www.noth.net/lueginsland/blog.htm
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31. Jülli 2021
S Anne un dr Noah Metzger Ⴕ
Artikel als
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Hit isch
e Azeig in dr
Badische Zittig zum Adänke an s Anne un dr Noah Metzger, "beide
gestorben am 28. Juli in Teningen", wiäs heißt. Aber d Däninger un e
Hüffe anderi Lit im Briisgaü wisse, was do bassiärt isch: diä zwei sin
vum Vatter vu däm Kind, vum e Algerier, umbrocht wore. Des Anne het sich
mit däm Kärli iigloo un het-e ghirate. Bal druf isch dr Noah uf d Wält
kumme. Dr Eddi, wiä mer e gheiße het, isch alliwiil äifersichtiger wore,
s Anne het nimmi derfe Kontakt pfläge mit sinene alte Bekannte un mit dr
Verwandte, bsunders mit
dr Mütter nit. Des Kuntrelliäre un Iischränke isch alliwiil
schlimmer wore un wäge däm isch s Anne üs dr Friiburger Wohnung rüs un
uf Däninge zoge. Aber dr Eddi het diä nej Adräss bal husse gha. Am 31.
Jülli vor viär Johr het er sini Liäbe ufglüürt. Wu s Anne üs dr
Diäfgarasch rüsfgahre isch go s Biäbli in d Kinderschuel bringe un go
esälber go schaffe goh, isch em dr Eddi in d Queri gfahre, het em s
Sittefänschter iigschlage un het mit eme Mässer uf ihnes iigstoche. S
Biäbli het briält "nein, Papa, nein" un do het er aü uf si Suhn iigstoche.
In dr Däninger isch s Bluet iigfrore. In dr Gedenk-Azeig
hit in dr BZ heißts: "4 Jahre her, noch immer unfassbar". Aber eins mueß
mer sage: Dä Doppelmord het mer fascht kenne kumme sähne. Wär sich eweng
umhorcht un Zittig liist, mueß doch wisse, ass e Beziähung mit eme
richtige Mohammedaner gfährlig isch. So viil Fraüe sin doch scho abghaüe,
vu ihrene Peiniger ufgspiirt wore (un wänns im Fraüehüüs gsii isch) un drno umbrocht wore. Diä andere
ditsche Fraüe oder sonigi üs em eigenen Land, wu sich e Läbe lang
unterwärfe, kumme meischtens drvu. Diä Gwalt vu muslimische Männer
spiilt sich nit numme gege ihrini Fraüe ab. Mer sin afange eso wit, ass
mer in ere Fraü oder im e Maidli
nimmi ka empfähle, ellei spaziäre z goh.
Worterklärungen: Jülli
- Juli; s Anne - die Anne [Frauennamen
im Neutrum]; e Hüffe - viile; Briisgaü - Breisgau;
mit däm Kärli iigloo - mit diesem Kerl eingelassen; alliwiil
- immer; wäge däm - deswegen; uf Däninge - nach Teningen
(bei Freiburg); go s Biäbli in d Kinderschuel bringe - um das
Büblein in den Kindergarten zu bringen; go esälber go schaffe goh
- um selbst arbeiten zu gehen; uf ihnes iigstoche - auf es
eingestochen; in dr Däninger - den Teningern; umhorcht -
umhört; drno - dann; sonigi - solche |
23. Juli 2021
Nationalsozialismus als Lehrbeispiel
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Nein, der Nationalsozialismus und das
heutige Deutschland sind nicht verglei
chbar. Schließlich geschah unter
Hitler der Massenmord an den Juden, auch unzählige politische Gegner
wurden ins KZ gebracht und viele ermordet. So eine Mordorgie gibt es
unter Merkel natürlich nicht und es gibt auch keine Internierungslager
wie die KZs. Trotzdem lehrt das Dritte Reich, wie eine Diktatur entsteht
und funktioniert.
Wie war das denn bei Hitler? Er machte
mit einer angeblichen Verschörung des "Weltjudentums" gegen
Deutschland Angst und erklärte alle Gegner zu Judenknechten. Merkel
und ihre Hinter- und Vordermänner machen Angst vor einer weltweiten
Erscheinung, nämlich vor der Pandemie des Corona-Virus, und betreiben
eine irre Schutzpolitik (?) gegen eine Krankheit, die fast nur ganz Alte
und Kranke betrifft. Aber noch jede Schutzpolitik scheiterte an der
Tatsache, dass 2020 wie fast jedes Jahr über 900.000 meist Alte steben
mussten. Das bedeutet, die Hunderttausenden Krebspatienten, die
Herz-Kreislauf-Kranken und viele andere Kranke und auch Gesunde müssen
jedes Jahr sterben, das hat sogar Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble in einem unbedachten Moment
zugegeben. Aber die Propaganda machte den Leuten Angst, sie oder ihre
Eltern oder Großeltern müssten bei Bewußtsein elendiglich ersticken,
wenn nicht der Lockdown und die Maskerade Merkels, Spahns und
Lauterbachs durchgeführt würden. Seit den Änfängen im März 2020 wurden
die Daumenschrauben immer weiter angezogen, inzwischen glauben die
Wenigsten, dass bestimmte Maßnahmen Sinn machen, aber sie befolgen die
Verordnungen aus Angst vor drakonischen Strafen dennoch. Viele lassen
sich impfen, obwohl sie den Sinn nicht einsehen, sie fühlen sich aber
gezwungen, weil sie ansonsten von dem öffentlichen Leben ausgeschlossen
werden.
Natürlich treten totalitäre Politiker
heute nicht in SS-Uniformen und Springerstiefeln auf, sie tragen
demokratische Masken. Es gibt auch weniger Verbote von Parteien und
Organisationen als 1933. Aber die einzige konsquente parlamentarische Oppositionspartei,
die AfD, wird ausgegrenzt und zu einer Nazitruppe erklärt. Hierbei und
bei vielen anderen Themen zeigen sich die Medien als gleichgeschaltet.
Politisch unbedarfte Bürger glauben immer noch, wir hätten
Meinungsfreiheit, nur weil man die Kanzlerin straflos verspotten und
Alice Weidel eine Nazischlampe nennen darf. Nein, das ist erlaubt, das
ist demokratische Folklore. Nicht erlaubt ist es, die offizielle
Corona-Politik zu kritisieren, die Masseneinwanderung der Moslems aus
dem Orient und Afrika öffentlich abzulehnen, die Umwandlung Deutschlands
in ein Protektorat der EU-Kommission zu hinterfragen, den Klimawandel
als menschengemacht abzustreiten und und und.
Hier lassen die offizielle Politik und die Medien nicht mit sich spaßen,
sondern geißeln die Kritiker als Nazis, Rechtsextremisten,
Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker. Wenn eine Partei oder
Person zu Nazis erklärt wird, ist das ihr politisches und
gesellschaftliches Todesurteil. Sie erhalten Berufsverbote, werden aus
ihren Positionen hinausgedrängt, werden immer öfter inhaftiert.
Coronakritische Ärzte werdem mit Praxisdurchsuchungen schikaniert. Soeben
wurde bekannt, dass der Stadtrat von Emmendingen
(und nicht nur der) dem coronakritischen Sänger Xavier Naidoo verboten
hat, sein in der Stadt
geplantes Konzert abzuhalten. Im Stadtrat verfügen die Grünen über 7
Sitze, SPD und CDU über je 5. Hier zeigt sich eine weitere Parallele zum
Nationalsozialismus: Bis hinunter in relativ unwichtige Organisationen
und Gremien wird die Regierungslinie gefragt und ungefragt durchgesetzt.
Es bildet sich eine "Volksgemeinschaft" heraus: der jüngsten Umfrage
zufolge wollen 51% der Deutschen eine Aufhebung der Corona-Maßnahmen für
Geimpfte, 39% lehnen es ab. Das bedeutet im Umkehrschluss: Die Mehrheit
der Deutschen würde den Impfkritikern und allen, die Angst vor der
Impfung haben und zögern, die Freiheit nehmen - und mit den Verboten
schikanieren. Dabei ist die Corona-Diktatur nur das Vorspiel für die
Klima-Diktatur. Über die dann fälligen Steuererhöhungen und den Umbau
der Wirtschaft wird schon geredet.
Bleibt zu hoffen, dass dieser erzwungene Irrweg
der Deutschen einmal ein Ende hat. Nur schade, dass dann das Land
vielleicht zertrümmert ist. Wenn die Deutschen die Notbremse nicht
finden. |
21. Juli 2021
Vergangene und zukünftige
Katastrophen Die
Unwetterkatastrophe in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und anderswo hat eine
große Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst und das ist gut so. Die Lage
der Betroffenen und Angehörigen ist furchtbar. Die Politiker geben sich
jetzt bei Fototerminen vor Ort die Klinke in die Hand. Doch dieser
Katastrophe ging Politikversagen voraus, zu dem manche Blätter, darunter
BILD und
Frankfurter Rundschau, nicht schweigen wollen.
Leider gab es im Nachkriegsdeutschland
andere vergleichbare Katastrophen, sie sind nur aus dem Blickfeld der
Politiker und Medien verschwunden. So fanden 1946 bei einem
Grubenunglück nahe Bergkamen 405 Menschen, meist Bergarbeiter, den Tod. Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre wurden weltweit 5.000–10.000
geschädigte Kinder geboren, weitere kamen tot zur Welt. Für das Fehlen
oder die Verkrüppelung ihrer Gliedmaßen wurde erst 1961 das Arzneimittel
Contergan als Ursache erkannt. Das Medikament war von dem deutschen
Unternehmen Chemie Grünenthal entwickelt worden und ohne ausreichende
Erprobung in den rezeptfreien Verkauf gekommen. Es wurde auch zur
Linderung von Schwangerschaftsbeschwerden eingenommen. Eine ähnliche
Katastrophe könnte nach Meinung vieler wissenschaftlicher Kritiker mit
den Corona-Impfstoffen passieren, deren Langzeitwirkungen natürlich
nicht erprobt sind. Eine nationale Katastrophe war auch das
Offenhalten der Grenzen 2015, als täglich an die 10.000 Zuwanderer aus
den islamisch-arabischen und afrikanischen Kulturkreisen nach
Deutschland kamen. Diese Einwanderung ist mit niedrigeren
Zahlen bis heute nicht zum Stillstand kekommen. Folgen dieser Invasion meist ohne
Waffen sind kurzfristig in steigender Kriminalität sichtbar geworden.
Was passiert, wenn die krisenhafte wirtschaftliche Entwicklung ans
Eingemachte geht, ist noch nicht abzusehen, aber zu erahnen. |
10. Jülli 2021
Flugsaurier uf em Dach
S pifes afange d Spatze vum Dach,
ass d Corona-Politik vum Lauterbach (SPD), vum Spahn (CDU) un vu dr
Merkel e Art Diktatür isch - un d Griäne glatsche Bifall drzue. Un e
Deil anderi aü - bloß d AfD nit. Sogar dr Chef-Redaktär vu dr
BILD-Zittig, dr Julian Reichelt, wedlet mit em Grundgesetz un regt sich
furchtbar uf iber dä Zwang, wu niämols hätt derfe sii. Aber e großi Zahl
vu ditsche Schefli laüfe als no hinter dr Merkel här un len sich vu
eberem anderem nyt sage - do kennte Flugsaurier uf dem Dach hocke un obe
ra drumpete - dr Ditsch Michel losst sich in däre Sach nyt sage. Aber s git zum
Glick aü e Hüffe Üsnahme un do ghersch Dü, liäbe Läser, drzue un horchsch
wennigschtens,
was
dr Reichelt sait.
Worterklärungen: Jülli
- Juli; afange - allmählich;
als no - immer noch; len sich vu eberem anderen nyt sage -
lassen sich vun jemandem anderen nichts sagen; e Hüffe - viele |
6. Juli 2021
Hetzjagd auf Hans-Georg Maaßen
Artikel
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Die neueste Sau, die sie durchs Dorf
treiben, ist der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen.
Was ist geschehen? Maaßen hat in einem Interview mit dem Sender TV
Berlin die Manipulationstechniken der Medien ausführlich auseinander
genommen und dabei festgestellt: "Wenn man sieht, dass es da auch
Verbindungen gibt zwischen der ‚Tagesschau‘ oder zwischen Personen, die
für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und ‚Tagesschau‘ arbeiten, und
der linken und linksextremen Szene - dann wäre das wirklich auch eine
Untersuchung wert, dass auch die Biografie von einigen Redakteuren mal
auf den Prüfstand gestellt wird, ob diese Leute die charakterliche
Eigenschaft haben, die ‚Tagesschau‘ durch Redaktion zu begleiten.“
Diese Information, lieber Leser,
erhältst Du aus eben diesen Medien nicht oder wie folgt aufbereitet: Zum
Beispiel die Badische Zeitung hat heute die Schlagzeile "SCHARFE KRITIK
AN MAASSEN". Dann wird berichtet, wie verschiedene Politker diese
Äußerung bewerten, nämlich als Angriff auf die Demokratie usw. usf. Erst
nachdem Maaßen so abgewatscht und in die reaktionäre Ecke gestellt ist,
wird er in diesem dpa-Artikel mit einem Satz wörtlich zitiert -
natürlich völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Der Leser wird hier
nicht unvoreingenommen informiert, sondern manipuliert.
Es ist den Schreiberlingen nicht
konkret genug, was Maaßen sprach, nun, ich finde es trifft ins Schwarze,
was er sagte. Hören
Sie selbst ab Minute 19:30. Ich selber habe übrigens die
Manipulation durch die Badische Zeitung
einmal gründlicher unter die Lupe genommen. Leider sind auch viele
andere Blätter und Fernseh- und Rundfunkprogramme nicht besser. |
30. Juni 2021"
I Can't Breathe" in Minnesota und Wien
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Manchmal spielt sich Geschichte in
Zeitraffer ab, so auch jetzt.
In Würzburg werden am Freitag drei
Frauen Mordopfer eines schwarzen Moslems aus Somalia. Der
"Schutzsuchende" verletzt weitere Frauen und Mädchen meist schwer und
schreit dabei Allah-u Akbar, er gibt an, das sei sein persönlicher
Dschihad. Ein Aufschrei in den Medien bleibt aus, Medien, Politik und
Polizei rätseln bis heute über das Motiv des islamistischen Fanatikers
und versuchen ihn über die psychiatrische Schiene zu verharmlosen. Am Tag nach dem Terror in Würzburg wird
in Wien ein 13-jähriges Mädchen zu Tode vergewaltigt und gefoltert, man
findet es mit Hämatomen an einen Baum lehnend und gebunden. Die
Todesursache ist Ersticken (zu Tode gewürgt) , doch niemand hört und
filmt ihr "I Can't Breathe". Zwei "schutzsuchende" jugendliche Afghanen
macht man als Täter aus. Das Mädchen ist wohl freiwillig mit ihnen in
die Wohnung gegangen und mit Drogen gefügig gemacht worden.
Alle diese Morde haben gemeinsam, dass
die "Qualitiätspresse" die Gesichter der Opfer nicht zeigt und ihre
Namen nicht nennt. Sie bleiben gesichtslos und fern, die Taten sind, als
ob sie nicht geschehen wären. Und nun der krasse Gegendsatz: Gestern
Abend, am Montag, knien vor dem Anpiff des Spiels der "Mannschaft" gegen
die Nationalelf Englands beide Mannschaften geschlossen nieder - aus
Protest gegen den Rassismus, namentlich gegen den "Mord" an George
Floyd, einem kriminellen und drogenabhängigen Schwarzen, der 6000
km entfernt bei einer Polizeikontrolle zu Tode kam. Das war vor über
einem Jahr in Minneapolis in den USA. Seither gibt es die
weltweite Solidaritätsbewegung "Black Lives Matter", in den USA nahm sie
ihren Anfang, wobei in Dutzenden von Städten verwüstet und geplündert
wurden; diese Art von "Solidarität" forderte mehrere Todesopfer. Es zeigt sich hier, dass Deutschland
und weitere Länder zur Beute eines linken politisch-medialen Komplexes
geworden sind, der die Wirklichkeit im Sinne der eigenen Machtentfaltung
aufs höchste strapaziert, der unpassende Morde verschweigt oder
herabspielt und passende aufs Höchste hochjubelt. Das Niederfallen der
"Mannschaft" ist eine weitere Szene dieses Spiels. |
23. Juni 2021
Xavier Naidoo - ein Künstler, begnadet und
verfemt
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Die Stadt Rostock lässt nun doch ein Konzert
des Musikers Xavier Naidoo zu, das die Sozialistische Einheitspartei aus
Grünen, Roten und Schwarzen verhindern wollte. Zu diesen gesellt sich
nun auch das "Internationale Auschwitz Kommitee", es zählt Xavier
zu den "rechtsextremen und antisemitischen Kräften", der Vizepräsident
Christoph Heubner meint, Naidoo sei im Lager rechstsextremer
Verschwörungstheoretiker und Demokratieverächter angekommen. Es sei
für Überlebende des Holocausts unerträglich, dass einem Sänger, der
antisemitische Klischees verbreite, eine Bühne geboten werde.
Wer ist eigentlich Xavier Naidoo? Der
Fünfzigjährige hat väterlicherseits indische und deutsche
Vorfahren, seine Mutter stammt aus Südafrika und hat "südafrikanische"
und irische Vorfahren. Er wuchs in Mannheim auf. Naidoo ist einer der
bekanntesten und beliebtesten deutschen Sänger. Seine Facebook-Seite hat
1,3 Millionen Abonnenten, auf Youtube erreichen Lieder von ihm irre
Zurgiffszahlen. Sein Lied
"Bitte hör
nicht auf zu träumen", um nur eines zu nennen, erreichte 19 Millionen
Zugriffe (die
Studioversion 44 Millionen). Da ist es nicht schwer zu erraten, dass die
Wahrheitspresse und das Staatsfernsehen ihn heftig bekämpfen, seit er sich in alternativen Kreisen bewegt und abweichende
Meinungen vertritt. Naidoo hat aber schon mit fast jedem Sänger und
Musiker zusammengearbeitet, der in Deutschland wohnt, ich führe
exemplarisch hier nur den Rapper Ercies E. auf, mit dem zusammen er das
türkische Lied
Tek Dünya
(eine Welt) singt. Sein Türkisch ist übrigens gut verständlich, ich kann
das beurteilen, da muss er viel geübt haben. Zu den Missgriffen, die zu
seiner Verteufelung geführt haben, gehört ein Interview mit der
linkspatriotischen Monatszeitschrift COMPACT und Auftritte bei
Kundgebungen der Corona-Kritiker. Wie diese wird er nun als
Verschwörungstheoretiker geführt. Mit zu seinen größten Würfen gehören
meines Erachtens die zwei Lieder, nein, man muss sagen
Gesangskonferenzen, "Ich mach da nicht mit" mit etlichen Rappern und
"Heimat", gesungen von ihm und der "Konferenz". Ich lege sie meinen Lesern ans Herz. Zum
letzten Werk gehört, um nur einen Mitsänger zu nennen, Dr. Heinrich
Fiechtner, das ist der mit dem Schlips. Er ist ein Ex-Abgeordneter im
Landtag Baden-Württemberg und
begnadeter Redner, ursprünglich bei der
AfD und gesinnungsmäßig immer noch dort. Und ach, ein Wort speziell an
mein Semester: Diese Werke müssen nicht uns gefallen, sondern der Jugend
und den Erwachsenen im jungen und mittleren Alter, die hier ein
Gegengewicht zum grünen Wohlfühl-Lebensstil finden können. |
19. Juni 2021
"Im Namen der Göttin, der
Tochter und ..."
Artikel als extra Datei Ich kenne den
neuen Pfarrer unserer Seelsorgeeinheit nicht - wie auch? Wenn die Kirche
sich von Merkel und Kretschmann ihr öffentliches Leben nehmen lässt?
Aber trotz allem läuft etwas: Als ich vor ein paar Wochen am Pfarrhaus
vorbei fuhr, hing die Regenbogenfahne im Pfarrgarten. Und sie hängt auch
heute noch. Anscheinend ist das keine isolierte Aktion. So hat etwa der
Bund der Katholischen Jugend in Freiburg einen "Segensgottesdiensts für
Liebende" angekündigt. Hier seien Liebende "unabhängig von der Herkunft
oder dem gelebten Beziehungsmodell" eingeladen.
Ok, die Kirche steckt in einer Zwickmühle. Entweder sie zieht wie hier
nach Links, dann gewinnt sie 0,0... Prozent neue Freunde hinzu. Oder sie
zieht nach Rechts, dann bleiben ihr die Konservativen treu, aber die
Medien schießen aus allen Rohren. Ich habe so etwas
hier
einmal aufgezeigt.
Ich habe übrigens nichts gegen Schwule. Auch nichts gegen Oma Frieda und
Tante Hilda. Sie leben zusammen und gingen vor der Plandemie jeden
Sonntag in die Kirche. Ich fragte sie einmal, wie sie das finden, was der
Pfarrer predigt. Antwort: Sie verstehen nicht, was aus der Lautsprecheranlage
kommt. Sie
beten währenddessen still für sich allein zu Gott oder halten
Zwiesprache mit der Mutter Gottes.
Einen eigenen Gottesdienst zur Segnung von Liebenden braucht es nicht,
außer wenn sie eine politische Angenda haben. Die nächste Forderung wird
dann sein, "Im Namen der Göttin und der Tochter ..." zu segnen. Nicht
einmal "Im Namen der Mutter ..." dürfte korrekt sein, denn "Mutter" -
das klingt so nach dem Mutterkreuz der Nationalsozialisten, nicht wahr?
Jedenfalls brauchen Frieda und Hilda, mein bester Freund und ich und die
überwältigende Mehrheit der Schwulen usw. keinen extra
Segensgottesdienst. In der Heiligen Messe werden am Schluss alle (!)
gesegnet. |
Alternativen zur "Wahrheitspresse"
Sie sind die Lügen und
Halbwahrheiten der "Wahrheitspresse" satt und haben zu "Lueg-ins-Land "
gefunden. Dieser "Blog ohne Scheuklappen" kommt aus der Alemannia, aus
dem Südwesten des deutschen Sprachgebiets und kommentiert Ereignisse von
hier, aus Mitteleuropa und aus der Welt. Wenn einmal eine Zeitlang kein neuer
Beitrag kommt, brauchen Sie nicht zu darben: Das Internet weist
etliche Blogs und Seiten auf, in denen die politische Korrektheit
beiseite gelassen wird und die normalerweise versteckte oder
verschwiegene Seite der Medaille gezeigt wird. Ich zähle eine kleine
Auswahl auf:
www.compact-online.de Eine
patriotische, kapitalismus - und USA-kritische Seite der
Monatszeitschrift COMPACT, die auch abonniert werden kann.
www.deutschland-kurier.org
Die Webseite des Deutschland-Kuriers - eine
alternative, wöchentlich erscheinende Bild-Zeitung; kann abonniert
werden.
www.epochtimes.de Aktuelle,
andernorts verschwiegene oder verzerrte Nachrichten und Kommentare.
www.journalistenwatch.com
Aktuelle, andernorts verschwiegene oder
verzerrte Nachrichten und Kommentare. Sehr kritisch gegenüber Islam und
Arabern, auf den Israel-Auge blind.
www.jungefreiheit.de
Webseite der bedeutenden Wochenzeitung, die
berichtet, kommentiert und auf akademischem Niveau Hintergrundberichte
zur Geschichte und Gegenwart bringt. Eine wertvolle Zeitung, obwohl sie
einseitig und peinlich-penetrant Partei für Bernd Lucke und seine
Nachfolger in der AfD ergreift. (Kann abonniert werden.)
www.pi-news.net
PI ("politically incorrect") ist auf dem
Israel-Auge völlig blind, hat aber Adleraugen, wenn es um den Islam, die
Moslems, die Araber usw. und die neue illegale Masseneinwanderung geht.
Daher findet man dort wertvolle Beiträge zu Multikulti und der deutschen
Multikulti-Politik.
www.politikversagen.net
Eine "systemkritische Presseschau". Die
"Wahrheitspresse" kann nicht alles verschweigen; oft dringen in lokalen
Medien Nachrichten durch, die die überregionale Presse verschweigt.
Diese Seite bringt Links zu lokalen Medien und verschafft so Zugang zu
vielen der unzähligen "Einzelfälle".
www.preussische-allgemeine.de
Eine Wochenzeitung (kann abonniert werden),
die bei weitem nicht nur für Heimatvertriebene interessant ist. Auf
ihrer Webseite finden sich kritische Nachrichten und Kommentare zum
Zeitgeschehen, die auch für Nichtakademiker lesbar sind. www.reitschuster.de
Boris Reitschuster ist ein kritischer Journalist, er beschreibt seine
Seite so:
"In 16 Jahren als Korrespondent in Moskau bin ich
allergisch geworden gegen Ideologen, Sozialismus-Nostalgiker und
Journalisten-Kollegen, die brav die Regierung loben und umso heftiger
die Opposition kritisieren. Auf meiner Seite hier will ich einen
Kontrast setzen zum 'betreuten Informieren'."
www.tichyseinblick.de nennt sich ein "liberal-konservatives
Meinungsmagazin", hier findert man online in der Tat fundierte
liberal-konservative Beiträge nicht nur vom Herausgeber Roland Tichy,
sondern auch von anderen Denkern.
www.zuerst.de
Die Webseite der Monatszeitschrift ZUERST! Das
Zeigeschehen aus der Perspektive der demokratischen Rechten. Die
Zeitschrift kann abonniert werden.
Es fehlt nicht an alternativer Presse, aber
die Zeitungskioske halten sie draußen oder unter dem Ladentisch. In
ihren Hochburgen bedroht die Antifa nämlich Kioske und Zeitungsläden, die
alternative Presse führen. Viele Leser suchen sie auch nicht, manch
einer hält es mit den drei Affen, die nicht hören, sehen und sprechen
wollen. Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Viele informative Seiten bietet auch
facebook – man kann dort viel Zeit mit Schmoren im eigenen Saft und
ziellosen Diskussionen verbringen, Sie können aber auch Zugang zu den
Seiten der Politiker, Parteien und Gruppen finden, die Ihnen wichtig
sind. Und zur Seite
meiner Wenigkeit, die ähnliche Beiträge bietet wie dieser Blog, aber
oft bebildert. Die Zensur greift dort aber immer weiter um sich,
Facebook lässt sich zum Büttel der Regierung machen. Freier sind
Telegram und VK. Sie können auf Facebook direkt antworten/kommentieren. Dazu
ist es nötig, sich anzumelden. Sie brauchen keine Nabelschau treiben,
kein Bild einstellen, nur minimalste Angaben machen. Der Große Bruder
weiß dann aber trotzdem, was Sie interessiert. Aber das ist
überall im Internet so. Am Besten ist immer noch, öffentlich zu seiner
Meinung zu stehen. Das tun manche Leute nicht, die sonst schwere
berufliche Nachteile hätten - kann man verstehen - aber auch sogenannte
Zecken, die sich mit Phatasienamen tarnen und die Diskussion mit
Lächerlichkeiten, Verleumdungen, Falschmeldungen, Drohungen usw. usf. zu belasten
versuchen.
Beachten Sie auch die Angebote auf Youtube,
etwa die Videos der
Reden der AfD-Fraktion im
Bundestag. Über Google finden Sie auch zahlreiche andere Angebote
der AfD, so etwa die Seite der
AfD-Fraktion im Baden-Württemberger Landtag. Sie werden staunen, was
da geleistet wird, wenn Sie bisher dachten, die Tätigkeit der AfD
erschöpft sich in dem, was die Badische Zeitung bringt. Freilich macht
sich auch youtube in zunehmendem Maße zum Büttel der Regierung und zensiert. |
6. Juni 2021
Von Gauland zu Fritz Keller
Der Rücktritt von Fritz Keller als Präsident des Deutschen
Fußballbundes verlief nach bewährtem Muster. In allen Medien wurde mit
gespielter Empörung registriert, dass Keller einen Kontrahenten mit dem
Strafrichter Roland Freisler in Dritten Reich verglichen hatte. In der
Badischen Zeitung war kürzlich zu lesen, der 64-Jährige sei wegen
"seiner Naziäußerung tief gefallen". Viel mehr war nicht zu erfahren. Es
wäre aber interessant gewesen. Die Wut Kellers muß sich doch
hochgesteigert haben, es muss doch schon vorher heftiger Streit verbal
ausgeführt worden sein. Keller selbst stellte nichts richtig, sondern
pirschte zerknirscht zu Charlotte Knobloch, einer ehemaligen Präsidentin
des Zentralrats der Juden, um Abbitte zu leisten.
Nun hat Keller einmal erleben dürfen, wie die Nazikeule
schmeckt. Ähnlich verläuft es, wenn auf die AfD oder andere
Rechtsgerichtete gedroschen wird oder seien es nur Kritiker von Merkels
Corona-Regime. Als Alexander Gauland einmal den Nationalsozialismus als
einen "Fliegenschiss" in der deutschen Geschichte bezeichnete, standen die
Medien monatelang auf Sturm, ohne den Zusammenhang anzugeben. Dabei
sprach er das Unwort im Zusammenhang einer Kritik des NS-Regimes aus.
Alexander Gauland sagte:
„Aber wir wollen weder in der Welt noch in Europa aufgehen. Wir haben
eine ruhmreiche Geschichte, die länger dauerte als 12 Jahre. Und nur
wenn wir uns zu dieser Geschichte bekennen, haben wir die Kraft, die
Zukunft zu gestalten.
Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für die 12
Jahre. Aber, liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein
Vogelschiss in unserer über 1000-jährigen Geschichte. Und die großen
Gestalten der Vergangenheit von Karl dem Großen über Karl V. bis zu
Bismarck sind der Maßstab, an dem wir unser Handeln ausrichten müssen.
Gerade weil wir die Verantwortung für die 12 Jahre übernommen haben,
haben wir jedes Recht den Stauferkaiser Friedrich II., der in Palermo
ruht, zu bewundern. Der Bamberger Reiter gehört zu uns wie die
Stifterfiguren des Naumburger Doms.
Liebe Freunde, denken wir immer daran, dass ein deutscher
Jude, Ernst Kantorowicz, den Ruhm des Stauferkaisers beschrieben hat.
Nein, der Islam gehört nicht zu uns. Unsere Vorfahren haben ihn 1683 vor
Wien besiegt. Aber das deutsche Judentum von Ballin und Bleichröder über
Rathenau und Kantorowicz war Teil einer deutschen Heldengeschichte, die
Hitler vernichten wollte.
Liebe Freunde, uns muss man nicht vom Unwert des
Nationalsozialismus überzeugen. Wir haben diesen Unwert im Blut. Aber,
liebe Freunde, wer eine Rot-Kreuz-Flagge aus den letzten Tages des
Kampfes um Berlin entsorgt, hat keine Achtung vor soldatischen
Traditionen, die es jenseits der Verbrechen auch in der Wehrmacht gab."
Soweit das
Gauland-Zitat in seinem Zusammenhang. |
19. Mai 2021
Heimet Ditschland
Artikel als extra
Datei
"Heimat Schwarzwald" het des dick Heft
gheiße, wu do uf em Dischli gläge isch. Aha, gits des aaü, han i dänkt
un han afange blettere. Mer hebt sich an allem bim eso e
Grankehüüs-Ufenthalt. Nätt gemacht, des Heft, alles Glanzbabiir, am
Anfang e Hüffe Rezepter un witter hinte Bericht wiä "Der Mann mit dem
Vogel", aha, dä macht Güggügsühre. Je witter ass ich bletter, wiä
meh fallt mer uf: fascht alles jungi Mänsche ab 20, fascht alli lache,
küüm Alti un kei einzigs Kind uf däne 130 Sitte. Des gits doch nit! He
doch, han i no dänkt, im e Land, wu d Kanzleri un dr Gsundheitsminischter kenni
Kinder hän, miän aü in dr Illustriirte keini sii.
I han des scho halber vergässe gha. No han i miäße na
an d Pforte un han villicht e viertel Stund gwartet uf e Päckli, wun i
vu minere Fraü hätt sotte bikumme - e Bsuech isch in däre verruckte
Corona-Plandemii jo nit erläubt gsii. Do kunnt zmol e Afrikaneri in
ihrene farbige Diächer un wickelt Ihre Kind üs, wu ebenfalls im eso e
farbige Duech iigwicklet gsii isch. S goht nit lang, no kumme drei Lit
in wisse Gleider a. Eine horcht des Bubbili mit em Stetotskop ab.
Verhandle diän si uf Änglisch so guet wiä s gange isch. Herrschaft nai,
dänk i drno, wu sin eigentlig unseri Kinder?
Do git mi Fraü des Päckli ab un ich gang in ihri Nächi. Diräkte Kontakt
isch jo nit erlaübt. Zmol kunnt e jungi Fraü mit eme Babysitz un eme
Bubbili drin drhär, beidi wiss. Si gehn nüs. D Negeri isch aü nimmi
do.
Worterklärungen: des
dick Heft - dieses dicke Heft (Illustrierte, Magazin); han
afange blettere - habe begonnen zu blättern; mer hebt sich -
man hält sich fest; e Hüffe Rezepter - viele (ein Haufen)
Rezepte; Güggügsühre - Kuckuksuhren; wiä witter ass ich
bletter, wiä meh - je weiter ich blättere, desto mehr; han
i ni dänkt - dachte ich dann; kenni - keine; miän -
müssen; hätt sotte bikumme - bekommen sollen hätte; no han i
miäße na - dann musste ich hinunter; in däre - in dieser;
farbige Diächer - bunten Tüchern; in wisse Gleider - in
weissen Kleidern; horcht - hört; Bubbili -Säugling;
Negeri - Afrikanerin |
Samschtig, 24. Abril 2021
Corona-Demo in dr
Schwiz
Artikel als
extra Datei Hit am Samschtig isch z Rapperswil im Kanton St. Gallen e großi
Demonschtrazion vu der Gegner vu dr Corona-Maßnahme gsii. Diä hesch nit
kenne iberhere: S sin
Männer mit große Kuehschälle (Trychle) mitgloffe un d Parol het wiä z Dischland
aü "Fieden, Freiheit, keine Diktatur" gheiße. Wänn dr des no uf
Alemannisch witt here, do isch
s Gleich (dr Link). Schen isch aü, wänn dr im negschte Biitrag
sihsch, wiä schen ass es isch, wänn dr bi guetem Wätter dusse hocksch un
ebis issesch un drinksch.
In der Neuen Züricher Zeitung
schriibi si iber diä Demo: "Es ist eine bunte Mischung an
Teilnehmern. In der Menge sind Familien mit Kindern, Männer in
Edelweisshemden, Rocker und Rastas auszumachen. So unterschiedlich die
Protestierenden sind, scheinen sie sich doch auf eine gemeinsame Losung
geeinigt zu haben: «Frieden, Freiheit, keine Diktatur!»" - Äh, halt
emol, do fählt doch ebis! Verrotsch düs, liäbe Läser? Schiihsch emol,
des kennt z Ditschland nit bassiäre, ass d Reichsbürger, d Neonazis, d
Rächtsextreme un d AfDler vergässe wäre, wu sich mit bese Absichte unter
s Volk mische! Worterklärungen: diä
hesch nit kenne iberhere - diese konntest du nicht überhören;
wänn dr des no ... witt here - wenn du das noch ... hören willst;
ebis - etwas; verrotsch düs? - errätst du es? |
22. April 2021
21 aus CDU/CSU stimmen gegen
Ermächtigungsgesetz Merkels
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Gestern beschloss der Bundestag die Ermächtigungsparagraphen im Infektionsschutzgesetz
mit einer nicht allzugroßen Mehrheit. Dagegen
stimmten 83 Mitglieder der AfD (5 weitere gaben keine Stimme ab,
77 Abgeordnete der FDP (3 nicht abgegeben) und 69 Mitglieder der Linken
(12 nicht abgegeben). Es ist erfreulich, dass die Opposition mal an
einem Strick gezogen hat. Interessant ist auch, dass aus der CDU/CSU 21
Nein-Stimmen kamen, das ist mutig, da namentlich abgestimmt wurde und
die Nein-Sager damit rechnen müssen, abgestraft zu werden.
Ihre Namen finden Sie hier. Bedauerlich ist, dass niemand aus
Südbaden unter den Nein-Sagern der CDU/CSU oder den paar Enthaltungen
und Nichtabgaben war. In der SPD stimmten Markus Held und Florian Post
gegen das Ermächtigungsgesetz, drei enthielten sich und 12 gaben nicht
ab. Wir halten fest: Es gibt im Bundestag immerhin noch zwei
Sozialdemokraten, die ohne Wenn und Aber an der Tradition des
Widerstands gegen Unrecht festhalten, sowie einige, die ein Bisschen
ängstlicher, aber in der richtigen Richtung agieren. Den Grünen waren
die Einsperr-Paragraphen nicht hart genung (!), sie enthielten sich
deshalb. Aber selbst bei den Grünen gab es eine einzige Nein-Stimme, und
zwar von Canan Bayram. Hut ab, das ist mutig, Frau Bayram! Auch von den
Fraktionslosen wie die ehemalige AfD-Chefin Frauke Petry kamen noch 6
Nein. Damit haben immerhin 259, alson mehr als ein Drittel, die Gesetzesänderung entschieden
abgelehnt; mit der Enthaltung oder der Nichtabgabe der Stimme, die die
unterschiedlichsten Gründe haben kam, haben wahrscheinlich einige weitere
ihre Ablehnung ausgedrückt.
Wenn unsere Enkel einmal fragen, wie
alles angefangen hat, werden wir sagen können, dass eine deutliche
Minderheit gegen die Ermächtigung war. Der Umbau der deutschen
Demokratie in eine Gesundheitsdiktatur geschah nicht allein gestern, es
ist ein Prozess, der mit Salami-Taktik erfolgt. Und es ist zu hoffen,
dass nach der gestrigen Selbstentmannung des Parlaments es doch zu einer
breiten Bewegung kommen wird, die Merkel und ihre Wasserträger aufs
Abstellgleis bringt und die Demokratie erneuert. |
14. April 2021
§28a Ermächtigungsparagraph - wer sich nicht wehrt,
der lebt verkehrt
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In der nächsten
Woche wird Geschichte geschrieben. Es reicht Merkel und ihren Adjudanten
Wieler und Drosten nicht mehr, in der Runde der Ministerpräsidenten die
Daumenschrauben des Corona-Regimes anzuziehen, denn Kretschmann und Co.
haben nach der Runde immer noch kleine Änderungen, Verschärfungen oder
Erleichterungen angeordnet und der Bürger hatte den Eindruck eines
schwer durchschaubaren Durcheinanders. Jetzt soll der Lockdown
einheitlich in ganz Deutschland über den neu einzufügenden §28b des
Infektionsschutzgesetzes geregelt werden und der Bürger freut sich über
diesen weiteren Schritt diktatorischen Verhältnissen entgegen!?! Wenn
die 7-Tages-Inzidenz über hundert ist, soll dieser Paragraph greifen.
Merkel schafft damit die Kompetenzen der Länder, Städte und Gemeinden
ab, die bis dahin für Angelegenheiten der Gesundheit zuständig waren.
Das ist der Einstieg in die Abschaffung des Förderalismus. Nach dem
Krieg führten die Väter des Grundgesetzes starke Bundesstaaten in
Deutschland ein, hierdurch sollte es in der Zukunft nicht ein zweites
Mall mehr möglich sein, dass ein starker Zentralstaat in eine Diktatur
umgewandelt wird. Jetzt beginnen Merkel und die CDU/CSU/SPD-Regierung
unter dem Beifall der Presse, des Rundfunks und der anderen Altparteien,
diesem gefürchteten Zentralstaat scheibchenweise neu einzurichten. Auch
Ministerpräsitenten wie Winfried Kretschmann (Grüne) gehören zu den
Beifallklatschern. Der §28b, der auch nächtliche
Ausgangssperren und Versammlungsverbote in Kirchen, Schulen, kulturellen
Einrichtungen und beim Sport vorsieht, soll zur Anwendung kommen, wenn
die "7-Tages-Inzidenz" über 100 liegt. Das bedeutet, dass innerhalb von
7 Tagen unter tausend Bürgern einer positiv getestet wird. In den
meisten Fällen sind positiv Getestete nicht oder nicht ernsthaft krank.
Die anderen 999 werden dann nachts eingesperrt, dürfen keine Gaststätte
mehr besuchen, keine Schule, keinen Kindergarten, nicht im Hotel
übernachten und und und - und die Wirtschaft, insbesondere der
Mittelstand, bekommt erneut einen Stillstand verordnet - gerade auch
deshalb drängt sich der Eindruck auf, dass Merkel verrückt geworden ist.
Aber das ist es nicht, Merkel folgt einem Programm, das von der EU, der
UNO und der Wallstreet vorgegeben ist und von zahlreichen Staaten
ähnlich gehandhabt wird. Durch den Einspruch der AfD kann die
Gesetzesänderung nicht schon diese Woche im Schnellgang durchgepeitscht
werden, sondern alle Lesungen müssen erfolgen und die endgültige
Beschlussfassung kann erst nächste Woche durchgeführt werden. So lange
haben Sie, lieber Leser, noch Zeit, ihren Abgeordneten vor einer
Zustimmung zu diesem Ermächtigungsparagraphen zu warnen. Anders als
etliche andere* halte ich das aber nicht für das Ende der Demokratie.
Unter den Zwängen der Unfreiheit, der Arbeitslosigkeit, der
Masseninsolvenzen, der weiteren irren Regierungspolitik wird der Michel
sich aufrappeln und Merkel und ihre Nachfolger in Pension schicken.
*Der
Beitrag der
Rechtsanwältin Beate Bahner ist sehr hörenswert, wenn auch sie mir
zu pessimistisch ist. |
9. April 2021
"Mann" zündet Freundin an und
so weiter In Wien übergoss vor
einigen Wochen ein - äh, "Mann" eine Kioskbetreiberin mit Benzin und
zündete sie an. Er sperrte den Zeitungsladen von außen zu. Zeugen
konnten den Kiosk aufbrechen und die brennende Frau "retten" - nach 4
Wochen Kampf mit dem Tod hat sie verloren. Wer ist nun der "Mann"? Ah,
hier, "ein österreichischer
Staatsbürger"! Man muss schon ein Bisschen herumrecherchieren um
herauszukriegen, dass der "Mann" und "österreichische Staatsbürger" ein
Ägypter ist. Die Ermordete ist seine deutsche Ex-Freundin. Die
Refugees-Welcome-Szene redet sich die Tat des Moslems aus Ägypten wie
folgt schön: "Gewalt von Männern gegen Frauen gibt es in allen sozialen
Schichten, Nationen, Familienverhältnissen und Berufsgruppen. Morde an
Frauen werden auch als Femizide bezeichnet ..." und so weiter bla bla.
So so. Die Österreicher zünden ihre unbotmäßigen Frauen an? Kaum ist die
Freundin des Ägypters verstorben, wird aus Graz ein weiterer Frauenmord
gemeldet: ein "Ehemann" hat seine Frau durch Stiche getötet hat. Hier
erfahren wir aber schnell, dass der Mörder ein afghanischer Staatsbürger
ist - seine und des Opfers vier Kinder waren zur Tatzeit in der Schule.
Die beiden Morde folgen einem Muster,
das auch hier in Deutschland und im Badischen nur all zu bekannt ist. Der
eifersüchtige muslimische Mann / der in seiner Ehre gekränkte Moslem /
der Orientale, bei dem die in seinem Besitz vermeintliche Frau
ausbricht, richtet die unbotmäßige Frau hin. Das sahen wir hier in
nächster Nähe beim
Mord an Anne und Noah Metzger in Teningen durch einen Moslem aus
Algerien. Taten unter dieser Schwelle lesen wir täglich im Freiburger
Lokalteil der Badischen Zeitung, das Blatt nennt die Nationalität des
Täters inzwischen in der Regel im Fließtext. Die letzten "großen"
Ereignisse waren der Mord an Maria Ladenburger durch einen afghanischen
Einwanderer an der Dreisam und die Gruppenvergewaltigung an einer
Lörracherin durch ein Dutzend "Schutzsuchende" bei einer Freiburger
Disko. Das Recht in unserem Staat kommt
allmählich zum Erliegen. Nicht nur durch die Aussetzung der Grundrechte
in der Plandemie, sondern eben auch darin, dass viele Hunderttausend aus
dem Orient und Afrika ausreisepflichtig sind, aber der Staat kaum einen
mehr anrührt. Dabei gibt es in jedem Land inländische oder
nahegelegende Alternativen, wo die angeblichen Flüchtlinge hinkönnten
(gerne mit finanzieller Hilfe Deutschlands) und Syrien ist fast
komlpett vom IS und anderen islamischen Banden befreit. Es liegt nicht
am Zustand in Syrien, dass die Syrer noch hier sind, sondern an Merkel
und Co, die sie für immer behalten wollen. |
Oschtersunntig, 4. April 2021
Hoffnig an Oschtere
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Dr Oschterhas isch flissig gsii,
dr het im Garte Eier un Siäßes verstecklet; d Schnapsbraliine, wu drbii
gsii sin, sin scho verdruckt. Dä glei Kärli het dr Lockdown vu dr Merkel
un ihrere Junta eifach unterloffe, in däre kalte Nacht vum Karsamschtig
uf hit het niäme gsäh, wiän er vu einem Garte in dr ander hopplet, dr
het aü zur Tarnung d Ohre lampe lo, dass mer meint, s isch im
Burgemeischter si Hindli; in sällem droit sich niäme nyt Beese z dua. D
Hutte uf em Buckel, wu d Gschänkli drin gsii sin, het e Deckel gha, so
het niäme nyt gsähne. Un so winsch ich in allene minene
Freind un Freind scheeni Oschtere. Ja, bsunders aü in minene Feind. Hit
isch dr Fiirtig vu dr Uferstehung Christi, villicht wäre e Deil vu ihrem
Hass, ihrere Verbohrtheit und ihrere Verbitterung gheilt. Villicht hilft
ene dr Heiland, sich z entspanne un e neiji Sicht uf d Realität z
bikumme. Do dät ball mänki Müüs zum Elifant wäre und mänke Elifant zun
ere Müüs. Viil Dräck wär do üss em Wäg gschafft un Blatz, zum uf dr
ander zuegoh.
Worterklärungen: vrdruckt
- hier: weggegessen; dä glei Kärli - dieser kleine Kerl; het
niäme gsäh - hat niemand gesehen; in sällem droit sich
niäme nyt ... z due - jenem traut sich niemand ... anzutun; d
Ohre lambe loo - die Ohren hängen gelassen; Hindli -
Hündchen; Hutte - Rückentragekorb; Buckel - Rücken; het
niäme nyt gsähne - sah niemand etwas; do dät ball mänki ... -
hier würde bald manche ... |
Karsamstag, 3. April 2021
Die große Nummer
wird gemacht ...
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Die
Corona-Politik der CDU/CSU/SPD-Bundesregierung - nein, das sind alles
Befehlsempfänger - die Corona-Politik Merkels, Spahns, Drostens und
Wielers gleicht einer Achterbahn. Das sah man an den Masken: Zuerst
behaupteten Drosten und Spahn, sie würden mehr schaden als nützen.
Als dann welche auf dem Markt waren, hieß es, alles ist besser als keine
Maske - Selbstgestrickte, Gekaufte, ein Schal vor dem Mund oder ein
Plastikschild. Nun wird beim Einkauf und bei den Behörden das Tragen
einer FFP2- oder einer OP-Maske verlangt, die den Atemluftstrom deutlich hindern und
für bestimmte Risikogruppen gefährlich sind. Diese Maulkörbe helfen nicht
viel, sondern sind vor allem ein Zeichen des Gehorsams, wie früher das
Heben des Huts, der Kniefall oder, ich mag es kaum sagen, der
Hitlergruß. Die gleiche Schleudertour wird jetzt mit dem Impfstoff
von Astrazeneca vollführt. Zunächst hieß es, er sei für Über-65-Jährige
nicht zugelassen, da für diese Altersgruppe keine Daten, also keine
Versuchsreihe vorliegt. Dann auf einmal der Ruf "Halt, zurück" und die
Freigabe des Zeugs für alle Altersstufen. Und nun, beim Auftreten von
schweren Krankheits- und sogar Todesfällen, auf einmal das krasse
Gegenteil: Verbot der Impfung für ein paar Tage. Und danach die
Umkehrung der Opfergruppe: Die Über-60-Jährigen sollen den Stoff
bekommen. Viele von uns (ich ghöre auch dazu) sind entsetzt über diese Zumutung.
Dass die Zahlen der Astrazeneca-Opfer
frisiert sind, lässt mich folgende Nachricht glauben. Die Mutter einer
Bekannten, Alter 55, hat nach der Verabreichung von Astrazeneca eine
halbseitige Gesichtslähmung bekommen. Es gibt zwischen Kiel und Lörrach
angeblich nur ein paar Dutzend schwer Erkrankte und ausgerechnet in meinem
Bekanntenkreis soll eine davon sein? Wir rechnen damit, dass es eine
hohe Dunkelziffer gibt und dass die im Staatsfernsehen zu nennenden
Zahlen möglichs niedrig gehalten werden sollen. Der regierenden Junta
entgleiten die Zügel und dennoch heißt das Motto: "Die große Nummer wird
gemacht, und wenn der ganze Zirkus kracht." |
29. März 2021
Badischer Widerstand gegen die
Corona-Diktatur
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Für den geplanten
"Ruhetag" am Gründonnerstag und am Karsamstag hat Merkel um Verzeihung
gebeten. Gut, wenn einmal ein Fehler passiert, kann er verziehen werden.
Aber Merkel hat ja nicht nur diese eine Schüssel zertrümmert, sondern in
der letzten über 12 Monaten den ganzen Porzellanladen. Der Mittelstand
und viele andere sind am Rande des Abgrunds. Da ist es gut, dass sich
endlich Wiederstand regt. So haben 18 badische Bürgermeister gegenüber
dem grünen Landesvater ein Ende des flächendeckenden Lockdowns
gefordert - darunter die Maires von Ettenheim, Friesenheim,
Grenzach-Wyhlen, Kandern, Kappel-Grafenhausen, Mahlberg, Neuried,
Schönau, Schuttertal und Steinen. Die Bürgermeister von Freiburg,
Emmendingen, Lörrach und anderen größeren Städte sind leider nicht
dabei. Über den Protest der Emmendinger
Gewerbetreibenden auf dem Marktplatz siehe den Eintrag vom 13. März
2021. Inzwischen hat es ein Emmendinger Geschäft sogar bis in die
TV-Nachrichten, etwa in 3sat, geschafft. Das Modehaus Blum-Jundt hat
mit Hilfe eines Tricks den Verkauf im Erdgeschoss wieder eröffnet. Es
hat Klopapier, Nudeln, Schnaps und andere Artikel des täglichen Bedarfs
ins Programm übernommen, hält ansonsten aber Frühjahrsmode bereit und
darf auch bei strengem Lockdown offenhalten. Hier
wie anderswo geht es nicht nur um die Zukunft der
Unternehmersfamilie Blum-Jundt, sondern auch um die 45 Mitarbeiter.
Den Weg des Widerstands
hat auch ein Vermieter von Ferienwohnungen in Merzhausen bei Freiburg gewählt, er
hat beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim einen Eilantrag gegen das
Beherbergungsverbot gestellt, der leider abgewiesen wurde. Die Kosten um
den Rechtsstreit weiterführen zu können will Wolfgang Morgenthaler wohl nicht
alleine tragen. Jetzt käme es darauf an, dass sich weitere Kläger
anschlössen und den finanziellen Aufwand des Klagewegs gemeinsam trügen. Nicht zuletzt geht der Widerstand gegen
die Corona-Politik Merkels und ihrer Claqueure in CDU, CSU und SPD auf
der Straße weiter. Die
Initiative "Mitdenken 761 - Für die Grundrechte" alias
"MitdenkenFreiburg" organisiert Autokorsos und weitere
Aktionen, zuletzt eine Kundgebung vor dem Sitz der Freiburger
Lügenpresse, äh, ich meine der Badische Zeitung. Die Freiburger Querdenker sind mit der
Berichterstattung des Blatts, das im Großraum Freiburg eine
Monopolstellung hat, nicht einverstanden. Wundern tut es mich nicht. Ich
habe mich auch schon eingehend
mit dem linken Kampfblatt beschäftigt und es ist seitdem nicht
besser geworden. Die Macht dieses Propagandamittels kann nicht hoch
genug eingeschätzt werden; es ist zu einem Echo der Regierungspolitik
verkommen. Auch in der BZ-Redaktion wird der Trick Merkels im
Porzellanladen angwandt: Die Regierung in einer Nebensache kritisieren,
in der Hauptsache ihr die Stange halten. |
22. März 2021
Sterbezahlen daheim und in
Corona-Zeiten
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Die Corona-Pandemie
hat viele Menschenleben gekostet und die Regierungen Merkels und
Kretschmanns tun alles, was möglich ist, gegen diesen unsichtbaren Feind
- nicht zuletzt die Lockdowns. Heute wurde gerade wieder eine Verlängerung beschlossen. So glauben es
unzählige Untertanen und die Medien vermitteln es auch so und zwar
massiv. Wenn dann einer sagt, halt stimmt doch nicht, es sterben nicht
mehr als in anderen Jahren, dann finden sich "Faktenfinder", die genau
das Gegenteil behaupten. Es ist schwer zu beurteilen und so bleibt jede
Seite bei dem, was sie für richtig hielt und hält. Ich hatte nun das
Glück, hier am Kaiserstuhl in der Stadt Vogtsburg im Kleinen die
wirklichen Zahlen vorzufinden. Die Badische Zeitung brachte zwischen 12.
Januar und 6. Februar Interviews mit dem sieben Ortsvorstehern der
sieben Stadteile Vogtsburgs - das sind die ehemaligen meist selbständigen
Dörfer Achkarren, Bickensohl, Bischoffingen, Burkheim, Oberbergen,
Oberrotweil und Schelingen - übrigens alle bekannt durch ihren
vorzüglichen Wein. In jedem der Interviews wurden die Sterbezahlen 2019
und 2020 angegeben. Die Ortschaften, die 2020 verhältnismäßig viele
Sterbefälle hatten sind Burkheim (2019 in Klammern): (8) 13 und
Oberbergen (9) 14. Auffällig wenige starben 2020 in Achkarren (14) 10;
in den restlichen vier Ortschaften sind ebenfalls 2020 weniger gestorben
als 2019. Alle Sterbezahlen in ganz Vogtsburg zusammengerechnet
ergeben, dass 2019 genau 60 Menschen gestorben sind und 2020 - na, was
denken Sie? - ebenfalls genau 60. Die vollständigen Zahlen
bei mir erhältlich. In Oberbergen sind dem Vernehmen nach
Patienten mit SARS-CoV-2 unter den Verstorbenen, denn es gab schon zu
Beginn der Epidemie ein Treffen des Altenwerks, wo sich Teilnehmer
angesteckt haben. Andere Teilnehmer mit offenbar guter Abwehrkraft
merkten wenig oder nichts.
Ich wohne selbst in Oberrotweil. Die
Umschau nach Verstorbenen in meinem Bekannten- und Freundeskreis ergibt
eine erschreckende Bilanz: Es sind in den letzten ein, zwei Jahren
mehrere Klassen- oder Jahrgangskameraden gestorben; sie haben damit ca.
10 Jahre weniger als die durchschnittliche Lebenserwartung erreicht -
aber keiner starb an Corona. Etliche andere in jungen und älteren Jahren
kommen dazu. Es gibt sie halt auch noch, die "Massenmörder" Krebs,
Herz-Kreislauf-Leiden, Krankheiten der Atemwege und vieles mehr bis hin
zu Mord, Selbstmord und Verkehrsunfall - an all dem sterben in Deutschland täglich
ca. 2.600 Menschen, im Jahr ungefähr 950.000. |
Montag, 15. März 2021
Wahlniederlage der AfD
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Bei der gestrigen Landtagswahl in
Baden-Württemberg verlor die AfD gut ein Drittel ihrer Stimmen und
verbleibt nun mit knapp 10%. Etliche ihrer Wähler von 2016 dürften zur
größten Partei gewechselt sein: den Nichtwählern; die Wahlbeteiligung
fiel von 70,4% auf 63,7%. An diesem schlechten Ergebnis gibt es viele
Verursacher, ich nenne nur ihrer vier: Das ist zum Ersten die von der
Bundesregierung erzeugte Corona-Panik, die Kreschmann mit betrieb;
Unzählige klammern sich nun angstvoll am Kretsche und Mutti. Zweitens
der ständige Versuch des Verfassungsschutzes, die AfD zu erdrosseln, der
Wähler fernhält.
Dann kommen die Fehler, die von der AfD selbst zu vertreten sind - an
diesen fehlt es mitnichten. Und schließlich die Hetze in den Medien. Es gab
Tage, wo die Badische Zeitung an einem Tag in verschiedenen Sparten drei
oder mehr gegen die AfD schießende Artikel brachte, die unter die
Gürtellinie zielten. Andererseits
unterstützt das Blatt Politiker, Parteien und Stömungen massiv, die
gegen die AfD und ihr Umfeld "arbeiten". Ich wünsche nichts weniger, als
dass der politische Amoklauf Merkels und Kretschmanns den Drift in eine
katastrophale Zukunft mit Massenarbeitslosigkeit und Inflation
beschleunigt und verstärkt. Aber
wenn es so kommt, wird die AfD mehr denn je gebraucht. |
13. März 2021
Lockdown-Geschädigte
demonstrieren in EM
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Vor
Kurzem haben in Emmendingen Unternehmer, Künstler und Beschäftigte
demonstriert - über hundert versammelten sich auf dem Marktplatz.
Organisator war der örtliche Gewerbeverein. Sie forderten eine
"verlässliche Öffnungsperspektive". Die Emmendinger Innenstadt werde
bald aussterben, wenn die Einzelhandelsgeschäfte, die Gaststätten, die
Organisatoren künstlerischer Events und andere mehr nicht bald wieder
arbeiten könnten. Ersatzleistungen wie Essen an Abholer oder
Click-&-Collect in Kleidergeschäften lohnen sich nicht. Da hilft auch
die Erfindung modern klingender englischer Namen für die
Mangelverwaltung nichts. Die Hilfsgelder des Staates kämen nicht oder
nur schleppend an und wenn, dann nicht ausreichend.
Wie in Emmendingen
müsste es in vielen tausend anderen Städten geschehen, dass das Volk auf die Straße
geht. Die Regierung meint, wenn kaum einer sich aus der Deckung wagt,
sie könne weitermachen in ihrem Amoklauf. Und nicht zuletzt sollte der
Stimmzettel genutzt werden, um "nein!" zu sagen. Wie das "Emmendinger
Tor"-Blatt berichtet, seien mehrere Landtagskandidaten bei der
Kundgebung präsent gewesen und hätten ihre Solidarität mit den
Unternehmern und Künstlern gezeigt. Aber das verwundert. Waren das
welche von der AfD? Wenn nicht, sollten sie, wenn sie solidarisch sein
wollen, ihrer eigenen Parteiführung in den Arm fallen. Denn es sind ja
die Regierungsparteien CDU, CSU und SPD im Bund und Grüne und CDU im
Land, die die Lockdowns verordnen und es sind die Linke und teilweise
auch die FDP, die dazu Beifall klatschen. Das sind die Architekten des
Untergangs des Mittelstands. Um es kurz zu machen: Morgen bei der
Landtagswahl in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz das Kreuz bei der AfD, alles andere bedeutet, diese
Willkürherrschaft weiter zu stützen. |
7. März 2021
Bringt doch die Alten nicht
um!
Artikel
als extra Datei Gestern hat das
Staatsfernsehen mit sichtbarem Stolz berichtet, dass jetzt mobile
Impfkommitees unterwegs sind um diejenigen betagten Menschen daheim zu
impfen, die nicht mehr den Weg zu einem Impfzentrum schaffen. Da durfte
auch eine Demonstration so einer Impfung nicht fehlen und die sah so
aus: Eine hochbetagte Patientin lag rührungslos im Bett, es war nicht
klar, ob sie tot ist, im Tiefschlaf oder gelähmt oder im Koma ist. Der
Arzt spritzte ihr das "Vakzin" nicht weit über dem Ellenbogen in das
welke Fleisch ein.
Um Gottes Willen! Bringt doch die Alten
nicht um! Die Spatzen brüllen doch längst vom Dach, dass die sogenannten
Vakzine schwere Reaktionen hervorrufen können - und diese sind meines
Erachtens für stark geschwächte Hochbetagte eine lebensbedrohliche
Gefahr. Aber auch für die Jungen sind die gentechnischen Impfungen
Russisch Roulett: keiner weiß, was mit so Geimpften in einem Jahr oder
später sein wird. Den weitgehend ungeprüften Impfstoff einfach den
Leuten spritzen - das sind Menschenversuche. |
Februar/März 2021
Landtagswahl am 14. März - wen
wählen?An dieser Wahl werden viele von uns
unsicher sein, die politische Lage hat sich ganz plötzlich stark
verändert. Zu Anfang der sogenannten Pandemie hat die Regierung,
namentlich die Kanzlerin, den Eindruck erweckt,
als sei das die
schlimmste Krise Deutschlands seit dem Zweiten Weltkrieg, als befänden
wir uns erneut im Krieg. Es wurden bis zu einer Millionen Tote
prognostiziert ...
Bitte lesen Sie
hier
weiter (htm). Bitte lesen Sie
hier weiter
(PDF). |
4. März 2021
Zweibeinigi Narzisse
Artikel als extra
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Eso ebis han i no niä erläbt: D Narzisse
bi uns in der Rabatte sin verfrore un aü diä an dr Landstroß, wu d
Landfraüe an d Rain gesetzt hän, len d Kepfli lambe. Diä 10 Grad minus hän ene
schints nit guet due. Si hätte sotte noch e baar Wuche warte mit em
Bliähje. So ischs halt, wämmer narzischtisch isch: Mer luegt nit rum un
num, mer meint grad, alles, was mer macht, isch richtig un des was die
andere mache, isch falsch. Aber do derbi ka mer aschtändig eins uf dr
Deckel bikumme. Des gits nit numme bi däne agwagsene wunderschene gäle
Friähjohrsblueme, nai, eso ebis hets aü bi dr Zeibeinige.
Sälli, wun ich mein, sin nit emol nit
schen, si meines numme. Un si luege nit rum un nit num un horche nit uf
alternativi wisseschaftligi Stimme, nai, do hän numme diä zwee, drei
Lobredner s Wort, wun ene grad des rote, wu si grad brüche, zum üs
unsere Demokrati e Obrigkeitsstaat machen. Oder sin des am Änd gar kenni
Narzischte? D ächte Narzsischte hän sich sälber as Mittelpunkt, aber d
Kanzleri un sälle, wu dr Gsundheitsminischter spiilt, handle noch em Taktstock
vu dr EU, vu dr WHO, vum Bill Gates un noch e baar andere. Egal eb so
oder anderscht: Däne wird dr Froscht s Kepfli aü no gnicke. Si wäre
miäße ra
vum hoche Ross. Aber numme, wänn dr ditsch Michel ändlig emol wach
wird un e Machtwort schwätzt.
Worterklärungen: eso ebis
- so etwas; Rain - Abhang, Böschung; len ... lambe -
lassen hängen; hän ene schiints nit - haben ihnen scheinbar
nicht; si hätte sotte - sie hätten sollen; wämmer - wenn
man; rum un num - herüber und hinüber; nit numme bi däne -
nicht nur bei diesen; gäl - gelb; sälli - jene; nit
emol nit - nicht einmal; si wäre miäße ra - sie werden
herunter müssen |
27. Februar 2021
Direkt vor unserer Haustür:
der Mord an Anne und Noah
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Gestern Abend kam in der Sendung Nachtcafé des SWR eine Mutter zu Wort,
die ihre Tochter und ihr Enkelkind verlor, und zwar durch den Mord eines
algerischen Moslems. Diese Mutter, Marianne Harms-Metzger, konnte mit erstaunlicher Deutlichkeit
vermitteln, wie die Katastrophe sich anbahnte und vollzog. Hier vor
unserer Haustür, in Freiburg und Teningen. Ihre Tochter Anne war mit
dem Algerier liiert, er nahm sie unter seine Fittiche, nein, hier muss
man sagen, in seine Gewalt. Sie wurde schwanger und ab jetzt war
sie ihm völlig ausgeliefert; er kontrollierte rund um die Uhr jeden
ihrer Schritte. Namentlich den Kontakt zu ihrer Mutter versuchte er zu
unterbinden. Er schickte Frau Harms-Metzger sogar Morddrohungen aufs
Handy. Als Anne mit ihrem 4 Jahre jungen Söhnlein aus der gemeinsamen Wohnung in
Freiburg auszog, wurde die Todesdrohung - nun gegen Anne - zum konkreten Plan. Die
Polizei ordnete noch Annäherungsverbot an, aber der Mörder fand schnell
ihren neuen Aufenthaltsort heraus, er reimte sich unbeabsichtigte
Informationen aus dem Jugendamt zusammen und kam auf ihren neuen
Wohnort: Teningen, nur 14 km von Freiburg. Als Anne Metzger am 28. Juni 2017 zur Arbeit fahren und dabei
auch ihren kleinen Bub in den Kindergarten bringen wollte, fuhr Dino ihr in
die Quere, sprang aus seinem PKW und zertrümmerte zwei Scheiben an Annes
Auto. Er stach
mit einem Küchenmesser 15 Mal auf sie ein, einer Nachbarin gelang es
nicht den Rasenden an seiner Hose wegzuziehen. Im Gegenteil, er stach
nun auch auf seinen kleinen Sohn ein. Wer in Teningen davon hörte,
dem gerann das Blut in den Adern, es hatte seit Menschengedenken nichts
vergleichbar Grausames im Dorf gegeben.
Frau Harms-Metzger betonte in der
Sendung, dass die Lehre aus der Katastrophe sein müsse, dass
Verbindungen unserer Töchter mit Angehörigen von inkompatiblen Kulturen
gemieden werden sollten. Dagenen schritt nicht einmal Michael
Steinbrecher, der Moderator, ein, sondern die Psychologin, Dr. Elisabeth
Kaiser, die mit auf dem Podium war. Sie erklärte - wer hätte es gedacht
- das käme in allen Kulturen und Volksschichten vor. Hoffentlich lassen sich die
Fernsehzuschauer daheim im Sessel nicht durch so etwas bluffen. Wer auch
nur die Badische Zeitung, die gewiss nicht kritisch gegenüber dem Islam
ist, gründlich liest, der kann die sehr, sehr deutliche Häufung solcher
Taten bei den Moslems in Deutschland nicht übersehen. |
Fasnetszischtig 2021
Helde unter em Häs
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Nyt isch langwiiliger un iberflissiger wiä
Narre, wu im Herr d Stiifel schläcke. Sag nit, des gits nit! Wänn i zum
Bejspiil eso e Narregricht alueg, wu als abghalte wird un wu dä oder
sälle Bolitiker verhert wird, was bassiärt do? Do wird eweng
oberflächlig rumgstocheret un dr Gwinn vu däm Mann isch viil greßer wiä
dr Verluscht. Wahrschiins isch dr Obernarr mänkmol in dr gliche Bartei
wiä dr Sträfling. Desjohr het mer bsunders derfe gspanne sii, wu d
Fasnet verbotte gsii isch. Len sich d Narre glich wiä s ander Volk vu dr
Merkel un ihrene lokale Verdrätter am Narreseil rumfiähre? Gott sei Dank nit. Oder sage mers eso:
S hän e baar d Ehr vu ihrere Zumpft grettet. So seige z Elzach Sticker
20 vu
dr Schuddig dur d Stroße zoge un hebe mit dr Soiblodere umenander rum
bolderet wiäs sich ghert an Fasnet. Un natiirlig hän e Hüffe Zuelueger
am Stroßerand ihre Freid gha. Diä Obere hän sich glii dischtanziärt -
des isch afange e Volksgranket bi uns Ditsche, d Dischtanzeritis. D Schuddig het mer in
ihrem Häs natiirlig nit kännt un si hän jo aü d Blakette, d
Erkännungsmarke abgnumme gha.
Aber ich dänk, ass Känner vu dr Szene sich kenne dänke, wär do unterem
Häs gstäckt isch - diä wu halt aü im normale Läbe rebällisch sin. So wiä
im Elzdal hets schiins aü z Rottweil, z Iberlinge un im Wiisedal Versteß
gege d Corona- Verordnunge gä - in e baar Johr, wänn s Merkel-Regime numme
no Gschiicht isch, wird mer diä Querdriiber unter dr Narre as Helde
fiire.
Worterklärungen: Fasnetszischtig -
Fasnachtsdienstag; Häs - Narrenkleid, Kleidungsstück; nyt - nichts;
alueg - anschaue; als abghalte wird - immer wieder abgehalten wird; dä
oder sälle - dieser oder jener; eweng - ein wenig; wahrschiins -
wahrscheinlich; mänkmol - manchmal; desjohr - dieses Jahr; len sich -
lassen sich; säige - seien; Sticker 20 - 20 an der Zahl; Schuddig - Name
der Elzacher Fasnachtsgestalt; hebe - hätten; Soiblodere - wie ein
Luftballon aufgeblasene Schweinsblase, die an einen Stock gebunden wird,
mit dem die Narren Unfug machen; e Hüffe - viele; afange - inzwischen,
immer mehr; Volksgranket - Volkskrankheit; schiints - anscheinend; numme
no - nur noch |
15. Februar 2021
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing
Das ist ein Elend! Bei
diesem Gebäude fehlen Ziegeln auf dem Dach, der Dachstuhl ist am
Zusammenbrechen, der Putz bröckelt von der Fassade und macht den Blick
auf die Mauern frei, man sieht nun, aus welchem miserablen Material sie
gebaut sind. Der Boden unter der Bruchbude ist hohl, es ist ein Wunder,
dass sie nicht schon lange zusammengekracht ist. Innen jedoch sind alle
Risse zugeschmiert.
So wie dieses baufällige Haus sieht die
Corona-Politik von Merkel und ihrer Junta aus. Ihre Junta, das sind
Kretschmann und die anderen Ministerpräsidenten sowie eine Handvoll
Quacksalber wie Drosten, Wieler und die Mannschaft der Leopoldina. Von
außen sind Kritiker am Werk, man kann ihre Zahl fast nicht mehr messen.
Innendrin aber sitzen und stehn die meisten Deutschen. Von innen sieht
man nicht, wie gefährlich man in dieser Bruchbude lebt, denn es ist der
ganze Schimmel übertüncht und vor allem: alle glotzen nur auf einen
Punkt - das ist der Fernseh-Apparat, der ihnen ein paar Stunden am Tag
Corona-Horror-Meldungen bringt und ansonsten Ratgebersendungen à la "Wie
beschäftige ich unter Pandemiebedingungen meine vier Kinder in der
Drei-Zimmer-Wohnung". In dieses Haus hinein dürfen nur
welche, die an das Corona- Narrativ glauben - sprich, die Vorgaben der
Regierung für richtig halten. Die anderen sind vom Diskurs
ausgeschlossen, sie sind dazu verurteilt, nur von außen kritisieren zu
können. Zu ihnen gehört Michael Esfeld, er ist Professor für
Wirtschaftsphilosophie an der Universität Lausanne. Er ist auch
langjähriges Mitglied der Leopoldina - das ist die deutsche "Nationale
Akadamie der Wissenschaften". Jetzt ist ihm der Kragen geplatzt. Er
wirft seinen Kollegen in der Leopoldina vor, dass sie sich "von der
Macht verführen" ließen und "alle wissenschaftlichen Standards und
jegliche Verantwortung über Bord geworfen" hätten. Der Bild-Zeitung
sagte Esfeld: "Die Bundesregierung zieht derzeit vor allem jene
Wissenschaftler zu Rate, die bereit sind, dies zu sagen, was die
Regierung auch hören will." So habe die Leopoldina am 8. Dezember eine
starke Verschärfung des Lockdowns gefordert. Esfeld sagt,
Wissenschaftler hätten sich "von der Regierung für Propaganda einspannen
lassen". Bravo, Herr Professor Esfeld! Es fällt
aber auf, dass dieser Kritiker nicht auf der Gehaltsliste von Merkel
steht, sondern sein Brot in der Schweiz, in Lausanne, verdient. Jemand,
der in Deutschland in einer Behörde auf der Lohnliste steht, kann nicht
aus dem Mainstream ausscheren, sonst wird er raz faz kaltgestellt. So
ging es dem Oberregierungsrat Stephan Kohn (SPD), der in einer
80-seitigen internen Untersuchung die Corona-Hysterie
einen Fehlalarm genannt hatte; er wurde dafür von seinem Dienstherrn
Seehofer augeblicklich "freigestellt".
Neben den vielen
mutigen Querdenkern
unter den Wissenschaftlern und praktizierenden Medizinern gibt es
leider noch allzuviele andere, die noch dem Motto "Wes Brot isch ess,
des Lied ich sind" folgen, es werden aber, so scheint es, weniger. |
8. Februar 2021
Pandemie oder Plandemie?
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Mit ihrem rabiaten Corona-Kurs ruinieren
Merkel und ihre Wassertäger den Mittelstand, nehmen Kindern eine normale
Entwicklung und verursachen viele weitere Kolateralschäden. Manche Leute
meinen, dass es sich um ein Projekt handelt, mit dem die Kanzlerin der
Weltregierung näher kommen wolle, die von EU, UNO, WHO, Soros,
Bill Gates und anderen bis hin zur Wallstreet angestebt werde.
Dazu würden gehorsame Untertanen gebraucht. Das
wurde bisher als Verschwörungstheorie gebranntmarkt und die Verfechter
medial geächtet. Nun liegt der WELT AM SONNTAG ein
umfangreicher
Briefwechsel vor, nach dem vielleicht dem einen oder anderen ein Licht
aufgeht, was diese weltweite Seuche anbetrifft. Danach habe das Haus
Seehofer schon "in der ersten Hochphase der Pandemie" auf Forscher
eingewirkt, damit sie die Gefahr möglichst dramatisch darstellen. "Etwa der Staatssekretär im Innenministerium, Markus Kerber"
habe die angeschriebenen Forscher gebeten, ein Modell zu erarbeiten, auf
dessen Basis "Maßnahmen präventiver und repressiver Natur" geplant
werden könnten. Die Wissenschaftler oder ein Teil von ihnen bissen an:
In nur vier Tagen ging ein Papier an die Medien, in dem ein
"Worst-Case-Szenario" berechnet ist, laut dem in Deutschland "mehr als
eine Million Menschen am Coronavirus sterben könnten", wenn das Leben so
wie vor der Pandemie weitergeführt würde.
Diese brutale Angstmache hat unzählige Bürger
gelähmt, sie folgen der Kanzlerin auf Gedeih und Verderb. Die
Gegenstimmen werden seit langem vom öffentlichen Diskurs ausgeschlossen,
die Regierung brachte selbst einen eigenen Mann zum Schweigen, der die
merkelsche Strategie einer vernichtenden Kritik unterzog.
Sein 86-seitiges Papier gipfelt in der Einschätzung der "Pandemie"
als eines "Fehlalarms". Der Autor ist Referatsleiter im
Bundesinnenministerium und hat die Aufgabe, das Krisenmanagement der
Regierung kritisch zu durchleuchten - nun, da er das tat, wurde er
strafversetzt. Der Eindruck, den
angebliche Verschwörungstheoretiker schon lange haben, drängt sich um so
stärker auf, je mehr man auch hinter die Kulissen von Merkels
"Regierungsgeschehen" sieht. Es gleicht immer mehr der kommunistischen
Diktatur, in der Merkel als Kind und junge Frau sozialisiert wurde und
schließlich als Sekretärin für Agitation und Propaganda in der FDJ tätig
war. |
28. Januar 2021
Zwischen Propaganda und Leserdienst
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Die
Badische Zeitung wurde schon vor über 20 Jahren in einer
Leserbefragung ein "linkes Kampfblatt" genannt, das Blatt gab diese
Benennung sogar selber zu - das würde wohl heute nicht mehr passieren.
Damals kötnnen die Kritiker durchaus von der CDU gekommen sein, heute
dient das Blatt der Merkel wie die allermeisten anderen auch. Böse
Zungen sprechen von Staatspresse. Um dennoch wenigstens die nicht so
wachen Leser bluffen zu können, macht das Blatt einen Spagat - an einem
Ende ungebremste Hetze, am anderen mal ein Interview mit der Opposition
oder der Abdruck eines kritischen Leserbriefs. Opposition, das sind
heute die AfD, die Querdenkerbewegung und andere.
Kürzlich, am 26. Januar, geschah dieser Spagat in derselben Ausgabe.
Es ging um die geplante Ausrufung der AfD zum Beobachtungsfall des
Verfassungsschutzes. Den Dienst hatte sich die Merkel durch den
Austausch von VS-Chef Hans-Georg Maaßen gegen einen willfährigen Lakeien
dienstbar gemacht. Der geköpfte Dienst will die Beobachtung derzeit
(noch) nicht öffentlich bekanntgeben. Den Propagandazweck erfüllt es
auch, wenn ständig darüber geredet wird. Und das tut Thomas Fricker, der
Chefredakteur der Badischen Zeitung. Er schreibt im Tagesspiegel Seite
1, dass die Partei sich bei einer Beobachtung "wieder einmal zum Opfer
finsterer Mächte stilisiert hätte, wäre der ernorme Einfluss erklärter
Rechtsextremer mit ihrer völkischen Ideologie auf die AfD offiziell
dokumentiert worden." In diesem Konditionalsatz behauptet Fricker, die
AfD unterliege einem enormen Einfluss erklärter Rechtsextremer mit ihrer
völkischen Ideologie. Dies geschieht so oder ähnlich in der Badischen
Zeitung und anderen Gazetten fast täglich, sei es in redaktionellen
Artikeln, sei es in den sehr seltenen Interwiews mit AfD-Politikern.
Hier werden nicht das Parteiprogramm zu gesellschaftlichen Problemen und
die Lösungsvorschläge der Partei abgefragt, sondern wie der
Interviewpartner zu dem und dem Parteifreund steht, der ein erklärter
Rechsradikaler sei oder wenigstens Bekanntschaft mit solchen Typen
hätte. Das
Blatt aus Freiburg kann jedoch die Opposition betreffend nicht
ausschließlich solchen Schrott produzieren, sondern sieht sich bemüßigt,
auch mal saubere juristische Arbeit zu leisten. So war es im Interview
am 26. Januar mit Thomas Seitz, dem AfD-Bundestagsabgeordneten aus
Südbaden, der schwer an Corona erkrankt gewesen war. Das mag am
Interviewer, Sebastian Kaiser, liegen, vielleicht hat dieser auch
gemerkt, dass Seitz nicht den Dackel mit sich machen lassen würde. Und
so kommt es, dass Seitz zwar zu seinem Krankheitsverlauf befragt wurde,
andererseits aber deutlich machen konnte, wie er und die AfD zu dem
Problem Corona stehen. Dabei war Thomas Seitz nicht sparsam mit Kritik
an der Regierung, so, wenn er sagte: "Die Bundesregierung schafft es
immer noch nicht, die Hochrisikogruppen zu schützen, obwohl sie mit
ihren Maßnahmen wirtschaftliche, soziale und auch gesundheitliche
Kollatealschäden in einem nie gekannten Außmaß verschuldet hat. Das ist
der eigentliche Skandal." |
20. Jänner 2021
Ändlig im Himmel
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Um mich rum isch alles
häll, mini Gliider sin so licht, s isch warm un ich sih dr Jesus näbe
sinem Vatter sitze. Zwische däne zwee sitzt e jungi Fraü - he doch, des
isch d Maria. Dr Jesus un dr Vatter hebe e Gron iber ihrem Haüpt. Üs dr
Ferni her i e Orgle spiile un Ängel singe. Jetz streckt dr Jesus d ander
Hand noch mer üs, sait "Erna, kumm!" un ich gang zuen ene. D Maria
druckt mi un ich derf näben em Jesus sitze.
Ich sih, wiän i ase jung zwische Gschwischtrig un
Kamrade e Fägnäscht gsii bi. Ich sih alles glar un scharf, wiä wänns
geschtert gsii wär. Drno bin i e jungi Fraü un bring esälber fimpf
Kinder uf d Wält. Diä kumme alli zum Achzger zue mer - mit dr Männer un
dr Änkel isch des e ganze Stall voll. Alli Ritt kunnt eso e Maidili oder
Biäbli zue mer. Oma, des un des - alli hän ebis zum verzelle. Diä Gleine
wänn uf d Gehre. Drno wirds still un näblig um mi rum. Ich weiß bal
nimmi, wun i drheim bi, was i grad han welle un wär des isch, wu do ab
un zue ins Zimmer kunnt. Aber alli sin liäb. Ich bätt zu dr Mueter
Gottes, ass si mi schitzt un ich ball zuen ere kumm. S goht mer aber
guet, do, wun i jetz bi. Alli Dag kumme alli zämme in dr Saal un ässe,
drno drinke mer Kaffee, alli Dag mit Kueche. S Ella kunnt ab un zue un
nimmt mi an dr Hand, goht mit mer Spaziäre dr Gang nuf un na, ich mit em
Kärrili un ääs het si Hand uf miini glegt. Jetz def i nimmi üs minem
Zimmer nüs un s Ella kunnt nimmi. He doch, hit kunnts un duet mi
fiätere. Wurum het des dänn e Larve uf un längt mi nimmi a? "Mamma, wiä
alt bisch jetz?" frogts. "Viäresächzig", sag i. "He nai, zweieniinzig",
saits.
Dr Hueschte wird alliwiil liädriger, ich ka afange
nimmi üs em Bett. Jetz kumme Mänsche zue mer rii, diä sin azoge wiä
Raümfahrer. Diä wänn mi fiätere, aber mir gschmeckts nit ellei. Kunnt
dänn niäme meh zue mer, wun i känn? Drno wirds mer drimmlig, diä
Raümfahrer biige mi rum un num, si schwätze, ich verstands nit, ich will
ebis froge, s Müül goht nit. Drno wirds dunkel, arg finschter un wun i
verwach, ischs häll wiä am Morge. Ich ka wider laüfe, bi licht wiä e
Fägnäscht. Dr Jesus bringt mi zu dr Maria, ich will ere d Hand schmutze,
aber sie nimmt mi in dr Arm. Drno setzt si mi näbe dr Jesus un bhaltet
mi Hand in ihrere, si lit bim Jesus uf dr Gehre.
Worterklärungen:
Jänner - Januar; zwische däne zwee - zwischen diesen beiden
(Männern);
hebe - halten; zuen ene - zu ihnen; ase jung - in
jungem Alter;
Fägnäscht - Person, besonders Kind, das unermüdlich über all
herum eilt; geschtert - gestern; drno - dann; Achzger
- achzigster Geburtstag; alli Ritt - immer wieder; Maidili
- kleines Mädchen;
Biäbli
- kleines Büblein; des un des - dies un das; ebis - etwas;
wänn - wollen; wänn uf d Gehre - wollen auf den Schoß;
näblig - mit Nebel erfüllt; was i grad han welle - was ich
gerade wollte; zuen ere - zu ihr; alli Dag - jeden Tag;
zämme - zusammen;
s Ella -
die Ella;
Kärrili
- kleiner Wagen, hier: Rollator; ääs - es - hier gemeint: sie;
fiätere - füttern, Essen reichen; des - dieses - hier
gemeint: diese, sie;
Larve - Maske; längt mi nimmi a - fasst mich nicht mehr
an; alliwiil liädriger - immer schlechter; ich ka afange nimmi
- ich kann allmählich nicht mehr;
niäme - niemand; drimmlig - schwindelig; biige mi rum
un num - laden mich hierhin und dahin; schwätze - sprechen;
s Müül goht nit - der Mund funktioniert nicht; wun i verwach
- als ich erwache; laüfe - gehen;
schmutze - küssen; lit - liegt |
9. Januar 2021
Der "Sturm" auf das Kapitol
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Der gewöhnliche
deutsche Fernsehzuschauer meint zu wissen, dass in den USA ein Sturm auf
das Kapitol stattgefunden hat, der von Trump angestiftet wurde und zwar
mit unbelegten Vorwürfen über Wahlfälschungen. Die deutschen Gazetten
und das Staatsfernsehen sehen dabei eine Parallele zum Sturm auf das
Reichstagsgebäude, der bei einer Großdemonstration in Berlin gegen das
Ermächtigungsgesetz stattgefunden haben soll. Im beiden Fällen seien das
Versuche, die Demokratie zu beschädigen.
Nun ist die Erstürmung der Reichstagstreppe an
Harmlosigkeit nicht zu überbieten, die Demonstranten machten da oben
Selfies und den drei Polizisten, die die Tür bewachten, krümmte niemand
ein Haar. Die drei wurden inzwischen von unserem Hohepriester Walter
Steinmeier mit einer feierlichen Zeremonie belobigt. In Berlin als auch
in den USA war die Bewachung des Parlaments extrem schlecht. Es fällt
schwer, hier an Zufall zu glauben. So dumm sind doch weder unsere
deutschen noch die amerkanischen Polizeioffiziere, dass sie bei
Demonstrationen von Zehntausenden drei (Berlin) bzw. ein gutes Dutzend
(Washington) Sicherheitskräfte für ausreichend halten. Da müssen Stimmen
aus dem Hintergrund geflüstert haben. In Berlin war der Reichstag
freilich gar nicht Ziel der Querdenker, das war ein anderes, kleines
Sammelsurium, das sich da produziert hat; die Querdenker gingen zum
Brandenburger Tor. An Kapitol war eine Kundgebung von 30.000 angesagt;
ich habe ein Video gesehen, wie an einer ca. 1,20 m hohen Absperrung die
paar Polizisten zurückgedrängt wurden. Die Demokratische Partei scheint
gefügige Leute überall im Staatsapparet sitzen zu haben. Diese sind auch
verantwortlich für die
Wahlfälschungen.
Ja Jesus Gott! Die Tatsache, dass die deutschen
Mainstream-Medien die Beweise für die Wahlfläschungen ignorieren,
beweist doch nicht, dass Trump nicht welche hat. Er hätte keinerlei
Beleg vorgelegt! Ja was soll er denn der WELT, dem Staatsfernsehen, der
Süddeutschen, der Frankfurter, der Badischen Zeitung vorlegen? Einen
Zettel? Oder
Dutzende von Aktenordnern, die die Fälschungen dokumentieren? Die
wohl zahlenmäßig schlimmsten Fälschungen geschahen mit automatischen
Stimmzählmaschinen, bei denen die Software manipuliert war und die
jeweils tausende Biden-Stimmen am Stück lieferten, das heißt, ohne dass
zwischen drin mal ein paar Trump-Stimmen gewesen wären.
In den Vereingten Staaten kämpfen nicht nur zwei
Personen, Biden und Trump, und zwei Parteien, Demokraten und Repubikaner
um Einfluss, sondern dahinter stehen zwei verschiedene Politikkonzepte
und die dazu gehörenden Hintermänner. Tramp vertitt das alt(modisch)e
Konzept des Nationalstaats, der seinen Interessen gemäß handelt, ein
Konzept, das es auch in Deutschland gibt - mit der AfD als fast
alleinigem Vertreter. Biden, der wohl bald der Harris Platz machen wird,
vertritt den Globalismus. Da stehen Größen wie die Wallstreet, die UNO
und die EU dahinter, sie wollen eine Weltregierung über einer leicht
beherrschbaren Volksmasse. Um diese Masse zu produzieren, hat Merkel die
Grenzen für Einwanderer aus aller Herren Länder geöffnet und während der
Deutsche Michel seinen Nachbar nicht zu zweit besuchen darf und
möglichst daheim bleiben soll, kann jeder Ankömmling aus Pakistan und
Nigeria einreisen, er muss nur Asyl sagen. Die SPD will welche aus
Griechenland und Bosnien herkarren, von den Grünen und Linken gar nicht
zu sprechen.
Fällt denn da nichts auf? Im Jahr 2021 muss ein
Politikwandel stattfinden, sonst ist Deutschland futsch. Vielleicht wird
die selbsterzeugte Corona-Panik genutzt, um Wahlen zu verschieben oder
um ausschließlich Briefwahlen durchzuführen. Es droht eine Manipulation
der Wahlen, wie sie auch in den Vereinigten Staaten geschah. Hoffentlich
verbreitert sich die Querdenker-Bewegung und hoffenlich kann die AfD
wieder Tritt fassen.
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3. Januar 2021
Krankenschwester von
Corona-Station spricht
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Von einzelnen schweren
Krankheitsverläufen bei Corona liest und hört man viel; die Leute sind
schockiert und ein schlimmer Krankheitsverlauf in der Freiburger Gegend
wird, dank der Medien, nicht nur hier diskutiert, sondern auch in
Stuttgart und überall, wo die Blätter und die Radio- und
Fernsehstationen ihn hintragen. Doch hier spricht nun einmal eine
Krankenschwester von einer Corona-Station über die andere Seite, die von
den Medien nicht gezeigt wird. Das muss man gelesen haben. Sie kriegt
reihenweise gesunde Patienten. Andererseits bewahrt sie welche vor der
ITS (Intensivstation) und vor der invasiven künstlichen Beatmung (diese
überstehen viele nicht). Die Krankenschwester:
"Ich.....Berlin.....Coronastation :
Nach wie vor habe ich 98% A-Symptomatische ( also Symptomlose) Patienten
bei mir auf Station. Ich habe jetzt 6 Spätdienste hinter mir. Über
Weihnachten kam niemand über die Rettungsstelle. Alle Aufnahmen die ich
hatte, waren intern. Also Verlegungen von anderen Stationen. Angeblich
positiv. Mir blutet das Herz, wenn ich eine 94jährige Frau bekomme aus
der Augenabteilung....gut drauf, mobil und muss bei mir eingesperrt
werden. Daneben eine aus der Orthopädie. Auch symptomlos. Bei der alten
Dame konnte ich zuschschauen, wie sie täglich abgebaut hat. Keine
Bewegung, keine Physiotherapie. Wir haben leider nicht die Möglichkeit,
uns adäquat zu kümmern weil die Zeit fehlt. Durch das an und ausgepelle
pro Zimmer dauert ein Durchgang bis zu 1,5 Stunden. Wenn ich hinten
angekommen bin, fange ich vorn wieder an. Zwei Demente Herren.....auch
symptomlos, vegetieren seit über einer Woche in ihrem Zimmer dahin.
Anruf von der Leukämiestation.....sie hat eine gaaaaanz
schlimme Coronapatientin. Ja gut, schick mir her
Dame kommt.....ich so....na, wie gehts ? Sie : ja,
mir gehts gut. Ich sollte eigentlich morgen nach Hause (Montag). Sie war
ganz traurig.
Ich : Ach, schau an. Na dann bringen sie der Klinik noch zehn Tage Geld.
Ich halte ja mit meiner Meinung nicht hinterm Berg.
Edit : Die Station wird zugeballert mit haufenweise
symotomlosen Menschen, die ihrer Freiheit beraubt werden.
Ich streite nicht ab, das ich die eine oder andere
Pneumonie [Lungenentzündung] auf Station hatte, die man tatsächlich
überwachen und im Auge behalten sollte.
Ein Beispiel : Relativ junger Mann, Pneumonie, Fieber. Sättigung nicht
ganz so gut. Sauerstoff über Nasenbrille. Antibiose via Vene. Temperatur
auf und ab. Aber er war jederzeit stabil. Visite sagt, er solle auf die
ITS [Intensivstation].
Ich mit ihm gesprochen. Habe ihm abgeraten. Er ist definitiv kein Fall
für die ITS. Dann würde es ihm schnell schlechter gehen. Er.....ITS
abgelehnt.....Gott sei Dank. Gestern ist er genesen entlassen worden.
Was ich damit sagen will, das mit Sicherheit einige
unnütz auf die ITS kommen und womöglich noch beatmet werden.
Auch sterben bei mir Menschen auf Station, die nachweislich eine schwere
Vorerkrankung haben. Bronchial CA [Lungenkrebs].....nicht ins Hospiz
darf, weil er angeblich positiv ist, und elendlich verreckt. Aber das
hatte ich ja letztens hier schon geschrieben.
Gestern war die Rettungsstelle wieder total
überfüllt.....ich kann von Station direkt runter schauen. Telefon
klingelte ständig, ob ich jemanden aufnehmen könnte.
Älterer Herr.....in der Tagespflege einen Tag vorher angeblich positiv
getestet, kommt zu mir. Er sei zu Hause vom Sofa gerutscht. Die Frau hat
ihn nicht wieder hoch bekomen. Er.....null Symptome. Kein Fieber, kein
Husten.....also nix. Mit der Frau telefoniert.....er sei wohl stark
dement, war ihr gegenüber ausfallend. Nun liegt er bei mir auf Station.
Mir fehlen so langsam die Worte. So zieht es sich wie
ein roter Faden schon seit Wochen.
Station voll. Zu wenig Personal. Wir sind echt am Limit. Vor drei Tagen
hatte ich sowas wie einen kleinen Zusammenbruch bei Dienstbeginn. Habe
geweint. Nicht weil ich nicht arbeiten will, sondern weil ich mit dem
ganzen nicht mehr klar komme. Das gesunde,alte Menschen bei mir
eingesperrt werden, keinen Besuch empfangen dürfen. Weihnachten einsam
in ihren Zimmern verbringen müssen. Sich nicht bewegen können. Keine
frische Luft bekommen. Also damit meine ich, nicht runter gehen zu
können. Fenster öffnen wir natürlich.
Ich darf jetzt ein paar Tage zu Hause sein. Und ich
hoffe, ich komme ein wenig runter und kann etwas abschalten. Ich bin
total erschöpft und leer. Und ich bin traurig.
Ich versuche, die nächsten Tage abzuschalten bevor der Wahnsinn am
Montag wieder los geht."
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