Archiv-Oktober-2018

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30. Oktober 2018
Freiburger und Badener gegen Gruppenvergewaltigung
 
    Gestern Abend demonstrierten gut 400 Menschen in Freiburg gegen die Gruppenvergewaltigung, bei der eine 18-Jährige Opfer von acht bis 15 überwiegend syrischen "Schutzsuchenden" wurde. Das bestialische Verbrechen trieb die Leute auf die Straße, trotz strömendem Regen und trotz zweier Gegendemonstrationen, die Angst einflößen wollten und die schließlich, teils mit Erfolg, versuchten zu blockieren. Die Polizei hat der Demonstration der Vergewaltigungsgegner aber immer wieder gegen die aggressiven Störer freien Weg verschafft, sodass dieser aus den Reihen der AfD, der Jungen Alternativen und KANDEL-IST-ÜBERALL organisierte Marsch auf dem Rathausplatz erfolgreich zu Ende geführt werden konnte.
    Warum die jungen, oft frisch im Gymnasium oder in den Erstsemestern gehirngewaschenen Antifanten brüllten und zu blockieren versuchten, erschloss sich mir nicht. Finden sie eine Demonstration gegen Ausländerkriminalität wirklich schlimmer als diese und andere bestialischen Vergewaltigungen durch "Schutzsuchende"? Oder ist das nur der erste Schritt und folgt die eigentliche linksgrüne Großdemonstration vor den Asylantenheimen gegen die Vergewaltiger noch?

27. Oktober 2018
Syrische "Schutzsuchende" vergewaltigen in Freiburg

    Gestern hat die Polizei Freiburg Details zu der Gruppenvergewaltigung in Freiburg bekannt gegeben: Die Täter sind mindestens sieben syrische und ein deutscher Staatsangehöriger. Sie haben eine 18-Jährige im Gebüsch bei einer Disko vergewaltigt - laut BILD könnten sogar bis zu 15 Täter beteiligt gewesen sein, die Vergewaltigung habe vier Stunden gedauert. Es ist schlimm, dass man das Drecksblatt BILD als Quelle heranziehen muss, aber die Qualitätspresse beschwichtigt und verschweigt bei Migrantenkriminalität, wo sie nur kann. Das Mädchen ist für sein Leben gezeichnet; unmöglich, sich den Schrecken vorzustellen.
    Die Wahrheitspresse macht aus dem "25jährigen Mann deutscher Staatsangehörigkeit" in der Pressemitteilung der Polizei einen "Deutschen", so auch die heutige Badische Zeitung. Wer das Neusprech der Polizei und der Wahrheitspresse richtig zu lesen vermag, weiß, dass sich hinter "deutscher Staatsangehöriger" wahrscheinlich ein Migrant verbirgt, dem der deutsche Pass nachgeworfen wurde. Laut Polizei wurden "sämtliche Tatverdächtige ... im Stadtkreis Freiburg sowie im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald festgenommen, die syrischen Staatsangehörigen überwiegend in Asylunterkünften." Der Freiburger Oberbürgermeister Horn ist laut heutiger Badischer Zeitung, "bestürzt" darüber, "dass unter den Tätern Flüchtlinge seien." Meint er wirklich, einige unter den sieben Syrern seien keine "Flüchtlinge"? Und meint er wirklich, der "Deutsche" sei ein Deutscher?
    Im linksgrünen Freiburg schreit erneut (siehe auch Eintrag vom 4. 10.) die Realität zum Himmel, die von den drei Affen verdrängt wird und die durch die von Merkel eröffnete und von CDU, SPD, Grünen, Linken, Medien, Kirchen usw. beklatschte Masseneinwanderung geschaffen wurde. Wann endlich wacht auch das Freiburger Bobbele auf und geht gegen diese Zustände auf die Straße? Kaiserstühler, Breisgauer Wyhlkämpfer, ist dir das alles egal? Wo ist dein alter Kampfgeist?

Am Montagabend gibt es in Freiburg jedenfalls einen

DEMONSTRATIONSZUG, BEGINN 18:30 MARTINSTOR

Der Zug geht zum Siegesdenkmal, Kundgebung ist auf dem Rathausplatz
Dazu ruft Stefan Räpple, Landtagsabgeordneter der AfD, auf.

    Werdet ihr von der Antifa und ihr Bündnispartner aus allen Altparteien, Gewerkschaften und Kirchen wieder antreten, um die Demonstration zu blockieren und niederzubrüllen? Wie tief wollt ihr noch sinken?

26. Oktober 2018
E Schwarzili, wu gnappt

    99,...9 % vu dr Alemanne wisse nit, was e Schwarzili isch. Dr einzigscht, wus weißt, bi ich. Ich han des Wort nämlig grad ebe miäße erfinde, ass i des ka verzelle, was jetzt kunnt:
    Mir Kinder hän is in dr 50er Johr an Winächte bal am ärgschte ufs Schwarzili gfreit. Was isch dänn des, wirsch jetzt froge. Eh, des isch e Kindli gsi, üs Gips oder Bakelit oder ebis, ufgestellt in dr Kirch an dr Grippe, wu uf eme Kässli drohnt het, un wänn dr 10 Pfännig in dr Schlitz gworfe hesch, het des Schwarzili mit em Kopf gwacklet. Wahrschiints isch des Gäld uf Afrika gschickt wore, wus richtigi, großi Schwarzi gha het (hit kummi si do här un hole s Gäld esälber ab), un unseri Eltere hätte do villicht gar nit viil niigworfe, aber mir hän blogt un blogt un sin nit miäd wore, des Wunder nomol un nomol z erläbe: ass des Neg ... (äh, jetz hätt i scho fascht Negerli gsait, aber des wiäscht Wort iberloss i in dr Rassischte) ... nai, ass des Schwarzili mit em Kopf gnappt, wämmer Gäld ins Kässli wirft. Was in dr große Bolitik e Sälbschtverständligkeit isch, het uns Kinder ächt wiän e Wunder dunkt.

Worterklärungen: gnappt - mit dem Kopf nickt; bal am ärgschte - fast am meisten; wirsch - wirst du; ebis - etwas; wahrschiints - wahrscheinlich; gha het - gehabt hat (gegeben hat); blogt - geplagt (gebettelt); het ... dunkt - ist uns vorgekommen

23. Oktober 2018
Die Syrer können wieder heim

    Der Krieg in Syrien ist hoffentlich bald vorbei. Dem Deutschen Michel wurde eingehämmert, dieser Krieg bestünde darin, dass der böse Assad seine Bevölkerung foltert, mit Giftgas traktiert und die Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten bombardiert, während die Edlen des syrischen Volkes (die mit den schwarzen Bärten und Kalaschnikows) die Bauern, Händler und Arbeiter in den Dörfern und Städten gegen Assad schützen. Das hämmerte und hämmert ihm die Bild-Zeitung ein; die anderen Medien bringen das weniger plump, aber mit gleicher Stoßrichtung. Und der Kreis um Merkel natürlich sowieso. Da sei es ein Gebot der Menschlichkeit und des Christentums, die (muslimischen) Syrer im (über 3000 km entfernten) Deutschland aufzunehmen.
    Doch um was ging und geht es da wirklich? Thomas Borgatzky erklärt es in einem aufschlussreichen Artikel: Syrien ist quasi die Relaisstation, wenn man das Erdgas aus dem Nahen Osten nach Europa transportieren will. Da gibt es zwei mögliche große Varianten: 1. aus dem persischen Golf, dem schiitischen Iran, gelangt der gasförmige Energieträger nach Irak und Syrien und von da in den schiitisch beeinflussten Libanon und ans Mittelmeer und nach Europa. 2. Die andere Variante würde aus der (sunnitischen) arabischen Halbinsel (Katar und Saudi-Arabien) über Irak nach Syrien und von da in die Türkei und nach Europa führen. (Siehe dazu auch die Karte bei Helmut Scheben.)
    Im Juli 2011 wurde planerisch der Grundstein zur "schiitischen Pipeline" gelegt, als der Iran, der Irak und Syrien ein gigantisches Investitionsprogramm beschlossen. Das passte aber nicht in die Hoffnungen Saudi Arabiens, Katars und der Türkei und auch nicht in die geo- und energiepolitischen Pläne Washingtons. Den USA sind Syrien und der Iran für eine Kontrolle des zentralasiatischen Raums mit seinen fossilen Energieträgern und Seltenen Erden im Weg - den Irak haben sie bereits zerstört und wehrlos gemacht.
    Die USA, Saudi Arabien und Katar seien daher zur Auffassung gekommen, dass das Regime von Bashar al-Assad zu beseitigen sei, schreibt Thomas Borgatzky. Sie benutzten dazu lokale Unruhen, die seit ein paar Wochen in der syrischen Stadt Deraa schwelten, riefen einen "Kreuzzug gegen die säkulare Assad-Regierung" aus, und begannen, "Waffen zu liefern, ausländische Terroristen einzuschleusen und auf einen Sturz der Regierung hinzuarbeiten". Helmut Scheben weist aber darauf hin, dass "die militärische Destabilisierung Syriens bereits 2011 in vollem Gange war", u.a. mit Milliardenspritzen Katars an aufständische Milizen. Zu den Kriegsschürern gesellten sich auch Israel und die Türkei; europäische und deutsche Medien unterstützten die sogenannte "syrische Opposition" propagandistisch. Eine Vielzahl von islamistischen Gruppen wurde hochgepäppelt, am weitesten kam dabei der "Islamische Staat" - er durfte die Türkei als Rückzugs- und Nachschubfeld nutzen und war den USA lange als sunnitischer Sperrriegel gegen den schiitischen Iran genehm. Auch Israel zieht ein sunnitisches Kalifat dem Einfluss des schiitischen Iran vor. Israel bombardierte syrische und iranische Ziele in Syrien und behandelte verletzte Dschihadisten. Erst als der IS sich verselbständigte und nach den irakischen Ölfeldern von Mosul und Kirkuk griff, "erkannten" die USA, dass es sich um Terroristen handelt.
    Der amerikanische Plan, Syrien genauso abzuwickeln wie den Irak und Libyen, ist wegen der Unterstützung Syriens durch Russland und Iran gescheitert. Sieht man von wenigen Randgebieten wie das türkisch kontrollierte Idlib ab, ist das Land inzwischen nach furchtbaren Zerstörungen von den islamistischen Terrorgruppen befreit und befriedet, der Wiederaufbau schon länger im Gang. Syrien braucht dazu auch seine Bürger, die ins Ausland, bis nach Deutschland, abgewandert sind. Eine Rückführung der Syrer ist für diese gewiss schmerzhaft, wenn sie sich an die deutschen Sozialleistungen gewöhnt haben. Aber das geschundene Land braucht jede Hand, wie es auch in Deutschland gewesen war, als es von den Trümmerfrauen- und Männern wiederaufgebaut worden war.
Helmut Scheben: Syrien - ein Krieg um Gas und Öl

10. Oktober 2018
Im liäbe Gott sini Nusse

    Vor Kurzem simmer mit em Fahrrad unterwägs gsii. Hinter Bischeffinge sihni s Ding un noch e anderi Büürsfraü am Stroßebord parke un an dr Stroß entlang goh. Was mache dänn diä do? Bal druf e Nussbaüm mit eme Aüto drunter, e ditschs Nummereschild (nit grad üs em Badische), zwei Lit mit Blaschtig-Guckele. Eweng speter zindets biimer: Diä zwoo Fraüe wänn däne Nussdiäb e Hiähnli rupfe. Intressant, hani dänkt, jetz kimmere sich doch zwoo um ihre Sach. Gar nimmi sälbverständlig, hit, wu mer eso tolerant isch, ass mer sich d Wurscht vum Brot ässe losst. Und wär sich nit dr Butter ab em Brot ässe losst, wird as härzlos, spiißig, Rassischt gschumpfe.
    Zwee Dag speter uf em Hohstade: Zwee Radfahrer unter eme Nussbaüm, d Guckele halber voll. Ich frog, eb dä Baüm ihne ghert. Non, gänn diä uf franzesisch Antwort un ich sag, c'est du vol, des isch gstohle, leen diä Nusse in Ruehj. No stellt sich dä Kärli doch un sait, diä will doch niäme, à Irinken, z Ihringe, hebe diä Büüre Schilder am Baüm, diä wu d Nusse hole wänn. Ich sag: Hesch dü aü Schilder im Garte, wänn dr nit witt, as eber esach abrisst? Des het er drno kapiärt. Küüm simmer unte an dr Briisacher Landstroß, isch do scho wider eber mit em Rad un ere halbe Guckele voll Nusse am Ufhebe - im Üssähne noch e Südländer. Ich fang wider a händle un dr sait: Ich han doch nur vum Bode ufgebt! Ich sag: Ja meinsch dr Büür hebt nit vum Bode uf? Meinsch dr holt d Nusse mit ere Leitere? Des isch e Diäbstahl vu 7 bis 10 Euro [2 Kilo], was dr do in dr Guckele hesch!
    Mi Fraü sait scho, jetzt däts emol länge, widd dr ganz Dag eso furtmache? Ich han dänkt: Wiäviil Millione ärnte z Ditschland, was si nit gsäjt und nit gschafft hän? Alli meine, dr liäb Gott het d Nussbaim oder was es sunscht isch, do ani gstellt und Nusse oder ebis dra wagse lo, dass es alli, wu grad drzue dappe, kenne hole!

Worterklärungen: s Ding - die Frau/das Mädchen soundso; Stroßebord - Straßenrand; Guckele - Tüte; Hohstade - Hochufer (ein Gewann); niäme - niemand; esach - die Dinge; händle - streiten; länge - reichen; widd - willst du; nit gsäjt un nit gschafft - nicht gesät und nicht bearbeitet; do ani - da hin; ebis - etwas

Alternativen zur "Wahrheitspresse"

Sie sind die Lügen und Halbwahrheiten der "Wahrheitspresse" satt und haben zu "Lueg-ins-Land " gefunden. Dieser "Blog ohne Scheuklappen" kommt aus der Alemannia, aus dem Südwesten des deutschen Sprachgebiets und kommentiert Ereignisse von hier, aus Mitteleuropa und aus der Welt. Wenn einmal kein neuer Beitrag kommt, brauchen Sie nicht zu darben: Das Internet weist etliche Blogs und Seiten auf, in denen die politische Korrektheit beiseite gelassen wird und die normalerweise versteckte oder verschwiegene Seite der Medaille gezeigt wird. Ich zähle eine kleine Auswahl auf:

www.compact-online.de
Eine patriotische, kapitalismus - und USA-kritische Seite der Monatszeitschrift COMPACT, die auch abonniert werden kann.

www.deutschland-kurier.org
Die Webseite des Deutschland-Kuriers - eine alternative, wöchentlich erscheinende Bild-Zeitung; kann abonniert werden.
www.epochtimes.de
Aktuelle, andernorts verschwiegene oder verzerrte Nachrichten und Kommentare.

www.journalistenwatch.com
Aktuelle, andernorts verschwiegene oder verzerrte Nachrichten und Kommentare.
www.jungefreiheit.de
Webseite der bedeutenden Wochenzeitung, die berichtet, kommentiert und auf akademischem Niveau Hintergrundberichte zur Geschichte und Gegenwart bringt. Eine wertvolle Zeitung, obwohl sie einseitig und peinlich-penetrant Partei für Bernd Lucke und seine Nachfolger in der AfD ergreift. (Kann abonniert werden.)
www.pi-news.net
PI ("politically incorrect") ist auf dem Israel-Auge völlig blind, hat aber Adleraugen, wenn es um den Islam, die Moslems, die Araber usw. und die neue illegale Masseneinwanderung geht. Daher findet man dort wertvolle Beiträge zu Multikulti und der deutschen Multikulti-Politik.
www.politikversagen.net
Eine "systemkritische Presseschau". Die "Wahrheitspresse" kann nicht alles verschweigen; oft dringen in lokalen Medien Nachrichten durch, die die überregionale Presse verschweigt. Diese Seite bringt Links zu lokalen Medien und verschafft so Zugang zu vielen der unzähligen "Einzelfälle".
www.preussische-allgemeine.de
Eine Wochenzeitung (kann abonniert werden), die bei weitem nicht nur für Heimatvertriebene interessant ist. Auf ihrer Webseite finden sich kritische Nachrichten und Kommentare zum Zeitgeschehen, die auch für Nichtakademiker lesbar sind.
www.zuerst.de
Die Webseite der Monatszeitschrift ZUERST! Das Zeigeschehen aus der Perspektive der demokratischen Rechten. Die Zeitschrift kann abonniert werden.

Es fehlt nicht an alternativer Presse und schon gar nicht an Webseiten, aber die Zeitungskioske halten sie draußen oder unter dem Ladentisch. In ihren Hochburgen bedroht die Antifa Kioske und Zeitungsläden, die alternative Presse führen. Viele Leser suchen sie auch nicht, manch einer hält es mit den drei Affen, die nicht hören, sehen und sprechen wollen. Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Viele informative Seiten bietet auch facebook – man kann dort viel Zeit mit Schmoren im eigenen Saft und ziellosen Diskussionen verbringen, Sie können aber auch Zugang zu den Seiten der Politiker, Parteien und Gruppen finden, die Ihnen wichtig sind. Und zur Seite meiner Wenigkeit, die ähnliche Beiträge bietet wie dieser Blog, aber oft bebildert. Und Sie können dort direkt antworten/kommentieren. Dazu ist es nötig, sich anzumelden. Sie brauchen keine Nabelschau treiben, kein Bild einstellen, nur minimalste Angaben machen. Der Große Bruder weiß dann aber trotzdem, was sie interessiert. Aber das ist überall im Internet so.

Beachten Sie auch die Angebote auf Youtube, etwa die Videos der Reden der AfD-Fraktion im Bundestag. Über Google finden Sie auch zahlreiche andere Angebote der AfD, so etwa die Seite der AfD-Fraktion im Baden-Württemberger Landtag.

5. Oktober 2018
Moderne Volksfront-Bündnisse gegen die AfD

    Kürzlich stellte sich in der Reithalle in Offenburg der Kandidat der AfD zur Oberbürgermeisterwahl, Ralf Özkara, vor. Sein Slogan in der Stadt, die derzeit die höchste Kriminalitätsrate in Baden-Württemberg hat, in der erst vor Wochen ein Arzt in seiner Praxis von einem "schutzsuchenden" Somalier erstochen wurde: "Mit Sicherheit für Offenburg". Im Saal sollen nach der Zählung der Badischen Zeitung 120 Zuhörer gewesen sein (mir schienen es mehr), vor der Halle sollen sich 250 bis 300 Teilnehmer des "Bündnis gegen Rassismus" postiert haben. Sicher ist nur: Sie haben den Zulauf der Bevölkerung zu der Wahlveranstaltung behindert - dem interessierten Bürger bot sich das Bild eines Polizeiaufgebots und einer grölenden Menge. Auch der Wahlkampf in Bayern und Hessen ist zur Zeit dadurch gekennzeichnet, dass egal wo die AfD versucht, sich dem Wähler zu präsentieren, ein Bündnis von Organisationen und Altparteien dagegen mobil macht und vor dem Veranstaltungsort brüllt.
    Ältere Leute haben mir gesagt, sie würden sich die AfD gerne einmal anschauen, aber sie trauen sich nicht. Nicht jeder, der Brille, Hörgerät und Herzschrittmacher trägt, will nahe an aggressiven Ansammlungen durchgehen und auch jüngere haben Gründe, sie zu meiden. Die Antifa-Fotografen pflegen jeden Besucher abzulichten. Und genau diese Angst wollen die Behinderer und Störer, unter denen in Offenburg auch Gemeinderatsmitglieder anderer Parteien waren, nutzen und die AfD isolieren. Andererseits: Das erste Mal tut vielleicht weh, das zweite Mal weiß man dann, dass die Polizei schon Schlimmes verhindert und so ist es halt, wenn man die Demokratie verteidigen will: Man muss sich bekennen und ein Bisschen Zivilcourage aufbringen.
    Ein solches Ritual des Behinderns gab es auch Ende der Zwanziger, Anfang der Dreißiger Jahre. Aber mit beträchtlichen Unterschieden. Damals hatte jede Partei einen paramilitärischen Kampfbund, mit der sie ihre Veranstaltungen schützte und eventuell andere störte, terrorisierte - die Sturmabteilung (SA) und die SS (Saalschutz) der Nationalsozialisten sind diejenigen, die heute fast ausschließlich erwähnt werden. Doch auch die KPD hatte ihren ebenso aggressiven Rotfrontkämpferbund, die SPD hatte zusammen mit dem katholischen Zentrum und der liberalen DDP das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold mit drei Millionen Mitgliedern (1932), der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) stand der Stahlhelm nahe. Daneben gab es viele weitere Kampfbünde. Jede Partei konnte ihren Wahlkampf schützen.
    Nach dem Versammlungsgesetz §21 ist es zu Recht verboten, Versammlungen zu stören. Anders als die Parteien der Weimarer Republik kann die AfD sich nicht selber schützen und ist auf die Polizei angewiesen, die zwar Personenschaden verhindert, sonst aber die selbsternannten "Demokratieschützer", "Antirassisten", "Antifaschisten" gewähren lässt. Es handelt sich meist um Volksfront-Bündnisse, in denen von der Antifa über Gewerkschaften, Kirchengemeinden, vielen anderen, bis hin zu den demokratischen (?!) Parteien alles vertreten ist. Die in vielen Fragen gleichgeschaltete Politik fürchtet um ihre Pfründe, lässt sich von diesem Mob die Drecksarbeit machen und versucht, die unliebsame Konkurrenz klein zu halten - eine Zielsetzung, die vor Zeiten auch die SA und der Rotfrontkämpferbund hatten. Die Medien erscheinen in dieser Frage gleichgeschaltet: Sie bewerben regelmäßig solche Störer-Bündnisse schon im Voraus, stellen sie als edel und mutig dar, beschreiben das Anliegen der AfD stiefmütterlich und verdreht bis gar nicht und überschütten die unterdrückte Partei mit Häme (Ausnahmen bestätigen die Regel). Aber trotz des massiven Nazi-Geschreis von Politik und Medien gegen die AfD haben immer mehr Deutsche (auch welche mit Migrationshintergrund) genug Charakter, um sich den Meinungsforschern als AfD-Wähler zu offenbaren - derzeit bundesweit bis zu 18,5%.

4. Oktober 2018
Gambier belästigen Freiburger Kirche

Liebe Gutmenschen,

    Euer Barde Franz-Josef Degenhardt sang 1967 nach dem Mord an Benno Ohnesorg an die angeblichen Spießbürger gerichtet: "Sagt bloß jetzt nicht, ihr habt's nicht so gewollt!"
    Sagt bloß jetzt nicht, Ihr habt's nicht so gewollt, wenn nun in Freiburg auf dem Stühlinger Kirchplatz Müll und Scherben liegen, der Pfarrer mehrfach beleidigt und angespuckt wurde, wenn Beleidigungen und Ruhestörungen von laufenden Gottesdiensten stattfinden. Wenn Veranstaltungen in der Herz-Jesu-Kirche nach Einbruch der Dunkelheit problematisch sind.

    Eure Badische Zeitung versucht das zwar wegzuschreiben, zu relativieren, wenn sie eine querulante Frau aus Osteuropa hervorhebt, die inzwischen in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Und einen Gambier, der einmal nach einem Müllsack fragte. Aber irgendwann muss das Blatt dann doch zugeben, es gehe "zwar nicht ausschließlich, aber auch um die auf dem Platz sehr stark präsente Gruppe von gambischen Staatsangehörigen. Laut Polizei bilden diese den Großteil der derzeit 40 bis 50 regelmäßig auf dem Platz anwesenden Personen. Häufig gehe mit der Anwesenheit auch Drogendelikte und Gewalt einher."
    Das ist bei weiten nicht die erste derartige Hiobsbotschaft seit 2015. Die Freiburger Leserschaft scheint es nicht zu interessieren, sie scheint weiterhin mehrheitlich hinter den Einwanderungsparteien zu stehen. Im Umland kriegen die Leser die Freiburger Seite meist nicht mitgeliefert und der online-Artikel ist hinter der Bezahlschranke.
    Das Blatt vergisst auch zu erwähnen, dass diese Gambier Muslime sind und keinerlei Chance auf Asyl haben. Warum die trotzdem hier sind, wissen nur die Politiker, die Asylanwälte und die gutmenschliche Unterstützerszene. Irregeführte Christen meinen auch ganz naiv, hier mitzuspielen sei ein Gebot der Nächstenliebe.
    Natürlich wird auch von der allgemeinen Lage abstrahiert: Priester wurden in der Türkei geschächtet; auch der Priester Jacques Hamel wurde 2016 in der Kirche in Saint-Étienne-du-Rouvray in Frankreich auf diese Weise von Islamisten ermordet, unzählige andere Verbrechen von Neueinwanderern wurden bekannt - kirchliche Kreise setzen sich aber nach wie vor unbeirrt für die (de facto ganz überwiegend muslimische) Masseneinwanderung ein, gewähren illegal Kirchenasyl, beteiligen sich an sogenannten "antirassistischen Kundgebungen" und bekämpfen AfD, Pegida usw. Und auch die Lage in Freiburg wird vielleicht nicht zu mehr führen, als dass die Betroffenen enttäuscht und beleidigt darüber sind, dass man auf ihre helfende Hand spuckt. Sie werden dennoch weiter das Hamsterrad drehen, in dem sie geistig gefangen sind. So ist es, wenn die Kirchenführung von Linken gekapert ist.

2. Oktober 2018
Luftgewehr-Terror

    Heute titelte die Badische Zeitung: "VERDACHT AUF RECHTEN TERROR - Gruppe mutmaßlicher Rechtsterroristen aus Chemnitz wollte offenbar am 3. Oktober zuschlagen". Der dpa-Bericht vermeldet:
1. Die Gruppe "Revolution Chemnitz" soll sich "spätestens am 11. September 2018" formiert haben, also vor mindestens drei Wochen.
2. Als Beweismittel wurde bei Hausdurchsuchungen in Sachsen und Bayern (wo in knapp zwei Wochen Landtagswahl ist) "unter anderem Schlagstöcke, ein Luftdruckgewehr und Speichermedien" (USB-Sticks?) gefunden.
3. Immer noch dpa: "Die Gruppe wollte laut Süddeutscher Zeitung (SZ) mehr Terror verbreiten als der Nationalsozialistische Untergrund (NSU). Der NSU aus Thüringen und Sachsen hatte neun Gewerbetreibende türkischer und griechischer Herkunft sowie eine Polizistin ermordet."
4. Morgen, am Tag der deutschen Einheit, soll ein Anschlag geplant gewesen sein und Thomas Steiner schreibt im Tagesspiegel der BZ: "Man mag sich nicht ausmalen, was hätte passieren können."
    Von Luftgewehren kann ich ein Lied singen und warne ebenfalls dringend davor: In den 60er Jahren hat mein Klassenkamerad Fred the Frog, das Schwein, mir einmal damit auf den Schenkel geschossen; das tat weh, obwohl das Gewehr nur mit Weizenkörnern geladen war. Die ruchlose Tat erfolgte, obwohl damals kein bayrischer Wahlkampf war und es keine AfD zu verhindern galt. CDU und CSU hatten damals noch Werte weit über 50% und Programme, die im Grundsatz nur schwer von dem der AfD zu unterscheiden waren. Terror-Fred sitzt heute noch im Gefängnis, äh, im Büro.