Archiv-Januar-2020

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29. Januar 2020
Die Rote Armee und Auschwitz

    Die Badische Zeitung schrieb am 27. Januar in der Unterüberschrift auf Seite 1: "Vor 75 Jahren befreite die Rote Armee das deutsche Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau". So oder ähnlich berichteten fast alle Medien. Die Rote Armee, die nur noch wenige kennen, wird hier als Befreier hingestellt. Mit dem Eintreffen der Roten Armee endete tatsächlich das Leiden der im KZ in Auschwitz inhaftierten Juden, für Unzählige kam die Vertreibung der SS-Mannschaft des KZs leider zu spät. Doch ist das Geschehen am 27. Januar 1945 nur ein kleines Steinchen in einem großen Mosaik.
    Zu den vielen anderen, von den Medien nur noch selten gezeigten Steinchen gehören diese:
    Die Rote Armee befreite nicht nur, sondern verbreitete auch unsägliches Leid. Davor erlitt sie selbst auch welches und das nicht zu knapp. Zwischen Mai 1937 und September 1938 wurden zehntausende höhere und höchste Führungskräfte der Roten Armee vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet, viele tausende Offiziere wurden hingerichtet, es wurden selbst drei der fünf Marschälle der Sowjetarmee "eliminiert", wie das Morden bei stalinistischen Säuberungen genannt wurde. Die erfahrenen, ermordeten oder aussortierten Offiziere wurden durch gefügige Anfänger ersetzt; so geschwächt hatte die Rote Armee beim Vormarsch der Wehrmacht einen hohen Blutzoll zu tragen.
    Beim Vorrücken 1945 trieb die Rote Armee Millionen deutscher Zivilisten vor sich her, in einzelnen deutschen Ortschaften kam es zu Massakern, die Vertriebenen - Frauen, Kinder, alte Männer - mussten in Kälte und Schnee unsägliche Strapazen auf sich nehmen, viele überlebten die Flucht nicht. Auf der Ostsee versenkten sowjetische U-Boote Schiffe mit Flüchtlingen, das größte war die Wilhelm Gustloff mit 9000 zivilen Toten - auch hier überwiegend Frauen, Kinder, alte Männer. Beim Vorrücken der Roten Armee und schließlich beim Einmarsch in Berlin kam es zu Massenvergewaltigungen durch Rotarmisten, Vergewaltigungsopfer gab es selbst unter den letzten Jüdinnen in Berlin. Schließlich fiel durch den Vormarsch der Roten Armee ganz Osteuropa unter sowjetische Vorherrschaft, nicht zuletzt Mitteldeutschland; Ostdeutschland wurde teils Polen zugeschlagen, teils von der UdSSR angeeignet; der Osten Polens wurde von den Sowjets annektiert. Aufstände in Ostberlin, Budapest und in Prag gegen die kommunistische Herrschaft wurden später von der Roten Armee niedergschlagen.

27. Jänner 2020
Dr Steimeier in Yad Vashem

    Wänn hesch Dü s letscht Mol e Bolitiker sähne bätte, no drzue am Afang vun ere Red? Un no drzue e Sozialdemokrat? Ender goht doch e Kamel dur e Nodleohr wiä ass hochgestellti Sozis unser chrischtlige Gott ariäfe, wu mit em Jesus Chrischtus un em Heilige Geischt e Dreieinigkeit bildet. Nai, mer richtet sich zwar nit uffe gege Gott, mer grift aber d Kirch un s Chrischtdum alli Dag a, un zwar wit iber s Maß nüs, wiä sis verdiäne. Mer versuecht, d Kirch sturmrif z schiäße und hets aü fascht scho gschafft; viil Pfarrer bredige afange wiä Griäni un Roti un nit wiä Verkinder vum Jesus Chrischtus.
    Un doch het dr Steimeier diämol Gott agruefe - z Israel, in Yad Vashem, un uf hebräisch, mit ere jüdische Gebetsformel, zum 75. Johresdag vu dr Befreiung vu Auschwitz. Des isch am Afang gsii vu sinere Red vor em Nethanjahu, em Putin, em Macron, em Prinz Charles und andere Großkopfige un vor dr Fernsehlueger vu dr ganze Wält. Honi soit qui mal y pense - e Schelm isch, wär Beses do driber dänkt, wär do an Pharisäertum dänkt. Do het er uns Ditschi so richtig in d Pfanne ghaüe un fir dr Massemord an dr Jude ("Holocauscht") verantwortlich gmacht. Dr het nit vu dr National-Sozialischte greded, nai, vu "Deutsche", diä ganz Zit vu "Deutsche". "Das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte – es wurde von meinen Landsleuten begangen."
    Am Schluss het er - uf hebräisch - bättet: "Globt soll dr Herr sii, ass er mi hit do sii losst."
Zu däm Dankgebätt het er alle Grund: Si Bartei bewegt sich gschnäll uf 10% zue un isch ball drunter, un ass nomol e Sozi Präsidänt wird un so e Red derf halte, isch nit arg wahrschiinlig. Also aü dr Steimeier nit. Do ischs guet, sich wennigschtens in sinene letschte Däg fescht an dr Sässel un ans Rednerpult z glammere un im Gott vu dr Jude z danke, aü wämmer suscht Geifer speit, wänns um d Kirch un s Grischtedum goht.

Worterkärungen: sähne bätte - beten gesehen; ender - eher; diämol - kürzlich; Nodleohr - Nadelöhr; afange - inzwischen

24. Januar 2020
22.000 Opfer im KZ Struthof?

    In vielen badischen, Pfälzer, hessischen Schulen ist ein Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof im Elsass fester Programmpunkt für die achte, neunte oder zehnte Klasse. Die aufwändige Fahrt nach Auschwitz (Oswiecim) wird – wie in Breisach – nur für Freiwillige organisiert, doch mit dem Struthof kann den Kindern und Jugendlichen auch hier in der Nachbarschaft ein Ort deutscher Schuld präsentiert werden. Neben Schulklassen werden auch kirchliche und andere Jugendgruppen aus Südwestdeutschland und darüber hinaus ins ehemalige KZ in den Vogesen geführt, daneben kommen auch viele französische Gruppen.
    Immer wieder berichteten und berichten Artikel in der Badischen Zeitung und anderen Blättern, dass auf dem Struthof 20 bis 22 Tausend Deportierte umgekommen seien, so zuletzt die Beilage „Freiburger Stadteile“ der Badischen vom 20. 12. 2019. Stimmt das?
    Ich selbst besuchte den Gedenkort 2011. Das dort erhältliche deutschsprachige Faltblatt des „Centre européen du résistant déporté“ legte bei raschem Überschauen ebenfalls nahe, dass dort 52.000 Häftlinge gearbeitet haben und 22.000 umgekommen seien. Diese Zahlen erschienen mir unglaublich. In den auf dem Lagergelände befindlichen Baracken ist eine Ausstellung aufgebaut; Zeichnungen von Häftlingen zeigen, wie ihre Leidensgenossen von SS-Leuten bei der Arbeit furchtbar misshandelt werden. Ich sah mir dann die französischsprachigen Texte auf den Tafeln sehr genau an. Dort fand ich im „Kleingedruckten“ die genaue Aufschlüsselung der Opferzahl: Danach starben im Lager, dessen Gelände den jungen Besuchern gezeigt wird, über 3.000 Menschen, aber keine 22.000. Dem Hauptlager Struthof bei Natzweiler waren aber 70 Außenlager administrativ angegliedert, die sich vor allem in Württemberg und Hessen befanden, einige auch in Lothringen, im Elsass und in Baden. Auf dieses gesamte Lagersystem einschließlich dem Struthof bezieht sich die in der Ausstellung und in der Literatur angegebene Zahl von 52.000 Häftlingen und die Opferzahl von 22.000.
    Die 3.000 Menschen, die nach diesen Angaben an Hunger, Kälte, Erschöpfung und Gewaltanwendung im KZ Struthof sterben mussten, sind immer noch 3.000 zuviel. Und gerade, weil das so furchtbar und niederschmetternd ist, wäre ein sensibler und wahrhaftiger Umgang mit den Zahlen und Fakten nötig. Warum geschieht das nicht? Der gewöhnliche Journalismus und viele Lehrkräfte wissen sich auf einer antideutschen Welle so sicher, dass sie meinen, gar nicht mehr genau hinschauen zu müssen. Viele passen sich einfach dem Mainstream an. Die deutsche Schuld so finster und gewaltig als möglich zu zeichnen ist politisch gewollt.
    Ich halte es für richtig, unsere älteren Schüler einmal intensiv mit den Verbrechen des Nationalsozialismus zu konfrontieren und eine Fahrt zum Struthof, im Unterricht wahrheitsgemäß vor- und nachbereitet, könnte dafür geeignet sein. Dann müsste auch die meist verschwiegene Weiterführung des Lagers 1945 bis 1949 durch die Franzosen behandelt werden. Das „Centre Pénitencier de Struthof“ war ein Straflager, in dem tausende Elsässer, Franzosen und Deutsche Zwangsarbeit leisteten – viele dieser Gefangenen waren beim Kriegsende im Elsass als Kollaborateure denunziert worden. Viele von ihnen waren aus der elsässischen autonomistischen Bewegung, die in den 20er und 30er Jahren gegen die Ausradierung der deutschen Kultur im Elsass durch die Franzosen gekämpft hatte.
    Falsch finde ich unsere jahraus jahrein stattfindende tägliche Berieselung mit der deutschen Schuld in den Medien, in den Schulen, in kulturellen, auch kirchlichen Institutionen, die umso heftiger wird, je länger das verhängnisvolle Geschehen zurückliegt. Die Vermutung, die Martin Walser in seiner Frankfurter Rede äußerte, ist mitnichten abwegig. Er sprach mit Blick auf Auschwitz von einer "Dauerpräsentation unserer Schande". Er glaubte, entdecken zu können, „daß öfter nicht mehr das Gedenken, das Nichtvergessendürfen das Motiv ist, sondern die Instrumentalisierung unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken“.

Zum französischen Straflager Struthof 1945 - 49 siehe Bernard Wittmann, Die Geschichte des Elsass, Kehl 2007, S. 289ff

Siehe auch "Versuchter Rufmord an einer demokratischen Stimme" - ein Prozess um die Wahrheit bezüglich des Struthofs.

Dieser Artikel als htm-Datei hier.

20. Januar 2020
Traktoren mit "Nazi-Bannern"?

    Artikel als extra Datei

Bei einer großen Traktor-Kundgebung auf dem Nürnberger Volksfestplatz am 16. Januar versammelten sich rund 2500 Traktoren mit ca. 5000 Teilnehmern. Darunter waren laut Bayrischem Rundfunk auch zwei Schlepper, an denen "Nazi-Banner" hingen - das sind nach meiner Rechnung 0,08 Prozent. Verschiedene Medien rückten diese Nadel im Heuhaufen nun voll in den Vordergrund. Anderen Berichten und Bildern zufolge waren die zwei Traktoren mit den angeblich rechtsextremen Symbolen sogar schon vor dem Eintreffen der Demo da und wurden schon vorher auf dem noch leeren Platz vom Veranstalter gebeten, die Plakate abzunehmen - das taten die Kerle auch. Schon hier müssen Fotografen mit von der Partie gewesen sein und die Bilder geschossen haben. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
    Hier schlagen die Medien gleich drei Fliegen mit einer Klappe: Man winkt den soft-rebellischen Bauern mit der Nazi-Keule und signalisiert, seid bloß brav, wir können auch anders! Zweitens kann man in Zeitungsartikeln und Interviews mit dem Nazi-Gerede vermeiden, lange auf die Anliegen der Bauern einzugehen. Drittens kann man der angeschlagenen Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) das Mikrofon hinhalten und ihr die Gelegenheit geben, die Bauern gegen die "Nazis" in Schutz zu nehmen und wieder Pluspunkte zu sammeln.
    Es gibt zweifellos Rechtsextreme, aber hier wird eine (bestellte?) Maus zum Elefanten aufgeblasen, wird das Scheinwerferlicht auf zwei rechtsradikale Traktorbesatzungen (oder bezahlte Leute?) neben 2498 Normalen gelenkt. So eine Schau gibt es öfters, sie führt dazu, dass linke und liberale Medienkonsumenten mit schwachen Nerven allüberall Massen von "Nazis" wittern.

19. Jänner 2020
Üsbruch üs em Giggerli

    Ich sitz do am Kaiserstuehl im geischtige Gfängnis. Rings rum gits numme d Badisch Zittig un drno lang nyt. Des Monopol isch aber nit total, dr findsch im Supermärkt oder bim Beck aü d Südditsch, d Frankfurter Allgemeine, d Zeit un dr Spiägel - diä verzelle aber s Glich wiä d Badisch, wänns um d EU, d Iiwanderung un d Opposition, also um d AfD usw. goht. Wänn dr do uf em Land nit ständig witt manipuliärt wäre, muesch in s Internet un derte ebis anders sueche. Diämol bin i üsbroche un uf miinem Wäg z Friiburg am Bahnhofskiosk verbii kumme. Un lue do, si hän d Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ) gha - no dr andere konservative Zitschrifte han i gar nimmi gsuecht. Im Zug isch drno fascht alles drnäbe gange. Dr Wage, wun i e Blatz drin reserviärt gha ha, isch nit kumme, ich han mi schuscht amen Ort miäße ani glämme. Aber drno isch diä Fahrt e richtige Gnuss gsii. Dä Hans Heckel vu dr PAZ schribt, do griägsch s Müül nimmi zue. Ja, s het bi uns noch e bizzili Meinugsfreiheit. S nutze si leider numme diä wennigschte. Viil leen sich vum Relotius un dr andere Minchhüüsemer s Hirn vernäble.
    Mi Fahrt isch drno uf Berlin gange, zu dr Breiße. Do verzell e ander Mol drvu. 

Worterklärungen: Giggerli - (spaßhaft:) Gefängnis; numme - nur mehr; drno - dann; nyt - nichts; Beck - Bäcker(ei); witt - willst; ebis - etwas; diämol - kürzlich; lue do - schau mal an; suscht amen Ort - sonst irgendwo; miäße ani glämme - hinklemmen müssen; bizzlili - Bisschen; viil leeen sich - viele lassen sich; Minchhüüsemer - Leute aus Münchhausen (dem Stammsitz des Lügenbarons)

4. Januar 2020
Wie die Medien manipulieren

Es sind jetzt neue, ganz unappetitliche Zumutungen von Medien bekannt geworden, nämlich das Oma-Umweltsau-Video des WDR und das Fick-die Polizei-Video des NDR. Solche Extremsendungen nennt man, wenn man auf die Jahre vor 1945 zurückblickt, Propaganda; auch den Journalismus in der DDR nennt man so. Die neuen Zumutungen sind leider nur der Gipfel der Spitze des Eisbergs, im Rumpf des Eiskolosses verbergen sich unzählige gefährlichere, weil weniger plump und offen gemachte Werke der Manipulation. Was heißt Manipulation? Es heißt, dass Menschen durch schwer durchschaubares, geschicktes Vorgehen in den Medien oder sonstwo getrieben werden, gegen ihre eigenen Interessen zu handeln. Kinder werden gegen ihre Eltern aufgehetzt wie zuletzt im WDR, die staatlichen Organe werden verteufelt wie zuletzt im NDR, einzelnen Bürgern wird ihr Volk als historisch ewig schuldig miesgemacht, Konservativen werden ihre Politiker als Nazis hingestellt, Alemannen werden mit ihrem wichtigsten Dichter entfremdet und und und. Durch diese Verwirrung und Entzweiung werden die Menschen wehrlos gemacht und die andere Seite kann ihre Vorstellungen durchbringen und ihre Herrschaft errichten. Es handelt sich dabei in den letzten Jahrzehnten um die linksgrüne Herrschaft, deren Chefin seit geraumer Zeit eine CDU-Politikerin ist. Das sind keine grantigen, aber leeren Worte meinerseits. Ich begründe und belege das seit über vierzig Jahren immer wieder.

Seit den 80er Jahren versuche ich aufzuzeigen, wie die Medien manipulieren. In meinem Alemannischen Dialekthandbuch veröffentlichte ich 1993 einen Artikel gegen den Südwestfunk, wie er die alemannische Mundart, die Ausdrucksweise des hiesigen Volkes, niederhält sowie eine Auseinandersetzung mit dem grünen Demagogen Moßmann, der von der Badischen Zeitung und vom Südwestfunk das Forum geboten bekam. Der im 20. Jahrhundert wichtigste und beliebteste Dichter der Alemannen, besonders der Markgräfler, war Hermann Burte, er wurde medial geschlachtet und ich verteidigte ihn vielfach. Ein Höherpunkt der Kampagnen gegen ihn war die Sendung "DER BURTE", mit der der Südwestfunk eine gewaltige Bresche in die konservative Meinungslandschaft Südbadens schlug. Sehr ungut wirkt auch die linkslastige Wikipedia, sie fälscht und verdreht in politischen Dingen, dass sich die Balken biegen. Der Sturz von Ministerpräsident Filbinger und die Hatz auf ihn noch lange danach war ein Werk der Medien und beschenkte die linken und grünen Politiker, hier wurde die Axt an die Wurzeln der CDU gelegt. In meinen fast zwanzig Jahren als alemannischer Kolumnist in der Badischen Zeitung versuchte ich immer wieder, an den Rand des Sagbaren zu gehen, es war während der ganzen Zeit nicht möglich, offen Klartext zu reden. Mein Rauswurf aus dem Job war so gesehen geradezu eine Befreiung aus einer Zwangsjacke; danach konnte ich endlich offen und frei aufzeigen, wie das Blatt manipuliert.

Es gibt jetzt ein öffentliches Erwachen. Heute fanden Protestdemonstrationen vor Funkhäusern statt, unter anderem in Köln und Baden-Baden. Daneben verweigern immer mehr Bürger den GEZ-Zwangsbeitrag, mit dem Manipulation und Propaganda bezahlt wird.

2. Jänner 2020
GEZ: S längt jetz

    So, jetz ischs erledigt. Ändlig. Hit z Mittag han i d E-Boscht mit dr Kindigung vu dr Iizugsermächtigung abgschickt. Fir diä Propaganda vum WDR, vum NDR un vu allene andere zahl i kenni 210 Euro im Johr. Uf dr andere Sitte bin i e Birger, wu horcht. Ich han ene gschriibe, ich zahls ab jetz in bar. Si solle mer e Stell an miinem Wohnort nänne, wun i des ka iizahle.
    Wänn des viil mache - un s maches e Hüffe - sin si bschäftigt. Un hän villicht nimmi e so viil Zit zum eso Soiereie z broduziäre wiä "Meine Oma ist ne alte Umweltsau" oder "Fick die Polizei". Dr Tom Buhrow, dr bishärig Intendant vum WDR, isch jetz ARD-Vorsitzender un dr oberscht Repräsentant vu däm Sänderverbund un "verdiänt" fir diä miserablig Arbet 400.000 Euro im Johr. Ohni mini 210 Euro het er numme no 399.980.

Worterklärungen: s längt - es reicht;  hit z Mittag (ausgesprochen hidsmidaag, Betonung auf aa) - heute Nachmittag; wu horcht - der gehorcht; Soierei - Schweinerei; e Hüffe - ein Haufen, viele