Der Verfasser
schrieb knapp zwanzig Jahre an der alemannischen Spalte
Lueginsland
der Badischen Zeitung mit, dann erfolgte die
politische Kündigung.
Der geneigte Leser muss dennoch auf mein Ins-Land-Schauen nicht
verzichten, ich schreibe weiter, gelegentlich auch auf
Kaiserstühler Alemannisch. Es gibt eine
Alternative zur "Wahrheitspresse". Die Rolle, die zu Zeiten der
DDR-Propaganda das Westfernsehen spielte, kommt heute in Deutschland dem
Internet zu. Nutzen wir es! Ihre Rückmeldung bitte an: kontakt@noth.net |
Ältere Beiträge finden Sie im chronologischen Archiv. Sie können die Beiträge lesen und so eine Reise durch die politische und gesellschaftliche Geschichte unternehmen. |
17. März 2023 Denk mal! Martin Walser sprach in seiner Rede zum
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1998 von dem, was man heute
"Erinnerungsarbeit" nennt. Er sagte: "Wenn mir aber jeden Tag in den
Medien diese Vergangenheit vorgehalten wird, merke ich, dass sich in mir
etwas gegen diese Dauerpräsentation unserer Schande wehrt." Er sprach
von der "Instrumentalisierung unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken".
Es kam zu einem nicht mehr enden wollenden Entrüstungssturm in den
Medien. |
5. März 2023 Deutsche, Badener, Kaiserstühler gegen den Krieg!
Die Friedensbewegung in Deutschland macht
Fortschritte. Immer mehr Menschen wollen das Sterben der ukrainischen
Jugend in Uniform und vieler russischer Soldaten nicht mehr mit ansehen.
Die neue Logik der Grünen und der anderen Parteien, die ihnen
nachhecheln, ist: Je mehr Waffen, je mehr Panzer wir in die Ukraine
schicken, desto näher sind wir am Frieden. |
2. März 2923 Einwanderung aus Deutsch-Ostafrika!
Die illegale Einwanderung erreicht unter
der grün-rot-gelben Regierung noch wesentlich höhere Ausmaße als unter
der grünen Merkel mit ihrem schwarzen Parteibuch. Jetzt machen - über
Basel - die Einwanderer aus Burundi schon die drittgrößte Gruppe aus.
Sie fragen, wo Burundi liegt? Nun, wenn Sie es nicht wissen: Die
Einwanderer aus Burundi wissen sehr genau, wo das 9500 km entfernte
Basel liegt und kommen zielsicher hier an. Zur Not mit Hilfe der
Schweizerischen Bundesbahn, die sie - aus Österreich und Liechtenstein
kommend - in Buchs in Empfang nimmt und nach Basel leitet. Dort werden
sie unter Bruch des
Artikels 16a
(2) des Grundgesetzes nach Deutschland
hereingelassen. |
19. Febber 2023 Elsässischs Dialäkttheater
Nächt bin i im
e elsässische Theaterstick
gsii, s het "D'r Deckkopf" gheiße. Doderbii ischs um drej Dickkepf
gange: zwee elsässischi un ei bretonische. Diä zwee Elsässer un diä
Bretoni sin mordsmäßig stolz uf ihre Art un Sproch gsii. S Theater uf dr
Rhiininsle isch mit 400 Bsuecher gschoppt voll gsii. In dr Elsässer -
diä meischte nimmi ganz jung - het s Stick arg gfalle. Do isch e
elsässische Vatter wiätig drab gsii, ass si Suhn üsgrächnet e Bretoni
ghirate het - un diä het aü e Molli gha. Worterklärungen: Febber - Februar; nächt - gestern Nacht; doderbii - dabei; mordsmäßig stolz - umheimlich stolz; Rhiininsle - Rheininsel; gschoppt voll - voll bis zum Rand; arg gfalle - sehr gefallen, sehr gut gefunden; wiätig drab gsii - wütend darüber gewesen; Molli - dicker Kopf, Dickkopf; gschwätzt - gesprochen; numme - nurmehr, nur, bloß; goht dr Bach na - geht kaputt; goht d Schissmatt na - geht kaputt; e Hüffe - viel; si diäg - (sie tue) = sie würde; mich dunkt - mir scheint; äne - drüben; len ... gheie - lassen ... fallen; mit dr nämlige Lichtigkeit - mit der gleichen Leichtigkeit; häne - hüben, hier drüben |
Schmutziger Donnerstag, 16. Februar 2023 Die SPD, wie sie singt un lacht Die Sozialdemokratie stellt nun einen
Kanzler, der zum ersten Mal seit 78 Jahren wieder deutsche Panzer gegen
russische Tanks rollen lässt. Das Schlachtfeld ist wieder die Ukraine;
in den Panzern sterben junge Ukrainer und auf der Gegenseite junge
Russen. Der Auftraggeber auf deutscher Seite ist nun nicht Hitler,
sondern Hintermänner in den USA mit ihrer senilen Strohpuppe Biden. Man
sehnt sich die Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg zurück und die
Friedensbewegung der 80er Jahre gegen den Nachrüstungsbeschluss der
NATO, in der die sozialdemokratische Basis sehr eifrig war. Es gab
damals Demonstrationen mit einer halben Million Menschen auf der Straße;
zu den Rednern gehörte Willy Brandt; es gab Sitzblockaden gegen
amerikanische Atomwaffenstandorte in Deutschland. Anders heute: Eine
unglaubliche Kriegsbegeisterung von Altparteien und Altmedien. Der Krieg wird auch mit
Waffenlieferungen der rot-grün-gelben Ampel am Leben gehalten; jeder
weitere Tag kostet hunderte von Opfern. |
16. Febber 2023 Wiä lang hebt in dr Welf ihre Valentinsglick? Am Valentinsdag
oder kurz drvor sin zwei verliäbti Welf bi St. Blasiä in e Fotofalle
niidappt. Mer isch jetz fascht sicher, ass es e Bäärli isch, wu
wahrschiints ball Nochwugs bikunnt un fescht im Hochschwarzwald agsiidlet
blibt. No wird sich des Bäärli witter an dr Schef un Rinder bediäne, wu
dert obe ghalte wäre. S letztscht Rind isch erscht am letschte Zischdig
am en Ord bim Schluchsee grisse wore. D Büüre wäre uf Drapp ghalte. Un
nit ass eber meint, eso e Wolfswiibli isch zimperlig: Dä Wolf, wu sibe
Schef Afang Jänner in zwoo verschiedene Häärde im Minschterdal grisse
het, soll e Wiibli gsii sii. Worterklärungen: Febber - Februar; hebt - hält; in dr Welf ihre Valentinsglick - das Valentinsglück der Wölfe; e Bäärli - ein Paar; Zischdig - Dienstag; Wolfswiibli - Wolfsweibchen, Fähe; Jänner - Januar; wahrschiints - wahrscheinlich; am en Ord - irgendwo; nit ass eber meint - nicht dass jemand meint; do hunte - hier unten; Räbbüüre - Rebbauern, Winzer; Züün, Ziin - Zaun, Zäune; Kiäh - Kühe; gege welle - gegen welchen; miän - müssen |
9. Februar 2023
Verheerendes Erdbeben - Hilfe tut not Das Erdbeben in Nahen Osten hat Menschen erreicht, die ohnehin schon vom Glück velassen sind. Das gilt für die betroffenen ärmlichen anatolischen Landstriche, besonders aber auch für Nordwest-Syrien. Dort ist auch die Stadt Aleppo heimgesucht, die bereits verheerende Schäden durch den Bürgerkieg - besser: durch den Stellvertreterkrieg der Amerikaner - erlitten hat. Hier gibt es wie in vielen syrischen Orten ein recht freies christliches Leben; es gibt mehrere Konfessionen, wenn auch dezimiert. Viele Christen sind geflohen - aber nicht vor Assad, sondern vor den islamischen Fundamentalisten. Da Syrien vom Westen boykottiert und saktioniert wird, ist die Ernährungslage und die medizinische Versorgung schon seit Jahren fürchterlich. Ich beobachte das christliche Leben dort seit Jahren mit Hilfe eines Abonnements der Zeitschrift "ICO - Information Christlicher Orient". Das dazugehörige "Hilfswerk christlicher Orient" unterstützt eine Sozialküche der dortigen Franziskaner-Pfarrei, aus der bisher schon täglich hunderte von Bedürftigen versorgt wurden. Das Wichtigste ist jetzt, dass Überlebende unter den Trümmern hervorgeholt werden; das ist teils nur mit Räumfahrzeugen möglich, die es aber wegen des Boykotts kaum gibt. Dann die Versorgung der Verwundeten - hier fehlen die Medikamente und die Medizintechnik. Selbst wenn dies alles gut wäre: Viele Obdachlosen können sich nicht mehr in die mehrstöckigen Häuser zurücktrauen oder finden nur noch Trümmer dort, wo ihr Haus stand. Sie müssen in einer lebensgefährdenden Weise hungern und frieren - hier kann die Sozialküche der Franziskaner helfen; neben Lebensmittelrationen bieten sie auch Zuflucht in den Kirchengebäuden an, die meist stabiler sind als private Bauten. Wer wie ich den großen Spendenkonzernen misstraut, kann hier eine kleine, aber wichtige Initiative unterstüzen. Ich habe dort auch schon in der Vergangenheit hingespendet; die Bankensoftware hat beim Spendenzweck "Winterhilfe für Syrien" aber den Verstoß gegen die Sanktionen erkannt und der Betrag kam wieder retour. Beim Weglassen des Wortes "Syrien" ging die Spende durch. Das jetzige ausreichende Kennwort ist "Erdbeben". Wer etwas für diese Initiative entbehren kann und will, findet hier die Konto-Nummer. Vergelt's Gott! Bitte auch den Facebook-Auftritt des Hilfswerks Initiative Christlicher Orient beachten! |
1. Februar 2023 Krieg in Asylantenheim
Kürzlich kam es in der Freiburger LEA
(Landeserstaufnahmestelle) zu bewaffneten Auseinandersetzungen zweier
Gruppen von erst kürzlich eingetroffenen Asylanten. Ein seit Wochen
schwelender und immer wieder ausbrechender Konflikt gipfelte am 22. und
23. Januar in einen Kampf, in dem die Kontrahenten mit Eisenstangen und
Messern aufeinander losgingen. Auch Personal der LEA wurde bedroht und
Polizisten wurden bespuckt. Die eine
Gruppe der an die 40 Kämpfer stammt aus Syrien und Afghanistan, die
andere aus nordafrikanischen Ländern, namentlich Algerien und Marokko.
Zeitweise sah sich die Polizei aber etwa 300 "Schutzsuchenden"
gegenüber, von denen nicht klar war, wer friedlich ist und wer zu den
Schlägern gehört. An diesen zwei Tagen mussten Polizei, Notärzte,
Feuerwehr und andere 5 mal zu einem Großeinsatz anrücken. Um hier Herr
zu werden (?) mussten auch auswärtige Polizeikräfte zusammengezogen
werden, darunter von der Bundespolizei. Auch die Feuerwehr war im
Einsatz, nachdem hochaggressive besoffene Nordafrikaner den Alarm
ausgelöst hatten. Das Regierungspräsidium und die Badische Zeitung
halten die Geschehnisse für "nicht hinnehmbar"; die 10 Festgenommenen
waren am anderen Tag wieder auf freiem Fuß. Der Tunesier Mohammed B.,
der erste der Täter, gegen den wegen gefährlicher Körperverletzung verhandelt wurde, bekam eine
Bewährungsstrafe. Die haben ab jetzt ganz arg Angst vor dem deutschen
Rechtsstaat. Da stimmt es froh, zu wissen, dass derzeit eine
Einwanderungswelle stattfindet, die die von 2015 bei Weitem übersteigt.
Im November 2022 wanderten alleine in Baden-Württemberg 4243
"Geflüchtete" ein, zwei Jahre vorher waren es noch 918 gewesen.
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29. Januar 2023 Heraus zur Friedensdemonstration! Mit der
versprochenen Lieferung deutscher Kampfpanzer Leopard sind wir dem
Dritten Weltkrieg ein Stück näher marschiert. Deutschland befindet sich
jetzt wieder im Krieg mit Russland. Die Panzer und andere Waffen werden
einen Krieg verlängern, der nicht gewonnen werden kann. In den Panzern
werden ukrainische Soldaten sitzen und verbrennen oder explodieren. Auch
junge Russen werden sterben. Was kommt als nächstes? Deutsche
Kampfflugzeuge? Bodentruppen? Der
einzige Profiteur des Krieges sind die USA - ihnen kann es egal sein,
wenn Europa in Trümmern liegt. Sie kämpfen um die Rettung ihrer
Vormachstellung in der Welt und wollen die Rivalen Russland und Europa
schwächen. Eine der Parolen der Grünen war einst "Frieden
schaffen ohne Waffen". Heute sind sie zusammen mit der FDP-Generalissima
Strack-Zimmermann und dem Säbelrassler Merz die Kriegstreiber par
excellence, Baerbock hat offen bekannt: "Wir kämpfen einen Krieg gegen
Russland und nicht gegeneinander!" Donald Trump hat kürzlich getwittert: "Wenn
ich Präsident wäre, hätte es den Krieg zwischen Russland und der Ukraine
nie gegeben. Aber selbst jetzt könnte ich als Präsident innerhalb von 24
Stunden ein Ende dieses schrecklichen und schnell eskalierenden Krieges
aushandeln. Was für eine tragische Verschwendung menschlichen Lebens!!!"
Demonstration am
Die Forderungen dieser überparteilichen Demonstration lauten: *Friedensverhandlungen! |
23. Jänner 2023 Dr Wolf un d Diär-Gwälerei
Zur Zit kumme uf
Youtube un uf Facebook alliwiil Video üs Afrika mit Raüb-Diärer, wu
versuche, anderi Viicher uf dr Bode z bringe un z frässe. Ich han bishär
gmeint, d Lebe, d Leoparde, d Hyäne gehn in ihrene Opfer an d Kähle un
bissi si so dot. Des stimmt aber schiints nit. Dr Leb fangt a, si Opfer
bi lebändigem Liib frässe. Vielmol ischs e ganzes Rudel, wu iber des
Opfer härfallt. Si gehn sogar an üsgwagsini Wasserbiffel un an jungi
Elefante, jo, sogar an Grokediller. Vu Antilope, Affe usw., wämmer gar nit
rede. Un sogar e alte Leb ka vum e Rudel erledigt un ufgfrässe wäre. Wänn eso e Wasserbiffel eso
e Leb uf d Herner griägt, wirft ere aber e baar Metter durch d Luft (!). Dä
verdläuft drno meischtens. Wänns aber e ganz Rudel Lebe isch, kenni si
eso e Biffel erledige un frässen-e, wiä gsait, bi lebändigem Liib uf.
Wänn do d Biffel-Häärd in dr Nächi isch, gehn mänkmol e baar Bulle rüs
un läufe uf dr Leb oder ufs Rudel zue. Do bikumme d Leebe Moris un
verdlaüfe, wennigschtens e baar Metter. Des Opfer am Bode ka drno ufstoh
un in dr Schutz vu dr Häärd zruck. Un jetz gänn Obacht: des isch ebis,
wu mir Mänsche sotte drüs lehre. Wänn viil zämmestehn, ka mer in ere
starke Macht drotze. Worterklärungen: Jänner - Januar; Diär, Diärer - Tier, Tiere; alliwiil - immer; Viich, Viicher - Tier, Tiere; d Lebe - die Löwen; schiints - anscheinend; viilmol - oft; Grokediller - Krokodile; verdläuft - flieht, haut ab; mänkmol - manchmal; Moris - Angst, Respekt; ebis, wu mir Mänsche sotte drüs lehre - etwas, woraus wir Menschen lernen sollten; s dupfe-glich - genau das gleiche; diämol - kürzlich; Tiäfehüüsere - Tiefenhäusern; Hächeschwand - Höhenschwand; Schof-Pferch - Schafsgehege; was wit mache - was willst du machen; hintenii schlupfe - hintenrein schlüpfen; ase jung - als sie noch jung war; nimmi - nicht mehr |
20. Januar 2023 Freiburg: Verfolgung der Querdenker
Es gibt von linken Richtern schon seit
längerem Urteile, bei denen die politische Tendenz unübersehbar ist.
Besonders aber seitdem Angela Merkel in autokratischer Manier die Auswechslung des
Verfassungsschutzchefs und des Chefs des Bundesverfassungsgerichts
veranlasst hat, kommen aus der Justiz immer mehr Repressionsmaßnahmen
gegen Oppositionelle. So auch gegen die Querdenkerbewegung. So sitzt
deren Begründer, Michael Ballweg, seit 29. Juni 2022 im Gefängnis, weil er
Spendengelder veruntreut haben soll - es geht um Beträge, die beim
Bundeskanzler nicht einmal in der Portokasse eine Rolle spielen würden.
Der Regierungschef selbst war und ist verdächtig, in der Cum-Ex-Affäre
an die 10 Millionen Steuerraub duch die Wartburgbank begünstigt zu haben - er sah keinen Tag das Gefängnis von
innen, er kann sich - sehr praktisch - nicht mehr an Details erinnern.
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Alternativen zur "Wahrheitspresse" Sie sind die Lügen und Halbwahrheiten der "Wahrheitspresse" und des Staatsfernsehens satt und haben zu "Lueg-ins-Land " gefunden. Dieser "Blog ohne Scheuklappen" kommt aus der Alemannia, aus dem Südwesten des deutschen Sprachgebiets und kommentiert Ereignisse von hier, aus Mitteleuropa und aus der Welt. Weiter unten sind zahlreiche ältere Beiträge. Wenn einmal eine Zeitlang kein neuer Beitrag kommt, brauchen Sie nicht zu darben: Das Internet weist zahlreiche Blogs, Seiten und TVs auf, in denen die politische Korrektheit beiseite gelassen wird und die normalerweise versteckte oder verschwiegene Seite der Medaille gezeigt wird. Ich zähle eine kleine Auswahl auf:
www.auf1.tv/
www.anti-spiegel.ru
www.compact-online.de
https://deutschlandkurier.de/
www.freiburger-standard.de/
www.freilich-magazin.com
https://www.youtube.com/c/HalloMeinung
www.journalistenwatch.com
www.jungefreiheit.de
www.kla.tv
www.kontrafunk.radio
www.pi-news.net
www.philosophia-perennis.com
www.politikversagen.net
www.preussische-allgemeine.de
www.reitschuster.de www.tichyseinblick.de nennt sich ein "liberal-konservatives Meinungsmagazin", hier findet man online in der Tat fundierte liberal-konservative Beiträge nicht nur vom Herausgeber Roland Tichy, sondern auch von anderen Denkern.
www.qfm.network
www.voltairenet.org
www.zuerst.de Viele andere interessante Publikationen existieren, Beispiele: www.zitronenmarmela.de , www.glueckesunterpfand.de . Es fehlt nicht an alternativer Presse, aber viele Zeitungskioske halten sie draußen oder unter dem Ladentisch. In ihren Hochburgen bedroht die Antifa nämlich Kioske und Zeitungsläden, die alternative Presse führen. Viele Leser suchen sie auch nicht, manch einer hält es mit den drei Affen, die nicht hören, sehen und sprechen wollen. Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Viele informative Seiten bietet auch facebook – man kann dort viel Zeit mit Schmoren im eigenen Saft und ziellosen Diskussionen verbringen, Sie können aber auch Zugang zu den Seiten der Politiker, Parteien und Gruppen finden, die Ihnen wichtig sind. Und zur Seite meiner Wenigkeit, die ähnliche Beiträge bietet wie dieser Blog, aber oft bebildert. Die Zensur greift dort aber immer weiter um sich, Facebook lässt sich zum Büttel der Regierung machen und viele tausende von Beiträgen und Seiten werden zensiert, d.h. gelöscht oder mit zeitweiliger Sperre belegt. Besonders Seiten, die sich kritisch mit der Corona-Politik, der Ukraine-Politik und der Masseneinwanderung befassen. Freier sind Telegram und VK. Sie können auf Facebook direkt antworten/kommentieren. Dazu ist es nötig, sich anzumelden. Sie brauchen keine Nabelschau treiben, kein Bild einstellen, nur minimalste Angaben machen. Der Große Bruder weiß dann aber trotzdem, was Sie interessiert. Aber das ist überall im Internet so. Am Besten ist immer noch, öffentlich zu seiner Meinung zu stehen. Das tun manche Leute nicht, die sonst schwere berufliche Nachteile hätten - kann man verstehen - aber auch sogenannte Zecken, die sich mit Phatasienamen tarnen und die Diskussion mit Lächerlichkeiten, Verleumdungen, Falschmeldungen, Drohungen usw. usf. zu belasten versuchen. Beachten Sie auch die Angebote auf Youtube, etwa die Videos der Reden der AfD-Fraktion im Bundestag. Über Google finden Sie auch zahlreiche andere Angebote der AfD, so etwa die Seite der AfD-Fraktion im Baden-Württemberger Landtag. Sie werden staunen, was da geleistet wird, wenn Sie bisher dachten, die Tätigkeit der AfD erschöpft sich in dem, was die Badische Zeitung bringt. Freilich macht sich auch youtube in zunehmendem Maße zum Büttel der Regierung und zensiert. Parteinahe Informationen anderer Richtungen finden Sie durch googlen, angefangen von Die Basis bis hin zu Sarah Wagenknecht, deren Videos häufig interessant sind. |
12. Januar 2023 Ein Blick nach Verdun
Mein Großvater kämpfte im Ersten Weltkrieg bei Verdun.
Aus gegebenem Anlass möchte ich mal zurückblicken. Im Fort
Vaux bei Verdun kämpfte ein größerer Trupp Franzosen gegen die
vorrückenden Deutschen, bis sie fast völlig aufgerieben waren. Im
Militärpass meines Großvaters Ernst steht: "16. 5. - 1. 6. 16 Kampf um Fort
Vaux", in einem weiteren Eintrag "3. 6. - 7. 6. 16 Kämpfe in u. bei Fort
Vaux". Möglicherweis war mein Großvater direkt dabei. Er
starb kurz vor meiner Geburt an den Spätfolgen einer Giftgas-Verletzung.
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3. Januar 2023 Bürgerkrieg in Silvesternacht
In der Silvesternacht gab es in Berlin und in mehreren anderen deutschen
Städten bürgerkriegsähnliche Revolten, bei denen Polizei und Feuerwehr
mit Silvestermunition beschossen, teilweise in die Flucht getrieben
wurde, es gab auf Seite der Einsatzkräfte etliche Verletzte. Die
Badische Zeitung berichtete erstmals am 2. Januar, also 48 Stunden
später darüber, und zwar auf der Seite "Aus aller Welt", S. 8,
Überschrift "FREUDE, KRAVALLE UND SCHWERE BÖLLERUNFÄLLE". Wem es
gelingt, bis zum Schluss des Artikels durchzuhalten, der erfährt durch
den dpa-Bericht: "In Berlin wurden die Einsatzkräfte beim Löschen eines
brennenden Autos 'massiv mit Böllern angegriffen', wie die Polizei
twitterte. Im Stadtteil Lichtenrade versuchten 60 bis 80 Menschen ein
Fahrzeug anzuzünden. Kollegen seien 'sprichwörtlich unter Beschuss
genommen' worden, twitterte die Polizei. Insgesamt seien in 38 Fällen
Einsatzkräfte angegriffen worden." Eine solche Reaktion mit angezogener
Handbremse passiert nicht zum ersten Mal,
so auch nach dem 1. Mai 2009. |
2. Januar 2023 Papst Benedikt XVI. R.I.P. der
verstorbene Papst Benedikt war ein
Felsen in der Brandung des
Zeitgeists. Am 16. November 2011 bei der Papstmesse in
Freiburg durfte ich ihn sehen und hören. Einen Teil
der Messe hielt er auf Lateinisch - für mich eines der Zeichen dafür, dass er am alten
Glauben festhält. Mich hat er damit tief berührt - die
lateinische Messe ist ein Stück meiner Kindheit. |
29. Dezämber 2022 Stills Stärbe
Ei Handwärksbetriib noch em andere wirft s
Handtuech. Viil vu däne buckle aü im Stärbe no vor em Staat un dr Bolitik. Anderscht d Familiä
Pröller vu Eächtinge, diä schwätze Glartäxt. Si miän jetz ihri Metzg ufgää, ganz gnaü noch eme
halbe Johrhundert; am 6. Dezämber isch s Jubiläum gsii. Dr Friedhelm Pröller
sait, s säige alliwiil wenniger Kunde wore un z letscht heb "d
Corona-Pandemie un ihri Folge" in däre Metzg eso zuegsetzt, ass sie het
miäße schliäße. So heb zum Biispiil ihre Cartering-Service in dr
Corona-Zit iberhaüpt nyt verdiänt. Ellei in dr "Corona-Krise" heb d
Metzg iber 200.000 Euro verlore, des weng Hilf, wu si vum Staat bikumme
hän, hän si wider miäße zruckzahle. Worterklärungen: Eächtinge - Jechtingen; schwätze - reden; Metzg - Metzgerei; s säige - es seien; alliwiil - immer; dr heb - er habe; niäme - niemand; e Hüffe - viel; in dr Alte - den Alten; dr Bach na gange - den Bach hinunter gegangen (= unter gegangen); daübe Michel - dummer Michel; s Grizli - das Kreuzchen (bei der Wahl) |
27. Dezember 2022 Spiegel beim Lügen ertappt Im Dezember 2018 wurde bekannt, dass einer der Reporter des Magazins Spiegel, Claas Relotius, Lügengeschichten erfunden hatte. Pikant: Dieser Relotius war der höchstdekorierte, mit Preisen überhäufte Journalist in Deutschland. Seine Lügen bedienten den Zeitgeist und wurden von einer großen Leserschaft nur zu gerne geglaubt.Nun ist der nächste Fall zu Tage getreten: Erneut hat ein Schreiberling des Blattes eine Geschichte mit „Flüchtlingen“, genau gesagt: Einwanderern erfunden bzw. abgeschrieben. Doch während es letztes Mal noch einen - nicht all zu großen - Aufschrei der Kollegen in den Redaktionen der anderen Blätter gab, schweigen dieses Mal die meisten ganz, darunter auch die Badische Zeitung. Ich habe es aus der Neuen Züricher Zeitung erfahren. An der türkisch-griechischen Grenze spielen sich tatsächlich tragische Ereignisse ab. Die neue Lügengeschichte spielt sich im Raum des durchaus glaubhaften Ringens zwischen der Türkei und Griechenland ab, wo die Türken mitunter versuchen, Migranten mit Gewalt abzuschieben, um Druck auf die EU auszuüben. Natürlich versuchen die Migranten auch ohne türkischen Druck die Grenze ins Paradies zu überwinden. Zu den Mitspielern im jetzigen Fall gehören auch die NGOs und Journalisten, die solche erfundenen oder wahre Fälle aufgreifen, um den griechischen Behörden Unmenschlichkeit vorzuwerfen, wenn sie Einwanderer wieder zurück über die türkische Grenze schaffen. In der jetzigen Geschichte sollen meist syrische Einwanderer auf einer Insel im Grenzfluss Evroz hängen geblieben sein, sie hätten weder herüber noch hinüber dürfen. Nun verbreiteten Athener NGOs, ein 5-jähriges syrisches Mädchen namens Maria sei dort von einem Skorpion gestochen worden und gestorben, ein anderes Mädchen habe so einen Stich überlebt. Der EU und der griechischen Regierung warf man Schuld wegen unterlassener Hilfeleistung vor. Wer die Herzen griechischer Mütter erreichen will, kann mit einem 5-jährigen Mädchen, noch dazu mit dem urgriechischen Namen Maria, viel erreichen und kann nicht mehr überboten werden. Der Spiegel führte eine Kampagne mit mehreren Berichten, bei denen er örtliche Lügenberichte unkontrolliert übernahm. Das Kind habe Comics geliebt und wollte ein Fernsehstar werden, wie nett! Dem Spiegel folgend verbreiteten auch andere internationale Medien die Geschichte. Aber eine griechische Journalistin hat festgestellt, dass ein Mädchen namens Maria (oder wie sie später genannt wurde: Maya) unter den 35 Syrern und 3 Palästinensern der Migrantengruppe nicht existiert oder existierte. Und der Spiegel kann das Gegenteil nicht beweisen. Doch das ist nicht wirklich ein Problem. Denn die "viele Medien halten sich mit Kritik zurück", schreibt die Neue Züricher Zeitung. "Die staatlich finanzierte Deutsche Welle etwa kritisiert lieber die 'populistischen' Kritiker des Spiegels und die griechische Regierung ..." Der neuerliche Schwindel des Spiegels stellt natürlich nur die Spitze des Eisbergs das. Die Machwerke, in denen subtiler gelogen wird, sind ohne Zahl. Da wird übertrieben, nur eine Seite gezeigt, unterschlagen, einseitig gewertet, aus dem Zusammenhang gerissen und und und. Das geschieht, um die Emotionen der Leser aufzuputschen und ihr Interesse am Blattsalat aufrecht zu erhalten. Sehr oft geht es dabei gegen die kleine Minderheit im Staat, die keine der Altparteien wählt und Dinge anders als die Regierung und die sie umkreisenden Parteien sieht. Zum Feindbild gehören besonders die AfD und die Querdenker. Die grünrote Ideologie wird - politisch korrekt – unablässig bedient. Es gibt übrigens eine Web-Seite, auf der der Spiegel ständig mit kritischem Blick betrachtet wird. Es lohnt sich, sie zu verfolgen. |
23. Dezämber 2022 Nackig vor em Staat Diämol z Friiburg uf em Wihnächtsmärkt hets am Gliäh-Wii-Stand uf eme Schildli gheiße: "Wir können leider keine Zahlung mit Karte annehmen." Brima, mir zahle allewäg alliwiil bar (neijditsch: Cash). Un am Mohrekopfstand un am Späckbrättlistand, wu mer gsii sin, hän si s Bargäld aü gärn gnumme. Viil halte diä Bar-Zahlerei fir altbache; däne wird s Lache noch vergoh. Dr Staat will s Bargäld abschaffe - wurum? Dr weißt drno Bscheid iber jede vu dinene Schritt un Fähltritt. Dr Mänsch isch drno nackig vor eim Staat. Är weißt, was Dü hesch und was er dir ka nämme. Zu däm macht er jo jetz aü diä Grundstiirerhebung - online, natiirlig. Weh dir, wänn dr e Hiisli hesch. S griän-rot Reschim wird sich am e schene Dag dra vergriffe. Diä Milliarde un Abermillliarde, wu si nüs wärfe, miän emol wider riikumme. Si kennes nit vu däne hole, wu nyt hän, nai, sie holes vo däne, wu jede Pfännig gspart hän un ebis ufboje hän. Dr wirsch sähne. Worterklärungen: nackig - nackt; diämol - vor Kurzem; brima - bestens; allewäg - auf jeden Fall; alliwiil - immer; ebis ufboije hän - etwas aufgebaut haben |
11. Dezember 2022 Elsässischer Dialektunterricht: Sperrfeuer der Jacobiner “Wänn dr im Elsiss sihsch d Pfulge üs em Fänschter hänke, kunnts ball z rägne.” Dieser Satz im Kaiserstühler Dialekt veranschaulicht schön, was das Elsass für uns Badener ist: Die unmittelbare Nachbarschaft. Wenn man von den Hügeln des westlichen Kaiserstuhls im Elsass die “Pfulge” (Kopfkissen) aus dem Fenster hängen sieht, beginnt es bald zu regnen. Wir hier im Badischen – falls wir noch fühlende Badener sind – empfinden es als schmerzhaft, dass drüben der elsässische Dialekt platt gemacht ist. Aber auch viele Nicht-Alemannen sind traurig über das Verschwinden des Dialekts im Elsass. Eine rigide Politik der Frankonisierung des französischen Staates und besonders seiner Schulbehörden hat dazu geführt, dass heute nur noch sehr wenige Kinder den alemannischen Dialekt des südlichen und mittleren Elsass’ oder das Fränkische im Norden und in Lothringen sprechen. Da nun das Kind im Brunnen liegt und wohl nie mehr herauskommt, meint man, es sich leisten zu können, die Zügel zu lockern und hat verschiedene Formen des deutschen und elsässischen Unterrichts zugelassen. |
8. Dezember 2022 Mordio! Umsturz durch die Reichsbürger!
Heute Morgen meldeten alle Blätter der Qualitäts- und Wahrheitspresse
die Festnahme einer zwei oder drei Dutzend großen Terrorgruppe, die
einen Umsturz und eine Diktatur, vielleicht sogar eine Monarchie in
Deutschland geplant hatte. An die 3000 Polizisten waren im Einsatz; als ein Wunder gilt es,
dass keiner auch nur eine Schramme davontrug. Das neue Staatsoberhaupt
oder der König hätte Heinrich XIII. Prinz Reuß werden sollte; ob er auch
vom Papst zum Kaiser ausgerufen werden sollte, ist nicht ganz klar.
Einen Vielvölkerstaat, der meist das Hoheitsgebiet eines Kaisers
darstellt, haben wir jedenfalls. Als Scharfrichterin des neuen Staates
war die Richterin und ehemalige AfD-Abgeordnete Birgit Malsack-Winkemann
vorgesehen; es stand zu befürchten, dass wieder Strang und Schwert zu
den Strafmitteln gehören würde. |
7. Dezember 2022 Subtile Propaganda
Die Bilder auf der Titelseite der
Badischen Zeitung sind immer wieder drollig. Gestern sahen wir
Annalena Baerbock bei ihrem Indienbesuch vor einem niedrigen Tisch hocken, der Rock ließ die
Knie frei. Neben ihr saß eine alte Frau mit leichtem Kopftuch - sie
hatte ein Teigbällchen in der Hand und Annalena scheint es gelungen zu
sein, aus so einem Bällchen einen kleinen Fladen zu machen. Ein
indisches Weckle sozusagen. Links neben
ihr hockte ein alter Mann, mit langem Vollbart und Turban - man könnte
ihn auch für einen Afghanen halten. Interessant, dass solche gestandene
Mannen sich jetzt auch mit Brotbacken beschäftigen oder auch nur
zuschauen. Und auch Annalena trägt Kopftuch. Haben Sie etwas anderes
erwartet? Dem deutschen Publikum wird das orientalische Brot schmackhaft
gemacht - wenn hier eine Bäckerei nach der anderen in Insolvenz geht,
könnte vielleicht einmal die orientalische Backkunst aushelfen. Und an
das Kopftuch gewöhnen wir uns auch spielerisch, wenn es als Accessoir
der Bäckerin eingeführt wird und nicht als Symbol der Unterwerfung unter
einen islamischen Mann. |
23. Novämber 2022 Gleini un großi Kircheschänder In letschter Zit
hets dermaße viil Vandalismus an Kirche gää, ass es - iber dr
Bolizei-Bricht - sogar bis in d
Badisch Zitung drunge isch. So het eber
z Wasewiiler versuecht, in dr katholische Kirch Fiir z lege un e Schade
vu iber 10.000 Euro verursacht. Vum däm Täter ke Spür. Z Gallewiiler bi
Heitersche het eber als uf dr Empore (fir d "Letscht Generation": des
isch e Bihni hoch obe im Kircheraüm) gschlofe, schiints e Hamberli. Des
het mer mache loo - bi uns derfe jo alli alles. Bis dä Kärli emol e
Kegel zwische dr Kirchbänk abgesetzt het. Des isch drno sogar in dr
Pfarreri z viil wore; d Kirch isch siterhär abgschlosse. Z Briisach in
dr evangelische Martin-Bucer-Kirch het eber mehrfach hinterenander
Schiibe iigworfe; do het mer aü Droge verstecklet. Bis d Kirchegmein
eine dur e Videoufnahm verwitscht het. Drno isch Ruehj gsii, dänn dä
Kärli hätt sotte vor dr Kadi kumme. Aber bal isch vum Staatsawalt
mitteilt wore, ass s Verfahre iigstellt wird, wel dr Täter unter 16
isch. D Bfarreri jomeret: "Am Tag darauf war wieder eine Scheibe
eingeworfen." Worterklärungen: eber - jemand; z Wasewiiler - in Wasenweiler; Fiir - Feuer; z Gallewiiler bi Heitersche - in Gallenweiler bei Heitersheim; het eber als - hat jemand immer wieder; Bihni - Bühne, erhoberer Raum; schiints - anscheined; Hamberli - Landstreicher; Kegel - Notdurfthaufen; drno - dann; verwitscht - erwischt; jomeret - jammert, klagt |
19. November 2022 Freiburg: Gute Demo gegen C-Maßnahmen, Krieg und Verelendung
Heute konnte ich
endlich mal wieder an der Demo in Freiburg teilnehmen, die einst als
"C.....-Demo" begann - als Demonstration gegen das C-Regime von Merkel
und Co. und später von der Ampel mit ihrem Lauterbach. Es waren damals
zeitweise 8.000 Menschen auf der Demo, inzwischen ist sie geschrumpft,
aber auch heute bei dem elenden Wetter waren 200 da. Und sage bloß
keiner, das nützt nichts. In der Kaiser-Josef-Straße waren
Menschentrauben am Rand, die die Demo mit ihren Plakaten aufmerksam
verfolgten. Das ist ja auch der Sinn von Demos - dem Volk eine
zustimmende oder abweichende Position zu demonstrieren (zeigen) und zum
Nachdenken anregen. Inzwischen sind viele Plakate auch gegen den Krieg
und die Kriegstreiber - auch die im eigenen Land - und gegen die
wirtschaftliche Verelendung. |
2. November 2022 Fleischküchle adee
In rotgrünen Freiburg gibt es in den
Essensräumen der Grundschulen und Kitas nun kein Fleisch mehr. Damit
wird ein Stück grüner Ideologie umgesetzt und zudem gespart. Im
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gibt es solche Überlegungen auch,
aber noch ist es nicht soweit. Wie hieß doch früher eine viel gebrüllte
Parole der Roten und Grünen? "In der Rüstung sind sie fix, in der
Bildung tun sie nix." Natürlich gehört zu den Bildungskosten
auch das Schulessen. Nun wurden die Schüler zwei Jahre lang immer wieder
unter die Maske gezwungen, das Frieren beim offenen Fenster wurde trainiert
(das können sie nun brauchen. Ist es nicht die Aufgabe der Schule, aufs
Leben vorzubereiten, auf die Herrschaft der Grünen? Mit Frieren im Zimmer, mit Larve
und ohne Fleisch?)
|
Dunnschtig, 27. Oktober 2022 Bargäldlos in d Iberwachung In dr
Ravennaschlucht im Schwarzwald isch in viär Wuche wider Wihnächtsmärkt
un mer rächnet wider mit ere Druckede. Des wänn si vermeide: Mer kunnt
numme no nii mit ere Online-Idrittskart. Do hän si schomol diä ewäg, wu
sich mit em Computer oder Smartphone nit üskänne - des sin e Hüffe Alti.
Un d Junge wäre dra gwähnt, ass alles
bargäldlos laüft. An dr Kass im Supermarkt rotet mer aü dringend zum
Zahle mit dr Kart. Siter em Corona-Rummel het mer do e gueti Üsred. Un
diä Junge wänn halt modärn sii un zahle freiwillig mit Kard, un wänns
nur e Schissdräckli isch.
Worterklärungen: Dunnschtig - Donnerstag; Druckede - Gedränge; numme no nii - nur noch hinein; e Hüffe - viele; siter - seit; Schissdräckli - Kleinigkeit; afange - allmählich; alliwiil - immer; ka drno - kann dann; horschsch - gehorchst; Schnurre - Schnauze; nyt - nichts |
25. Oktober 2022 Endlich hat es einmal einen der Richtigen erwischt.
Nachtrag zum Eintrag vom 7. Oktober
2022: |
7. Oktober 2022 Katastrophe im Ahrtal - über ein Jahr danach Wir waren vor Kurzem
zum Radfahren und Realität-Erfahren im Ahrtal. Es zeigte sich, dass über
ein Jahr nach der Hochwasser-Katastrophe immer noch keine Wunder
geschehen sind - ein Wunder wäre es gewesen, wenn die deutsche
Herrschaft einmal entschlossen der deutschen Bevölkerung unter die Arme
gegriffen hätte. Viel wird gemacht, viel wird nicht gemacht. Die Leute
im Ahrtal haben sich vor allem selbst helfen müssen, niemand dort konnte
warten, bis die Versicherung in die Gänge kam oder der Staat sich
bequemte. Es kam viel private Hilfe von außen, ich weiß von einem
Kaiserstühler Winzer, dass er seinen Kleintraktor zur Verfügung gestellt
hat (manche Weingüter wurden komplett weggeschwemmt). Den vollständig
verwüsteten Friedhof bei Ahrweiler hat zwar die Bundeswehr aufgeräumt;
die Frau, mit der wir am Grab sprachen, meinte aber, es wäre besser
gewesen, das Militär hätte geholfen, die Wohnungen aufzuräumen, in denen
ein halber Meter Schlamm, vermischt mit Hausrat, stand. Teilweise ging
das Wasser bis in den 1. Stock. Die 134 Flutopfer mussten in den
höhergelegenen Dörfern begraben werden, wo die Schäden nicht oder nicht
so groß waren. |
29. September 2022 Militärischer Angriff auf Deutschland Die Gasleitungen Nordstream 1 und 2 sind Lebensadern der deutschen Wirtschaft und Bevölkerung, auch wenn die irre Ampel-Koalition die Eröffnung von Nordstream 2 vorerst ablehnte. Wenn im Winter so richtig eine Insolvenzwelle brandet, die Arbeitslosigkeit anschwillt und die Leute in ihren Wohnungen frieren, hätten Scholz und Habeck sich mit den Russen geeinigt und die Pipeline doch noch geöffnet, genau so wie sie jetzt schon AKWs weiter laufen lassen. Die Sprengung dieser Lebensadern bedeutet einen militärischen Angriff auf Deutschland. Die Regierung kuscht wie gewohnt und sucht die Täter auf Nebenschauplätzen. Wer hat Interesse am völligen Abschneiden Deutschlands von Russland und seinen Lieferungen? Wer will statt dessen sein eigenes Zeug überteuert verkaufen? Joe Biden hat keinen Zweifel daran gelassen, dass es eine Eröffnung von Nordstream 2 nicht geben wird. Und Scholz hat bei dieser Pressekonferenz im Februar klein beigegeben und erklärt, Deutschland würde alles gemeinsam mit den USA machen. |
24. September 2022 Cowboy und Indianer In unserer
Kindheit haben wir Cowboy und
Indianer gespielt. Genau gesagt: Indianer. Die Cowboys waren die Feinde,
denn die wollten uns ausrotten. Wir hatten zwischen unseren Canyons
(dt.: Hohlgassen) unsere Prärien und wenn es nur 25 mal 25 Meter waren;
wir hier am Kaiserstuhl haben halt wenig Grasflächen, sieht man einmal
vom zentralen Kaiserstuhl ab, wo es wunderbare Grasbuckel gibt. Aber
dort im Bergischen und Schelingischen Land waren nicht die Jagdgründe
von uns Rothweilischen Rothäuten. |
24. Septämber 2022 Z Ofe goh Friähjer hän d Lit gsait, si gehn z Liächt. Mit däm isch gmeint, s gehn zu eberem anderem uf Bsuech go im Kerzeliächt zämme sitze un schwätze. Speter isch üs däne Schandle e 25-Watt-Funzle wore, wu ab dr Decki ghängt isch un mindschtens soviel Liächt brocht het, wiä Sticker fimpf, segs Kerze. Mai do isch gspart wore! Mit dänkt noch, wiä s Kunzelmann-Großili in dr Stube fascht mit em Kopf s Fänschter nüsdruckt het, wus het welle e Fade iifädele - vu dusse isch noweng Dämmerliächt kumme. S Liächt isch erscht agmacht wore, wus ball finschter gsii isch. In däm Winter wure d Lit wahrschiints z Ofe go. Oder z Gas- oder z El-Zentralheizung. Wänn diä Ample nit ball üsbrämst wird - aber dr Michel verreckt jo liäber wiä gege d Obrigkeit ufstoh - no wird uf em Disch nit viil liige. E baar Bio-Epfel villicht un e Tee üs laüwarmem Wasser. Jetz ibertribt er widder, dr Harald, wirsch sage. Guet, mer wänn nit iber Gleinigkeite stritte - allewäg z Rüssland brasslet dr Ofe, d Gasheizung gliähjt fasch, wänn s sibirischi Kelti het. Mit em Boykott vu dr Nordstream 2 wird z Ditschland im gleine Mann gschadet (d Politiker un anderi Grooßi hän s Gäld zum verfiiere, egal wiä diir ass esach isch). Gas verkäufe dr Rüsse an d Inder, d Chinese un sogar an eiropäischi Regiärige, wu nit so bled sin zum Griäg spiile. Un dr Ami lacht sich ins Fischtli. Wär Ditschi un Rüsse üssenander bringt, ka herrsche iber Eiropa. Worterklärungen: [z Ofe goh - einen Besuch bei warmem Ofen machen]; si gehn z Liächt - sie Gehen zu einem Besuch bei Kerzenlicht; zu eberem - zu jemandem; gehn ... go ... zämme sitze - si gehen um zusammenzusitzen; Schandle - [altes Wort für] Kerze, [aus frz. chandelle - Kerze]; mai do isch gspart wore - das glaubst du kaum, wie da gespart wurde; Großili - Großmutter; wure d Lit - werden wohl die Leute; wahrschiints - wahrscheinlich; gliähjt - glüht |
11. Oktober 2022 Resultate der Kuscheljustitz
In Freiburg wird derzeit gegen einen Syrer
verhandelt. Er hatte eine Frau aufs Klo geführt, sich mit ihr in eine
Zelle eingeschlossen und ihr Kokain angeboten. Sie hat es gemeinsam mit
ihm konsumiert. Danach wunderte sie sich, dass er sie sexuell massiv
belästigte und erst von ihr abließ, als jemand die Situation bemerkte
und für Hilfe sorgte. Der Frau scheint jeder Sebstbehauptungsreflex
abtrainiert zu sein, sonst wäre sie nicht mit dem Kerl und noch dazu mit
einem Moslem in die Zelle gegangen. Aber gut, die Jugend wird unablässig
mit Multikulti berieselt und desorientiert; es gibt zur Zeit fast keine
Werbung mehr, ohne dass darauf jemand afrikanisch oder orientalisch
aussieht. Von der Indoktrinierung durch Schule, weitere Institutionen
und Medien ganz abgesehen. Der aus seinem Heimatland eine sehr strenge
Justiz gewöhnte Syrer wird sich angesichts des Unterfangens des Richters
ins Fäustchen lachen und viele seiner Landsleute mit: Der deutsche Kadi schlug "ein
Verständigungsgespräch" vor dem nächsten Verhandlungstag vor, bei dem
sich "alle zusammen setzen und mal überlegen, was rauskommen könnte".
Der Syrer - wer hätte das gedacht - will nach seiner Entlassung aus der
Untersuchungshaft "weiterarbeiten und sich eine Zukunft in Deutschland
aufbauen". Er ist übrigens 2015 im Sog von Merkels Grenzöffnung
hereingekommen, ein "Schutzsuchender" also. |
6. September 2022 Der Wolf als Heiliger der Grünen Die
Wölfin und der Wolf sind in der grünen
Ideologie eines der größten Heiliginnen und Heiligen; ihre Förderung in der
mitteleuropäischen Landschaft kommt von ganz oben, aus Brüssel und wurde
von den deutschen Behörden übernommen. Ursula von der Leyen ist die von
Merkel eingesetzte Präsidentin der EU-Kommission und damit die höchste
Repräsentantin der EU. Doch jetzt soll etwa hundert
Meter vor dem Privat-Wohnhaus Ursulas
ein Exemplar aufgetaucht sein. Noch schlimmer: Isegrimm habe eines ihrer Ponys
gerissen, das 30 Jahre alte Dolly. Das hat Ursula gar nicht gefallen,
sie wird zitiert: "Die ganze Familie ist fürchterlich mitgenommen von
der Nachricht." |
5. Septämber 2022 E Diäb het Bäch am Kaiserstuehl Diämol het e Fraü z Achkarre am Bahnhof in ihrem Gärtli gschafft un zmol meint si, si siht nicht rächt: Ihre Aüto fahrt am Gärtli verbei un am Stiir sitzt e - äh, wiä sait mer jetz do, was derf mer noch sage? E Blick zu dr Hüüsdire - aha, dr Schlisselbund, wu derte stäcke sott, isch ewäg. Si gumpt ibers Hägli un rennt em hinterhär. Umesunscht, dr fahrt drvu, Richtung Dorf. Si springt zu ihrem Zweitwage un fahrt däm Kärli hinterhär. Z Achkarre an dr Boistell blibt er stäcke, si fahrt em in d Queri, risst-e üs em Aüto un nimmt-e zur Bruscht. Aü dr Rägeschirm kunnt zum Iisatz. No risst er sich los, verdlaüft, wird aber vu dr Awohner gstoppt un ghebt. D Bolizei kunnt gschnäll un nimmt e fescht. S Aüdo isch verkrazt un s Inge, so heißt diä Fraü, will Azeig erstatte. Dr Bolizischt sait, des heb kei Wärt, do kämt nyt rüs. Aber ääs het druf bschtande. Z Achkarre weißt jede, wu dä jung Kärli härkunnt. Ums Asylantehüüs rum gits jo alliwiil Grach, s sin scho Feriegescht abgreist wäge däm. Un ja, s isch e ähm, wiä sait met jetz, e Schwarze gsii - im Bolizeibericht wird des verschwiige un in dr Badische Zittig un im Kaiserstühler Wochenbericht aü - diä hän dr Bolizeibericht wertlig ibernumme. S Inge het drno dr Beamt uf dr Wach gfrogt, wurum si des verschwiige. Är: des kunnt vu obe. In dr Zwischezit isch dä Diäb - dr het nitemol kei Fiährerschiin - uf Landsberg iberstellt wore - sälli sin fir-e zueständig. S Inge meint, ass däm nit viil bassiärt, scho gar nit wird er abgschobe, was s Mindescht wär bim e "Geflüchtete", bim e "Schutzsuchende", wu Aüdo stihlt. Worterklärungen: diämol - vor Kurzem; zmol - auf einmal; sott - sollte; gumpt - springt; Hägli - Zaun; Boistell - Baustelle; verdlaüft - haut ab; ghebt - festgehalten; s Inge - die Inge; ääs - sie, wörtlich: es; do kämt nyt rüs - da käme nichts heraus; alliwiil - immer; drno - dann; sälli - jene |
31. August 2022 An Badenova AG & Co. KG Sehr geehrte Damen und Herren! In Ihrem Schreiben vom 29. 08. 2022 kündigen Sie erneut eine saftige Gaspreiserhöhung an. Dabei behaupten Sie, "die Bundesregierung setzt aktuell alles daran, die Versorgung mit Erdgas sicherzustellen". Das stimmt natürlich nicht, die Ampel hat sich geweigert, den Nordstream 2 in Bertrieb zu setzen, "um Putin zu schaden". Die Regierung selbst ist es, die die Gasknappheit verursacht und damit das Volk extremen Preissteigerungen aussetzt und im Winter wohl frieren und Katzenwäsche machen lässt. Das ist natürlich nur möglich, weil Sie und alle anderen Energieversorger von einer peinlichen Furchtsamkeit geschlagen sind und das Lügenspiel der Grünen, Roten und Gelben mitmachen. Die Höhe ist noch, dass der Bürger eine Gasbeschaffungsumlage von 2,4 ct pro kWh zahlen soll, die alleine in meinem Haushalt in einem Jahr ca. 757 Euro netto ausmachen wird, wenn dieser Regierung nicht das Handwerk gelegt wird und Vernunft zurückkehrt. Das heißt: Nordstream 2 geöffnet wird. Ich bitte Sie dringend: Vertreten Sie Ihre Gaskunden und nicht die Regierung! Mit freundlichen Grüßen |
28. August 2022 Ein Denkmal für den Elsässer Dialekt Der elsässische Dialekt wird von Kindern kaum mehr gesprochen. Was heißt elsässischer Dialekt. Darunter fällt das Hochalemannische im Sundgau und das Oberrheinalemannische in restlichen Elsass. Ein Denkmal ist gewöhnlich aus Stein, dies hier ist aber aus Liedern. Gegen Mitte der 70er Jahre entstand ein Volkswiderstand gegen ein geplantes Bleikraftwerk im elsässischen Markolsheim und gegen das geplante Kernkraftwerk im badischen Wyhl. Hier kam es zur Rückbesinnung auf die gemeinsame alemannische Sprache am Oberrhein und besonders im Elsass entstand eine große Liedermacherszene, in der sich viele gegen die industriellen Großprojekte richteten, alle aber gegen die Zurückdrängung des elsässischen Dialekts durch den französischen Staat. Die Liedermacher waren auch von Dichtern flankiert, deren größter André Weckmann wurde; etliche seiner Mundartgedichte wurden von René Egles und anderen vertont. Von allen neu entstandenen Werken möchte ich die Langspielplatte "umesunscht?" von René Egles hervorheben, diese Lieder gehen sehr unter die Haut und rühren fast zu Tränen. Sie sind leider im Handel und auf Youtube und Spotify nicht mehr zu erreichen. Ich kann hier daher die ersten Lieder von ihm und anderen nicht verlinken, aber zitieren. Nach dem Gedicht "Woerter" von Raymond Piela singt Egles:
...
wer lieb het isch blind
bariss, tour eiffel
Es ist unschwer zu erkennen, dass mit der
gefallenen Frau die elsässische Sprache gemeint ist. "Wänn Millione Asylante ins Land glo wäre un diä Ditsche küüm meh Kinder bikumme, grotet s Ditsch un s Alemannisch unter Druck. "S Eige zeige" isch jetz noch notwändiger wiä friähjer!" Natürlich ist es nicht allein das. Auch der gleichmacherische Einfluss der Schule und der Medien ist enorm. Doch auch im Badischen gibt es noch Liedermacher und Musikanten, die die Stellung halten, darunter Fisherman's Fall mit Ralf Busch, um nur eine Band zu nennen. |
21. Aügüscht 2022 Flichtling anne 54
Hit am Morge isch mer e Zittigs-Artikel vu
1954 in d Händ kumme, wu sich um s "Kreisflüchtlingslager Burkheim"
drillt. In däm Hüüs sin 130 Flichtling un Heimetverdriibini zämme
bfercht gsii. Do hets zwei Stockwärk gha mit acht Fänschter an dr
Front, viäri obe, viäri unte un drnäbe noch e gleinere Boi. Diä
Flichtling hän derte "zum Teil in qualvoller Enge" miäße hüüse,
wiäs in däm Artikel heißt. In dr
einzelne Zimmer sin mehreri Familiä unterbrocht gsii. Ei Familä het gege diä ander Liindiächer un Deppig
ufgänkt un sich dodermit abgränzt, hinter däne Diächer
het mer jedes Wort, jedi Bewegung mitbikumme, wu bim Nochber gschwätzt
wore un gschähne isch. Diä Abdeilunge sin grad eso groß gsii, ass links un
rächts zwei doppelsteckigi Better Blatz gha hän un zwischedrin e Dischli
- do hets eso viel Blatz gha wiä im e Sechser-Zugabteil. Unter dr Better
sin diä baar Sache, wu diä Familiä bsässe het, unteri gstopft gsii. Bi
schlächtem Wätter het do aü no miäße d Wesch ufghänkt wäre. "Mir
sin do Massemänsche", het e Fraü gsait, wu siter 1945 mit ihrene Kinder
do iiquartiärt gsii isch - also niin Johr. Mai wänn do e Fiir oder e
Granket üsbroche wär - d Gripp un anderi gleini Sache wäre gnue umgange
si. Worterklärungen: anne 54 - 1954; drillt - dreht; s het ... gha - es gab; miäße - müssen; Deppig - (meist wollene) Zudecke; unteri - hinunter; mai wänn - stell dir mal vor, wenn; amenord - irgendwo; Gmein - Gemeinde; Abort - Klo; Lagerkuchi - Lagerküche; Burge - Burkheim; si wänn - sie wollen; Bfar - Pfarrer |
17. August 2022 Ukraine 2014: Steinmeier und der NATO-Putsch Wer den Krieg in der Ukraine verstehen will, muss ins Jahr 2014 zurückgehen, die Gewalt begann damals schon. Bitte weiterlesen im Freiburger Standard! |
29. Juli 2022 Die Badische lenkt ab
Die
Badische
Zeitung bringt es den Lesern, die gerne den Affen machen (Augen zu,
Ohren zu, Mund zu), heute auf der Titelseite nahe: "GASKUNDEN ZAHLEN
BALD HUNDERTE EURO MEHR IM JAHR." (Andere gehen von einigen Tausend
aus.) Und wer ist Schuld an der Gaspreisexplosion (und übrigens auch der
Preise aller anderen Energieträger)? Sind es Olav Scholz, Robert Habeck,
Christian Lindner und ihre Regierung, die um Russland zu boykottieren
die Inbetriebnahme der Nordstream-2-Pipeline ablehnen? Die Russland
wirtschaftlich in die Kniee zwingen wollen? Oder Kanada, Siemens und
andere, die die Rückgabe der Gasturbinen für Nordstream 1 nach der
Wartung/Reparatur verschleppen, um Russland zu schaden? Update: Heute, am 30. Juli 2022, meldet die Badische in der Schlagzeile Seite 1: "DER KRIEG WÜRGT DIE WIRTSCHFT AB" Erneut wird von der Verantwortung der Ampel abgelenkt und es dargestellt, als wäre es eine höhere Gewalt oder wenigstens "der Russe", jedenfalls aber nicht die Regierung aus Grünen, Roten und Gelben, die die Wirtschaft abwürgen. So geht Propaganda: Immer die gleiche oder ähnliche Lüge möglichst aus allen Medien Tag für Tag aufs Volk niederrieseln lassen. |
25. Juli 2022
Es ist wieder
soweit: Die
Badische Zeitung hat ein neues
Projekt entdeckt, an dem sie anknüpfen kann, um die alte Welt ein
Stücklein weiter einzureißen. |
20. Jülli 2922 Keini Liäbesbriäf
Hit han i e Mann droffe, mit Räntnerporsche, in kurze Hose, sini Bei
sind ganz dick iigwicklet gsii. Dr isch vor sinem Briäfkaschte gstande:
Wiider nyt! Dr het mi gfrogt, eb ich des aü känn, ass dagelang ke Boscht
kunnt. Wägem Personalmangel diägi si eifach esach liige loo. Des hebs aü
in andere Ortschafte im Umgreis vu Friiburg scho gää. Wänns um
Liäbesbriäf giängt, wär des jo egal, aber är diäg wäge sinere
Behinderung uf Briäf mit Termin warte un kennt sich des nit leischte,
ass esach e Wuch z spot kunnt. Worterklärungen: Jülli - Juli; Räntnerporsche - Rollator; diägi si ... liige lo - würden sie ... liegenlassen; esach - die Dinge; hebs .. gä - habe es gegeben; giängt - ginge; schiints - anscheinend; E-Boscht - Email; viilmol - oft; zwäg kumme - zurecht kommen; alliwiil - immer; zwäg kumme - zurecht kommen; Hiisli - Häuschen; kammer - kann man; Strofzetel - Knöllchen; ebis - etwas; Griän-Rot-Gääl - Grün-Rot-Gelb; nüs haüt - hinaushaut; dribt des virschi - treibt das vorwärts; e Hüffe - vieles |
8. Juli 2022 Querdenker-Gründer in Haft! Die Diktatur nimmt Konturen
an. Der Gründer der Querdenker-Bewegung, Michael Ballweg, sitzt in
Stuttgart-Stammheim (!) in U-Haft, denn es bestehe "Fluchtgefahr". Ein
Schelm, der Böses dabei denkt. Auf seine Initiative ist eine breite
Bewegung des Widerstands gegen das Corona-Regime Merkels und jetzt der
Ampel entstanden, die großen Anfänge, die er in Stuttgart organisierte, nannte er "Querdenken
711". Ballweg legte Wert darauf, jeden zu erreichen und zum Mitmachen zu
gewinnen; er lehnte lediglich Linksextremismus und Rechtsextremismus ab.
So entstand eine große Bewegung, die in Deutschland bis zu einer Million
Menschen erfasste und auch im Ausland Nachahmung fand. Jetzt wirft man
ihm vor, Spendengelder veruntreut zu haben. Anders als bei Scholz, bei
dem man bei der
Cum-Ex-Affaire beide Augen zugedrückt und schon gar nicht
Fluchtgefahr gewittert hat, sondern die Sache im Sand verlaufen lassen
hat. Es hat schon Routine, dass Wahrheiten
unterschlagen werden. So sind der Querdenkerbewegung Konten entzogen
worden, die Banken haben sie gekündigt bzw. abgelehnt. Das Spendengeld
ging deshalb auf das Privatkonto dieses Vordenkers der Querdenker. Die
Inhaftierung Ballwegs ist, egal was sich am Ende herausstellen wird,
politisch motiviert. |
26. Juni 2022 Ohne Kernkraft und Gas in den Niedergang Mir glaubt ja kaum
einer was und diejenigen, die es am nötigsten hätten, lesen Dinge wie
ich sie schreibe am wenigsten. Wenn man weingstens jemandem aus den
Hause BILD glauben würde! Ich spreche von Julian Reichelt, dem Ex-Chef
des Boulevard-Blattes; er wurde aus der Redaktion geschasst, weil er
angeblich zu sehr hinter Frauenröcken her war. Das tut aber seinem
wirtschaftlichen und politischen Verstand keinen Abbruch. |
23. Jünni 2022 Däsche fir Dransmänner Ase jung, i bi villicht 4 Johr alt
gsii, hets mi alliwiil Wunder gnumme, wurum d Fraue un d Maidli im
Schwimmbad e anderi Sammelkabin gha hän zum sich umziäge. Also guet, am e
schene Dag gang i eifach zu dr Fraüekabin un mach d Dire uf go luege,
was do drin bsunders isch. I ha d Dire küüm ufgha, scho isch e Hand här
gschnellt un ich han e saftigi Däsche gha. Mai ich bi hinterschi zruck!
Wäge däm weiß i bis hit nit, was in dr Fraüekabine los isch un wiäs do
zuegoht. Worterklärungen: Jünni - Juni; Däsche - Ohrfeige; ase jung - im jungen Alter; alliwiil - immer; mai ich bi hinterschi zruck - kannst du dir vorstellen, wie ich rückwäts zurück ging?; ass - dass; wäge däm - deshalb; Brausi - Dusche; allewäg - auf jeden Fall; als unterwägs - immer wieder unterwegs; ass mer do ebis sott mache - dass man da etwas machen sollte; dischgeriäre - diskutieren; ani - hin; drno - dann |
16. Juni 2022 Freiburg: Masken verboten
Man will es nicht
glauben, aber es scheint wahr: In der beschaulichen, staatstreuen
Geschäftswelt Freiburgs/des Breisgaus gibt es einen, der mutig
herausbricht. Es ist der Hotelier, Autor
und Verleger Paul Busse. In seinem
SPA Hostel
an der Freiburger Waldseestraße ist das unbegründete Tragen
von Masken quasi verboten. Das Hostel akzeptiert nur Masken, wenn sie
nach ärztlichem Attest nötig sind. Die anderen Gäste bittet Paul Busse,
vom Tragen einer Maske abzusehen. Busse ist auch ein Kritiker der
staatlichen (und städtischen) immer grotesker werdenden Gängelung des
Gastgewerbes. |
4. Juni 2022 Relotius
Wer denkt eigentlich noch an Relotius? Das
fragte ich mich manchmal beim Blättern durch die Badische Zeitung oder
wenn ich die Kriegsberichterstattung auf DDR1 anschaue. Relotius? Was
war da mal? Ich versuche es aus meinem Gedächtnis abzurufen, denn das
Phänomen verschwand damals ja sofort wieder aus den Medien. |
24. Mai 2022 E Spital vu inne I han grad Glägeheit gha, z luege, wiäs z Grozinge in dr Herzchirurgii üssiiht - nit ganz frejwillig. Mer ka zämmefasse: s Personal schafft Großartigs, wämmers losst. Fange mer im OP a: do bikunnt mer nit viil mit, ich wennigschtens nit. Scho ellei e Vollnarkosi isch e enormi Leischtung: do wird s Härz stillglegt un d Maschiin mueß dr Greislaüf ufrächt erhalte, un zwar so, ass dr Kärli nit nochhär halber oder ganz hii isch. D Operation isch e unfassbari Leischtung: Do hän scho in viile letschte Johr technischi Ditftler un Dipflischisser System erfunde, do schlackeresch mit dr Ohre. Zweitens vu dr Präzisionsarbet här, wu dr Chirurg leischtet. Dä stoht stundelang do un schafft mit zehntels Millimeter in ere Situation, wun er nur indiräkt siiht. In dr Vor- un Nochsorg han i zig Persone känne glehrt, küüm eini unfrejndlig. Do fallt aber uf, as gfiählt 60% nej sin un iiglehrt wäre. Do mueß es e Kumme un Goh gä un des wird si Grund ha. Ellei scho dur d Impfpflicht sin etligi verdriibe wore. Eimol han i scho dänkt, do mueß ebis glämme - des isch in dr Nachtschicht gsii un dä jung Mann vum Balkan isch nur am Seggle gsii, wiä mer bi uns sait. Do het eidittig e Fachkraft gfählt, e Person meh in dr Schicht. Dä Pfläger isch schiints nit arg erfahre gsii un isch grantik wore, wel ene nit verstande ha. In spetere Schichte e liäbe Mann. Bi dr Doktere sin diä meischte Ditschi gsii, aber bi dr Schweschtere un Grankepfläger sin gfiählt 2 Drittel üsländisch gsii (bi dr Butzfraüe usw. sowiso). E Hüffe Schweschtere un Hälferne vu Oschteuropa, e baar vu dr Phillipine, vu Frankrich oder Kenia un suscht vu Afrika. Ich han gstüünt, wiä agnähm des eint schwarz Maidli gsii isch. S isch noch iigwiise wore un het alles begriffe. S wurd aber do uf d Wältkumme sii, het perfäkt ditsch gschwätzt. Mensch wänn ich do an unseri Gambier usw. dänk, wu vu Hartz IV un vum Droge-Handle läbe! Worterklärungen: Grozinge - Bad Krozingen; ass dr Kärli nit nochhär halber oder ganz hii isch - dass der Kerl (Patient) nachher nicht halb oder ganz tot ist; Diftler un Dipflischisser - Tüftler und Übergenaue; schlackeresch mit dr Ohre - wackelst du heftig mit den Ohren; nur am Seggle - (burschikos:) nur am Rennen; e Hüffe - viele (ein Haufen); Hälferne - Helferinnen; |
9. Mai 2022 Holocaust-Inflation Martin Walser hat einst gesagt, Auschwitz, "unsere Schande", würde "zu gegenwärtigen Zwecken" missbraucht. So war es, als der grüne Außenminister Joschka Fischer 1999 seiner Friedenspartei den ersten deutschen Kriegseinsatz schmackhaft machte, so war es neulich, als Selenskyj in Israel schwere Waffen anforderte und auch Lawrow griff in diese Trickkiste. Lesen Sie dazu meinen Artikel im Freiburger Standard. |
3. Mai 2022" "Friedliche" Gewalttäter Die Badische Zeitung
erwähnt heute
unter "Kurz gemeldet" auf S. 6, dass ungefähr 30 Polizisten
bei der Demonstration am 1. Mai in Berlin verletzt wurden. Über diese
dpa-Notiz muss man froh sein, es gab schon Jahre, wo das Blatt
440 Verletzte verschwiegen hat. Für die Polizei sind die 30
verletzten Kollegen anscheinend
ein Hafenkäs, denn sie spricht vom "friedlichsten 1. Mai seit
Jahrzehnten in Berlin". Auf der Demonstration waren 14.000 Menschen. Es
gab 50 Festnahmen. |
24. April 2022 Kriegsbegeisterung Der Erste Weltkrieg
wurde am 28. Juni 1914 durch das tödliche Attentat auf das österreich-ungarische Thronfolgerpaar in
Sarajewo durch serbische Nationalisten ausgelöst. Österreich-Ungarn, die
sogenannte Donaumonarchie, erklärte darauf Serbien den Krieg. Das
Deutsche Reich sicherte Wien die Bündnistreue zu. Russland, das an der
Seite Serbiens stand, machte sich mit seiner Teilmobilmachung bereit für
den Krieg. Am 1. August erklärte Deutschland Russland den Krieg, am 4.
August Frankreich. Der Einmarsch der deutschen Armee in das neutrale
Belgien rief England als Kriegspartei auf den Plan. Die Völkerschlacht endete mit 17 Millionen
Opfern an Soldaten und Zivilisten. In fast jedem unserer Dörfer findet
man Denkmäler, auf denen Dutzende verlorene Söhne und Gatten stehen,
nicht zu sprechen von den Städten. Die Soldaten wurden von den Kriegsherren in
einem lange nicht zu gewinnenden Krieg zum Kanonenfutter gemacht und
aufgerieben. Deutschland wurde schließlich doch besiegt. Ihm wurde im Versailler Vertrag
von den Siegermächten die
Alleinschuld zugesprochen. Durch die Reparationsbestimmungen
dieses Vertrags begann eine beispiellose Knechtung Deutschlands, die
bereits den Weg zum Zweiten Weltkrieg öffnete. |
Karfrittig, 15. April 2022 Als no meh Hunger in Sicht In
unserem Garte hets
wunderscheni Schlisselbliämli, diä sin jetz mi Stolz, d Veijertli sin jo
scho verbliähjt. In beide gohts guet uf däm Stickli, wu friäher emol
Rase gsii isch, wu aber jetze degeneriärt isch. S het dert e großi
Viilfalt jetze. Uf eme Beetli han i e blaaje Deppig üs Summerblueme
(Phlox), Akeleie, Feißti Huehn (Fette Henne) ... Worterklärungen: als no meh - immer noch mehr; Veijertli - Veilchen; e blaaje Deppig - ein blauer Teppisch; Ländli - Beet; ebis - etwas; dr Allerärgscht - (spaßhaft:) der Allerschlimmste; Äärn - Ernte; Frucht - Getreide; ungmiätlig - ungemütlich; wu als 50% vu ihrem Weise - die immer 50% ihres Weizens; Wälschkorn - Mais; änewäg - trotzdem |
Donnerstag, 7. April 2022 Impfpflicht adee - Erfolg für die Spaziergänger Heute ist ein guter Tag für die
Demokratie! Beide Anträge mit offener oder versteckter Impfpflicht sind
im Bundestag zurückgewiesen worden, die vorgesehene Beschädigung von Rechten des
Grundgesetzes kam nicht durch. Der heutige grandiose Erfolg der
Impfzwangsgegner ist mit Sicherheit auch eine Folge d-es Widerstands der
Demonstranten und der Spaziergänger - auch derer, die in Freiburg
demonstriert haben bis hin zu den Spaziergängern, die zwischen Flensburg
und Lörrach sogar in zahllosen kleinen Ortschaften stillen Protest übten
- bis hin zu Breisach, Vogtsburg, Endingen, Malterdingen, Hecklingen,
Rheinhausen usw. Ohne sie wäre die Impfpflicht durchgewunken worden; da
aber alle Schichten des Volkes auf der Straße waren, wurden viele
Abgeordnete verunsichert und haben schließlich gegen die Impfpflicht
gestimmt. Unter den Nein-Stimmen sind aber auch viele besonders aus der
CDU, die nicht grundsätzlich gegen die Impfpflicht sind, sondern die der
Koalition eins auswischen wollten - also eine Art vorgezogener
Wahlkampf. Der abgewiesene Vorschlag der CDU/CSU enthält ja auch eine
versteckte Impfpflicht. Und Klabautermann, wie Lauterbach mit einer
gewissen Berechtigung genannt wird, sinnt mit vielen anderen, wie man
ein Impfzwangsgestz doch noch durchbringt.
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2. April 2022 Sahnehäubchen Impfzwang
Am Donnerstag, den 7. April, findet im
Bundestag die Abstimmung über die Impfpflicht - besser gesagt, den
Impfzwang - statt. Die Abstimmung wird namentlich sein - wir werden also
sehen, welche Abgeordnete uns ans Messer liefern würden. Der Schaden des
Impfens ist, wie sich inzwischen sogar für Blinde herausgestellt hat,
deutlich größer als der Nutzen. Ein Jugendfreund von mir hatte nach der
Moderna-Impfung zahlreiche Minithrombosen in der Lunge und schwebte
wochenlang zwischen Leben und Tod. Er hatte sich nicht impfen lassen,
weil er an die Impfung geglaubt hätte, sondern weil er unbehindert nach
Polen zu seinen Schwiegereltern reisen wollte und um weiteren
Beschränkungen auszuweichen. Ich kenne jemand, die ist blind geworden
und hat furchtbar gelitten, ist inzwischen Gott sei Dank weitgehend wieder genesen.
Ich könnte weitererzählen - aber betrachten Sie doch selbst Ihren
Bekanntenkreis kritisch, es gibt die Impfschäden überall, wobei die
Langzeitschäden ja noch gar nicht bekannt sind. Hier die Leute zur
Impfung zu zwingen ist Körperverletzung und mit dem Grundrecht auf
körperliche Unversehrtheit nicht vereinbar. Aber die Personen, die in
Berlin regieren, übertreten auf Schritt und Tritt Grundrechte. |
26. März 2022 Alemannisch im Elsiss
Dass ich e Freijnd
un Verfächter vum Alemannische wore bi, des het mit ebis agfange, wu mer
z Berlin bassiärt isch. Ich ha nämlig 14 Johr in sällere deilte Stadt
gwohnt un gschafft. Üs dr Heimet han i Sache ghert, wu mer arg gfalle
hän: Dr Widerstand gege s AKW zerscht z Briisach un drno z Wyhl. Do het
s Volk emol sälber dänkt un het Muet zeigt, do hän 30.000
Kaiserstiähler, Elsässer, Friburger usw. gege dä blant "Affekaschte"
demonschtriärt un hän-e verhindetet. Des isch d Geburtsstund vu dr
Griäne gsii - un e große Irrtum. S fählt nimmi viil, no fiähre d Griäne
d Atomkraft wider ii.
Des isch "speak white" vum Weckmann, vertont un gsunge vum Egles - eins vu dr Beschte: red wiss Worterklärungen: Elsiss - Elsass; ebis - etwas; in sällere - in jener; Räwe - Reben; fiädere - füttern; verdloffe - weggerannt; dertemol - damals; Bluescht - Blüte; e Hüffe - eine Menge; degaje - dagegen; zall - jenes; Illneger usw. - Illneger usw. (benannt nach Flüssen im Elsass); dass d wiss wursch andli - damit du weiß wirst endlich |
21. Μärz 2022 Kriegsberichterstattung
Der normale deutsche Fersehkonsument glaubt alles, was er am Bildschirm
sieht. Er hält die Bilder für Realität. Habe soeben ein Filmlein im
Internet gesehen, da schwammen zwei niedliche kleine Wildschweine in
einem Kanal und kamen nicht mehr heraus, sie waren entkräftet und kurz
vor dem Ersaufen. Und siehe da, es waren drei Männer zur Stelle, die das
Tier unter komplizierten Umständen retteten. Genau gesagt, zwei retteten
die Säulein und der Dritte - unsichtbar - filmte. Solche Videos gibt es
jetzt zu Hunderten im Netz. Das Video bekam fast 400.000 Likes und 2500
Kommentare à la: "You bring encouragement, you bring hope into our
world, we must protect our animals it makes our hearts grow strong." Die
"Retter" wurden begeistert gefeiert. |
14. März 2022 Elsass - Baden - Ukraine Jedes Ding hat
mehrere Seiten und von verschiedenen Standorten aus sieht das Ding
verschieden aus. Beispiel: Die Sprache der Elsässer, das
Elsässer-Deutsch ist vom Aussterben bedroht, ja, ist fast schon hinüber
geschlummert oder treffender: abgewürgt. Es handelt sich um das
elsässische Alemannisch im mittleren und im Oberelsass und um den
fränkischen Dialekt (Lothringisch) im Norden. Auch die deutsche
Standartsprache, lange die Schriftsprache der Elsässer, ist in eine
Nische gedrängt. Ebenso sind andere Bräuche in Gefahr. Durch die
erzwungene Zusammenlegung vom Elsass mit Gebieten jenseits der Vogesen
im "Grand Est" (Großen Osten) vor sechs Jahren ist die elsässische
politische Selbstbestimmung (soweit es eine solche in Frankreich
überhaupt gibt) aufgehoben. Viele Elsässer, besonders auch die
elsässische Sprachgesellschaft Association Heimetsproch un Tradition,
fühlen sich in der EU von der Umklammerung durch Paris ein Stück weit
befreit und begrüßen jeden Intergrationsschritt in der EU als Abnehmen
des französischen Einflusses. |
10. März 2022 Freiburg: Demonstration gegen die Impfpflicht Nächste Woche
soll ab Mittwoch im Bundestag die Impfpflicht debattiert und beschlossen
werden. Sie können es live auf Phönix und
im Internet verfolgen. Die
Impfpflicht wäre ein "elementarer Zivilisationsbruch", wie
Alice Weidel es
sagte. Das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (GG Art. 2 Abs. 2)
und andere würden da mit Füßen getreten. Dagegen formt sich der
Widerstand von unzähligen Menschen an unzähligen Orten Deutschlands und
auch hier im Badischen Ländle. Die nächste große Demonstration in
Freiburg wird am Samstag vor der Bundestagsdebatte ab 14 Uhr vom
Platz der alten Synagoge aus stattfinden. |
10. März 2022 Spritpreis: Krokodilstränen Sie weinen
jetzt über den Spritpreis? Aber, aber, Sie gehören doch sicher zu den
81% Wähler, die die Grünen oder eine andere rotgrüne Partei gewählt
haben. Also die SPD oder die Linke. Und auch die CDU ist grün, noch
nicht gemerkt? Sie ist mit den Grünen im Wettrennen um die Gunst der
Friday-for-Future-Hopser und ihrer Eltern. Und dass die FDP
grundsätzlich umfällt und jeden Preis dafür zahlt, mitregieren zu dürfen
- nicht gewusst? Zu den über 50% Steuern auf den Benzinpreis kommen nun
jährlich steigende CO2-Zuschläge - das haben die Altparteien doch vor
der Wahl sehr deutlich gesagt und darum gestritten, wie hoch genau die
Zuschläge sein sollen. Deutschland, das Buntland, hat mit Abstand die
höchsten Benzinpreise in der EU und in ganz Europa. Nach dem Stress
durch die Lockdowns werden die Unternehmen unter den Preisen ächzen, der
normale Arbeitnehmer sowieso. Aber Scholz weiß davon nichts, tanken tut
sein Chauffeur. |
5. März 2022 Scheiß Russe Mir hän e Bekannti, däre ihre Vatter isch e Ukrainer, d Mueter isch vu Rüssland - des sin ürspringlig Russlandditschi vu Kasachstan. Diä Fraü glaübt nit alles, wu si iber dä Griäg im Fernseh siiht. Verwandti vun ere hän bi VW in Rüssland gschafft gha, jetz seig VW derte vu dr Ditsche zuegmacht wore, diä Verwandte sin jetz arbetslos. In dr Schuel do im Briisgaü hän Mitschiäler ihre Kind as "Scheiß Russe" agriffe. Dr kasch ani luege wu dr witt, iberal wird mit em Sebel grasslet. Wider emol ziäge Bolitik un Mediä am gliche Änd vum Seil un dr Michel, dr alemannisch grad so wiä dr ditsch, sait jawoll, mir folge. Worterklärung: dr kasch ani luege wu dr witt - du kannscht schauen, wohin du willst |
4. März 2022 Ukraine - Serbien - Kosovo Der Krieg in der Ukraine ist
abscheulich, mir tun die Zivilbevölkerung, aber auch die Soldaten beider
Seiten leid. Ich informiere hier aber nicht über diesen Krieg - die
offizielle Darstellung erfahren Sie wie immer in den Staatsmedien,
besonders auch im Fernsehen. Die alternativen Darstellungen erfahren Sie
in den alternativen Medien, die vor allem das Internet aufbietet. |
23. Februar 2022 Kein Gas über die Ostsee, Windräder bei Breisach
Die rot-grün-gelbe Regierung ereichte in ihrem Amoklauf einen neuen
Höhepunkt, als Kanzler Scholz die Zertifizierung von Nord-Stream 2
abblies, womit das Projekt bis auf Weiteres auf Eis gelegt ist. Damit
werden wir von der zugesagten russischen Gasversorgung abgehängt und es
wird uns statt dessen das doppelt so teure amerikanische Fracking-Gas
angeboten, das noch dazu umweltschädlich produziert wird. Ein weiterer
grüner Narrenstreich. Wir zahlen ja schon einen Euro Steuern pro Liter
Benzin; die Energiepreise sind seit einem Jahr um 23% gestiegen. Na gut,
für einen Bundestagsabgeordneten und die Industriebosse sowie auch für
die Chefredakteure im Staatsfernsehen und in der regierungstreuen Presse
sind das Peanuts. Der Flaschen sammelnde Rentner wird versuchen, einen
gehörigen Zahn zuzulegen, wird aber weniger finden, denn der Konsum wird
allgemein nachlassen.
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20. September 2022 Große Demo in Freiburg: Weg mit der Impfpflicht Über 5000
Menschen, darunter viele aus dem medizinischen Bereich, demonstrierten
gestern in Freiburg gegen die diktatorischen Corona-Maßnahmen der
Regierung, insbesondere gegen die Impfpflicht. Es war einer der
schönsten Aufzüge, seit sie so groß sind. Am Anfang sprachen
verschiedene Mediziner, darunter eine Ärztin, die über die brutalen
Auswirkungen des Maskenzwangs und der Isolierung der Kinder sprach; sie
gibt jedem Kind Freistellungsbescheinigungen vom Maskentragen aus. Das
gebietet ihr das Gewissen, denn das Maskentragen ist im Kindesalter noch
ungesünder als bei Erwachsenen. Sie wird dafür staatlich verfolgt. Die
"Lockerungen" im Corona-Regime, die für die nächsten Wochen angekündigt
sind, können niemanden bluffen, es kamen sogar mehr Demonstranten als
letztes Mal. Jeder weiß, dass die Daumenschrauben zwar gelockert, aber
nicht abgelegt werden, es sollen - das forderte gerade auch der Grüne
Stalin in Stuttgart - "Basismaßnahmen" aufrecht erhalten und das
Instrumentarium für neues Quetschen in Bereitschaft gehalten werden,
wenn Lauterbach und andere Quacksalber eine neue Variante finden. Die
Welt schreibt: "Nun geht die Corona-Politik zur offenen Verhöhnung der
Bürger über." Bei den Corona-Maßnahmen handelt es sich nicht um
medizinische Eingriffe, sondern um politisches Außerkraftsetzen von
Grundrechten. |
14. Febber 2022 Spritze gege Grokedill Diämol het eber verzellt: Im e Dorf im Markgräflerland het e Mann mit ere Spritzihutte afange d Stroße un Gässli spritze un aü dusse im Fäld, bsunders am Bach un am Weihjer, het er des Spritzmittel ani gspriähjt. D Lit sin natirlig wunderfitzig wore un dr Burgemeischter het dä Kärli gfrogt, was er do macht. "Ich spritz gege Grokedill", het er gsait. "Was, bi uns hets doch kenni Grokedill", het dr Burgemeischter Antwort gää. "E jo ämmel", het dä Mann gsait, "aber wänn ich nit dät spritze, hätte mer do Grokedill!" Des het im Burgemeischter z dänke gää un natirlig häns aü Lit üs andere Derfer erfahre. D Lit hän alles welle bloß kenni Grokediller. Mer het alliwiil meh miäße spritze ass es wirkt un ball het des dr Boihof vu däre Gmein miäße ibernämme. Dr Erfinder het nimmi gspritzt, dänn dr isch voll üsglaschtet gsii mit neiji Spritziwar härstelle. S sin nämlig afange vu iberal här Kunde kumme un hän des Anti-Grokedil-Mittel welle ha. Noch zwei, dreij Johr het dr Retter vu däm Landstrich e großi Firma gha, wu Spritziwar broduziärt un verkaüft het. Dr Scheff, dr Retter vu däre Gegend, isch in der Zwischezit dr richscht Mann landuf landab gsii un het e Hüffe Ehrunge bikumme. Am Afang hets glängt, eimol im Johr z spritze, in dr Zwischezit het mers miäße drei Mol verspriähje, wämmer kenni Grokedill het welle ha. Un do ischs drbii bliibe: S het derte bis hit kenni Grokedill. Worterklärungen: Febber - Februar; Grokedill - Krokodil; diämol - von Kurzem; Spritzihutte - Rückentrage zum Spritzmittel verprühen; kenni - keine; ani gspriähjt - hingesprüht; wunderfitzig - neugierig; e jo ämmel - ja natürlich [ja einmal]; mer het alliwiil meh miäße spritze - man musste immer mehr spritzen; Boihof - Bauhof; Gmein - Gemeinde; Spritziwar - Spritzmittel [Spritzware]; afange - allmählich; e Hüffe - viele [ein Haufen]; glängt - gereicht |
8. Februar 2022 Burte und Westernhagen
Derzeit wird auf vielen Demonstrationen
gegen das Corona-Regime das Lied "Freiheit" von Marius Müller-Westenhagen gesungen. Nun hat aber Westernhagen auf seiner
Facebook-Seite ein Bild gepostet, auf das er "Freiheit" drüberschreibt und
sich impfen lässt. Viele halten das nun für Verrat und das Bild geradezu
für ein Symbol von Unfreiheit. Kann ich gut verstehen. |
2. Febber 2022 Kanada: d LKW-Fahrer stehn uf!
Am Kaiserstuehl isch immer ebis los, d Lit
len sich nit alles gfalle. Des het mer in dr 70er Johr mit dr
Anti-AKW-Bewegung gsäh, mer hets gsähne, wu Büüre un anderi Birger zum
Deil mit dr Bulldeck uf Ihringe gfahre sin go drfir demonschtriäre, ass
d B31 West ändlig emol fertig boije wird. Drno ischs wider zum Brotescht
kumme, wu d Griäne und diä, wun ene nolaüfe, hän welle e
Volksbegehre "Rettet die Biene" durchdrucke - wänn des kumme wär, hätte d
Büüre un Räbbüüre kenne dr Bättel aniwärfe. Do hets aü e
großi Demonstration z Friiburg mit dr Bulldeck gä, am Kaiserstuehl hän
si griäni Grizer ufgstellt un Broteschfiir gmacht - s isch ums
Iberläbe vu dr Räbbüüre gange, mer het ene welle fascht dr ganz Iisatz
vu Pflanzeschutzmittel verbiäte. Worterklärungen: Febber - Februar; ebis - etwas; d Lit len - die Leute lassen; gsäh = gsähne - gesehen; Bulldeg - Traktoren; go - um zu; Räbbüüre - Winzer; dr Bättel aniwärfe - aufgeben; mai - stell' dir mal vor; doiserti - tausende; Kärre - Karren, Fahrzeuge; vrdloffe - weggelaufen; laferet - unflätig schreien; heb Corona un diäg sich ...zruckziäge - habe Corona und tue sich zurückziehen (zöge sich zurück) |
31. Januar 2022 Aufwachen, mitmachen und weiter so!
Vogtsburg mit seinen "nur" 6000 Einwohnern ist die größte
weinbautreibende Gemeinde in Baden-Württemberg - es gibt hier 6
Winzergenossenschaften, rund 40 Weingüter und ein nahezu grenzenloses
Angebot an edlem Wein. Doch die Gemeinde, bestehend aus sieben alten
Dörfern, hat noch mehr zu bieten, darunter dieses: |
27. Januar 2022 Grandiose Rede Alice Weidels Gestern war ein
denkwürdiger Tag. Im Bundestag wurde die geplante Impfpflicht
diskutiert.
Alle drei Redner der AfD, die ich hörte, sprachen sich
gegen die Impfpflicht aus, darunter auch Thomas Seitz aus Südbaden, der
schon sehr schwer an Corona erkrankt war, aber sich auch danach nicht
impfen lies und vor der Impfpflicht warnt. Von der Linken trat ein
Redner auf, dessen Vater am Tag nach der Impfung tot umfiel - der Linke
hält das aber für Zufall und warb eindringlich für die Impfung. Armer
Vater. Auch in
der DDR wurde die Familie der Politik untergeordnet; es gibt viele
Fälle, wo die eigenen Leute verpfiffen wurden. Kubicki von der FDP
machte das liberale Aushängeschild seiner Partei, indem er für das
Impfen ist, aber die Impfpflicht nicht für rechtmäßig hält. Die meisten
anderen seiner Parteifreunde werden unter Bruch des Wahlversprechens für
die Impfplicht stimmen. Die Abstimmung soll aber erst im März
stattfinden. |
25. Januar 2022 Neue Kampagne gegen Papst em. Benedikt XVI. Es ist mal wieder soweit: Eine neue Kampagne gegen Papst em. Benedikt XVI ist angelaufen. Wieder einmal ist es gelungen, bei einem ganz großen Menschen mit ganz überragender Lebensleistung ein Haar in der Suppe zu finden. Worum geht es im Kern? Worum geht es den Medien bei ihrem Kampf? "Man muss die Katholische Kirche oder einzelne ihrer Aspekte nicht mögen. Es ist aber unübersehbar, dass sie ein Bollwerk der traditionellen gesellschaftlichen Verhältnisse darstellte. Sie, aber auch die alte CDU, waren einmal die letzte große Festung der traditionellen Familie gewesen, die aus Vater, Mutter und Kindern besteht. Der Schutz und die Förderung der Familie sind existenziell wichtig in einem Volk, das wegen der geringen Geburtenrate in jeder Generation um ein Drittel abnimmt und durch die islamische Einwanderung ihren christlichen und deutschen Charakter zu verlieren droht. Die progressiven Kräfte werten die Familie ab, indem sie andere Lebensmodelle (Singles, homosexuelle Partnerschaften, ununterbrochene berufliche Selbstverwirklichung statt Mutterschaft usw.) überhöhen und die "Mutter am Herd" schmähen. Der politisch-mediale Kampf gegen die Katholische Kirche war und ist, so will es scheinen, zu einem beträchtlichen Teil ein Kampf derer, die jenes Deutschland wollen, von dem Thilo Sarrazin sagte, es schafft sich ab." Das ist ein Zitat aus meiner früheren Untersuchung der Medienkampagne gegen Benedikt XVI., mein Schwerpunkt lag auf dem Agieren der Badischen Zeitung. Die damalige "Pius-Affaire" ging dann fast nahtlos in die Kampagne "gegen den Missbrauch in der Katholischen Kirche" über. |
23. Jänner 2022 Ebis Positivs
"Harald, verzell doch emol ebis Positivs.
Vu Dir hert mer alliwiil nur Bruddle un Meckere!"
Worterklärungen: Jänner - Januar; ebis- etwas; alliwiil - immer; bruddle - brummeln; des kasch ha - das kannst du haben; Äntekepfer - Entenköpfer; küüm meh - kaum mehr; dr Ding - der Ach-wie-heißt-er-noch-schnell; het welle iistiige - einsteigen wollte; küüm eber - kaum jemand; diän ... luck mache - (tun) ... lockern; glidesch - giltst du; Volksverdramper - Volkszertreter; Larve - Fasnachtsmaske, hier: Maske; goht ene afange - geht ihnen allmählich; s Fiidle - der Arsch; gnicki s ball ii - knicken sie bald ein |
20. Januar 2022 Impfopfer packen aus
Corona-Verstorbene habe ich in meinem
nahen Umkreis zum Glück keine, etliche waren aber schon infiziert mit
höchstens mittelschweren, meist aber mit kaum oder gar nicht vorhandenen
Beschwerden. Thomas Seitz, Bundestagsabgeordneter der AfD, mit seinem
schweren Krankheitsverlauf zähle ich nicht dazu. Dr. Bernd Grimmer,
Landtagsabgeordneter der AfD, auch nicht, der
kürzlich verstorben ist und
corona-positiv war, aber eine schwere Vorerkrankung hatte. Beide kannte
ich gut, sie waren aber nicht aus meinem engeren Freundes- und
Bekanntenkreis. Beide Fälle, beides Kritiker der überzogenen
Corona-Maßnahmen, wurden in den Medien laufauf landab und
nicht ohne offene Häme besprochen und nachbesprochen. Nicht in den Medien erschien mein
Freund I., der nach einer Moderna-Erstimpfung zwischen Leben und Tod
schwebte, er hatte viele kleine Trombosen in der Lunge. Weitere Bekannte
hatten heftige Reaktionen, aber nur wenige Tage. Am Samstag auf der
Demonstration in Freiburg traf ich K., die fast erblindet gewesen war,
wochenlang furchtbare Schmerzen in den Augen gehabt hatte, inzwischen
aber mit Hilfe von Ärzten Besserung erleben durfte. Das war nach der
zweiten Impfung - inzwischen bringt sie keine Macht der Welt mehr zum
dritten Spritzen, nein, sie demonstriert jetzt. |
19. Jänner 2022 Wiä anne 33
Anne 1933 het dr Hitler
afange diä Ditsche abrichte - d Ergäbnis sin bekannt, s vergoht kei Obe,
ohni ass es im Fernseh zeigt wird un kei Dag, ohni ass es in dr Zittig
kunnt. Sitter 1945 hän anderi d Bropaganda ibernumme un hit ischs eso
witt, ass fascht alli numme ein Hefti vu dr Gschicht känne - des was "d
Ditsche" verbroche hän. Oder
kännsch Du des? Stichwort Rheinwiesen? Ja? No bisch eine vu dr
bsunders Informiärte. Worterklärungen: Jänner - Januar; anne 33 - im Jahr 33; Granket - Krankheit; dertemol - damals; zwäg brocht - hinbekommen, geschafft; ischs alliwiil no nit - ist es immer noch nicht; änewäg - trotzdem |
Montag, 10. Januar 2022 Soldschreiber am Werk ...
Die Badische Zeitung,
in der Vergangenheit schon ein linkes Kampfblatt,
ist inzwischen zu einem Regierungs-Mitteilungsblatt degeneriert.
Entsprechend bereitet sie im Freiburger Teil die erfolgreiche
Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen auf. Während 6000
demonstrierten, gelang es ihr, einen Aktivisten herauszufinden, der mit
der Botschaft "Impfen = Solidarität" vor der Demo herzulaufen pflegt und
von den durchweg friedlichen Demonstranten nicht geliebt, aber geduldet
wird. Dann berichtet das Blatt nicht etwa, was einige unterschiedliche
Teilnehmer der Demonstration meinen, sondern sie lässt diesen Aktivisten
von einem Gespräch berichten, das er mit einem Demonstranten geführt
haben will. Die angebliche Position dieses einen einzigen wird dann
lächerlich gemacht und auf große Teile der Demo übertragen. Dieser Trick
der Medien ist altbekannt und hängt einem bald zum Hals heraus: So
finden die Blätter und das Fernsehen immer auch eine Mutter und ein Kind
heraus, die unter den Einwanderungswilligen weilen, die an der
mazedonischen oder polnischen Grenze versuchen, unter Anwendung
brachialer Gewalt die Sperren zu durchbrechen. Damit wird auf die
Tränendrüsen gedrückt und suggeriert, dass hier sorgende Väter und Mütter
am Werk sind. Dann kommt - auch dies ist vieltausendfach einstudiert und
ausgeübt - der Versuch zu spalten: da werden angebliche Antisemiten
vorgeführt und moniert: "Die Leute kommen mir nicht unbedingt wie
Antisemiten oder genuin Rechte vor, aber das Bedürfnis, sich von
Antisemitismus oder AfD zu distanzieren, ist verstörend gering." Das
will sagen, wenn ihr euch von einem Teil der Demonstranten distanziert,
haben wir euch lieb. |
9. Januar 2022 6000 Menschen in Freiburg auf der Straße Bei
der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen (Sprechchor:
Corona-Diktatur) waren am Samstag in Freiburg ca. 6000 Menschen auf der Straße. Im
ersten Jahr der Plandemie hatte es schon kleinere Demos gegeben, etwa
eine der AfD mit nur 50 Leuten und unter dem Gebrüll von
Antifa-Störtruppen. Aber die letzten, von Woche zu Woche wachsenden
Demos haben die fast zwei Jahre währende Friedhofsruhe endgültig
gebrochen. Das böse Spiel der Altparteien und der Medien mit Corona wird
von immer mehr durchschaut, immer mehr finden Mut und begehren auf;
etliche waren zuvor gläubig, wurden dann aber durch gravierende
Impfschäden belehrt. Auch in Lörrach, Offenburg usw. ist am Montag "Spaziergang",
selbst auch in Dörfern und Kleinstädten wie Endingen, Herbolzheim,
anscheinend auch in Oberrotweil. Trotzdem sprechen die Demonstranten
niemandem das Recht auf "Impfung" ab, es geht vielmehr gegen die
Impfpflicht und die Ausgrenzung, um nicht zu sagen Apartheid der
Ungeimpften. Und es werden ja selbst unzählige zwei Mal Geimpfte
schikaniert, die nur noch mit Test ins Restaurant usw. dürfen. |
2. Januar 2022 Ehrenmord vor Gericht
Vor lauter Corona treten andere Probleme
ein Bisschen in den Hintergrund. Kürzlich begann in Berlin der Prozess
gegen zwei Afghanen. Ihnen hatte der Lebenswandel ihrer älteren
Schwester nicht gefallen, sie hatte einen westlichen Lebensstil gepflegt
und sich von einem Mann scheiden lassen, mit dem sie im Alter von 16
verheiratet worden war. Ich lese, sie hätten sie "gemeinschaftlich
durch
Drosseln, Würgen und Aufschneiden der Kehle getötet" - aus gekränktem
Ehrgefühl, wie die Staatsanwaltschaft vermutet. Noch zur Info: Was hier
beschönigend als "Aufschneiden der Kehle" bezeichnet wird, ist nichts
anderes als Schächten. Im Islam und im Judentum müssen Schlachttiere
getötet werden, indem man sie schächtet, das heißt, die Kehle
durchschneidet und sie ausbluten lässt, anderenfalls ist das Fleisch
"haram", unrein. Diese Art zu morden ist unter kriminellen Orientalen in
Deutschland nicht einmal selten. Auch ein deutscher Missionar in der
Türkei, ein Priester in Frankreich, die sieben Missionare in Algerien und und und wurden geschächtet
bzw. enthauptet. Ich habe mal ein Video gesehen, in dem ein Bub von 10, 11 Jahren
in einer Zeremonie von den
Unstehenden dazu ermuntert wurde, ein gefesseltes Schaf zu schächten; als er das
geschafft hatte, zollte die Verwandschaft Beifall; er hatte damit
bewiesen, dass er "ein Mann" wird oder ist. Die Schrift auf
dem Stirnband des Jungen war die arabische. |
Januar-Juli 2022 |
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