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Schmutziger Donnerstag, 16. Februar 2023
Die SPD, wie sie singt un lacht

    Die Sozialdemokratie stellt nun einen Kanzler, der zum ersten Mal seit 78 Jahren wieder deutsche Panzer gegen russische Tanks rollen lässt. Das Schlachtfeld ist wieder die Ukraine; in den Panzern sterben junge Ukrainer und auf der Gegenseite junge Russen. Der Auftraggeber auf deutscher Seite ist nun nicht Hitler, sondern Hintermänner in den USA mit ihrer senilen Strohpuppe Biden. Man sehnt sich die Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg zurück und die Friedensbewegung der 80er Jahre gegen den Nachrüstungsbeschluss der NATO, in der die sozialdemokratische Basis sehr eifrig war. Es gab damals Demonstrationen mit einer halben Million Menschen auf der Straße; zu den Rednern gehörte Willy Brandt; es gab Sitzblockaden gegen amerikanische Atomwaffenstandorte in Deutschland. Anders heute: Eine unglaubliche Kriegsbegeisterung von Altparteien und Altmedien. Der Krieg wird auch mit Waffenlieferungen der rot-grün-gelben Ampel am Leben gehalten; jeder weitere Tag kostet hunderte von Opfern.
    Wer nun meint, das ist alles - Narri, Narro! Nur noch ein Beispiel: Der Gesundheitsminister, der von der SPD gestellt wird, und seine Reformkommission wollen die Versorgung mit Krankenhäusern neu ordnen. Dabei würden eine große Zahl kleinerer Häuser geschlossen werden. Eine freudige Nachricht für jeden, der monatelang auf einen Facharzttermin wartet und der hofft, im Notfall in einer Klinik unterzukommen, die für seine Angehörigen erreichbar ist. Ich habe heute in einer Klinik fast 20 Mal angerufen und immer nur einen Piepton mit der Melodie von "Friede, Freude, Götterfunken" zu hören bekommen. Aber gut, wozu brauchen wir Kliniken in der Nähe? Vom Patientenbesuch haben die Gesundheitsminister Spahn (CDU), Lauterbach und ihre Mitläufer die Angehörigen durch Besuchsverbote, Testpflicht, Maskenzwang und andere Schikanen bereits entwöhnt. Und die Knappheit ist längst in den deutschen Spitälern spürbar, wo wegen Personalmangel Stationen schließen müssen und Patienten bereits heimgeschickt werden, wenn sie kaum wieder auf den Beinen sind. Der Staat hat viele Pflegekräfte gerade auch hier im Südwesten durch sein Corona-Regime und den Impfzwang ins Ausland oder in andere Berufszweige vertrieben. Zugleich stieg die Zahl der Patienten durch Merkels und dann Baerbocks Masseneinwanderung von Afghanistan über Afrika bis hin zur Ukraine. Etliche Krankenhäuser auch hier im Oberbaden würden wegfallen oder in bloße Pflegeanstalten umgewandelt. Nüsse, an denen sich die CDU vergeblich abgemüht hat, werden nun von der SPD geknackt. Hoffentlich bleiben sie ihnen im Hals stecken! Narri Narro!