Archiv-März-2019

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26. März 2019
Breisach: Gambier greift Mädchen an

    Laut Polizeibericht hat am Samstagabend kurz nach 21 Uhr ein gambischer Staatsangehöriger nach Angaben der Breisacher Polizei eine Gruppe von Mädchen angegriffen. Der Afrikaner wurde von den Polizisten in Gewahrsam genommen.
    Unvermittelt hat der 25-Jährige einem 13-jährigen Mädchen, das sich mit Gleichaltrigen auf dem Fußweg vom Mc Donald’s zum Bahnhof befand, ins Gesicht geschlagen. Der Vorfall hat sich in der Bahnhofstraße in Breisach abgespielt. Zuvor hat der Mann bereits ein weiteres Mädchen geschubst und am Hals gepackt. Die Jugendlichen flüchteten in die Bahnhofsgaststätte und baten um Hilfe.
    Beim Eintreffen der Beamten wurde der Täter von einem Zeugen festgehalten. [Bravo! So muss es sein.] Der Mann wurde in Handschließen abgeführt, er wurde von der Polizei Breisach über Nacht in Gewahrsam genommen. [Er ist, so darf man vermuten, am Morgen wieder laufen gelassen worden]. Zur Versorgung der zum Teil unter Schock stehenden Mädchen wurde das DRK hinzugerufen, so der Polizeibericht weiter. Die Staatsanwaltschaft Freiburg ist in den Fall eingeschaltet. [Nach bisherigen Erfahrungen dürfte dem Täter aber nicht viel passieren.]

    An diesem Bahnhof steigen zahlreiche Schüler des Schulzentrums Breisach ein und aus; das Gebäude, die Bahnhofsgegend und die Züge und Busse sind relativ stark von Asylbewerbern frequentiert. Zahlreiche Eltern holen ihre Mädchen und Buben stets an den Bahnhöfen ab; das ist aber keine nachhaltige Lösung.
    Es ist zu befürchten, dass die Bevölkerung in Breisach und am Kaiserstuhl auch nach diesem Übergriff nicht aus der politischen Trance und der Gefolgschaft für die Willkommensparteien erwacht. Der Übergriff in Breisach ist einer der kleineren unter hunderttausenden, die von kriminellen Asylbewerbern besonders aus dem islamischen und afrikanischen Raum sowie von anderen kriminellen Ausländern verübt werden. Zu den großen Übergriffen im näheren Umkreis von Breisach zählen die Morde an Maria Ladenburger (Freiburg), Carolin Gruber (Endingen), Anne und Noah Metzger (Teningen) und die Grupenvergewaltigung in Freiburg durch über zehn Syrer. Die seit 2015 sprunghaft angestiegene Kriminalität wird von Medien und Politik kleingeredet. Sie wird nicht ohne einen grundlegenden Politikwechsel eingedämmt werden können.

24. März 2019
Ehrenmordfall Anne u. Noah - die Mutter geht an die Öffentlichkeit

    Anne Metzger wurde am 7. Juli 2017 in Teningen bei Freiburg von ihrem algerischen Lebensgefährten ermordet; der abgelehnte Asylbewerber erstach dabei gleich auch den gemeinsamen Sohn Noah. Ihre Mutter bzw. Großmutter geht demnächst in einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit; sie hat auch das Bild der Opfer - ihrer Tochter und ihres Enkels - herausgegeben.
    Der Täter kam 2002 als Asylbewerber nach Deutschland, wur
de nicht anerkannt, sollte bald abgeschoben werden und entging der Abschiebung durch die Heirat mit einer Deutschen. Anfang 2005 trennte er sich dieser Nasr-Eddine B. von dieser Frau; im April 2007 erhielt er die deutsche Staatsangehörigkeit. 2009 zog er mit Anne Metzger in Freiburg zusammen. Für Anne begann ein Leidensweg: Der Algerier - er war Krankenpfleger - konnte beruflich nicht Fuß fassen, begann Anne zu kontrollieren und von männlichen Freunden abzutrennen; er versuchte besonders auch ihren Kontakt zu den Eltern zu unterbinden. 2013 wurde Noah geboren, Nasr-Eddine spielte Hausmann, Anne verdiente das Geld als Krankenschwester. Als Noah in die Kita kam, legte sich der Vater mit dem Personal an und die Erzieherinnen mehrerer Kitas gaben gegenüber der Polizei an, dass sie Angst vor ihm hatten. Im Dezember 2016 beendete Anne die unerträgliche Beziehung und zog im Mai 2017 von Freiburg nach Teningen. Da stieß der spätere Mörder bereits Morddrohungen aus. Am Morgen des 17. Juli 2017 passte er sie ab, als sie aus der Tiefgarage fuhr, stellte sein Auto quer und zerschlug Scheiben von Annes Fahrzeug, durch die er, bewaffnet mit zwei Küchenmessern, auf Anne einstach; der Bub schrie "nein, Papa, nein Papa" und wurde gleich ebenfalls erstochen. Beide waren im Krankenhaus nicht mehr zu retten.
Die Mutter und Oma der beiden Ermordeten, Marianne Harms-Metzger, wird im Rahmen einer Pressekonferenz der Basisinitiative am 7. April 2019 in Berlin über die Tat und darüber, was falsch läuft und zu tun wäre, sprechen. Bisherige größere Medienberichte sind hinter der Bezahlschranke versteckt.
Quelle: WELT, 25. 3. 2018, mein Gespräch mit Mutter Marianne Harms-Metzger sowie Freiburg Crime.

Die notwendigen Konsequenzen aus diesem und unzähligen anderen ähnlichen Verbrechen seitens muslimischer Männer, darunter oft Asylbewerber, sind:
* Eltern, Lehrer, Medien müssen die Mädchen vor den Gefahren einer Beziehung mit Moslems aufklären.
* Die islamische Masseneinwanderung muss beendet werden. Die Grenzen sind zu kontrollieren, das Asylrecht zu reformieren, die illegalen Einwanderer und die abgelehnten Asylbewerber seit 2015 konsequent abzuschieben, ebenso auch die Kriminellen aus der "alten" Einwanderung. Das ist nicht unmöglich, sondern es fehlt der politische Wille. Um ein Umdenken in der Politik zu erreichen, muss der Wähler die Willkommensparteien abstrafen und AfD wählen. Zugleich muss auf der Straße den Parteien, einschließlich der AfD, Dampf gemacht werden, so wie es die Pegida praktiziert.
22. März 2019
Zwei Minuten Unterwerfung

Nach dem schrecklichen Terroranschlag in Neuseeland auf eine Moschee tragen heute einige oder viele Neuseeländerinnen, darunter auch die Präsidentin,  Jacinda Ardern, Kopftuch. Denn der Täter ist dieses Mal, entgegen jeder Regel, ein Abkömmling der europäischen Alteinwanderer und kein Moslem. Zwei Schweigeminuten wurden im ganzen Land durchgeführt und im Radio und Fernsehen wurde der islamische Gebetsruf, gesendet, Allahu akbar - jener Ruf, den die islamischen Terroristen zu rufen pflegen, wenn sie sich an so vielen Orten der Welt in den Tod stürzen oder ohne zu sterben morden dabei und dutzende oder hunderte Opfer mitnehmen - sei es in Berlin, Paris, London, Bagdad, Kairo oder wo auch immer. Der Ruf bedeutet: "Gott ist größer" [als der Gott der Christen und Juden], und "Ich bezeuge, es gibt nur einen Gott" - das bedeutet: Jesus ist nicht Gott und die christliche Vorstellung der göttlichen Dreifaltigkeit ist Vielgötterei. Das also sendeten die neuseeländischen Seh- und Hörmedien aus, auf arabisch natürlich und der deutsche Michel, äh, nein, der neuseeländische Kiwi blickt dadurch nicht, wie er vereppelt wird. Die deutschen Medien, die ganz verrückt sind vor Bewunderung dieses Rituals der Unterwerfung in New Zealand, verschweigen, ob heute bei den Weißen auch die anderen Regeln und Gebräuche des Islam gelten, wie zum Beispiel, dass die Männer jener Frauen, die Kopftuch tragen, diesen, wenn sie nicht gehorchen, auch das Bett verweigern und sie züchtigen dürfen [wenn sie z.B. das Bett verweigern] - so bestimmt es jedenfalls der Koran in Sure 4:34 und dieses Gebot kennen alle Moslems, selbst diejenigen, die des Lesens und Schreibens nicht kundig sind.

16. März 2019
Anschlag in Neuseeland, Entsetzen in der EU

    Gestern Morgen, im Auto, Deutschlandfunk, kein guter Empfang: Merkel, Maaß, Juncker, alles was Rang und Namen hat, entsetzt. Neuseeland. Was ist passiert? Vulkanausbruch? Nein. Jetzt kapiere ich es: Ein rechtsextremistischer Terroranschlag auf eine Moschee, zahlreiche Tote. Auch heute in der Badischen Zeitung Schlagzeile TERROR IN MOSCHEEN LÖST ENTSETZEN AUS. Mindestens 49 Tote, rechtsextreme Täter, meldet schon die Unterüberschrift. Dieter Ostermann im Kommentar: „Bei beidem, dem terroristischen Massenmord und dessen medialer Inszenierung, liefern sich radikale Islamisten und Islamhasser wie die mutmaßlichen Täter von Christchurch seit Jahren einen unerbittlichen Wettstreit.“ Hm. Ja, da war der Terrorakt von Breivik vor einigen Jahren, aber nicht auf eine Moschee. War was in den USA? Sicher ist nur eins: Im Irak gab es –zig derartige Anschläge auf Moscheen – verübt entweder von Sunniten oder Schiiten auf die jeweils andere Richtung. In der Badischen Zeitung wenig beachtet. Und Anschläge von Moslems auf koptische Kirchenbesucher in Ägypten. Und natürlich die vielen großen islamischen Anschläge in Europa und der Welt auf alles mögliche mit insgesamt unzähligen Toten. So furchtbar der Anschlag in Christchurch ist: Das allermeiste Grauen jahraus jahrein geht von den radikalen Moslems aus.

15. März 2019
Kinderschese

    Diämol bim Edeka isch eber mit ere Kinderschese vor mer gsii. Oder wiä mer hit sait, mit eme Buggy. Gnaü gsait, mit ere Zwillingsschese. Diä isch so breit gsii, ass si numme gnapp an dr Kass verbii kumme isch. Zwei blund glockti Kindli drin, Jessis, des het eim s Härz hupfe lo! Un hinterdra e jungi Mueter, ich han zwei Mol miäße luege – ohni Kopfduech. Diä meischte Miätere, wu mit Schese dur s Dorf laüfe, hän nämlig eins uf (ditschi gits aü no, aber si fahre viilmol mit em Aüto). „Des isch emol ebis nätts! Ass si sich fir Kinder entschiide hän! Iberal, in dr Apetheke, Grundschuele, Arztbraxene, Supermärkt, Uni, Büro, Volkshochschuele, wu dr ani luegsch, hets Masse jungi Fraue, un viil drvu känne des Glick nit! Zu däne zwei goldige Ängili ka mer bloß grateliäre!“ – Des han i welle däre junge Mueter sage, s het mer aber d Sproch verschlage. Villicht dänkt si, was will dänn dä alt Gnattli vu mir, han i gfercht. Des isch aber villicht z viil an Vorsicht gsii. Wahrschiints isch diä Fraü nit in dr Me-too-Bewegung.

Worterklärungen: Kinderschese – Kinderwagen; diämol – vor Kurzem; eber - jemand; Jessis - Jesus; hupfe – hüpfen; Miätere – Mütter; ebis – etwas; däne – diesen; Gnattli – Tattergreis; gfercht – gefürchtet

12. März 2019
Das Abraham-Syndrom des Gutmenschentums

    Die Linken und Grünen huldigen einer Ersatzreligion, denn sie sind der Multikulti-Ideologie so ergeben wie Abraham dem Gott der Bibel. Und ähnlich wie der Stammvater Israels haben sie im Grunde keine Skrupel, ihre Töchter und Söhne auf dem Altar des Schuldkults zu opfern. Morgen erhalten die Eltern von Maria Ladenburger auf Vorschlag der Badischen Zeitung den Bürgerpreis der Deutschen Zeitungen. Sie glauben weiterhin unbeirrt an die Politik der offenen Grenzen, obwohl ihre Tochter von einem illegal eingereisten Afghanen ermordet wurde.

Lesen Sie hier bitte weiter. Und siehe auch den Eintrag vom 9. März.

9. März 2019
Von Rechten angefeindet ...

    ... so lautet die Schlagzeile der heutigen Druckausgabe der Badischen Zeitung. Was ist passiert? Aha, die Unterüberschrift erläutert: "Eltern der ermordeten Maria Ladenburger erhielten Hassbotschaften / Erstes Interview in der BZ"
    Was ist jetzt schon wieder passiert? Nichts. Der Leser erfährt in der Tiefe des Hauptartikels noch einmal das Gleiche wie in der Überschrift und, dass die "massiven Anfeindungen" nach der Festnahme des Tatverdächtigen erfolgt sind. (Also vor über zwei Jahren.) Im zweiseitigen (!) Interview der BZ und des Kölner Stadtanzeigers mit den Eltern der Ermordeten stellt sich nach langem Lesen heraus, dass die Eltern miterleben mussten, "wie das Schicksal unserer Tochter instrumentalisiert wurde, wie mit ihrem Namen Hass geschürt wurde." Das kommt erst auf Anfrage der BZ heraus; das Blatt hakt weiter nach: "Sie sind aus dem rechten politischen Spektrum massiv angefeindet worden." Frau Ladenburger antwortet: "Das war sehr, sehr schmerzlich, besonders wenn es auf zum Teil unflätigste Weise gegen unsere Tochter ging."

    Das ist alles, die BZ macht den heutigen Aufhänger daraus. Die Ungeheuerlichkeit, dass ein hochalimentierter Asylbewerber brutalst vergewaltigt und gemordet hat, wird dagegen klein geredet. Die Bösen des heutigen Tages sind erneut die "Rechten".
    Gewiss, es gibt auch bei den "Rechten" Idioten und abgehalfterte Elemente, die einen unflätigen Stil drauf haben. Ich bin dem in Foren schon begegnet und habe die Betreffenden gefragt, ob sie von Blödheit oder vom VS gesteuert sind (man weiß aus dem NPD-Prozess, dass es so eine VS-Steuerung gibt). Aber Clemens Ladenburger ist in Brüssel hoher Beamter der EU-Kommission und damit im Organisationszentrum der Masseneinwanderung in Europa tätig und muss sich schon kritischen Fragen und Bemekungen stellen. Aber das Interview zeigt, dass man den Kopf in den Sand steckt. Die BZ fragt: "Wie kann Gott das zulassen?" Die Eltern antworten genauso abwegig, wie die BZ fragt: "Gott wollte das nicht, was Maria angetan wurde. (...) Aber er hat uns als freie Menschen erschaffen - und uns damit auch die Möglichkeit gegeben, Böses zu tun." Das mag ja sein, aber die Mörder und Vergewaltiger haben Merkel und die politische Kaste hereingelassen und tun es immer noch. Und die EU organisiert es europaweit.
    Am kommenden Mittwoch bekommt das Ehepaar Ladenburger in Berlin den "Bürgerpreis der Deutschen Zeitungen" - auf Vorschlag der BZ und des Kölner Stadtanzeigers.

3. März 2019
Dominus vobiscum

    Nach mehr als einem halben Jahrhundert war ich heute Morgen zum ersten Mal wieder in einer lateinischen Messe. Halt, stimmt nicht ganz: Auch bei der Papst-Messe vor ein paar Jahren auf dem neuen Messplatz in Freiburg sprach Benedikt XVI einige Gebete/Messteile auf Lateinisch und ich war sehr gerührt durch diese Begegnung mit dem Ritus, der in meiner Kindheit und Ministrantenzeit geherrscht hatte. Dominus vobiscum - ich kenne heute noch die Antworten auf diese und andere Gebete des Priesters auswendig.
    Heute Morgen waren keine tausende da in der Erentrudis-Kapelle auf dem Tuniberg. Aber Familien mit vielen Kindern. Der Pfarrer ist in der alten Messe dem Altar und nach Osten – das bedeutet: Gott – zugewandt, während er in der modernen Messe dem Volk zugewandt ist. Beides ist von tiefer Symbolik. Dem Volk zugewandt war der Priester heute Morgen aber auch beim Evangelium und der Predigt. Er verlas das „Hohelied der Liebe“ aus einem Brief des Heiligen Paulus (1 Korinther 13). Der Prediger bezog sich darauf, um auf die Fastenzeit einzustimmen. Er erzählte die Geschichte vom Einsiedler Makarius, der in der ägyptischen Wüste Jahrzehnte gefastet und verzichtet hatte. Er hatte geglaubt, einen sehr hohen Grad der Liebesbezeugung zu Gott erreicht zu haben, aber ein Engel sagte ihm im Traum, die beiden Frauen in der Stadt seien ihm noch über. Er forschte nach und erfuhr von jeder der beiden, dass sie ein normales Leben führten, aber in ihrer Ehe nie ein böses Wort gesprochen hatten.

    Der Priester gab uns Kirchgängern für die Fastenzeit mit: Es kommt nicht nur auf das Fasten des Magens an, sondern auch auf das Fasten der Zunge. Mir fiel, da mich das in letzter Zeit sehr bewegt, gleich der Zwist innerhalb der AfD ein und, dass der Rat gewiss beiden und nicht nur einer Seite gut tut. Aber hier in der Erentrudiskapelle war das vordergründig auf die Ehe gemünzt, die der Priester als gar nicht nebensächlich, sondern als heiliges Sakrament darstellt.
    Der Gottesdienst war – verglichen mit dem, was die Offiziellen bieten – wohltuend unpolitisch, scheinbar. Aber wenn dieser Geist in unserer Gesellschaft noch vorherrschen würde, hätten wir kein Problem mit Islamisierung, Rückgang der deutschen Bevölkerung und allgemeiner Verrohung der Sitten und des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

2. März 2019
Was ist los mit der AfD?

    Wenn man derzeit die Nachrichten verfolgt, könnte man „uf dr Soi furt“, wie eine alemannische Redensart es bildlich darstellt: auf der Sau fortreiten. Da hangelt sich die Regierung von Zumutung zu Zumutung. Eine Opposition existiert nicht. Oder doch? In den meisten Medien wird ihre Arbeit konsequent totgeschwiegen. Im ersten Jahr nach der Wahl der AfD zur drittstärksten Kraft im Bundestag hat sie 586 parlamentarische Initiativen unternommen, darunter 16 Gesetzentwürfe, 66 eigene Anträge und 504 Anfragen. Keiner der Gesetzentwürfe und Anträge wurde von den Altparteien angenommen, während die AfD vernünftigen Entwürfen und Anträgen der anderen – ja, auch die gibt’s – grundsätzlich zustimmt. Über das Wenigste davon berichtete etwa die linkslastige Badische Zeitung. Auch die Arbeit der AfD-Fraktion im Stuttgarter und in anderen Landtagen bleibt im medialen Dunkeln. In grellem Licht zeigen die Blätter und die Rundfunk- und Fernsehanstalten dagegen angebliche Skandale um die AfD. Wenn in der Stuttgarter Landtagsfraktion versucht wird, den Vorsitzenden abzuwählen – in einer demokratischen Partei ein legitimer Vorgang – sprechen die Medien von "Putschversuch", um nur ein Beispiel von unzähligen zu nennen. Und dann diese nicht enden wollende Anklage gegen den „Rassismus“, das „Nazitum“ der AfD und die Aufteilung in weniger böse, halbwegs vernünftige AfDler einerseits und in die ganz Bösen andererseits, die zu entfernen seien. Und das Ansetzen des Verfassungsschutzes auf die AfD, das möglich wurde, nachdem der unparteiische Maaßen an der Spitze des Dienstes durch den strammen CDU-Mann Haldenwang ersetzt wurde. Mit dem VS wird die mediale Daumenschraube noch verstärkt. Die nun seit Jahren massiv betriebene Strategie der Medien und Altparteien bleibt in der AfD nicht ohne Wirkung. Manche versuchen sich unter den Schlägen wegzuducken und den Auftrag der Medien zu erfüllen: den rechten Flügel hinauszusäubern. Gleichzeitig entledigt man sich dabei unliebsamer Konkurrenten und Kritiker. Dass, wenn A hinweggesäubert ist, die Medien den Kopf von B fordern werden und später den von C, wollen und wollen einige der ehemaligen CDUler, der verängstigten Beamten und einige politische Analphabeten in der AfD nicht begreifen.
    Soll man darob „uf dr Soi furt“? Besser nicht. Lieber mal über die eigenen falschen Vorstellungen nachdenken. Es wäre unrealistisch, zu glauben, in der einzigen wirklichen Oppositionspartei des Landes säßen nur edle Menschen und in den anderen Parteien nur böse. Dass, solange es Demokratie in der AfD gibt, auch Widersprüche offen zutage treten werden, ist völlig normal. Die relative Stille in der CDU ist Friedhofsstille. Björn Höcke, der als die Inkarnation des Bösen in der AfD gilt, rät: „Je hysterischer die herrschende Kaste reagiert, je aggressiver sie um sich schlägt wie ein kleines, bockiges Kind, dem man das Spielzeug wegnehmen will, desto ruhiger sollten wir werden und den ganzen ätzenden Schmodder, den sie über uns auskippen, souverän und stoisch abtropfen lassen. Wir brauchen uns für nichts zu rechtfertigen – schon gar nicht vor den Zerstörern unseres Landes.“

2. März 2019
Z Obe z Rothwiil un z Kabul

    Dr Holger het e Dochter un e Suhn, s gehn beidi uf Briisach in d Schuel, miän alli Dag an dr Bahnhof uf dr Zug. Diämol hämmer iber d Asylante gschwätzt. Alli, wu do gstande sin in däm Greis, hän zuegä, ass es do wennig Verfolgti git, ass viil kumme go e besser Läbe ha. „Aber z Afghanischtan isch des anderscht“, sait dr Ding. „Ich känn do eber guet, däm si Familiä wohnt z Kabul, un diä kenne z Nacht nicht ohni Angscht uf d Stroß. Nit emol nit am Dag. Do ka alliwiil ebis sii, Bumbeäschläg un so.“ Ich sag zum Ding: „Ja, des ka dr z Berlin oder z Paris aü bassiäre. Un z Rothwiil oder z Achkarre oder egal wus isch: S losst doch niäme meh d Kinder ellei an dr Bahnhof, wu meh Asylante wiä Ditschi sin!“ Do sait dr Holger: „Säll stimmt, ich hol miini z Nacht aü ab.“ Un dr Bernhard sait: „S isch sogar mir mulmig, wänn i z Briisach umstiig oder wart, un s hocke Araber uf em Gländer un gaffe eim a!“ Ich sag: „Mer mueß halt nämme, was mer bstellt het. Mer wehlt CDU, SPD un so witter un bikunnt des, was sie eim gän!“

Worterklärungen: z Obe - am Abend; z Rothwiil - in Oberrotweil; miän - müssen; alli Dag - jeden Tag; uf Briisach - nach Breisach; kumme go e besser Läbe ha - kommen, um ein besseres Leben zu haben; nit emol nit - nicht einmal; alliwiil - immer; niäme - niemand; eim - einem; nämme - nehmen; gän - geben