Der Verfasser schrieb knapp zwanzig Jahre
an der alemannischen Spalte Lueginsland der Badischen Zeitung mit, dann erfolgte
die politische
Kündigung. Der geneigte Leser muss dennoch auf
mein Ins-Land-Schauen nicht verzichten, ich schreibe weiter, gelegentlich
auch auf
Kaiserstühler Alemannisch. Es gibt eine Alternative zur
"Wahrheitspresse". Die Rolle, die zu Zeiten der DDR-Propaganda das
Westfernsehen spielte, kommt heute in Deutschland
dem Internet zu. Nutzen wir es! |
20. Jänner 2021 Ändlig im Himmel
Um mich rum isch alles häll, mini Gliider sin so licht, s isch warm un
ich sih dr Jesus näbe sinem Vatter sitze. Zwische däne zwee sitzt e
jungi Fraü - he doch, des isch d Maria. Dr Jesus un dr Vatter hebe e
Gron iber ihrem Haüpt. Üs dr Ferni her i e Orgle spiile un Ängel singe.
Jetz streckt dr Jesus d ander Hand noch mer üs, sait "Erna, kumm!" un
ich gang zuen ene. D Maria druckt mi un ich derf näben em Jesus sitze.
Worterklärungen: Jänner - Januar; zwische däne zwee - zwischen diesen beiden (Männern); hebe - halten; zuen ene - zu ihnen; ase jung - in jungem Alter; Fägnäscht - Person, besonders Kind, das unermüdlich über all herum eilt; geschtert - gestern; drno - dann; Achzger - achzigster Geburtstag; alli Ritt - immer wieder; Maidili - kleines Mädchen; Biäbli - kleines Büblein; des un des - dies un das; ebis - etwas; wänn - wollen; wänn uf d Gehre - wollen auf den Schoß; näblig - mit Nebel erfüllt; was i grad han welle - was ich gerade wollte; zuen ere - zu ihr; alli Dag - jeden Tag; zämme - zusammen; s Ella - die Ella; Kärrili - kleiner Wagen, hier: Rollator; ääs - es - hier gemeint: sie; fiätere - füttern, Essen reichen; des - dieses - hier gemeint: diese, sie; Larve - Maske; längt mi nimmi a - fasst mich nicht mehr an; alliwiil liädriger - immer schlechter; ich ka afange nimmi - ich kann allmählich nicht mehr; niäme - niemand; drimmlig - schwindelig; biige mi rum un num - laden mich hierhin und dahin; schwätze - sprechen; s Müül goht nit - der Mund funktioniert nicht; wun i verwach - als ich erwache; laüfe - gehen; schmutze - küssen; lit - liegt |
9. Januar 2021 Der "Sturm" auf das Kapitol
Der gewöhnliche deutsche Fernsehzuschauer
meint zu wissen, dass in den USA ein Sturm auf das Kapitol stattgefunden
hat, der von Trump angestiftet wurde und zwar mit unbelegten Vorwürfen
über Wahlfälschungen. Die deutschen Gazetten und das Staatsfernsehen sehen dabei
eine Parallele zum Sturm auf das Reichstagsgebäude, der bei einer
Großdemonstration in Berlin gegen das Ermächtigungsgesetz stattgefunden
haben soll. Im beiden Fällen seien das Versuche, die Demokratie zu
beschädigen. |
3. Januar 2021 Krankenschwester von Corona-Station spricht Von einzelnen schweren Krankheitsverläufen bei Corona liest und hört man viel; die Leute sind schockiert und ein schlimmer Krankheitsverlauf in der Freiburger Gegend wird, dank der Medien, nicht nur hier diskutiert, sondern auch in Stuttgart und überall, wo die Blätter und die Radio- und Fernsehstationen ihn hintragen. Doch hier spricht nun einmal eine Krankenschwester von einer Corona-Station über die andere Seite, die von den Medien nicht gezeigt wird. Das muss man gelesen haben. Sie kriegt reihenweise gesunde Patienten. Andererseits bewahrt sie welche vor der ITS (Intensivstation) und vor der invasiven künstlichen Beatmung (diese überstehen viele nicht). Die Krankenschwester: "Ich.....Berlin.....Coronastation : |
24. Dezämber 2020, Heilige Obe E gleine Drummler z Bethlehem Hit am Heilige Obe soll d Bolitik emol still sii. Ich will emol vum Orient verzelle, vu derte, wu dr Jesus gebore isch. Bis zum hittige Dag hets derte no Grischte, z Egypte un im Libanon noch e Hüffe, im Irak un z Syrie alliwiil wenniger. In däne letschte zwee Länder hets Diktatüre gha, wu kültüräll proweschtlig gsii sin; d Religione sin do glichbrächtigt gsii, unter em Saddam Hussein isch e Grischt sogar Üsseminischter gsii. Siter ass d USA dr Irak kabütt bombardiärt hän un sitter ass d Ami un anderi d Opposition gege dr Assad groß gfiäteret hän, sin d Grischte ohni Schutz gsii un s sin e Hüffe abghaüe un ... halt! Jetz simmer jo scho wider bi dr Bolitik. Allewäg gits aü paläschtinensischi Chrischte, un des aü no z Bethlehem, wu dr Jesus gebore isch - des lit im Weschtjordanland - meh sag i do nit. Derte hän anne 2018 fimpf Sänger e wunderbari Version vu Drummer Boy ufgnumme - Ihr wisse scho, des isch des Liäd, wu e gleine Drummler, wu fascht nyt het, im Jesuskindli si Drummle schänkt - s einzig, wun er gha het. Horche des Liäd emol a - s isch uf, Änglisch, Italiänisch un Arabisch gsunge. Worterklärungen: e Hüffe - viele; alliwiil - immer; het ... gha - es gab; sitte ass - seit; gfiäteret - gefüttert; allewäg - auf jeden Fall; aü no z Bethlehem - auch noch in Bethlehem; lit - liegt; nyt - nichts |
23. Dezember 2020 Alan Kurdi und Corona
Am 2. September 2015 früh morgens lag ein
3jähriger Bub tot am Strand von Bodrum (Türkei) und wenig später ging
das um sechs Uhr früh aufgenommene Bild der türkischen Fotojournalistin Nilüfer Demir durch die Welt -
über die Bildschirme von Fernsehen und Smartphones sowie über die
Titelseiten der Presse. Der Junge sei - so hörten
und lasen wir - beim Unfall eines "Flüchtlingsboots" ertrunken. |
19. Dezember 2020 Freiburg in Pogromstimmung
Nein, nicht ganz
Freiburg. Es gibt ja auch noch die alten oder jüngeren Freiburger
Bobbele, diese müssen gute Miene machen zum bösen Spiel. Aber durch die
Universität sind unzählige Fremde in der
Bischofsstadt und viele von denen denken und handeln links bzw.
linksgrün und prägen jedes Wahlergebnis und jedes politische Gremium und
diktieren auch der Presse, wo sie lang zu gehen hat. Ein Beispiel: "Der
Sonntag", ein Gewächs aus dem Hause der Badischen Zeitung, lieferte
kürzlich ein zeitungsähnliches Blatt mit aus, für das die AfD-Gruppe im
Stadtrat
verantwortlich zeichnete. Es ist eigentlich nichts Besonderes, dass
eine Zeitung Werbeblätter von Kaufhäusern und Waschmittelherstellern
ausliefert und auch Werbung von allen politischen Parteien. Doch halt!
Diese Werbung der AfD durfte nicht sein! Über das Breisgauer
Monopolblatt brach ein Shitstorm herein, bei dem der Redaktion Hören und
Sehen verging. Zunächst verteidigte sich das Blatt, dass es ja weiß Gott
an der AfD kein gutes Haar ließe und hier muss man
diesem linksgrünen
Kampfblatt einmal recht geben. Aber in einer Demokratie müsse man halt
auch die Werbung ungeliebter Parteien transportieren. Das wirkte wie ein
Stich ins rotgrüne Wespennest, der Sturm schwoll noch mehr an. Der Geist,
den die Badische Zeitung aus der Flasche lässt, indem sie täglich die
AfD vorzuführen versucht, kann sie nun nicht mehr beherrschen. Schon
einen Tag später widerriefen Thomas Fricker, der Chefredakteur und
Wolfgang Poppen, der Verleger. Sie zeigten sich reuig und spenden nun
5000€, den Erlös aus dem Geschäft mit der AfD, an den Verein "Geraubte Kinder – vergessene Opfer"
in Freiburg, der sich um das Leid von Kindern kümmere, die während der
NS-Zeit von der SS verschleppt und gewaltsam umerzogen worden seien. |
16. Dezämber 2020 S Ella het Angscht
S Ella (Namme gänderet) fercht sich arg
vor Corona. S drifft sich fascht mit niämem. Schiints hets diä Warnunge üs em Friähjohr
ernscht gnumme, ass hundertdoiserti, wänn nit Millione kennte grank
wäre, un wärs richtig verwischt het, diäg bi vollem Bewusstsii versticke
- e qualvolle Dot. Wäge däm goht s Ella scho e guet dreiviärtel Johr küüm meh
üs em Hüüs un wänns emol nüs goht, hets d Larve uf. S het niäme wu drheim
ufs wartet - üsser em Glotzkaschte. Un wänns-e
widder aaschaltet, verzellt er brav diä neije Corona-Zahle un was d
Kanzleri vu-n-is verwartet. Zittewiis sin des viär oder fimpf Stund am
Dag, wu d Glotzi d Corona-Angscht afiirt. Worterklärungen: s Ella - die Ella; Namme gänderet - Name geändert; fercht sich - fürchtet sich; mit niämem - mit niemandem; schiints - anscheinend; ass - dass; wärs ... verwitscht het, diäg ... versticke - wen es erwischt hat, würde ersticken; ball - bald, fast; küüm meh ... nüs - kaum mehr ... hinaus; d Larve - die Maske; niäme - niemand; vu-n-is verwartet - von uns erwartet; afiirt - schürt, anfeuert; Sticker - ungefähr; nyt - nichts; wu mer sich het miäße schitze gege si - gegen die man sich schützen musste |
9. Dezember 2020 Wie in einem Film ...
Wir haben seit Ende der 40er Jahre ruhige Zeiten gehabt und ich war als
Kind, junger Mann, später als Berufstätiger und Vater und nun als
Rentner mit dabei. Und Du, lieber Leser, mehr oder weniger lange
natürlich auch. Mit dieser Ruhe ist es jetzt vorbei, wir werden noch ein
schweres Los haben - Pleiten, Arbeitslosigkeit, Inflation, Aufruhr und
anderes mehr. Das ist die negative Seite - zur positiven zählt, dass wir
wie in einem höchst interessanten, packenden Film sitzen, über dessen
Leinwand Ereignisse flimmern, die sich kein Filmemacher je hätte
ausdenken können. Dabei ist viel, ja, das meiste niederschmetternd, aber
es gibt immer wieder Lichtblicke, auf die der Filmbesucher gespannt ist.
Immer wieder tritt David gegen Goliath an. Zu diesen Lichtblicken zählt
die
Rede von Dr. Heinrich Fiechtner im Landtag von Baden-Württemberg -
Fiechtner ist als AfD-Mann hineingewählt worden, inzwischen aber aus der
Partei ausgetreten. Wer in die AfD eintritt, muss viel aushalten können,
das sind - kein Wunder - oft sehr eigene Charaktere und da steht Dickkopf gegen
Zusammenarbeit, es kann zu bedauerlichen Auseinandersetzungen kommen -
so bei Fiechtner, er ist aus der Partei ausgetreten. |
5. Dezember 2025 Wolf tötet Hund (Region Freiburg)
Das Tier, welches beim Vauban-Viertel Kinder und Jugendliche beim
Schlittenfahren erschreckt und den Hund eines Spaziergängers getötet
hat, ist, wie die Untersuchung der Bissspuren am Hund ergeben hat, doch
ein Wolf. Das NABU-Büro im Vauban-Viertel hatte gegenüber unserer
Zeitung diese Möglichkeit zunächst vehement dementiert. Erneut mit den
Tatsachen konfrontiert,
erklärte NABU-Filialleiterin Anette N'dougbi,
dass die Eltern hier ihre Erziehungspflicht vernachlässigt hätten.
Darüberhinaus seien die Bestimmungen des 8. Lockdowns verletzt worden,
nach denen nicht mehr als 4 Kinder aus zwei Haushalten zusammen hinaus
dürften. Alles in allem blicken diese Familien einer drakonischen Strafe
entgegen. Frau Gutmann-Yürütücü aus der Geschäftsstelle der Grünen im
Vauban-Viertel bezeichnete die Aufregung einen rechtspopulistischen
Rummel, man könne eben nicht beides haben, eine intakte Natur und das
Herumtrampeln von Schlittenfahrern und Hundeführern im Schutzgebiet.
Eine Auswertung der Corona-App habe ergeben, dass der Hundeführer die
erlaubten Wege verlassen hat und den Hund nicht angeleint hatte. Daher
komme er auch nicht in den Genuss der 48.000 Euro, die das Land als
Entschädigung für einen Hund zahle. Die grünschwarzrote Landesregierung
hatte erst im November die Entschädigungssumme wegen der Inflation
verdoppelt. Der Hundebesitzer wird nun wegen unerlaubten Verlassens der
Wege im Naturschutzgebiet und dem Verstoß gegen den Leinenzwang mit
einer Ordnungsstrafe von 55.000 Euro belegt. |
29. November 2020 Der Mann in Bagdad und sein Tod
In der gegenwärtigen Corona-Plandemie meinen viele Menschen, dem eigenen
Tod zu begegnen und reagieren entsetzt. Das war auch in einer
orientalischen Geschichte so: Hier begegnete ein Mann in Bagdad dem Tod
und erschrank, denn der Sensenmann sah ihn seltsam an. Deswegen eilte
der Mann zu Salomon, dem König und Prophet und bat ihn um Rat. Salomon
befahl dem Wind, den Mann nach Indien zu tragen, wo er sicher sei. Am
nächsten Tag kam der Todesengel zum König und plauderte mit ihm. Salomon
fragte ihn: "Warum hast du gestern den Mann so komisch angeschaut?" Er
erwiederte: "Oh, ich habe mich gewundert, dass er in Bagdad ist, denn
Gott, mein Herr, hat mir befohlen, seine Seele in Indien zu nehmen. Kurz
vor der Todesstunde dieses Mannes war ich dann in Indien und traf ihn
erneut. Ich nahm ihm sein Leben, wie ich geheißen worden war." |
20. Nobember 2020 Sturm im Wasserglas
Die Medien vom
Deutschlandfunk über -zig andere bis hin zur Badischen Zeitung machten
heute einen Sturm im Wasserglas - als Nachricht Nummer eins kam die
Störung im Bundestag durch vier Gäste zweier AfD-Abgeordneter. Sie
hatten sich selbständig gemacht und eine Frau von denen filmte und
kommentierte den am Aufzug stehenden Minister Peter Altmeier (CDU)
aufdringlich und unflätig: "Er redet von Gewissen und hat kein Gewissen". Diese und
weitere Störungen waren für die Politiker der Altparteien, die sich
gerade anschickten, ein Ermächtigungsgesetz durchzudrücken, ein
gefundenes Fressen. Sie reden jetzt von Tabubruch und Verächtlichmachung
des Parlaments und der Demokratie und sondern ihren Hass auf die AfD
ungefiltert ab. Dass sie gerade die Außerkraftsetzung
der Grundrechte durch Corona-Verordnungen in das Gesetz einschreiben
wollten und es auch taten, soll vergessen sein.
|
19. November 2020 "Ermächtigungsgesetz"
Gestern wurde im Bundestag das
Infektionsschutzgesetz geändert, das böse Zungen nun das
Ermächtigungsgesetz nennen. Der ganze Katalog der bisherigen
Lockdown-Verordnungen ist jetzt im Gesetz verankert und kann bei einer "epidemischen
Lage von nationaler Tragweite"
angewendet werden, sprich, etliche unserer Grundrechte können außer
Kraft gesetzt werden. |
13. November 2020 Die Stimme gegen die neue Diktatur
Am 18. November soll im Bundestag eine Gesetzesänderung durchgezogen
werden, die einer Ermächtigung Merkels und ihrer Regierung gleichkommt.
Sie wollen in das Infektionsschutzgesetz alle die Verordnungen
hineinpacken, die sie beim Lockdown herausgegeben haben. Damit sind die
Schließungen der Gastronomie, das Herunterfahren von anderen
Berufszweigen, der Maskenzwang, der Impfzwang und und und keine bloßen Verordnungen
mehr, sondern Gesetz und nicht anfechtbar. |
10. Novämber 2020 Frevel an dr alte Synagog! Mai z Fiburg isch ebis bassiärt! Dr 9. Novämber isch dr Gedänkdag an d Reichspogromnacht. Un uf em 'Platz der alten Synagoge' sin Umwältschitzer uf eme Baüm ghockt, wu in dr Nächi vum Gedänkbrunne stoht. Do isch d Bolizei mit Ross un Ritter ufmarschiärt un het diä Kärli un Maidli welle ab em Baüm hole, ass si am andere Dag nit s Gedänke an diä deportiärte Jude stere. Wurum do Ross hän miäße drbii sii - noch drzue vu Manne - verstand i nit. Ross kenne doch nit glätere! Un jetz kunnt dr Hammer: Diä Viicher hän üs em Gedänkbrunne gsoffe! Auwa, "das hätte gar nicht passieren dürfen!" schribt dr Friburger Bolizei-Vizebräsident Matthias Zeiser. Aber eso billig derf er nit drvu kumme. Erschtens ghere diä Ross üs em Bolizeidiänscht üsgschlosse - diä hän doch welle brovoziäre! Zweitens ghert in däne Ritter dr Stuehl vor dr Stall gstellt - diä hän doch dr Fevel vu ihrene Ross duldet! Un drittens ghert dr Bolizeibräsident gschasst, mitsamt siinem Diänstherr, dr OB Horn. Ich bi mer sicher, ass dämnägscht e Schriftsatz vum Zentralrat iidrifft, wu diä drei Forderunge gstellt wäre. Worterklärungen: mai - stell dir vor, ebis - etwas, welle - wollen, hän miäße - gemusst haben, mussten, Manne - Mannheim, verstand - verstehe, glätere - klettern, Viicher - Tiere, gschasst - davongejagt, |
3. November 2020 Persischstunden Kürzlich sah
ich meinen gefühlt tausendundersten "Nazifilm". Darin wird eine Gruppe
von etwa 20 jüdischen Gefangenen, Männer und Frauen, irgendwo in
Deutschland im Wald erschossen, doch einer überlebt unverletzt und
behauptet, er sei kein Jude, sondern Perser. Das Erschießungskommando
gehört zum nahegelegenen Lager, dort stößt der angebliche Perser auf das
Interesse des SS-Hauptsturmführers Koch - er ist Küchenchef im Lager, er
will Persisch lernen und nach dem Krieg einmal in Teheran ein Restaurant
eröffnen. Der überlebende Gefangene nennt sich Reza und muss Koch nun
Persisch bebringen. Der belgische Jude hat aber keinerlei Kenntnisse
dieser Sprache. Die über 2000 Phantasie-Wörter, die er erfindet und den
SS-Offizier lehrt, muss er zuvor auch selbst lernen und beherrschen.
Hier durcheinander zu kommen wäre tödlich für ihn. Er muss auch die
Liste der Gefangenen führen und entnimmt aus deren Namen Bestandteile,
um auf neue Wörter zu kommen - etwa lomo aus Salomon. Es kommen im Film
weitere äußerst brutale Szenen vor, darunter eine weitere
Massenerschießung und die Arbeit in einem Steinbruch, wo Juden -
zeitweise auch Reza - mit leichten Hacken auf Felsbrocken hämmern und
Steine auf primitiven Karren transportieren. Koch rettet Reza dann sogar
aus einem Deportationsmarsch. Der junge Mann ist ihm längst ans Herz
gewachsen. Als Gilles alias Reza in die Obhut der Alliierten gelangt,
kann er die Namen von 2840 Juden angeben, die das Lager durchlaufen
hatten und deportiert wurden. Die Liste hatten SS-Leute verbrannt. Siehe auch: * Im Fernsehsessel erschlagen: Film "Holocaust" und die Jugend |
29. Oktober 2020 Globaler Corona-Irrsinn Manch einer kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass bei dieser
"Corona-Pandemie" etwas faul ist. Wieder wird par ordre du
mufti ein Teil der
Öffentlichkeit zum Stillstand gezwungen, die Rechte der Bürger ausgesetzt
- namentlich das Recht auf freie Berufsausübung und das Versammlungsrecht. Aber dann gibt es die Gegenrede,
dass die Angst vor dem Corona-Virus kein Spleen von Merkel sein könne, da
doch "in allen Staaten" die Regierungen ähnlich wie Merkel reagieren
würden.
Nein, alle sind das nicht - Schweden allen voran reagiert nicht panisch,
sondern besonnen auf das Virus. Und gerade in Deutschland gibt es eine
inzwischen nicht mehr überschaubare Zahl von Ärzten und anderen
Fachleuten, die das Virus für nicht schlimmer als eine Grippewelle
halten. Das ist schlimm genug: auch mit Influenza kann es schwere Verläufe bis hin zum Tod
geben. Etwa die Grippewelle 2017/18
war sehr streng mit über 20.000 Toten, ohne dass die Medien Alarm
geschlagen hätten. Ein Teil der kritischen Mediziner hat sich
auf der Liste der "Ärzte für Aufklärung"
eingetragen. Die Selbstermächtigung Merkels und der
Ministerpräsidenten und deren diktatorische Maßnahmen sehen diese Ärzte
jedenfalls kritisch. |
25. Oktober 2020 Gstressti Lehrer, armi Kinder D Lehrer gehn uf em
Zahnfleisch. Üs allene Ecke kunnt Gjomer. S isch in normale Zitte scho
schwär, e Glass mit iber 20 Schuelerbuebe un Schuelermaidli z bändige, wu drheim viilmol ke
Astand un ke Ordnig glehrt hän. Wirgli mueß dr Lehrer (meischtens sin
des Lehrerne) no ufbasse, ass sini Zegling d Larve ufhän - alli Morge
kumme de Deil ohni Larve a un d Lehreri mueß ins Sekretariat ränne go e
baar uftriibe. Alli Morge miän d Kinder drno viär Mol d Händ wäsche -
dänk emol, 20 Kinder an einem Waschbecke, mai do gohts zue! Alli Ritt
mueß s Fänschter ufgmacht wäre un alli Mol fange fascht alli a dr Kittel
viiri liäche un alege. Fänschter zue - alli ziäge s Tschebli üs. Un
zwische drin sott däne Kinder no ebis biibrocht wäre. In dr Paus goht s
Gschäft fir dr Lehrer erscht richtig los; dr mueß ufbasse, ass si Glass
sich nit mit andere Glasse mischt. Dr Schuelleiter blogt hinterhär d Lehrerschaft
no alli Ritt mit unnetige Kumferänze un wänn d Lehreri drno
ändlig drheim isch, schällt s Delifon un wiätigi Eltere froge, wiä s
jetze witterscht goht un wiä ihre Dochter unter däne Umständ e
Einser mache soll - un nai, diä Frog isch nit rhetorisch, diä Miätere
meine wirklig, d Lehreri kennt in däre Situation zaubere. Worterklärungen: jomere - jammern; Schuelerbuebe - Schulbuben; Schuelermaidli -Schülerinnen; viilmol - oft; glehrt - gelernt; ke - kein; wirgli - zur Zeit; Lehrerne - Lehrerinnen; Larve - Maske; alli Morge - jeden Morgen; e Deil - manche, ein Teil; mai - stell dir vor; alli Ritt - immer wieder; alli Mol - jedes Mal; dr Kittel viiri liäche - die Jacke hervorkramen, herausziehen; s Tschebli - das Mäntelchen; sott - sollte; ebis - etwas; wiätigi - wütende; witterscht - weiter; Miätere - Mütter; gumbe - Sprünge machen |
Oktober 2020 Wie die Pengus von ihrem Plateau verschwanden
Das ist die Geschichte der Pengus. Etwaige Ähnlichkeiten mit Personen
der Mengus sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Bitte hier weiterlesen |
7. Oktober 2020 ARD von Coronaleugnern gekapert! Vorgestern Abend passierte in ARD Extra etwas fürchterliches: In der letzten Hälfte dieser Sendung, ab Minute 11:50, kamen Ärzte und andere Fachleute zu Wort, die das Corona-Narrativ der Merkel und ihrer Umgebung für nichtig erklärten. Natürlich in vorsichtiger Formulierung, aber doch unmissverständlich: Danach ist die Angstmacherei der Merkel und ihrer Kofferträger absurd, die steigenden Infiziertenzahlen sind belanglos, weil kaum jemand mehr ernstlich krank wird. Sehen Sie selbst das Video dieser Sendung! |
1. Oktober 2020 Stritt im Friiburger Gmeinrat Fir mich fangt dr Dag mit dr Badische Zittig a. Nai, ich ka si nit abbstelle, mi Fraü will d Dotesazeige un dr Lokaldeil läse. S vergoht küüm e Dag ohni dass nit uf dr AfD rumbänglet wird. Hit hän sis mit dr Bolizei, diä het z Friiburg e Afrikaner kuntrelliert, wu mit sinem Kind uf em Drottwar Fahrrad gfahre isch. Diagnose: Rassismus. Nai, nit bim Afrikaner, bi dr Friiburger Bolizei. D Badisch suecht no sonige Sache un scho wird üs ere Müüs e Elifant. Mit em Friiburger Stadtrat Dubravko Mandic hän sis aü, dä stellt sich fescht uf d Sytte vu däm Land, wun er ufgwagse isch. Nämmlig Ditschland. Normalerwiis wird e Üsländer bhandlet wiä e Heilige, aber d Mandic, wu ditscher isch wiä e ganzi Antifa-Demonschtration, hets versch.... biinene. Dr haltet im Stadtrat un bsunders im Oberburgemeischter Horn dr Spiägel vor. Jetz aber git dr Määr im Mandic kontra: Dr heb in soziale Media unter anderem "Frauen pauschal herabgesetzt. Auf erschütternde Art." Un was het er do gschriibe? "Unfähig zu sein und trotzdem einen hochbezahlten Job bekommen. Hochbumsen, später #Me too." He nu, ich känn e baar sonigi - ääh, derf i jetz "Wiiber" sage? Dr Horn het allewäg e Moralbredigt "an alle Mitglieder dieses Hauses" ghalte, si sotte "Meinungsfreiheit nicht mit Herabsetzung verwechseln." Do seig dr Mandic im Määr ins Wort gfalle: "Aber mich jeden Tag als Nazi beschimpfen, ist in Ordnung?" Worterklärungen: Gmeinrat - Gemeinderat; küüm - kaum; rumbänglet - mit Stock (Bängel) draufgeschlagen; hit hän sis mit ... - heute haben si es mit ... (sie nehmen sich ... vor); no sonige Sache - nach solchen Dingen; d Sytte - die Seite; nämmlig - nämlich; hets versch.... biinene - hat es bei ihnen versch...., Ist bei ihnen unten durch; Määr - Bürgermeister; dr heb - er habe; je nu - ja nun; sonigi - solche; allewäg - auf jeder Fall; si sotte - sie sollten |
26. September 2020 Prima Klima im Garten
Heute haben
wir garstiges Wetter, eine Gelegenheit, einmal auf den wunderbaren
Sommer in Zeiten der Klimaerwärmung zurückzublicken. Gestern, am
Freitag, sind die pupertierenden Mädchen wieder auf der Straße gehopst -
das ist gut nach so langer Zeit der Maskenpflicht und
Bewegungseinschränkung. Ich will nicht streng sein - in dem Alter hatte
ich auch Flausen im Kopf. Allerdings hat damals die Regierung nicht auch
noch gesponnen, sondern Ministerpräsident
Hans Filbinger (CDU) trat mit der Losung "Freiheit statt Sozialismus" zur Wahl an. |
22. September 2020 Ein Wellenbrecher gegen Merkels Corona-Schwindel
Hier wird ein Wellenbrecher gebaut, an dem Corona und seine Hintermänner
zerschellen könnten. Eine Gruppe von Rechtsanwälten strebt eine
Sammelklage in den USA an, in dem die Unzulässigkeit des PCR-Tests
festgestellt werden soll. Dieser vom Merkelberater Drosten entwickele
und propagierte Test ist nicht geeignet und auch nicht zulässig,
Infektionen festzustellen. Millionen Menschen wurden durch den Lockdown
Merkels und andere Auswirkungen dieses Test geschädigt, eines Tests,
dessen Anwender unzählige Menschen von Offenburg bis Ohio zutiefst
erschreckt und trotz strahlender Gesundheit zu Kranken und zu
Isolierenden erklärt haben. Da auch in den USA zahlreiche Gesunde durch
die Anwendung des PCR-Tests aus dem gesellschaftlichen Leben verbannt
wurden, kann die Sammelklage dort ansetzen - sie ist im amerikanischen
Recht zulässig, in Deutschland nicht. |
11. Septämber 2020 Danz uf dr Titanic
Wu dr ani luegsch, gohts dr Bach na. Scho
vor eme viärtel Johr im Gleiderlade: Alli Artikel um 20 % reduziärt.
Wurum? "Wel i suscht uf dr ganze Kollektion hocke bliib", sait d
Verkaiferi un Eigetimeri. Dur diä Corona-Vorschrifte het niäme meh
ghirate oder suscht ke Fäscht gmacht, ke Kummion, ke Kumfirmazion. D Lit
kaüfe küüm meh hochwärtigi Gleider. Un dr Suhn vus Dingse wird nit
ibernumme, wänn er d Lehr fertig het. Des weißt er jetz scho, in däre
Firma stoht s Wasser am Grage. Un bi sällem Unternämme, wu Siäßigkeite
as Werbeartikel broduziärt, isch dr Verkaüf um 50% iibroche. E baar
großi Firme bstelle noch, e Hüffe gleini spare an allem, was nit
iberläbensnotwändig isch. Des ka e baar Monet guet goh fir dä
Härsteller, aber mai drno ... Dr groß "Shutdown" wird im Spotjohr oder
Winter kumme, desmol nit vu dr Merkel, aber dodrvu, ass in dr Unternamme
d Luft üsgoht. Dr Iisbärg ka mer scho guet sähne, aber d Müssig uf dr
Titanic spiilt witter un d Bolitiker danze drzue wiä dr Lump am Stäcke. Im däm Video siiht mer ab dr Menüt 3, wiä "Schutzsuechendi" s Fiir lege. Worterklärungen: ani - hin; niäme - niemand; s Dingse - die Familie Soundso; sällem - jenem; e Hüffe - ein Haufen, viele; mai drno - was meinst du was dann; dodrvu - davon; Müssig - Musik, Musikkapelle; Stäcke - Stock; geschtert - gestern; viiri - nach vorn; wänn si nommeh - wollen sie noch mehr; Hiisli - Häuschen |
8. September 2020 Quod licet Iovi non licet bovi ... Am 29. August gab es
einen "unerträglichen Angriff auf das Herz unserer Demokratie" - so
zitiert die Badische Zeitung im Hauptartikel auf Seite 1 unseren
Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Die Schlagzeile lautete:
FRIEDLICHER PROTEST UND RECHTE RANDALE. In ähnlicher Schärfe
verurteilten fast alle Politiker diesen Angriff. Was war geschehen? Die
Badische Zeitung berichtet, wieder den Bundespräsidenten zitierend, von
"Reichsflaggen und rechtsextremen Pöbeleien vor dem Bundestag". Das Foto
auf der Titelseite zeigt den Frevel: Da stehen meist jüngere Menschen
auf der Reichstagstreppe mit dem Rücken zum Eingang und schwenken
schwarz-weiß-rote Reichsflaggen, das amerikanische Sternenbanner, Flaggen Polens und
etliche andere Fahnen. Sonst ist nichts. Dieser "Angriff" war keine fünf
Minuten später zuende, denn die Polizei räumte die Treppe frei von
Demonstranten. |
30. August 2020 Historischer Durchbruch in Berlin
Gestern, am 29. August
2020, hat das deutsche Volk Geschichte geschrieben. Genau gesagt: der
aufgewachte Teil des Volkes. Volk deshalb, weil in Berlin auf der
Demonstration und Kundgebung alle Schichten des Volkes in großer Zahl
vertreten waren. Es waren zehntausende, wenn nicht hunderttausende
Menschen versammelt, um gegen die Corona-Diktatur zu protestieren, das
heißt: gegen die Bundesregierung mit ihrer ständig verlängerten
"Pandemie", mit der sie das Volk zum sinnlosen Gehorsam erziehen will.
Dabei nahm sie den Absturz der Wirtschaft in Kauf. Selbst wenn das Virus
die Gefährlichkeit hätte, vor der uns ständig Angst gemacht wird - es
war schon von bis zu eineinhalb Millionen Toten die Rede - die Maske
würde nichts nützen: da gehen zwar keine Bakterien durch, aber für Viren
sind die Poren der Maske wie ein offenes Scheunentor. * Ich selbst war in den letzten sieben Jahren auf zahlreichen Demonstrationen - in Oberbaden, Frankfurt, Berlin. Gestern fieberte ich am Computer mit. |
27. Aügüscht 2020 Allee hopp, mir fahre uf Berlin Bekannti vu-mer hän grad e Reis
dur d Schwiz, dr Liächtestei, Südtirol un Eschtrich gmacht. Si verzelle,
ass mer des Theater mit dr Larve niäne so arg dribt wiä z Ditschland.
Ass d Adrässe vu dr Gescht ufgschribe wäre miän, hets gar niäne gä. Un
jetz wänn hundertdoiserti üs dr Roll as Katzbuckler üsbräche un fahre am
29. Aügüscht uf Berlin. Worterklärungen: Allee hopp - los jetzt; Larve - Maske; niäne - nirgends; Gescht - Gäste; wänn - wollen; im Oberbadische - in Südbaden; Fässene - Fessenheim (Standort eines französischen Atomkraftwerks); Hiffli - Häufchen; sälle - jener; wu diä allermeischte vunene nit asylberechtigt sind - von denen die allermeisten nicht asylberechtigt sind; alliwiil - immer; als noch - immer noch; het sich vergelschtere lo - hat sich ängstigen lassen; *"Lockdown" - Das-an-die-Wand-Fahren der Wirtschaft |
22. August 2020 Auf nach Berlin! Die überparteiliche Organisation "Querdenken 711" ruft für nächsten Samstag, 29. 8. 2020, erneut auf zu einer Demonstration in der Höhle des Löwen (oder soll man sagen: im Nest der Krähe). Aus allen politischen Lagern rufen unzählige Initiativen ebenfalls dazu auf. Die Bewegung "Querdenken 711" hat in Gestalt ihres Gründers Michael Ballweg endlich den Kampf jeder gegen jeden für beendet erklärt und alle interessierten Menschen außer Links- und Rechtsextremisten eingeladen. Aus der AfD hat nun nach Björn Höcke auch Alice Weidel zur Demonstration am nächsten Samstag aufgerufen - die Demo richtet sich gegen die Entrechtung der Deutschen im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie: Es wurden Grundrechte außer Kraft gesetzt und dem Volk durch den medizinisch sinnlosen Maskenzwang ein Maulkorb verpasst. Aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland werden Teilnehmer aus allen Kreisen der Bevölkerung erwartet. Alles was Verstand und gesunde Beine hat: Auf nach Berlin! |
19. Aügüscht 2020 Bim Großili am Bett
Am 14. März 2021 isch Landtagswahl, üsser
wänn si e Üsred finde, villicht "zweite Coronawelle" oder "dritti Wälle" oder
ebis ähnligs. Hoffentlig wird bis derte dr Widerstand vu dr agäblige
"Coronaleugner" eso groß, ass mer sich keini Wahltrick meh ka erläube.
Also im e dreiviärtel Johr derfe, wänn alles rächt goht, d Schefli wider
an d Wahlurne. Dr muesch wäge däm ab jetz drmit rächne, ass alles, was d
Politiker schwätze, verdeckte Wahlkampf isch. D Kultusminischteri, d
Susanne Eisenmann (CDU), hiilt jetz uf eimol im Dialäkt Dräne no. D
Sproch heb mit dr eigene Gschicht z due, meint si. "Wer Dialekt
spricht, spricht Herkunft." un d dpa sorgt drfir, ass des fascht in
jedem Hüüshalt gläse wird. Aü dr griän Sozialminischter Manne Mucha un dr
Gretschmann schwätze mit Dialäktiischlag. Dr Gretschmann wird wiä d
Iisemänni theoretisch: "Der schwäbische Dialekt ist für mich bis heute
eine sprachliche Heimat." Dr Minischterbräsident schwätzt gärn vum Dialäkt
"als einer Art mobilen Heimat, die man überallhin mitnimmt und die einen
meist nie ganz verlässt." S isch guet, ass äär des gsait het, wänn ich
des sag, wir i as Rächtspopulischt abgstämpflet. Worterklärungen: Großili - Großmutter; Üsred - Ausrede; ebis - etwas; derte - dort, dahin; wäge däm - deshalb; hiilt - weint; heb - habe; schwätze - sprechen; d Iisemänni - die Frau Eisenmann; äär - betont: er; däne Sproche - diesen Sprachen; mitgschleipft - mitgeschleppt; Schiiredoor - Scheunentor; sperrwagewitt - sperrangelweit, ganz weit; riiglo - hereingelassen; gheie len - fallen lassen; afange - so allmählich, immer mehr; Bettlade - Bett; si sotte - sie sollten; Müül - Mund, Maul; sälli - jene |
13. August 2020 Wer zahlt die Wolfsschäden?
Aus der Badischen Zeitung entnehmen wir heute, dass jetzt der ganze
Schwarzwald (!) zum „Wolfsland“ erklärt wurde. Das ist ein Viertel der
Fläche von Baden-Württemberg. Es bedeutet: Hier muss ein Hirte seine
Ziegen und Schafe hinter wolfssicheren Zäunen einsperren, die
aufwändiger als gewöhnliche Weidezäune sind; unter anderem muss ständig
unter den unter Spannung stehenden Drähten gemäht werden, damit es nicht
zur Berührung von Gras mit dem Draht kommt. Das belastet die Schäfer und
Schafhalter gewaltig. Der interviewte Jörg Frey hat in einem Umkreis von
30 km 30 Flächen, wo er Schafe und Geißen weidet. Dahin muss er ständig
die Zäune schleifen und unter zum Teil hochkomplizierten Bedingungen
aufstellen, wenn etwa ein Bach angrenzt oder in einer Steillage
aufgebaut werden muss. Und: Die beiden Raubtiere, die jetzt noch allein
durch den Schwarzwald schweifen, werden, wenn sie einmal ein hungriges
Rudel führen, sich von keiner Schutzmaßnahme aufhalten lassen, meint Jörg Frey,
und wenn ein Wolf mal am Zaun entlang läuft, werden die Schafe und
Ziegen sich vor keinen Draht aufhalten lassen, sondern in Panik
ausbrechen. |
3. August 2020 Das Ende der Pandemie - Tag der Freiheit Am
Samstag erlebte Berlin
einen historischen Tag. Heute, am Montag,
den 3. August 2020, in der Frühstückszeitung ein großes Bild mit
"Blitzen über Südbaden", die am Kaiserstuhl sogar in ein Haus schlugen.
Dann der Hauptartikel, überschrieben mit großen Lettern: "RUFE NACH HÄRTEREN STRAFEN" und darunter,
in kleinem Fettdruck: "Tausende protestieren ohne Abstand gegen
Corona-Regeln / Altmeier: Aufschwung nicht gefährden." Was provoziert
die
Badische Zeitung zu solch harschem Ton? In Berlin seien laut
Behörden "20.000 Menschen auf den Beinen" gewesen. Es handele sich um
"einen heterogenen Haufen selbst ernannter 'Querdenker', um Esoteriker,
arglose Familien, Rechtsextremisten, Anhänger von Verschwörungstheorien
und Frustrierte, die sonst bei Pegida zu Hause sind." Ein weiteres Mal
nutzt nicht nur die Badische Zeitung ihre Macht, die Kritiker des
Merkelregimes zu diffamieren; zu Hause bei manch einem Abonnenten zieht
das noch, bei den
Hunderttausenden, die in Berlin demonstriert haben,
nicht mehr. Es soll nach Angaben von Beobachtern die
größte nicht-linke
Demonstration seit 1989 gewesen sein. Endlich, kann ich da nur sagen,
wir sind doch das Volk der Dichter und Denker und nicht das der Schafe.
Vielleicht ist das der Beginn des Erwachens. |
E Kaiserstiähler Kind mit polnische
Grucke Ich känn eber, dä het ase glei miäße uf em Bode grobsle, dr isch mit nur einem Bei uf d Wält kumme. Wiä gärn hätt er uf dr Disch un üs em Fäschter gluegt, wiä gärn wär er mit dr andere Kinder rumgjägeret! Noch em Griäg isch däne Lit ihre polnische Gnächt noch e Wiili do bliibe. Am e schene Dag het er in däm Biäbli Grucke boije. Do ischs im Biäbli gsii, wiä wänns nomol uf d Wält kumme wär. Meh wiä sibe Johrzehnt speter het dä Bue gschriibe: "Durch mich ging eine unfasslich freudige Bewegung, erstmals fühlte ich so etwas wie Menschsein." Dr isch in dr andere hinterhäri un ase groß het er sich in alpinem Gländ bewegt, wu mänk e Zweibeinige um si Läbe gfercht het un umkehrt isch. Dä Pol isch ball noch em Griäg heim gange un dr Bue het kenne uf e rächti Schuel goh, het s Abidür gmacht un het sich e mords Wisse erworbe; im Beruefsläbe het er große Erfolg gha. Des Bei het er niäne kenne härhäxe, aber si Kopf bilde het er kenne - un dr Bue un speter dr jung Mann het grad des gmacht. Üs Pole, dur dr Iserni Vorhang, sin bloß ganz wennig Briäf kumme un zmol het mer nyt meh ghert vu däm Gnächt. Jetz diämol het dä Mann mit Holzbei e Reis noch Pole unternumme un het si Wohltäter oder wennigschtens däm si Grab welle finde un Dankscheen sage. In dr Hand het er nyt gha wiä dr Namme vum e winzige Derfli un e Bild, wu är as Biabli un dä Pol as junge Mann druf gsii sin. Drno het er in däre verrägnete Johrszit afange sueche. Do isch er vum Pontius zum Pilatus gschickt wore, küüm eber het ditsch oder änglisch gschwätzt un är het numme kenne Alemannisch, Ditsch, Latiinisch, Altgriächisch, Franzesisch un s Netigscht uf Änglisch - alles umesuscht. Villicht hän d Pole Angscht gha, ass er erbe will - s isch vorkumme, ass Ditschi uftaucht sin un gsait hän, si sueche ihre Vatter. Unser Bue mit polnische Grucke - dr goht jetz stramm uf 80 zue - het allewäg miäße si Dankbarkeit wider mit heim nämme. Worterklärungen: Grucke - Krücken; eber - jemand; ase glei -als er noch klein war; miäße - müssen; grobsle - krabbeln; rumgjägeret - umhergezogen; in däm Biäbli - diesem Büblein; boije - gebaut; ischs im Biäbli gsii - kam es dem Büblein vor; ase groß - als er groß war; mänk e - manch ein; gfercht - gefürchtet; e mords Wisse - ein enormes Wissen; niäne - nirgends; zmol - auf einmal; diämol - kürzlich; allewäg - jedenfalls |
19. Juli 2020 In der BZ geblättert: gestern Deniz Yücel, heute Yves R. Gestern wartete die Titelseite der
Badischen Zeitung mit einer 12,5 x 23
cm großen schwarzen Fläche auf, auf der ein großes Bildportrait von
Deniz Yücel und ein kurzer Text herausstachen. Der in Deutschland lebende
Türke bekam in seiner Heimat fast drei Jahre Knast, weil er
"Terrorpropaganda" für die "verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK"
verbreitet habe. Deniz Yücel ist Journalist, schreibt für die WELT
(vormals für die taz) und ist in Deutschland in Sicherheit. Er ist - vielleicht noch
mehr als ehemals Relotius - der Liebling der deutschen Sozialdemokratie und ihrer Blätter, ist er doch
auf Linie wie selten einer:
In der taz freute er sich über den baldig
bevorstehenden demographischen Untergang der Deutschen: "Endlich!
Super!" und "Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von
seiner schönsten Seite." |
14. Juli 2020 Die Polizei an der Kette
Stuttgart und Offenburg zeigen, in welch
erbärmlicher Situation unsere Polizei ist. In Stuttgart will die Polizei
den eventuellen Migrationshintergrund der Straftäter feststellen, die in
der Innenstadt geplündert und gebrandschatzt haben. Das wird von vielen Medien
und Politikern als vorurteilsbehaftet und rassistisch bemängelt, man
versucht das Vorgehen als "Stammbaumforschung" lächerlich zu machen. Zu
den Kritikern gehört die innenpolitische Sprecherin der grünen
Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, die sich fragt, "ob sich die Polizei
hier von der Kampagne der AfD hat treiben lassen, die den
Migrationshintergrund einiger Beteiligter hervorgehoben hat." Auch das
SPD-geführte Bundesjustizministerium wundert sich über die Bemühungen
des Stuttgarter Polizeipräsidenten Lutz, seien doch "keine
wissenschaftlichen Sudien bekannt, die einen Zusammenhang der
Nationalität der Eltern zu irgendwelchen Taten von Kindern nahelegen."
Na, dann wird's eben Zeit.
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9. Juli 2020 Viele kleine Apparatischikle
In der Corona-Zeit wird der deutsche
Volkscharakter wieder einmal animiert, eine ganz dunkle Seite
auszuleben. Diese dunkle Seite ist nicht neu und nicht nur den Deutschen
eigen - es gab sie auch in der Sowjetunion, im Dritten Reich und in der
DDR. Da haben Partei- und Staatsfunktionäre das Volk reglementiert,
kommandiert und mit irrsinnigen Vorschriften gequält und wenn sich einer
verdächtig gemacht hat oder aus dem Weg geräumt werden sollte, wurde er
denunziert und hat es unter Umständen nicht überlebt.
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29. Jünni 2020 Geiße in Quarantäne! Hesch Dü gwisst, wär dr Bräsident vu Tansania isch un wiän er heißt? Nit? Ich bis geschtert aü nit. Dä Mann heißt John Magufuli un het Chemii gstüdiärt un mit Erfolg braktiziärt. Jetz in dr Corona-Pandemii, besser gsait, in dr Corona-Hyschterii, het er e gueti Idee gha: Dr het Brobe vun ere Papaya-Frucht, vun ere Geiß un vu andere Sache in e Tescht-Labor gschickt un mänschligi Nämme drufgschriibe; d Papaya-Brob isch zum Biispiil mit "Elizabeth Ane, 26 years, female" bschriftet wore. Un was isch nit s Ergäbnis gsii? Beidi Brobe sin positiv gsii un e baar anderi aü, des heißt, die Geiß, diä Südfrucht un anderi Sache hän Corona gha. Dr Bräsident het drno glacht un gsait, ass jetz alli Geiße sotte in Quarantäne kumme. Kurz gsait: Dä Bräsident haltet vu däre wältwitte Hyschterii gar nyt und het si mit däm Tescht vum Tescht bloßgstellt. Dr rotet sinem Volk, nit in Panik z verfalle un witter z schaffe. Brafo, sag ich do bloß. Im Mangufuli si ganzi Red findsch in däm Video. Wä-mir numme aü eso e Bräsident hätte, aber näi, mir hän d Merkel und dr Steinmeier, wu in jedem Quacksalber uf dr Liim gehn. Zue däm Ergäbnis muesch kumme, wänn dr des Video ganz gsähne hesch. Do analysiärt dr Sebastian, e junge Stüdant, dä ganz Hokus-Bokus un deckt dä ganz Bockmischt Schritt fir Schritt uf. Guet ass es no jungi Mänsche git, wu sich nit vu dr Regiärig s Hirn zueschisse leen, nai, wu esälber dänke un Wisseschaft anstatt Ideologie bedriibe. |
22. Juni 2020 Wer hat in Stuttgart randaliert? In der Nacht von Samstag
auf Sonntag haben in Stuttgart "überwiegend junge Männer"
Polizeiautos
angegriffen und zerstört, 14 Polizeibeamte verletzt, in 40 Läden die
Scheiben eingeschlagen, die Waren geplündert, und die Läden zum Teil
angezündet. Es war ein Mob von etwa 500 Personen. Politik und Medien
sind schockiert - wer könnte das gewesen sein? Oberbürgermeister Fritz
Kuhn (Grüne) verdächtigte die "Partyszene" - als ob junge Leute, wenn
sie feiern, nacher zu pündern und zu brandschatzen pflegten und der
Polizei Straßenschlachten liefern würden. Das Landesoberhaupt
Kretschmann (Grüne) ist nicht schlauer als der OB, und Innenminister
Strobel (CDU) fiel nichts besseres ein, als ebenfall von einer
"Partyszene" zu schwatzen, "die auch Drogen nimmt, wo viel Alkohol im
Spiel ist". Natürlich haben auch die Medien auf ahnungslos gemacht,
nicht zuletzt die Badische Zeitung heute Morgen. Der Stuttgarter
Polizeipräsident Franz Lutz ist sich sicher: "Wir können aus der
momentanen Sicht der Dinge eine linkspolitische oder überhaupt eine
politische Motivation für diese Gewalttaten ausschließen." Ha, ha, ha.
Sein Vize Thomas Berger ließ dagegen etwas von der Wahrheit
durchsickern: Ihm zufolge haben von den 24 Festgenommenen 15 einen
Migrationshintergrund. Unter anderem kämen sie aus Portugal, Bosnien,
Somalia und Afghanistan. Aber das sei "kein Flüchtlingthema". Am
nähesten an die Realität kam Bernd Gögel, Fraktionsvorsitzender der AfD
im Landtag, als er schrieb: "Das stinkt ganz gewaltig nach einer unguten
Melange aus Migranten und Linksextremen." "Diä islamische Parallelgsellschafte, wu mir do in Ditschland hän, diä sin scho siter Johre nimmi beherrschbar. D Bolizei droit sich in e Deil Stadtviärtel nimmi nii, üsser wänn si z hundert sin. Un diä Parallelgsellschafte wäre jetz verstärkt durch diä Millione-Iiwanderung, wu mer hän. Des, was jetz scho nit beherrschbar isch, wird no verstärkt. Un jetz iberlege mir uns emol, wänn mir emol e Wirtschaftskrise griäge, un wänn emol dr Sozialstaat nimmi ka zahle, un wänn si noch e baar Millione riileen (...), drno griäge mir Verhältnis, wiä si in Frankrich herrsche, wiä si in Ängland herrsche, wiä si in Brüssel herrsche, in Schwede: Anarchii, Stroßekämpf un Birgerkriäg. Mit miän jetze d Notbrämsi ziäge. Mir diän unseri Kinder emol leid, wänn mir jetz nit d Notbrämsi ziäge un d Gränze zuemache." Die Zustände, die ich in dieser Rede beschrieb, sind noch gar nicht da, es gibt noch keine allgemeine Verelendung, die Stuttgarter Straßenterror und übrigens auch die Randale am Brenzlauer Berg in Berlin in der selben Nacht sind erst ein Vorspiel. Der politische Wahnsinn ist seit 2016 noch schlimmer geworden: Bei Medien und Politik stehen Hasskampagnen gegen die AfD auf der obersten Stelle der Tagesordnung. So auch heute in der Badischen Zeitung auf Seite 3 ein großer Artikel, in dem Andreas Kalbitz und die AfD ein weiteres Mal verteufelt werden. Wenn die Polizei jetzt die Bilder abgleicht, wird sie viele der "Aktivisten", wie man linke Störer und Gewalttäter nennt, erkennen, die jahraus, jahrein jede Kundgebung der AfD oder anderer Oppositioneller stören dürfen, wie zum Beispiel die "Demo für alle" oder "Querdenken 711". Die Politik lässt linken und migrantischen Terroristen weitgehend freies Feld, auch wenn sie jetzt ein paar Krokodilstränen weint. Worterklärungen: siter - seit; nimmi nii - nicht mehr hinein; droit - traut; in e Deil - in manchen; riileen - hereinlassen; drno - dann; miän - müssen; diän - tun |
20. Juni 2020 Israel-Palästina: Neues Zündeln am Pulverfass
Corona hin, Corona her, die anderen Probleme der Welt existieren weiter
und viele verschärfen sich. Die neue israelische Regierung, an deren
Spitze erneut Benjamin Netanjahu steht, will zum 1. Juli die von
jüdischen Siedlern im Westjordanland in Besitz genommenen Gebiete
annektieren – dies im Einklang mit dem „Jahrhundertplan“ Trumps. Das
Westjordanland wurde von Israel 1967 besetzt und seitdem gegen das
Völkerrecht gehalten. Auf etwa einem Drittel dieses palästinensischen
Gebiets entstanden in den letzten Jahren jüdische Siedlungen, die
immer Anlass zu Streit und Protesten waren und zu weiterer
Radikalisierung der Palästinenser führten, aber ein Teil der
internationalen Öffentlichkeit hat sich inzwischen an diese
Unrechtshandlungen gewöhnt. Wieder andere heißen sie sogar gut, darunter
viele der evangelikalen Christen in den USA , in Europa und in
Deutschland, die ohnehin jeden Expansionsschritt einer israelischen
Regierung als Erfüllung einer gottgewollten Mission ansehen, die schon
vor Jahrtausenden in der Bibel prophezeit worden sei. |
9. Juni 2020 Rassenunruhen: Eine bewundernswerte Schwarze In Freiburg, Berlin und anderen deutschen Städten demonstrierten am
Wochenende über hunderttausend Menschen gegen "Rassismus"; die gestrige
Badische Zeitung brachte ein Bild auf der Titelseite, auf dem
Demonstranten auf dem Berliner Alexanderplatz dicht an dicht gedrängt
stehen oder sitzen, viele von ihnen ohne Maske. "Jens Spahn (CDU) zeigte
Verständnis für Proteste, kritisierte aber dichte Menschenmengen. Auch
bei wichtigen Anliegen gelte 'Abstand halten, Alltagsmaske tragen'", so
berichtet das Freiburger Monopolblatt. Nun, linken Demonstranten sieht
man das nach; brave Bürger landauf landab, die von der Polizei bei
Verstößen gegen den Maulkorbzwang erwischt werden, zahlen Strafen über
hunderte von Euros. |
5. Juni 2020 Ein mutiger Sozialdemokrat: Dr. Wolfgang Wodarg Die Sozialdemokratische
Partei Deutschlands, einst eine stolze Partei mit klugen Köpfen, ist
inzwischen von fast allen guten Geistern verlassen. Womit sie im
Schlepptau der CDU immer noch die Schwarzen übertönt, ist der "Kampf
gegen Rechts", ein Kampf, dem die Multiplikation durch Medien stets
sicher ist. Doch es gibt in der SPD noch einige wenige Köpfe, die den
alten Geist des Widerstands weiter pflegen, so Thilo Sarrazin, Heinz
Buschkowsky und zuletzt Stephan Kohn, der Beamte, der in der Abteilung
Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz im Innenministerium das tat, was
seine Aufgabe war: Er unterzog das Corona-Krisenmanagement der Regierung
einer Analyse und kam zum vernichtenden Ergebnis, die Corona-Krise
erweise sich als "Fehlalarm". Er unterbreitete sie hausintern
seinen Vorgsetzten und Kollegen. Kohn wurde nach Bekanntwerden seiner
Kritik von seinem Dienst im Hause Seehofer freigestellt. |
3. Jünni 2020 Z Stuttgart schlofi si nit!
In dr 70er Johr isch dr Kaiserschtuehl dr
Mittelpunkt vu dr Volksbewegung im Südweschte gsii. Z Briisach hets e konservative
Büüre-Wiiderstand gegen e AKW-Boi gha. Speter drno z Wyhl sin alli
meglige drbii gsii, vu dr Büüre bis zu dr Friiburger Stüdänte. Hit gohts
gege s Verbot vu verschiidene Rächt, wu uns im Grundgsetz garantiärt
sin. Am 9. April hän 20.000 Mänsche uf em Cannschtatter Wase
demonschtriärt, uf Demonschtratione drvor un drnoch aü e Hüffe. Un in andere Ortschafte
ebefalls, aü z Friiburg un z Offeburg. Diä Verbot vu dr Regiärung - dr
"shutdown" vu dr Wirtschaft un vu unsere Freiheit - sin natirlig mit em
Corona begrindet wore, aber d Merkel, dr Spahn, s Maas-Männli un dr
Gretschmann sin do wit iber s Ziil gschosse mit ihrere Kummediärerei.
Worterklärungen: Jünni - Juni; hets e ... Büüre-Widerstand ... gha - gab es einen ... Bauern-Widerstand; drno - dann; e Hüffe - viele; Kummediärerei - Kommandiererei; Stuegert - (schwäbisch:) Stuttgart; azhänke - anzuhängen; diäge - würden; Grankete - Krankheiten |
30. Mai 2016
Was ist los in der AfD?
Während Deutschland zur Zeit seine schwerste Krise seit dem
Zweiten Weltkrieg durchlebt, sticht einige AfD-Politiker der
Hafer. An der Spitze derselben steht Jörg Meuthen, einer der
beiden Sprecher der Partei. Jetzt käme es darauf an,
Alternativen zur fatalen Politik der Kanzlerin aufzuzeigen, die
die Wirtschaft zu einem ruinösen Stillstand gezwungen hat. Viele
AfD-Politiker tun dies auch, aber diese Bemühungen werden
überdeckt durch Schlagzeilen über eine Selbstzerfleischung der
Partei. Die Rede ist vom Verlangen Meuthens, den Flügel
aufzulösen und von seinem Gedankenspiel, dass zwei verschiedene,
selbständige alternative Parteien Sinn machen würden - einmal
der Flügel und einmal eine Meuthen-AfD. Dazu sollten die
ehemaligen Flügelanhänger die AfD verlassen. Und zuletzt hat der
Professor mit knapper Mehrheit einen Beschluss im Bundesvorstand
herbeigeführt, die Mitgliedschaft von Andreas Kalbitz zu
annulieren. Dieser hatte als Sprecher der AfD in Brandenburg bei
der Landtagswahl 2019 immerhin 23,5% geholt. Kalbitz ist
übrigens auch Freiburgern und Breisgauern bekannt, er war vor
genau einem Jahr
in Freiburg-Hochdorf. Wie kann man so
dämlich sein und sich von den besten Zufpferden trennen?
|
23. Mai 2020 Corona schuld an Arbeitslosigkeit?
Ein Autozulieferer in
Donaueschingen will 350 Stellen abbauen, die Mitarbeiter sind bereits
jetzt in Kurzarbeit. Das kommt nicht überraschend, denn in Europa wurden
im April 76 Prozent weniger Autos als im Vorjahr verkauft und eine
Trendwende ist nicht absehbar. Das Unternehmen meldet: "Die
Corona-Pandemie trifft IMS Gear ins Mark." Ähnliches beklagen zahreiche
andere Unternehmen und die Badische Zeitung vermeldete am 16. Mai
zusammenfassend: "Corona-Krise bringt die Wirtschaft zum Absturz." Für
das Jahr 2020 rechne die Bundesregierung mit der schwersten Rezession
der Nachkriegsgeschichte. |
19. Mai 2020 Dr ditsch Michel isch scho lang nimmi eso zfriide gsii wiä jetz grad. Mer kennt viilmol glaübe, ass dr Staat gar nimmi exischtiärt: Uffini Gränze. In bstimmte Stadtviärtel, wu nit viil ditsch gschwätzt wird, machi si, was si wänn un d Bolizei droit sich nit ani. Z Hamburg marschiäre e baar doisert schwarz vermummti Gwalttäter uf un zinde diä halb Stadt a - mänkmol aü z Berlin un z Leipzig; d Bolizei wird küüm Meischter. Aber jetz zeigt dr Staat d Zähn: Z Berlin un in andere Stedt wäre Maidli un Räntnerinne zämme briiglet, wu friidlig fir unseri Grundrächt demonschtriäre, wu mit dr Corona-Vorschrifte üsgestzt wore sin. Wänn eber d Corona-Verordnunge nit iihaltet, bikunnt er hochi Gäldstrofe. Jedi Verkaiferi, jede Busfahrer isch e gleine Blockwart, wu ufbasst, eb aü jede e Larve ufhet. Des gfallt in allene, allewäg het d Merkel in dr Umfroge eso viil Zuestimmung wiä lang nimmi. Dr Michel glaübt in dr Merkel, im Spahn, im Dr. Wihler un im Profässer Drosten jedes Wort un färcht sich vor däm Gschbängscht, wu Corona heißt. Diä Großkopfige wisse meh. So halte dr Wihler un anderi sälber d Abstandsregle gar nit ii, aü dr Spahn nit (links im Ufzug). Und dr Allerärgscht, dr Hohepriester Steinmeier, risst d Larve wider raa, wänn er meint, ass d Kamera nimmi härluegt. S fählt numme noch, ass er im Wahlvolk e langi Nase macht. Worterklärungen: Larve - Maske; gheie - fallen; viilmol - oft; gschwätzt - gesprochen; was si wänn - was sie wollen; droit sich nit ani - traut sich nicht hin; wird küüm Meischter - wird kaum Herr der Lage; Maidli - Mädchen; eber - jemand; in allene - allen; allewäg - jedenfalls; färcht - fürchtet; Gschbängscht - Gespenst; dr Allerärgscht - (nicht ganz ernst gemeint) der Schlechteste; e langi Nase mache - die Nase mit beiden Händen verlängern, um zu verspotten |
12. Mai 2020 Heldentum heute
Heldentum ist eine Haltung, die heute völlig verpönt ist - man denkt da
gleich an die Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Was die
gemacht haben ("gefallen für das Vaterland"), ist ja ganz pfui,
zumindest wenn es sich um Deutsche handelt. Es gibt Situationen, da kann
ein Volk ohne Helden nicht frei sein. Denken wir an Jeanne d'Arc, die
Jungfrau von Orleans oder an Andreas Hofer in Südtirol und an viele
andere mit oder ohne großen Namen, die ihr Leben für die Befreiung ihres
Volkes gaben. |
9. Mai 2020 Schwarzi Fahne am Kaiserstuehl
Fascht an allene Wirtschafte hänkt e
schwarze Fahne rüs. Des isch vum Verein "Kulinarischer Kaiserstuhl"
organisiärt. Wär nonit gläse het, was diä schriibe, ka sichs dänke: D
Wirtschafte un d Hotäl piffe üs em letschte Loch. Wänns do un in andere
Wirtschaftszwiig zun ere Pleitewälle kunnt - un des kunnts - no isch d
Medizin schlimmer wiä d Granket. Z Ditschland stärbe alli Dag im
Durchschnitt ca. 2600 Mänsche an allene meglige Grankete. Bishär sin
also in däne baar Corona-Wuche soviil Mänsche am Virus gstorbe, wiä an drei
Dag sowiso stärbe. Wubii namhafti Mediziner un Virologe des azwiifle, ass diä 7500
Opfer alli an Corona gstorbe sin. Diä Dote, wu der Rechtsmediziner
Prof. Püschel z Hamburg obduziert het, hän zwar alli Corona-Vire gha, aber
diä meischte sind schwär grank an Schlagafall, Härzliide und andere Sache
gsii. Noch dr Zahle
vum Robert-Koch-Institut sin im Winter
2017/18 ca. 25.100 Mänsche an der
Infuenza gstorbe, des isch e Gripp, wu ebefalls ka schwär verläufe.
Niäme het wäge däm e "shutdown" gmacht, niäme het ufgregti
Zittigsartikel geschribe, niäme het in dr Tageschau dr Befähl zun ere
Vollbrämsung vu dr Wirtschaft gä. Mir hän wirgli ke Corona-Krise, nai,
mer hän e Totalversage vu der Regiärung un vu dr meischte andere Parteie
im Bundestag un in dr Landtäg. D Wirtschaft an d Wand gfahre het kei
Virus, nai, d Merkel un ihre Gfolgschaft sin des gsii.
Worterklärungen: |
5. Mai 2020 Corona und die Hexe Anna Trutt
Um 1751 entstand in Wyhl bei Endingen in einem Kuhstall ein Brand, der um
sich griff und dem auch ein dreijähriges Kind zum Opfer fiel. Das Feuer
soll eine Bauersfrau namens Anna Trutt entfacht haben, als sie das Vieh
"beräuchern" wollte - das ist ein Ritual zum Hexen-Austreiben. Später
wurde sie aber beschuldigt, selbst eine Hexe zu sein. Der Hexenglauben
war damals immer noch verbreitet - Anna selbst glaubte daran, aber auch
weltliche und religiösen Autoritäten und das Volk sowieso. Die angebliche Hexe wurde dann vor
dem weltlichen Gericht zu Endingen unter der Folter befragt und gestand
- wen wundert das? - dass sie mit dem Teufel in Verbindung stehe. Sie
wurde schließlich auf dem Endinger Marktplatz verbrannt. An diesem
Justizmord sollen über 10.000 Menschen als Gaffer teilgenommen haben.
Die Band Fisherman's Fall griff vor Jahren das Ereignis auf und prangerte es an, im
Refrain singt Ralf Busch (aus dem Alemannischen übersetzt):
"Anna brenn, weil
10.000 Leute es sehen wollen, Anna brenn". Nicht einmal das moderne
Publikum will sich der wonnigen Hysterie entziehen und singt mit: "Anna
bränn". |
3. Mai 2020 AfD-Kundgebung in Freiburg
Gestern, am 2. Mai,
fand in Freiburg auf dem Platz der Alten Synagoge eine Kundgebung der
AfD statt, sie hatte das Motto "Seid wachsam! Demo für das Leben". Das
Hauptanliegen der Demonstranten war, auf die Kappung unserer Grundrechte
aufmerksam zu machen, die unter dem Vorwand des Schutzes vor Corona
geschieht. |
27. April 2020 Corona: Die Muslime drängen vor Der deutsche Michel
lässt sich in der Corona-Krise von der Kanzlerin durch die Manege
führen, ich schrieb schon in den letzten beiden Beiträgen darüber. Die Moslems sind in dieser
Situation wieder einmal pfiffiger als die erschlafften und
weichgespülten Christen. Ein öffentlicher islamischer Gebetsruf vom
Minarett herab gab es in Deutschland bisher nur in einer begrenzten
Anzahl von Städten besonders im "Kalifat NRW", wie böse Zungen das
Bundesland mit den meisten Moslems nennen. Die Mohammedaner nutzen die
Corona-Krise, um ihren öffentlichen Gebetsruf in weiteren Orten zu
etablieren - mit der Begründung, dass sie wenigstens
diesen Ruf bräuchten, wenn sie schon nicht in die Moschee dürften. Diese
Idee findet gerade in kirchlichen Kreisen Zustimmung. In verschiedenen Orten läuten die Pfarrer die Glocken, wenn
der Muezzin
den Gebetsruf jault (so klingt es wenigstens in deutschen Ohren), das
gleichzeitige Läuten/Rufen
soll ein Zeichen der Solidarität miteinander sein. So in Duisburg und in vielen anderen Orten in Deutschland,
wo der Ruf zu Beginn des
Ramadans am 23. April erstmals ausgerufen wurde. Die Erlaubnis dazu
erhielten die Düsseldorfer Moslems von der Stadtverwaltung
auf Bitten der benachbarten christlichen Kirchen hin. |
26. April 2020 Kundgebungen gegen die Aussetzung von Grundrechten in der Corona-Krise.
Die Corona-Krise wird von vielen für
zweifelhafte Zwecke benutzt. Merkel und ihr politisches Gefolge übt mit
dem Volk den Abbau demokratischer Rechte ein, nämlich unter anderem den
Abbau |
19. April 2020 Covid 19: gutgemeinte Verstümmelung
Jan Fleischhauer ist der Einäugige unter den Blinden, er war
konservatives Feigenblatt beim SPIEGEL und jetzt ist er beim FOCUS.
Nunmehr stimmt ihn nachdenklich, dass in der Corona-Krise keine
Meinungen geduldet werden, die von den Verlautbarungen aus dem
Kanzleramt abweichen. Ja, selbst harmlose Fragen machen einen verdächtig
- allzuleicht wird man nämlich als "Corona-Leugner" hingestellt, und wer
dann auch noch "Klima-Leugner" ist, macht sich zum totalen Outlaw. Der
schärfste Corona-Regent ist der bayrische Ministerpräsident Söder; in
einer INSA-Umfrage zur Beleibtheit der Politiker erreichte er die
höchste Zustimmung, gefolgt von Kanzlerin Merkel und ihrem Adjudant
Spahn. In einer anderen Umfrage zur Zufriedenheit mit der
Regierungsarbeit erreichte Söder mit 94% einen Zustimmungswert, wie wir
ihn im Nachkriegsdeutschland bisher nur von Ulbricht und Honnecker
kannten. Der Deutsche will in der Krise von starker Hand geführt werden.
Wie es wohl wird, wenn es nach dem "Shut-down" kein "Turn-on" gibt,
sondern sich viele Söder- und Merkel-Bewunderer in der Pleite, der
Arbeitslosigkeit und der Inflation wiederfinden, die es nach der irren
Geldproduktion geben wird? Denn Merkel, die Bundesländer und die EU
haben die Gelder ja nicht, die sie jetzt verteilen, die Zentralbank muss
sie erst neu drucken. Die so vermehrte Geldmenge ergibt bei zurückgehendem
Angebot, wenn viele Firmen nicht mehr produzieren, eine Geldentwertung. |
Karfreitag, 10. April 2020
In Offenburg gibt es einen Zahnchirurgen, Dr. Fritz Düker, der jeden Tag
nach Feierabend einen Tisch in der Stadt aufbaut und seine Flugblätter
verteilt. Darin
fordert er die Beendigung der Maßnahmen gegen Corona,
die Merkel und ihre Beifallklatscher im Bundestrag dem Volk verordnet
haben. Er meint, die Wirkungen des Corona-Virus seien weniger schlimm
als die des Influenza-Virus, an dem in der Grippewelle 2017/18 über
20.000 Menschen starben. Die jetzigen Maßnahmen seien überzogen und
hätten Folgen wie soziale Isolation (u.a. werden die Alten nicht mehr
besucht), psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angsstörungen bis
hin zum Selbstmord, Alkoholmissbrauch und die Wirtschaft des Landes würde an
die Wand gefahren. Mit dieser Meinung steht der mutige Arzt nicht
alleine. Etliche andere sind im Internet zu finden, etwa
Prof. Hendrik
Streeck hat durch repräsentative Untersuchungen im
Corona-Schwerpunkt-Bezirk Heinsberg eine Todesrate ermittelt, die mit
0,36% um ein Vielfaches geringer ist als vom RKI angegeben. Diese Ärzte widersprechen
der Panikmache durch Merkel, Spahn, Dr. Wieler vom
Robert-Koch-Institut und Dr. Drosten von der Charité und sie
widersprechen der einschlägigen Berieselung durch den Großteil
der Medien. Zu den kritischen Ärzten gehört übrigens auch der vor kurzen
aus der AfD ausgeschlossene
Dr. Wolfgang Gedeon. |
8. April 2020 Gaulands "Vogelschiss" in der Badischen Zeitung
Corona hin, Corona her - der Kampf "gegen Rechts" muss weiter gehen. Und
so bringt die Badische Zeitung wieder einmal einen die ganze Seite drei
füllenden Artikel, dessen Überschrift in 2 cm hohen Lettern verkündet:
"LIEBEVOLLER GROSSVATER UND NAZITÄTER". Nicht immer ist bei solchen
Kampfschriften gleich ersichtlich, dass es sich um eine "Instrumentalisierung
unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken"
(Martin Walser) handelt, aber dieses Mal beginnt das Pamphlet
bereits im zweiten Satz, gegen die AfD zu polemisieren: Die AfD und ihr
Fraktionschef Alexander Gauland hätten die Zeit des Nationalsozialismus
einen "Vogelschiss" in der deutschen Geschichte genannt. Dann bringt das
Blatt über fünf Spalten, was dem damaligen Bürgermeister von Haltingen,
Gerrit Oldeboershuis, an Verbrechen vorgeworfen wird, der auch
SS-Hauptsturmführer war. Im Beichtstuhl sitzen die Tochter und drei
Enkel des SS-Mannes, sie bekennen die Sünden ihres Großvaters bzw.
Vaters und distanzieren sich
davon; die Beichte hört Annemarie Rösch, die Priesterin von der
Badischen Zeitung. Der Artikel endet wie er beginnt: Die Nachkommen
freuen sich darüber, dass die AfD neulich bei der Wahl in Hamburg aus
den Senat geflogen sei (sie kam dann doch hinein.) "Wehret den
Anfängen", sagt der Enkel dazu. Mir der Distanzierung auch von der AfD
ist die Seele rein; die Absoltion wird erteilt.
|
4. April 2020 Eindeutig regierungstreu
Heute wartet die Badische Zeitung mit einer roten (!) Schlagzeile auf:
HOFFNUNG! Ja, hoffentlich ist das Trauma bald vorbei. Das Blatt bringt
nicht mehr viel anderes als Berichte über das Corona-Virus und das
Management der Regierenden dagegen. Dieses ach so kritische Blatt
scheint inzwischen ein Lautsprecher von Merkel und dem
Robert-Koch-Institut zu sein. Kürzlich hat die BZ eine der wenigen
kritschen Gegenstimmen, dem
Immunologen und Toxikologer Dr. Stefan Hockerts aus unserem Bollschweil,
vollständig zerrissen. Platz für große und kleine Verrisse der AfD ist
auch noch vorhanden. Fast jeden Tag. Die Höhe ist der heutige Artikel,
der die ganze Seite 3 einnimmt und die Stimmung unter den Hanauer Türken
nach dem Attentat vor rund sechs Wochen meint wiederzugeben. Gleich im
Eröffnungsbild sehen wir ein Plakat mit den Gesichtern von 6 Opfern. Zum
Vergleich: Die Gesichter der Opfer des islamischen Terrors am Berliner
Breitscheidplatz in der Weihnachtszeit 2016 wurden in den
Mainstream-Medien, einschließlich der BZ, nie gezeigt, sieht man
einmal von der Bild-Zeitung ab. Der Artikel zeigt die Türken
verängstigt, deprimiert; einer sagt: "Politiker schieben diese Tat jetzt
auf die AfD. Das ist scheinheilig. Seehofer hat noch vor ein paar
Monaten gesagt, Migration sei die Mutter aller Probleme. Auch der
Bouffier hat solche Sachen gesagt." Das läuft dem
Multikulti-Kampfblatt
natürlich wie Öl herunter, die AfD wird damit keineswegs entlastet,
sondern in einem großen Feld um Seehofer herum eingeordnet. |
Dienstag, 31. März 2020 Vor uns ein tiefes Tal; am Ende der neue Aufstieg
Unser Land hat in den letzten Jahren viel erlebt: Das Rückgrat seiner
Industrie, die Autoindustrie, besonders die Produktion von
Dieselfahrzeugen, wurde von grünen Eiferern schlechtgemacht. Ein von der
EU vorgegebener irrsinniger Grenzwert von 40 mg Stickoxid/m2 wurde für
Fahrverbote genutzt, durch die die Verbraucher und Kunden in hohem Maß
verunsichert wurden. Die Schuljugend tanzte vielerorts freitags auf der
Straße, einer pubertären Rattenfängerin aus Schweden folgend, die
ihrerseits freilich nur eine Marionette grüner Interessengruppen ist.
Bei diesem allem und vielem mehr trottete die CDU/CSU/SPD-Regierung dem
Zeitgeist hinterher. Die Bevölkerung ist dermaßen in die Irre getrieben,
dass sie um Sondersteuern auf CO2-Ausstoß bettelt, um vermeintliche ökologische
Sünden abzubüßen.
Die Maßnahmen gegen Corona haben dem ein Ende
bereitet: die Luft in der Autostadt Stuttgart hat sich trotz
vermindertem Verkehr nicht verbessert und die Schüler sind in
Zwangsferien geschickt und haben Versammlungsverbot. Die Bänder in den Autofabriken stehen still und
wenn sie wieder anfahren, wird der Verkauf vergangene Höhen lange nicht
mehr erreichen. Denn die Kunden werden durch Pleiten und
Arbeitslosigkeit gebeutelt sein. Was wiederum zu Arbeitslosigkeit in der
Auto- und Zuliefererbranche führen wird. Eine Masseneinwanderung von
wehrhaften jungen muslimischen und afrikanischen Männen in Millionenzahl will nicht nur im
Wohlstand, sondern auch in der Krise alimentiert sein; sie werden in
Konkurrenz zu unseren einheimischen Arbeitslosen stehen. |
22. März 2020 Linke lässt Katze aus dem Sack Auf der Strategiekonferenz der Partei Die Linke am 1. März in Kassel wurde über den "sozial-ökonomischen Umbau" gesprochen. Unvermittelt ließ dabei eine Rednerin die Katze aus dem Sack: "Energiewende ist auch nötig nach 'ner Revolution. Und auch wenn wir das eine Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen." Danach gab es Gelächter, Beifall und eine kurze Unruhe. Das eine Prozent der Reichen in Deutschland wären dann bei einer Bevölkerung von 80 Millionen 80.000 Zu-Ermordende. Parteichef Rixinger merkte, dass diese Aussage verfänglich ist und ging ans Mikrofon, um nun ebenfalls einen Offenbarungseid zu leisten: "Ich wollt' noch sagen, wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein." Wiederum Beifall und Lacher im Publikum. Damit hat die Linke gezeigt, dass das ganze Arsenal des Stalinismus noch in ihren Phantasien weiterlebt. Danach gab es eine kurze Entrüstung im Blätterwald; die Sache wurde aber schon wenige Tage danach ad acta gelegt. Die Badischen Zeitung vom 7. März 2020 gab der Linken noch die Gelegenheit, die Sache zurechtzurücken, sie titelte auf Seite 8: "ES GEHT NIEMALS UMS ERSCHIESSEN" - eine Aussage von Jörg Schindler, Bundesgeschäftsführer der Linken. Auf einer halben Seite durfte dieser die Mordankündigung als "offenkundig ironisch" hinstellen und betonen, dass Rixinger und die Rednerin sich entschuldigt hätten. Stellen wir uns nun vor, auf einer Strategiekonferenz der AfD hätte einer von der geplanten Ermordung von ein paar zehntausend Menschen schwadroniert und Parteisprecher Meuthen oder Chupalla danach von Zwangsarbeit. Eine monatelange Pressekampagne und das Verbot der Partei wären die Folge gewesen. Eine wochenlange Kampagne gab es schon, als die damalige Parteisprecherin Frauke Petry vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016 auf das Bohren eines Journalisten hin erklärte, ein Grenzpolizist müsse bei einem illegalen Grenzübertritt über einem Grenzzaun "notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz". Danach phantasierte die Presse von einem "Schießbefehl" Petrys an der Grenze. Als sie im Wahlkampf in die Gefielde der Badischen Zeitung kam, leierte das Blatt eine Protestbewegung an, im Laufe derer sie im Breisacher Teil fast täglich stichelte: GEGEN PETRY FORMIERT SICH WIDERSTAND war eine große Schlagzeile, PETRY IST PERSONA NON GRATA IN BREISACH die nächste, sodann UNERWÜNSCHTE FRAU PETRY, dann "FRAUKE PETRY IST IN BREISACH NICHT ERWÜNSCHT" sowie DEMONSTRATION GEGEN FRAUKE PETRY - alles große Überschriften und Hauptartikel des Breisacher Lokalteils. Wer die Badische kennt, weiß, dass die Beschuldigte selbst nie und nirgends zu Wort kam. Damit gelang es dem Blatt, die Situation so anzufachen, dass am Tag vor der Wahl bei der Rede Petrys im Münsterhotel 800 Leute den Eingang blockierten und die etwa 250 Besucher einen Spießrutenlauf durch die Menge machen mussten, um hineinzukommen. Die Polizei verhinderte das Schlimmste. Inzwischen ist das Szenario, das Petry sich nur ungern vorstellte und nur auf Drängen des Mannheimer Morgens für den Notfall als gesetzeskonform darstellte, an der griechisch-türkischen Grenze Wirklichkeit geworden: Giechische Polizei schießt Tränengasgranaten und Gummigeschosse auf die von Erdogan eingesetzten Islamisten, die die Grenze mit Gewalt durchbrechen wollen. Anstatt Petry und ihre damalige Partei, die AfD, zu rehabilitieren hackt der ganze politische Betrieb mitsamt seiner Medien und seines Verfassungsschutzes immer noch und immer wieder auf der AfD herum. Seit den 1968er Jahren ist es halt immer mehr politische und mediale Sitte geworden, zwischen linker und rechter Gewalt zu unterscheiden: Wenn die Antifa Molotov-Cocktails in eine Polizeitruppe oder in ein AfD-Büro wirft oder ein Rixinger Zwangsarbeit für 80.000 Reiche in Aussicht stellt, ist dies im Grunde edel; die Genossen meinen es doch gut und wollen die Welt verbessern. Wenn eine AfD-Sprecherin den §11 des „Gesetzes über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes“ konstatiert, ist das ganz, gaanz böse. |
Donnerstag, 19. März 2020 Verfassungsschutz oder Stasi?
Die Titelseite der
Badischen Zeitung ist seit Tagen für Merkel und die
Corona-Krise reserviert und der "Kampf gegen rechts" muss sich auf
hinteren Seiten begnügen, so behandelt das Blatt etwa den Rauswurf von
Xavier Naidoo aus einer RTL-Jury hinten im Kulturteil - sie meldet, dass
ihm Hass und Hetze gegen Flüchtlinge vorgeworfen werden, verschweigt
aber, worum es konkret geht - hier auf "Lueg ins Land ohne Scheuklappen"
erfahren Sie es: "Ich hab fast alle Menschen lieb, aber was, wenn fast
jeden Tag ein Mord geschieht, bei dem der Gast dem Gastgeber ein Leben
stiehlt. " - So singt der mutige Sänger, dessen Vorfahren aus Indien,
Irrland und Südafrika stammen. |
Mittwoch, 18. März 2020 Corona und Spaßgesellschaft
Die Kanzlerin hat heute Abend dazu
aufgerufen, Solidarität zu zeigen und sich an die Regeln zu halten, die
dazu führen sollen, dass die Neuansteckungen mit dem Corona-Virus
möglichst niedrig sind. Damit verlangt sie etwas, das bisher nie
eingeübt wurde; wir waren - zumindest im Westen Deutschland - eine
Spaßgesellschaft. Entsprechend schlecht sieht es aus: Eine gute Bekannte
von uns berichtet: |
Samstag, 14. März 2020 Corona und offene Grenzen Lange waren die Politik,
aber auch private Betreiber damit beschäftigt, ein Krankenhaus nach dem
anderen zu schließen; die fortbestehenden Häuser waren gezwungen, zu
rationalisieren. Jetzt fällt dem grünen Gesundheitsminister Lucha in Stuttgart
ein, Intensivbetten in bereits geschlossenen Krankenhäusern zu nutzen!
Die hochbezahlten Herren im Gesundheitsministerium in Berlin nahmen den
Ausbruch der SARS-Pandemie 2002/2003 nicht zum Anlass, künftig
wenigstens einen Notvorrat an Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln
sowie an Beatmungsgeräten anzuordnen und Gesundheitsminister Spahn
verhielt sich in den letzten Wochen lange abwartend und
spielte die
Gefahr herunter. Er könne im föderalen Sytem nur Empfehlungen geben!
Doch Merkel kann von Südafrika aus eine Wahl in Thüringen annullieren!
Dieselbe erklärte am Mittwoch, sie halte
Grenzschließungen nicht für das richtige Mittel - wer hätte das gedacht!
Selbst der
Bild-Zeitung ist aufgefallen, dass die Kanzlerin sich bis dahin in
dieser Mega-Krise rar machte. |
11. März 2020 Wie in der Weimarer Republik?
Die heutige Badische Zeitung vermeldet auf
der Titelseite: "IMMER MEHR GEWALT GEGEN BÜRGERMEISTER - Bundespräsident
Steinmeier geißelt die Übergriffe und kritisiert das Schweigen der
Mitte". Nach dieser AFP-Meldung seien 64% der Bürgermeister schon einmal
beleidigt, bedroht oder tätlich angegriffen worden, neun Prozent
bespuckt oder geschlagen. Das ist schlimm. Nach der Hetzkampagne gegen
die AfD im Zusammenhang mit der Wahl in Thüringen und der Hetze nach den
Morden in Hanau ist man schon froh, dass die Meldung
nicht erneut die AfD aufs Korn nimmt und ihr auch die Gewalt gegen die
Bürgermeister in die Schuhe schiebt. Beleidigt, bedroht, bespuckt,
geschlagen oder sonstwie tätlich angeriffen wurde allerdings auch schon
jedes aktive Mitglied der AfD, das auf einer Versammlung, Kundgebung
oder Demonstration der alternativen Partei war - und zwar von der
Antifa, die für Merkel und die Altparteien die Drecksarbeit macht und
versucht, ihnen die Konkurenz vom Hals abzuhalten. Die Polizei schaut dabei oft nur zu
und verhindert lediglich Blutvergießen.
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6. März 2020 Glartext uf Schwizer Alemannisch
Im Spotjohr 2015 het d
Muettersproch-Gsellschaft in ihrem Mitgliiderheft "Alemannisch dunkt üs
guet" diä badisch-alemannische Autore vorgstellt un jede het derfe zwee
freiji Sätz iischicke, was em wichtig ist oder wun em dr Schue druckt.
Dertemol sin grad alli Dag Sticker 10.000 Asylante iber d Gränz kumme.
Ich han des do iigschickt: "Wänn Millione Asylante ins Land glo wäre un
diä Ditsche küüm meh Kinder bikumme, grotet s Ditsch un s Alemannisch
unter Druck. 'S Eige zeige' isch jetz noch notwändiger wiä friähjer!"
Worterklärungen: dünkt üs guet - finden wir gut; dertemol - damals; alli Dag Sticker 10.000 - jeden Tag ungefähr 10.000; Jessis Mareie mai do hän ... - Jesus Maria, was meinst du, da haben ...; bäffzget - gekläfft, geschimpft; s diäg - es würde (es tue); hätte sotte - hätten sollen; do hets - da gibt es; schwätzt er - spricht er; wirkli - zur Zeit |
5. März 2020 Bi däm Wätter, wus hit gha het, sottsch ke Hund vor d Dire jage. Aber bi mir in dr Nochberschaft sin zwee Arbeiter dusse gsii un hän e Rohr vum e Hüüs üs an d Kanalisation agschlosse. Dodrbii hän si miäße schwäri Maschiine isetze zum dr Asfalt ufschniide, dr Grabe üsdälbe (e Deil drvu aü mit dr Schüüfle), s Loch ins Hüüs unter em Stroßenivoo üsbohre un so witter. Fir e Deil Arbete hän si miäße im Grabe im Ludder gneie und s het ene ins Gnick grägnet. Het so eber schomol s Bundesverdiänscht-Griz bikumme? S dunkt mi, diä zwee Arbeiter sin firs Wohl vu dr Gsellschaft wärtvoller wiä e ganzi Antifa-Demo. Worterklärungen: sottsch - solltest du; Dire - Tür; miäße - müssen; üsdälbe - ausgraben; Schüüfle - Schaufel; fir e Deil Arbete - für einen Teil der Arbeiten; im Ludder gneie - im Schlamm knien; eber - jemand; s dunkt mi - mich dünkt, ich glaube |
2. Februar 2020 Neue Welle von Asylanten Bei der
Masseneinwanderung 2015 gab es nicht nur Teddybären für die Ankömmlinge,
die Merkel in Sonderzügen aus Budapest abholen ließ, sondern auch
Empörung unter allen, die der Einwanderung mit Realismus entgegen sahen.
Ihre Befürchtungen wurden wahr - der Mord an Maria Ladenburger in
Freiburg, an Anne und Noah Metzger in Teningen durch "Schutzsuchende"
und die Gruppenvergewaltigung in Freiburg, wo ein Dutzend überwiegend
Syrer sich an einer wehrlosen Frau vergangen haben - das ist nur die
Spitze des Eisbergs. Doch die Medien und die Politik haben die Kritiker
teilweise mit der Nazikeule zum Schweigen gebracht. |
27. Februar 2020 Ein rosa Film über eine rosarote jüdische Familie Kürzlich sahen wir im Kenzinger Kino den Film "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl". Er bot verschiedene ergreifende Szenen - kein Wunder, wenn die Hauptrolle von Anna, einem herzigen, braunen, wuschelköpfigen Mädchen gespielt wird. Diese jüdische Familie namens Kemper ist in makellosem Weiß gezeichnet ... Lesen Sie hier bitte weiter! |
20. Februar 2020 Hanau und die Altparteien Die ehemaligen Volksparteien CDU und SPD sind nicht zu beneiden, denn sie werden zwischen Grünen und AfD zerrieben. Die Wahl in Thüringen hat gezeigt, dass die alte Postenverteilung nicht mehr funktioniert und CDU und FDP haben sich dort gründlich blamiert. Vor die Wahl gestellt, mit der bürgerlichen AfD oder mit der mehrfach umbenannten SED zu gehen suchen sie nun verzweifelt einen Weg, mit der Linken paktieren zu können ohne zuviel Federn zu verlieren. Mit dem Amoklauf in Hanau schwenken die Kameras und Mikrofone endlich weg von der Thüringer Misere. Allen voran Merkel und Steinmeier entblöden sich Parteileute und Medien nicht, die furchtbare Tat dieses unter Schizophrenie leidenden Mannes der AfD ins Tor schießen zu wollen. Doch der Täter von Hanau hat mit der AfD soviel zu tun wie die Kommunisten und die SPD 1933 mit dem Reichstagsbrand, nämlich gar nichts. |
13. Februar 2020 Efringen-Kirchen: SPD vergreift sich an Hermann Burte
Sigmar
Gabriel erklärte Ende November 2019 in Hamburg: »Die neue
Arbeiterpartei Deutschlands ist die AfD!« Aha, er muss es ja wissen.
Aber wessen Partei ist dann die SPD? Gabriel gab die Antwort gleich mit:
Ökonomische und soziale Fragen würden bei den Sozialdemokraten nur noch
eine untergeordnete Rolle spielen. »Stattdessen wurde Politik für
Minderheiten gemacht. In der Hoffnung, die Summe der Minderheiten ergibt
eine Mehrheit.« Themen wie Schwulenrechte, Gleichstellungsrechte,
Migration würden überhandnehmen, so Gabriel. Was er nicht sagte: Ganz im
Vordergrund steht für die SPD landauf landab der "Kampf gegen Rechts" -
von diesem wird zwar keine einzige Rentnerin, kein Arbeitsloser satt,
aber die Medien greifen diesen "Kampf" der SPD sehr zuverlässig und
willig auf und das halten die Genossen anscheinend für einen Gewinn fast
ohne Einzahlung. Zu diesen "Kampf" gehören auch die Versuche, alte
Straßennamen zu beseitigen, wie es in Müllheim und
in Freiburg und
anderswo schon mit Erfolg praktiziert wurde und wie es nun auch in
Efringen-Kirchen nach vier Jahrzehnten Bemühungen schließlich gelungen
ist. Die schlechten Argumente der SPD im Fall der
Hermann-Burte-Straße
in Müllheim sind alle widerlegt; sie werden nicht besser, wenn die
Genossen sie nun in Efringen-Kirchen wieder neu auftischen. Dort wurde
auf Antrag der SPD jetzt der Name der Hermann-Burte-Halle in
"Mehrzweckhalle" abgeändert und der Name der Hermann-Burte-Straße mit
einem Zusatzschild versehen, aus dem hervorgeht, dass Burte "als
Antisemit zu verurteilen" sei. |
8. Februar 2020
Merkel greift durch! Thüringen soll rot bleiben! Auf der Fahrt vom Supermarkt nach Hause habe ich aus dem Deutschlandfunk erfahren:
Merkel säuberte den
Ostbeauftragten der Bundesregierung, Staatssekretär Chistian
Hirte, aus dem Amt. Er hatte Kemmerich (FDP) zur Wahl als
Ministerpräsident gratuliert, eine Wahl, die mit Stimmen der
CDU, FDP und AfD zustande gekommen war. Ein weiterer Fall von
Säuberung, wie er in kommunistischen Regimes üblich ist. Merkel
wurde in der DDR sozialisiert, hatte dort eine Funktion als
Sekretärin für Agitation und Propaganda in der Freien Deutschen
Jugend innegehabt und wendet die Methoden von damals bis heute
an. Als letzten hatte sie den Präsidenten des
Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, weggesäubert. Der "Kampf
gegen Rechts" ist inzwischen oberstes Staatsziel - wie damals in
der DDR die "Diktatur des Proletariats". Hirte muss - genauso
wie Kemmerich - gehen, weil er nicht erkannte, dass jemand, der
mit den Stimmen auch der AfD gewählt ist, als Unberührbarer, als
Aussätziger behandelt werden muss. Mit ihrem harten Durchgreifen
setzt die Kanzlerin die Wahl des Linken Bodo Rammelow durch.
Thüringen soll rot bleiben.
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6. Februar 2020 Thüringen: Aufregung im Hühnerstall
Als der FDP-Mann Thomas Kemmerich sich gestern mit AfD-Stimmen zum
Regierungschef in Thüringen wählen ließ, habe er, so entrüstet sich der
Chefredakteur der Badische Zeitung, "einen Tabubruch" begangen. Der
gestrige Tag sei "düster für die Republik" und die Thüringer
AfD-Fraktion sei "eine Truppe, deren Hang zum Völkisch-Rechtsextremen
selbst anderen AfD-Landesverbänden zu weit geht". Nie habe "sich das
destruktive Potential der AfD deutlicher gezeigt". So oder ähnlich
empörten sich auch zehntausende andere Chefredakteure, Kommentatoren und
Märchenerzähler in dieser Republik und manch ein Politiker winkt mit dem
Vergleich zu Hitlers Austieg an die Macht, so etwa der gehörnte Bodo Rammelow. Wen
all das nicht rührt, sollte sich vergegenwärtigen, wie eine sehr edle,
dem Anstand und der Etikette durch und durch verpflichtete Dame wie die
rote Landeschefin Susanne Hennig-Wellsow Herrn Kemmerich den
Blumenstrauß vor die Füße warf, den sie eigentlich für ihren Chef
Rammelow gepflückt hatte.
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1. Febber 2020 Fleisch rationiäre!
Diämol bin i bi ebberem
z Liächt gsii. Des sind eigentlig liäbi Lit, aber si hän dr ganz Dag dr
Deutschlandfunk laüfe un wiä wänn des nit länge dät, repetiäre si am
andere Morge nommol alles mit dr Badische Zittig, wu ins Hüüs kunnt. Des
sitzt drno eso fescht, ass ääs verzellt, mer miäßt diä Aütofahrerei
verbiäte un diä Fleischfrässerei aü. Wägem CO2. Sii ässe numme am
Sunntig Fleisch. Ich sag: Dü hesch guet rede, bisch Räntner un wohnsch
an ere Bahnstation, wu alli Ritt ebis fahrt un nit bi uns hinte am
Kaiserstuehl. Un eb ebber Fleisch will ässe, mueß er schon sälber
entscheide. Ich iss aü nit viil, will aber aü unter dr Wuch emol e
Wurschtsalat oder ebis ässe. Do het äs zuegää, ääs aü. Worterklärungen: Febber - Februar; diämol - kürzlich; bi ebberem z Liächt gsii - bei jemandem zu Besuch gewesen; drno - dann; ass ääs verzellt - dass sie erzählt (äss wörtlich: es); numme - nurmehr; alli Ritt - ständig, alle Augenblick; ebis - etwas; eb ebber - ob jemand; het ääs zuegää, ääs aü - hat sie zugegeben, sie auch; afange - allmählich; derte - dort; Metzg - Metgerei; Miis - Mäuse; däts drno alliwiil meh Härtepfel ... gää - würde es dann immer mehr Kartoffeln geben |
29. Januar 2020 Die Rote Armee und Auschwitz
Die Badische Zeitung schrieb am 27. Januar in der Unterüberschrift auf
Seite 1: "Vor 75 Jahren befreite die Rote Armee das deutsche
Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau". So oder ähnlich berichteten
fast alle Medien. Die Rote Armee, die nur noch wenige kennen, wird hier
als Befreier hingestellt. Mit dem Eintreffen der Roten Armee endete
tatsächlich das Leiden der im KZ in Auschwitz inhaftierten Juden, für
Unzählige kam die Vertreibung der SS-Mannschaft des KZs leider zu spät. Doch
ist das Geschehen am 27. Januar 1945 nur ein kleines Steinchen in einem
großen Mosaik. |
27. Jänner 2020 Dr Steimeier in Yad Vashem
Wänn hesch Dü s letscht Mol e
Bolitiker sähne bätte, no drzue am Afang vun ere Red? Un no drzue e
Sozialdemokrat? Ender goht doch e Kamel dur e Nodleohr wiä ass
hochgestellti Sozis unser chrischtlige Gott ariäfe, wu mit em Jesus
Chrischtus un em Heilige Geischt e Dreieinigkeit bildet. Nai, mer
richtet sich zwar nit uffe gege Gott, mer grift aber d Kirch un s
Chrischtdum alli Dag a, un zwar wit iber s Maß nüs, wiä sis verdiäne.
Mer versuecht, d Kirch sturmrif z schiäße und hets aü fascht scho
gschafft; viil Pfarrer bredige afange wiä Griäni un Roti un nit wiä
Verkinder vum Jesus Chrischtus.
Worterkärungen: sähne bätte
- beten gesehen; ender - eher; diämol - kürzlich; Nodleohr - Nadelöhr;
afange - inzwischen
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24. Januar 2020 22.000 Opfer im KZ Struthof? In vielen badischen, Pfälzer, hessischen Schulen ist ein Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof im Elsass fester Programmpunkt für die achte, neunte oder zehnte Klasse. Die aufwändige Fahrt nach Auschwitz (Oswiecim) wird – wie in Breisach – nur für Freiwillige organisiert, doch mit dem Struthof kann den Kindern und Jugendlichen auch hier in der Nachbarschaft ein Ort deutscher Schuld präsentiert werden. Neben Schulklassen werden auch kirchliche und andere Jugendgruppen aus Südwestdeutschland und darüber hinaus ins ehemalige KZ in den Vogesen geführt, daneben kommen auch viele französische Gruppen. Immer wieder berichteten und berichten Artikel in der Badischen Zeitung und anderen Blättern, dass auf dem Struthof 20 bis 22 Tausend Deportierte umgekommen seien, so zuletzt die Beilage „Freiburger Stadteile“ der Badischen vom 20. 12. 2019. Stimmt das? Ich selbst besuchte den Gedenkort 2011. Das dort erhältliche deutschsprachige Faltblatt des „Centre européen du résistant déporté“ legte bei raschem Überschauen ebenfalls nahe, dass dort 52.000 Häftlinge gearbeitet haben und 22.000 umgekommen seien. Diese Zahlen erschienen mir unglaublich. In den auf dem Lagergelände befindlichen Baracken ist eine Ausstellung aufgebaut; Zeichnungen von Häftlingen zeigen, wie ihre Leidensgenossen von SS-Leuten bei der Arbeit furchtbar misshandelt werden. Ich sah mir dann die französischsprachigen Texte auf den Tafeln sehr genau an. Dort fand ich im „Kleingedruckten“ die genaue Aufschlüsselung der Opferzahl: Danach starben im Lager, dessen Gelände den jungen Besuchern gezeigt wird, über 3.000 Menschen, aber keine 22.000. Dem Hauptlager Struthof bei Natzweiler waren aber 70 Außenlager administrativ angegliedert, die sich vor allem in Württemberg und Hessen befanden, einige auch in Lothringen, im Elsass und in Baden. Auf dieses gesamte Lagersystem einschließlich dem Struthof bezieht sich die in der Ausstellung und in der Literatur angegebene Zahl von 52.000 Häftlingen und die Opferzahl von 22.000. Die 3.000 Menschen, die nach diesen Angaben an Hunger, Kälte, Erschöpfung und Gewaltanwendung im KZ Struthof sterben mussten, sind immer noch 3.000 zuviel. Und gerade, weil das so furchtbar und niederschmetternd ist, wäre ein sensibler und wahrhaftiger Umgang mit den Zahlen und Fakten nötig. Warum geschieht das nicht? Der gewöhnliche Journalismus und viele Lehrkräfte wissen sich auf einer antideutschen Welle so sicher, dass sie meinen, gar nicht mehr genau hinschauen zu müssen. Viele passen sich einfach dem Mainstream an. Die deutsche Schuld so finster und gewaltig als möglich zu zeichnen ist politisch gewollt. Ich halte es für richtig, unsere älteren Schüler einmal intensiv mit den Verbrechen des Nationalsozialismus zu konfrontieren und eine Fahrt zum Struthof, im Unterricht wahrheitsgemäß vor- und nachbereitet, könnte dafür geeignet sein. Dann müsste auch die meist verschwiegene Weiterführung des Lagers 1945 bis 1949 durch die Franzosen behandelt werden. Das „Centre Pénitencier de Struthof“ war ein Straflager, in dem tausende Elsässer, Franzosen und Deutsche Zwangsarbeit leisteten – viele dieser Gefangenen waren beim Kriegsende im Elsass als Kollaborateure denunziert worden. Viele von ihnen waren aus der elsässischen autonomistischen Bewegung, die in den 20er und 30er Jahren gegen die Ausradierung der deutschen Kultur im Elsass durch die Franzosen gekämpft hatte. Falsch finde ich unsere jahraus jahrein stattfindende tägliche Berieselung mit der deutschen Schuld in den Medien, in den Schulen, in kulturellen, auch kirchlichen Institutionen, die umso heftiger wird, je länger das verhängnisvolle Geschehen zurückliegt. Die Vermutung, die Martin Walser in seiner Frankfurter Rede äußerte, ist mitnichten abwegig. Er sprach mit Blick auf Auschwitz von einer "Dauerpräsentation unserer Schande". Er glaubte, entdecken zu können, „daß öfter nicht mehr das Gedenken, das Nichtvergessendürfen das Motiv ist, sondern die Instrumentalisierung unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken“. Zum französischen Straflager Struthof 1945 - 49 siehe Bernard Wittmann, Die Geschichte des Elsass, Kehl 2007, S. 289ff Siehe auch "Versuchter Rufmord an einer demokratischen Stimme" - ein Prozess um die Wahrheit bezüglich des Struthofs. Dieser Artikel als htm-Datei hier. |
20. Januar 2020 Traktoren mit "Nazi-Bannern"? Bei einer
großen Traktor-Kundgebung auf dem Nürnberger Volksfestplatz am 16.
Januar versammelten sich rund 2500 Traktoren mit ca. 5000 Teilnehmern.
Darunter waren
laut Bayrischem Rundfunk auch zwei Schlepper, an denen "Nazi-Banner"
hingen - das sind nach meiner Rechnung 0,08 Prozent.
Verschiedene Medien rückten diese Nadel im Heuhaufen nun voll in den
Vordergrund. Anderen
Berichten und Bildern zufolge waren die zwei Traktoren mit den angeblich
rechtsextremen Symbolen sogar schon vor dem Eintreffen der Demo da und wurden
schon vorher auf dem noch leeren Platz vom Veranstalter gebeten, die
Plakate abzunehmen - das taten die Kerle auch. Schon hier müssen Fotografen mit von der Partie
gewesen sein und die Bilder geschossen haben. Ein Schelm, der Böses
dabei denkt. |
19. Jänner 2020 Üsbruch üs em Giggerli
Ich sitz do am Kaiserstuehl im geischtige
Gfängnis. Rings rum gits numme d Badisch Zittig un drno lang nyt. Des
Monopol isch aber nit total, dr findsch im Supermärkt oder bim Beck aü d
Südditsch, d Frankfurter Allgemeine, d Zeit un dr Spiägel - diä verzelle
aber s Glich wiä d Badisch, wänns um d EU, d Iiwanderung un d Opposition,
also um d AfD usw. goht. Wänn dr do uf em Land nit ständig witt
manipuliärt wäre, muesch in s Internet un derte ebis anders sueche.
Diämol bin i üsbroche un uf miinem Wäg z Friiburg am Bahnhofskiosk
verbii kumme. Un lue do, Worterklärungen: Giggerli - (spaßhaft:) Gefängnis; numme - nur mehr; drno - dann; nyt - nichts; Beck - Bäcker(ei); witt - willst; ebis - etwas; diämol - kürzlich; lue do - schau mal an; suscht amen Ort - sonst irgendwo; miäße ani glämme - hinklemmen müssen; bizzlili - Bisschen; viil leeen sich - viele lassen sich; Minchhüüsemer - Leute aus Münchhausen (dem Stammsitz des Lügenbarons) |
4. Januar 2020 Wie die Medien manipulieren Es sind jetzt neue, ganz unappetitliche Zumutungen von Medien bekannt geworden, nämlich das Oma-Umweltsau-Video des WDR und das Fick-die Polizei-Video des NDR. Solche Extremsendungen nennt man, wenn man auf die Jahre vor 1945 zurückblickt, Propaganda; auch den Journalismus in der DDR nennt man so. Die neuen Zumutungen sind leider nur der Gipfel der Spitze des Eisbergs, im Rumpf des Eiskolosses verbergen sich unzählige gefährlichere, weil weniger plump und offen gemachte Werke der Manipulation. Was heißt Manipulation? Es heißt, dass Menschen durch schwer durchschaubares, geschicktes Vorgehen in den Medien oder sonstwo getrieben werden, gegen ihre eigenen Interessen zu handeln. Kinder werden gegen ihre Eltern aufgehetzt wie zuletzt im WDR, die staatlichen Organe werden verteufelt wie zuletzt im NDR, einzelnen Bürgern wird ihr Volk als historisch ewig schuldig miesgemacht, Konservativen werden ihre Politiker als Nazis hingestellt, Alemannen werden mit ihrem wichtigsten Dichter entfremdet und und und. Durch diese Verwirrung und Entzweiung werden die Menschen wehrlos gemacht und die andere Seite kann ihre Vorstellungen durchbringen und ihre Herrschaft errichten. Es handelt sich dabei in den letzten Jahrzehnten um die linksgrüne Herrschaft, deren Chefin seit geraumer Zeit eine CDU-Politikerin ist. Das sind keine grantigen, aber leeren Worte meinerseits. Ich begründe und belege das seit über vierzig Jahren immer wieder. Seit den 80er Jahren versuche ich aufzuzeigen, wie die Medien manipulieren. In meinem Alemannischen Dialekthandbuch veröffentlichte ich 1993 einen Artikel gegen den Südwestfunk, wie er die alemannische Mundart, die Ausdrucksweise des hiesigen Volkes, niederhält sowie eine Auseinandersetzung mit dem grünen Demagogen Moßmann, der von der Badischen Zeitung und vom Südwestfunk das Forum geboten bekam. Der im 20. Jahrhundert wichtigste und beliebteste Dichter der Alemannen, besonders der Markgräfler, war Hermann Burte, er wurde medial geschlachtet und ich verteidigte ihn vielfach. Ein Höherpunkt der Kampagnen gegen ihn war die Sendung "DER BURTE", mit der der Südwestfunk eine gewaltige Bresche in die konservative Meinungslandschaft Südbadens schlug. Sehr ungut wirkt auch die linkslastige Wikipedia, sie fälscht und verdreht in politischen Dingen, dass sich die Balken biegen. Der Sturz von Ministerpräsident Filbinger und die Hatz auf ihn noch lange danach war ein Werk der Medien und beschenkte die linken und grünen Politiker, hier wurde die Axt an die Wurzeln der CDU gelegt. In meinen fast zwanzig Jahren als alemannischer Kolumnist in der Badischen Zeitung versuchte ich immer wieder, an den Rand des Sagbaren zu gehen, es war während der ganzen Zeit nicht möglich, offen Klartext zu reden. Mein Rauswurf aus dem Job war so gesehen geradezu eine Befreiung aus einer Zwangsjacke; danach konnte ich endlich offen und frei aufzeigen, wie das Blatt manipuliert. Es gibt jetzt ein öffentliches Erwachen. Heute fanden Protestdemonstrationen vor Funkhäusern statt, unter anderem in Köln und Baden-Baden. Daneben verweigern immer mehr Bürger den GEZ-Zwangsbeitrag, mit dem Manipulation und Propaganda bezahlt wird. |
2. Jänner 2020 GEZ: S längt jetz
So, jetz ischs erledigt. Ändlig. Hit z
Mittag han i d E-Boscht mit dr Kindigung vu dr Iizugsermächtigung
abgschickt. Fir diä Propaganda vum WDR, vum NDR un vu allene andere zahl
i kenni 210 Euro im Johr. Uf dr andere Sitte bin i e Birger, wu horcht.
Ich han ene gschriibe, ich zahls ab jetz in bar. Si solle mer e Stell an
miinem Wohnort nänne, wun i des ka iizahle. Worterklärungen: s längt - es reicht; hit z Mittag (ausgesprochen hidsmidaag, Betonung auf aa) - heute Nachmittag; wu horcht - der gehorcht; Soierei - Schweinerei; e Hüffe - ein Haufen, viele |
30. Dezember 2019 Die Badische Zeitung
entrüstet sich heute über "Krakeelen der sogenannten
Mediengesellschaft", "aufheulende Wutbürgerinnen und Wutbürger", eine
"feixende Zuschauermenge", "hysterische Kritiker" und, das darf aber gar
nicht fehlen, "100 Rechtsextreme". Was ist geschehen? Diese alle
protestierten dagegen, dass der WDR "lediglich mit einem Kinderchor ein
Satirelied aufgenommen" hat, "das die patente Oma, die seit Jahrzehnten
'im Hühnerstall Motorrad fährt' zu einer 'Umweltsau' macht." Und weiter:
"Satire, wir erinnern uns, war diese Kunstgattung, deren Wesen es ist,
zu überspitzen und zu überspotten". Gut, aber dass die Satire Mädchen
Lieder einstudieren und über TV ausstrahlen lässt, in denen die
Großeltern "Sau" genannt werden, daran erinnere zumindest ich mich
nicht. Die Badische Zeitung versucht hier den Schaden zu begrenzen, den
ihre Medienkollegen im WDR angerichtet haben. Doch der Schaden ist noch
größer, als das Oma-Umweltsau-Lied zeigt.
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29. Dezember 2019 Propaganda im Staatsfunk
Vor fast 2000 Jahren schrieb der
Evangelist Matthäus: "Der Bruder wird den Bruder dem Tod ausliefern und
der Vater das Kind und Kinder werden sich gegen die Eltern auflehnen und
sie in den Tod schicken." Ich zitierte diesen Satz schon mal vor vier
Tagen im letzten Beitrag. Damit wollte ich Sie, lieber Leser, nicht
bekehren, sondern auf eine jahrtausendealte Herrschaftsmethode
aufmerksam machen, die nach Matthäus gegenüber Christen angewendet
werden würde, nach meiner Dafürhalten aber auch gegen andere unliebsame
Untertanen im totalitären Staaten. Wir Deutsche haben das zuletzt im
Dritten Reich und in der DDR erleben müssen. Heute führt die
Denunziation durch eigene Verwandte noch nicht zum Tod, aber sie trägt
zur gesellschaftlichen Isolierung bei. Dass die Kinder zur Auflehnung
gegen die Eltern, Großeltern und Urgroßeltern ermutigt werden, kommt
heute hunderttausendfach in den Schulen und Fernsehprogrammen vor, wo
die im Krieg und im Nationalsozialismus verwickelte Generation immer und
immer wieder subtil oder offen schlecht geredet wird. Dies nun 74 und
mehr Jahre danach mit immer noch zunehmender Heftigkeit. Es gibt so
etwas bei keinem anderen Volk der Erde, obwohl auch bei anderen Völkern
schreckliche geschichtliche Ereignisse passierten.
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25. Dezember 2019, Stefanstag Sankt Stefan: er beugte sich nicht
Die Geschichte des Heiligen Stephanus ist nicht nur für Christen
interessant. Heute am Stefanstag in der Heiligen Messe handelte
die erste Lesung natürlich von ihm. Er war durch falsche Zeugen und erfundene
Anklagen vor den Hohen Rat der Juden in Jerusalem gebracht worden. Hier hielt er eine
Rede, in der er sich zum "Menschensohn" bekannte, den er im
Himmel zur Rechten
Gottes stehen sah. Als die Hohen Räte das hörten, drehten sie durch,
denn sie sahen Jesus, den Stephanus meinte, nicht als Auserwählten Gottes, sondern als
Hochstapler an. Sie "erhoben ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren
zu, stürmten einmütig auf ihn los, trieben ihn zur Stadt hinaus und
steinigten ihn" - so heißt es in der Apostelgeschichte 7,57. Der Heilige
Stephanus wird hier also von den Hohen Räten oder ihren Handlangern
gelyncht. Artikel als separate Datei hier. |
24. Dezämber 2019 Syrer bim Räbe-Schniide?
Anne 2015, wu grad e Millionezahl vu Asylante rii glo wore sin, het d
Badisch Zittig bi Kommunalpolitiker gfrogt, was si däte mache, wänn uf
eimol dr Josef vor ihrere Dire dät stoh un näben em d hochschwanger
Maria. Un wänn si e Blatz wotte zum Ibernachte un zum des Kind uf d Wält
bringe. Natirlig het d Badisch Zittig mit däre Frog welle e Falle
stelle: Wär jetz "nai" sait, "mir hän ke Blatz", git zue, ass er ke
rächte Chrischt isch oder wennigschtens ke barmhärzige Mänsch.
Glichzittig het diä Zittig welle unterjuble, ass diä, wu gege diä
Masseiiwanderung sin, im Grund gnumme d Maria mit ihrem Kind im Büch un
dr Josef abwiise. Worterklärungen: Räbe-Schniide - das Beschneiden der Reben im Winter und Frühjahr; anne 2015 - im Jahr 2015; rii glo wore - hereingelassen worden; was si däte mache - was sie tun würden; Dire - Tür; wotte - wollten; Räbschär - Rebschere; niäme - niemand; biinem - bei ihm; Gmein - Gemeinde; diän - tun; alliwiil no - immer noch; Räbbüür - Winzer |
23. Dezember 2019 Schummeln in der Weihnachtspredigt In der Kirche wird immer mal geflunkert, wir sind halt alle Sünder, Laien wie Priester. Am meisten aber wird an Weihnachten die Wahrheit strapaziert, besonders seit 2015 gehört es zur Standardlüge, die Heilige Familie sei quasi auf der Flucht gewesen, als Maria ihren Sohn Jesus gebar. Das stimmt natürlich nicht; Maria und Josef waren im eigenen Land in die Vaterstadt von Josef unterwegs, um sich in Steuerlisten eintragen zu lassen. Dabei fanden sie in der Herberge keinen Platz; wahrscheinlich waren auch viele andere unterwegs. Diese Geschichte verfälschen nicht nur Laienprediger und niedere Priester, sondern auch Papst Franzsikus - ich habe seine Weihnachtspredigt 2017 damals auseinandergenommen. Gott sei Dank gibt es auch Geistliche, die dem Zeitgeist widerstehen und bei der Wahrheit bleiben. |
21. Dezember 2019 Waldkindergarten weicht vor Wolf
Im Dithmarschen, am anderen Ende von
Deutschland, wurde nun ein Wolfsrudel, äh, nein,
natürlich nicht, wurde
ein Waldkindergarten
evakuiert; die Kinder sollten die letzten Tage bis zu den
Weihnachtsferien woanders unterkommen. Denn ein Wolf macht die Gegend
unsicher, er soll - wer hätte das gedacht - aggressiv sein und soll
schon mehrere Schafe gerissen haben. Hier drängt sich eine Parallele wie
ein Balken im Auge auf: Besonders seit 2015, nach der Masseneinwanderung
junger moslemischer, orientalischer und afrikanischer Männer in Millionenzahl, sind
Frauen nachts und manchmal auch am Tage nicht mehr sicher. Anstatt die
Einwanderung zu beenden und die Unberechtigten auszuschaffen, rät man
den Frauen, nicht mehr allein zu joggen, die Dunkelheit zu meiden, sich
mit Pfefferspray zu bewaffnen usw. Und so wollten bisher auch die
Freunde des Wolfes in BUND, NABU und Politik das Problem lösen: Anstatt
den Wolf zu jagen und wieder in unbewohnte Gebiete Polens und Russlands
auszuweisen, ziehen Kindergärten um, müssen Schäfer mit Zäunen und
anderer Abwehrtechnik aufrüsten bis zum wirtschaftlichen Ruin, muss der
Steuerzahler Schäden, sprich: gerissene Tiere bezahlen, die das grüne
Hobby Wolf kostet - wie es auch hier im Schwarzwald schon
verschiedentlich der Fall war.
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15. Dezember 2019 Energiewende: Die Zeitbombe tickt. Die Stare auf den Stromleitungen fühlen sich trotz dunkler Wolken noch wohl und das tun auch die meisten Deutschen, denn der Strom kommt sicher aus der Steckdose, das Licht, die Heizung, der Aufzug, die Straßenbahn, der Geldautomat, die Zapfsäule und die Traubenmühle für den Biowein funktionieren zuverlässig und die grünen und grün vernebelten schwarzen und roten Parteien werden die Energiewende vollenden und auch die letzten bösen Kohle- und Atomkraftwerke abschalten. Alles Bestens, nicht wahr? Nein. Dann geht die Zeitbombe hoch. Du wirst fragen warum, Michel, oder doch nicht? Nun, jedenfalls: Unser Strom muss gleichmäßig auf der Frequenz 50 Hertz gehalten werden, sonst bricht das Netz zusammen. Wenn die Frequenz nur um 0,5 Herz fällt, ist fertig. Für diese schlimme Situation gibt es das hässliche englische Wort "Blackout". Angenommen, die Sonne scheint nicht, der Wind geht nicht und es wird viel Strom verbraucht - dann fällt die Frequenz. Wenn aber in Norddeutschland der Orkan geht und alle schlafen, dann befindet sich zu viel Strom im Netz und die Frequenz steigt. Um die Netzfrequenz bei 50 Hertz stabil zu halten, sind konventionelle Kraftwerke (Atom, Öl, Gas, Kohle, Wasser) notwendig, die die Einspeisung von Strom ins Netz herunter- oder hinauffahren können - sie liefern z.B. Strom, wenn mal eine halben Stunde oder einen halben Tag oder eine halbe Woche der Wind nicht geht und die Sonne nicht scheint. Inzwischen ist die Zahl der Fälle, wo die vier Übertragungsnetzbetreiber konventionell nachregeln müssen, auf 6000 im Jahr gestiegen. Da Atom und Kohle abgeschaltet werden sollen, wird dieses Nachregeln nicht mehr möglich sein. Wenn dann der Atom- oder sonstige Strom aus dem Ausland nicht ausreichend nachgeschoben wird, ist fertig. Ein großflächiger und langandauernder Blackout ist eine furchtbare Katastrophe. Nein, nicht weil dann die Tagesschau nicht mehr kommt und die Badische Zeitung nicht mehr gedruckt wird. Sondern weil es in Großstädten zu Hunger, Durst und Frieren kommt. Plünderer werden sich mit Gewalt holen, was fehlt. Polizei, Feuerwehr und Ärzte werden nicht mehr antreten, denn Dein Handy bleibt still, Dein Tesla läuft nicht mehr und mein Diesel auch nicht, denn die Zapfsäulen, egal ob Strom oder Sprit, liefern nicht mehr. Dann sag bloß nicht, Du hast's nicht so gewollt, Michel! Du hast doch Merkel gewählt. Oder Habeck und seine Vorgänger! Und Kretschmann! |
14. Dezämber 2019 Sackfiller Im 19. Johrhundert sin Kaiserstiähler, bsunders üs dr Ändinger Gegend, uf Tovar üsgwanderet, e Ürwald-Dal z Venezuela. Derte hän si friili kei Fraü Merkel gha, wun ene fertigi Wohnunge un Ässe, Kleider, Bargäld un e Grankekassechip gliiferet het - Bedingunge, 10 mol besser wiä drheim. Nai, diä Kaiserstiähler Iiwanderer sin ohni alles gsii, si hän miäße dr Ürwald rode un e Kampf ums Iberläbe fiähre, ähnlig wiä diä ditsche Flichtling, wu 1945 üs ihrere Heimet im Oschte verdriibe wore un in dr Weschte kumme sin, wus in dr Stedt üsgsähne het wiä hit z Aleppo un z Homs. Diä Üswanderer uf Venezuela sin Lit vu unserem Fleisch un Bluet gsii. Ihrini Nochkumme hän sich aber schiints e Blick fir d politisch Realität bhalte, was bi uns do in dr alte Wält nimmi dr Fall isch. Allewäg sage diä, wänn e Wahl isch un e andere kunnt dra: Jetz hämmer e andere Sackfiller. Worterklärungen: uf Tovar - nach Tovar; z Venezuela - in Venezuela; friili - freilich; gha - gehabt; wun ene - die ihnen; schiints - anscheinend; allewäg - jedenfalls; Sackfiller - einer, der sich die Taschen füllt |
10. Dezember 2019 Mit jüdischer Asche gegen die AfD
Sie erinnern sich: Vor
gut zwei Jahren platzierte das "Zentrum für politische Schönheit" (ZpS)
dem AfD-Politiker Björn Höcke ein "Holocaust-Denkmal" vor die Haustür.
Es handelte sich um Nachbildungen der Stelen des großen Berliner
Holocaust-Denkmals, sie wurden gegenüber dem Grundstück aufgebaut, das
Höcke mit Frau und Kindern bewohnt. Das war damals schon eine politische
Schweinerei. Höcke hatte das Berliner Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der
Schande" bezeichnet und "der deutschen Schande" gemeint. Politik und
Medien führten laute Empörungstänze auf und in diesem Klima fühlten sich
die ganz linken "Aktivisten" des ZpS zu ihrem niederträchtigen Werk
ermutigt. Jede Stele des Holocaust-Mahnmals steht jeweils für viele
ermordete Juden und wer eine Kopie davon neben das Anwesen Höckes im
Thüringischen Borhagen stellt, der betreibt eine "Instrumentalisierung
unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken", wie Matin Walser solche
Vorgänge in seiner Frankfurter Rede nannte. Instrumentalisierung für den
den täglichen politischen Kleinkampf gegen die AfD. Damals gab es in den
Medien viel klammheimliche Freude oder gar Zustimmung zu diesem
Missbrauch von Opfern, ein
Ermittlungsferfahren gegen die unverfrorenen "Künstler" wurde
eingestellt. |
7. Dezember 2019 Mahnfeuer am Kaiserstuhl und anderswo Heute Abend wurden
an allen Winzerorten am Kaiserstuhl Mahnfeuer angezündet, die Aktion ist aber bundesweit verbreitet. Die
Bauern allgemein sind es satt, dass ihre Arbeit durch die Politik
gegängelt und von sogenannte Experten und Bessewissern schlechtgeredet
wird. Viele Menschen nicht nur in den Städten haben die romantische
Vorstellung, dass ein Volk von 80 Millionen wie das deutsche
durch eine Landwirtschaft ohne Pflanzenschutzmittel ernährt werden kann. |
4. Dezämber 2019 Warmhopse uf dr Frittigs-Demo
Alli baar Dag läse mer in dr Zittig, ass des un des Aütowärk oder dä
oder sälle Aütozueliiferer sonsoviil doisert Mitarbeiter iispare will,
zletscht Audi mit 9500 Stelle. Des isch dr Afang vun ere Lawiin un diä
wird aü d Banke mit sich risse. Mai drno, wänn emol d Wirtschaft am Bode
lit! E Läseri het mer gschriibe: "Für Kriegskinder kein Problem, wieder
in Bescheidenheit zu leben." Was bedittet des? Worterklärungen: Frittig - Freitag; dä oder sälle - dieser oder jener; doisert - tausend; mai drno - pass auf, was dann; hän is - haben uns; Schittstei - in die Wand bei einem Fenster eingelassenes steinernes Wasch- und Ausgussbecken; wär des ka isch nohär süüfer - wer das kann, ist nachher sauber; gfiirt - geheizt; dertemol - damals; drno - dann; Metzg - Metzgerei; sällemol - damals; esälber - selbst; Has ... abzoge - beim Hasen das Fell entfernt; Griäns - Grünfutter; Dirrlips - Futterrüben; änewäg - trotzdem; nyt - nichts |
28. November 2019 Politisches Tribunal im Freiburger Münster Die gestrige Gedenkfeier im Freiburger Münster für die tausenden Opfer des (englischen) Bombenterrors in Freiburg geriet zu einer politischen Tribunal gegen den Nationalsozialismus und die Deutschen. Wer die Bomben auf Freiburg abwarf, wurde mit keiner Silbe erwähnt. Die Anklage in der ökumenischen Stunde wurde schon am Anfang eröffnet, als der evangelische Zelebrant erklärte, wir hätten uns nicht versammelt, um uns selbst zu bedauern, nein, wir hätten es Deutschland zu verdanken, dass Freiburg zerstört wurde. Dann kam auch schon der Auftritt von Oberbürgermeister Martin Horn. Er schilderte realitätsnah, dass Freiburg im Bombenhagel niederbrannte wie im Dreißigjährigen Krieg. Doch dann erklärte er sinngemäß, der Schuldige sei das NS-Regime, das seine Nachbarn überfallen hätte. Man dürfe nie Ursache und Wirkung verwechseln (will heißen: die Deutschen sind die Ursache, die Vernichtung Freiburgs durch (britisches) Massenbombardement die Wirkung). Dann mahnte Horn, nicht auf die Rechtspopulisten hereinzufallen. Sein schmieriges Kokettieren mit "Michèle" (Bürgermeisterin Michèle Lutz von Mülhausen/Elsass) ließ Übles befürchten, doch Madame Lutz verzichtete in ihrer Rede darauf, auf den deutschen Esel einzuschlagen, sie war übrigens die einzige an diesem Abend, die Deutsch mit einem alemannischen Akzent sprach. Der Chor des Theodor-Heuss-Gymnasium aus Freiburg-St.-Georgen mit dutzenden von Sängern intonierte drei Lieder, alle auf Englisch. Das letztes Lied der Gymnasiasten im altehrwürdigen Freiburger Münster, bei dieser Gedenkfeier für die Bombenopfer mündete in Swing und rhytmisches Klatschen. Es zeigte sich, dass auch die Schüler politisch korrekt ausgerichtet sind: Einer dozierte, dass Deutschland nach den Ersten Weltkrieg und der Zerstörung der Freiburger Synagoge 1939 Europa erneut mit einem unvorstellbar grausamen Krieg überzogen hätte. Die Großväter seien oft Opfer und Täter zugleich. Einzelne Schüler berichteten nun von ihren Großeltern und hier erwähnte einer endlich mal Bombardements der Engländer - auf Danzig. Und ein weiterer sagte, sein Großvater sei vor der Roten Armee geflohen. Der Letztere war der einzige Satz an diesem Abend, der so nicht in einer Gedenkfeier in der DDR hätte fallen können. Dann zeigte sich die Gehirnwäsche weiter: eine warb dafür, dass Europa noch enger zusammenwächst; man könne aber Organisationen, die mit viel Geld ausgestattet seien, beobachten, die dieses Zusammenwachsen verhindern wollten. Bei den Fürbitten - ebenfalls von Schülern vorgetragen - bat man Gott, uns bereit zu machen zu teilen, eine weitere Fürbitte ging gegen Abschottung - also kaum verhohlene Werbung für das Akzepzieren der Masseneinwanderung. Zum Schluss kam noch einmal ein echter Hammer: eine Fürbitte für die fast 3000 Opfer des Bomberdements in Freiburg und im gleichen Atemzug für die "55 Millionen Opfer des Naziterrors im Zweiten Weltkrieg". Armes Freiburg! Deine Pfarrer, deine Politiker, deine Kinder sind indoktriniert wie damals in der DDR, zumindest die, die an diesem Abend im Münster zu Wort kamen. Sie reden wie Zöglinge der FDJ und der SED. In den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik, als es noch viele Menschen der Kriegsgeneration gab und eine halbwegs patriotische CDU, CSU und FDP, wäre so ein linker Stuss im Münster unvorstellbar gewesen. Damals wusste man, dass große Teile der Wehrmacht in korrekter und anständiger Weise Krieg führten, wiewohl der Krieg für jeden Soldat auf allen Seiten um Leben oder Tod ging. Die Leute wussten noch, dass der Erste und der Zweite Weltkieg "viele Väter" hatte und nicht etwa nur Kaiser Wilhelm oder Hitler. Man wusste, dass unter den 55 Millionen Kriegstoten unzählige sind, die von Stalin brutal verheizt worden waren. Stalin hat durch seine Geheimdienste drei Jahre vor dem Kriegseintritt fast das gesamte höhere Offizierskorps umbringen lassen, der rote Diktator ist daher mit einer miserabel geführten Armee angetreten. Meine Fürbitte war: "Herr, lass Hirn regnen!" Als am Schluss das Vaterunser angestimmt wurde, war das wie eine Befreiung von einem Alptraum. Wir, das schweigende Publikum, das Ziel der Manipulation, haben inbrünstig gebetet. Der Beitrag als eigene Datei: hier |
27. Novemver 2019 Die Zerstörung Freiburgs vor 75 Jahren Heute vor 75
Jahren wurde Freiburg von britischen Bombern zerstört. In der
Altstadt starben fast 3.000 Menschen, fast 10.000 wurden
verletzt und 11.000 obdachlos. Der Angriff auf die Altstadt
und die Zivilbevölkerung Freiburgs hatte militärisch keinen Sinn.
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22. November 2019 Requiem für Deutschland
Heute fand in Emmendingen ein
"Flüchtlings-Requiem" statt, bereitet von der evangelischen und der
katholischen Gemeinde der Stadt sowie der Servicestelle "Ehrenamtliche
unterstützen Geflüchtete" von Caritas & Diakonie. Von den "tausenden",
die jedes Jahr an der EU-Außengrenze sterben, würde jeder ein Requiem
verdienen, entnehme ich der Ankündigung im Kaiserstühler Wochenbericht. |
11. Nobember
2019 Als ich zu ersten Mal
von ihr hörte und ihr Bild sah, war ich positiv berührt. Sie hat einen
brauen Teint, ein offenes, mitreißendes Lachen, geht ans Gymnasium,
spielt Oboe (unzählige Deutsche wissen gar nicht, was das ist), singt im
Kirchenchor und ihr Vornamen hört sich zwar „bengalisch“ an, ist aber
ein lateinisch-deutscher Name wie Augusta und Felizitas. Ihr Vater ist
Inder, die Mutter deutsch. Wahrscheinlich ist sie deutscher als eine
ganze Antifa-Demo; ich rechne jedenfalls damit, dass sie unserer
Gesellschaft nach dem Abi Positives zuträgt – noch darüber hinaus, dass
sie jetzt zum Nürnberger Christkindl gewählt wurde und dieses Amt
ausübt; sie wirbt für Nürnberg wie hier eine Weinkönigin für den
Rebensaft. |
9. November 2019
Ich bin über die neuesten Trends in der deutschen und internationalen
Musikwelt nicht informiert und kriege nur am Rande und mal zufällig
etwas mit. Sarah Connor mag ich, seit ich das Video sah, in dem sie mit
Andreas Gabalier dessen Lied
„Zuckerpuppen“ sang. Eine begabte Sängerin!
Und wie sie unverkrampft und gar nicht prüde mit Gabalier auf der Bühne
flirtet! Sie mit freizügigem Dekolleté, er, der Volksrocker, in
Lederhosen! Weiter erfuhr ich, dass sie von ihrem Brauch, englische zu
singen, seit ihrem Album „Muttersprache“ abrückte. Sie hat vier Kinder.
Kurz: alles andere als eine unserer griesgrämigen Emanzen. 2015 nahm sie
für ein halbes Jahr eine syrische Mutter und ihre fünf Kinder auf. Das
ist ungewöhnlich, die meisten Gutfrauen werfen mit Teddybären, geben
jungen Männern im Asylheim Unterricht und überlassen die Kosten der
Allgemeinheit. (Freilich dürfte Sarahs Portokasse dicker sein als die
Ersparnisse eines ganzen Straßenzugs in einem sächsischen
Arbeiterviertel: Damit tut die Aufnahme von Syrern ins eigene Haus nicht
so weh.) Mit ihrem Hit
“Vincent“ besingt sie einen schwulen Jungmann und
dessen Freund sowie deren zwei Kinder (?) und stellt dagegen die
Familie von Linda, Ben und ihrem Kind als gescheitert hin. Das Lied ist
unheimlich gut gemacht, da steckt neben ihrem Können wahrscheinlich eine
ganze Armee von Fachleuten dahinter, die genau den Zeitgeist erkennen
und in Szene zu setzen wissen. Das Video spielt in einem
afroamerikanischen Milieu; damit ist neben dem Schwulenkult auch gleich
noch der Multikultikult bedient. Machart und Gesang: Note
eins; Inhalt (beide Augen zugedrückt): vier-bis-fünf. |
3. Novämber 2019 Ässe oder frässe?
Ich bi e Diär-Liäbhaber, han e Härz für Vegel (mi Liäblingsvegili isch s
Rotkählili), e Härz fir Katze (mir hän lang eini gha). Un ich han aü
Hind gärn un due si strichle, wänn si mi nit afalle. S einzig Diär, wu
mer nit gfallt, isch dr Wolf, wänn er im Schwarzwald Schef metzget - äh,
nai, do sait mer "risst". Worterklärungen: Diär - Tier; Rotkählili - Rotkehlchen; Hind - Hunde; metzget - schlachtet; ase glei han ich - als ich klein war, habe ich; süffe - saufen; ohni rumgluegt - ohne herumzuschauen; e Guete - guten Appetit; e mänks - manches; Schlappere - das laut vernehmliche Saufen von Hunden; wirgli - zur Zeit, numme - nur; dertemol - damals; Säj - Schweine |
31. Oktober 2019 Freiburg: Brennende Autos, besetzte Häuser Die Badische Zeitung fasst heute auf S. 23 in ihrem Freiburger Lokalteil die Straftaten der letzten Tage zusammen, die von "Aktivistinnen und Aktivisten" in der Stadt begangen wurden: verschiedene Hausbesetzungen und In-Brand-Setzen von Fahrzeugen; die 12 abgebrannten Autos gehören "Wohnungsunternehmen und Betrieben, die die Rüstungsindustrie oder Gefängnisse beliefern" würden sowie Privatleuten, die das Auto am falschen Ort geparkt hatten. Die Hausbesetzer bekamen teilweise politische Unterstützung von der Freiburger SPD-Landtagsabgeordneten Gabi Rolland; die "Linke Liste" im Gemeinderat solidarisiert sich mit den Besetzern eines Hauses, als sie geräumt wurden. Die Täter halten sich bedeckt mit offenem Bekenntnis zu ihren Verbrechen: "Beide, Hausbesetzer und KTS, wissen: Derzeit sieht man sie im Gemeinderat eher wohlwollend." Die KTS ist ein linker Versammlungsort, dessen Jahresmiete von 200.000 bezahlt die Stadt (!); aus dem KTS-Gebäude wurde verschiedentlich zu Straftaten aufgerufen. Die Kritik der Badischen Zeitung fällt leise aus. Die Tatserie brachte es bisher nicht auf die Titelseite des in Freiburg erscheinenden Blattes. Man stelle sich vor, diese Taten wären von Rechtsextremen begangen worden! Das Blatt würde im Dreieck springen. |
29. Oktober 2019 Neuer Widerstand am Kaiserstuhl Der Kaiserstuhl
ist einer der Geburtshelfer der Grünen. Hier gab es in den 70er Jahren
eine ganz starke Bewegung gegen das geplante AKW Wyhl, an deren
Widerstandsaktionen bis zu 30.000 Menschen teilnahmen, darunter eine
große Zahl von Bauern, Handwerkern und Arbeitern, aber auch Studenten
aus Freiburg und Bildungsbürger. Gerade unter den Kaiserstühlern waren
viele wertkonservativ, Beispiele
hier und
hier. Andere dagegen links.
Auch an anderen Orten der Bundesrepublik gab es massenhaften Widerstand
gegen die Kernkraftwerke. Dieses gesellschaftliche Erwachen führte zur
Gründung der Grünen. Die Partei erhielt jedoch schnell
Zustrom von
linken Alternativen aus den Städten, die Linken gewannen die Oberhand
und drängten viele Konservative hinaus, darunter den Mitgründer Herbert
Gruhl. Die Partei, die einst für Freiheit stand, ist inzwischen zur
Verbotspartei geworden und schickt sich an, eine Ökodiktatur zu
errichten, mit Fahrverboten, Ökosteuern und und und.
|
23. Oktober 2019 Heimweh auf Kreta Es kann ein Fehler sein, wenn man sich in der Ferne mit der Heimat beschäftigt. Diesen habe ich soeben auf Kreta gemacht. Ich ließ die deutschen Nachrichten zu mir an die Strände und Schluchten durch. Da war zuerst das grässliche Attentat in Halle, wo ein einsamer Wolf einen Anschlag auf eine Synagogentür machte (drinnen waren Juden versammelt) und als diese nicht aufging, brachte er einfach zwei nichtjüdische Deutsche um, die zufällig in der Nähe waren. Diese Tat eines - im besten Falle - Verrückten wurde dann von den Medien und einschlägigen Politikern zu einer geistig aus der AfD befeuerten rechtsextremistischen Tat hochstilisiert. Gut, wer täglich eine der "Qualitätszeitungen" liest, den wundert das nicht. Richtig schön wurde es erst, als das berichtet wurde, was ich seit Wochen als das einzig richtige herbeiwünschte: Anstatt nur grüne Kreuze in die Landschaft zu stellen, sind die Bauern jetzt mit den Traktoren in die Städte gefahren und protestierten gegen das Agrarpaket der CDU/CSU/SPD-Regierung, mit dem ihnen grünrote Handschellen angelegt werden sollen. In Freiburg und anderen Stadten in Baden-Württemberg ging es zudem gegen die grüne Initiative "Rettet die Bienen". Wenn diese Erfolg hätte, würden Weinbau und Landwirtschaft etwa am Kaiserstuhl fast unmöglich. Nach so langer Zeit der grünen Beschwatzung und der politischen Friedhofsruhe auch im ländlichen Raum weht jetzt wieder eine frische Luft und man wäre auch als Kreta-Urlauber am liebsten daheim und mit dabei. |
8. Oktober 2019 Dialäkt schriibe un Bolitik
Wänn dr emol ebis uf
Dialäkt liisesch, ischs meischtens in Reim un s drait sich um Bliämli,
Bächli un humorvolli Gschichte üs em mänschlige Alldag. Linki Gritiker
nänne des "Värsli brinzle", ich sag, aü des het si Berächtigung.
Berächtigt ischs aber aü, im Dialäkt iber ernschti, gwichtigi Sache un
iber Bolitik z schriibe un z singe. Des het scho dr Johann Peter Hebel
zum Biispiil mit siinem Gedicht "Die Vergänglichkeit" vorgmacht. Des
isch nit alliwiil glar gsii: In dr 70er-Johr, wus gegen s KKW Wyhl gange
isch, hän Kernkraft-Gegner dr Dialäkt gnutzt; bsunders im Elsiss isch s
Alemannisch zun ere literarische Bluescht gfiährt wore - ich ferch, diä
letscht. In etlige Liäder un Gedichter isch dr Dialäkt aü fir diräkt
politischi Üssage gnutzt wore. Dr Muettersproch-Gsellschaft het des
schiints nit gfalle - wennigschtens het dr "Präsi", dr Klaus Popen,
gsait: "Wenn's gege d'Obrigkeit goht, mache mir nimmi mit." So hets dr
Bucki zitiärt, e Brotetscht-Sänger üs em Kaiserstuehl. Dr Bucki het mit
sinene Liäder welle "einen wohltuenden Kontrast darstellen zu den Versen
des Kaiserstühler Mundartdichters Karl Kurrus, der Seele der Freiburger
Möedersprochgsellschaft", wiä ner im e LP-Biiheft schribt. Worterklärungen: drait - dreht; brinzle - pieseln (urinieren); alliwiil - immer; Bluescht - Blüte; ferch - fürchte; schiints - anscheinend |
Alternativen zur "Wahrheitspresse" Sie sind die Lügen und Halbwahrheiten der "Wahrheitspresse" satt und haben zu "Lueg-ins-Land " gefunden. Dieser "Blog ohne Scheuklappen" kommt aus der Alemannia, aus dem Südwesten des deutschen Sprachgebiets und kommentiert Ereignisse von hier, aus Mitteleuropa und aus der Welt. Wenn einmal kein neuer Beitrag kommt, brauchen Sie nicht zu darben: Das Internet weist etliche Blogs und Seiten auf, in denen die politische Korrektheit beiseite gelassen wird und die normalerweise versteckte oder verschwiegene Seite der Medaille gezeigt wird. Ich zähle eine kleine Auswahl auf: www.compact-online.de Es fehlt nicht an alternativer Presse, aber die Zeitungskioske halten sie draußen oder unter dem Ladentisch. In ihren Hochburgen bedroht die Antifa Kioske und Zeitungsläden, die alternative Presse führen. Viele Leser suchen sie auch nicht, manch einer hält es mit den drei Affen, die nicht hören, sehen und sprechen wollen. Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Viele informative Seiten bietet auch facebook – man kann dort viel Zeit mit Schmoren im eigenen Saft und ziellosen Diskussionen verbringen, Sie können aber auch Zugang zu den Seiten der Politiker, Parteien und Gruppen finden, die Ihnen wichtig sind. Und zur Seite meiner Wenigkeit, die ähnliche Beiträge bietet wie dieser Blog, aber oft bebildert. Und Sie können dort direkt antworten/kommentieren. Dazu ist es nötig, sich anzumelden. Sie brauchen keine Nabelschau treiben, kein Bild einstellen, nur minimalste Angaben machen. Der Große Bruder weiß dann aber trotzdem, was sie interessiert. Aber das ist überall im Internet so. Beachten Sie auch die Angebote auf Youtube, etwa die Videos der Reden der AfD-Fraktion im Bundestag. Über Google finden Sie auch zahlreiche andere Angebote der AfD, so etwa die Seite der AfD-Fraktion im Baden-Württemberger Landtag. |
2. Oktober 2019 Aischa und Greta - missbrauchte Kinder?
In meinem Bekanntenkreis höre ich ab und zu, dass Greta Thunberg ein von
Eltern und anderen Hintermännern politisch missbrauchtes Kind sei. So
kann man es sehen, aber ich muss dann immer an Aischa Bint Abi Bakr, die
Lieblingsfrau von Mohammed, denken, auch sie hat eine Karriere gemacht,
die als Kind schon begann. |
30. September 2019 Die Badische Zeitung und die Relotius-Medien
Die Berichterstattung der „Qualitätsmedien“ über die AfD zeichnet sich
gewöhnlich dadurch aus, dass aus einer Maus ein Elefant gemacht wird und dass
das dann in einer wochenlangen Endlosschleife breitgetreten wird. Die Hoffnung
ist hier wohl, dass der Bildungsbürger, so mit dem Holzhammer bearbeitet,
wenigstens einen Teil der üblen Kost schluckt und verinnerlicht, eine Hoffnung,
die nicht ganz unberechtigt ist. So machten die Medien vor der Wahl in
Brandenburg und Sachsen aus einem Besuch des AfD-Landesvorsitzenden Andreas
Kalbitz bei einer „rechtsextremen Demonstration“ im Jahre 2007 in Athen eine
unendliche Geschichte. Oder jüngst die Badische Zeitung bei der Vorstellung der
neuen Freiburger Gemeinderäte: Hier griff das Blatt tief in die Hetz- und
Lügenkiste, als sie den neuen Stadtrat Dubravko Mandic von der AfD „vorstellte“ und die gleichen
Rossbollen erneut auftischte, mit der sie schon Jahre diesen mutigen Querdenker
bewirft. |
24. September 2019 Greta, die Ökodiktatur und ich
Greta Thunberg hatte vor dem kleinen
UN-Weltklimagipfel in New York einen Auftritt. "Wie könnt ihr es wagen! Mit
euren leeren Worten habt ihr meine Träume und meine Kindheit gestohlen!" Was das
Mädchen vom Blatt abliest und mit Pathos vorträgt, ist keine Probe in einer
Theater-AG, ist kein Shakespeare, sondern Realität 2019. Die Politiker im
Publikum klatschen Beifall, darunter "unsere" Angela Merkel. Sie lässt sich auch
mit Greta ablichten. Aber gut, es macht schon Sinn, dass die Staats- und
Regierungsschefs zuhören: Die Rede Gretas hat nicht sie, sondern haben
gewichtige Hintermänner geschrieben. |
20. Septämber 2019 Liäbe Gott, loss Hirn rägne! Hit hän z Friiburg zwanzigdoisert Mänsche fir "Klimaschutz" demonschtriärt. S het aü in andere Stedt in Südbade Demonstratione gha, aber Friiburg isch d Haüpstadt vum Irrsinn. Aü bishär hän ab un zue scho Kinder un Jugendligi am Fritig d Schuel gschwänzt un sin marschiärt, driibe vu griäne Lehrer. Hit sin alli Drohtziäger mit drbii gsii: Vu dr Umwältverbänd iber 500 anderei Organisatione bis ani zum evangelische Landesbischof Cornelius-Bundschuh. Mit däre Bewegung lupfe sich diä Griäne in d zuekimpftig Bundesgeriärung un bereite d CO2-Stiir vor. Diä Masseiiwanderung und alle ander Wahnsinn mueß jo zahlt wäre. Dr Ditsch Michel un s Friiburger Bobbili losst sich do e X fir e U vormache: S Glima het sich immer gänderet un eb diä licht Erwärmung, wu jetzt agäblig stattfindet, ebis mit em Mänsch zu due het, isch nit bewiise. Wisseschaftler, wus bezwiifle, wäre unterdruckt. Allewäg drait Ditschland zum CO2-Üsstoß uf dr Wält 1,8% bii. Ditschland ka d Wält nit rette. Was Ditschland aber ka, isch: Im Eko-Wahn d eige Industrii un Landwirtschaft kapütt mache, mit Windräder Wald, Vegel, Flädermiis, Insäkte vernichte un wänn emol d Sunne nit schiint un ke Wind goht, Atomstrom im Üsland kaüfe. Worterklärungen: lupfe - heben; Friiburger Bobbili - der typische Freiburger; ebis - etwas; allewäg - auf jeden Fall; drait - trägt |
17. September 2019 Bienenfresser, Schafefresser und Steuerfresser Der Bienenfresser ist am
Kaiserstuhl der meistegefeierte Vogel der letzten Jahre. Kaum ein Dorf, in dem
nicht irgendwie mit ihm geworben wird - auf dem Etikett der Weinflasche, auf
Lehrpfaden, auf Webeprospekten, im Namen von Ferienwohnungen usw. Auf einer
Führung des NABU vor ein paar Jahren machte ein Sprecher schwere Vorwürfe gegen
die Kaiserstuhler Bauern, die den bunten, amselgroßen Vogel in früheren Zeiten
ausgerottet hatten, man hätte ihn Teufelsvogel genannt. Der Bauer als
stumpsinniger Kämper wider die Natur. Ich trat damals "in ein Wespennest", als ich
vor den biogläubigen Teilnehmern der Führung im Rebgelände Widerrede leistete
und sagte, dass die Bauern meistens gute Gründe hätten. |
10. September 2019" "Rettet die Bienen" und erdrosselt die Bauern ... Vor Kurzem
hörte ich von einem Winzer, der ein Rebstück neu anlegen will. Er traut sich
aber nicht - wegen der Initiative "Rettet die Bienen". Diese will
durch einen Volksentscheid in
Baden-Württemberg neben anderen Reglementierungen den Pestizideinsatz in der Landwirtschaft erheblich
einschränken. Dabei ist dieser in den letzten Jahren schon enorm zurückgegangen,
nicht zuletzt haben die Bauern selbst ein Interesse daran, denn die intakte
Natur ist ihre Lebens- und Produktionsgrundlage. Dennoch will diese Initiative die
erforderlichen 700.000 Unterschriften beibringen - dann käme ihr Gesetzentwurf
vor den Landtag, wahrscheinlich gäbe es dann einen Volksentscheid. Käme er
durch, könnte man den Weinbau am Kaiserstuhl vergessen, meint der Winzer. |
7. September 2019 Deutschtum im Elsass Kürzlich mit dem Fahrrad im Elsass haben wir wieder Spuren des Deutschtums angetroffen, das hier einmal beheimatet gewesen ist. Und zwar auf Schritt und Tritt. Zuerst die Ortsnamen - am Besten hat mir und auch meiner Frau "Rathsamhausen" gefallen. Auch die Nachnamen der Leute sind elsässisch, also deutsch. Das wird man sagen dürfen, ohne heutigen Mimosen zu nahe zu treten, denn was soll Muller, Weymann, Trautmann und und und sein, wenn nicht deutsch? Auf alten Grabsteinen, Wegkreuzen und Bildstöckle sind fast durchweg deutsche Inschriften. Oft sind diese Texte in bestem Literaturdeutsch, wie dieser Grabspruch in Artolsheim:
Ich versuche mich oft in die Lage eines jungen Elsässers hineinzuversetzen.
Entgegen jeder französischen Propaganda ist das ursprüngliche Deutschtum ganz
leicht zu sehen und auch, dass es vor 1871 nicht aufgezwungen, sondern angestammt
war. Doch die Eltern haben den deutschen Dialekt fast vollständig abgelegt und
auch die Großeltern reden ihn selten und dann nicht mit Jungen. Die deutsche
Standardsprache spielt, abgesehen von der Kommunikation mit Touristen, gar keine
Rolle mehr. Ich bin
versucht, zu fragen: Schämen die sich denn nicht? Ist das nicht ein Verrat, was
die da hingelegt haben? |
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August 2019 |