Archiv-Juli-2019

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28. Juli 2919
Zwei Morde und keine Konsequenzen

    Anne und Noah Metzger wurden heute vor zwei Jahren, am 28. Juli 2017, von ihrem Partner bzw. Vater bestialisch erstochen.
    Anne hatte eine Beziehung zu dem algerischen Moslem Nasr-Eddine B., der 2002 Asyl beantragte und inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Das Paar lebte in Freiburg. Bald wurde aus der Liebesbeziehung eine Angstbeziehung. Nasr-Eddine unterband oder überwachte die Kontakte seiner Partnerin und selbst seines Kindes, er versuchte etwa, Kindergartenpersonal einzuschüchtern. Er unterband auch die Kontakte zu Annes Mutter, seine ersten Morddrohungen richteten sich gegen sie. Mutter Marianne macht sich heute Vorwürfe, dass sie ihre Kinder liberal und zur Gutgläubigkeit erzogen hat. Als Anne sich von ihrem Peiniger trennte, drohte er auch ihr mit einem blutigen Ende. Die Polizei konnte Anne und Noah an ihrem Fluchtort Teningen nicht schützen, der Mörder stach zu, als die beiden am Morgen zur Arbeit fahren wollte. Er erstach sie am Steuer, seinen Sohn erstach er im Kindersitz.
    Im April 2018 wurde er zu lebenslänglich verurteilt. Damit ist einer weggesperrt, die Probleme bleiben. Die Grenzen sind immer noch offen, die unberechtigten Asylanten werden nicht abgeschoben, die Politik hält Polizei und Justiz zum Kuscheln statt zum Durchgreifen an. Unsere Mädchen und Frauen werden von Medien, Kirchen, Schulen und manchen Eltern zu Multikuliti-Fans erzogen, die blind in problematische Beziehungen hineintappen.
    Die Gewalt duch Merkels Gäste geht indessen weiter. Gerade in Teningen wurde am 6. Juli 2019 eine Deutsche in einer Asylantenunterkunft vergewaltigt, dringend tatverdächtig ist ein "Schutzsuchender" aus Nigeria. Was muss noch passieren, bis die Alemannen und die Deutschen überhaupt in Teningen und anderswo aufwachen? Die einzige nennenswerte Partei, die gegen die Masseneinwanderung ist, wurde in Teningen von 92% der Wähler nicht gewählt. Gewiss, die AfD ist nicht ohne Fehler. Doch sie wird von den Medien von der rechtskonservativen Maus zum Nazi-Elefanten hochgeschrieben. Aber die Fehler der Regierungsparteien und ihrer ideologischenVorreiter, der Grünen und der Linken, schreien zum Himmel, sie sind verantwortlich für die Zustände im Land. Und es ist ja nicht so, dass die AfD an die Macht käme, wenn sie 25% der Stimmen hätte. Aber die Politik des Deutschland-Abschaffens bekäme damit die Rote Karte gezeigt.

24. Jülli 2019
S Doris in dr Drättmihli

    S Doris isch arg am Ruedere, sitter ass es trännt vu sinem Mann isch. S mueß e eigini Wohnung zahle un dodrfir un fir s Läbe längt dr Lohn grad emol eso. Do isch aber ke Aüto un ke Ürlaüb mit drin. Wänns des wiä viili anderi aü will ha, mueß es e Näbejob mache. Un so schaffts am Samschig un mänkmol aü am Sunntig in ere Wirtschaft. Dr Arbeitgäber isch iiverstande. Dr Diänscht in däre Firma wird alliwiil hektischer, des isch e Diänschtleischter im Gsundheitssektor, mer mueß derte afange viär Händ und viär Ohre ha, zwei länge nit bi däm, was es do am Delifon mache mueß. Sitter ass diä ander Kollegi grank isch, isch no meh Land unter. Jetzt hets mittle im Summer e Gripp oder wiä mer des nänne soll. S sott eigentlig drheim bliibe, aber no heißts, gib erscht emol di Job uf, no gehts dr wider besser. Un so schleipft sichs witter an dr Schribdisch ...

Worterklärungen: s Doris - die Doris; Drättmihli - Tretmühle; sitter ass - seitdem; längt - reicht; mänkmol - manchmal; alliwiil - immer; afange - allmählich; s sott - es sollte, sie sollte; schleipft sichs - schleppt sie sich

18. Juli 2019
Die Vergangenheit kehrt zurück

    Gestern lief beim Heimat-und Geschichtsverein Oberrotweil der Film "Draußen vor der Haustüre" (2002). Darin befragen Schüler unter Anleitung der Lehrerin Rosita Dienst-Demuth Zeitzeugen nach Tätern, Opfern und stillen Helden in Oberrotweil. Dienst-Demuth ist heute auch Vorsitzende des Vereins. Nein, da ging es nicht um Opfer der alliierten Städtebombardements und deren Verwandte in Oberrotweil, nicht um vergewaltigte, erfrorene oder verhungerte Angehörige von Vertriebenen, nicht um von Marokkanern nach dem Krieg in Dorf Vergewaltigte. Nein - wer hätte es gedacht - es ging allein um die Opfer des Nationalsozialismus. So wurden, um ein Beispiel herauszugreifen, der Fall von katholischen Jugendlichen berichtet, die von der Dorflinde eine Hakenkreuzfahne herunterholten und zerrissen - die SA hatte sie in einem Wahlkampf vor 1933 aufgehängt. Doch die Jungen wurden dabei erwischt und krankenhausreif geschlagen, einer davon soll zeugungsunfähig geworden sein. Die Szene stand unter dem Titel "Die SA terrorisiert das Dorf".
    In der Diskussion vertrat ich die Meinung, dass der Film die Jugend in die Irre führt. 12 Jahre Nationalsozialismus in Oberrotweil werden da auf einen Tag des Terrors und wenige Ereignisse zusammengeschrumpft. Solche Filme sind es, die Schüler glauben lassen, es hätten in Deutschland 10, 20, 30% Juden gelebt. Die tägliche, stündliche Präsenz des Themas in den Medien verführten zu solch irren Vorstellungen. Nach sehr kontroverser Diskussion, bei der ich als einziger offene Kritik am Film übte, meinte ein Teilnehmer, er wisse nicht, wie er sich verhalten würde, wenn so etwas noch einmal käme. Ich erwiderte: Es tut bereits kommen. Wir haben die Verhältnisse bereits. Dann berichtete ich von der Demonstration in Freiburg gegen die Gruppenvergewaltigung durch mehrere syrische usw. Asylanten. Da hätten etwa 400 Menschen gegen die Vergewaltigung demonstriert, und etwa 2000 meist studentische Gegendemonstranten hätten versucht, die Demonstration aufzumischen und die Polizei gleich mit, die nur mit Mühe und Not die rabiaten "Aktivisten" abhalten konnte. Was damals 1932 an der Dorflinde passierte, passiert heute in anderer Gestalt unter anderem in Freiburg bei der Demo gegen die Gruppenvergewaltigung.

13. Juli 2019
Badische Zeitung gegen Hunde-Rettung!

    Freiburg und seine Badische Zeitung zeigen in Sachen Einwanderung ein ganz, gaaanz großes Herz. So reicht es dem Stadtrat nicht, dass schon jetzt zwischen Bahnhof und Münster gefühlt jeder Vierte ein Farbiger ist. Die Breisgaumetropole hat sich - unterstützt durch das Breisgauer Monopolblatt - den 50 Städten angeschlossen, die die Aufnahme der Asylanten von den Schlepperbooten fordern. Wenn freilich Schlepper - nein, nennen wir sie einfach barmherzige Tierliebhaber - streunende Hunde aus dem Ausland nach Deutschland bringen wollen, ist das Blatt ganz riogoros dagegen, zumindest kürzlich in den "Themen des Tages". Hier wird davor gewarnt, dass durch den Hunde-Import Krankheiten eingeschleppt werden - hmm. Dann wird darauf hingewiesen, dass es mit der Integration oft nicht klappt: "Manche lassen sich nicht gerne anfassen, sie ertragen keinen Kontakt oder schnappen nach Kindern." Hmmm. Viele würden dann im Tierschutzzentrum landen - so? Ich denke mal, in einer Zelle, wo Mensch und Tier vor ihnen geschützt sind. Doch das sind doch gewiss nur Einzelfälle? Anscheinend nicht. Eine Sprecherin des Tierschutzbundes wendet sich entschieden gegen das Mitbringen von Hunden. Langfristig könne die Situation in Ländern, wo Hunde verwahrlost, hungernd und verfolgt auf der Straße leben müssen, "nur durch Hilfe vor Ort verbessert werden." Mein Reden.

 

6. Jülli 2019
Hitzigi Summer

    Millione Ditschi fahre in dr Süde in dr Ürlaüb zum warms Wätter ha. Millione jomere, wänns bi uns drheim emol heiß isch und meine, des isch e Zeiche vu dr "Glimakatastroph". Aber scho zu miinere Zit isch s Thermometter als emol uf 40 gläteret. Des het is gfreit, do hets hitzefrei gä. Des gits zwar hit no. Aber am Fritig z Mittag nämme sich Schiäler esälber frej un demonschtriäre "firs Glima". Im Aügüscht, in dr große Feriä wird des ufheere, do sin si in dr Tirkei, in Italia, Spania usw., mit dr Aüto un Flugziig, wu si drheim verteifle.
    E Deil üs miinere Glass sin Büürekinder gsii un hän aü bi dr Hitz miäße Ärbele zupfe. Oh Jesis, do hesch di miäße stundelang bucke oder in Gnii na hocke un d Sunne het dr uf der Buckel bräglet. Hit mache des Lit üs Rumäniä oder am en Ort anderscht. Griäße bräche - säll isch schen gsii, dert obe uf em Griäßbaüm hets als eweng e Windli gha. Ich han aber viil go bade kenne goh, unseri Büürerei isch nit groß gsii. Rothwiil het e glei Schwimmbädli, des isch als voll gsii bis an Rand. Schueler sin, egal wiä heiß ass es gsii isch, mit em Rad do häri gfahre un hän e Wäg vo mehrere Kilemetter zruckglegt. Hit isch des Bädli am e heiße Sunntig mit Aüto zueparkt, si stehn bal bis uf Bärge, zu dr nägschte Ortschaft.

Worterklärungen: Jülli - Juli; jomere - jammern; gläteret - geklettert; hit no - heute noch; Frittig z Mittag - Freitagnachmittag; verteifle - verteufeln; e Deil - manche; miäße - müssen; Ärbele - Erdbeeren; oh Jessis - oh Jesus = klagender Ausruf; bräglet - gebrannt, gebraten; am en Ort här - irgendwo her; Griäße bräche - Kirschen ernten; e Windli gha - eine Brise Wind gegeben; Rothwiil - Oberrotweil; Bärge - Oberbergen

3. Juli 2019
1000 Euro Schmerzensgeld

    Im Müllermarkt in Konstanz geschah es, dass der Hausdetektiv die Papiere eines Afrikaners kontrollieren wollte, der soeben in die Drogerie hereinkam. Hätte der Mann die Papiere gezeigt, wäre die Affäre in ein, zwei Minuten erledigt gewesen. Es sollte aber anders kommen. Der Mann weigerte sich und erzeugte dadurch einen Auflauf; Schaulustige blieben stehen, einige mischten sich ein. Dieser Afrikaner beschäftigt sich angeblich "wissenschaftlich" mit Rassismus und diese Ausweiskontrolle, so meint er, sei rassistisch gewesen und durch die Diskussion in dem (selbsterzeugten) Auflauf fühlte er sich gedemütigt und beschämt.
    Auch mir ist es schon oft passiert, dass ich ohne Verdachtsmomente geliefert zu haben kontrolliert wurde: Am Flughafen wurden mein Gepäck und ich durchleuchtet, beim Betreten des Straßburger Münsters wurde mir der Rucksack durchsucht, ich wurde bei einer grenznahen Schleierfahndung angehalten usw. usf. Es könnte ja sein, dass ich eine Bombe oder eine Kalaschnikow mitführe, was bei uns weißen Mitteleuropäern ja nun leider allzuhäufig vorkommt. Ich machte aber keinen Aufstand, sondern war den Sicherheitskräften jedes Mal dankbar, dass die den undankbaren Job machen und mich und meine Mitbürger schützen.
    Dieser Afrikaner - er soll ein eloquenter Akademiker mit französischem Akzent sein - sieht das offenbar anders. Und das deutsche Gericht ebenfalls, jedenfalls verurteilte das Amtsgericht Konstanz die Müller Handels GmbH kürzlich zu einer Scherzensgeldzahlung von 1000 € plus Zinsen.