19. Dezember 2020 Freiburg in Pogromstimmung
Nein, nicht ganz Freiburg. Es gibt ja auch
noch die alten oder jüngeren Freiburger Bobbele, diese müssen gute Miene
machen zum bösen Spiel. Aber durch die Universität sind unzählige Fremde in der
Bischofsstadt und viele von denen denken und handeln links bzw.
linksgrün und prägen jedes Wahlergebnis und jedes politische Gremium und
diktieren auch der Presse, wo sie lang zu gehen hat. Ein Beispiel: "Der
Sonntag", ein Gewächs aus dem Hause der Badischen Zeitung, lieferte
kürzlich ein zeitungsähnliches Blatt mit aus, für das die AfD-Gruppe im
Stadtrat
verantwortlich zeichnete. Es ist eigentlich nichts Besonderes, dass
eine Zeitung Werbeblätter von Kaufhäusern und Waschmittelherstellern
ausliefert und auch Werbung von allen politischen Parteien. Doch halt!
Diese Werbung der AfD durfte nicht sein! Über das Breisgauer
Monopolblatt brach ein Shitstorm herein, bei dem der Redaktion Hören und
Sehen verging. Zunächst verteidigte sich das Blatt, dass es ja weiß Gott
an der AfD kein gutes Haar ließe und hier muss man
diesem linksgrünen
Kampfblatt einmal recht geben. Aber in einer Demokratie müsse man halt
auch die Werbung ungeliebter Parteien transportieren. Das wirkte wie ein
Stich ins rotgrüne Wespennest, der Sturm schwoll noch mehr an. Der Geist,
den die Badische Zeitung aus der Flasche lässt, indem sie täglich die
AfD vorzuführen versucht, kann sie nun nicht mehr beherrschen. Schon
einen Tag später widerriefen Thomas Fricker, der Chefredakteur und
Wolfgang Poppen, der Verleger. Sie zeigten sich reuig und spenden nun
5000€, den Erlös aus dem Geschäft mit der AfD, an den Verein "Geraubte Kinder – vergessene Opfer"
in Freiburg, der sich um das Leid von Kindern kümmere, die während der
NS-Zeit von der SS verschleppt und gewaltsam umerzogen worden seien. |