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7. Dezember 2022
Subtile Propaganda

    Die Bilder auf der Titelseite der Badischen Zeitung sind immer wieder drollig. Gestern sahen wir Annalena Baerbock bei ihrem Indienbesuch vor einem niedrigen Tisch hocken, der Rock ließ die Knie frei. Neben ihr saß eine alte Frau mit leichtem Kopftuch - sie hatte ein Teigbällchen in der Hand und Annalena scheint es gelungen zu sein, aus so einem Bällchen einen kleinen Fladen zu machen. Ein indisches Weckle sozusagen. Links neben ihr hockte ein alter Mann, mit langem Vollbart und Turban - man könnte ihn auch für einen Afghanen halten. Interessant, dass solche gestandene Mannen sich jetzt auch mit Brotbacken beschäftigen oder auch nur zuschauen. Und auch Annalena trägt Kopftuch. Haben Sie etwas anderes erwartet? Dem deutschen Publikum wird das orientalische Brot schmackhaft gemacht - wenn hier eine Bäckerei nach der anderen in Insolvenz geht, könnte vielleicht einmal die orientalische Backkunst aushelfen. Und an das Kopftuch gewöhnen wir uns auch spielerisch, wenn es als Accessoir der Bäckerin eingeführt wird und nicht als Symbol der Unterwerfung unter einen islamischen Mann.
    Anders das Bild heute, aber genau so demagogisch. Hier kniet Innenminister Strobl am Gedenkort für das erstochene Mädchen nieder und legt Blumen zu den schon vorhandenen vielen Dutzend Kerzen. Es ist das Mädchen Ece, das von einem Somalier aus heiterem Himmel erstochen wurde; ihre Freundin überstand den Messerangriff knapp. 2016 hatte Strobl einmal für die CDU die Werbetrommel gerührt und zu einem "nationalen Kraftakt" aufgerufen, "wir können nicht 500.000 Ausländer ohne Bleiberecht in unserem Land dulden". Hier ist eines der Muster, wie Propaganda geht: Eine Partei kündigt Großes an und die Medien bringen es groß heraus. Der Bürger lehnt sich zufrieden in den Sessel und denkt: Sie tun doch etwas für mich. Geschehen tut gar nichts. Und so sind von der Millionenzahl der illegalen Einwanderer von 2015 fast alle noch da; wahnscheinlich auch alle Somalier, die damals kamen. Da wird ein Arzt in Offenburg von seinem somalischen Patient erstochen, da wirft ein anderer aus demselben Land eine Mutter und ihren 8-jährigen Sohn vor einen ICE, der Bub Leo stirbt, die Mutter überlebt schwerverletzt; eine 79-jährige Seniorin, die er ebenfalls anging, hat keine schweren Verletzungen. Und alle genießen in der Psychiatrie ewiges Asyl.
    Es ist feste Absicht der Regierung, die Einwanderung zu forcieren und sie hat schon zahreiche Afghanen und andere herbeigeholt bzw: hereingelassen. Die deutsche Staatsangehörigkeit wird ihnen fast nachgeworfen, nach dem geplanten Recht wären die 2015 reingekommenen Somalier usw. schon 2 Jahre "Deutsche". Unter anderem die schweizerische Eisenbahn stellt einen Waggon, in dem regelmäßig von St. Gallen kommend Einwanderer in Basel an der badischen Grenze abgeliefert werden und von den Ordnungskräften Kretschmanns übernommen werden. Der Innenminister: Thomas Strobl, der nun Trauer um die Opfer eines seiner seiner Gäste demonstriert.