Der Verfasser schrieb knapp zwanzig Jahre an der alemannischen Spalte Lueginsland der Badischen Zeitung mit, dann erfolgte die politische Kündigung. Der geneigte Leser muss dennoch auf mein Ins-Land-Schauen nicht verzichten, ich schreibe weiter, gelegentlich auch auf Kaiserstühler Alemannisch. Es gibt eine Alternative zur "Wahrheitspresse". Die Rolle, die zu Zeiten der DDR-Propaganda das Westfernsehen spielte, kommt heute in Deutschland dem Internet zu. Nutzen wir es!
 

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19. Juni 2025
Was ich im Iran gesehen habe

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    Ich kenne die Nord-West-Ecke des Iran aus dem Jahre 1979. Ich besuchte dort eine einheimische Familie. Die Islamische Revolution war gerade im Gange, die bürgerlichen und linken revolutionären Vorgeplänkel noch nicht ganz abgeebbt. Der Schah Mohammad Reza Pahlavi war nicht nur das Feindbild der Islamisten, sondern auch der Bürgerlichen und Linken sowie auch der Kurden usw. Der von den USA 1956 an die Macht geputschte Schah galt als Inbegriff der der Unterdrückung und der Folter im Iran. Gegen ihn waren sich alle oppositionellen Richtungen einig.
    Anscheinend hat Revolutionsführer Ayatollah Khomeini die Lebensbedürfnisse der armen Volksmassen, der großen Mehrheit, besser befriedigt als der westlich abgehobene Kaiser Pahlavi. Und unter dem Tschador waren alle gleich: die Schönen, die Buckligen, die Armen, die Reichen. Das gefiel besonders den Unteren. Ich hatte den Eindruck, dass die Masse religiös ist und nicht von den neuen Machthabern dazu gezwungen werden musste.
    Die neueren Entwicklungen habe ich nicht so verfolgt. Ich fürchte aber, dass die jungen, schönen Kopftuch-Verweigerinnen aus höheren Schichten keine Mehrheit repräsentieren, sondern für eine Stellvertreter-Revolution missbraucht werden sollen, deren Früchte andere zu ernten gedenken. Wie gesagt, Vermutung, nicht Wissen.
    Ich war dort in der (iranisch-türkischen) Provinz West-Aserbaidschan zu Gast bei einer Familie – der Vater Professor, sehr religiös, hat täglich alle Gebete verrichtet, war aber sehr tolerant seinen Kindern gegenüber, die schließlich alle in Deutschland landeten. Die vier Kinder waren alle gegen Khomeini und mindestens drei links. Zuletzt floh die Jüngste, wurde im Winter im Schnee von kurdischen Schmugglern auf dem Pferderücken in die türkisch-kurdische Provinz Hakkari geschleust und gelangte von da auch nach Deutschland. Die iranische Azeri-Türkin lernte innerhalb von 6 Monaten fließend und weitgehend korrekt Deutsch und begann ein Chemie-Studium, machte den Doktor, bekleidete eine hohe Stellung in der Forschung und kehrte gelegentlich zu Gastvorträgen in den Iran zurück, darunter auch zu Fernsehauftritten – allerdings mit dem vorgeschriebenen Tschador.  Ich glaube, die iranische Gesellschaft ist komplizierter, als ihre geschworenen Feinde und geschworenen Freunde sie sich vorstellen.
    Ich glaube nicht, dass man im Iran die Demokratie von außen einführen kann. Die Iraner werden unter Militärschlägen zusammenrücken; sollte es doch zu einem Sturz der Mullahs kommen und prowestliche Moderne an die Macht gelangen, werden sie als Landesverräter und ausländische Marionetten angesehen werden. Als Schah-Diktatur 2.0. Vielleicht artet das ganze aber auch in einen Weltkrieg aus.

Dunnschtig, 8. Mai 2025
"Tag der Befreiung" un vergässini Opfer

Grad hän si am Fernseh brocht, ass hit dr "Tag der Befreiung" isch. So hän aü sicher viil d Kapitulation vu Ditschland anne 45 empfunde, bsunders im Üsland. Aber sicher nit alli. Grad aü d Heimet-Verdriibene nit. Hab hit scho bim e AfD-Politiker gläse: "Meine Urgroßeltern waren in Königsberg geblieben. Sie wollten die Heimat nicht verlassen und verhungerten dort 1946. In vielen Familien wird an ähnliche Schicksale erinnert. Über zwei Millionen Ostdeutsche kamen am Ende des Zweiten Weltkrieges und noch weit nach dem 8. Mai 1945 ums Leben." Alli zämme sin d Heimetverdriibene 14 Millione Mänsche gsii. Diä wus iberläbt hän, sin iberall ani verdeilt wore, z letscht aü zu uns uf Oberbade. Mer hert hit aber nimmi viil vu däne 14 Millione. Z Rothwiil hän si disjohr am "Holocaust-Gedenktag" e Dänkmol fir d Opfer vum Nationalsozialismus im Dorf iigweiht. Diä andere Opfer vum Griäg un vu dr Diktatür in däre Gmein sin leider vergässe wore: D Heimet-Verdriibene, d Opfer, wu vu Marokkaner üs dr franzesische Besatzungsdruppe vergwaltigt wore sind, d fimpf Dote, wu z Vogtsburg durch franzesischi Luft-Agriff mit Napalm-Kanischter verbrännt sin. Zu däm Vergässe basst, ass mer jetz meint, nomol loslege z miäße: Mit Griägsgschrei, Ablähnung vu Diplomatii un mit Mittelstrecke-Rakete in Richting Oschte.

Karfrittig, 18. März 2025
Alemannischi Passion

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    Z Jerusalem schwätze alli Alemannisch – so hets wennigschtens am Karfittig e Dirigänti bhaüptet. Ich bi dert z Bahlinge in dr Kirch gsii un han „Die Alemannische Passion“ aghorcht, wu do vu dr „Chorgemeinschaft Eintracht Amoltern“ und vum Kirchechor Bahlinge zämme ufgfiährt wore isch. Ja, wänn z Jerusalem alli däte Alemannisch schwätze anstatt Hebräisch un Arabisch, wär villicht meh Friide. Aber nur villicht.
    Allewäg isch do z Bahlinge (un vorher scho z Amoltere) d Passion, s Liide vum Jesus Chrischtus ufgfiährt wore. D Dirigänti het esach uf hochditsch verzellt un diä zwee Cher hän drno zämme alliwiil gsunge, was dr Jesus oder dr Judas oder dr Petrus usw. gsait het. Des het mer gfalle – nit nur, wels uf Alemannisch gsii isch, aü wel uns do dr Spiägel vorghalte wird. Diä Mänsche um dr Jesus rum hän sich bigoscht grad eso verhalte wiä s diä hittige Mänsche diän. Dr Judas, dr Petrus, s Veronika, dr Simon vu Syrene, dr Pilatus …
    Dr Petrus isch eine vu dr dreijschte Ahänger vum Jesus gsii. Dr Heiland het em vorüs gsait: „Noch ender ass dass dr Guuler drei mol briält, wirsch dü mich verleigne!“ Un si ischs kumme: Wu dr Jesus gfange gnumme wore isch, het dr Petrus vor em Gfängnis gwartet. Remischi Soldate hän e mittle in dr Nacht drei Mol gfrogt: „Bisch dü nit aü eine vu sällene, wu im Jesus nolaüfe?“
    Dr groß Chor singt an däre Stell:

Wenn mich eins froogt: „Ghersch dü zu däm?“
mach ich mir sofort ins Hämm.
Wenn alli einer Meinung sin,
bin ich debi, sunscht wird’s nur schlimm.

    Hmm. Des kunnt mer doch bekannt vor. So hets dr Peter Modler vu Amoltere dichtet. Hoffentlig wird diä Passion in dr nägschte Johr aü in andere Kirche ufgfiärt.

Worterklärungen: schwätze - reden; dert - damals; däte ... schwätze - reden würden; allewäg - auf jeden Fall; bigoscht - bei Gott; diän - tuen; ender as dass dr Guuler drei Mol briält - ehe der Hahn drei Mal kräht; vu sällene - von jenen; debi - dabei

4. März 2025
Freiburg: Messerverbotszonen?

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    In der Biohauptstadt Freiburg gab es 2024 genau 138 gemeldete Messerstraftaten. Die Plätze mit den häufigsten Attacken sind der Europaplatz, der seit vielen Jahren berüchtigte Stühlinger Kirchplatz und die Landeserstaufnahmestelle. Damit ist jetzt hoffentlich und Gott-sei-Dank bald Schluss, denn der Polizeipräsident schlägt der Stadt vor, an den neuralgischen Punkten Messervebotszonen einzurichten. Die Schurken werden dann hier das Messer abgeben oder wenigstens im Sack stecken lassen. Niemand muss dann hier mehr befürchten, mit Messergewalt um sein Handy oder seine Drogeneinnahmen gebracht zu werden. Ich rate dazu, auch das naheliegende Kaufhaus Karstadt mit seiner Haushaltsabteilung mit ihrem hervorragenden Messerangebot in die Verbotszone am Europaplatz einzubeziehen, damit nicht mehr passieren kann, was in Kandel geschah. Dort liebte die Schülerin Mia ihren Abdullah, einen minderjährigen afghanischern Flüchtling; die Romanze wurde sogar verfilmt und in einer Jugendsendung des Fernsehens ausgestrahlt. Als dann aber Mia mit Abdullah brach, nahm das Unglück seinen Lauf: der bis dahin unbescholtene, ja, vom Schwiegervater in spe gut beleumundete Afghane sah seinen sicher gelaubten Besitz entfleuchen und folgte dem Mädchen in einen Supermarkt, wo er redlich ein 20 cm langes Brotmesser wählte und bezahlte und dann seine Geliebte erstach.
    Mit einer Messerverbotszone in Freiburg würde eine gute deutsche Tradition fortgeführt. Der Anteil der ausländischen Tatverdächtigten in Freiburg in diesem Deliktsbereich liegt bei 60 %. Überproportional vertreten seien Verdächtigte aus den Maghreb-Staaten, verriet der Polizeipräsident der Badischen Zeitung. In diesen 60 % sind freilich diejenigen nicht inbegriffen, die die deutsche Staatsangehörigkeit erworben haben. So einen Fall gab es vor ein paar Jahren, als ein "Deutsch-Algerier" in Teningen seine Frau Anne und seinen Sohn Noah erstochen hat.
    Die deutsche Tradition ist nun, die Asylanten und sonstigen Einwanderer erst einmal hereinzulassen und die Weihnachtsmärkte und Volksfeste mit Merkel-Steinen zu schützen und in Städten wie auch Stuttgart an Kriminalitätsbrennpunkten Messerverbotszonen einzurichten. Bei Pop-Konzerten - ebenfalls terrorgefährdete Menschenansammlungen - durchsucht man die Rucksäcke deutscher Rentner nach Messern und Dynamit. Ja, dem Staat ist Sicherheit wichtig. Und wenn halt ein Fasnetsverein die vorgeschriebenen Sicherheitsauflagen und Security nicht bezahlen kann, geschieht es im selbst recht, dann muss er den Karneval halt absagen. Und dabei wird es bleiben, denn der künftige Kanzler und seine CDU werden die Erwartungen der SPD, der Grünen und der Linken erfüllen und weiterhin für ein weltoffenes Deutschland sorgen - offen bis zum Gehtnichtmehr.

15. März 2025
Zustände wie am Ende der Weimarer Republik?

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 Manchmal meint man, wir hätten in Deutschland bürgerkriegsähnliche Zustände. Es gibt die großen Staatsaufmärsche „gegen Rechts“, die Blockaden von Veranstaltungen der Opposition, namentlich der AfD, die Verwüstung von Infoständen, Plakaten, Autos, Büros, Wohnhäusern von AfD-Politikern; selbst Gasthäuser usw., die an die AfD Versammlungsräume vermieteten, wurden bedroht und verschmiert; es gab verschiedentlich Schüsse auf AfD-Politiker sowie Mordaufrufe und Todesdrohungen.
    Man fühlt sich an die Endphase der Weimarer Republik erinnert. Doch der Schein trügt. Zwar wird von Medien, Universitäten, staatlichen und kirchlichen Schulen gelehrt, dass die SA bis 1933 zunehmend rabiat und blutig gegen Gegner vorging – das ist aber nur ein Teil der Wahrheit. Es waren damals alle Parteien wehrhaft und hatten Wehrverbände wie die NSDAP ihre SA. Die SPD hatte das „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“, die KPD den „Rotfrontkämpferbund“ (in ähnlicher Aufmachung wie die SA), der DNVP stand der „Stahlhelm“ nahe – paramilitärische Kampfbünde, die durchaus in der Lage waren, ihre Parteien zu schützen – doch dabei floss mitunter Blut. So etwa am 1. Mai 1929, als die Maikundgebungen der KPD verboten wurden und Auseinandersetzungen zwischen Rotfrontkämpfern und Polizei 33 Tote forderten. Der Wehrverband der Kommunisten wurde daraufhin verboten, existierte aber im Untergrund weiter. Sehr bekannt geworden ist der „Altonaer Blutsonntag“ am 17. Juli 1932. Die SA machte einen Aufmarsch durch das rote Arbeiterviertel dieser Hamburger Vorstadt und wurde von den Dächern beschossen; eine stundenlange Straßenschlacht entfaltete sich, es gab 18 Tote und 68 Verletzte – viele davon allerdings durch Polizeikugeln.
    Die AfD ist heute von sich aus völlig wehrlos und ganz auf die Polizei als Schutz angewiesen. Die Parteimitglieder werden mit Argusaugen bewacht und wenn mal einer einem Plakatzerstörer eine Ohrfeige gibt, wird er gerichtlich belangt. Der Schutz wird – oft mehr schlecht als recht – von der Polizei gewährleistet. Etwa im Raum Freiburg und Breisach werden Veranstaltungen regelmäßig blockiert und die Polizei gewährt oft keinen gefahrlosen Durchlass – Interessenten müssen Spießrutenläufe durch die Demonstranten machen und sich anbrüllen lassen.
    Völlig anders als in der Endphase der Weimarar Republik ist auch das Vorgehen bzw. Zurückweichen der Staatsgewalt. Etwa beim Parteitag der AfD-Baden-Württemberg 2023 in Offenburg wurden 53 Polizisten von Gegendemonstranten verletzt. Wenn am 1. Mai in Berlin und anderswo die linke Szene Revolution probt, sind es oft hunderte verletzte Beamten.
    In der Weimarer Republik hatte die Reichswehr das letzte Wort in Sicherheitsfragen. Ernst Nolte („Der Faschismus in seiner Epoche“) zitiert Reichswehrminister Groener, dieser sagte im Januar 1932: „Bürgerkrieg gibt’s nicht. Wer das Haupt erhebt, wird mit äußerster Brutalität niedergeschlagen, wer es auch sei.“ Und so kamen die Nationalsozialisten mitnichten durch Straßenkampf an die Macht, sondern legal durch Wahlen.

7. März 2025
Freiburg: Katzenjammer nach Aufmarsch gegen Rechts

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    Seit Samstag vor der Wahl ist für weite Kreise der Demoszene des Großraums Freiburg nichts mehr, wie es einmal war. Ich war selbst kurz am Rand der Kundgebung am Platz der Alten Synagoge und fand zahlreiche (nach Badischer Zeitung sollen es 20.000 gewesen sein) oft junge Menschen vor, oft auch Personen im Alter von „Omas gegen Rechts“. Sie hatten sich alle lieb, waren gaanz besorgt um die Schutzbedürftigen unter ihnen, also Geflüchtete und andere mit Migrationshintergrund, Kurden, Palästinenser, Schwule und die anderen mit den Buchstaben, die ich mir nie merken kann. Man war gaaanz fest entschlossen, diese Gruppen und die ganze Demokratie im mutigen „Kampf gegen Rechts“ zu schützen. Natürlich auch gegen den von CDU und angeblich auch von der AfD geplanten sozialen Kahlschlag. Dabei waren auch welche bereit, hart zur Sache zu gehen, auf Zetteln stand: „Nazis gibt’s in jeder Stadt – bildet Banden, macht sie platt“. Eine Demoteilnehmerin sieht in ihrem Leserbrief an die Badische Zeitung hier die „Antifa-Sprache, eine Sprache des Hasses und der Aufforderung zur Gewalt“. Echt jetzt?
    Zum Entsetzen zahlreicher Mitläufer aus den entsprechenden Parteien wurde von der Bühne heftig gegen die CDU, aber auch gegen die SPD und die Grünen polemisiert, die in Teilen nun auch rechte Narrative verbreiten würden. Der „Kampf gegen Rechts“ müsse sie einschließen. Ich hatte den Eindruck, dass hier die Linkspartei das Heft in der Hand hatte und Wahlkampf machte; sie erzielte am Tag drauf in Freiburger Quartieren ja auch bis zu 25%, aber etwa im dörflichen Stadtteil Munzingen nur 7,4 von Hundert (AfD: 17,4 %). Unter den grünen und sozialdemokratischen Mitläufern herrscht nun Katzenjammer. Ob sie sich wohl weiter vor den Karren spannen lassen?

4. März 2025
36 % Freiburger mit Migrations-hintergrund wählten AfD

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    Eine Umfrage der Stadt Freiburg unter 1692 Freiburger Wählern brachte bestürzende Ergebnisse zu Tage. Im woken, grün-roten Freiburg wählten 36 % der „Wähler mit Migrationshintergrund“ und 34 % mit „Einwanderungsgeschichte“ AfD! (Badische Zeitung, 3. 3. 25)
    Ein stark überproportionaler AfD-Anteil unter Zuwanderern hatte es schon bei vorhergehenden Wahlen gegeben. Freiburg ist eine der stärksten Hochburgen der Grünen in Deutschland mit 30,2 % Zweitstimmen und auch Direktmandat, gefolgt von der Linken mit 16, 9% und der SPD mit 15,2%. Die AfD dagegen konnte in Freiburg ihr Ergebnis am 23. Februar zwar verdoppelte, aber immer noch nur 8,8% erreichen.
    Ich habe am Tag vor der Wahl den Aufmarsch der 20.000 „gegen Rechts“ am Platz der Alten Synagoge gesehen. Furchtbare Ängste herrschen unter diesen Menschen angesichts der AfD – oder ist es bei vielen nur eine Schau, mit der die Pfründe und die Deutungshoheit der Organisatoren verteidigt werden?
    Anfang 2024 wurde bei einer irren Medienkampagne und mit Staatsaufmärschen die AfD in einen Dunstkreis mit Deportationen, Wannseekonferenz und Auschwitz gestellt. Offenbar ließen sich hier zahlreiche Freiburger mit Migrationshintergrund nicht bluffen und wählten, wenn ihnen das Programm auch sonst zusagte, AfD. Und das tut es: Viele der ehemaligen Ausländer wollen das wiederhaben, was die AfD mit der Parole „Deutschland. Aber normal.“  ausdrückt.
- Als der Klimawahnsinn noch nicht umging, in dessen Namen wir ausgepresst werden, als die Automobilindustrie noch nicht geknebelt und abgewürgt wurde,
- als der islamische Terror und die Messermorde noch nicht so verbreitet waren und man mit orientalischen Wurzeln nicht unter Generalverdacht gestellt wurde,
- als die Grünen noch „Frieden schaffen ohne Waffen“ wollten,
- als in Kindergärten und Schulen noch keine Drag-Queens auftraten und keine Frühsexualisierung stattfand,
- als es bloß zwei Geschlechter gab,
- als die Familie (zumindest theoretisch) noch privilegiert war und und und.
Ja und wenn man so drauf war und ist, kreuzte man in Freiburg AfD an -  was denn sonst?

17. Februar 2025
München: Hafza (2) und Amel (34) könnten noch leben

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    Von den 37 Verletzten des islamistischen Terroranschlags vom 13. Februar in München konnten zwei der Schwerverletzten nicht mehr gerettet werden, die Todesnachricht wurde aber geheim gehalten, um die Wahlaussichten der Einwanderungsparteien nicht noch mehr zu beinträchtigen. Das Personal im Krankenhaus wurde zum Schweigen verpflichtet – die Wahrheit kam aber doch mit zwei Tagen Verspätung ans Licht und die Medien konnten es in der Situation fast allgemeiner Empörung nicht länger verschweigen. Die verantwortlichen Politiker geben sich wie bei den vielen ähnlichen Vorkommnissen der Vergangenheit völlig „fassungslos“.
    Die Todesopfer der Terrorfahrt des afghanischen Islamisten in die ver.di-Demonstration hinein sind das zweijährige Mädchen Hafza und seine Mutter Amel. Familie und Freunde der Mutter erklärten, es sei ihnen wichtig, dass der Tod und der Verlust „nicht benutzt werden, um Hass zu schüren und ihn politisch zu instrumentalisieren.“ Sie schreiben:  „Amel war ein Mensch, der sich für Gerechtigkeit eingesetzt hat. War aktiv für Solidarität, Gleichheit und setzte sich für Arbeitnehmer*innenrechte ein und gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung. Ihr war es sehr wichtig, ihrer Tochter diese Werte mitzugeben.“ Die verstorbene 34jährige Mutter Amel kam im Alter von vier aus Algerien nach Deutschland. Auch die Tochter trägt einen arabischen Namen: Hafza.
    Dazu möchte ich der Familie zu bedenken geben: Wenn es nach der AfD und vielen anderen oppositionellen Kräften ginge, wären die Mordorgien in Magdeburg, Aschaffenburg, München und vielen anderen Orten wahrscheinlich nicht geschehen. Illegale Einwanderer und Kriminelle würden abgeschoben, die Grenzen würden seit Langem kontrolliert und zwielichtige Personen, besonders, wenn sie den Pass weggeworfen haben, wären abgewiesen worden. Mehrfachtäter, bekannte Gefährder und Islamisten würden schnell abgeschoben. Nicht abschiebbare Kriminelle würden nicht frei herumlaufen. Mit dem Aufwand, mit dem man während des Corona-Regimes die Grenzen und das Volk kontrolliert und Lockdowns überwacht hat, wäre die Situation lässig beherrschbar. Bei einer strengen Migrationspolitik, wie sie die AfD will und neuerdings die CDU zu wollen vorgibt, würden Amel und Hafza wohl noch leben. Amel war Ingenieurin bei der Stadt München. Viele andere gut integrierte Bürger mit ausländischen Wurzeln könnten aufatmen, denn sie wollen genauso in Sicherheit leben wie eingeborene Deutsche und wären noch dazu das Misstrauen los, dass nicht vermeidbar ist, wenn der Staat solche Exzesse von Ausländern zulässt.
    Als Amel vor 30 Jahren als 4jähriges Kind nach Deutschland kam, herrschte in Algerien ein äußerst blutigen Krieg zwischen der arabischen Islamischen Heilsfront (FIS) und der frakophonen, eher westlich geprägten algerischen Herrschaft. Die Islamisten waren auf dem Vormarsch. Die Familie von Amel dürfte 1994 vor der islamistischen Verfolgung geflohen sein. Es starben bei den Massakern der Terrorgruppen, aber auch bei blutigen Aktionen der Armee, bis zur Niederschlagung der FIS im Jahr 2002 bis zu 200.000 Opfer.
    Die Familie entkam 1994. Der arabische Name Amel bedeutet Hoffnung. Die Hoffnung der Familie erfüllte sich jedenfalls nicht. Das woke Deutschland konnte sie nicht mehr schützen.

16. Februar 2025
Rede von JD Vance - Zeitenwende in Europa

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    Am Freitag erschütterte eine Rede von US-Vizepräsident Vance die Münchner Sicherheitskonferenz, namentlich auch das deutsche politische und mediale Establishment. Er sprach Wahrheiten aus, für die in Deutschland inzwischen Zeitschriften verboten werden und gegen deren Verkünder Massenstaatsaufmärsche abgehalten werden. Vance sagte, „die Bedrohung, die mir in Bezug auf Europa am meisten Sorgen bereitet“, sei „nicht Russland, nicht China, nicht irgendein anderer externer Akteur. Was mir Sorgen bereitet, ist die Bedrohung von innen. Die Abkehr Europas von einigen seiner grundlegendsten Werte – von Werten, die es mit den Vereinigten Staaten von Amerika teilt. Ich war erstaunt, dass ein ehemaliger EU-Kommissar kürzlich im Fernsehen verkündete, er sei hocherfreut darüber, dass die rumänische Regierung gerade eine ganze Wahl annulliert hatte. Er warnte, dass, wenn die Dinge nicht nach Plan verlaufen, genau dasselbe auch in Deutschland passieren könnte.“
    Der zweite Mann der Vereinigten Staaten monierte Zensur, Verlust der Redefreiheit, Verfolgung politisch Andersdenkender und selbst auch von Christen. Er betonte, dass die unkontrollierte Masseneinwanderung zu Zuständen geführt habe, wie sie am Vortag zu sehen waren, als ein Asylbewerber über 30 Menschen verletzte (von denen inzwischen ein zweijähriges Kind und seine Mutter den Überlebenskampf verloren haben). Vance glaubt, „dass die Missachtung der Bürger, die Missachtung ihrer Bedenken oder, noch schlimmer, die Abschaltung von Medien, die Absage von Wahlen oder der Ausschluss von Menschen aus dem politischen Prozess nichts schützt. Tatsächlich ist dies der todsichere Weg, die Demokratie zu zerstören.“ Schließlich erklärte Vance: „Demokratie beruht auf dem heiligen Prinzip, dass die Stimme des Volkes zählt. Es gibt keinen Platz für Brandmauern. Entweder man hält sich an das Prinzip oder nicht. Die Europäer, das Volk hat eine Stimme.“ Hier ist ein Video der Rede mit Simultanübersetzung.
    Wir befinden uns an einer Zeitenwende. Diese Rede atmet einen ähnlichen Geist wie Glasnost, mit dem ab 1986 in der Sowjetunion Redefreiheit und Reformen des versteinerten kommunistischen Unterdrückungssystems eingeleitet wurden. In abhängigen Staaten wie der DDR freuten sich die herrschenden Eliten mitnichten über die nun mögliche Freiheit – so wie auch die derzeitige deutsche Nomenklatura entsetzt ist. In der DDR musste das Volk die Sache selbst in die Hand nehmen und die friedliche Revolution durchführen. Heute bietet erst einmal der 23. Februar die Möglichkeit, Weichen neu zu stellen. Deutschland konnte sich 1990 vereinigen und für einige Jahre aufatmen. Aber mit Angela Merkel kam eine in der DDR sozialisierte Sekretärin für Agitation und Propaganda der kommunistischen Freien Deutschen Jugend die Macht, die schließlich nach und nach einen nun grün gefärbten Sozialismus über ganz Deutschland ausbreitete, der nun zum allseitigen Niedergang unseres Landes führte. Möge der neue Wind aus Amerika auch in Europa Frieden und Selbstfindung fördern; das meiste am Neuaufbruch müssen wir aber selber tun.

14. Februar 2025
Neues islamistisches Massaker

    Dieses Mal geschah es in München. Ein Afghane fuhr in eine Demonstration der Gewekschaft ver.di hinein. Er verletzte mit seinem PKW an die 30 Menschen zum Teil schwer, darunter ein Kind, das reanimiert werden musste. Die Ärzte kämpfen immer noch um das Leben mehrerer Opfer.
    Die politisch Verantwortlichen für die Sicherheit in Deutschland und Bayern - Scholz, Faeser, Söder und andere - geben wieder Betroffenheitsbekundungen ab, wie man sie nun fast schon auswendig kennt, denn sie erfolgen fast wortgleich nach jedem neuen Anschlag. Daneben geschehen täglich weniger beachtete Morde, Messerangriffe, Verletzungen, Vergewaltigungen oft durch bekannte Mehrfachstraftäter. Ein Ende des Sterbens auf den Staßen ist nicht in Sicht, denn die einzige Partei, mit der die CDU/CSU effektiv die Grenze kontrollieren und Illegale und Kriminelle abschieben könnte, wird ausgegrenzt und verteufelt - nicht nur von allen Altparteien einschließlich Linker und BSW, sondern besonders auch durch die allermeisten Seh-, Hör- und Druckmedien. Zu den "Nazi-AfD"-Schreiern gehören auch Kirchenfürsten, "Omas gegen Rechts" und hunderte andere Organisationen. Nicht zuletzt auch ver.di, der nun durch einen Asylant so übel zugesetzt wurde. Da Merz nach der Wahl mit SPD und Grünen koalieren will, wird es wie seit vielen Jahren und seit unzähligen Verbrechen keine Änderung geben, denn die Agenda der Grünen und Roten ist nun einmal die Masseneinwanderung, durch die u.a. dankbare Wähler gewonnen werden können - daher auch die Schnelleinbürgerung.
    Wer diesen Zustand satt hat, darf am 23. Februar nicht die Verantwortlichen dafür wählen, sondern muss endlich den Mut aufbringen, für die AfD zu stimmen.

12. Februar 2025
 
Staatsaufmärsche à la DDR

    Gestern gab es in Freiburg einen von der Badischen Zeitung gut beworbenen Aufmarsch von angeblich 10.000 Menschen, mit dem eine Wahlveranstaltung der AfD blockiert wurde. Zwar hatte die Polizei das Bürgerhaus Zähringen mit Gittern ringsum abgesperrt und geschützt, die Demonstranten waren aber dicht hinter der Ansperrung und ein Interessent an der Veranstaltung musste einen Spießrutenlauf durch einen dicken Pulk von Antifa-Leuten, Linken, Grünen usw. machen, um zur Veranstattung zu kommen. Das demokratische Recht der AfD auf Wahlwerbung war damit unterdrückt.
     Die derzeitigen Massendemonstrationen erinnern an Staatsaufmärsche in der DDR. Dort hat der Staat die Schüler, Studenten, Arbeiter, alle, deren er habhaft werden konnte, auf die Straße geschickt um gegen seine inneren Gegner, die äußeren Feinde und allgemein „gegen Faschismus“ zu marschieren. Auch heute werden die großen Aufmärsche staatlich gefördert. Die Organisatoren der Proteste "gegen Rechts" bzw. ihre Organisationen bekommen direkt oder indirekt Geldzuwendungen aus Ministerien usw. Gewählte und zur Neutralität verpflichtete Politiker führen die Märsche an und demonstrieren so gegen einen Teil ihres eigenen Wahlvolks. Fast ein Viertel der Wahlberechtigten sind schließlich Anhänger der AfD und andere Oppositionelle. Die Spitze des Eisbergs war, als im Januar 2024 der Bundeskanzler und die Außenministerin einen solchen Aufmarsch in Potsdam anführten.
     Mit Demokratie hat das nichts zu tun, wie eben erst Hans-Georg Maaßen, der frühere und unter Merkel in Ungnade gefallene Präsident des Verfassungsschutzes sagte. In der Demokatie demonstriere das Volk gegen die Regierung, sagte er, in der Diktatur die Regierung gegen das Volk. Diese modernen Aufmärsche sind darauf angelegt, die Opposition und ihre Wähler einzuschüchtern, selbst die CDU wurde schon heftig angegriffen, als sie Stimmen der AfD akzeptierte, obwohl sie zum herrschenden Kartell gehört. Die Antifa, in einer Kampffront mit Bürgermeistern, Parteigranden, Kirchengemeinden usw., versuchen auch Parteitage und andere Veranstaltungen der AfD zu verhindern - Beispiel siehe oben. Wobei wie in Offenburg bei einem AfD-Parteitag auch mal 50 verletzte Polizisten gibt. Schon immer werden Autos und Wohnhäuser von AfDlern mit Brandsätzen angegriffen oder beschmiert. Auf Gebäude von Wirten, die Räume an die AfD vermieten, werden Parolen geschmiert.
     Die Altparteien und Behörden sehen diesem Treiben mit "glammheimlicher Freude" zu, soweit es nicht extrem eskaliert; es wirksam einzudämmen sind sie sowieso nicht willens oder fähig.
     Die Zustände erinnern schon fast an die Endphase der Weimarer Repubik, wobei die Antifa die SA von heute wäre. Es herrscht aber nur oberflächlich eine Ähnlichkeit, es gibt grundlegende Unterschiede, die ich in einem der nächsten Beitrag kurz skizzieren will.
     Wenn Sie diese Zustände nicht wollen, sollten Sie ihre Stimme nicht denen geben, die sie dulden. Wählen Sie dann am 23. Februar AfD.

9. Februar 2025
Dem Landvolk Schuld einflößen

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    Die Grünen und die Sozialdemokraten, aber seit Merkel besonders auch die CDU, versuchen den Deutschen Schuld einzuflößen und sie so zerkirscht und wehrlos zu machen. Nehmen wir an, ein Deutscher hat von Terror und Mord durch Asylbewerber und illegale Einwanderer genug. Er will, dass illegale Einwanderer und Kriminelle abgeschoben werden, dass die Grenze kontrolliert wird und gegebenenfalls auch welche zurückgewiesen werden, die ihren Pass weggeworfen haben. Der wird dann bei vielen Grünen, Roten, in vielen Medien als "Nazi" angegriffen. Es wird damit suggeriert, dass er die Deportationen und den Holocaust billigt, die in der Nazi-Zeit stattgefunden haben, als er noch gar nicht geboren war. Und in der Wahlkabine wollte dann dieser Deutsche sein Kreuz bei der AfD machen, schreckt in letzter Sekunde aber zurück und denkt: "Ich will doch kein Nazi sein!" oder "Ich will nicht für einen Nazi gehalten werden!" Und malt sein Kreuz bei der CDU. Dabei macht er drei Denkfehler:
    1. Die AfD will keine Deportationen, sondern die Umsetzung und Ausschöpfung der Ausländergesetze und des Grundgesetzes, die Grenzkontrollen und Abschiebungen gebieten.
    2. Der Nationalsozialismus wurde 1945 besiegt und ausgemerzt und wer heutige Politiker als Nazis bekämpft, kommt 80 Jahre zu spät. Er hat keine Ahnung von der damaligen Diktatur. Er verhöhnt die Opfer des NS, wenn er ihre Schergen, bis hinauf zu Hitler, mit Weidel und Höcke gleichsetzt. Statt vor 80 Jahren sein Leben aufs Spiel zu setzen bekommt der moderne "Antifaschist" heute Staatsgelder, Medienpreise und andere Vorteile.
    3. Schuld ist nicht erblich. Ein junger Deutscher, Amerikaner, Russe, Türke usw. kann nicht für den Holocaust, die Atombombe auf Hiroschima, die stalinistischen Massenmorde in der Ukraine, den Völkermord an den Armeniern usw. verantwortlich gemacht werden.
    Wenn nun in Dörfern wie Oberrotweil mit 80 Jahren Verspätung einseitig "antifaschistische" Mahnmale errichtet werden, soll dem Landvolk Schuld eingeflößt werden. Die heute Lebenden sollten das nicht auf sich nehmen und sollten bedenken, dass die Deutschen keine schlechtere Nation als andere sind. Das Mahnmal in Oberrotweil ist in seiner jetzigen Form abzulehnen, ich habe es im unten aufgeführten Leserbrief an die Badische Zeitung begründet.

7. Februar 2025
Napalm-Fässer auf Kaiserstuhldörfer

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    Heute hat die Badische Zeitung erstaunlicher- und dankenswerterweise meinen folgenden Leserbrief abgedruckt, die Überschrift der BZ lautet "Die anderen zivilen Opfer fehlen". Es geht um ein antifaschistisches Mahnmal in Dorf Oberrotweil. Hier der Wortlaut:

"Mit der Installation eines Denkmals für die zivilen Opfer des Nationalsozialismus spielt der Heimat- und Geschichtsverein Oberrotweil eine Vorreiterrolle in der ländlichen Region. Das Projekt wird unterstützt vom Vogtsburger Bürgermeister Bohn und von Ortsvorsteher Senn. Ob bei dieser Unternehmung das nötige Fingerspitzengefühl bewiesen wurde, ist eine andere Frage. In den sieben Teilorten Vogtsburgs wurden vom Oberrotweiler Geschichtsverein bisher vierzehn zivile Opfer des Nationalsozialismus ermittelt, sie werden nun repäsentiert von sieben großen „Steinmännchen“. Diese Steintürme und eine Metallpyramide sind vor den drei breiten Stelen mit den Namen der Gefallenen der Weltkriege aufgebaut. Damit drängt die Installation für die zivilen Opfer des Nationalsozialismus die Stelen mit den ca. 150 gefallenen Soldaten der Weltkriege optisch und ich finde auch symbolisch in den Hintergrund.
    Neben diesem massiven neuen Aufbau gähnt aber eine große Leere. Die anderen zivilen Opfer von Diktatur und Krieg in den sieben Dörfern Vogtsburgs fehlen nämlich. Das sind die Heimatvertriebenen und Flüchtlinge, die die Flucht aus dem sowjetischen Machtbereich überlebt haben und nach Vogtsburg verschlagen wurden, dann die von Marokkanern in französischem Militärdienst vergewaltigten Vogtsburger Frauen, wie in der Ortschronik nachzulesen ist, sowie zivile Opfer von französischen und amerikanischen Bombenangriffen. In Achkarren verbrannten drei Frauen durch das abgeworfene Napalm, in Bischoffingen zwei weitere; auch ein Mann starb. Das hat Heimatkundler Willi Merkle in seinem Buch ‚Die Jagdbomber kreisen‘ festgehalten. In Oberrotweil kam der polnische Landarbeiter Franciszek Plachta bei einem Bombenabwurf in der Lustelgasse im Rebgelände um. Die Installation steht unter dem Motto „Nie wieder!“, aber schon wieder werden dem Zeitgeist entsprechend manche hervorgehoben und andere vergessen.
    Es ist eine Tafel mit Erklärungen zu dieser Installation geplant. Wenn wenigstens hier sehr deutlich die vergessenen Opfergruppen behandelt und das „Nie wieder!“ auch auf sie bezogen würde, wäre die Fehlplanung etwas abgemildert."

23. Januar 2025
Asylant überfällt Kindergruppe

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    Die Blutspur zieht sich weiter durch unser Land. Jetzt in Aschaffenburg - weiteter Höhepunkt des politisch geduldeten Irrsinns. Bereits 2015 wenige Monate nach Merkels Grenzöffnung starb hier in Freiburg Maria Ladenburger, vergewaltigt und ertränkt durch einen afghanischen "minderjährigen Flüchtling", in Teningen bei Emmendingen erdolchte ein Algerier seine Gefährtin Anne und den gemeinsamen Sohn Noah, und und und, in Mannheim starb der Polizist Rouven Laur unter dem Messer eines afghanischen Asylanten, als er den Islamkritiker Michael Stürzenberger verteidigte, der ebenfalls niedergemessert und schwer verletzt wurde. Und und und. Zuletzt: 6 Tote und über 200 Verletzte, niedergefahren durch einen vielfach vorbestraften Saudi und nun in Aschaffenburg Messermord an einem Kind und an einem mutigen, ja, heldenhaften Passanten, der den zweijährigen Yannis beschützen wollte; weitere drei Personen wurden schwer verletzt.
     Die alten Politiker geben sich zum hundertste, tausendsten Mal traurig und betroffen, sie haben zum x-ten Mal nichts unternommen, um ja ihre Einwanderungspolitik und ihre Einbürgerungswut nicht bloßzustellen. Und nun versprechen sie zum x-ten Mal, dass jetzt konsequent etwas geschieht, allen voran Friedrich Merz und seine CDU. Aber es gibt nur genau eine Partei, die die Grenzen für illegale Einwanderer schließen wird, die die illegalen Einwanderer, die abgelehnten Asylanten und die Kriminellen abschieben wird. Und genau mit dieser Partei will Merz nicht koalieren, ja, nicht einmal zusammen abstimmen. Sondern er will mit den Grünen und/oder der SPD regieren und gar nichts wird geschehen. Außer wenn Du mit Deiner Stimme an 23. Februar die AfD sehr stark machst.

22. Januar 2025
Elsässer und Badener verwandt?

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 Jedes Mal, wenn ich ins Elsass komme, habe ich den Eindruck: Die Namen sind da fast noch deutscher als in Deutschland. „Freudenreich“, „Hammerschmidt“. Ich frage mich immer wieder und stehe fassungslos vor dem Phänomen: Wenn ich doch selbst als 100%ig französisch sozialisierter junger Kerl wahrnehme, dass ich Meyer, Finck, Stoskopf, Dentinger oder Weymann heiße und mein Dorf oder meine Stadt Mülhausen (Mulhouse), Straßburg (Strasbourg), Muttersholtz oder Souffelweyersheim heißt, dann muss ich doch überlegen, wie kommt denn das. Warum heiße ich „Peterschmidt“ und nicht „Forgeron-Pierre“? Alle älteren Inschriften auf dem Friedhof, in der Kirche usw. sind ja auch deutsch. Warum eigentlich? Wer waren meine Vorfahren, die diese Namen gaben und trugen? Was war das für ein Bruch, bei dem das Deutschtum fast über Nacht starb?
    Da müssen die jungen Leute doch herausbekommen (wenn sie wollen): Das Elsass war weit über 1000 Jahre Teil des deutschen Kulturbereichs gewesen, zeitweise sogar führend. Vor 80 Jahren fiel das Fallbeil. Die deutsche Sprache wurde ausgemerzt, die französische mit Macht etabliert. (Das wird nicht besser dadurch, dass Hitler 1939 dasselbe mit umgekehrtem Vorzeichen versucht hatte.)
    Wie konnten die Elsässer das nur mit sich machen lassen? Bevor ich dann in solchen Momenten abschätzig, überheblich auf die Elsässer schaue, bedenke ich, wie es bei uns hier hüben ist. Den Elsässern trieb man das Deutsche aus, indem man es mit Hitler verband, man gab Deutsch als die Sprache des Feindes aus.
    Aber mit dem gleichen Trick, wie man die Elsässer kulturell unterwarf, hält man die Badener und den Rest der Deutschen am Gängelband. Die Alliierten und ihre deutschen linken und liberalen Verbündeten trieben es den Deutschen mit Verweis auf Hitler und Holocaust aus, ihre Interessen zu vertreten. Den Deutschen wurde und wird täglich, stündlich Schuld eingeflößt. Parteien, Medien, Universitäten, Schulen, Bildungseinrichtungen stellten sich bereit, dies subtil oder offen zu bewerkstelligen. Das Endstadium diese Prozesses erleben wir jetzt:
    Der Anteil unnötigen englischen Vokabulars am deutschen Sprachgebrauch steigt täglich. Deutschland wird von den eigenen Regierungen deindustrialisiert. Die Gleichstellung der deutschen Familie mit -zig anderen Lebensmodellen entwertet diese; die geburtenreichen Familien aus Afrika und dem Orient stellen in großen Städten bereits den ganz überwiegenden Teil der Schüler. Die Ampel und ihre Vorgänger laufen am Gängelband der wirklich Mächtigen in den USA (mal sehen, wie es sich unter Trump einspielt). Politiker, die sich plakativ für Deutschland exponieren, erhalten Strafbefehle von 13.000 Euro. So geschehen mit Björn Höcke, der gesagt hatte: "Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland!" Wer den Co-Steuermann der Titanic, Robert Habeck, „Schwachkopf“ nennt, bekommt eine Hausdurchsuchung im Morgengrauen. Unbescholtenen Großmüttern durchsucht man die Rucksäcke auf dem Weihnachtsmarkt, Vielfachstraftäter können ungehindert eine Blutspur ziehen. Aber auch ohne Mordorgien versucht man, Weihnachten und andere christlichen Bräuche zurückzudrängen. Die erzwungene politische Korrektheit liegt wie ein Leichentuch über unserem Land, gerade auch über dem Badnerland. Der badische und der deutsche Michel lassen sich das alles klaglos gefallen.
    Seit 1945 sollten wir Elsässer und Badener uns gegenseitig als Ausländer, Fremde betrachten (durch die EU wurde das etwas gemildert). Der Rhein wurde zur Sprachbarriere. Aber allein schon dies verbindet uns: Trotz unserer sehr unterschiedlichen Bedingungen haben wir links und rechts des Rheins die gleiche Art, zu versagen. Wir fressen, was von oben kommt, wollen lieb sein, egal ob es uns bekommt oder nicht. Es soll keiner sagen, wir sind nicht verwandt. Allein schon darin zeigt es sich.
    Ob am 23. Februar vielleicht doch welche sagen: "Jetz däts emol länge!" und das Kreuzlein mal woanders machen?

Zischtig, 21. Jänner 2025
Atomstrom in dr Wärmi-Bumpi

    Mai geschtert ischs kalt gsii dusse! Ke Sunne, ke Wind. Numme Näbel un jede, wu dusse gsii isch, hets dschüüderet. Mer hätt ke Hund wotte nüsjage. Do hän mirs, wu hinne hän sii derfe, doch guet gha! D Wärmi-Bumpi het wohlig warm gmacht, d Ladestation het dr Tesla mit dr netige Energii versorgt, ass mer hän kenne ins Sport-Studio fahre, wu guet gheizt gsii isch. Zwar hän d PV-Alage nyt broduziärt un d Windräder sin still gstande, aber diä griäne Energiiwänder känne do e Drick: Si importiäre an Däg, wu vum Dach un vu dr Windmihli nyt kunnt, dr Strom üs em Üsland un do isch e große Deil Atom-Strom drbii. Wäge däm laüft d Wärmi-Bumpi sogar bi dr extremschte Kelti.
    Äh, halt emol! Atomstrom isch doch ebis mordsmäßig Gfährligs, ebis Grotteschlächts? He nai, nit wänn d Griäne dä esälber importiäre. Wiä het nit sälle eint emol gsait? Mer gehn zum Nochber go schisse, no stinks drheim nit.

 8. Januar 2025
Auf- und Abstieg der Bauernbewegung 2024

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    Anfang Januar 2024 begannen die Bauern, der Ampel die Zähne zu zeigen. Oder war es nur ein verunglücktes Lächeln? An der Basis gab es jedenfalls viele, die zu einem harten Kampf bereit waren. Weniger bis gar nicht zum Kampf aufgelegt waren aber die Verbandsspitzen; die Bauernführer sind natürlich Teil des politischen Establishments und stehen der CDU und den Grünen sehr nahe. Zum Überlaufen brachte den Zorn der Bauern, der Winzer und der Fischer die Streichung der Steuer-Rückerstattung beim Agrar-Diesel und der KfZ-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge. Doch das war nur die Spitze des Eisbergs, seit Jahren bekommen die Bauern und Winzer von der Öko-Elite in Brüssel, Berlin und Stuttgart die Daumenschrauben angezogen und sehen sich in ihrer Existenz bedroht.
    Es fanden überall von Kiechlinsbergen bis Berlin nie dagewesene große Proteste und Traktor-Demonstrationen statt. Am 8. Januar gab es in Breisach eine zentrale Kundgebung, an der sich ca. 800 Traktoren und noch viel mehr Winzer, Bauern, Kleingewerbetreibende, mittelständische Betriebe und andere Bürger beteiligten. Es kam andernorts zu von den Regierenden als bedrohlich wahrgenommenen Szenen, so, als Vizekanzler Habeck an der Nordseeküste eine Fähre verlassen wollte und sich Protestierenden gegenüber sah. Angesichts von Protesten am Versammlungsort des Politischen Aschermittwochs der Grünen trauten sich die Öko-Funktionäre nicht, die Veranstaltung abzuhalten. Die Medien hyperventilierten.
    Wenn aber landauf, landab die Veranstaltungen der AfD durch zum Teil rabiate Großdemonstrationen bedroht werden und potentielle Teilnehmer verängstigt und abgehalten werden, gelangt der antidemokratische Umtrieb nicht auf die Titelseiten. Als etwa in Offenburg bei einem AfD-Parteitag im März 2023 über 50 Polizisten durch „antifaschistische“ Gegendemonstranten verletzt wurden, wurde das in der Badischen Zeitung nur unter „ferner liefen“ vermeldet.
    Die Bauernbewegung schwoll im der ersten Januarhälfte stak an und es war für die Ampel zu befürchten, dass sie außer Kontrolle gerät und bedrohlich wird. Da griff man zum altbewährten Mittel: Man unkte, die Proteste seien rechtsextrem unterwandert und dann ließ man die Bombe platzen: Die Badische Zeitung titelte am 11. Januar: „AfD-POLITIKER DISKUTIEREN PLAN ZUR VERTREIBUNG VON MENSCHEN“: Im diffusen Mediennebel wurde suggerierte, es habe eine Art "Wannseekonfrerenz 2.0" der AfD stattgefunden, die "Deportationen" geplant hätte wie vor 80 Jahren die Nationalsozialisten. Relotius ließ grüßen.
    Ab da, so ist meine Wahrnehmung, stagnierten die Bauernproteste. Dafür gab es Regierungsdemonstrationen, bei denen hunderttausende an mehreren Wochenenden gegen die angeblichen Pläne der AfD demonstrierten, selbst in beschaulichen Gemeinden wie Emmendingen, Endingen und Breisach eiferten Menschen der Sache nach, die Olav Scholz und Annalena Baerbock an der Spitze einer Demonstration in Potsdam initiiert hatten. Die Medien waren voll damit, die Bauernbewegung ebbte medial und wahrscheinlich auch in Wirklichkeit allmählich ab. Den Bauern wurde wahrscheinlich klar, dass die Herrschenden jetzt ernst machen wollen und gaben nach etlichen weiteren mutigen Aktionen nach und nach auf.
    Die Umfragewerte der AfD gingen zurück. Doch nicht lange. Die Welt ist jetzt eine andere. Trotz der fanatischen Kampagne gegen Ronald Trump, bei der fast alle deutschen Medien mitschossen, gewann dieser die Wahl überlegen. Die deutsche offizielle Politik hat ihren Befehlsgeber und Schutzherrn in Washington, Joe Biden, verloren und nun empfiehlt der reichste Mann der Welt und Berater Trumps, die AfD zu wählen. Elon Musk hat große Verdienste um die deutsche Wirtschaft, hat viele Milliarden hier investiert und weiß, wovon er spricht, wenn er vor dem Niedergang der deutschen Wirtschaft spricht – dazu gehört auch die Landwirtschaft. Jeder hat nun am 23. Februar die Möglichkeit, durch seine Stimme den weiteren Niedergang zu wählen oder für eine Wende zu votieren.

4. Januar 2025
Nehmt Waschmaschine und E-Auto vom Netz!

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    Gestern rief der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW in Stuttgart dazu auf, zwischen 8 und 11 Uhr Waschmaschinen, E-Autos und andere Stromfresser vom Netz zu nehmen. Mir kann das egal sein, ich habe mich schon 1978 und den folgenden Jahren daran gewöhnt, ich war damals öfters in der Türkei. Da wurde fast jeden Tag für ein paar Stunden der Strom abgeschaltet (oder brach zusammen?), auch Wasser lief häufig nicht, im Hotel stellte man mir dann einen Eimer voll vor die Tür. Sie haben sich bemüht. Heute hat die Türkei Deutschland in Einigem überholt.
    Fast soweit wie die Türken vor einem Vierteljahrhundert sind wir jetzt infolge der grünen Energiepolitik, für die Schwarz, Grün und Rot verantwortlich zeichnen. Um das Netz aufrecht zu halten, importiert der Anti-AKW-Staat Atomstrom von den Nachbarländern, dass es kracht. Das müsste bei Euch, liebe Wähler von Grün und Schwarz, die Ihr am Kaiserstuhl besonders häufig seid, doch einen Denkprozess auslösen. Merkel und zuletzt Habeck haben die sichersten Kernkraftwerke Europas abgeschaltet und kaufen den Atomstrom nun im Ausland, weil natürlich Sonne und Wind keine geregelte Energieversorgung leisten können. Ohne die schnell zu aktivierende Energien Atom, Kohle, Öl und Gas würde der Laden bei jedem Wettereinbruch zusammenbrechen, wenn Windstille, Dunkelheit oder trübes Tageslicht und Kälte zusammentreffen. Der Strompreis schießt dann in schwindelnde Höhen und europäische Nachbarn sind schon sauer, weil das grüne Deutschland am europäischen Strommarkt die Preise, die auch sie bezahlen müssen, provoziert.
    Auch ich bin froh, dass wir beim Naturparadies Kaiserstuhl kein AKW haben. Wir haben es in den 70er Jahren verhindert. Aber alles mit Maß und Ziel. Die grün-schwarze Energiepolitik hat sich als Sackgasse herausgestellt und wer am 23. Februar diese Parteien wählt, wählt den weiteren Kurs auf Türkei 1978.

27. Dezember 2024
Mordfahrer von Magdeburg ein Rechter?

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Die Mordorgie von Magdeburg genau zu Beginn des Wahlkampfs ist eine Katastrophe für die Altparteien, zeigt sie doch noch einmal exemplarisch die krottenschlechte Einwanderungspolitik von Schwarz, Grün, Rot und Gelb. Wie nach jedem Mord oder Terrorakt werden jetzt Ausreden gesucht und die Medien müssen der Politik aus der Patsche helfen. Der Täter soll ein Anti-Muslim gewesen sein. Ja, gut, aber warum rast er dann nicht in eine Salafisten-Demonstration oder eine Demo der Anhänger der neuen Terrorherrschaft in Syrien? Nein, er raste ungestört 400 Meter durch einen christlichen Weihnachtsmarkt und wieder hinaus, verletzte über 200 Menschen und tötete fünf.
    Nicht nur die Medien, sondern auch unzählige Bürger auf der Straße stellen darauf ab, dass der Täter abgrundtief böse sei, eine Ausnahmeerscheinung quasi, was keiner ahnen konnte. Auch das ist falsch. Es gibt solche Typen zuhauf, besonders im islamischen Orient und Afrika, aber auch in anderen Weltgegenden und in anderen historischen Epochen - da ist auch Deutschland nicht ausgeschlossen. Die Frage ist nur, warum man die herein lässt, alimentiert, als Asylanten anerkennt und frei laufen lässt, obwohl sie ein enormes polizeibekanntes Strafregister haben und als Gefährder eingestuft sind. Und warum man sie nicht bereits nach dem ersten Fehltritt abschiebt. Mir fällt dazu nur eine Antwort ein: Man will unser Volk durch eine internationale Masse ersetzen, die leicht beherrschbar ist und aus Dankbarkeit für ihr Bürgergeld und ihre Narrenfreiheit, nein, Kriminellenfreiheit, grün, rot und schwarz wählt, während die Deutschen zunehmend für Blau stimmen. Daher versuchen die Altparteien auch fieberhaft, nach immer kürzeren Wartezeiten und immer geringeren Anforderungen neue Einwanderer einzubürgern. Die Werbung um Zuwanderer wollen sie nicht durch kleinliche Reglementierungen, durch kein Verlangen von Rechtschaffenheit und Unterwerfung unter die deutsche Leitkultur stören.
    Nächste Ausrede: Er war leider psychisch krank. Auch hier wieder die Frage: Warum lässt man Massen aus Ländern herein und behält die Kriminellen hier, Länder, in denen so viele psychisch krank zu sein scheinen? Inzwischen wird fast jeder Mörder aus dem Orient und Afrika für psychisch krank erklärt. Ist es nicht egal, ob ein psychisch Kranker, ein Islamist oder ein orientalischer Macho eine Gurgel durchschneidet, oft genug bei seiner eigenen Frau?
    Eine der lachhaftesten, zugleich aber auch übelsten Ausreden oder Ablenkungsmanöver ist die Behauptung, der Islamist sei ein Rechter, ein AfD-Anhänger gewesen. Wie immer wird hier an allem gemessen nur nicht an den Taten. Die AfD rast nicht durch Weihnachtsmärkte, sie macht nicht einmal Verfolgungsjagden auf Ausländer. Als der alte Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen eine solche rechte Verfolgungsjagd bestritt, verlor er sein Amt und Merkel ersetzte ihn durch einen willfährigen CDU-Mann. Jetzt weht ein neuer Wind in den VS-Ämtern. Stephan J. Kramer, VS-Präsident in Thüringen, ist um den Schutz des Narrativs der Altparteien bemüht. Die Tat sei
„kein islamistisch motivierter Anschlag“ gewesen, dafür zeige der Täter aber „Extremismusbezüge nach rechts“. Diesem Kramer ist auch die Einstufung der Thüringer AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ zu verdanken, die einem seiner Mitarbeiter zufolge entgegen dem Votum des eigenen zuständigen Referats erfolgt sei (Wikipedia).
    Wer ist diese schillernde Persönlichkeit? Stephan J. Kramer trat 1999 zum Judentum über, 2004 wurde der Konvertit zum Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland ernannt; 2014 schied er wieder aus dem Amt. 2015 wurde er im rot-rot-grünen Thüringen zum Verfassungsschutzpräsidenten ernannt, obwohl er die dazu nötige Befähigung zum Richteramt nicht hat. Er war Mitglied der CDU, später der FDP und seit 2010 ist Kramer Mitglied der SPD.
    Nächste Lüge, falls sie jemand vorträgt: Ich sei ein Ausländerfeind. Falsch. Aber ich halte zusammen mit unzähligen rechtschaffenen Menschen mit fremden Wurzeln die Einwanderungspolitik der Altparteien für verheerend.

22. Dezämber 2024, 4. Advänt
Zwische Mord-Orgie un Wihnächts-Friide

    Noch dr Terrorfahrt vu Magdeburg ischs schwär, in Wihnächtsstimmung z kumme, i hans aber in Elsiss versuecht. Do het z Eckbolsheim (Eckelse) n dr Kirch dr Liädermacher Roland Engel gspiilt - "E Wihnachtsowe im Zug". I wills glii sage: Mini Gedanke sin alliwiil uf Magdeburg abgschweift - aber aü uf Stroßburg, des isch kenni 10 Killemetter vo Eckelse ewäg un derte hets erscht 2018 e islamischtische Terroraschlag mit fimpf Dote gha.
    Aber dr Roland het is mit drei wittere Müsikante uf e Zugfahrt mit verschiidene Statione mit gnumme un het verzellt un gsunge, was uf däre Fahrt am Wihnachtsobe bassiärt isch un dischgeriärt wore isch. S sin e Hüffe Lit do gsii, meischtens alti, aber aü e baar jungi hän in däre Kirch uf dä Vortrag glüschteret.
    1940 un 1945 sin fir dr elsässisch alemannisch Dialäkt e Kataschtrof gsii, fir s Hochditsch s glich. Diä Ditsche hän 1940 s Franzesisch unterdruckt un 1945 hän d Franzose s Hochditsch zu dr "Sproch vum Find" erklärt un zruckdrängt un dr Dialäkt lächerlig gmacht. Des isch dr Dotesstoß fir diä iber doisert Johr alt ditsch Kültür im Elsiss gsii. Aber dr Roland Engel het an däm Obe noch viil vu däre alte Sproch rüskitzlet, s ganz Brogramm isch uf elsässisch gsii un dr hets gschafft, d Lit zum Mitmache z bringe. Ass - ich will emol sage e Drittel - vum Publikum elsässischi Refrain mitgsunge het, isch doch eweng e Wihnächtsgschänk gsii fir mi. Sogar "Es ist ein Ros entsprungen" isch ebe vu däm Drittel gsunge wore.
    Dr Roland Engel het scho in dr 70er Johr gsunge; do isch dr Dialäkt im Elsiss un im Badische wider ans Dagesliächt un an d Rednerpult gholt wore. Siterhär het er e riisigs Repertoir ufboie, ich bi siter eme halbe Johrhundert sie Liäbhaber, ohni ass ers weißt.

10. Dezember 2024
Syrien: Befreit sich ein Volk?

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    Der Diktator Assad ist nun gestürzt; die Badische Zeitung überschrieb gestern den Kommentar auf der Titelseite: "Ein Volk befreit sich." Da ist mein syrischen Frisör anderer Meinung. Vor ein paar Tagen sagte der junge Mann, der ebenfalls Assad-Gegner ist, der nächste Herrscher werde wieder ein Diktator sein. In Syrien, ja, im Nahen Osten sei das halt so.
    Das "sich befreiende Volk" kann einem nur leid tun. Bisher haben die Christen, die vor dem Krieg noch 10% der syrischen Bevölkerung ausgemacht hatten, unter dem Schutz Assads gestanden. Ihre Zahl hat sich seit 2011 halbiert; viele flohen vor den Islamisten, die Assad bekämpften, zeitweise große Teile Syriens beherrschten und sie "Islamischer Staat" nannten. Es sind Melkiten, Syrisch-Orthodoxe, Griechisch-Orthodoxe, Maroniten, Armenier, Assyrer und andere. Die Syrer, ob Christen oder nicht, lebten in unvorstellbarer Armut, was zu einem bedeutenden Teil an den Sanktionen der EU und der USA liegt; es floss zwar deutsches und anderes Geld nach Syrien, aber in die von den Türken besetzte Provinz Idlib, von der aus die gut ausgebildeten und gut ausgerüsteten Terrorrebellen nun das geschwächte und ausgemerzte Land überrannten.

    Ich habe im letzten Dezember unter dem Eindruck des furchtbaren Erdbebens in der Türkei und Nordsyrien etwas Geld an das "Hilfswerk Christlicher Orient" schicken wollen, Stichwort "Syrien". Die Franziskaner gaben in Aleppo Essen und Kleider aus, die kirchlichen Einrichtungen wurden geöffnet, damit vom Erdbeben obdachlos gemachte Christen, aber auch Moslems, unter ein Dach kommen konnten. Die Spende wurde verbucht, kam aber wieder zurück. Meine Nachfrage bei der Raiffeisenbank ergab, dass das System keine Gelder annimmt, die mit Syrien zu tun haben. Das liegt nicht an den Leuten am Kassenschalter, sonder an den Sanktionen von ganz oben in der Politik.
    Die Christen werden nun wenig zu lachen haben. Auch andere nicht: Kurden (die selbst Kriegspartei sind), Alawiten (die sehr liberale islamische Minderheit, der Assad angehört) und etliche andere. Von den Assad-Hassern unter den geflüchteten jungen Männern in Deutschland werden vielleicht die meisten weiterhin Däumchen drehen und kassieren dürfen.

30. November 2024
Michael Kohlhaas - hochaktuell

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    Michael Kohlhaas war ein Pferdehändler, der für Gerechtigkeit kämpfte und dabei selbst ungerecht wurde. So führt ihn Heinrich von Kleist in seiner gleichnamigen Novelle vor. Gibt es so etwas heute noch? Und wenn, dann sogar zwischen Staaten?
    Der Händler aus Cölln bei Berlin bekam bei der Durchreise im Gebiet eines adligen Burgherren zwei seiner edelsten Rosse abgenommen, sie sollten als Pfand da bleiben, bis er einen Passierschein geholt hatte, der willkürlich von ihm verlangt wurde. Als er nach Tagen wieder zurück an der Burg war, fand er seine Reitpferde als Ackergäule missbraucht und kaputtgeschunden wieder. Er versuchte, sich beim Kurfürsten von Sachsen Recht zu holen, wurde aber abgewiesen. Seine Frau überlebte den Streit nicht, was in ihm das Rachegefühl weiter anfachte. Schließlich sammelte er einen bewaffneten Haufen um sich, um den Junker zu strafen, der für das Elend seiner Pferde verantwortlich war. Er erwischte ihn nicht, sondern konnte nur seine Burg in die Hände bringen und alle ihre Bewohner töten. Bei der weiteren Verfolgung des ungerechten Pferdeschinders brandschatzte er verschiedene Städte und wurde selbst zur Landplage. Schließlich erhält Kohlhaas doch teilweise Recht und Schadenersatz für die Rosse zugesprochen, gleichzeitig wird er aber für sein Brandschatzen und Morden zum Tod verurteilt.
    Diese Novelle gehörte noch in den Nachkriegsjahren zum deutschen Bildungskanon; die jetzige Politikergeneration hat sie vielleicht nie kennengelernt.
    In der Auseinandersetzung zwischen Staaten hat der Angegriffene das Recht, sich zu verteidigen. Aber er darf nicht, unterstützt und geblendet von Freunden, so weit gehen, einen Weltkrieg zu riskieren oder gar auszulösen.
    So war es 1962 bei der Kuba-Krise. Hier hatte die Sowjetunion begonnen, Atomraketen auf Kuba zu stationieren, also praktisch vor der Haustüre der Amerikaner. Atomwaffen in einem befreudeten Land vor der Haustüre des Rivalen stationieren, das wird man doch noch dürfen?
    Nein. Präsident John F. Kennedy forderte den Abzug der sowjetischen Raketen und war zu einem atomaren Gegenschlag im Falle eines sowjetischen Angriffs bereit. Der Konflikt schaukelte sich hoch. Kurz vor dem atomaren Knall kam es durch Geheimdiplomatie zu einer Entspannung; Nikita Chruschtschow lenkte ein und zog die sowjetischen Atomraketen von Kuba ab. Die geheime Vereinbarung zwischen den Atommächten beinhaltete auch den Abzug der amerikanischen Raketen aus der Türkei.
    Die heutige Situation ist sehr kompliziert und kann nicht 1:1 gleichgesetzt werden. Gebe Gott, dass es auch jetzt zu einem diplomatischen Ausgleich kommt, die atomfähigen Waffen zurückgezogen werden und das Sterben der jungen Männer gestoppt wird.

28. November 2024
Vor 80 Jahren: Tod und Vernichtug in der Ökohaupstadt

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    Gestern vor 80 Jahren wurde Freiburg durch einen Bombenangriff der englischen Royal Air Force innerhalb von 23 Minuten fast vollständig zerstört. Es starben unter den etwa 1.700 Bomben und 150.000 Sprengkörpern fast 3.000 Menschen, 9.000 waren verwundet. In Freiburg wimmelt es heute von grünen und schwarzen Befürwortern einer deutschen Kriegsbeteiligung durch Raketenlieferungen; diese können oder wollen sich das Sterben gar nicht vorstellen, einen Dritten Weltkrieg schon gar nicht. Wie auch, in ihrem Weltbild konnte Tod und Vernichtung nur von Hitler und "den Deutschen" ausgehen, aber doch nicht von ausländischen Mächten. Sie können oder wollen sich auch den Verlust von Angehörigen sowie Hunger, Krankheit, Verkrüppelung, Kälte, Obdachlosigkeit nicht vorstellen.
    Es gibt in Freiburg übrigens kein Denkmal, das dieser Katastrophe angemessen wäre - oder hat jemand von Euch die Inschrift an der Sparkasse schon gelesen? Auch auf der Titelseite der Badischen Zeitung fehlte gestern jeder Hinweis auf die Bombennacht; entsprechende Berichte kamen erst auf Seite 25 und 28/29.

21. November 2024
Antifa für Windmühlen?

    Wieder das leidige Thema. Erneut wurde eine Veranstaltung der AfD-Gemeinderatsfraktion in Breisach behindert. Ein Tagungshaus, eine der letzten Stätten, in denen die AfD in der Gegend überhaupt Veranstaltungen machen kann, wurde in der Nacht zuvor von der Antifa beschmiert; der großflächige Schaden über zwei Gebäudefronten liegt bei 10.000 €. Auch hier wie durch die lautstarke und bedrohliche Gegendemonstration der Versuch, die einzige ernsthafte Oppositionspartei abzuwürgen und Unterstützer und Interessenten abzuhalten.
    Das Thema war u.a. die Windräder, die die Ökolobby auch an der B31 von Breisach nach Krozingen entlang bauen möchte. Das sind Ungeheuer 260m hoch
– das ist mehr als die doppelte Höhe des Freiburger Münsterturms. Ein Dieselmotor muss ihnen den Anschub geben, damit sie überhaupt laufen. Wenn denn Wind da ist. In der Ebene sind es Matten und Ackerland, im einst heiligen Wald der Grünen werden irre Flächen dafür betoniert; er wird mit Straßen zerfurcht. Im Gemeinderat Breisach hat nur die AfD grundsätzlich gegen die Windmühlen gestimmt.
    Dies und vieles andere an der AfD gefällt den rabiaten Gegnern nicht. Sie haben aber keine Argumente, sie unterstellen der blauen Partei die Methoden, die sie selber anwenden. Die Demonstration der aus Freiburg angereisten Antifa – die „Omas gegen Rechts“ aus Breisach waren auch dabei – begann am Bahnhof und war von dem Transparent mit der Aufschrift „Faschos ins Bächle boxen / Studis gegen Rechts“ angeführt. Das ist ein kaum verhohlener Gewaltaufruf. Je mehr ihre Welt zusammenbricht - der Untergang der Ampel ist ein Anzeichen dafür - desto mehr versuchen sie, noch vieles mit sich herunter zu reißen.

Volksdrüür-Dag, 17. Novämber 2024
Masters of War

    Afangs 60er Johr het dr Bob Dylan Liäder gege dr Griäg und d Griägsherre gsunge - mit däm un anderem isch er zum Idol aü vu dr 68er wore, diä sin dertemol gege jede Griäg gsii. Dertemol. Do ghert Masters of War drzue un eins, wun er unterem Idruck vu dr Kuba-Krise dichtet hat: A Hard Rain's a Gonna Fall - dr Dritt Wältgriäg isch vor dr Dire gstande. Un hit? Hit sin d griäne Erbe vu dr 68er z verderscht bim Waffeliifere, sin im Griägsrüsch wiä schon lang niäme meh. Do ka numme no sälle Merz mithalte, wu d CDU zum Kanzler mache will.

Do dr Schluss vu Masters of War, frej ibersetzt. Zerst singt dr Dylan, was d Griägsherre alles verbräche un drno:

Eins wott i wisse:
Ka des eier Gäld
Vergäbung eich kaüfe?

Mai wänn dr Dot kunnt,
Ka s ganz Gäld nit hälfe
Bringt d Seel nimmi zruck.

I hoff ass er stärbe
Un des megligscht ball
I gang hintrem Sarg här
Im bleichlächte Liächt
Un lueg wiä si ablehn
Dr Sarg in dr Grund
Ich stand obe druf
Un wart Stund um Stund
Ass niäme ruf kunnt.

Worterklärungen: dertemol - damals; niäme - niemand; numme - nurmehr; sälle - jener; mai - pass mal auf; bleichlächt - bleich scheinend

9. November 2024
Trumpwahl: Bestürzung in den Redaktionsstuben

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    Das Wahlergebnis in den USA bedeutet für den deutschen Journalismus eine furchtbare Ohrfeige. Da gewinnt der Mann haushoch, den sie gehetzt, verleumdet haben, dem sie keine Aussicht auf den Wahlsieg zugestanden haben. Die Blätter haben für Harris gekämpft, als wären die Wahlen in Deutschland zu entscheiden gewesen. Ähnlich schlimm gehen die Schreiberlinge und TV-Schwätzer nur noch mit der AfD um. Die totale Weltfremdheit, die die meisten Jounalisten in Bezug auf Deutschland haben, haben sie nun auch in Bezug auf Trump und Harris bewiesen. Und ihre Katastophe ist noch größer: Die Grünen und ihre Ampel, die ideologische Führungsmacht und Stichwortgeberin für die Medien, sind am Ende.
    Der Badischen Zeitung reicht die Klatsche noch nicht. Ihr Chefredakrteur, Thomas Fricker, bezeichnet auch am Tag danach noch Trump als "Lügner": Die Menschen hätten "von Trump gelernt, dass Wahrheit ohnehin kaum noch zählt. Auch Lügner können Gewinner sein." Fricker erfrecht sich auch, Trump als "Haudrauf" und "populistischen Hetzer" zu bezeichnen. Es ist unvorstellbar, dass ausländische Journalisten so gegen einen zu wählenden oder gewählten deutschen Kanzler hetzen. So unanständig ist draußen niemand. Ein anderer aus dem Zeitungshaus in der Lörracher Straße bezeichnet Trump als "einen von Rachsucht getriebener, vorbestrafter Parteiführer", der "mit seinen Truppen [ins Weiße Haus] einmarschiert". Er meint: "Trump duldet nur loyale Propagandisten." Ja gibt's denn so etwas? Ja, in Deutschland. Da bleibt keiner lange auf seinem Stuhl in der Redaktionsstube, der nicht das Lied der Regierung und des Parteienkartells singt.

3. November 2024
Alemannisch als europäische Sprache

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    In den 70er Jahren war die große Neuzeit des Alemannischen im Elsass und in Baden, man sprach von einer Renaissance des Dialekts. In der Bewegung gegen das Bleichemiewerk in Marckolsheim (Elsass) und gegen das Kernkraftwerk im benachbarten Wyhl (Baden) wurde die regionale Volkssprache den Paragraphensprachen aus Bonn, Stuttgart und Paris entgegengesetzt.
    Am 20. 9. 1974 kam es zu einer Protest-Demonstration von 30.000 Menschen aus der Badische und elsässischen Umgebung von Wyhl - das waren hauptsächlich, Bauern, Handwerker, Hausfrauen usw., unterstützt von Studenten und anderen Städtern aus Freiburg und Emmendingen. Meinrad Schwörer aus Wyhl sagte auf der Kundgebung:

„Wiä hämmers denn? Ka mer eso schwätze, wiä mer do schwätzt normalerwiis? Ich mein, ebis brofidiäre mr doch bi däm ganze Griäg, wu iber uns goht. Mr sähne wider emol, dass mr zämme ghere. Un mid nit anders bringe mr des besser zuem Üsdruck wiä mit unsere eigene Sproch, mit ere Sproch, wu sälli in Paris nit vrstehn, wu si in Bonn nit vrstehn un wu sälli in Minche au nit vrstehn, aber wu mir üs em alemannische Raum alli vrstehn …“

    Das war eine echte europäische Bewegung - keine erwürgende Bürokratie und keine Gleichmacherei aus Brüssel, sondern der grenzüberschreitende Kampf der Elsässer, Badener, ja auch der Schweizer, die durch den Bau des KKW Kaiseraugst auf den Plan gerufen waren. Die enge Verwandtschaft der Volkssprache in den drei Ländern ist ein uraltes Band, das dem gemeinsamen Kampf förderlich war.
    Was ist jetzt, ein halbes Jahrhundert danach, aus der gemeinsamen alemannischen Sprache und dem Zusammenhalt geworden? Zum Alemannischen gehört, nicht zu vergessen, auch der Dialekt im österreichischen Vorarlberg und selbst am italienischen Monte Rosa.
    Da ist nur aus der Schweiz Gutes zu berichten, höchstens noch aus Voradelberg, wie sie dort sagen. Bei den deutschsprachigen Eidgenossen lebt die alte Sprache ungebrochen weiter, leider aber auch die Neigung vieler Schweizer, sich von den Nachbarn im Norden abzugrenzen, wobei der gemütliche Alemanne aus Lörrach oder Waldshut genau wie der zuweilen herrische und arrogante Norddeutsche behandelt wird. Aber auch mancher Badener reagiert wie e gschtochini Soi, wenn mal ein Schweizer auf der deutschen Autobahn ausprobiert, wie schnell sein Auto eigentlich fährt
– daheim darf er das nicht. Im Elsass vermag die wackere Gegenwehr aus den Reihen der Association Heimetsproch un Tradition, des René Schickele Kreises und anderen Vereinigungen den jähen Tod der Sprache nicht wirksam aufzuhalten, der eintritt, wenn sie durch das Französische verdrängt wird. In Baden geht es mit dem Alemannischen gleichwohl bergab, wenn auch langsamer und milder. Hier dringt unmerklich ein standardsprachliches Wort oder eine grammatische Eigenheit nach der anderen in den Dialekt ein und verwässert ihn, da heißt es dann selbst am Kaiserstuhl hit obend, wenn nicht gar heut abend, anstatt des alten hit z Obe. Dass hier ein Stück echtes, gewachsenes Europa zu sterben droht, interessiert die Brüsseler Krake, aber auch die meisten politischen Kräfte hierzulande nicht. In Frankreich wurde der deutsche Dialekt hin und wieder unterschwellig als „Sprache des Feindes“ gebrandmarkt und so zurückgedrängt – ein Wink mit der Nazikeule und die Elsässer stehen stramm, genauso wie die Deutschen. Irgendwann werden die Vorarlberger, die Schweizer, die Elsässer und die Badener sich an der Sprache nicht mehr als Verwandte erkennen können.
    Doch halt! Es gibt noch gegenläufige Bewegung! Im Elsass werden oft die Namen der Ortschaften und von Straßen zusätzlich auf Elsässisch ausgeschildert. Auch ab und zu im Badischen, etwa in Endingen. Im Elsass gibt es einen Kampf um die Pflege des Dialekts in Kindergärten und in Schulen - da gibt es Erfolge, die aber zahlenmäßig nicht ins Gewicht fallen. Da ist besonders A.B.C.M Zweisprachigkeit zu nennen, die Kindergärten, Schulen und Klassen organisiert, in der die halbe Zeit französisch und die halbe Zeit auf Hochdeutsch und Dialekt gespielt und unterrichtet wird. Es handelt sich um 11 Schulen mit 120 Beschäftigten, über 750 aktiven Familien und 1.200 Kindern zwischen 3 und 11 Jahren. Der Kampf ist nicht einfach, es ist schon schwierig, Lehrkräfte zu finden, die überhaupt das elsässische Alemannisch beherrschen. Und: Deutsch ist selbst unter den Funktionären der elsässischen Sprachbewegung nicht sehr lebendig; sie sprechen unter sich französisch und publizieren inzwischen auch ganz überwiegend auf Französisch. Im Elsass gibt es auch noch kurze Dialekt-Sendungen auf Radio Bleu Alsace und im Regionalfernsehen (France 3 Grand Est)
– auch das nur Tropfen auf den heißen Stein. Immer noch sehr beliebt sind die elsässischen Theaterstücke, die besonders im Winter in verschiedenen Ortschaften einstudiert und vorgeführt werden. Die fulminante Liedermacherszene der Kampfzeit im Elsass (70er Jahre) ist etwas verstummt, es ragen nur noch Roland Engel und Robert-Frank Jacobi heraus, bis vor Kurzem auch der große René Egles. Die elsässischen Rockbands Flexmachine, OKKO und D‘ Assoiffés sind sogar noch unterhalb des Rentealters, es fehlt ihnen aber Publikumsmassen, die den Dialekt noch verstehen.
    In Baden gibt es Lippenbekenntnisse von Politikern zum Dialekt, sonst aber fast gar nichts, nicht einmal etwas in Radio oder TV. Die Rockbands Fisherman’s Fall (Bild 4) und Luddi sind sehr beliebt, sprechen auch Jüngere an und haben einen treuen Fan-Kreis, es gibt auch noch einige andere. Die Muettersproch-Gsellschaft mit über 3000 Mitgliedern organisiert wacker Dichterlesungen und andere Events; der Widerstandsgeist der Dialektszene der 70er Jahre geht ihr aber völlig ab. Sie ist politisch korrekt. Da geht es ihr wie der ehemaligen Anti-AKW-Bewegung in ihrer heutigen Verfassung.

29. Oktober 2024
Widdüdhüdd?

    Im Kaiserstühler Alemannischen und weit darüber hinaus gibt es die Angewohnheit, Wörter miteinander zu verschmelzen. Beispiel: Widdüdhüdd. Wenn fettreiche Milch erhitzt wird und dann abkühlt, bildet sie eine Haut. Diese Haut war in den 50er Jahren durchaus begehrt, es stand da noch kein Nutella auf dem Tisch und wenn jemand fragte: Widdüdhüdd? (Willst du die Haut?) , sagte der andere selten nein.
    Solche Zusammenziehungen gibt es auf Schritt und Tritt. Heschmrs? (Hast du mir es?), Hidzobe hedsis gsait (Heute zu Abend hat sie es gesagt), usw. usf. Aus dem Elsass kenne ich Wänndnimmdobisch (Wenn du nicht mehr da bist), Wasrhedes willernid (Was er hat, das will er nicht) usw.
    Da diese Verschmelzungen schwer zu lesen sind, schreiben ich und andere sie aus, also:
Widd dü d Hüdd; hesch mr s; Hid z Obe hed si s gsait; was er hed des will er nid

    Weil das tonangebende Hochdeutsch nördlicher Prägung diese Zusammenziehungen nicht kennt, gilt Deutsch im Ausland als holprig, abgehackt und ist es auch. Doch unter mundartlichem Einfluss gibt es das auch im Norden: Hassemanemaak? (Hast du mal eine Mark?)
    Durch seine Flüssigkeit ist Alemannisch ähnlich wie Englisch gut zu singen, insbesondere, wenn die Band oder der Liedermacher den alten Dialekt noch beherrscht. Das ist nicht immer der Fall, das Widdüdhüdd hört man unter Jüngeren heute als Willsch dü d Hüdd?, Willsch du di Haud? oder ähnlich. Zum Problem gehört hier auch, dass die Konjugation von welle (wollen) nicht mehr beherrscht wird - sie lautet nämlich: ich will, dü widd, är will, mir wänn, ihr wänn, si wänn.

Weitere Glossen zum Alemannischen:

10. Oktober 2024: Alemannisch - politisch inkorrekt?
30. August 2024: Bitte Hund statt Wauwau!

28. Oktober 2024
André Weckmann und die Moder-Neger

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    André Weckmann war ein begnadeter Dichter, der die Elsässer und ihre sterbende Sprache besang. Heute Abend fand in der Romanischen Kirche St. Michael in Niederrotweil eine Lesung mit Dominique Huck und Aline Martin aus Straßburg statt, sie gedachten des 100. Geburtstags und des Schaffens des Dichters, der in Deutsch, Französisch und in seinem elsässisch-alemannischen Dialekt schrieb. Ich war als junger Kerl Maoist; mit durch Weckmann fand ich die Kurve und meine nie erloschene Liebe zu Heimat und Natur flammte unter seiner geistigen Führung wieder richtig auf. Ich liebe viele Werke Weckmanns noch heute, besonders die, die sich mit der Verdrängung von Kultur, Sprache und Natur in Elsass befassen - ähnliche Entwicklungen gab und gibt es übrigens auch hier im Badischen Ländle, auf der anderen Seite des Rheins.
    Als ich heute nach Längeren wieder einmal Werke des Dichters hörte, erschien er mir als linksgrüner Ideologe - sei`s drum; da er den Finger in Wunden legte, die andere verschwiegen, hat er einigen Verdienst. Seine offen sozialistischen Erwägungen sehe ich heute mit Distanz. Gerade das dürfte einige Organisatoren aus dem Heimat- und Geschichtsverein Oberrotweil angespochen haben.
    Die grüne Bewegung hat einen ihrer Ursprünge in Markolsheim (Elsass) und im benachbarten Wyhl (Baden), die wichtige Bezugspunkte von Weckmanns Schaffen waren. Hier fand ein von großer Bevölkerungsmasse unterstützter Kampf gegen den Bau eines Bleichchemiewerks und eines AKWs statt. Der 2012 verstorbene Dichter musste die Endstufe der Entartung der grünen Bewegung in ihr Gegenteil nicht mehr miterleben.
    Es folgt eines seiner Gedichte aus der Hochzeit des zeitweiligen Neuerwachens des Elsässischen in den 70er Jahren.

SPEAK WHITE

redd wiss
neger
wiss esch scheen
wiss esch nowel
wiss esch gschit
wiss esch franzeesch
franzeesch esch wiss
wiss un chic
elsasser
elsassisch degaje
net
zall esch brimitiv
vülger
pfui!
drum redd wiss
neger
illneger brischneger moderneger
drum redd wiss
wiss wi z bariss
un dunk dini negersproch
en formol
un schank se em müseum
drum redd wiss
neger
dass d wiss wursch
andli
wiss un gschit
wiss un chic
wiss wi z bariss


(Ill, Brisch und Moder sind Flüsse im Elsass)

10. Oktober 2024
Alemannisch - politisch inkorrekt?

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    Viele Alemannen nennen ihre Mädchen, Frauen und Bekannten „das Gretel“, „das Erika“, „das Christel“. Diese Angewohnheit gibt es in der alemannischen Schweiz, im alemannischen Elsass und in Oberbaden (Südbaden) - hier werden Mädchen- und Frauennamen mit sächlichem Artikel (Neutrum) versehen. Im Elsass ist das wohl durchgehend so; in vielen rheinnahen Gemeinden Oberbadens ebenso und es kommt auch in der Schweiz häufig vor; so im alten Basler Dialekt. Am Kaiserstuhl habe ich die Verbreitung dieses Artikels für das Alemannische Dialekthandbuch vom Kaiserstuhl und seiner Umgebung erhoben siehe Karte.
     Aber auch die Frauen untereinander können durchaus sagen: „S Erika het im Gretel im Chrischtel si Gleid brocht.“ „Wurum, het s es dänn nit kenne esälber hole?“ „S het s scho lang nimmi gsähne gha, s het eifach emol welle zuen em.“ Hand auf’s Herz: haben Sie das verstanden? Oder kennen Sie es sogar aus Ihrer Gegend? Dann schreiben Sie es mir doch! Für die anderen jetzt die wörtliche Übersetzung: „Das Erika hat dem Gretel dem Christel sein Kleid gebracht.“ „Warum, konnte es es denn nicht selber holen?“ „Es hat es schon lange nicht mehr gesehen gehabt, es hat einfach mal zu ihm wollen!“
    Zwar kennt man heute 63 Geschlechter, aber dass „äär ihnes s Marii nännt un ääs sich des gfalle losst“ („dass er es das Marie nennt und es sich das gefallen lässt“) - dürfte der Genderlobby nicht gefallen. Vielleicht trauen sich heute deshalb viele gar nicht mehr so zu sprechen und machen auf moderner.
    Ich habe aber schon 1993 im Alemannischen Dialekthandbuch darauf hingewiesen, dass die grammatischen Geschlechter nicht ideologisch gewertet werden dürfen
– es gibt im Deutschen und in anderen Sprachen viele überraschende Abweichungen vom zu erwartenden Geschlecht. So heißt es auch in der Standardsprache immer noch „das Mädchen“ und früher wurde weiter gesagt „es hüpfte vor Freude“. Heute oft: „Sie hüpfte vor Freude!“ „Das Weib“ ist inzwischen aber glaube ich verboten. Ich wurde übrigens schon in den 80er Jahren von einer frauenbewegten Frau darauf hingewiesen, dass es doch eigentlich „der Bombe“ heißen müsste und nicht „die Bombe“, denn Bombe sei ja etwas Böses. Dieses Problem hat sich aber inzwischen gelöst. Gerade in jenen Kreisen gilt heute „die Bombe“ als etwas Gutes und wird mit Milliardenaufwand in ein Kriegsgebiet exportiert.

Alternativen zur "Wahrheitspresse"

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Sie sind die Lügen und Halbwahrheiten der "Wahrheitspresse" und des Staatsfernsehens satt und haben zu "Lueg ins Land " gefunden. Dieser Blog "ohne Scheuklappen" kommentiert Ereignisse von aus der Alemannia, aus Mitteleuropa und aus der Welt; es ist jetzt hier aber stiller geworden. Weiter unten sind zahlreiche ältere Beiträge. Wenn einmal eine Zeitlang kein neuer Beitrag kommt, brauchen Sie nicht zu darben: Das Internet weist inzwischen zahlreiche Blogs, Seiten und TVs auf, in denen die politische Korrektheit beiseite gelassen wird und die normalerweise versteckte oder verschwiegene Seite der Medaille gezeigt wird. Ich zähle eine kleine Auswahl auf:

www.auf1.tv/
AUF 1 ist ein Internet-Fernsehsender mit täglicher Nachrichtensendung, alternativen, seriös gemachten Berichten, Reportagen und Hindergrundsendungen aus Österreich, betreffend Deutschland, Österreich und die Welt. Der Sender kooperiert jetzt auch mit dem oberösterreichischen Regionalsender RTV ( www.rtvdigital.at ) und ist daher dort über das Kabelfernsehen zu empfangen.

www.anti-spiegel.ru
Fundierte Medienkritik - bezüglich des Spiegels, der anderen Relotius-Blätter und des Staatsfernsehens.

www.compact-online.de
Eine patriotische, kapitalismus- und USA-kritische Seite der Monatszeitschrift COMPACT, die auch abonniert werden kann. Wer diese Zeitschrift liest, versteht, warum Innenministerin Nancy Faeser sie verbieten wollte.

https://deutschlandkurier.de/
Die Webseite des Deutschland-Kuriers - eine alternative, wöchentlich erscheinende Bild-Zeitung im Internet.

www.freiburger-standard.de/
Kritische Webseite mit Beiträgen zur internationalen, zur nationalen Politik sowie regionale Beiträge (Freiburg und Umgebung).

www.freilich-magazin.com
Freilich verspricht: Journalismus, der vorgegebene Meinungskorridore verlässt und die wirklich wichtigen Themen anspricht. Wir machen die öffentliche Debatte wieder frei, mutig und ehrlich.

https://www.youtube.com/c/HalloMeinung
In den Videos von "Hallo Meinung" interviewt Peter Weber ganz unterschiedliche Menschen, Politiker, immer auf der Suche der Wahrheit. Auch mit Vorschlägen zur konkreten praktischen Politik.

www.journalistenwatch.com
Aktuelle, andernorts verschwiegene oder verzerrte Nachrichten und Kommentare. Sehr kritisch gegenüber Islam und Arabern, auf den Israel-Auge blind.

www.jungefreiheit.de
Webseite der bedeutenden Wochenzeitung, die berichtet, kommentiert und auf akademischem Niveau Hintergrundberichte zur Geschichte und Gegenwart bringt. Eine wertvolle Zeitung, obwohl sie einseitig und peinlich-penetrant Partei für Bernd Lucke und seine Nachfolger in der AfD ergreift. (Kann in Bahnhofskiosken usw. gekauft werden und im Abo bezogen werden.)

www.kla.tv
Ein Internet-TV mit alternativen Reportagen, verfügbar in zahlreichen Sprachen. Politische und militärische Ereignisse in der Welt werden aus christlicher Sicht hinterfragt und die Hintermänner und ihre False-Flag-Aktionen ins Licht gezerrt. Zionismuskritisch - für ein christliches Projekt ungewöhnlich.

www.kontrafunk.radio
"Das Radio des bürgerlichen Mittelstands, des geistigen Widerstands und des gesunden Menschenverstands" - so lautet die Selbstbeschreibung dieser Radiostation. Mit beachtlichem 24-Stunden-Programm.

www.pi-news.net
PI ("politically incorrect") ist auf dem Israel-Auge völlig blind, hat aber Adleraugen, wenn es um den Islam, die Moslems, die Araber usw. und die neue illegale Masseneinwanderung geht. Daher findet man dort wertvolle Beiträge zu Multikulti und der deutschen Multikulti-Politik.

www.philosophia-perennis.com
Wer die persönlichen Befindlichkeiten des Machers David Berger ertragen kann, findet hier viele Informationen und Sichtweisen abseits der Staatsmedien.

www.politikversagen.net
Eine "systemkritische Presseschau". Die "Wahrheitspresse" kann nicht alles verschweigen; oft dringen in lokalen Medien Nachrichten durch, die die überregionale Presse verschweigt. Diese Seite bringt Links zu lokalen Medien und verschafft so Zugang zu vielen der unzähligen "Einzelfälle".

www.preussische-allgemeine.de
Eine Wochenzeitung (kann an Kiosken gekauft und abonniert werden), die bei weitem nicht nur für Heimatvertriebene interessant ist. Auf ihrer Webseite finden sich kritische Nachrichten und Kommentare zum Zeitgeschehen, die auch für Nichtakademiker lesbar sind.

www.qfm.network
Wer gerne gesprochene, vorgelesene Beiträge hört, findet bei Radio Qfm viel interessantes. Zu den Unterstützern/Nutzern des Radios gehören Mitdenken Freiburg und Querdenken Freiburg.

www.reitschuster.de
Boris Reitschuster ist ein kritischer Journalist, er beschreibt seine Seite so:
"In 16 Jahren als Korrespondent in Moskau bin ich allergisch geworden gegen Ideologen, Sozialismus-Nostalgiker und Journalisten-Kollegen, die brav die Regierung loben und umso heftiger die Opposition kritisieren. Auf meiner Seite hier will ich einen Kontrast setzen zum 'betreuten Informieren'."
Derzeit mit viel Kritik an der russischen Invasion in der Ukraine.

www.signal-online.de
Interessante Berichte und Kommentare zum Zeitgeschehen, kritisch gegenüber Islam und Auswüchsen der etablierten Politik, bauäugig gegenüber der Kriegspolitik Israels. Vorstand des Trägervereins ist Manfred Rouhs, der einstige Vorsitzender der ehemaligen Partei Pro Deutschland, die schon vor Gründung der AfD eine ähnliche Verfolgung erlitt wie diese heute.

www.tichyseinblick.de nennt sich ein "liberal-konservatives Meinungsmagazin", hier findet man online in der Tat fundierte liberal-konservative Beiträge nicht nur vom Herausgeber Roland Tichy, sondern auch von anderen Denkern.  

www.voltairenet.org
Internationale Politik aus kritischer französischer Perspektive; verfügbar in mehreren Sprachen.

https://weltwoche.ch
Das Schweizer Magazin Weltwoche und der dort verlinkte Podcast von Roger Köppel (Weltwoche daily) kann süchtig machen - Köppel steht oft über den Dingen und macht auf moderne menschliche Geistes-Fehlleistungen aufmerksam. Er kommentiert täglich das politische Geschehen.

www.zuerst.de
Die Webseite der Monatszeitschrift ZUERST! Das Zeigeschehen aus der Perspektive der demokratischen Rechten. Die Zeitschrift kann abonniert werden.

Viele andere interessante Publikationen existieren, Beispiele: www.zitronenmarmela.de , www.glueckesunterpfand.de . Es fehlt nicht an alternativer Presse, aber viele Zeitungskioske halten sie draußen oder unter dem Ladentisch. In ihren Hochburgen bedroht die Antifa nämlich Kioske und Zeitungsläden, die alternative Presse führen. Viele Leser suchen sie auch nicht, manch einer hält es mit den drei Affen, die nicht hören, sehen und sprechen wollen. Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Viele informative Seiten bietet auch facebook – man kann dort viel Zeit mit Schmoren im eigenen Saft und ziellosen Diskussionen verbringen, Sie können aber auch Zugang zu den Seiten der Politiker, Parteien und Gruppen finden, die Ihnen wichtig sind. Und zur Seite meiner Wenigkeit, die ähnliche Beiträge bietet wie dieser Blog, aber oft bebildert. Die Zensur greift dort aber immer weiter um sich, Facebook lässt sich zum Büttel der Regierung machen und viele tausende von Beiträgen und Seiten werden zensiert, d.h. gelöscht oder mit zeitweiliger Sperre belegt. Besonders Seiten, die sich kritisch mit der Corona-Politik, der Ukraine-Politik und der Masseneinwanderung befassen. Freier sind Telegram und VK.  Sie können auf Facebook direkt antworten/kommentieren. Dazu ist es nötig, sich anzumelden. Sie brauchen keine Nabelschau treiben, kein Bild einstellen, nur minimalste Angaben machen. Der Große Bruder weiß dann aber trotzdem, was Sie interessiert. Aber das ist überall im Internet so. Am Besten ist immer noch, öffentlich zu seiner Meinung zu stehen. Das tun manche Leute nicht, die sonst schwere berufliche Nachteile hätten - kann man verstehen - aber auch sogenannte Zecken, die sich mit Phatasienamen tarnen und die Diskussion mit Lächerlichkeiten, Verleumdungen, Falschmeldungen, Drohungen usw. usf. zu belasten versuchen.

Beachten Sie auch die Angebote auf Youtube, etwa die Videos der Reden der AfD-Fraktion im Bundestag. Über Google finden Sie auch zahlreiche andere Angebote der AfD, so etwa die Seite der AfD-Fraktion im Baden-Württemberger Landtag. Sie werden staunen, was da geleistet wird, wenn Sie bisher dachten, die Tätigkeit der AfD erschöpft sich in dem, was die Badische Zeitung bringt. Freilich macht sich auch youtube in zunehmendem Maße zum Büttel der Regierung und zensiert.

Parteinahe Informationen anderer Richtungen finden Sie durch googlen, angefangen von Die Basis bis hin zu Sarah Wagenknecht, deren Videos häufig interessant sind.

Zischtig, 3. Septämber 2024
D Bahn blibt stäcke

    Ich sott emol zum e Facharzt un han doch tatsächlig gschnäll e Termin bikumme – des isch afange wiä e Segser im Lotto. Also, ich geschtert uf dr Zug uf Ämmedinge. Z Riägel/Malterdinge bim Umstiige bin i drno gäch üs em Glicksrüsch verwacht. Am Bahnhof stehn großi Masse vu Mänsche, anderi hocke uf em Miirli oder uf Stei uf em Parkplatz. S het an däm Bahnhof jo numme 4 Sitzplätz, zwee drvu bsetzt vu Kinder. Iberhaüpt siihts do üs wiä mers vu friähjer üs dr DDR kännt. Verzwiiflung, sowit wiä s Aüg ka sahne. Kei Mänsch, scho gar keine vu dr Bahn, isch do un sait, wiäs witter kennt goh. Eh jo, vu dr Bahn gits uf däm wichtige Umstiigpunkt scho lang niäme meh. S alt Schalterbüro isch zue; dur d Schiib siiht mer aber e Dräckhüffe. Uf einmol entdeck i do s elektronisch Schriftband: „Wegen eines Notarzteinsatzes kommt es zu Verspätungen und Zugausfällen“.
    Aha, d Iiheimische wisse, ass do sich wider emol eber wurd unter dr Zug gworfe ha; in dr Nächi vu dr Pschiatrii kunnt des alli Ritt vor. Wäge däm gohts nit hinterschi un nit virschi. Üs dr Unterfiährung quälle zmol Mänschemasse; aha, dr Zug vu Offeburg, wu hätt sotte uf Friburg, isch schiints evakuiärt wore. Bald druf kunnt aü no dä, wu hätt sotte uf Basel. Mi Termin ruckt alliwiil nächer un ändlig kunnt do e Zug Richtung Emmedinge. Ich schaffs, do niizkumme, dr isch rappelvoll un e Fraü im mittlere Alter biätet mer e Sitzplatz a. Ass es des no git. Zwei total verängschteti Japaner froge si, was los isch, un si sait, si het do numme im e alte Sack Blatz gmacht, oder wiä heißt jetz nommol „elder person“ uf ditsch? Zmol sait dr Zugfiährer: In 10 Menüte erfahrt er, ob un wänns witter goht. Noch 20 Menüte stoht er alliwiil no un jetzt wird glar, ass ich dä Termin bim Dokter niämols wirr schaffe. He nu, wurum drüürig sii, geschtert am Morge han i e Erstztermin bikumme. Im Dezämber.
    Wänn eine vu dr Bahn do gsii wär, ich hätt da nit wotte sii. Guet, eso ebis gits halt, ass emol e Unglick isch un nyt meh goht. Weisch aü des: In dr Schwiz kännt mer säll Phänomen Zugverspetunge schiints nit. Un i wett druf: Aü diä Not-Situation hätt mr in dr Schwiz besser beherrscht.

Worterklärungen: Zischtig - Dienstag; ich sott – ich sollte; afange – inzwischen; gäch – jäh; Miirli – Mäuerchen; niäme – niemand; eber wurd – jemand wird wohl; alli Ritt – immer wieder; zmol - plötzlich, auf einmal; hinterschi – rückwärts; virschi – vorwärts; hätt sotte uf Friburg – hätte nach Freiburg sollen; schiints – anscheinend; numme – nurmehr; alliwiil – immer; ass es des no git – dass es so etwas noch gibt; zmol – auf einmal; nit wotte sii – nicht sein wollen; ebis – etwas; nyt meh goht – nichts mehr geht; säll - jenes

30. August 2024
Bitte Hund statt Wauwau!

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    Heute lautet die vorderste Schlagzeile der Badische Zeitung: „STUDIE: JEDES ACHTE KIND HAT DEFIZITE BEIM SPRECHEN“. Die Studie verschweigt, wie viele dieser Kinder Ausländerkinder sind, zumindest bringt das Blatt es nicht. Und Frauke Wolter warnt in der BZ davor, allein darauf zu schauen. Sicher hat sie recht, wenn sie meint, dass auch in deutschen Familien vor lauter Handy und Whatsapp viele Eltern nicht mehr richtig mit den Kindern kommunizieren. Fast schon revolutionär ist es, wenn sie zugibt, dass „auch die Pandemiejahre mit geschlossenen Kitas und Schulen eine Rolle spielen“. Die Eltern sollten, statt am Smartphone zu hängen, den Kindern „die Welt erklären mit einfachen, aber treffenden Worten (bitte Hund statt Wauwau!)“.
    So lustig kann das Monopolblatt des Großraums Freiburg sein! Im Türkischen heißt Hund „köpek“ oder „it“. Warum hat sie nicht geschrieben „bitte Hund und nicht köpek!“ Aber auch das wäre daneben, das Problem sind die Parallelgesellschaften, in denen der Kontakt mit Deutschen gemieden wird und in denen die deutsche Kultur verachtet wird. Das bremst auch die Kinder aus.
    Ja, in meiner Kindheit hatten die Eltern oft ein liebesvolles Verhältnis zu den Kindern, da gab es ein ganzes Sondervokabular für die Maidili un Biäbli, nicht nur „Wauwau“, sondern auch „Äntewüddli“ (Entchen), „Bissili (Kätzchen), „Gigerigi“ (Hahn), „Bibbili“ (Hühnchen), „Geißemuddili“ (Ziege) - um nur ein paar Beispiele aus der Tierwelt aufzuzählen. „Glickerli“ (Küken) und „Gluckeri“ (Glucke) gehörten auch der Erwachsenensprache an; das Ei, das Letztere legte, verkaufte man den Kindern als „Gagag“. Mei des het gschmeckt!
   Was ist aus uns so verhunzten Kindern unserer Generation geworden? Der einzige, aus dem nichts geworden ist, bin ich. Es gibt aber welche, die sprechen Altgriechisch, Latein, Französisch und Englisch sowie Hochdeutsch mit südwestdeutschem Akzent. Das sind, neben „Wauwau“, noch tausende, wenn nicht zehntausende weitere Wörter. Andere, die es nicht mit Sokrates, Cicero und Voltaire haben, kennen die elf bis zwanzig und mehr Namen von hunderten Fußballmannschaften der letzten Jahrzehnte – auch das ist eine gewaltige Sprachleistung. Was der eine an Grammatik versteht, hat der andere oft an technischem Verstand. Wohl dem, der beides kann!
    Spätestens mit fünf merken die Kinder dann, dass man alles hinterfragen sollte. Dass hinter dem Wauwau einer sich versteckt, den die Erwachsenen Hund nennen. Hinter den Nikolaus oder dem Weihnachtsmann verbirgt sich Onkel Hannes. Ab 16 merken manche, wenn Politiker und Medien von Frieden, Sicherheit und Demokratie schwärmen, dass sie Krieg und diktaturähnliche Zustände meinen und praktizieren. Manche glauben aber alles bis ins hohe Alter, was sie in der Badischen Zeitung lesen.

6. August 2024
„Kriegerdenkmal“ in Burkheim renoviert

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    Der ehemalige Schweizer Bundespräsident Ueli Maurer stellte kürzlich die Demenz von Personen neben die „Demenz von Ländern“. „Wenn jemand dement ist, kann er sich nicht mehr erinnern, er verliert seine Geschichte (…) Und ich glaube auch Länder können dement werden, können ihre Geschichte verlieren, vergessen, woher sie kommen, was sie zu dem gemacht hat (…). Und je größer die Migration ist, je schneller geht dieses Bewusstsein verloren. Und die Geschichte einer Person prägt sie und die Geschichte eines Landes prägt ein Land. Und wenn diese Geschichte verloren geht, und ein Land dement wird, dann muss man Erbarmen haben.“ (Ungekürzt auf Weltwoche Daily, ab Minute 34:00)
    Dies gilt für Deutschland vielleicht noch mehr als für die Schweiz. Die Masseneinwanderung ist auch hier enorm, die Ampel verschleudert deutsche Pässe und die Einwanderer haben in der Regel keine Ahnung von der deutschen Geschichte und davon, was uns so erfolgreich machte. Dazu kommt, dass da, wo noch ein Interesse an oder ein Bewusstsein von Geschichte vorhanden ist, die deutsche Vergangenheit mies gemacht und auf 12 Jahre reduziert wird. Täglich, stündlich, minütlich wird über peinliche Situationen deutscher Geschichte, die vor 80 oder mehr Jahren waren, herumgehackt. Wer hat nicht die teils ganzseitigen Sermone gesehen, die in der Badischen Zeitung und anderen Blättern fast täglich erscheinen. In Deutschland wird Geschichte nicht nur vergessen (welcher Schüler weiß noch, was Sowjetzone und Mauer ist und was dahinter war), sondern sie wird auch schlecht gemacht. Man will das deutsche Volk durch eine geschichtslose, nicht mehr zusammenhaltende, leicht beherrschbare Masse ersetzen.
    Umso mehr freute ich mich, als ich kürzlich auf dem Friedhof in Burkheim war. Hier sind Vorfahren und Verwandte von mir begraben. Direkt gegenüber des Soldatengrabs meines Onkels Hans befindet sich das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Denkmäler zeugen von der Vergangenheit, stehen gegen das Vergessen. Das „Kriegerdenkmal“ 1914 – 1918 war bis vor kurzem in erbarmungswürdigem Zustand – wie unzählige andere solcher Denkmäler in Deutschland. Nun hat die Stadt Vogstburg auf Initiative der Ortsverwaltung Burkheim das kleine Monument hervorragend renovieren lassen. Vielen Dank!

 28. Juli 2024
Eric Clapton in Rothweil - Schlägt jetzt Faeser zu?

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    Der elsässische Barde François Brumbt singt: „Vu beide Sitte vum Rhin hän mir der beschte Win!“ Falsch! Nach meiner Meinung wächst der Beste auf der rechten Seite, am Kaiserstuhl. Das meinen und wissen auch viele andere in ganz Deutschland. Aber wusstest du, dass es in einem unserer Winzerdörfer einen herausragenden Kirchenchor und Kirchenmusik auf höchstem Niveau gibt? Der Chor steht unter der Leitung des Rebbauern Clemens Mürb; er ist es auch, der zu solchen Anlässen Solisten und Orchester aus Freiburg einlädt. Der Chor der Einheimischen begleitet sie in professioneller Weise. So war es auch kürzlich bei „Evensong“, einem gesungenen Abendgebet in der Kirche St. Johannes Baptist in Oberrotweil. Hier gab es zunächst lateinische Stücke von Mozart und Haydn, teils mit der außergewöhnlichen Stimme der Sopranistin Lorena Kempf. Dann mehrere deutsche Stücke und schließlich mehrere weitere in Englisch. Der Zeitgeist will es halt, dass Schluss und Höhepunkt englisch ist.
    Doch der Chor sang plötzlich auch das allseits bekannte „Tears in Heaven“ von Eric Clapton. Ich erschrak nach den ersten Takten heftigst. Wollen die sich ruinieren? Da bringt man ein Werk eines Corona-Leugners auf die Bühne! Wollen die sich mit Nancy Faeser anlegen? Wollen die verboten …

 Halt, halt, Harald! Sarkasmus ist hier fehl am Platz. Haben nicht gerade auch Kirchenchöre sehr stark unter den Corona-Maßnahmen gelitten? Nur schade, dass sich kaum einer widersetzt hat, schon gar nicht aus der Kirchenhierarchie.
    Anders Eric Clapton. Er komponierte schon 2020 die Musik zum Song „Stand and deliver“ von Van Morrison, der sich gegen das Corona-Regime richtet. 2021 sang er selbst „This has gotta stop“. Der SPIEGEL nannte die Protestlieder Morrisons und Claptons „verbitterte und letztlich ungenießbare Songs über die unbequemen, aber natürlich notwendigen … Corona-Maßnahmen …“. Inzwischen ist durch die „RKI-Files“ bekannt geworden, dass Politik und Medien in Deutschland Maskenzwang, Kontakt- und Ausgehverbote, Lockdowns und Kinderschinden gegen den Rat der Wissenschaftler im RKI erzwungen haben. Das vermag die BILD nun nicht mehr zu verschweigen. Dieses Regime war eine Vorübung zur Diktatur, die mit Compact-Verbot, Skandalurteilen gegen Höcke („Alles für Deutschland“ = 13.000€ Strafe), Mammutprozess gegen den Rollator-Putsch der Reichsrentner um Heinrich XIII. Prinz Reuß usw. immer mehr Gestalt annimmt.
    Wir brauchen jetzt viele deutsche Claptons, viele Nenas!

Sunntig, 21. Jülli 2024
E saftigi Däsche

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    Ase glei han i im Schwimmbad emol e saftigi Däsche bikumme. In dr 50er Johr isch des gsii, dertemol isch s Rothwiiler Bad e Magnet gsii, wu Sunne-Abätter un Wasserratte üs allene Derfer rings rum azoge het. Do isch e Holzbarack gsii mit Dire, wu "Frauen" un "Männer" druf gstande isch - zwoo Gmeinschaftskabine. Mich Gnirps hets Wunder gnumme, wiäso ass do eso e Drännung isch und was do bi dr Fraüe bsunders sott sii, ass si nit bi uns Buebe/Männer mit in d Kabin kumme. Hit will Hinz un Kunz alles glich ha - ass Männer Kinder uf d Wält bringe un d Fraüe keini oder umkehrt, ass alli Mänsch*inne derfe im Stroßeboi schaffe (d *innen aber am liäbschte doch nit). Ich bi dertemol as Erschtklässler scho so druf gsii. Ich bi, wänn mers hit iberleg, eine vu dr erschte gsii, wu fir d Emanzipation un Glichberächtigung vu dr Fraü gsii isch. Ich han also eifach d Dire vu dr Fraüekabin kopfbreit ufgmacht, han versuchet, mich in däm dunkle Raüm z orientiäre - e Sekund speter zuckt do e Hand üs em Direspalt rüs un git mir e Däsche, mei, e Däsche, ich gspiir si hit no.
    Hit isch d Wält Gott sei Dank besser. S Schwimmbad z Rothwiil isch frisch revoviärt, isch zum e Edelstei im Grottebach-Dal gmacht wore. D Rutschi, wu ins Kinderbecke goht, isch sogar mit dr Rägebogefarbe agmolt, ass d Kinder scho ase glei lehre, ass alli 67 Gschlächter glich sin. S git zwar alliwiil no e ägstra Fraüekabin, aber do ka jede Bue, jede Mann ohni Gfohr niigoh, dr brücht nur sage, er fiählt sich as Maidli oder as Fraü - as Transgender-Fraü. Hoffentlig git niäme im e sone Markus alias Tessa emol eso e saftigi Däsche, wiä ich si bikumme han.

Worterklärungen: Däsche – Ohrfeige; ase glei – als ich noch klein war; dertemol – damals; Rothwiil – Oberrotweil am Kaiserstuhl; Gnirps – kleiner Kerl/kleines Mädchen; bsunders sott sii, ass – besonders sein sollte, dass; ich gspir si hit no – ich spüre sie heute noch; mei - was meinst du; Grottebach-Dal – Krötenbach-Tal; ass d Kinder scho ase glei lehre, ass – dass die Kinder schon lernen, wenn sie noch klein sind, dass; alliwiil - immer; niäme - niemand

15. Juli 2024
Mordanschlag auf Trump: Die Hetze hat gefruchtet

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    Es ist eine Kampftaktik der Linken, den Gegner zu dämonisieren und zu seiner Ausschaltung oder Ausgrenzung zu trommeln. Das erleben wir täglich gegen die AfD - da wird Höcke mit Hiltler verglichen, da werden Brandmauern gebaut, da werden AfDler an Wahlkampfständen angegriffen, Parteibüros angezündet und und und. Donald Trump sieht sich ähnlicher Hetze in amerikanischen, aber genauso auch in deutschen Medien gegenüber. So brachte der Spiegel 2017 auf der Titelseite ein Bild, das Trump als Schlächter zeigt, der den Kopf der Freiheitsstatue in einer Hand hochhält, in der anderen das Schwert, mit dem er die Statue geköpft hat. Der Stern leistete sich eine Titelseite, auf der Trump, in eine amerikanische Fahne gewickelt, den Arm zum Hitlergruß erhoben hat.
    Nun passierte, was passieren musste: Einer der aufgehetzten Gegner versuchte ihn zu erschießen. Nach anfänglicher Verharmlosung des Mordanschlags heucheln die Hetzmedien nun Entsetzen - die Badische Zeitung brachte sogar das Bild, das Trump als verletzten Helden mit erhobener Faust zeigt. Im langen Artikel auf Seite 2 wird aber mit subtiler Häme die subtile Diffamierung von Trump und den Repulikanern einfach weitergeführt. Wann wird in Deutschland Höcke, Maaßen oder sonst eine Zielscheibe der Hetze tödlich getroffen?
    Donald Trump wünschen nicht nur ich den Sieg bei den Wahlen und dass es ihm gelingt, im In - und Ausland Frieden zu schaffen.

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