Archiv-Mai-2019

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25. Mai 2019
Kinderkreuzzug

    Der Sprecher erklärte, in Taiwan hätten nun zum ersten Mal Homosexuelle heiraten können. Ach, halt, zuvor hatte er schon erklärt, dass Schäuble die Regierung kritisierte, sie habe nicht genug getan, um die Klimaziele von Kyoto zu erreichen. Es sei gut, dass die Schüler nun Druck machten. Dann kam der Sprecher auch gleich auf diese Freitagsdemonstrationen, in –zig europäischen Städten und bis hin nach Neuseeland würden heute Schüler demonstrieren, in Hamburg und Berlin seien zehntausend angesagt. Und wer sprach dies alles am Freitagmorgen? Der Parteisprecher der Grünen? Falsch. Ich saß im Auto und hörte Deutschlandfunk. Dieser Sender kommt einem manchmal vor wie ein Sprachrohr der Grünen. Oft meint man auch, er sei von der Linkspartei gekapert. Aber gut, auch Schäuble bläst ja ins gleiche Horn.
    Heute früh schlage ich die Badische Zeitung auf. Aha, auch in Freiburg haben zehntausend Schüler einen auf „Fridays for Future“ gemacht. Sie gingen auf die Straße anstatt in den Chemie-, Physik- und Biologieunterricht. Dort hätten sie lernen können, dass CO2 nur zu 0,038 % in der Luft vorkommt und dass nur 3% davon vom Mensch gemacht sind. Das Menschlein kann viel, doch auf das Klima hat es keinen Einfluss. Die Frage ist aber, ob die Lehrer das überhaupt noch lehren können, wollen, dürfen. Ein Schüler erklärte der Badischen Zeitung, die von dieser Bewegung natürlich begeistert ist: "Unser Klassenlehrer hat uns empfohlen, hier herzukommen. Die meisten Lehrer finden die Streiks super, aber sie dürfen es halt nicht offiziell empfehlen." Der Fisch stinkt vom Kopf her.
    1212 gab es schon einmal so etwas. Da kam die Wahnidee auf, die Kinder könnten die Christenheit vom Elend befreien, wenn sie nach Jerusalem ziehen. Ein paar tausend Buben und Mädel zogen von Frankreich und aus dem Westen Deutschlands los. Keine Greta, sondern ein Nikolaus, ein Junge aus Köln, führte schließlich die 30.000 fanatisierten jungen Deutschen an. Sie zogen nach Italien ans Meer und glaubten, dass dieses sich teilen würde wie vor den Israeliten im Alten Testament, und wie diese würden sie dann trockenen Fußes ins gelobte Land gelangen können. Viele von ihnen ließen freilich vorher „in den Wäldern, in der Einöde, durch Hitze, Hunger und Durst“ ihr Leben, wie die Chronika regia Coloniensis (Kölner Königschronik) vermeldet. Es gab erwachsene Drahtzieher und sie wurden durch Mitreisende beraubt, die sich mit den Spenden davonmachten. Als in Genua das Meer sich nicht teilte, setzten sich die, die einem Rest von Verstand hatten, ab. Die Letzten gerieten an Menschenhändler, wurden als Mägde und Knechte verschachert, im schlimmsten Fall verkaufte man die Mädchen an Bordelle und die Buben an Moslems in Nordafrika. Den Kindern des französischen Zugs, der in Marseille endete, erging es kaum anders.

17. Mai 2019
"Deutschland in Migrationsgewittern"

    Das Verhaltnis zwischen Deutschen und Einwanderern liegt mir seit vielen Jahren besonders am Herzen. Ich war in der 70er Jahren vom Multikultitraum geblendet, lernte genau deswegen Türkisch und spreche es fließend. Anders als zahlreiche andere Träumer bekam ich tiefen Einblick in Gesellschaft, Menthalität und Religion von Orientalen (auch von Persern und Aserbeidschanern). Dabei lernte ich, dass die Deutschen keineswegs schlechter sind als jene, jeder hat seine Stärken und Schwächen. Dass die säkularen Türken, von denen es einmal sehr viele gab, immer weniger auf uns zugehen und immer mehr von den islamischen Fundamentalisten beeinflusst werden oder türkischem oder kurdischem Nationalismus frönen, liegt auch an uns Deutschen. Wenn wir nicht zum Eigenen stehen, sondern den deutschen Schuldkult bertreiben, fehlt uns jede Attraktivität, nur wenige kommen da auf uns zu. Obwohl die Probleme mit der alten und besonders mit der neuen orientalischen und afrikanischen Einwanderung riesig sind, werden wir kein Deutschland ohne Moslems mehr erreichen können. Es wäre schon viel, wenn - was ich unbedingt befürworte - die neuen unberechtigten Einwanderer (das sind die allermeisten) repatriiert würden. Die alte Einwanderung kriegen wir friedlich nicht mehr los, sie stellt ja schon in manchen Stadtvierteln die Mehrheit der Jugendlichen. Hier ist nur der Weg offen, die Parallelgesellschaften zu spalten und langfristig aufzulösen, indem wir, die AfD und andere Patrioten, uns um Migranten bemühen und mit ihrer Hilfe in die Parallelgesellschaften hineinwirken. So wirken Leyla Bilge, Dubravko Mandic und Achille Demagbo und sicher etliche Weitere jetzt schon, es müssen viele werden. So wirkt man auch der Rassismus-Leier entgegen: Der mediengläubige Bürger bekommt so die Absurdutät der Leier vorgeführt.
     Der öffentlichen Veranstaltung in March am 24. 5. mit dem kroatischstämmigen deutschen Patrioten und AfDler Dubravko Mandic sehe ich mit großem Interessen entgegen.

DEUTSCHLAND IN MIGRATIONSGEWITTERN
Veranstaltung der AfD am 24. 5. 2019

um 10:00 Uhr in 79232 March, Landstraße 3,
Ristorante Pizzeria Capriccio
mit Ralf Özkara, Andreas Kalbitz und Dubravko Mandic

Anmeldungen bitte unter dubravko-mandic@gmx.de

15. Mai 2019
Maria, Himmelskönigin in Rothweil

    Ich bin stolz darauf, ein Sohn des Dorfes Rotwil (später Rothweil, heute Vogtsburg-Oberrotweil) zu sein. Wir haben in unserer 1500-Seelen-Gemeinde einen Schnitzaltar von nationaler Bedeutung. Er wurde vor nunmehr 500 Jahren in Auftrag des Klosters St. Blasien von einem unbekannten Meister geschaffen, von dem nur die Initialien H. L. bekannt sind. Der Privatdozent Dr. Sebastian Bock nannte den Meister vor Kurzem bei einem Festvortrag in einem Atemzug mit Albrecht Dürer, Matthias Grünewald und anderen. Der Künstler hat sich an alte Vorbilder angelehnt, sie aber in erstaunlicher Weise schöpferisch weiterentwickelt.
    Na gut, was heißt stolz. Ich habe natürlich keinen Anteil an der Schaffung des Kunstwerks. Aber ich bekenne mich zur christlichen Tradition unseres Landes und nenne sie die meine. Interessant war für mich schon immer die Rolle, die auf unserem Altar einer Frau, der Mutter Maria zukommt. Sie wird von Jesus (links) und Gott Vater (rechts) zur Königin gekrönt. Die Rolle der Frau im Katholizismus ist bedeutend. Die Verehrung Marias gerade auch durch Frauen ist so überwältigend, dass viele Protestanten sie mit göttlicher Anbetung verwechseln (wollen). Zwar ist die Führung der Kirche, das Priestertum, den Männern vorbehalten, aber das ist gut so. So ist die natürliche, gottgegebene Ordnung - die Frauen gebären und walten im Heim, die Männer beschützen und ernähren es. Nein, nicht heute, aber in den restlichen 99% der Menschheitsgeschichte. Und das heutige Deutschland ist mangels dieser Ordnung - die Frauen gebären nicht mehr und rebellieren - gerade dabei, unterzugehen, es haben es nur noch nicht alle gemerkt. Mit untergehen wird eine Kunst und eine Weltanschauung, in der eine Frau gekrönt wird. Die Frau der Zukunft ist von der Burka, dem Hidschab, dem Dschador oder sonst einem Kopfwickel gekrönt. Den klügsten unter den Feministinnen dämmert allmählich, dass Gefahr droht. Alice Schwarzer hat eben erst einen riesen Shitstorm geerntet, als sie bei einer heftigen Diskussion mit Schleiereulen einer an den Ärmel fasste. Was sie wohl zu der Krönung Mariens in Rothweil sagen würde?

11. Mai 2019
Neuer und alter Betrug mit "Gerechtigkeit"

    "Gerechtigkeit" ist auf der linken Seite des politischen Spektrums der Hit überhaupt: Findige Leute haben durchgezählt, dass im Bundestagswahlprogramm der SPD das Wort Gerechtigkeit 31 mal vorkommt, bei der Linken 42 mal, bei den Grünen gar 91 mal. In aller Regel wird in diesen Programmen der Begriff falsch angewendet. Das dürfte in den Programmen zur bevorstehenden Wahl des EU-Parlaments nicht anders sein. Gerechtigkeit ist zum Beispiel, wenn jeder entsprechend seiner Leistung entlohnt wird, schaffen zwei gleich viel, erhalten sie denselben Lohn, schafft einer mehr, erhält er mehr. Mit dem Wort Gerechtigkeit bemänteln die Linken und Grünen ihre sozialistische Umverteilung, sie meinen damit in der Regel Ergebnisgleichheit - da wird unabhängig von der Leistung jedem die gleiche Auszahlung gewährt. Oder jedes Geschlecht bekommt die gleiche Zahl an Sitzen im Vorstand, auch wenn gar nicht genügend Frauen da sind, die dafür qualifiziert sind - Unqualifizierte besetzen dann Posten und kassieren dafür, ohne die entsprechende Leistung bringen zu können.
    Die Versuchung, sich ungerecht zu bereichern, gibt es anscheinend schon Jahrtausende. Jedenfalls überführte König Salomon, von dem das Alte Testament erzählt, eine frühe Sozialistin unter Anwendung des Gerechtigkeitstricks. Es ging um den Streit zweier Huren um ein Kind. Beide hatten neu geboren, doch eine erdückte ihr Kind im Schlaf. Sie schob es der anderen unter und nahm deren lebendiges Kind an sich. Die Beraubte klagte vor dem König. Jede gab an, ihr gehöre das lebendige Baby. Da ließ Salomon ein Schwert bringen und sagte: "Teilet das Kind in zwei Teile und gebt dieser die Hälfte und jener die Hälfte." Doch die wirkliche Mutter sagte: "Ach, mein Herr, gebt ihr das Kind lebendig und tötet es nicht." Die Lügnerin aber sagte: "Es sei weder mein noch dein, lasst es teilen!" Da befahl Salomon, das Kind seiner Mutter zu geben und das war natürlich die, die es nicht zerteilen wollte.

4. Mai 2019
"Klima-Leugner" un Jäger, halte zämme!

    Hit, am 4. Mai, bin i vu Rothwiil iber dr Buck uf Bahlinge gfahre - s het ei Grad gha un d Matte dert obe sin wiss gsii. S isch segsi z Obe gsii, Schneeflocke sin gfalle un dr Ditschlandfunk het gmäldet, dr Glimawandel seig "die große existenzielle Harausforderung unserer Zeit". So hebs d Lagarde, d Schefi vum internationale Währungsfond, formuliert. Un jetz derfsch rote, was si noch gsait het. Richtig! "Do mache mer Gäld drüs, üs däm agäblige Glimawandel", het si gsait, un zwar wertlig: "Eine CO₂-Bepreisung ist das wirksamste Instrument, um die Erderwärmung einzudämmen." Un glii druf hets gheiße, d CDU seig "offen für eine CO₂-Bepreisung". "Bepreisung"! Do het mer e neij Wort gfunde fir s alt Üsbrässe vu dr Zitron. D Griäne un d SPD sin do drgege richtig konservativ: si gän uffe zue, ass si e neiji Stiir wänn: e CO₂-Stiir.
    Mir het dä Kelti-Iibruch im Mai gfalle, i bi in e Fäldwäg iiboge un han diä Schneelandschaft fotografiärt. Ich glaüb nit, ass dr Mänsch ka s Klima wärmer mache, des ka hegschtens dr Liäb Gott. Bim Furtfahre siihn i grad no, ass i vum e Jäger us siinem Hochstand beobachtet wir. Do kumme zmol Schuldgfiähl in mer uf: An däm Fäldwäg hets gheiße gha: "Durchfahrt verboten, land- und forstwirtschaftlicher Verkehr frei." Wänn dä jetz mi Nummere ufschribt. Liäbe Jäger, han i no dänkt, druck e Aüg zue! Diä, wu mich e "Klima-Leugner" nänne un diä, wu briäle "Jagd ist Mord", sin diä gliche! Kumm, mer halte zämme!

Worterklärungen: Rothwiil - Oberrotweil am Kaiserstuhl; Buck - Bergrücken; Matte - Wiese; segsi z Obe - sechs Uhr abends;  zmol - plötzlich; briäle - schreien

Im Mai 2019
Wahlen zum EU-Parlament, zum Kreistag und in den Gemeinden:
Ihre Stimme für die AfD!

Beitrag als PDF hier    

    Generationen von Wählern in Deutschland stimmten immer für das „geringere Übel“. Das war klug und ist es immer noch. Auch wenn Sie nicht ganz von der AfD überzeugt sind: Das geringere Übel ist sie heute allemal. Was ist denn mit der CDU passiert? Sie hat sich besonders seit Merkel vollständig von ihrem konservativen Markenkern getrennt. Sie hat Deutschland zu Gunsten der EU aufgegeben. Die CDU-geführten Regierungen verschwenden und verpfänden Milliarden und Abermilliarden zur Rettung des Euro und überschuldeter Südländer. Merkel gestattete in ihrem Multikulti-Wahn die Einwanderung von weit über einer Million vor allem junger muslimischer Männer aus dem Orient und Afrika. Nach außen wird die Grenze offen gehalten und drinnen wurde die Wehrpflicht aufgehoben und Polizei und Bundeswehr kaputtgespart. Die christliche Ausrichtung der Partei wurde aufgegeben. So wurde die Privilegierung der Familie aus Vater, Mutter und Kindern abgeschafft und die Einführung der "Ehe für alle" ermöglicht. Der Islam wird hofiert ("gehört zu Deutschland") und darf sich ausbreiten. Solche Politik fordert die EU von den (ehemaligen) Nationalstaaten, andererseits waren diese EU-Vorgaben von jeher Programm der linken Parteien SPD, Grüne und Linke. Merkel setzte die gesellschaftspolitischen Vorstellungen der EU und der linken Parteien um. Zu dem von der EU kommenden Irrsinn gehört nicht zuletzt der Grenzwert von 40µg Stickstoffoxid im Straßenverkehr, der von jedem Adventskranz erreicht wird und mit dem man die deutsche Autoindustrie mit unzähligen Arbeitsplätzen ins Wanken bringt. Die Grünen, einstmals Verfechter eines Europas der Regionen und Gegner des Brüsseler Zentralismus, sind heute die entschiedensten Befürworter des Multikulti, der langsamen Abschaffung der Staaten und der Reglementierung durch Brüssel.
Das Abdriften der CDU von der Vertretung deutscher Interessen hatte schon 2013 zur Gründung der AfD geführt; daran waren zahlreiche enttäuschte CDU-Mitglieder beteiligt, darunter Alexander Gauland. Viele andere Mitglieder und Stammwähler der CDU sehen zwar den Irrsinn, fühlen sich an ihre alte Partei aber wie an eine Familie gebunden, die man nicht im Stich lässt, auch wenn sie Mist macht. Geht es Ihnen auch so? Dann sollten Sie „Ihre“ Partei wenigstens durch die Wahl der AfD erziehen. Wenn die CDU jemals wieder zur Vernunft kommt, dann nur durch eine starke AfD.
    Wie bei der Wahl zum EU-Parlament gilt es auch bei der Kommunalwahl die von Brüssel und Berlin unabhängigen Kandidaten der AfD zu wählen, die nur den Leuten von hier verpflichtet sind. Auch hier im Landkreis wird eine Stärkung der AfD zu einer Rückbesinnung auf konservative und patriotische Politik führen.
 
Was steht einer Wahl der AfD entgegen?

    Früher hat man die CDU in die Nazi-Ecke gestellt – das ist ein alter Trick von linken Journalisten und Politikern. Heute ist die AfD dran. Dass sie eine „Nazi-Partei“ ist oder „Nazis“ in ihr versammelt sind, glaubt nur, wer es unbedingt will oder wer nicht bei Verstand ist. Eine andere Strategie der Medien ist schwerer zu durchschauen: Sie berichten fast nur über angebliche (selten wirkliche) Skandale um die AfD und das fast täglich. Das Programm und die Arbeit der Partei werden fast nie dargestellt. Obwohl die AfD im Bundestag Oppositionsführer ist, kommen ihre Vertreter bei dpa, bei der Badischen Zeitung, im Fernsehen usw. oft nur in einem Nebensatz oder gar nicht zu Wort, während über Pläne und Programme der Regierungsparteien und der Scheinopposition ausführlich berichtet wird – obwohl diese Pläne (etwa zu den Abschiebungen) überhaupt nicht umgesetzt werden. Die 586 parlamentarischen Initiativen der AfD in ihrem ersten Jahr im Bundestag kamen so medial kaum herüber, auch die positive Arbeit der AfD in den Landtagen nicht. Es entsteht so der Eindruck, bei den Altparteien tue sich etwas, eine Arbeit der AfD aber existiere fast nicht.
    Und was ist mit dem internen Streit bei der AfD, ist das ihr Sündenfall? Die einzige wirkliche Oppositionspartei wird von den Medien und den Konkurrenzparteien gehetzt; er wäre unrealistisch, zu glauben, dass hier nicht einzelne oder ganze Gruppen die Nerven verlieren, in die Knie und mit dem Gegner gehen. In einer jungen Partei, die sich nicht von oben befehligen lässt, muss es Streit um den richtigen Weg geben. Dass, solange es Demokratie in der AfD gibt, auch Widersprüche offen zutage treten werden, ist völlig normal. Die relative Stille in der CDU ist Friedhofsstille.

Sie haben die Wahl:
Weiter so mit CDU/CSU/GRÜNE/SPD/LINKE/FDP oder die Angst vor dem eigenen Schatten überwinden und AfD wählen!
Lesen Sie im Europawahlprogramm, wie die AfD es anders machen will!