHFT AB" Erneut wird von der Verantwortung der Ampel abgelenkt und es dargestellt, als wäre es eine höhere Gewalt oder wenigstens "der Russe", jedenfalls aber nicht die Regierung aus Grünen, Roten und Gelben, die die Wirtschaft abwürgen. So geht Propaganda: Immer die gleiche oder ähnliche Lüge möglichst aus allen Medien Tag für Tag aufs Volk niederrieseln lassen. |
25. Juli 2022
Es ist wieder soweit: Die
Badische Zeitung hat ein neues
Projekt entdeckt, an dem sie anknüpfen kann, um die alte Welt ein
Stücklein weiter einzureißen. |
20. Jülli 2922 Keini Liäbesbriäf
Hit han i e Mann droffe, mit Räntnerporsche, in kurze
Hose, sini Bei sind ganz dick iigwicklet gsii. Dr isch vor sinem
Briäfkaschte gstande: Wiider nyt! Dr het mi gfrogt, eb ich des aü känn,
ass dagelang ke Boscht kunnt. Wägem Personalmangel diägi si eifach esach
liige loo. Des hebs aü in andere Ortschafte im Umgreis vu Friiburg scho
gää. Wänns um Liäbesbriäf giängt, wär des jo egal, aber är diäg wäge
sinere Behinderung uf Briäf mit Termin warte un kennt sich des nit
leischte, ass esach e Wuch z spot kunnt. Worterklärungen: Jülli - Juli; Räntnerporsche - Rollator; diägi si ... liige lo - würden sie ... liegenlassen; esach - die Dinge; hebs .. gä - habe es gegeben; giängt - ginge; schiints - anscheinend; E-Boscht - Email; viilmol - oft; zwäg kumme - zurecht kommen; alliwiil - immer; zwäg kumme - zurecht kommen; Hiisli - Häuschen; kammer - kann man; Strofzetel - Knöllchen; ebis - etwas; Griän-Rot-Gääl - Grün-Rot-Gelb; nüs haüt - hinaushaut; dribt des virschi - treibt das vorwärts; e Hüffe - vieles |
8. Juli 2022 Querdenker-Gründer in Haft!
Die Diktatur nimmt Konturen an. Der Gründer der Querdenker-Bewegung,
Michael Ballweg, sitzt in Stuttgart-Stammheim (!) in U-Haft, denn es
bestehe "Fluchtgefahr". Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Auf seine
Initiative ist eine breite Bewegung des Widerstands gegen das
Corona-Regime Merkels und jetzt der Ampel entstanden, die großen
Anfänge, die er in Stuttgart organisierte, nannte er "Querdenken 711".
Ballweg legte Wert darauf, jeden zu erreichen und zum Mitmachen zu
gewinnen; er lehnte lediglich Linksextremismus und Rechtsextremismus ab.
So entstand eine große Bewegung, die in Deutschland bis zu einer Million
Menschen erfasste und auch im Ausland Nachahmung fand. Jetzt wirft man
ihm vor, Spendengelder veruntreut zu haben. Anders als bei Scholz, bei
dem man bei der
Cum-Ex-Affaire beide Augen zugedrückt und schon gar nicht
Fluchtgefahr gewittert hat, sondern die Sache im Sand verlaufen lassen
hat. Es hat schon Routine, dass Wahrheiten unterschlagen werden. So sind
der Querdenkerbewegung Konten entzogen worden, die Banken haben sie
gekündigt bzw. abgelehnt. Das Spendengeld ging deshalb auf das
Privatkonto dieses Vordenkers der Querdenker. Die Inhaftierung Ballwegs
ist, egal was sich am Ende herausstellen wird, politisch motiviert. |
26. Juni 2022 Ohne Kernkraft und Gas in den Niedergang
Mir glaubt ja kaum einer was und diejenigen, die es am nötigsten hätten,
lesen Dinge wie ich sie schreibe am wenigsten. Wenn man weingstens
jemandem aus den Hause BILD glauben würde! Ich spreche von Julian
Reichelt, dem Ex-Chef des Boulevard-Blattes; er wurde aus der Redaktion
geschasst, weil er angeblich zu sehr hinter Frauenröcken her war. Das
tut aber seinem wirtschaftlichen und politischen Verstand keinen
Abbruch. |
23. Jünni 2022 Däsche fir Dransmänner
Ase jung, i bi villicht 4 Johr alt gsii, hets mi alliwiil Wunder gnumme,
wurum d Fraue un d Maidli im Schwimmbad e anderi Sammelkabin gha hän zum
sich umziäge. Also guet, am e schene Dag gang i eifach zu dr Fraüekabin
un mach d Dire uf go luege, was do drin bsunders isch. I ha d Dire küüm
ufgha, scho isch e Hand här gschnellt un ich han e saftigi Däsche gha.
Mai ich bi hinterschi zruck! Wäge däm weiß i bis hit nit, was in dr
Fraüekabine los isch un wiäs do zuegoht. Worterklärungen: Jünni - Juni; Däsche - Ohrfeige; ase jung - im jungen Alter; alliwiil - immer; mai ich bi hinterschi zruck - kannst du dir vorstellen, wie ich rückwäts zurück ging?; ass - dass; wäge däm - deshalb; Brausi - Dusche; allewäg - auf jeden Fall; als unterwägs - immer wieder unterwegs; ass mer do ebis sott mache - dass man da etwas machen sollte; dischgeriäre - diskutieren; ani - hin; drno - dann |
16. Juni 2022 Freiburg: Masken verboten
Man will es nicht
glauben, aber es scheint wahr: In der beschaulichen, staatstreuen
Geschäftswelt Freiburgs/des Breisgaus gibt es einen, der mutig
herausbricht. Es ist der Hotelier, Autor und Verleger Paul Busse. In
seinem
SPA
Hostel
an der Freiburger Waldseestraße ist das unbegründete Tragen von Masken
quasi verboten. Das Hostel akzeptiert nur Masken, wenn sie nach
ärztlichem Attest nötig sind. Die anderen Gäste bittet Paul Busse, vom
Tragen einer Maske abzusehen. Busse ist auch ein Kritiker der
staatlichen (und städtischen) immer grotesker werdenden Gängelung des
Gastgewerbes. |
4. Juni 2022 Relotius
Wer denkt eigentlich
noch an Relotius? Das fragte ich mich manchmal beim Blättern durch die
Badische Zeitung oder wenn ich die Kriegsberichterstattung auf DDR1
anschaue. Relotius? Was war da mal? Ich versuche es aus meinem
Gedächtnis abzurufen, denn das Phänomen verschwand damals ja sofort
wieder aus den Medien. |
24. Mai 2022 E Spital vu inne I han grad Glägeheit gha, z luege, wiäs z Grozinge in dr Herzchirurgii üssiiht - nit ganz frejwillig. Mer ka zämmefasse: s Personal schafft Großartigs, wämmers losst. Fange mer im OP a: do bikunnt mer nit viil mit, ich wennigschtens nit. Scho ellei e Vollnarkosi isch e enormi Leischtung: do wird s Härz stillglegt un d Maschiin mueß dr Greislaüf ufrächt erhalte, un zwar so, ass dr Kärli nit nochhär halber oder ganz hii isch. D Operation isch e unfassbari Leischtung: Do hän scho in viile letschte Johr technischi Ditftler un Dipflischisser System erfunde, do schlackeresch mit dr Ohre. Zweitens vu dr Präzisionsarbet här, wu dr Chirurg leischtet. Dä stoht stundelang do un schafft mit zehntels Millimeter in ere Situation, wun er nur indiräkt siiht. In dr Vor- un Nochsorg han i zig Persone känne glehrt, küüm eini unfrejndlig. Do fallt aber uf, as gfiählt 60% nej sin un iiglehrt wäre. Do mueß es e Kumme un Goh gä un des wird si Grund ha. Ellei scho dur d Impfpflicht sin etligi verdriibe wore. Eimol han i scho dänkt, do mueß ebis glämme - des isch in dr Nachtschicht gsii un dä jung Mann vum Balkan isch nur am Seggle gsii, wiä mer bi uns sait. Do het eidittig e Fachkraft gfählt, e Person meh in dr Schicht. Dä Pfläger isch schiints nit arg erfahre gsii un isch grantik wore, wel ene nit verstande ha. In spetere Schichte e liäbe Mann. Bi dr Doktere sin diä meischte Ditschi gsii, aber bi dr Schweschtere un Grankepfläger sin gfiählt 2 Drittel üsländisch gsii (bi dr Butzfraüe usw. sowiso). E Hüffe Schweschtere un Hälferne vu Oschteuropa, e baar vu dr Phillipine, vu Frankrich oder Kenia un suscht vu Afrika. Ich han gstüünt, wiä agnähm des eint schwarz Maidli gsii isch. S isch noch iigwiise wore un het alles begriffe. S wurd aber do uf d Wältkumme sii, het perfäkt ditsch gschwätzt. Mensch wänn ich do an unseri Gambier usw. dänk, wu vu Hartz IV un vum Droge-Handle läbe! Worterklärungen: Grozinge - Bad Krozingen; ass dr Kärli nit nochhär halber oder ganz hii isch - dass der Kerl (Patient) nachher nicht halb oder ganz tot ist; Diftler un Dipflischisser - Tüftler und Übergenaue; schlackeresch mit dr Ohre - wackelst du heftig mit den Ohren; nur am Seggle - (burschikos:) nur am Rennen; e Hüffe - viele (ein Haufen); Hälferne - Helferinnen; |
9. Mai 2022 Holocaust-Inflation Martin Walser hat einst gesagt, Auschwitz, "unsere Schande", würde "zu gegenwärtigen Zwecken" missbraucht. So war es, als der grüne Außenminister Joschka Fischer 1999 seiner Friedenspartei den ersten deutschen Kriegseinsatz schmackhaft machte, so war es neulich, als Selenskyj in Israel schwere Waffen anforderte und auch Lawrow griff in diese Trickkiste. Lesen Sie dazu meinen Artikel im Freiburger Standard. |
3. Mai 2022" "Friedliche" Gewalttäter
Die Badische Zeitung erwähnt heute unter "Kurz gemeldet" auf S. 6, dass
ungefähr 30 Polizisten bei der Demonstration am 1. Mai in Berlin
verletzt wurden. Über diese dpa-Notiz muss man froh sein, es gab schon
Jahre, wo das Blatt
440 Verletzte verschwiegen hat. Für die Polizei sind die 30
verletzten Kollegen anscheinend ein Hafenkäs, denn sie spricht vom
"friedlichsten 1. Mai seit Jahrzehnten in Berlin". Auf der Demonstration
waren 14.000 Menschen. Es gab 50 Festnahmen. |
24. April 2022 Kriegsbegeisterung Der Erste Weltkrieg
wurde am 28. Juni 1914 durch das tödliche Attentat auf das
österreich-ungarische Thronfolgerpaar in Sarajewo durch serbische
Nationalisten ausgelöst. Österreich-Ungarn, die sogenannte
Donaumonarchie, erklärte darauf Serbien den Krieg. Das Deutsche Reich
sicherte Wien die Bündnistreue zu. Russland, das an der Seite Serbiens
stand, machte sich mit seiner Teilmobilmachung bereit für den Krieg. Am
1. August erklärte Deutschland Russland den Krieg, am 4. August
Frankreich. Der Einmarsch der deutschen Armee in das neutrale Belgien
rief England als Kriegspartei auf den Plan. Die Völkerschlacht endete
mit 17 Millionen Opfern an Soldaten und Zivilisten. In fast jedem
unserer Dörfer findet man Denkmäler, auf denen Dutzende verlorene Söhne
und Gatten stehen, nicht zu sprechen von den Städten. Die Soldaten
wurden von den Kriegsherren in einem lange nicht zu gewinnenden Krieg
zum Kanonenfutter gemacht und aufgerieben. Deutschland wurde schließlich
doch besiegt. Ihm wurde im Versailler Vertrag von den Siegermächten die
Alleinschuld zugesprochen. Durch die Reparationsbestimmungen dieses
Vertrags begann eine beispiellose Knechtung Deutschlands, die bereits
den Weg zum Zweiten Weltkrieg öffnete. |
Karfrittig, 15. April 2022 Als no meh Hunger in Sicht
In unserem Garte hets wunderscheni Schlisselbliämli, diä sin jetz mi
Stolz, d Veijertli sin jo scho verbliähjt. In beide gohts guet uf däm
Stickli, wu friäher emol Rase gsii isch, wu aber jetze degeneriärt isch.
S het dert e großi Viilfalt jetze. Uf eme Beetli han i e blaaje Deppig
üs Summerblueme (Phlox), Akeleie, Feißti Huehn (Fette Henne) ... Worterklärungen: als no meh - immer noch mehr; Veijertli - Veilchen; e blaaje Deppig - ein blauer Teppisch; Ländli - Beet; ebis - etwas; dr Allerärgscht - (spaßhaft:) der Allerschlimmste; Äärn - Ernte; Frucht - Getreide; ungmiätlig - ungemütlich; wu als 50% vu ihrem Weise - die immer 50% ihres Weizens; Wälschkorn - Mais; änewäg - trotzdem |
Donnerstag, 7. April 2022 Impfpflicht adee - Erfolg für die Spaziergänger Heute ist ein guter
Tag für die Demokratie! Beide Anträge mit offener oder versteckter
Impfpflicht sind im Bundestag zurückgewiesen worden, die vorgesehene
Beschädigung von Rechten des Grundgesetzes kam nicht durch. Der heutige
grandiose Erfolg der Impfzwangsgegner ist mit Sicherheit auch eine Folge
d-es Widerstands der Demonstranten und der Spaziergänger - auch derer,
die in Freiburg demonstriert haben bis hin zu den Spaziergängern, die
zwischen Flensburg und Lörrach sogar in zahllosen kleinen Ortschaften
stillen Protest übten - bis hin zu Breisach, Vogtsburg, Endingen,
Malterdingen, Hecklingen, Rheinhausen usw. Ohne sie wäre die Impfpflicht
durchgewunken worden; da aber alle Schichten des Volkes auf der Straße
waren, wurden viele Abgeordnete verunsichert und haben schließlich gegen
die Impfpflicht gestimmt. Unter den Nein-Stimmen sind aber auch viele
besonders aus der CDU, die nicht grundsätzlich gegen die Impfpflicht
sind, sondern die der Koalition eins auswischen wollten - also eine Art
vorgezogener Wahlkampf. Der abgewiesene Vorschlag der CDU/CSU enthält ja
auch eine versteckte Impfpflicht. Und Klabautermann, wie Lauterbach mit
einer gewissen Berechtigung genannt wird, sinnt mit vielen anderen, wie
man ein Impfzwangsgestz doch noch durchbringt.
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2. April 2022 Sahnehäubchen Impfzwang
Am Donnerstag, den 7.
April, findet im Bundestag die Abstimmung über die Impfpflicht - besser
gesagt, den Impfzwang - statt. Die Abstimmung wird namentlich sein - wir
werden also sehen, welche Abgeordnete uns ans Messer liefern würden. Der
Schaden des Impfens ist, wie sich inzwischen sogar für Blinde
herausgestellt hat, deutlich größer als der Nutzen. Ein Jugendfreund von
mir hatte nach der Moderna-Impfung zahlreiche Minithrombosen in der
Lunge und schwebte wochenlang zwischen Leben und Tod. Er hatte sich
nicht impfen lassen, weil er an die Impfung geglaubt hätte, sondern weil
er unbehindert nach Polen zu seinen Schwiegereltern reisen wollte und um
weiteren Beschränkungen auszuweichen. Ich kenne jemand, die ist blind
geworden und hat furchtbar gelitten, ist inzwischen Gott sei Dank
weitgehend wieder genesen. Ich könnte weitererzählen - aber betrachten
Sie doch selbst Ihren Bekanntenkreis kritisch, es gibt die Impfschäden
überall, wobei die Langzeitschäden ja noch gar nicht bekannt sind. Hier
die Leute zur Impfung zu zwingen ist Körperverletzung und mit dem
Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit nicht vereinbar. Aber die
Personen, die in Berlin regieren, übertreten auf Schritt und Tritt
Grundrechte. |
26. März 2022 Alemannisch im Elsiss
Dass ich e Freijnd
un Verfächter vum Alemannische wore bi, des het mit ebis agfange, wu mer
z Berlin bassiärt isch. Ich ha nämlig 14 Johr in sällere deilte Stadt
gwohnt un gschafft. Üs dr Heimet han i Sache ghert, wu mer arg gfalle
hän: Dr Widerstand gege s AKW zerscht z Briisach un drno z Wyhl. Do het
s Volk emol sälber dänkt un het Muet zeigt, do hän 30.000
Kaiserstiähler, Elsässer, Friburger usw. gege dä blant "Affekaschte"
demonschtriärt un hän-e verhindetet. Des isch d Geburtsstund vu dr
Griäne gsii - un e große Irrtum. S fählt nimmi viil, no fiähre d Griäne
d Atomkraft wider ii.
Des isch "speak white" vum Weckmann, vertont un gsunge vum Egles - eins vu dr Beschte: red wiss Worterklärungen: Elsiss - Elsass; ebis - etwas; in sällere - in jener; Räwe - Reben; fiädere - füttern; verdloffe - weggerannt; dertemol - damals; Bluescht - Blüte; e Hüffe - eine Menge; degaje - dagegen; zall - jenes; Illneger usw. - Illneger usw. (benannt nach Flüssen im Elsass); dass d wiss wursch andli - damit du weiß wirst endlich |
21. Μärz 2022 Kriegsberichterstattung Der normale deutsche
Fersehkonsument glaubt alles, was er am Bildschirm sieht. Er hält die
Bilder für Realität. Habe soeben ein Filmlein im Internet gesehen, da
schwammen zwei niedliche kleine Wildschweine in einem Kanal und kamen
nicht mehr heraus, sie waren entkräftet und kurz vor dem Ersaufen. Und
siehe da, es waren drei Männer zur Stelle, die das Tier unter
komplizierten Umständen retteten. Genau gesagt, zwei retteten die
Säulein und der Dritte - unsichtbar - filmte. Solche Videos gibt es
jetzt zu Hunderten im Netz. Das Video bekam fast 400.000 Likes und 2500
Kommentare à la: "You bring encouragement, you bring hope into our
world, we must protect our animals it makes our hearts grow strong." Die
"Retter" wurden begeistert gefeiert. |
14. März 2022 Elsass - Baden - Ukraine Jedes Ding hat
mehrere Seiten und von verschiedenen Standorten aus sieht das Ding
verschieden aus. Beispiel: Die Sprache der Elsässer, das
Elsässer-Deutsch ist vom Aussterben bedroht, ja, ist fast schon hinüber
geschlummert oder treffender: abgewürgt. Es handelt sich um das
elsässische Alemannisch im mittleren und im Oberelsass und um den
fränkischen Dialekt (Lothringisch) im Norden. Auch die deutsche
Standartsprache, lange die Schriftsprache der Elsässer, ist in eine
Nische gedrängt. Ebenso sind andere Bräuche in Gefahr. Durch die
erzwungene Zusammenlegung vom Elsass mit Gebieten jenseits der Vogesen
im "Grand Est" (Großen Osten) vor sechs Jahren ist die elsässische
politische Selbstbestimmung (soweit es eine solche in Frankreich
überhaupt gibt) aufgehoben. Viele Elsässer, besonders auch die
elsässische Sprachgesellschaft Association Heimetsproch un Tradition,
fühlen sich in der EU von der Umklammerung durch Paris ein Stück weit
befreit und begrüßen jeden Intergrationsschritt in der EU als Abnehmen
des französischen Einflusses. |
10. März 2022 Freiburg: Demonstration gegen die Impfpflicht
Nächste Woche soll ab Mittwoch im Bundestag die Impfpflicht debattiert
und beschlossen werden. Sie können es live auf Phönix und
im Internet verfolgen.
Die Impfpflicht wäre ein "elementarer Zivilisationsbruch", wie
Alice Weidel es
sagte. Das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (GG Art. 2
Abs. 2) und andere würden da mit Füßen getreten. Dagegen formt sich der
Widerstand von unzähligen Menschen an unzähligen Orten Deutschlands und
auch hier im Badischen Ländle. Die nächste große Demonstration in
Freiburg wird am Samstag vor der Bundestagsdebatte ab 14 Uhr vom
Platz der alten Synagoge aus stattfinden. |
10. März 2022 Spritpreis: Krokodilstränen Sie weinen jetzt über den
Spritpreis? Aber, aber, Sie gehören doch sicher zu den 81% Wähler, die
die Grünen oder eine andere rotgrüne Partei gewählt haben. Also die SPD
oder die Linke. Und auch die CDU ist grün, noch nicht gemerkt? Sie ist
mit den Grünen im Wettrennen um die Gunst der Friday-for-Future-Hopser
und ihrer Eltern. Und dass die FDP grundsätzlich umfällt und jeden Preis
dafür zahlt, mitregieren zu dürfen - nicht gewusst? Zu den über 50%
Steuern auf den Benzinpreis kommen nun jährlich steigende CO2-Zuschläge
- das haben die Altparteien doch vor der Wahl sehr deutlich gesagt und
darum gestritten, wie hoch genau die Zuschläge sein sollen. Deutschland,
das Buntland, hat mit Abstand die höchsten Benzinpreise in der EU und in
ganz Europa. Nach dem Stress durch die Lockdowns werden die Unternehmen
unter den Preisen ächzen, der normale Arbeitnehmer sowieso. Aber Scholz
weiß davon nichts, tanken tut sein Chauffeur. |
5. März 2022 Scheiß Russe Mir hän e Bekannti, däre ihre Vatter isch e Ukrainer, d Mueter isch vu Rüssland - des sin ürspringlig Russlandditschi vu Kasachstan. Diä Fraü glaübt nit alles, wu si iber dä Griäg im Fernseh siiht. Verwandti vun ere hän bi VW in Rüssland gschafft gha, jetz seig VW derte vu dr Ditsche zuegmacht wore, diä Verwandte sin jetz arbetslos. In dr Schuel do im Briisgaü hän Mitschiäler ihre Kind as "Scheiß Russe" agriffe. Dr kasch ani luege wu dr witt, iberal wird mit em Sebel grasslet. Wider emol ziäge Bolitik un Mediä am gliche Änd vum Seil un dr Michel, dr alemannisch grad so wiä dr ditsch, sait jawoll, mir folge. Worterklärung: dr kasch ani luege wu dr witt - du kannscht schauen, wohin du willst |
4. März 2022 Ukraine - Serbien - Kosovo Der Krieg in der
Ukraine ist abscheulich, mir tun die Zivilbevölkerung, aber auch die
Soldaten beider Seiten leid. Ich informiere hier aber nicht über diesen
Krieg - die offizielle Darstellung erfahren Sie wie immer in den
Staatsmedien, besonders auch im Fernsehen. Die alternativen
Darstellungen erfahren Sie in den alternativen Medien, die vor allem das
Internet aufbietet. |
23. Februar 2022 Kein Gas über die Ostsee, Windräder bei Breisach Die rot-grün-gelbe
Regierung ereichte in ihrem Amoklauf einen neuen Höhepunkt, als Kanzler
Scholz die Zertifizierung von Nord-Stream 2 abblies, womit das Projekt
bis auf Weiteres auf Eis gelegt ist. Damit werden wir von der zugesagten
russischen Gasversorgung abgehängt und es wird uns statt dessen das
doppelt so teure amerikanische Fracking-Gas angeboten, das noch dazu
umweltschädlich produziert wird. Ein weiterer grüner Narrenstreich. Wir
zahlen ja schon einen Euro Steuern pro Liter Benzin; die Energiepreise
sind seit einem Jahr um 23% gestiegen. Na gut, für einen
Bundestagsabgeordneten und die Industriebosse sowie auch für die
Chefredakteure im Staatsfernsehen und in der regierungstreuen Presse
sind das Peanuts. Der Flaschen sammelnde Rentner wird versuchen, einen
gehörigen Zahn zuzulegen, wird aber weniger finden, denn der Konsum wird
allgemein nachlassen.
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20. September 2022 Große Demo in Freiburg: Weg mit der Impfpflicht Über 5000 Menschen,
darunter viele aus dem medizinischen Bereich, demonstrierten gestern in
Freiburg gegen die diktatorischen Corona-Maßnahmen der Regierung,
insbesondere gegen die Impfpflicht. Es war einer der schönsten Aufzüge,
seit sie so groß sind. Am Anfang sprachen verschiedene Mediziner,
darunter eine Ärztin, die über die brutalen Auswirkungen des
Maskenzwangs und der Isolierung der Kinder sprach; sie gibt jedem Kind
Freistellungsbescheinigungen vom Maskentragen aus. Das gebietet ihr das
Gewissen, denn das Maskentragen ist im Kindesalter noch ungesünder als
bei Erwachsenen. Sie wird dafür staatlich verfolgt. Die "Lockerungen" im
Corona-Regime, die für die nächsten Wochen angekündigt sind, können
niemanden bluffen, es kamen sogar mehr Demonstranten als letztes Mal.
Jeder weiß, dass die Daumenschrauben zwar gelockert, aber nicht abgelegt
werden, es sollen - das forderte gerade auch der Grüne Stalin in
Stuttgart - "Basismaßnahmen" aufrecht erhalten und das Instrumentarium
für neues Quetschen in Bereitschaft gehalten werden, wenn Lauterbach und
andere Quacksalber eine neue Variante finden. Die Welt schreibt: "Nun
geht die Corona-Politik zur offenen Verhöhnung der Bürger über." Bei den
Corona-Maßnahmen handelt es sich nicht um medizinische Eingriffe,
sondern um politisches Außerkraftsetzen von Grundrechten. |
14. Febber 2022 Spritze gege Grokedill Diämol het eber verzellt: Im e Dorf im Markgräflerland het e Mann mit ere Spritzihutte afange d Stroße un Gässli spritze un aü dusse im Fäld, bsunders am Bach un am Weihjer, het er des Spritzmittel ani gspriähjt. D Lit sin natirlig wunderfitzig wore un dr Burgemeischter het dä Kärli gfrogt, was er do macht. "Ich spritz gege Grokedill", het er gsait. "Was, bi uns hets doch kenni Grokedill", het dr Burgemeischter Antwort gää. "E jo ämmel", het dä Mann gsait, "aber wänn ich nit dät spritze, hätte mer do Grokedill!" Des het im Burgemeischter z dänke gää un natirlig häns aü Lit üs andere Derfer erfahre. D Lit hän alles welle bloß kenni Grokediller. Mer het alliwiil meh miäße spritze ass es wirkt un ball het des dr Boihof vu däre Gmein miäße ibernämme. Dr Erfinder het nimmi gspritzt, dänn dr isch voll üsglaschtet gsii mit neiji Spritziwar härstelle. S sin nämlig afange vu iberal här Kunde kumme un hän des Anti-Grokedil-Mittel welle ha. Noch zwei, dreij Johr het dr Retter vu däm Landstrich e großi Firma gha, wu Spritziwar broduziärt un verkaüft het. Dr Scheff, dr Retter vu däre Gegend, isch in der Zwischezit dr richscht Mann landuf landab gsii un het e Hüffe Ehrunge bikumme. Am Afang hets glängt, eimol im Johr z spritze, in dr Zwischezit het mers miäße drei Mol verspriähje, wämmer kenni Grokedill het welle ha. Un do ischs drbii bliibe: S het derte bis hit kenni Grokedill. Worterklärungen: Febber - Februar; Grokedill - Krokodil; diämol - von Kurzem; Spritzihutte - Rückentrage zum Spritzmittel verprühen; kenni - keine; ani gspriähjt - hingesprüht; wunderfitzig - neugierig; e jo ämmel - ja natürlich [ja einmal]; mer het alliwiil meh miäße spritze - man musste immer mehr spritzen; Boihof - Bauhof; Gmein - Gemeinde; Spritziwar - Spritzmittel [Spritzware]; afange - allmählich; e Hüffe - viele [ein Haufen]; glängt - gereicht |
8. Februar 2022 Burte und Westernhagen
Derzeit wird auf vielen
Demonstrationen gegen das Corona-Regime das Lied "Freiheit" von Marius
Müller-Westenhagen gesungen. Nun hat aber Westernhagen auf seiner
Facebook-Seite ein Bild gepostet, auf das er "Freiheit" drüberschreibt
und sich impfen lässt. Viele halten das nun für Verrat und das Bild
geradezu für ein Symbol von Unfreiheit. Kann ich gut verstehen. |
2. Febber 2022 Kanada: d LKW-Fahrer stehn uf!
Am Kaiserstuehl isch
immer ebis los, d Lit len sich nit alles gfalle. Des het mer in dr 70er
Johr mit dr Anti-AKW-Bewegung gsäh, mer hets gsähne, wu Büüre un anderi
Birger zum Deil mit dr Bulldeck uf Ihringe gfahre sin go drfir
demonschtriäre, ass d B31 West ändlig emol fertig boije wird. Drno ischs
wider zum Brotescht kumme, wu d Griäne und diä, wun ene nolaüfe, hän
welle e
Volksbegehre "Rettet die Biene" durchdrucke - wänn des kumme wär,
hätte d Büüre un Räbbüüre kenne dr Bättel aniwärfe. Do hets aü e
großi Demonstration z Friiburg mit dr Bulldeck gä, am Kaiserstuehl hän
si griäni Grizer ufgstellt un Broteschfiir gmacht - s isch ums
Iberläbe vu dr Räbbüüre gange, mer het ene welle fascht dr ganz Iisatz
vu Pflanzeschutzmittel verbiäte. Worterklärungen: Febber - Februar; ebis - etwas; d Lit len - die Leute lassen; gsäh = gsähne - gesehen; Bulldeg - Traktoren; go - um zu; Räbbüüre - Winzer; dr Bättel aniwärfe - aufgeben; mai - stell' dir mal vor; doiserti - tausende; Kärre - Karren, Fahrzeuge; vrdloffe - weggelaufen; laferet - unflätig schreien; heb Corona un diäg sich ...zruckziäge - habe Corona und tue sich zurückziehen (zöge sich zurück) |
31. Januar 2022 Aufwachen, mitmachen und weiter so!
Vogtsburg mit seinen "nur" 6000 Einwohnern ist die größte
weinbautreibende Gemeinde in Baden-Württemberg - es gibt hier 6
Winzergenossenschaften, rund 40 Weingüter und ein nahezu grenzenloses
Angebot an edlem Wein. Doch die Gemeinde, bestehend aus sieben alten
Dörfern, hat noch mehr zu bieten, darunter dieses: |
27. Januar 2022 Grandiose Rede Alice Weidels Gestern war
ein denkwürdiger Tag. Im Bundestag wurde die geplante Impfpflicht
diskutiert.
Alle drei Redner der AfD, die ich hörte, sprachen sich
gegen die Impfpflicht aus, darunter auch Thomas Seitz aus Südbaden, der
schon sehr schwer an Corona erkrankt war, aber sich auch danach nicht
impfen lies und vor der Impfpflicht warnt. Von der Linken trat ein
Redner auf, dessen Vater am Tag nach der Impfung tot umfiel - der Linke
hält das aber für Zufall und warb eindringlich für die Impfung. Armer
Vater. Auch in der DDR wurde die Familie der Politik untergeordnet; es
gibt viele Fälle, wo die eigenen Leute verpfiffen wurden. Kubicki
von der FDP machte das liberale Aushängeschild seiner Partei, indem er
für das Impfen ist, aber die Impfpflicht nicht für rechtmäßig hält. Die
meisten anderen seiner Parteifreunde werden unter Bruch des
Wahlversprechens für die Impfplicht stimmen. Die Abstimmung soll aber
erst im März stattfinden. |
25. Januar 2022 Neue Kampagne gegen Papst em. Benedikt XVI. Es ist mal wieder soweit: Eine neue Kampagne gegen Papst em. Benedikt XVI ist angelaufen. Wieder einmal ist es gelungen, bei einem ganz großen Menschen mit ganz überragender Lebensleistung ein Haar in der Suppe zu finden. Worum geht es im Kern? Worum geht es den Medien bei ihrem Kampf? "Man muss die Katholische Kirche oder einzelne ihrer Aspekte nicht mögen. Es ist aber unübersehbar, dass sie ein Bollwerk der traditionellen gesellschaftlichen Verhältnisse darstellte. Sie, aber auch die alte CDU, waren einmal die letzte große Festung der traditionellen Familie gewesen, die aus Vater, Mutter und Kindern besteht. Der Schutz und die Förderung der Familie sind existenziell wichtig in einem Volk, das wegen der geringen Geburtenrate in jeder Generation um ein Drittel abnimmt und durch die islamische Einwanderung ihren christlichen und deutschen Charakter zu verlieren droht. Die progressiven Kräfte werten die Familie ab, indem sie andere Lebensmodelle (Singles, homosexuelle Partnerschaften, ununterbrochene berufliche Selbstverwirklichung statt Mutterschaft usw.) überhöhen und die "Mutter am Herd" schmähen. Der politisch-mediale Kampf gegen die Katholische Kirche war und ist, so will es scheinen, zu einem beträchtlichen Teil ein Kampf derer, die jenes Deutschland wollen, von dem Thilo Sarrazin sagte, es schafft sich ab." Das ist ein Zitat aus meiner früheren Untersuchung der Medienkampagne gegen Benedikt XVI., mein Schwerpunkt lag auf dem Agieren der Badischen Zeitung. Die damalige "Pius-Affaire" ging dann fast nahtlos in die Kampagne "gegen den Missbrauch in der Katholischen Kirche" über. |
23. Jänner 2022 Ebis Positivs
"Harald, verzell doch
emol ebis Positivs. Vu Dir hert mer alliwiil nur Bruddle un Meckere!"
Worterklärungen: Jänner - Januar; ebis- etwas; alliwiil - immer; bruddle - brummeln; des kasch ha - das kannst du haben; Äntekepfer - Entenköpfer; küüm meh - kaum mehr; dr Ding - der Ach-wie-heißt-er-noch-schnell; het welle iistiige - einsteigen wollte; küüm eber - kaum jemand; diän ... luck mache - (tun) ... lockern; glidesch - giltst du; Volksverdramper - Volkszertreter; Larve - Fasnachtsmaske, hier: Maske; goht ene afange - geht ihnen allmählich; s Fiidle - der Arsch; gnicki s ball ii - knicken sie bald ein |
20. Januar 2022 Impfopfer packen aus
Corona-Verstorbene habe
ich in meinem nahen Umkreis zum Glück keine, etliche waren aber schon
infiziert mit höchstens mittelschweren, meist aber mit kaum oder gar
nicht vorhandenen Beschwerden. Thomas Seitz, Bundestagsabgeordneter der
AfD, mit seinem schweren Krankheitsverlauf zähle ich nicht dazu. Dr.
Bernd Grimmer, Landtagsabgeordneter der AfD, auch nicht, der
kürzlich
verstorben ist und corona-positiv war, aber eine schwere
Vorerkrankung hatte. Beide kannte ich gut, sie waren aber nicht aus
meinem engeren Freundes- und Bekanntenkreis. Beide Fälle, beides
Kritiker der überzogenen Corona-Maßnahmen, wurden in den Medien laufauf
landab und nicht ohne offene Häme besprochen und nachbesprochen. Nicht
in den Medien erschien mein Freund I., der nach einer
Moderna-Erstimpfung zwischen Leben und Tod schwebte, er hatte viele
kleine Trombosen in der Lunge. Weitere Bekannte hatten heftige
Reaktionen, aber nur wenige Tage. Am Samstag auf der Demonstration in
Freiburg traf ich K., die fast erblindet gewesen war, wochenlang
furchtbare Schmerzen in den Augen gehabt hatte, inzwischen aber mit
Hilfe von Ärzten Besserung erleben durfte. Das war nach der zweiten
Impfung - inzwischen bringt sie keine Macht der Welt mehr zum dritten
Spritzen, nein, sie demonstriert jetzt. |
19. Jänner 2022 Wiä anne 33
Anne 1933 het dr Hitler
afange diä Ditsche abrichte - d Ergäbnis sin bekannt, s vergoht kei Obe,
ohni ass es im Fernseh zeigt wird un kei Dag, ohni ass es in dr Zittig
kunnt. Sitter 1945 hän anderi d Bropaganda ibernumme un hit ischs eso
witt, ass fascht alli numme ein Hefti vu dr Gschicht känne - des was "d
Ditsche" verbroche hän. Oder
kännsch Du des? Stichwort Rheinwiesen? Ja? No bisch eine vu dr
bsunders Informiärte. Worterklärungen: Jänner - Januar; anne 33 - im Jahr 33; Granket - Krankheit; dertemol - damals; zwäg brocht - hinbekommen, geschafft; ischs alliwiil no nit - ist es immer noch nicht; änewäg - trotzdem |
Montag, 10. Januar 2022 Soldschreiber am Werk ...
Die Badische Zeitung,
in der Vergangenheit schon ein linkes Kampfblatt,
ist inzwischen zu einem Regierungs-Mitteilungsblatt degeneriert.
Entsprechend bereitet sie im Freiburger Teil die erfolgreiche
Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen auf. Während 6000
demonstrierten, gelang es ihr, einen Aktivisten herauszufinden, der mit
der Botschaft "Impfen = Solidarität" vor der Demo herzulaufen pflegt und
von den durchweg friedlichen Demonstranten nicht geliebt, aber geduldet
wird. Dann berichtet das Blatt nicht etwa, was einige unterschiedliche
Teilnehmer der Demonstration meinen, sondern sie lässt diesen Aktivisten
von einem Gespräch berichten, das er mit einem Demonstranten geführt
haben will. Die angebliche Position dieses einen einzigen wird dann
lächerlich gemacht und auf große Teile der Demo übertragen. Dieser Trick
der Medien ist altbekannt und hängt einem bald zum Hals heraus: So
finden die Blätter und das Fernsehen immer auch eine Mutter und ein Kind
heraus, die unter den Einwanderungswilligen weilen, die an der
mazedonischen oder polnischen Grenze versuchen, unter Anwendung
brachialer Gewalt die Sperren zu durchbrechen. Damit wird auf die
Tränendrüsen gedrückt und suggeriert, dass hier sorgende Väter und
Mütter am Werk sind. Dann kommt - auch dies ist vieltausendfach
einstudiert und ausgeübt - der Versuch zu spalten: da werden angebliche
Antisemiten vorgeführt und moniert: "Die Leute kommen mir nicht
unbedingt wie Antisemiten oder genuin Rechte vor, aber das Bedürfnis,
sich von Antisemitismus oder AfD zu distanzieren, ist verstörend
gering." Das will sagen, wenn ihr euch von einem Teil der Demonstranten
distanziert, haben wir euch lieb. |
9. Januar 2022 6000 Menschen in Freiburg auf der Straße
Bei der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen (Sprechchor:
Corona-Diktatur) waren am Samstag in Freiburg ca. 6000 Menschen auf der
Straße. Im ersten Jahr der Plandemie hatte es schon kleinere Demos
gegeben, etwa eine der AfD mit nur 50 Leuten und unter dem Gebrüll von
Antifa-Störtruppen. Aber die letzten, von Woche zu Woche wachsenden
Demos haben die fast zwei Jahre währende Friedhofsruhe endgültig
gebrochen. Das böse Spiel der Altparteien und der Medien mit Corona wird
von immer mehr durchschaut, immer mehr finden Mut und begehren auf;
etliche waren zuvor gläubig, wurden dann aber durch gravierende
Impfschäden belehrt. Auch in Lörrach, Offenburg usw. ist am Montag
"Spaziergang", selbst auch in Dörfern und Kleinstädten wie Endingen,
Herbolzheim, anscheinend auch in Oberrotweil. Trotzdem sprechen die
Demonstranten niemandem das Recht auf "Impfung" ab, es geht vielmehr
gegen die Impfpflicht und die Ausgrenzung, um nicht zu sagen Apartheid
der Ungeimpften. Und es werden ja selbst unzählige zwei Mal Geimpfte
schikaniert, die nur noch mit Test ins Restaurant usw. dürfen. |
2. Januar 2022 Ehrenmord vor Gericht
Vor lauter Corona
treten andere Probleme ein Bisschen in den Hintergrund. Kürzlich begann
in Berlin der Prozess gegen zwei Afghanen. Ihnen hatte der Lebenswandel
ihrer älteren Schwester nicht gefallen, sie hatte einen westlichen
Lebensstil gepflegt und sich von einem Mann scheiden lassen, mit dem sie
im Alter von 16 verheiratet worden war. Ich lese, sie hätten sie
"gemeinschaftlich
durch Drosseln, Würgen und Aufschneiden der Kehle getötet" - aus
gekränktem Ehrgefühl, wie die Staatsanwaltschaft vermutet. Noch zur
Info: Was hier beschönigend als "Aufschneiden der Kehle" bezeichnet
wird, ist nichts anderes als Schächten. Im Islam und im Judentum müssen
Schlachttiere getötet werden, indem man sie schächtet, das heißt, die
Kehle durchschneidet und sie ausbluten lässt, anderenfalls ist das
Fleisch "haram", unrein. Diese Art zu morden ist unter kriminellen
Orientalen in Deutschland nicht einmal selten. Auch ein deutscher
Missionar in der Türkei, ein Priester in Frankreich, die sieben
Missionare in Algerien und und und wurden geschächtet bzw. enthauptet.
Ich habe mal ein Video gesehen, in dem ein Bub von 10, 11 Jahren in
einer Zeremonie von den Unstehenden dazu ermuntert wurde, ein
gefesseltes Schaf zu schächten; als er das geschafft hatte, zollte die
Verwandschaft Beifall; er hatte damit bewiesen, dass er "ein Mann" wird
oder ist. Die Schrift auf dem Stirnband des Jungen war die arabische. |
Januar-Juli 2022 |
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