www.noth.net/lueginsland/blog.htm
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29. Juni 2024
Von der Lohntüte zum
OnlineBanking
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Wer erinnert sich
noch, wie bis in die 70er Jahre hinein der Verdienst in bar in der
Lohntüte ausgegeben wurde? Das war freitags am Feierabend. Da wurde auf
dem Werksgelände ein Tapetentisch aufgestellt, auf dem Kartons mit
Lohntüten drin standen. Wer aufgerufen wurde, konnte seine Lohnguckele
entgegennehmen. Ich war damals in Westberlin bei Borsig – das ist eine
einst ruhmreiche Lokomotivenfabrik; zu meiner Zeit wurden aber „nur
noch“ Turbinenläufer hergestellt und vor allem Kugelhähne für Pipelines,
durch die Breschnews Gas geleitet wurde. Wir nahmen die Lohntüte mehr
oder weniger glücklich an; nicht jeder kam mit dem Inhalt gut über die
Runden. Ein Kollege wurde beim Heimgang von seiner Frau am Werkstor
abgefangen – er hatte die Gewohnheit, sonst erst nach Hause zu kehren,
wenn die Scheine und die Münzen weg waren. Berlin hatte und hat
reichlich Wirtshäuser oder Eckkneipen und gute Biere. Und zwischen zwei
Bieren ein Korn. Die Frau musste mehrere Kinder versorgen.
Als dann der Lohn
auf die Bank überwiesen wurde, war dies ein tiefer Einschnitt. Natürlich
wurde das vollmundig als Fortschritt angepriesen. Jetzt standen die
bislang des Bankwesens völlig unkundigen Malocher am Freitag eben in der
langen Schlange in der Berliner Bank, der Dresdener Bank usw. Das war
der Beginn einer Entwicklung, die bis heute bis ins Extrem gesteigert
wurde. Nicht zuletzt durch die Bankbediensteten selbst, von denen es
früher Massen gab. Sie ließen sich jede Neuerung als Fortschritt
verkaufen, ein Fortschritt, der regelmäßig zu Personalreduzierungen und
Entlassungen führte. Dazu gehören die Bankautomaten, wo man nun mit
Kärtle sein Geld rausließ, anstatt sich am Schalter anzustellen. Aus
heutiger Sicht sind diese Apparate Dinosaurier. Heute machen Unzählige
OnlineBanking und leben weitgehend bargeldfrei; manche zahlen im
Supermarkt auch den kleinsten Hafenkäs mit Karte und wenn es nur
Tabakblättle, Kaugummi oder eine Büchse Cola sind.
Dereinst, wenn die
treibenden Kräfte hinter dieser Entwicklung am Ziel sind, wird es gar
kein Bargeld mehr geben. Dann wird Brüssel und seine deutsche Filiale
wissen, dass ich in Buxtehude auf dem Klo war. Und Habeck weiß, wieviel
ich getankt habe und dass ich meinen erlaubten ökologischen Fußdruck
überschritten habe. Eines Tages wird so eine Karte dann sperrbar sein,
wie heute schon in China. Wie bitte, die Regierung kann das nicht
wissen? Wenn Merkels Chefs, äh, der amerikanische Geheimdienst NSA, das
Handy der Kanzlerin abhörte, soll dein Chef ganz oben nicht wissen, was
du kleine Wurst mit der Karte treibst? Aber gut, lieber Deutscher. Du
willst es halt so. Sonst tätst du es anders machen. |
Zischtig, 11. Jünni
2024
Dr Drogus Wilhälm
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Datei Unser alte Nochber
isch dr Drogus Wilhälm gsii. Ich han-e in dr 50er Johr ase jung no lehre
känne, friili nur im Grangebett. Mir dänkt no, wiä ner mit
Melissegeischt iigriibe wore isch. Mai fir mich ist des e Erläbnis gsii!
Un erscht no, wu dr Dokter d Spritzi üspackt het! Dr het si in dä
Patiänt niigstoche (so hets mi dunkt) und drno het er si im e
Schnapsglesli mit Schnaps desinfiziärt. Bal druf isch er gstorbe.
Hit han i erfahre,
ass da Mann z Neij-Briisach in dr Wäberei gschafft het – do seig no vu
Hand gwäbt wore. Är säig alli Dag dert ani gloffe – des sin iber Google
Maps 14 Killemeter mit 3 Stund un 20 Menütte z Fueß. Är wurd aber
gschnäller gloffe sii. Des mueß mer sich emol iberlege! Däne isch nyt
gschänkt wore! Dr isch aü no Büür gsii oder het näbehär no büürt.
Wahrschiints hän si Fraü und d Kinder aü viil gmacht. Ich han aber nur
no d Geiße gsähne, wu si Dochter ghalte het. Dr groß Mischthüffe het
aber druf ani dittet, ass er emol e Kueh mueß gha ha. E Kiähli! Des sin
kenni Viicher gsii wiä hit.
Unseri Kinder un unseri oberste Bolitiker sotte emol e baar Wuche in sälli Zit
niiversetzt wäre un sotte miäße mitschaffe. Drno wär s Glima ke Thema
meh. Drno kämt-ene villicht, ass mer unseri Wirschaft un unser
Läbensstandard, wu mer hit hän, nit sott verkumme lo.
Worterklärungen:
Zischtig - Dienstag; Jünni - Juni; ase jung – als ich jung war; mir
dänkt no – ich erinnere mich noch; s dunkt mi - ich habe den Eindruck
(es dünkt mich); Melissegeischt – Klosterfrau
Melissengeist; mai! – was meinst du!; Neij-Briisach – Neu Breisach; dert
ani gloffe – dort (zu Fuß) hin gegangen; dr wurd – er wird wohl; büürt –
Bauernwirtschaft betrieben; sotte miäße mitschaffe – sollten mitschaffen
müssen; nit sott vrkumme lo – nicht verkommen lassen sollte |
3. Juni 2024
Wer geht den aufrechten Gang?
Artikel
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Politik und Medien schreien von Tag zu Tag hysterischer von
Demokratie. Ein demokratischer Wahlkampf ist hier in Breisach und
Umgebung aber nicht mehr möglich. Die BZ-Medien nehmen keine Anzeigen
der AfD mehr an. Im Schreiben, das mir vorliegt, heißt es, "dass sich
die Gesellschafter der BZ.medien-Gruppe dazu entschieden haben, keine
Anzeigen der AfD oder von der AfD mehr anzunehmen". Zur Erinnerung: Die
BZ (Badische Zeitung) hat in einem großen Umkreis von Freiburg das
Monopol, sie beherrscht auch etliche Blätter wie Kaiserstühler
Wochenbericht, Reblandkurier usw. und schaltet sie subtil, in
diesem Fall auch offen, gleich.
Am Freitag war in der Spitalkirche in Breisach die Wahlveranstaltung
der Breisacher Gemeinderatsfraktion der AfD. Die Öffentlichkeit war
zwangsweise ausgeschlossen weil
1. die SPD, die Umweltliste Breisach mit Unterstützung der „Omas gegen Rechts“, der Linken, der
Tierschutzpartei und der Brandmauer Staufen zu einer Gegendemonstration
aufgerufen hatten, die dann die Veranstaltung blockierte.
2. Die Polizei erlaubte den Gegendemonstranten vor dem Eingang zur
Veranstaltung aufzumarschieren; der dichte Pulk war von weitem sichtbar;
jeder Ankommende wurde mit „Nazi raus“-Chor angebrüllt.
Ältere Leute, Frauen, Menschen ohne Kampferfahrung oder einfach ohne
Lust auf diesen Spießrutenlauf trauten sich nicht zur Veranstaltung. Die
Polizei ermöglichte es zwar, an der Blockade vorbeizukommen, das sah man
von weiten aber nicht.
Die Angst der Altparteien und ihrer Hilfsorganisationen vor der AfD
ist gewaltig. Schließlich greift die blaue Partei als einzige die
Niedermachung Deutschlands an, die seit Merkel geschieht und jetzt von
der Ampel noch einmal beschleunigt wird. In Hamburg gibt es
Demonstrationen für ein Kalifat in Deutschland – der Islamische Staat in Syrien war so
ein Kalifat. In Mannheim stach ein Islamist auf einen Islamkritiker,
weitere Menschen und einen Polizisten ein, der Polizist namens Rouven
verstarb inzwischen. Michael Stürzenberger, der Ismakritiker, und
weitere Verletzte, sind noch im Krankenhaus.
Der Multikultistaat ist nicht mehr unter Kontrolle und doch winken
die Regierenden immer mehr herein. Habeck richtet in seinem Ökowahn die Wirtschaft zu Grunde, Baerbock und Scholz
sind auf Kriegspfad und zündeln immer mehr gegen Russland -
brandgefährlich. Der Bürger wird immer schwerer zur Kasse gebeten und
und und.
Diese Probleme spielen auf den Plakaten im EU-Parlaments-Wahlkampf
kaum eine Rolle, fast alle Parteien konzentrieren sich auf den „Kampf gegen Rechts“. Wir gehen Verhältnissen
wie 1933 entgegen, nur unter anderem Vorzeichen. Damals ging es „gegen Links“ und gegen die Juden. Die
Unterdrückung des Volkes und seiner
Meinungsfreiheit geschah nach 1945 auch in der Ostzone (Sowjetzone) und
später DDR. Heute geht es „gegen
Rechts“, das sind alle, die die Politik der Regierung und der
Altparteien grundsätzlich kritisieren.
Und heute schweigt die große deutsche Mehrheit wieder. Oder doch
nicht? Mal sehen, wie viele wenigstens in der Wahlkabine durch ihr
Kreuzlein an der richtigen Stelle zeigen, dass sie gegen die
heraufziehende Ökodiktatur und die Unterdrückung der Meinungsfreiheit
und für Parteienfreiheit sind. Es geht beileibe nicht nur gegen die AfD,
sie ist nur die Spitze des Eisbergs. Auch die Querdenker, die
demonstrierenden Bauern und viele andere werden ausgegrenzt. Macht
dagegen Euer Kreuzle. |
26. Mai 2024
Schafzucht -
grausam und unmenschlich?
Habe gerade einen Artikel gelesen, in dem sich Tierfreunde
beklagen, dass der Schäfer die Herde
letztendlich in den Tod führt. Nur: Auch das Ende unseres Lebens ist der
Tod. Doch der Reihe nach:
Ich sehe die Rolle des Schäfers nicht so
negativ. Der Schafhirt beschützt die Herde gegen Raubtiere; wer einmal
ein vom Wolf zerfetztes oder schwer traumatisiertes Tier im Schwarzwald
gesehen hat oder es sich auch nur vorstellen kann, ist für diesen Schutz
dankbar. Der Schäfer oder Kuhhirt sorgt das ganze Jahr dafür, dass die
Tiere gute Weiden haben oder Winterfutter erhalten. So umsorgt wie
Weidetiere sind bei uns Menschen nur die Neueinwanderer und andere
Sozialhilfeempfänger; die Leistungsträger werden dagegen gebeutelt.
Viele arbeiten Jahrzehnte in schweren Berufen und Tätigkeiten, müssen
für Essen und Behausung sorgen und werden dabei vom Staat gegängelt und
ausgenommen - zuletzt durch das Heizungsgesetz und andere
Ökovorschriften am Bau. Zu diesen Malochern habe auch ich gehört; ich
hab’s überlebt, möchte heute aber nicht auf dem Bau arbeiten, an der
Supermarktkasse sitzen oder fast rennend (!!!) Regale einräumen, wie ich
immer wieder in Supermärkten beobachte. Nein, nicht einmal den Job mit
den längsten Ferien überhaupt wollte ich; die Lehrer, die oft völlig
außer Rand und Band geratene Kinder und Jugendliche aller Nationen
domestizieren sollen, erleiden immer häufiger den Burn-Out. An der
Gestörtheit der deutschen Kinder infolge grün-ideologischer Experimente
haben sie als überdurchschnittlich oft grün eingestellte Personen sogar
noch mit schuld.
Der schlimmste Moment im Leben eines Schafs oder
anderen Nutztiers ist vielleicht der Tod. Hier sind Praktiken gängig,
die streng verboten gehören, darunter die Tiertransporte quer durch
Europa. Doch auch der Mensch hat nichts zu lachen, wenn er stirbt.
Während die Tiere noch vor der Gebrechlichkeit den Gnadenschuss
bekommen, müssen Menschen zum Teil furchtbare Krankheiten jahrelang
erdulden; die Apparatemedizin erlaubt ihnen keinen natürlichen Tod. Es
soll aber auch Tierfreunde geben, die ihre altersschwache, kranke,
leidende geliebte Katze oder Hund bis zum Ende leiden lassen.
Hier war das Thema die Schäferei. Es gibt andere
Formen der Massentierhaltung, die einfach nur grausam sind.
Die Schweine- und Geflügelhaltung ist schon mitunter grauenhaft.
Hier kann
ich die Beiträge von Tierschützern oft nachvollziehen und befürworten. |
23. Mai 2023
Paul Sacherer, viele andere und Maximilian
Krah
Artikel als extra Datei Es ist einfach nur noch irre. Da ruft das
Lieblingsfeindbild der Medien, Björn Höcke: "Alles für unsere Heimat,
alles für Mecklenburg-Vorpommern, alles für Deutschland" und wird zu
12.000 € Strafe verurteilt. "Alles für Deutschland" soll eine SS-Parole
sein - bisher wusste das kaum jemand und in Wirklichkeit
wurde das von allen politischen Richtungen gebraucht - damals war
noch nicht einmal die SPD so verkommen, dass sie sich nicht zu
Deutschland bekannt hätte.
Jetzt sagt nach zweifachem Nachfragen einer italienischen Zeitung
Maximilian Krah, der Spitzenkandidat der AfD für die Wahl zum
EU-Parlament: "Es gab sicher einen hohen Prozentsatz an Kriminellen,
aber nicht alle waren kriminell. Ich werde nie sagen, dass jeder, der
eine SS-Uniform trug, automatisch ein Verbrecher war." Seither schießen
die Medien aus allen Rohren und versuchen, die Kampagnen wegen der
angeblichen
"Wannseekonferenz" und gegen Höcke und Bystron zu
übertreffen. Die AfD, die die Pfründe der Altparteien bedroht und ihre
Misswirtschaft anprangert, soll rechtzeitig zur Wahl fertig gemacht
werden.
Einer der SS-Männer, die Krah meinte, heißt Paul Sacherer und stammt
aus Rothweil, meinem Heimatdorf. Er war im KZ Dachau eingesetzt, war
aber von den Zuständen dort dermaßen entsetzt, dass er sich freiwillig
an die Front meldete und dort sterben wollte und auch tatsächlich fiel -
siehe sein Sterbebildle. Weitere Beispiele von SS-Leuten gab Krah in
seinem Interview (siehe entsprechende Textpassage)).
Bei dieser ganzen Hexenjagd gibt es nur eine richtige Reaktion: Jetzt
erst recht AfD wählen. |
7. Mai 2024
Cui bono?
Artikel als extra Datei
Mein Versuch, mal zwei Wochen dem
Irrsinn im Heimatland zu entkommen, ist nur zum Teil gelungen. Das
Internet verfolgt einen überall hin und so habe ich auch in der Türkei
trotz wegschauen Randerscheinungen des politischen Zirkus in Deutschland
mitbekommen. Da war zum Beispiel die Geschichte mit dem
AfD-Spitzenkandidaten
Maximilian Krah, der in seinem Büro einen Chinesen
beschäftigte, welcher ein Spion der Chinesen sein sollte - es wurde in
den Staatsmedien aufgeblasen wie im Januar die
"Wannseekonferenz 2.0 der
AfD". Doch schließlich ging der Schuss nach hinten, es kam heraus, dass
dieser Jian G. ein "ehemaliger" Mitarbeiter des sächsischen
Verfassungsschutzes ist, der "abgeschaltet"
worden sei - naive Geister glauben das. Böse Zungen dagegen behaupten,
dass er vom Verfassungsschutz dort sitzen lassen wurde, um ihn im
geeignetsten Moment gegen die AfD zu verwenden. Der Verfassungsschutz
überwachte nun Jian G. und ließ Krah über die angebliche
Spionagetätigkeit seines Büromitarbeiters im Dunkeln. Der Moment, ihn
politisch auszuspielen, war jetzt,
kurz vor der Wahl zum EU-Parlament, gekommen. Es werden hier und bei
anderen Wahlen erdrutschartige Verschiebungen zugunsten der AfD
erwartet, wenn es nicht gelingt die Partei ins Zwielicht zu brinegn, fertig zu machen und von den
Wählern zu entfremden.
Im politischen Wirrwarr sollte der
Kompass immer "cui bono?" sein - "wem nützt es?". Damit kommt man meist
auf die Spur der richtigen Täter. Seit langem werden der AfD Dinge
angedichtet, die ihr selber überhaut nicht nützen.
Das Bemühen, Enten zu fabrizieren und
der AfD unterzuschieben, gibt es nicht nur bei Politik, Medien und
Diensten. Ein kindlich anmutender Versuch ereingnete sich von Kurzem in
Staufen. Dort wurde die Burg mit Hakenkreuzen und SS-Runen bemahlt und
Hitler als "einzig wahrer Führer" bezeichnet. Daneben der Name der AfD
mit dem Pfeil aus ihrem Emblem. Doch niemand in der AfD kommt auf die
Idee einer so komprimittierenden Bemalung, es sei denn eingeschleuste
Agenten. Diese Gymnasiasten oder andere Pubertäre kennen nicht einmal
das Hakenkreuz der Nazionalsozialisten, sondern zeichneten es
spiegelverkehrt. Echten Neonazis würde das nicht passieren. Vielleicht
wollen die unerwachsenen Täter ihren Freunden von den Demos "gegen
Rechts" imponieren. |
15. März 2024
Seniorezentrum Pantaleon: D
Caritas uf Abwäg
Artikel in Standardsprache
Änds Febber het
d Caritas bekannt gä, ass si s Pflegeheim un d Tagesstätte Haus Pantaleon
wänn schliäße - am 21. März 2024 wäre d Bewohner in anderi Heim vu dr
Caritas verschafft. D Insaße, d Agherige un d Effentligkeit am weschtlige
Kaiserstuehl un driber nüs sin schockiärt, niäme ka verstoh, ass des nej
Hüüs z Rothwiil scho noch zwei Johr wider mueß zue gmacht wäre un niäme ka
glaübe, ass des nit scho lenger bekannt isch. Si hebbe eim bis zum
Schluss im Dunkle gloo, meine viil. Natiirlig fiährt dr Caritasverband
Breisgau-Hochschwarzwald a, ass s Hüüs sich nit lohnt, wel mer hinterem
Kaiserstuehl ke Personal bikunnt un so e Drittel gar nit ka belege. Mer
heb scho durgrächnet, eb mer dä freij Blatz mit Asylante ka belege.
"Nachtigall, ik hör dir trapsen", sait dr Berliner do un bi uns heißts
"Schmecksch dr Brägel?". Nai, aü mit Asylante diägs sich nit lohne, hets
gheiße. Wär weißt, was do nit doch noch kunnt. Mich nimmts Wunder, ass do nit ei
Bereich vu dr Caritas dr ander unterstitzt. Dr Staat losst d Schiäflag vum
Gesundheitswäse un vu dr Altenpfläg eifach zue, dunkts mi. I han emol uf d Titelsitte
vu caritas.de gluegt, eb do des Broblem, wus bi uns do un an viile
andere Ort het, villicht
dischgeriert wird. Nai. Ganz vorne findsch e
Interview mit dr Caritas-Schefi Eva Maria Welskop-Deffaa. Diä
verschreckt ab "rechtsextremem Gedankengut", wu sich z Ditschland
alliwiil meh verbreite diäg. "Wie konnte es passieren, dass sich eine
'Alternative' so breit etabliert, die Unzufriedenheit mit der
politischen Situation gezielt in Unfrieden verwandelt?" Aha, s Broblem
isch also nit d Ökodiktatur, wu in Unternämmer, in Landwirt, in
Gaschtonome un in viile andere s Schaffe verdleidet, wu d Lit mit
Heizungsgsetzer enteignet, wu mit Stiir un Inflation d Mänsche ins Eländ
stirzt, nai, s Brobelm isch d "Alternative". Im
e wittere Artikel, wu uf dr erschte Sitte beworbe wird, heißt d
Iberschrift:
"Aufstehen gegen Rechtsextremismus"; do wird uffe gege d AfD polemisiärt
un dr
Schwindelbericht vum Correctiv häri zoge un drhär gloge: "Menschen,
die den Extremisten nicht passen, sollen vertrieben werden. Das sind
eindeutig neofaschistische Strategien." D Alice Weidel het
glii
s Notwändig drzue
gsait. Un in dr Zwischezit kunnt rüs, ass des
e stasi-artigi Inszeniärung
isch. Schiints isch
d Caritas vun ere
chrischtlige Hilfsorganisation zun ere rot-griäne Frontorganisation
wore, wu zwar no hilft (?), aber drbii vum griäne Bartei-Brogramm
gsteieret isch. S nimmt eim Wunder, ass fir ditschi
Räntner un Altersheim nit gnue Gäld do isch un uf dr andere Sitte Waffe fir
Milliarde un Abermilliarde ins Üsland gschickt wäre. Stämmt sich d
Caritas wennigschtens do drgege?
Im e wittere Artikel, wu uf dr Homepage
beworbe un verlinkt isch, list d Caritas-Schefi im Pabscht d Lefitte,
wel er
will, ass dr wiss Fahne zeigt wird un s Stärbe ufhert. Mer meint grad,
mer hert d Stramm-Zimmermann schwätze. Oder dr Anton Hofreiter. Oder dr
Pistorius.
Dr Fisch stinkt vum Kopf här. Worterklärungen: änds
Febber - Ende Februar; wänn - wollen; z Rothwiil - in
(Vogtsburg-)Oberrotweil; niäme - niemand;
si hebbe eim ... im Dunkle gloo - sie hätten einen ... im Dunkeln
gelassen; dunkts mi - dünkt es mich, habe ich den Eindruck; diägs sich nit lohne - würde es sich nicht lohnen;
dischgeriärt - erörtert; schiints - anscheinend; dr wiss Fahne - die weiße Fahne |
13. März 2024
Preußler- und
Burte-Schulen: Dorne im Auge der Inquisition
Die Saubermänner wollen wieder zuschlagen:
Dieses Mal soll der Kinderbuchautor Gottfried Preußler geschwärzt
werden. Das Gymnasium in Pullach bei München, das nach Preußler benannt
ist, ist drauf und dran, den Autor aus dem Namen zu streichen. Doch auch im Baden-Württemberg gibt es
Gottfried-Preußler-Schulen und SWR Aktuell hat schon zu bester Sendezeit
sich subtil verwundert gegeben, dass die
Gottfried-Preußler-Grundschule in Schondorf-Miedelsbach ihren Namen
behalten will. Dabei ist die Austilgung nicht genehmer Schulnamen auch in
Baden-Württemberg nicht neu: Die Benennung nach Hermann Burte wurde
schon 1978 verboten.
Lesen Sie über beide Fälle meinen Artikel
im
Freiburger Standard. |
20. Febber 2024
D "Zigüner-Clique" wirft s Handduech
Artikel als extra Datei
Z Stette bi Lerrach hets 88 Johr
lang e Fasnetsgruppe gha, wu sich "Zigüner-Clique" gnännt het. Dr wisse
wahrschiints, was jetzt kunnt: Jo, si sin eso arg unter effentlige Druck
kumme, ass si ihre draditionälle Namme ufgä hän. So wiä mer Apeteke un
Wirtschafte usw. afejndet, wu "Mohren" heiße un sogar d
Mohrekepf umdaift, so schildet mer jetz aü
iber d Fasnetverein mit Nämme, wu nit politisch korräkt sin. Eins vu dr
letschte Opfer sin d "Kongo-Neger" vu Ämmedinge gsii.
Aber halt emol! Isch d Fasnet nit friähjer emol fräch gsii, isch
gritisch gsii gege d Regiärunge und d Land-, Stadt- un Dorfobere?
Allewäg: wiä meh sich dr griän Zitgeischt verbreitet het, wiä meh
isch d Redefreiheit un d Meinungsfreiheit untergange. Hit hetzt mer uf
Massedemonstratione gege d Opposition un uf Fasnetumzig gege d AfD. Aber d Boge wird
efange iberspanne un s
Fass laüft iber. D groß Mehrheit vum ditsche Volk isch gege d
Gender-Sproch und 61% halte d griän-rot-gäl Regiärung fir negativ, in
Sachse sins sogar 80%. Un d Protescht gege s Corona-Regim sin küüm rum, gehn
d Büüre, d Räbbüüre, d Fuehrunternämmer un e Hüffe anderi uf d
Barrikade. S Liächt am Änd vum Tunäll kunnt alliwiil nächer un do geht d
"Zigüner-Clique" in d Knii un nännt sich um in "Schürebürzler". Des sin
Hamberli, Lit, wu dur d Gegnet ziäge - aber halt Ditschi un kenni
Zigiiner.
Worterklärungen:
Febber - Februar; hets ... gha - gab ... es; wahrschiints
- wahrscheinlich; Mohrekepf - Negerküsse; umdaift -
umgetauft; allewäg - auf jeden Fall; wiä meh ... wiä meh -
je mehr ... desto mehr; efange - allmählich; Räbbüüre -
Winzer; e Hüffe - viele; Schürebürzler - Landstreicher,
Herumtreiber; Hamberli - Handwerksburschen, Bettler |
Alte Fasnet, 17. Februar 2024
Scheibenschlagen
Artikel als extra
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Heute ist die Alte Fasnet,
auch Büürefasnet genannt, und im
Alemannenland und darüber hinaus werden glühende Scheiben in die Nacht
geschlagen. Meine erste Scheibe widme ich der neuen Bauern- und
Volksbewegung:
Schibii, Schiboo,
wäm soll diä Schiibe goh?
Si soll goh im Büürestand,
Wu jetz kämpft fir unser Land!
Die nächsten vier Scheiben lasse ich Hermann Burte rufen, den großen
deutschen und alemannischen Dichter des 20. Jahrhunderts;
er schrieb das Gedicht 1913 im Kaiserreich (siehe auch den
Beitrag vom 15. Februar):
Scheibenschlagen
Schyby, Schyby, Schybo!
Wem soll die Schybe goh?
So wit mer Füürer brenne duet,
So wyt glengt 's alimannisch Bluet.
Heluff! My ersti Schybe fahrt
Im liebe Volch un syner Art!
Schyby, Schybo! Schyby, Schyby, Schybo!
Wem soll die zweiti goh?
Schön gäl un rot, wie d' Flamme sin,
Stöhn Farbe im e Fahne inn:
Dem Badnerländli, gäl un roth,
Dem simmer treu bis in der Dod!
Schyby, Schybo!
Schyby, Schyby, Schybo!
Wem soll die dritti goh?
Der Bode schwarz, der Himmel roth
Der Schnee rein wiiß: Die Schybe goht
Im düütsche Riich! - wenns je verwacht!
E Morge dagt no jedere Nacht:
Schyby, Schybo!
Schyby, Schyby, Schybo!
Wem soll die Schybe goh?
Es isch die letzschti abem Droht.
Jetz lueg emol, wie wyt sie goht!
Die fahrt frei furt, die fliegt bis haim:
Volch, Land un Riich, die drei in aim!
Schyby, Schybo! Worterklärungen:
Füürer - (viele) Feuer; glengt -reicht; heluff - hellauf, wohlan;
gäl -
gelb; stöhn Farbe im e Fahne inn - stehen Farben in einer Fahne;
wenns je verwacht - wenn es jemals erwacht; abem Droht - vom Draht
herunter (auf dem die Scheiben aufgereiht sind) |
15. Februar 2024
145 Jahre Hermann
Burte
Artikel als
extra Datei Heute
vor 145 Jahren kam der deutsche und alemannische Dichter Hermann Burte
auf die Welt. Er wurde der beliebteste alemannische Dichter des 20.
Jahrhunderts. Im Markgräflerland wurden seine alemannischen Gedichte in
der Schule gelernt und bei jeder Feier vorgetragen. 1923 brachte er
seinen großen alemannischen
Gedichtband Madlee heraus und bekam 1924 dafür die Ehrendoktorwürde der
Freiburger Universität verliehen. Er wurde von zahlreichen Rezensenten
mit Johann Peter Hebel gleichgestellt.
Er war der Lörracher
Vertreter der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) und gab bis 1932
alle zwei Wochen den "Markgräfler" heraus und vertrat in dieser
Zeitschrift deutschnationale Politik. Aus dieser Phase stammt sein
Gedicht:
Totenprobe
Das schiene mir ein
Arges:
Lebendig begraben zu
sein!
Drum soll am First
meines Sarges
Ein heller Knabe
schrein:
Deutschland! - Wenn ich
dann schweige
Und nicht aus den
Brettern steige -
Dann scharrt mich ruhig
ein! 1936 trat Burte der
NSDAP bei, ohne seine deutschnationale Haltung aufgeben zu können. Es
brachte ihm die Geringschätzung der Parteioberen ein. Den Grünen, den
jüngeren Sozis, den Medien,
darunter der Südwestfunk, war sein
Bekenntnis zum Nationalsozialismus Ansatzpunkt zu
Kampagnen.
Sie versuchten, den Dichter aus den Herzen der Alemannen und aus der
öffentlichen Wahrnehmung zu tilgen. Es gelang ihnen ein Stück weit. Erst
heute beginnen breitere Gesellschaftsschichten zu begreifen, dass auch
in den Grünen ein Stück "Nazi" steckt: Ihr Kriegseifer und ihre
Ökodiktatur sind die Zeichen; doch bereits bei ihren Burte-Kampagnen
in den 70er und 80er Jahren zeigten sich die Roten unter den damaligen Grünen und viele Sozis
totalitär. |
12. Februar
2024 Berlin:
Nach den Aufmärschen gegen „Rechts“ gewinnt die AfD 5,6% dazu!
Artikel als extraDatei
Bei der Bundestagswahl 2021 passierte
im damals rot-rot-grünen Berlin viel Murx, daher musste gestern auf
Geheiß des Bundesverfassungsgerichts in etwa ein Fünftel der Wahllokale
nachgewählt werden. Im Teilwiederholungsgebiet strafte der Wähler zwei
Ampelparteien ab: die in Berlin einst ruhmreiche SPD verlor 7,8%, die
FDP 5,8%, nur die Grünen gewannen 0,5% dazu. Nach der CDU mit +6,9
gewann die AfD ein Plus von 5,6% und hat im Wahlwiederholungsgebiet nun
12,6%. Hut ab!
Mehr dazu hier.
Viele Wähler
lassen sich durch die von den Regierungsparteien, der CDU und ihren
Hilfsorganisationen inszenierten Massenaufmärschen gegen „Rechts“ nicht
bluffen. Die Berliner Polizei, die gegenüber den Regierenden besonders
willfährig ist, gab an, dass bei der großen Demo gegen „Rechts“ 150.000
Menschen gewesen seien. Es hat nichts geholfen. Der Wähler spürt, dass
in der grünen Ökodiktatur sich seine Lebensbedingungen täglich
verschlechtern. Schelme aus dem AfD-Lager bitten schon darum, dass diese
Aufmärsche für die Regierungen weitergegen, damit die blaue Partei
weiteren Stimmenzuwachs erhält. |
8. Februar 2024
Es gibt auch rechte
Demokraten
Artikel
als extra Datei
Diese
Selbstverständlichkeit schrieb gestern der Mitarbeiter der Badischen
Zeitung Ronny Gert Bürckholdt, es war die Überschrift des
Leitartikels.
Bezeichnend ist, dass das extra erwähnt werden muss. Dass es linke
Demokraten gibt, bezweifelt niemand in unserem Land. Erstaunlich ist,
dass die Badische Zeitung sich diese Nachdenklichkeit leistet, wo sie
sonst doch die Aufmärsche gegen AfD und Rechts hochpuscht und die
Volksbewegung um die Bauern soweit wie möglich ignoriert. Vielleicht
dämmert einigen, dass der jetzige Zustand der Unterdrückung jeder
nennenswerten Opposition einmal enden wird und dann die jetzigen
Einpeitscher ganz schön blöde dastehen werden.
Bürckholdt reflektiert den
Aufmarsch am Wochenende in Freiburg. Er moniert: "Da werden mitunter
unanständig Teile der CDU mit der AfD gleichgesetzt" und von der Bühne
herab würde vor den "Neoliberalen" (gemeint FDP) gewarnt. Die linke
Konterrevolution frisst ihre Kinder! "Spätestens, wenn sich dann noch
die Antifa als Retter des Rechtsstaats inszenieren will, fragt sich
mancher Demokrat, ob er hier tatsächlich richtig ist." Damit hat
Bürckholdt ja so recht! Er meint, dass man klare Kante zeigen müsse,
wenn einer sagt, "man solle doch am besten alle Menschen mit
Migrationshintergrund aus dem Land werfen." Hier bin ich der gleichen
Meinung wie der BZ-Autor. "Aber wenn jemand das Gespräch damit beginnt,
dass er finde, dass bei der Zuwanderung und auch sonst vieles im Argen
liege, sollte man zuhören und gezielt nachfragen, um herauszufinden, mit
wem man es zu tun hat. Dazu braucht es eine offene
Kommunikationshaltung, die dem Gegenüber nicht von vorneherein
Schlechtes unterstellt, sondern die im besten Sinne nichts erwartet." Um es zusammenzufassen und zu
interpretieren: Diesem Autor ist die derzeitige Hatz auf die AfD fremd
und er schreibt es mit der Vorsicht, die im linken Kampfblatt Badische
Zeitung nötig ist, wenn man im Sattel sitzen bleiben will. |
5. Februar 2024
Demos gegen "Rechts": Die Mitte bleibt daheim
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Zur Zeit passieren auf
der Straße wunderliche Dinge. Die Regierung protestiert gegen das Volk.
Genau gesagt: Die Regierung und ihr Anhang demonstrieren gegen die AfD,
die das Volk vertritt oder zu vertreten vorgibt - such dir was raus. Die
Demos gehen überhaupt gegen "Rechts", dazu gehören inzwischen auch der
konsequente Bauernprotest, zuvor die Querdenker und andere, die sich
nicht beschwichtigen lassen.
Die Kommentatoren
der regierungstreuen Presse und des StaatsTV wollen gesehen haben, dass jetzt
endlich die schweigende Mehrheit gegen die AfD usw. aufsteht. Auch die
Badische Zeitung vermeldet genüsslich die selbstgezählten Zahlen der
Demonstranten zwischen Lörrach und Lahr. Nehmen wir einmal Freiburg,
hier sollen über 30.000 Menschen auf der Straße gewesen sein. Schauen
wir uns diese Zahl an - das sollte man bei allem, was von oben
oder aus den Medien kommt, immer tun. Nehmen wir an, von den 30.000
waren 20.000 Freiburger, die anderen 10.000 mögen aus dem Umland
gekommen sein. Nehmen wir an, von den Freiburgern waren 4.000 noch nicht
wahlberechtigt - dann kommen wir auf 16.000 wahlberechtigte Freiburger
auf dem Platz der alten Synagoge. Bei der Landtagswahl 2021 waren
155.874 Freiburger wahlberechtigt, davon allein ca. 30.000 Studenten.
Schätzungsweise knapp 10% der Wahlberechtigten waren am Samstag
auf dem Platz der alten Synagoge. Von schweigender Mehrheit kann nicht
die Rede sein. Der Badischen
Zeitung ist nicht entgangen, dass auch "einige Landwirte mit Traktoren"
da waren (wohl zu wenig, um sie abzubilden). Und der Badische
landwirtschaftliche Hauptverband stellte einen Redner. Nicht aufgefallen
sind der Badischen Zeitung aber die zahlreichen Fahrten, Kundgebungen,
Blockaden der Bauern und anderer Mittelständler in ganz Deutschland -
von denen berichtet das Blatt nichts, der politisch-mediale Komplex
schweigt sie tot.
Ausnahmen bestätigen die Regel. |
2. Februar 2024
Schmecksch dr
Brägel?
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Datei Das ist der
traditionelle Breisacher Fasnetsruf; er bedeutet soviel wie "Riechst du
den Braten?".
Ja, wer aus der DDR stammt, riecht ihn. Er weiß,
dass Aufmärsche, zu denen die Regierung oder ihre lokalen Vertreter
aufrufen, nichts mit Demokratie zu tun haben, aber viel mit staatlicher
Propaganda. Und so war es auch mit dem Aufmarsch
heute in Breisach, wo eine Kundgebung "Gemeinsam für
Demokratie, Toleranz und Vielfalt" stattfand, zu der
nach der Phantasie der Veranstalter 1500 Schüler
aufmarschierten. Oder, meinetwegen,
den heutigen Sitten entsprechend, auflatschten. Arme
Schüler! Wie missbraucht man eure Gutmütigkeit!
Da Bürgermeister und Schulen parteipolitisch
neutral sein müssen, war
diese Kundgebung gesetzwidrig. Sie sollte zwar gegen
keine Partei gerichtet sein, wurde schon im Vorfeld
bekundet, aber da lachen die Hühner. Dass sich Bürgermeister und
Schulleitungen nicht schämen, gegen die einzige echte Opposition, die
AfD, aufmarschieren zu lassen - auch noch à la fridays for future
während der Unterrichtszeit! Mit der derzeitigen Staatskampagne gegen
die AfD von Lörrach über Breisach, Emmendingen, Freiburg
bis nach Flensburg bahnt sich etwas Ungutes an. Schmecksch dr
Brägel? |
1. Februar 2024
Im Märzen der Bauer
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Es ist schade um das
schöne alte Lied, es passt
gar nicht mehr in unsere Zeit. Ich habe es umgeschrieben, sodass es auf
heute passt. Wie findest du es? Melde dich auf
kontakt@noth.net
Im Febber der Bauer den Traktor raus fährt Er muss, denn die Ampel macht alles verkehrt
Er ackert, er egget, er plüget und sät Und regt seine Hände, doch ist es zu spät
Die Steuer, die frisst ihm das Geld aus der Hand Die
Mittel des Staats gehn in ein andres Land
Den Radweg, den baut man weit weg in Peru Und aus Argentinien da kommt Fleisch der Kuh
Der Bauer, der Wirt und der Fuhrmann und du Ihr geht auf die Straße, lasst Ampel kein Ruh
Das Volk, das ist stolz wegen euerem Mut Ein Segen für alle ist das, was ihr tut
Und jetzt fahrt nur fort und lasst euch niemals spalten Sonst können der Scholz und der Cem ewig walten |
17. Januar 2024
Auf
dem Weg der Diktatur
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Wir leben
in einem Schicksalsjahr, wie 1933 eines war. Es gibt in Deutschland seit
Längerem nur noch eine Oppositionspartei: die AfD. Die anderen, ob
sie an
der Regierung sind oder nicht, verwirklichen oder propagieren die
Ideologie, die von den Grünen vorgegeben wurde. Die CDU und die CSU
versuchen zwar, sich jetzt als Gegner dessen aufzuspielen, was sie
selbst 15 Jahre lang betrieben haben. Wer's glaubt wird selig. Aber
genau diese eine entschiedene Oppositionspartei will man verbieten oder
so sehr an die Kandare legen und entrechten, dass sie nicht mehr am
politischen Geschehen teilnehmen kann. Damit sollen auch alle
Volkswiderstände wie die der Bauern usw. und der Querdenker
eingeschüchtert werden. Hitler hat seine Machtergreifung im Handstreich
durchgeführt; er hat am Tag, nachdem sein Mann (oder war es ein
Verrückter?) den Reichstag angezündet hat, die demokratische Verfassung
weitgehend außer Kraft setzen lassen und politische Gegner in KZs
deportiert. Heute findet der Staatsstreich, damit er nicht so auffällt,
scheibchenweise statt. So, als das staatlich geförderte
Antifa-"Medienhaus Correktiv" in Stasi-Manier ein privates Treffen
unterschiedlichster Leute ausspionierte und nachher verbreitete, die AfD
hätte "Deportationen" von Ausländern und Deutschen geplant. Wer denkt da
nicht an den Holocaust? Die Medien haben dieses in einer Art
Gleichgeschaltetheit übernommen und unisono verbreitet. Alice Weidel hat
auf der gestrigen Pressekonferenz das Nötige dazu gesagt (siehe den
Youtube-
und den ausführlicheren
Facebook-Link).
Um so erstaunlicher ist, dass
im
linken Kampfblatt Badische Zeitung ein Hintergrundartikel kommen
konnte, der sich gegen die Entrechtung Höckes wendet. Christian Rath
berichtet dort, dass eine Petition von über einer Million Menschen
unterschrieben ist, die "Björn Höcke zentrale Grundrechte und das
Wahlrecht entziehen will." Dass Höcke der nächste Ministerpräsident in
Thüringen wird, ist zum Greifen nahe. Wenn er das Recht, gewählt zu
werden, verlieren würde, würde er wohl "zum Märtyrer, und statt seiner
würde ein Strohmann aufgestellt, der dann aus Trotz gegen die
obrigkeitsstaatliche Bevormundung die absolute Mehrheit erhielte."
Christian Rath sieht das sehr realistisch. Aber jetzt kommt der Hammer:
"Wer Grundrechte für disponibel und entziehbar hält, ist bereits dem
autoritären Denken verfallen und damit Teil des Problems und nicht der
Lösung. Wer Höcke zudem das passive Wahlrecht - also die
Möglichkeit, gewählt zu werden - entziehen will, macht die
Demokratie lächerlich und gefährdet damit das, was wir doch alle
verteidigen wollen." Damit sagt der langjährige Mitautor der BZ gelinde,
dass alle, die die AfD mit nazi, nazi verbieten oder Höcke
ausschalten wollen, bereits auf dem Weg der Diktatur sind. |
10. Jänner 2024
D Ample mueß ewäg
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Salli alli!
Vor gnaü 500 Johr het dr Ditsch Büüregriäg im
Stiählinger Gaü im Südschwarzwald agfange un sich wit driber nüs
verbreitet. Im Badische un im Elsiss hets scho vorhär dr Bundschueh gha,
e Gheimbund vu rebällische Büüre. Un jetz 500 Johr speter hänke keini
Bundschueh, aber Büürestiifel ab der Ortsschilder in ganz Ditschland.
Friähjer het dä, wu im Bundschueh gsii isch oder im Büüregriäg drbii
gsii isch, mit sinem Läbe gspiilt. Hit spiilt d Ample un vorhär scho
Schwarz-Rot mit alliwiil meh Ökodiktatür mit em Iberläbe vum Büürestand.
Doderzue ghere natiirlig aü d Räbbüüre. Die Gleine un Mittlere wäre
kabütt gmacht - so kunnts ellei scho vu dr EU - un diä Große kaüfe esach
uf. Dass Stiir uf dr Agrardiisel kumme soll, isch nur dr Dropfe,wus Fass
zum Iberläufe bringt.
Jetz zeige aber d
Büüre, d Räbbüüre, d Fuehrberiib, d Waldwirtschaft, viil Unternämme,
Läde, Wirtschafte üs em Mittelstand, Birger, wu am Monetsänd ke Gäld meh
im Sack hän, alli diä zeige jetz Flagge. S isch d grescht
Widerstandsbewegung, wus jemols in dr Bundesrepublik Ditschland gha het.
Sälbscht bi uns do hunte im Oberbadische isch ebis los; ich han z
Briisach diä grescht Bulldogg-Demo gsähne, mit Büüre un andere üs em
Mittelstand un üs em Volk, wus jemols gha het. Ähnlig um Friiburg,
Offeburg, Lärrach ... Jetz numme sich nit iilulle lo! Numme sich nit
gegenander ufhetze lo! D Afiährer vu dr Verbänd sin zum Deil in dr CDU;
sälli Bartei isch mitverantwortlig drfir, ass dr Bürestand sich
innerhalb vu wennige Johr halbiärt het. Wänn d Ample emol ewäg isch,
isch e gut Stick vum Wäg gschafft! Hoffentlig diän si si iikessle am 15.
Jänner z Berlin!
Worterklärungen: Jänner -
Januar; salli alli
- hallo miteinander; im Stiählinger Gaü - Stühlinger Gau
(Gegend), hets ... gha - gab es; Räbbüüre - Winzer; ke
Gäld meh im Sack - kein Geld mehr in der Tasche; im Oberbadische
- in Südbaden; Bulldogg-Demo - Traktordemonstration; numme
- nur |