Archiv-Januar-Juli-2021

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31. Jülli 2021
S Anne un dr Noah Metzger Ⴕ

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    Hit isch e Azeig in dr Badische Zittig zum Adänke an s Anne un dr Noah Metzger, "beide gestorben am 28. Juli in Teningen", wiäs heißt. Aber d Däninger un e Hüffe anderi Lit im Briisgaü wisse, was do bassiärt isch: diä zwei sin vum Vatter vu däm Kind, vum e Algerier, umbrocht wore. Des Anne het sich mit däm Kärli iigloo un het-e ghirate. Bal druf isch dr Noah uf d Wält kumme. Dr Eddi, wiä mer e gheiße het, isch alliwiil äifersichtiger wore, s Anne het nimmi derfe Kontakt pfläge mit sinene alte Bekannte un mit dr Verwandte, bsunders mit dr Mütter nit. Des Kuntrelliäre un Iischränke isch alliwiil schlimmer wore un wäge däm isch s Anne üs dr Friiburger Wohnung rüs un uf Däninge zoge. Aber dr Eddi het diä nej Adräss bal husse gha. Am 31. Jülli vor viär Johr het er sini Liäbe ufglüürt. Wu s Anne üs dr Diäfgarasch rüsfgahre isch go s Biäbli in d Kinderschuel bringe un go esälber go schaffe goh, isch em dr Eddi in d Queri gfahre, het em s Sittefänschter iigschlage un het mit eme Mässer uf ihnes iigstoche. S Biäbli het briält "nein, Papa, nein" un do het er aü uf si Suhn iigstoche. In dr Däninger isch s Bluet iigfrore.
    In dr Gedenk-Azeig hit in dr BZ heißts: "4 Jahre her, noch immer unfassbar". Aber eins mueß mer sage: Dä Doppelmord het mer fascht kenne kumme sähne. Wär sich eweng umhorcht un Zittig liist, mueß doch wisse, ass e Beziähung mit eme richtige Mohammedaner gfährlig isch. So viil Fraüe sin doch scho abghaüe, vu ihrene Peiniger ufgspiirt wore (un wänns im Fraüehüüs gsii isch) un drno umbrocht wore. Diä andere ditsche Fraüe oder sonigi üs em eigenen Land, wu sich e Läbe lang unterwärfe, kumme meischtens drvu. Diä Gwalt vu muslimische Männer spiilt sich nit numme gege ihrini Fraüe ab. Mer sin afange eso wit, ass mer in ere Fraü oder im e Maidli nimmi ka empfähle, ellei spaziäre z goh.

Worterklärungen: Jülli - Juli; s Anne - die Anne [Frauennamen im Neutrum]; e Hüffe - viile; Briisgaü - Breisgau; mit däm Kärli iigloo - mit diesem Kerl eingelassen; alliwiil - immer; wäge däm - deswegen; uf Däninge - nach Teningen (bei Freiburg); go s Biäbli in d Kinderschuel bringe - um das Büblein in den Kindergarten zu bringen; go esälber go schaffe goh - um selbst arbeiten zu gehen; uf ihnes iigstoche - auf es eingestochen; in dr Däninger - den Teningern; umhorcht - umhört; drno - dann; sonigi - solche

23. Juli 2021
Nationalsozialismus als Lehrbeispiel

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    Nein, der Nationalsozialismus und das heutige Deutschland sind nicht verglei

chbar. Schließlich geschah unter Hitler der Massenmord an den Juden, auch unzählige politische Gegner wurden ins KZ gebracht und viele ermordet. So eine Mordorgie gibt es unter Merkel natürlich nicht und es gibt auch keine Internierungslager wie die KZs. Trotzdem lehrt das Dritte Reich, wie eine Diktatur entsteht und funktioniert.
    Wie war das denn bei Hitler? Er machte mit einer angeblichen  Verschörung des "Weltjudentums" gegen Deutschland Angst und erklärte alle Gegner zu Judenknechten. Merkel und ihre Hinter- und Vordermänner machen Angst vor einer weltweiten Erscheinung, nämlich vor der Pandemie des Corona-Virus, und betreiben eine irre Schutzpolitik (?) gegen eine Krankheit, die fast nur ganz Alte und Kranke betrifft. Aber noch jede Schutzpolitik scheiterte an der Tatsache, dass 2020 wie fast jedes Jahr über 900.000 meist Alte steben mussten. Das bedeutet, die Hunderttausenden Krebspatienten, die Herz-Kreislauf-Kranken und viele andere Kranke und auch Gesunde müssen jedes Jahr sterben, das hat sogar Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble in einem unbedachten Moment zugegeben. Aber die Propaganda machte den Leuten Angst, sie oder ihre Eltern oder Großeltern müssten bei Bewußtsein elendiglich ersticken, wenn nicht der Lockdown und die Maskerade Merkels, Spahns und Lauterbachs durchgeführt würden. Seit den Änfängen im März 2020 wurden die Daumenschrauben immer weiter angezogen, inzwischen glauben die Wenigsten, dass bestimmte Maßnahmen Sinn machen, aber sie befolgen die Verordnungen aus Angst vor drakonischen Strafen dennoch. Viele lassen sich impfen, obwohl sie den Sinn nicht einsehen, sie fühlen sich aber gezwungen, weil sie ansonsten von dem öffentlichen Leben ausgeschlossen werden.
    Natürlich treten totalitäre Politiker heute nicht in SS-Uniformen und Springerstiefeln auf, sie tragen demokratische Masken. Es gibt auch weniger Verbote von Parteien und Organisationen als 1933. Aber die einzige konsquente parlamentarische Oppositionspartei, die AfD, wird ausgegrenzt und zu einer Nazitruppe erklärt. Hierbei und bei vielen anderen Themen zeigen sich die Medien als gleichgeschaltet. Politisch unbedarfte Bürger glauben immer noch, wir hätten Meinungsfreiheit, nur weil man die Kanzlerin straflos verspotten und Alice Weidel eine Nazischlampe nennen darf. Nein, das ist erlaubt, das ist demokratische Folklore. Nicht erlaubt ist es, die offizielle Corona-Politik zu kritisieren, die Masseneinwanderung der Moslems aus dem Orient und Afrika öffentlich abzulehnen, die Umwandlung Deutschlands in ein Protektorat der EU-Kommission zu hinterfragen, den Klimawandel als menschengemacht abzustreiten und und und. Hier lassen die offizielle Politik und die Medien nicht mit sich spaßen, sondern geißeln die Kritiker als Nazis, Rechtsextremisten, Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker. Wenn eine Partei oder Person zu Nazis erklärt wird, ist das ihr politisches und gesellschaftliches Todesurteil. Sie erhalten Berufsverbote, werden aus ihren Positionen hinausgedrängt, werden immer öfter inhaftiert. Coronakritische Ärzte werdem mit Praxisdurchsuchungen schikaniert. Soeben wurde bekannt, dass der Stadtrat von Emmendingen (und nicht nur der) dem coronakritischen Sänger Xavier Naidoo verboten hat, sein in der Stadt geplantes Konzert abzuhalten. Im Stadtrat verfügen die Grünen über 7 Sitze, SPD und CDU über je 5. Hier zeigt sich eine weitere Parallele zum Nationalsozialismus: Bis hinunter in relativ unwichtige Organisationen und Gremien wird die Regierungslinie gefragt und ungefragt durchgesetzt. Es bildet sich eine "Volksgemeinschaft" heraus: der jüngsten Umfrage zufolge wollen 51% der Deutschen eine Aufhebung der Corona-Maßnahmen für Geimpfte, 39% lehnen es ab. Das bedeutet im Umkehrschluss: Die Mehrheit der Deutschen würde den Impfkritikern und allen, die Angst vor der Impfung haben und zögern, die Freiheit nehmen - und mit den Verboten schikanieren. Dabei ist die Corona-Diktatur nur das Vorspiel für die Klima-Diktatur. Über die dann fälligen Steuererhöhungen und den Umbau der Wirtschaft wird schon geredet.
    Bleibt zu hoffen, dass dieser erzwungene Irrweg der Deutschen einmal ein Ende hat. Nur schade, dass dann das Land vielleicht zertrümmert ist. Wenn die Deutschen die Notbremse nicht finden.

21. Juli 2021
Vergangene und zukünftige Katastrophen

    Die Unwetterkatastrophe in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und anderswo hat eine große Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst und das ist gut so. Die Lage der Betroffenen und Angehörigen ist furchtbar. Die Politiker geben sich jetzt bei Fototerminen vor Ort die Klinke in die Hand. Doch dieser Katastrophe ging Politikversagen voraus, zu dem manche Blätter, darunter BILD und Frankfurter Rundschau, nicht schweigen wollen.
    Leider gab es im Nachkriegsdeutschland andere vergleichbare Katastrophen, sie sind nur aus dem Blickfeld der Politiker und Medien verschwunden. So fanden 1946 bei einem Grubenunglück nahe Bergkamen 405 Menschen, meist Bergarbeiter, den Tod.
    Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre wurden weltweit 5.000–10.000 geschädigte Kinder geboren, weitere kamen tot zur Welt. Für das Fehlen oder die Verkrüppelung ihrer Gliedmaßen wurde erst 1961 das Arzneimittel Contergan als Ursache erkannt. Das Medikament war von dem deutschen Unternehmen Chemie Grünenthal entwickelt worden und ohne ausreichende Erprobung in den rezeptfreien Verkauf gekommen. Es wurde auch zur Linderung von Schwangerschaftsbeschwerden eingenommen. Eine ähnliche Katastrophe könnte nach Meinung vieler wissenschaftlicher Kritiker mit den Corona-Impfstoffen passieren, deren Langzeitwirkungen natürlich nicht erprobt sind.
    Eine nationale Katastrophe war auch das Offenhalten der Grenzen 2015, als täglich an die 10.000 Zuwanderer aus den islamisch-arabischen und afrikanischen Kulturkreisen nach Deutschland kamen. Diese Einwanderung ist mit niedrigeren Zahlen bis heute nicht zum Stillstand kekommen. Folgen dieser Invasion meist ohne Waffen sind kurzfristig in steigender Kriminalität sichtbar geworden. Was passiert, wenn die krisenhafte wirtschaftliche Entwicklung ans Eingemachte geht, ist noch nicht abzusehen, aber zu erahnen.

10. Jülli 2021
Flugsaurier uf em Dach

    S pifes afange d Spatze vum Dach, ass d Corona-Politik vum Lauterbach (SPD), vum Spahn (CDU) un vu dr Merkel e Art Diktatür isch - un d Griäne glatsche Bifall drzue. Un e Deil anderi aü - bloß d AfD nit. Sogar dr Chef-Redaktär vu dr BILD-Zittig, dr Julian Reichelt, wedlet mit em Grundgesetz un regt sich furchtbar uf iber dä Zwang, wu niämols hätt derfe sii. Aber e großi Zahl vu ditsche Schefli laüfe als no hinter dr Merkel här un len sich vu eberem anderem nyt sage - do kennte Flugsaurier uf dem Dach hocke un obe ra drumpete - dr Ditsch Michel losst sich in däre Sach nyt sage. Aber s git zum Glick aü e Hüffe Üsnahme un do ghersch Dü, liäbe Läser, drzue un horchsch wennigschtens, was dr Reichelt sait. 

Worterklärungen: Jülli - Juli; afange - allmählich; als no - immer noch; len sich vu eberem anderen nyt sage - lassen sich vun jemandem anderen nichts sagen; e Hüffe - viele

6. Juli 2021
Hetzjagd auf Hans-Georg Maaßen

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   Die neueste Sau, die sie durchs Dorf treiben, ist der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen. Was ist geschehen? Maaßen hat in einem Interview mit dem Sender TV Berlin die Manipulationstechniken der Medien ausführlich auseinander genommen und dabei festgestellt: "Wenn man sieht, dass es da auch Verbindungen gibt zwischen der ‚Tagesschau‘ oder zwischen Personen, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und ‚Tagesschau‘ arbeiten, und der linken und linksextremen Szene - dann wäre das wirklich auch eine Untersuchung wert, dass auch die Biografie von einigen Redakteuren mal auf den Prüfstand gestellt wird, ob diese Leute die charakterliche Eigenschaft haben, die ‚Tagesschau‘ durch Redaktion zu begleiten.“
    Diese Information, lieber Leser, erhältst Du aus eben diesen Medien nicht oder wie folgt aufbereitet: Zum Beispiel die Badische Zeitung hat heute die Schlagzeile "SCHARFE KRITIK AN MAASSEN". Dann wird berichtet, wie verschiedene Politker diese Äußerung bewerten, nämlich als Angriff auf die Demokratie usw. usf. Erst nachdem Maaßen so abgewatscht und in die reaktionäre Ecke gestellt ist, wird er in diesem dpa-Artikel mit einem Satz wörtlich zitiert - natürlich völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Der Leser wird hier nicht unvoreingenommen informiert, sondern manipuliert.
    Es ist den Schreiberlingen nicht konkret genug, was Maaßen sprach, nun, ich finde es trifft ins Schwarze, was er sagte. Hören Sie selbst ab Minute 19:30. Ich selber habe übrigens die Manipulation durch die Badische Zeitung einmal gründlicher unter die Lupe genommen. Leider sind auch viele andere Blätter und Fernseh- und Rundfunkprogramme nicht besser.

30. Juni 2021"
I Can't Breathe" in Minnesota und Wien

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    Manchmal spielt sich Geschichte in Zeitraffer ab, so auch jetzt.
    In Würzburg werden am Freitag drei Frauen Mordopfer eines schwarzen Moslems aus Somalia. Der "Schutzsuchende" verletzt weitere Frauen und Mädchen meist schwer und schreit dabei Allah-u Akbar, er gibt an, das sei sein persönlicher Dschihad. Ein Aufschrei in den Medien bleibt aus, Medien, Politik und Polizei rätseln bis heute über das Motiv des islamistischen Fanatikers und versuchen ihn über die psychiatrische Schiene zu verharmlosen.
    Am Tag nach dem Terror in Würzburg wird in Wien ein 13-jähriges Mädchen zu Tode vergewaltigt und gefoltert, man findet es mit Hämatomen an einen Baum lehnend und gebunden. Die Todesursache ist Ersticken (zu Tode gewürgt) , doch niemand hört und filmt ihr "I Can't Breathe". Zwei "schutzsuchende" jugendliche Afghanen macht man als Täter aus. Das Mädchen ist wohl freiwillig mit ihnen in die Wohnung gegangen und mit Drogen gefügig gemacht worden.
    Alle diese Morde haben gemeinsam, dass die "Qualitiätspresse" die Gesichter der Opfer nicht zeigt und ihre Namen nicht nennt. Sie bleiben gesichtslos und fern, die Taten sind, als ob sie nicht geschehen wären.
    Und nun der krasse Gegendsatz: Gestern Abend, am Montag, knien vor dem Anpiff des Spiels der "Mannschaft" gegen die Nationalelf Englands beide Mannschaften geschlossen nieder - aus Protest gegen den Rassismus, namentlich gegen den "Mord" an  George Floyd, einem kriminellen und drogenabhängigen Schwarzen, der  6000 km entfernt bei einer Polizeikontrolle zu Tode kam. Das war vor über einem Jahr in Minneapolis in den USA.  Seither gibt es die weltweite Solidaritätsbewegung "Black Lives Matter", in den USA nahm sie ihren Anfang, wobei in Dutzenden von Städten verwüstet und geplündert wurden; diese Art von "Solidarität" forderte mehrere Todesopfer.
    Es zeigt sich hier, dass Deutschland und weitere Länder zur Beute eines linken politisch-medialen Komplexes geworden sind, der die Wirklichkeit im Sinne der eigenen Machtentfaltung aufs höchste strapaziert, der unpassende Morde verschweigt oder herabspielt und passende aufs Höchste hochjubelt. Das Niederfallen der "Mannschaft" ist eine weitere Szene dieses Spiels.

23. Juni 2021
Xavier Naidoo - ein Künstler, begnadet und verfemt

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   Die Stadt Rostock lässt nun doch ein Konzert des Musikers Xavier Naidoo zu, das die Sozialistische Einheitspartei aus Grünen, Roten und Schwarzen verhindern wollte. Zu diesen gesellt sich nun auch das "Internationale Auschwitz Kommitee",  es zählt Xavier zu den "rechtsextremen und antisemitischen Kräften", der Vizepräsident Christoph Heubner meint, Naidoo sei im Lager rechstsextremer Verschwörungstheoretiker und Demokratieverächter angekommen. Es sei für Überlebende des Holocausts unerträglich, dass einem Sänger, der antisemitische Klischees verbreite, eine Bühne geboten werde.

   Wer ist eigentlich Xavier Naidoo? Der Fünfzigjährige hat väterlicherseits indische und deutsche Vorfahren, seine Mutter stammt aus Südafrika und hat "südafrikanische" und irische Vorfahren. Er wuchs in Mannheim auf. Naidoo ist einer der bekanntesten und beliebtesten deutschen Sänger. Seine Facebook-Seite hat 1,3 Millionen Abonnenten, auf Youtube erreichen Lieder von ihm irre  Zurgiffszahlen. Sein Lied "Bitte hör nicht auf zu träumen", um nur eines zu nennen, erreichte 19 Millionen Zugriffe (die Studioversion 44 Millionen). Da ist es nicht schwer zu erraten, dass die Wahrheitspresse und das Staatsfernsehen ihn heftig bekämpfen, seit er sich in alternativen Kreisen bewegt und abweichende Meinungen vertritt. Naidoo hat aber schon mit fast jedem Sänger und Musiker zusammengearbeitet, der in Deutschland wohnt, ich führe exemplarisch hier nur den Rapper Ercies E. auf, mit dem zusammen er das türkische Lied Tek Dünya (eine Welt) singt. Sein Türkisch ist übrigens gut verständlich, ich kann das beurteilen, da muss er viel geübt haben. Zu den Missgriffen, die zu seiner Verteufelung geführt haben, gehört ein Interview mit der linkspatriotischen Monatszeitschrift COMPACT  und Auftritte bei Kundgebungen der Corona-Kritiker. Wie diese wird er nun als Verschwörungstheoretiker geführt. Mit zu seinen größten Würfen gehören meines Erachtens die zwei Lieder, nein, man muss sagen Gesangskonferenzen, "Ich mach da nicht mit" mit etlichen Rappern und "Heimat", gesungen von ihm und der "Konferenz". Ich lege sie meinen Lesern ans Herz. Zum letzten Werk gehört, um nur einen Mitsänger zu nennen, Dr. Heinrich Fiechtner, das ist der mit dem Schlips. Er ist ein Ex-Abgeordneter im Landtag Baden-Württemberg und begnadeter Redner, ursprünglich bei der AfD und gesinnungsmäßig immer noch dort. Und ach, ein Wort speziell an mein Semester: Diese Werke müssen nicht uns gefallen, sondern der Jugend und den Erwachsenen im jungen und mittleren Alter, die hier ein Gegengewicht zum grünen Wohlfühl-Lebensstil finden können.

19. Juni 2021
"Im Namen der Göttin, der Tochter und ..."

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    Ich kenne den neuen Pfarrer unserer Seelsorgeeinheit nicht - wie auch? Wenn die Kirche sich von Merkel und Kretschmann ihr öffentliches Leben nehmen lässt? Aber trotz allem läuft etwas: Als ich vor ein paar Wochen am Pfarrhaus vorbei fuhr, hing die Regenbogenfahne im Pfarrgarten. Und sie hängt auch heute noch. Anscheinend ist das keine isolierte Aktion. So hat etwa der Bund der Katholischen Jugend in Freiburg einen "Segensgottesdiensts für Liebende" angekündigt. Hier seien Liebende "unabhängig von der Herkunft oder dem gelebten Beziehungsmodell" eingeladen.
    Ok, die Kirche steckt in einer Zwickmühle. Entweder sie zieht wie hier nach Links, dann gewinnt sie 0,0... Prozent neue Freunde hinzu. Oder sie zieht nach Rechts, dann bleiben ihr die Konservativen treu, aber die Medien schießen aus allen Rohren. Ich habe so etwas hier einmal aufgezeigt.
    Ich habe übrigens nichts gegen Schwule. Auch nichts gegen Oma Frieda und Tante Hilda. Sie leben zusammen und gingen vor der Plandemie jeden Sonntag in die Kirche. Ich fragte sie einmal, wie sie das finden, was der Pfarrer predigt. Antwort: Sie verstehen nicht, was aus der Lautsprecheranlage kommt. Sie beten währenddessen still für sich allein zu Gott oder halten Zwiesprache mit der Mutter Gottes.
    Einen eigenen Gottesdienst zur Segnung von Liebenden braucht es nicht, außer wenn sie eine politische Angenda haben. Die nächste Forderung wird dann sein, "Im Namen der Göttin und der Tochter ..." zu segnen. Nicht einmal "Im Namen der Mutter ..." dürfte korrekt sein, denn "Mutter" - das klingt so nach dem Mutterkreuz der Nationalsozialisten, nicht wahr? Jedenfalls brauchen Frieda und Hilda, mein bester Freund und ich und die überwältigende Mehrheit der Schwulen usw. keinen extra Segensgottesdienst. In der Heiligen Messe werden am Schluss alle (!) gesegnet.

Alternativen zur "Wahrheitspresse"

Sie sind die Lügen und Halbwahrheiten der "Wahrheitspresse" satt und haben zu "Lueg-ins-Land " gefunden. Dieser "Blog ohne Scheuklappen" kommt aus der Alemannia, aus dem Südwesten des deutschen Sprachgebiets und kommentiert Ereignisse von hier, aus Mitteleuropa und aus der Welt. Wenn einmal eine Zeitlang kein neuer Beitrag kommt, brauchen Sie nicht zu darben: Das Internet weist etliche Blogs und Seiten auf, in denen die politische Korrektheit beiseite gelassen wird und die normalerweise versteckte oder verschwiegene Seite der Medaille gezeigt wird. Ich zähle eine kleine Auswahl auf:

www.compact-online.de
Eine patriotische, kapitalismus - und USA-kritische Seite der Monatszeitschrift COMPACT, die auch abonniert werden kann.
www.deutschland-kurier.org
Die Webseite des Deutschland-Kuriers - eine alternative, wöchentlich erscheinende Bild-Zeitung; kann abonniert werden.
www.epochtimes.de
Aktuelle, andernorts verschwiegene oder verzerrte Nachrichten und Kommentare.
www.journalistenwatch.com
Aktuelle, andernorts verschwiegene oder verzerrte Nachrichten und Kommentare. Sehr kritisch gegenüber Islam und Arabern, auf den Israel-Auge blind.
www.jungefreiheit.de
Webseite der bedeutenden Wochenzeitung, die berichtet, kommentiert und auf akademischem Niveau Hintergrundberichte zur Geschichte und Gegenwart bringt. Eine wertvolle Zeitung, obwohl sie einseitig und peinlich-penetrant Partei für Bernd Lucke und seine Nachfolger in der AfD ergreift. (Kann abonniert werden.)
www.pi-news.net
PI ("politically incorrect") ist auf dem Israel-Auge völlig blind, hat aber Adleraugen, wenn es um den Islam, die Moslems, die Araber usw. und die neue illegale Masseneinwanderung geht. Daher findet man dort wertvolle Beiträge zu Multikulti und der deutschen Multikulti-Politik.
www.politikversagen.net
Eine "systemkritische Presseschau". Die "Wahrheitspresse" kann nicht alles verschweigen; oft dringen in lokalen Medien Nachrichten durch, die die überregionale Presse verschweigt. Diese Seite bringt Links zu lokalen Medien und verschafft so Zugang zu vielen der unzähligen "Einzelfälle".
www.preussische-allgemeine.de
Eine Wochenzeitung (kann abonniert werden), die bei weitem nicht nur für Heimatvertriebene interessant ist. Auf ihrer Webseite finden sich kritische Nachrichten und Kommentare zum Zeitgeschehen, die auch für Nichtakademiker lesbar sind.
www.reitschuster.de

Boris Reitschuster ist ein kritischer Journalist, er beschreibt seine Seite so:
"In 16 Jahren als Korrespondent in Moskau bin ich allergisch geworden gegen Ideologen, Sozialismus-Nostalgiker und Journalisten-Kollegen, die brav die Regierung loben und umso heftiger die Opposition kritisieren. Auf meiner Seite hier will ich einen Kontrast setzen zum 'betreuten Informieren'."
www.tichyseinblick.de nennt sich ein "liberal-konservatives Meinungsmagazin", hier findert man online in der Tat fundierte liberal-konservative Beiträge nicht nur vom Herausgeber Roland Tichy, sondern auch von anderen Denkern.  
www.zuerst.de
Die Webseite der Monatszeitschrift ZUERST! Das Zeigeschehen aus der Perspektive der demokratischen Rechten. Die Zeitschrift kann abonniert werden.

Es fehlt nicht an alternativer Presse, aber die Zeitungskioske halten sie draußen oder unter dem Ladentisch. In ihren Hochburgen bedroht die Antifa nämlich Kioske und Zeitungsläden, die alternative Presse führen. Viele Leser suchen sie auch nicht, manch einer hält es mit den drei Affen, die nicht hören, sehen und sprechen wollen. Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Viele informative Seiten bietet auch facebook – man kann dort viel Zeit mit Schmoren im eigenen Saft und ziellosen Diskussionen verbringen, Sie können aber auch Zugang zu den Seiten der Politiker, Parteien und Gruppen finden, die Ihnen wichtig sind. Und zur Seite meiner Wenigkeit, die ähnliche Beiträge bietet wie dieser Blog, aber oft bebildert. Die Zensur greift dort aber immer weiter um sich, Facebook lässt sich zum Büttel der Regierung machen. Freier sind Telegram und VK.  Sie können auf Facebook direkt antworten/kommentieren. Dazu ist es nötig, sich anzumelden. Sie brauchen keine Nabelschau treiben, kein Bild einstellen, nur minimalste Angaben machen. Der Große Bruder weiß dann aber trotzdem, was Sie interessiert. Aber das ist überall im Internet so. Am Besten ist immer noch, öffentlich zu seiner Meinung zu stehen. Das tun manche Leute nicht, die sonst schwere berufliche Nachteile hätten - kann man verstehen - aber auch sogenannte Zecken, die sich mit Phatasienamen tarnen und die Diskussion mit Lächerlichkeiten, Verleumdungen, Falschmeldungen, Drohungen usw. usf. zu belasten versuchen.

Beachten Sie auch die Angebote auf Youtube, etwa die Videos der Reden der AfD-Fraktion im Bundestag. Über Google finden Sie auch zahlreiche andere Angebote der AfD, so etwa die Seite der AfD-Fraktion im Baden-Württemberger Landtag. Sie werden staunen, was da geleistet wird, wenn Sie bisher dachten, die Tätigkeit der AfD erschöpft sich in dem, was die Badische Zeitung bringt. Freilich macht sich auch youtube in zunehmendem Maße zum Büttel der Regierung und zensiert.

6. Juni 2021
Von Gauland zu Fritz Keller

    Der Rücktritt von Fritz Keller als Präsident des Deutschen Fußballbundes verlief nach bewährtem Muster. In allen Medien wurde mit gespielter Empörung registriert, dass Keller einen Kontrahenten mit dem Strafrichter Roland Freisler in Dritten Reich verglichen hatte. In der Badischen Zeitung war kürzlich zu lesen, der 64-Jährige sei wegen "seiner Naziäußerung tief gefallen". Viel mehr war nicht zu erfahren. Es wäre aber interessant gewesen. Die Wut Kellers muß sich doch hochgesteigert haben, es muss doch schon vorher heftiger Streit verbal ausgeführt worden sein. Keller selbst stellte nichts richtig, sondern pirschte zerknirscht zu Charlotte Knobloch, einer ehemaligen Präsidentin des Zentralrats der Juden, um Abbitte zu leisten.
    Nun hat Keller einmal erleben dürfen, wie die Nazikeule schmeckt. Ähnlich verläuft es, wenn auf die AfD oder andere Rechtsgerichtete gedroschen wird oder seien es nur Kritiker von Merkels Corona-Regime. Als Alexander Gauland einmal den Nationalsozialismus als einen "Fliegenschiss" in der deutschen Geschichte bezeichnete, standen die Medien monatelang auf Sturm, ohne den Zusammenhang anzugeben. Dabei sprach er das Unwort im Zusammenhang einer Kritik des NS-Regimes aus. Alexander Gauland sagte:

    „Aber wir wollen weder in der Welt noch in Europa aufgehen. Wir haben eine ruhmreiche Geschichte, die länger dauerte als 12 Jahre. Und nur wenn wir uns zu dieser Geschichte bekennen, haben wir die Kraft, die Zukunft zu gestalten.
    Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für die 12 Jahre. Aber, liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in unserer über 1000-jährigen Geschichte. Und die großen Gestalten der Vergangenheit von Karl dem Großen über Karl V. bis zu Bismarck sind der Maßstab, an dem wir unser Handeln ausrichten müssen. Gerade weil wir die Verantwortung für die 12 Jahre übernommen haben, haben wir jedes Recht den Stauferkaiser Friedrich II., der in Palermo ruht, zu bewundern. Der Bamberger Reiter gehört zu uns wie die Stifterfiguren des Naumburger Doms.
    Liebe Freunde, denken wir immer daran, dass ein deutscher Jude, Ernst Kantorowicz, den Ruhm des Stauferkaisers beschrieben hat. Nein, der Islam gehört nicht zu uns. Unsere Vorfahren haben ihn 1683 vor Wien besiegt. Aber das deutsche Judentum von Ballin und Bleichröder über Rathenau und Kantorowicz war Teil einer deutschen Heldengeschichte, die Hitler vernichten wollte.
    Liebe Freunde, uns muss man nicht vom Unwert des Nationalsozialismus überzeugen. Wir haben diesen Unwert im Blut. Aber, liebe Freunde, wer eine Rot-Kreuz-Flagge aus den letzten Tages des Kampfes um Berlin entsorgt, hat keine Achtung vor soldatischen Traditionen, die es jenseits der Verbrechen auch in der Wehrmacht gab."

    Soweit das Gauland-Zitat in seinem Zusammenhang.

19. Mai 2021
Heimet Ditschland

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    "Heimat Schwarzwald" het des dick Heft gheiße, wu do uf em Dischli gläge isch. Aha, gits des aaü, han i dänkt un han afange blettere. Mer hebt sich an allem bim eso e Grankehüüs-Ufenthalt. Nätt gemacht, des Heft, alles Glanzbabiir, am Anfang e Hüffe Rezepter un witter hinte Bericht wiä "Der Mann mit dem Vogel", aha, dä macht Güggügsühre. Je witter ass ich bletter, wiä meh fallt mer uf: fascht alles jungi Mänsche ab 20, fascht alli lache, küüm Alti un kei einzigs Kind uf däne 130 Sitte. Des gits doch nit! He doch, han i no dänkt, im e Land, wu d Kanzleri un dr Gsundheitsminischter kenni Kinder hän, miän aü in dr Illustriirte keini sii.
    I han des scho halber vergässe gha. No han i miäße na an d Pforte un han villicht e viertel Stund gwartet uf e Päckli, wun i vu minere Fraü hätt sotte bikumme - e Bsuech isch in däre verruckte Corona-Plandemii jo nit erläubt gsii. Do kunnt zmol e Afrikaneri in ihrene farbige Diächer un wickelt Ihre Kind üs, wu ebenfalls im eso e farbige Duech iigwicklet gsii isch. S goht nit lang, no kumme drei Lit in wisse Gleider a. Eine horcht des Bubbili mit em Stetotskop ab. Verhandle diän si uf Änglisch so guet wiä s gange isch. Herrschaft nai, dänk i drno, wu sin eigentlig unseri Kinder?
    Do git mi Fraü des Päckli ab un ich gang in ihri Nächi. Diräkte Kontakt isch jo nit erlaübt. Zmol kunnt e jungi Fraü mit eme Babysitz un eme Bubbili drin drhär, beidi wiss. Si gehn nüs. D Negeri isch aü nimmi do.

Worterklärungen: des dick Heft - dieses dicke Heft (Illustrierte, Magazin);  han afange blettere - habe begonnen zu blättern; mer hebt sich - man hält sich fest; e Hüffe Rezepter - viele (ein Haufen) Rezepte; Güggügsühre - Kuckuksuhren;  wiä witter ass ich bletter, wiä meh - je weiter ich blättere, desto mehr;  han i ni dänkt - dachte ich dann; kenni - keine; miän - müssen; hätt sotte bikumme - bekommen sollen hätte; no han i miäße na - dann musste ich hinunter; in däre - in dieser; farbige Diächer - bunten Tüchern; in wisse Gleider - in weissen Kleidern; horcht - hört; Bubbili -Säugling; Negeri - Afrikanerin

Samschtig, 24. Abril 2021
Corona-Demo in dr Schwiz

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    Hit am Samschtig isch z Rapperswil im Kanton St. Gallen e großi Demonschtrazion vu der Gegner vu dr Corona-Maßnahme gsii. Diä hesch nit kenne iberhere: S sin Männer mit große Kuehschälle (Trychle) mitgloffe un d Parol het wiä z Dischland aü "Fieden, Freiheit, keine Diktatur" gheiße. Wänn dr des no uf Alemannisch witt here, do isch s Gleich (dr Link). Schen isch aü, wänn dr im negschte Biitrag sihsch, wiä schen ass es isch, wänn dr bi guetem Wätter dusse hocksch un ebis issesch un drinksch.
    In der Neuen Züricher Zeitung schriibi si iber diä Demo: "Es ist eine bunte Mischung an Teilnehmern. In der Menge sind Familien mit Kindern, Männer in Edelweisshemden, Rocker und Rastas auszumachen. So unterschiedlich die Protestierenden sind, scheinen sie sich doch auf eine gemeinsame Losung geeinigt zu haben: «Frieden, Freiheit, keine Diktatur!»" - Äh, halt emol, do fählt doch ebis! Verrotsch düs, liäbe Läser? Schiihsch emol, des kennt z Ditschland nit bassiäre, ass d Reichsbürger, d Neonazis, d Rächtsextreme un d AfDler vergässe wäre, wu sich mit bese Absichte unter s Volk mische!

Worterklärungen: diä hesch nit kenne iberhere - diese konntest du nicht überhören; wänn dr des no ... witt here - wenn du das noch ... hören willst; ebis - etwas; verrotsch düs? - errätst du es?

22. April 2021
21 aus CDU/CSU stimmen gegen Ermächtigungsgesetz Merkels

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    Gestern beschloss der Bundestag die Ermächtigungsparagraphen im Infektionsschutzgesetz mit einer nicht allzugroßen Mehrheit. Dagegen stimmten 83 Mitglieder der AfD (5 weitere gaben keine Stimme ab,  77 Abgeordnete der FDP (3 nicht abgegeben) und 69 Mitglieder der Linken (12 nicht abgegeben). Es ist erfreulich, dass die Opposition mal an einem Strick gezogen hat. Interessant ist auch, dass aus der CDU/CSU 21 Nein-Stimmen kamen, das ist mutig, da namentlich abgestimmt wurde und die Nein-Sager damit rechnen müssen, abgestraft zu werden. Ihre Namen finden Sie hier. Bedauerlich ist, dass niemand aus Südbaden unter den Nein-Sagern der CDU/CSU oder den paar Enthaltungen und Nichtabgaben war. In der SPD stimmten Markus Held und Florian Post gegen das Ermächtigungsgesetz, drei enthielten sich und 12 gaben nicht ab. Wir halten fest: Es gibt im Bundestag immerhin noch zwei Sozialdemokraten, die ohne Wenn und Aber an der Tradition des Widerstands gegen Unrecht festhalten, sowie einige, die ein Bisschen ängstlicher, aber in der richtigen Richtung agieren. Den Grünen waren die Einsperr-Paragraphen nicht hart genung (!), sie enthielten sich deshalb. Aber selbst bei den Grünen gab es eine einzige Nein-Stimme, und zwar von Canan Bayram. Hut ab, das ist mutig, Frau Bayram! Auch von den Fraktionslosen wie die ehemalige AfD-Chefin Frauke Petry kamen noch 6 Nein. Damit haben immerhin 259, alson mehr als ein Drittel, die Gesetzesänderung entschieden abgelehnt; mit der Enthaltung oder der Nichtabgabe der Stimme, die die unterschiedlichsten Gründe haben kam, haben wahrscheinlich einige weitere ihre Ablehnung ausgedrückt.
    Wenn unsere Enkel einmal fragen, wie alles angefangen hat, werden wir sagen können, dass eine deutliche Minderheit gegen die Ermächtigung war. Der Umbau der deutschen Demokratie in eine Gesundheitsdiktatur geschah nicht allein gestern, es ist ein Prozess, der mit Salami-Taktik erfolgt. Und es ist zu hoffen, dass nach der gestrigen Selbstentmannung des Parlaments es doch zu einer breiten Bewegung kommen wird, die Merkel und ihre Wasserträger aufs Abstellgleis bringt und die Demokratie erneuert.

14. April 2021
§28a Ermächtigungsparagraph - wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt

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    In der nächsten Woche wird Geschichte geschrieben. Es reicht Merkel und ihren Adjudanten Wieler und Drosten nicht mehr, in der Runde der Ministerpräsidenten die Daumenschrauben des Corona-Regimes anzuziehen, denn Kretschmann und Co. haben nach der Runde immer noch kleine Änderungen, Verschärfungen oder Erleichterungen angeordnet und der Bürger hatte den Eindruck eines schwer durchschaubaren Durcheinanders. Jetzt soll der Lockdown einheitlich in ganz Deutschland über den neu einzufügenden §28b des Infektionsschutzgesetzes geregelt werden und der Bürger freut sich über diesen weiteren Schritt diktatorischen Verhältnissen entgegen!?! Wenn die 7-Tages-Inzidenz über hundert ist, soll dieser Paragraph greifen. Merkel schafft damit die Kompetenzen der Länder, Städte und Gemeinden ab, die bis dahin für Angelegenheiten der Gesundheit zuständig waren. Das ist der Einstieg in die Abschaffung des Förderalismus. Nach dem Krieg führten die Väter des Grundgesetzes starke Bundesstaaten in Deutschland ein, hierdurch sollte es in der Zukunft nicht ein zweites Mall mehr möglich sein, dass ein starker Zentralstaat in eine Diktatur umgewandelt wird. Jetzt beginnen Merkel und die CDU/CSU/SPD-Regierung unter dem Beifall der Presse, des Rundfunks und der anderen Altparteien, diesem gefürchteten Zentralstaat scheibchenweise neu einzurichten. Auch Ministerpräsitenten wie Winfried Kretschmann (Grüne) gehören zu den Beifallklatschern.
    Der §28b, der auch nächtliche Ausgangssperren und Versammlungsverbote in Kirchen, Schulen, kulturellen Einrichtungen und beim Sport vorsieht, soll zur Anwendung kommen, wenn die "7-Tages-Inzidenz" über 100 liegt. Das bedeutet, dass innerhalb von 7 Tagen unter tausend Bürgern einer positiv getestet wird. In den meisten Fällen sind positiv Getestete nicht oder nicht ernsthaft krank. Die anderen 999 werden dann nachts eingesperrt, dürfen keine Gaststätte mehr besuchen, keine Schule, keinen Kindergarten, nicht im Hotel übernachten und und und - und die Wirtschaft, insbesondere der Mittelstand, bekommt erneut einen Stillstand verordnet - gerade auch deshalb drängt sich der Eindruck auf, dass Merkel verrückt geworden ist. Aber das ist es nicht, Merkel folgt einem Programm, das von der EU, der UNO und der Wallstreet vorgegeben ist und von zahlreichen Staaten ähnlich gehandhabt wird.
    Durch den Einspruch der AfD kann die Gesetzesänderung nicht schon diese Woche im Schnellgang durchgepeitscht werden, sondern alle Lesungen müssen erfolgen und die endgültige Beschlussfassung kann erst nächste Woche durchgeführt werden. So lange haben Sie, lieber Leser, noch Zeit, ihren Abgeordneten vor einer Zustimmung zu diesem Ermächtigungsparagraphen zu warnen. Anders als etliche andere* halte ich das aber nicht für das Ende der Demokratie. Unter den Zwängen der Unfreiheit, der Arbeitslosigkeit, der Masseninsolvenzen, der weiteren irren Regierungspolitik wird der Michel sich aufrappeln und Merkel und ihre Nachfolger in Pension schicken.

*Der Beitrag der Rechtsanwältin Beate Bahner ist sehr hörenswert, wenn auch sie mir zu pessimistisch ist.

9. April 2021
"Mann" zündet Freundin an und so weiter

    In Wien übergoss vor einigen Wochen ein - äh, "Mann" eine Kioskbetreiberin mit Benzin und zündete sie an. Er sperrte den Zeitungsladen von außen zu. Zeugen konnten den Kiosk aufbrechen und die brennende Frau "retten" - nach 4 Wochen Kampf mit dem Tod hat sie verloren. Wer ist nun der "Mann"? Ah, hier, "ein österreichischer Staatsbürger"! Man muss schon ein Bisschen herumrecherchieren um herauszukriegen, dass der "Mann" und "österreichische Staatsbürger" ein Ägypter ist. Die Ermordete ist seine deutsche Ex-Freundin. Die Refugees-Welcome-Szene redet sich die Tat des Moslems aus Ägypten wie folgt schön: "Gewalt von Männern gegen Frauen gibt es in allen sozialen Schichten, Nationen, Familienverhältnissen und Berufsgruppen. Morde an Frauen werden auch als Femizide bezeichnet ..." und so weiter bla bla. So so. Die Österreicher zünden ihre unbotmäßigen Frauen an? Kaum ist die Freundin des Ägypters verstorben, wird aus Graz ein weiterer Frauenmord gemeldet: ein "Ehemann" hat seine Frau durch Stiche getötet hat. Hier erfahren wir aber schnell, dass der Mörder ein afghanischer Staatsbürger ist - seine und des Opfers vier Kinder waren zur Tatzeit in der Schule.
    Die beiden Morde folgen einem Muster, das auch hier in Deutschland und im Badischen nur all zu bekannt ist. Der eifersüchtige muslimische Mann / der in seiner Ehre gekränkte Moslem / der Orientale, bei dem die in seinem Besitz vermeintliche Frau ausbricht, richtet die unbotmäßige Frau hin. Das sahen wir hier in nächster Nähe beim Mord an Anne und Noah Metzger in Teningen durch einen Moslem aus Algerien. Taten unter dieser Schwelle lesen wir täglich im Freiburger Lokalteil der Badischen Zeitung, das Blatt nennt die Nationalität des Täters inzwischen in der Regel im Fließtext. Die letzten "großen" Ereignisse waren der Mord an Maria Ladenburger durch einen afghanischen Einwanderer an der Dreisam und die Gruppenvergewaltigung an einer Lörracherin durch ein Dutzend "Schutzsuchende" bei einer Freiburger Disko.
    Das Recht in unserem Staat kommt allmählich zum Erliegen. Nicht nur durch die Aussetzung der Grundrechte in der Plandemie, sondern eben auch darin, dass viele Hunderttausend aus dem Orient und Afrika ausreisepflichtig sind, aber der Staat kaum einen mehr anrührt. Dabei gibt es in jedem Land  inländische oder nahegelegende Alternativen, wo die angeblichen Flüchtlinge hinkönnten (gerne mit finanzieller Hilfe Deutschlands)  und Syrien ist fast komlpett vom IS und anderen islamischen Banden befreit. Es liegt nicht am Zustand in Syrien, dass die Syrer noch hier sind, sondern an Merkel und Co, die sie für immer behalten wollen.

Oschtersunntig, 4. April 2021
Hoffnig an Oschtere

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    Dr Oschterhas  isch flissig gsii, dr het im Garte Eier un Siäßes verstecklet; d Schnapsbraliine, wu drbii gsii sin, sin scho verdruckt. Dä glei Kärli het dr Lockdown vu dr Merkel un ihrere Junta eifach unterloffe, in däre kalte Nacht vum Karsamschtig uf hit het niäme gsäh, wiän er vu einem Garte in dr ander hopplet, dr het aü zur Tarnung d Ohre lampe lo, dass mer meint, s isch im Burgemeischter si Hindli; in sällem droit sich niäme nyt Beese z dua. D Hutte uf em Buckel, wu d Gschänkli drin gsii sin, het e Deckel gha, so het niäme nyt gsähne.
    Un so winsch ich in allene minene Freind un Freind scheeni Oschtere. Ja, bsunders aü in minene Feind. Hit isch dr Fiirtig vu dr Uferstehung Christi, villicht wäre e Deil vu ihrem Hass, ihrere Verbohrtheit und ihrere Verbitterung gheilt. Villicht hilft ene dr Heiland, sich z entspanne un e neiji Sicht uf d Realität z bikumme. Do dät ball mänki Müüs zum Elifant wäre und mänke Elifant zun ere Müüs. Viil Dräck wär do üss em Wäg gschafft un Blatz, zum uf dr ander zuegoh.

Worterklärungen: vrdruckt - hier: weggegessen; dä glei Kärli - dieser kleine Kerl; het niäme gsäh - hat niemand gesehen;  in sällem droit sich niäme nyt ... z due - jenem traut sich niemand ... anzutun; d Ohre lambe loo - die Ohren hängen gelassen; Hindli - Hündchen; Hutte - Rückentragekorb; Buckel - Rücken; het niäme nyt gsähne - sah niemand etwas; do dät ball mänki ... - hier würde bald manche ...

Karsamstag, 3. April 2021
Die große Nummer wird gemacht ...

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    Die Corona-Politik der CDU/CSU/SPD-Bundesregierung - nein, das sind alles Befehlsempfänger - die Corona-Politik Merkels, Spahns, Drostens und Wielers gleicht einer Achterbahn. Das sah man an den Masken: Zuerst behaupteten Drosten und Spahn, sie würden mehr schaden als nützen. Als dann welche auf dem Markt waren, hieß es, alles ist besser als keine Maske - Selbstgestrickte, Gekaufte, ein Schal vor dem Mund oder ein Plastikschild. Nun wird beim Einkauf und bei den Behörden das Tragen einer FFP2- oder einer OP-Maske verlangt, die den Atemluftstrom deutlich hindern und für bestimmte Risikogruppen gefährlich sind. Diese Maulkörbe helfen nicht viel, sondern sind vor allem ein Zeichen des Gehorsams, wie früher das Heben des Huts, der Kniefall oder, ich mag es kaum sagen, der Hitlergruß. Die gleiche Schleudertour wird jetzt mit dem Impfstoff von Astrazeneca vollführt. Zunächst hieß es, er sei für Über-65-Jährige nicht zugelassen, da für diese Altersgruppe keine Daten, also keine Versuchsreihe vorliegt. Dann auf einmal der Ruf "Halt, zurück" und die Freigabe des Zeugs für alle Altersstufen. Und nun, beim Auftreten von schweren Krankheits- und sogar Todesfällen, auf einmal das krasse Gegenteil: Verbot der Impfung für ein paar Tage. Und danach die Umkehrung der Opfergruppe: Die Über-60-Jährigen sollen den Stoff bekommen. Viele von uns (ich ghöre auch dazu) sind entsetzt über diese Zumutung.
    Dass die Zahlen der Astrazeneca-Opfer frisiert sind, lässt mich folgende Nachricht glauben. Die Mutter einer Bekannten, Alter 55, hat nach der Verabreichung von Astrazeneca eine halbseitige Gesichtslähmung bekommen. Es gibt zwischen Kiel und Lörrach angeblich nur ein paar Dutzend schwer Erkrankte und ausgerechnet in meinem Bekanntenkreis soll eine davon sein? Wir rechnen damit, dass es eine hohe Dunkelziffer gibt und dass die im Staatsfernsehen zu nennenden Zahlen möglichs niedrig gehalten werden sollen. Der regierenden Junta entgleiten die Zügel und dennoch heißt das Motto: "Die große Nummer wird gemacht, und wenn der ganze Zirkus kracht."

29. März 2021
Badischer Widerstand gegen die Corona-Diktatur

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    Für den geplanten "Ruhetag" am Gründonnerstag und am Karsamstag hat Merkel um Verzeihung gebeten. Gut, wenn einmal ein Fehler passiert, kann er verziehen werden. Aber Merkel hat ja nicht nur diese eine Schüssel zertrümmert, sondern in der letzten über 12 Monaten den ganzen Porzellanladen. Der Mittelstand und viele andere sind am Rande des Abgrunds. Da ist es gut, dass sich endlich Wiederstand regt. So haben 18 badische Bürgermeister gegenüber dem grünen Landesvater ein Ende des flächendeckenden Lockdowns gefordert - darunter die Maires von Ettenheim, Friesenheim, Grenzach-Wyhlen, Kandern, Kappel-Grafenhausen, Mahlberg, Neuried, Schönau, Schuttertal und Steinen. Die Bürgermeister von Freiburg, Emmendingen, Lörrach und anderen größeren Städte sind leider nicht dabei.
    Über den Protest der Emmendinger Gewerbetreibenden auf dem Marktplatz siehe den Eintrag vom 13. März 2021. Inzwischen hat es ein Emmendinger Geschäft sogar bis in die TV-Nachrichten, etwa in 3sat, geschafft. Das Modehaus Blum-Jundt hat mit Hilfe eines Tricks den Verkauf im Erdgeschoss wieder eröffnet. Es hat Klopapier, Nudeln, Schnaps und andere Artikel des täglichen Bedarfs ins Programm übernommen, hält ansonsten aber Frühjahrsmode bereit und darf auch bei strengem Lockdown offenhalten. Hier wie anderswo geht es nicht nur um die Zukunft der Unternehmersfamilie Blum-Jundt, sondern auch um die 45 Mitarbeiter.
    Den Weg des Widerstands hat auch ein Vermieter von Ferienwohnungen in Merzhausen bei Freiburg gewählt, er hat beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim einen Eilantrag gegen das Beherbergungsverbot gestellt, der leider abgewiesen wurde. Die Kosten um den Rechtsstreit weiterführen zu können will Wolfgang Morgenthaler wohl nicht alleine tragen. Jetzt käme es darauf an, dass sich weitere Kläger anschlössen und den  finanziellen Aufwand des Klagewegs gemeinsam trügen.
    Nicht zuletzt geht der Widerstand gegen die Corona-Politik Merkels und ihrer Claqueure in CDU, CSU und SPD auf der Straße weiter. Die Initiative "Mitdenken 761 - Für die Grundrechte" alias "MitdenkenFreiburg" organisiert Autokorsos und weitere Aktionen, zuletzt eine Kundgebung vor dem Sitz der Freiburger Lügenpresse, äh, ich meine der Badische Zeitung. Die Freiburger Querdenker sind mit der Berichterstattung des Blatts, das im Großraum Freiburg eine Monopolstellung hat, nicht einverstanden. Wundern tut es mich nicht. Ich habe mich auch schon eingehend mit dem linken Kampfblatt beschäftigt und es ist seitdem nicht besser geworden. Die Macht dieses Propagandamittels kann nicht hoch genug eingeschätzt werden; es ist zu einem Echo der Regierungspolitik verkommen. Auch in der BZ-Redaktion wird der Trick Merkels im Porzellanladen angwandt: Die Regierung in einer Nebensache kritisieren, in der Hauptsache ihr die Stange halten.

22. März 2021
Sterbezahlen daheim und in Corona-Zeiten

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    Die Corona-Pandemie hat viele Menschenleben gekostet und die Regierungen Merkels und Kretschmanns tun alles, was möglich ist, gegen diesen unsichtbaren Feind - nicht zuletzt die Lockdowns. Heute wurde gerade wieder eine Verlängerung beschlossen. So glauben es unzählige Untertanen und die Medien vermitteln es auch so und zwar massiv. Wenn dann einer sagt, halt stimmt doch nicht, es sterben nicht mehr als in anderen Jahren, dann finden sich "Faktenfinder", die genau das Gegenteil behaupten. Es ist schwer zu beurteilen und so bleibt jede Seite bei dem, was sie für richtig hielt und hält. Ich hatte nun das Glück, hier am Kaiserstuhl in der Stadt Vogtsburg im Kleinen die wirklichen Zahlen vorzufinden. Die Badische Zeitung brachte zwischen 12. Januar und 6. Februar Interviews mit dem sieben Ortsvorstehern der sieben Stadteile Vogtsburgs - das sind die ehemaligen meist selbständigen Dörfer Achkarren, Bickensohl, Bischoffingen, Burkheim, Oberbergen, Oberrotweil und Schelingen - übrigens alle bekannt durch ihren vorzüglichen Wein. In jedem der Interviews wurden die Sterbezahlen 2019 und 2020 angegeben. Die Ortschaften, die 2020 verhältnismäßig viele Sterbefälle hatten sind Burkheim (2019 in Klammern): (8) 13 und Oberbergen (9) 14. Auffällig wenige starben 2020 in Achkarren (14) 10; in den restlichen vier Ortschaften sind ebenfalls 2020 weniger gestorben als 2019. Alle Sterbezahlen in ganz Vogtsburg  zusammengerechnet ergeben, dass 2019 genau 60 Menschen gestorben sind und 2020 - na, was denken Sie? - ebenfalls genau 60. Die vollständigen Zahlen bei mir erhältlich. In Oberbergen sind dem Vernehmen nach Patienten mit SARS-CoV-2 unter den Verstorbenen, denn es gab schon zu Beginn der Epidemie ein Treffen des Altenwerks, wo sich Teilnehmer angesteckt haben. Andere Teilnehmer mit offenbar guter Abwehrkraft merkten wenig oder nichts.
    Ich wohne selbst in Oberrotweil. Die Umschau nach Verstorbenen in meinem Bekannten- und Freundeskreis ergibt eine erschreckende Bilanz: Es sind in den letzten ein, zwei Jahren mehrere Klassen- oder Jahrgangskameraden gestorben; sie haben damit ca. 10 Jahre weniger als die durchschnittliche Lebenserwartung erreicht - aber keiner starb an Corona. Etliche andere in jungen und älteren Jahren kommen dazu. Es gibt sie halt auch noch, die "Massenmörder" Krebs, Herz-Kreislauf-Leiden, Krankheiten der Atemwege und vieles mehr bis hin zu Mord, Selbstmord und Verkehrsunfall - an all dem sterben in Deutschland täglich ca. 2.600 Menschen, im Jahr ungefähr 950.000.

Montag, 15. März 2021
Wahlniederlage der AfD

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    Bei der gestrigen Landtagswahl in Baden-Württemberg verlor die AfD gut ein Drittel ihrer Stimmen und verbleibt nun mit knapp 10%. Etliche ihrer Wähler von 2016 dürften zur größten Partei gewechselt sein: den Nichtwählern; die Wahlbeteiligung fiel von 70,4% auf 63,7%. An diesem schlechten Ergebnis gibt es viele Verursacher, ich nenne nur ihrer vier: Das ist zum Ersten die von der Bundesregierung erzeugte Corona-Panik, die Kreschmann mit betrieb; Unzählige klammern sich nun angstvoll am Kretsche und Mutti. Zweitens der ständige Versuch des Verfassungsschutzes, die AfD zu erdrosseln, der Wähler fernhält.  Dann kommen die Fehler, die von der AfD selbst zu vertreten sind - an diesen fehlt es mitnichten. Und schließlich die Hetze in den Medien. Es gab Tage, wo die Badische Zeitung an einem Tag in verschiedenen Sparten drei oder mehr gegen die AfD schießende Artikel brachte, die unter die Gürtellinie zielten. Andererseits unterstützt das Blatt Politiker, Parteien und Stömungen massiv, die gegen die AfD und ihr Umfeld "arbeiten". Ich wünsche nichts weniger, als dass der politische Amoklauf Merkels und Kretschmanns den Drift in eine katastrophale Zukunft mit Massenarbeitslosigkeit und Inflation beschleunigt und verstärkt. Aber wenn es so kommt, wird die AfD mehr denn je gebraucht.

13. März 2021
Lockdown-Geschädigte demonstrieren in EM

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    Vor Kurzem haben in Emmendingen Unternehmer, Künstler und Beschäftigte demonstriert - über hundert versammelten sich auf dem Marktplatz. Organisator war der örtliche Gewerbeverein. Sie forderten eine "verlässliche Öffnungsperspektive". Die Emmendinger Innenstadt werde bald aussterben, wenn die Einzelhandelsgeschäfte, die Gaststätten, die Organisatoren künstlerischer Events und andere mehr nicht bald wieder arbeiten könnten. Ersatzleistungen wie Essen an Abholer oder Click-&-Collect in Kleidergeschäften lohnen sich nicht. Da hilft auch die Erfindung modern klingender englischer Namen für die Mangelverwaltung nichts. Die Hilfsgelder des Staates kämen nicht oder nur schleppend an und wenn, dann nicht ausreichend.
    Wie in Emmendingen müsste es in vielen tausend anderen Städten geschehen, dass das Volk auf die Straße geht. Die Regierung meint, wenn kaum einer sich aus der Deckung wagt, sie könne weitermachen in ihrem Amoklauf. Und nicht zuletzt sollte der Stimmzettel genutzt werden, um "nein!" zu sagen. Wie das "Emmendinger Tor"-Blatt berichtet, seien mehrere Landtagskandidaten bei der Kundgebung präsent gewesen und hätten ihre Solidarität mit den Unternehmern und Künstlern gezeigt. Aber das verwundert. Waren das welche von der AfD? Wenn nicht, sollten sie, wenn sie solidarisch sein wollen, ihrer eigenen Parteiführung in den Arm fallen. Denn es sind ja die Regierungsparteien CDU, CSU und SPD im Bund und Grüne und CDU im Land, die die Lockdowns verordnen und es sind die Linke und teilweise auch die FDP, die dazu Beifall klatschen. Das sind die Architekten des Untergangs des Mittelstands.
    Um es kurz zu machen: Morgen bei der Landtagswahl  in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz  das Kreuz bei der AfD, alles andere bedeutet, diese Willkürherrschaft weiter zu stützen.

7. März 2021
Bringt doch die Alten nicht um!

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    Gestern hat das Staatsfernsehen mit sichtbarem Stolz berichtet, dass jetzt mobile Impfkommitees unterwegs sind um diejenigen betagten Menschen daheim zu impfen, die nicht mehr den Weg zu einem Impfzentrum schaffen. Da durfte auch eine Demonstration so einer Impfung nicht fehlen und die sah so aus: Eine hochbetagte Patientin lag rührungslos im Bett, es war nicht klar, ob sie tot ist, im Tiefschlaf oder gelähmt oder im Koma ist. Der Arzt spritzte ihr das "Vakzin" nicht weit über dem Ellenbogen in das welke Fleisch ein.
    Um Gottes Willen! Bringt doch die Alten nicht um! Die Spatzen brüllen doch längst vom Dach, dass die sogenannten Vakzine schwere Reaktionen hervorrufen können - und diese sind meines Erachtens für stark geschwächte Hochbetagte eine lebensbedrohliche Gefahr. Aber auch für die Jungen sind die gentechnischen Impfungen Russisch Roulett: keiner weiß, was mit so Geimpften in einem Jahr oder später sein wird. Den weitgehend ungeprüften Impfstoff einfach  den Leuten spritzen - das sind Menschenversuche.

Februar/März 2021
Landtagswahl am 14. März - wen wählen?

An dieser Wahl werden viele von uns unsicher sein, die politische Lage hat sich ganz plötzlich stark verändert. Zu Anfang der sogenannten Pandemie hat die Regierung, namentlich die Kanzlerin, den Eindruck erweckt, als sei das die schlimmste Krise Deutschlands seit dem Zweiten Weltkrieg, als befänden wir uns erneut im Krieg. Es wurden bis zu einer Millionen Tote prognostiziert ...

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4. März 2021
Zweibeinigi Narzisse

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    Eso ebis han i no niä erläbt: D Narzisse bi uns in der Rabatte sin verfrore un aü diä an dr Landstroß, wu d Landfraüe an d Rain gesetzt hän, len d Kepfli lambe. Diä 10 Grad minus hän ene schints nit guet due. Si hätte sotte noch e baar Wuche warte mit em Bliähje. So ischs halt, wämmer narzischtisch isch: Mer luegt nit rum un num, mer meint grad, alles, was mer macht, isch richtig un des was die andere mache, isch falsch. Aber do derbi ka mer aschtändig eins uf dr Deckel bikumme. Des gits nit numme bi däne agwagsene wunderschene gäle Friähjohrsblueme, nai, eso ebis hets aü bi dr Zeibeinige.
    Sälli, wun ich mein, sin nit emol nit schen, si meines numme. Un si luege nit rum un nit num un horche nit uf alternativi wisseschaftligi Stimme, nai, do hän numme diä zwee, drei Lobredner s Wort, wun ene grad des rote, wu si grad brüche, zum üs unsere Demokrati e Obrigkeitsstaat machen. Oder sin des am Änd gar kenni Narzischte? D ächte Narzsischte hän sich sälber as Mittelpunkt, aber d Kanzleri un sälle, wu dr Gsundheitsminischter spiilt, handle noch em Taktstock vu dr EU, vu dr WHO, vum Bill Gates un noch e baar andere. Egal eb so oder anderscht: Däne wird dr Froscht s Kepfli aü no gnicke. Si wäre miäße ra vum hoche Ross. Aber numme, wänn dr ditsch Michel ändlig emol wach wird un e Machtwort schwätzt.

Worterklärungen: eso ebis - so etwas; Rain - Abhang, Böschung; len ... lambe - lassen hängen; hän ene schiints nit - haben ihnen scheinbar nicht; si hätte sotte - sie hätten sollen; wämmer - wenn man; rum un num - herüber und hinüber; nit numme bi däne - nicht nur bei diesen; gäl - gelb; sälli - jene; nit emol nit - nicht einmal; si wäre miäße ra - sie werden herunter müssen

27. Februar 2021
Direkt vor unserer Haustür:
der Mord an Anne und Noah

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    Gestern Abend kam in der Sendung Nachtcafé des SWR eine Mutter zu Wort, die ihre Tochter und ihr Enkelkind verlor, und zwar durch den Mord eines algerischen Moslems. Diese Mutter, Marianne Harms-Metzger, konnte mit erstaunlicher Deutlichkeit vermitteln, wie die Katastrophe sich anbahnte und vollzog. Hier vor unserer Haustür, in Freiburg und Teningen. Ihre Tochter Anne war mit dem Algerier liiert, er nahm sie unter seine Fittiche, nein, hier muss man sagen, in seine Gewalt. Sie wurde schwanger und ab jetzt war sie ihm völlig ausgeliefert; er kontrollierte rund um die Uhr jeden ihrer Schritte. Namentlich den Kontakt zu ihrer Mutter versuchte er zu unterbinden. Er schickte Frau Harms-Metzger sogar Morddrohungen aufs Handy. Als Anne mit ihrem 4 Jahre jungen Söhnlein aus der gemeinsamen Wohnung in Freiburg auszog, wurde die Todesdrohung - nun gegen Anne - zum  konkreten Plan. Die Polizei ordnete noch Annäherungsverbot an, aber der Mörder fand schnell ihren neuen Aufenthaltsort heraus, er reimte sich unbeabsichtigte Informationen aus dem Jugendamt zusammen und kam auf ihren neuen Wohnort: Teningen, nur 14 km von Freiburg. Als Anne Metzger am 28. Juni 2017 zur Arbeit fahren und dabei auch ihren kleinen Bub in den Kindergarten bringen wollte, fuhr Dino ihr in die Quere, sprang aus seinem PKW und zertrümmerte zwei Scheiben an Annes Auto. Er stach mit einem Küchenmesser 15 Mal auf sie ein, einer Nachbarin gelang es nicht den Rasenden an seiner Hose wegzuziehen. Im Gegenteil, er stach nun auch auf seinen kleinen Sohn ein. Wer in Teningen davon hörte, dem gerann das Blut in den Adern, es hatte seit Menschengedenken nichts vergleichbar Grausames im Dorf gegeben.
    Frau Harms-Metzger betonte in der Sendung, dass die Lehre aus der Katastrophe sein müsse, dass Verbindungen unserer Töchter mit Angehörigen von inkompatiblen Kulturen gemieden werden sollten. Dagenen schritt nicht einmal  Michael Steinbrecher, der Moderator, ein, sondern die Psychologin, Dr. Elisabeth Kaiser, die mit auf dem Podium war. Sie erklärte - wer hätte es gedacht - das käme in allen Kulturen und Volksschichten vor. Hoffentlich lassen sich die Fernsehzuschauer daheim im Sessel nicht durch so etwas bluffen. Wer auch nur die Badische Zeitung, die gewiss nicht kritisch gegenüber dem Islam ist, gründlich liest, der kann die sehr, sehr deutliche Häufung solcher Taten bei den Moslems in Deutschland nicht übersehen.

Fasnetszischtig 2021
Helde unter em Häs

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    Nyt isch langwiiliger un iberflissiger wiä Narre, wu im Herr d Stiifel schläcke. Sag nit, des gits nit! Wänn i zum Bejspiil eso e Narregricht alueg, wu als abghalte wird un wu dä oder sälle Bolitiker verhert wird, was bassiärt do? Do wird eweng oberflächlig rumgstocheret un dr Gwinn vu däm Mann isch viil greßer wiä dr Verluscht. Wahrschiins isch dr Obernarr mänkmol in dr gliche Bartei wiä dr Sträfling. Desjohr het mer bsunders derfe gspanne sii, wu d Fasnet verbotte gsii isch. Len sich d Narre glich wiä s ander Volk vu dr Merkel un ihrene lokale Verdrätter am Narreseil rumfiähre?
    Gott sei Dank nit. Oder sage mers eso: S hän e baar d Ehr vu ihrere Zumpft grettet. So seige z Elzach Sticker 20 vu dr Schuddig dur d Stroße zoge un hebe mit dr Soiblodere umenander rum bolderet wiäs sich ghert an Fasnet. Un natiirlig hän e Hüffe Zuelueger am Stroßerand ihre Freid gha. Diä Obere hän sich glii dischtanziärt - des isch afange e Volksgranket bi uns Ditsche, d Dischtanzeritis. D Schuddig het mer in ihrem Häs natiirlig nit kännt un si hän jo aü d Blakette, d Erkännungsmarke abgnumme gha. Aber ich dänk, ass Känner vu dr Szene sich kenne dänke, wär do unterem Häs gstäckt isch - diä wu halt aü im normale Läbe rebällisch sin. So wiä im Elzdal hets schiins aü z Rottweil, z Iberlinge un im Wiisedal Versteß gege d Corona- Verordnunge gä - in e baar Johr, wänn s Merkel-Regime numme no Gschiicht isch, wird mer diä Querdriiber unter dr Narre as Helde fiire.

Worterklärungen: Fasnetszischtig - Fasnachtsdienstag; Häs - Narrenkleid, Kleidungsstück; nyt - nichts; alueg - anschaue; als abghalte wird - immer wieder abgehalten wird; dä oder sälle - dieser oder jener; eweng - ein wenig; wahrschiins - wahrscheinlich; mänkmol - manchmal; desjohr - dieses Jahr; len sich - lassen sich; säige - seien; Sticker 20 - 20 an der Zahl; Schuddig - Name der Elzacher Fasnachtsgestalt; hebe - hätten; Soiblodere - wie ein Luftballon aufgeblasene Schweinsblase, die an einen Stock gebunden wird, mit dem die Narren Unfug machen; e Hüffe - viele; afange - inzwischen, immer mehr; Volksgranket - Volkskrankheit; schiints - anscheinend; numme no - nur noch

15. Februar 2021
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

    Das ist ein Elend! Bei diesem Gebäude fehlen Ziegeln auf dem Dach, der Dachstuhl ist am Zusammenbrechen, der Putz bröckelt von der Fassade und macht den Blick auf die Mauern frei, man sieht nun, aus welchem miserablen Material sie gebaut sind. Der Boden unter der Bruchbude ist hohl, es ist ein Wunder, dass sie nicht schon lange zusammengekracht ist. Innen jedoch sind alle Risse zugeschmiert.
    So wie dieses baufällige Haus sieht die Corona-Politik von Merkel und ihrer Junta aus. Ihre Junta, das sind Kretschmann und die anderen Ministerpräsidenten sowie eine Handvoll Quacksalber wie Drosten, Wieler und die Mannschaft der Leopoldina. Von außen sind Kritiker am Werk, man kann ihre Zahl fast nicht mehr messen. Innendrin aber sitzen und stehn die meisten Deutschen. Von innen sieht man nicht, wie gefährlich man in dieser Bruchbude lebt, denn es ist der ganze Schimmel übertüncht und vor allem: alle glotzen nur auf einen Punkt - das ist der Fernseh-Apparat, der ihnen ein paar Stunden am Tag Corona-Horror-Meldungen bringt und ansonsten Ratgebersendungen à la "Wie beschäftige ich unter Pandemiebedingungen meine vier Kinder in der Drei-Zimmer-Wohnung".
    In dieses Haus hinein dürfen nur welche, die an das Corona- Narrativ glauben - sprich, die Vorgaben der Regierung für richtig halten. Die anderen sind vom Diskurs ausgeschlossen, sie sind dazu verurteilt, nur von außen kritisieren zu können. Zu ihnen gehört Michael Esfeld, er ist Professor für Wirtschaftsphilosophie an der Universität Lausanne. Er ist auch langjähriges Mitglied der Leopoldina - das ist die deutsche "Nationale Akadamie der Wissenschaften". Jetzt ist ihm der Kragen geplatzt. Er wirft seinen Kollegen in der Leopoldina vor, dass sie sich "von der Macht verführen" ließen und "alle  wissenschaftlichen Standards und jegliche Verantwortung über Bord geworfen" hätten. Der Bild-Zeitung sagte Esfeld: "Die Bundesregierung zieht derzeit vor allem jene Wissenschaftler zu Rate, die bereit sind, dies zu sagen, was die Regierung auch hören will." So habe die Leopoldina am 8. Dezember eine starke Verschärfung des Lockdowns gefordert. Esfeld sagt, Wissenschaftler hätten sich "von der Regierung für Propaganda einspannen lassen".
    Bravo, Herr Professor Esfeld! Es fällt aber auf, dass dieser Kritiker nicht auf der Gehaltsliste von Merkel steht, sondern sein Brot in der Schweiz, in Lausanne, verdient. Jemand, der in Deutschland in einer Behörde auf der Lohnliste steht, kann nicht aus dem Mainstream ausscheren, sonst wird er raz faz kaltgestellt. So ging es dem Oberregierungsrat Stephan Kohn (SPD), der in einer 80-seitigen internen Untersuchung die Corona-Hysterie einen Fehlalarm genannt hatte; er wurde dafür von seinem Dienstherrn Seehofer augeblicklich "freigestellt".
    Neben den vielen mutigen Querdenkern unter den Wissenschaftlern und praktizierenden Medizinern gibt es leider noch allzuviele andere, die noch dem Motto "Wes Brot isch ess, des Lied ich sind" folgen, es werden aber, so scheint es, weniger. 

8. Februar 2021
Pandemie oder Plandemie?

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    Mit ihrem rabiaten Corona-Kurs ruinieren Merkel und ihre Wassertäger den Mittelstand, nehmen Kindern eine normale Entwicklung und verursachen viele weitere Kolateralschäden. Manche Leute meinen, dass es sich um ein Projekt handelt, mit dem die Kanzlerin der Weltregierung näher kommen wolle, die von  EU, UNO, WHO, Soros, Bill Gates und anderen bis hin zur  Wallstreet angestebt werde. Dazu würden gehorsame Untertanen gebraucht. Das wurde bisher als Verschwörungstheorie gebranntmarkt und die Verfechter medial geächtet. Nun liegt der WELT AM SONNTAG ein umfangreicher Briefwechsel vor, nach dem vielleicht dem einen oder anderen ein Licht aufgeht, was diese weltweite Seuche anbetrifft. Danach habe das Haus Seehofer schon "in der ersten Hochphase der Pandemie" auf Forscher eingewirkt, damit sie die Gefahr möglichst dramatisch darstellen. "Etwa der Staatssekretär im Innenministerium, Markus Kerber" habe die angeschriebenen Forscher gebeten, ein Modell zu erarbeiten, auf dessen Basis "Maßnahmen präventiver und repressiver Natur" geplant werden könnten. Die Wissenschaftler oder ein Teil von ihnen bissen an: In nur vier Tagen ging ein Papier an die Medien, in dem ein "Worst-Case-Szenario" berechnet ist, laut dem in Deutschland "mehr als eine Million Menschen am Coronavirus sterben könnten", wenn das Leben so wie vor der Pandemie weitergeführt würde.
    Diese brutale Angstmache hat unzählige Bürger gelähmt, sie folgen der Kanzlerin auf Gedeih und Verderb. Die Gegenstimmen werden seit langem vom öffentlichen Diskurs ausgeschlossen, die Regierung brachte selbst einen eigenen Mann zum Schweigen, der die merkelsche Strategie einer vernichtenden Kritik unterzog. Sein 86-seitiges Papier gipfelt in der Einschätzung der "Pandemie" als eines "Fehlalarms". Der Autor ist Referatsleiter im Bundesinnenministerium und hat die Aufgabe, das Krisenmanagement der Regierung kritisch zu durchleuchten - nun, da er das tat, wurde er strafversetzt.
    Der Eindruck, den angebliche Verschwörungstheoretiker schon lange haben, drängt sich um so stärker auf, je mehr man auch hinter die Kulissen von Merkels "Regierungsgeschehen" sieht. Es gleicht immer mehr der kommunistischen Diktatur, in der Merkel als Kind und junge Frau sozialisiert wurde und schließlich als Sekretärin für Agitation und Propaganda in der FDJ tätig war.

28. Januar 2021
Zwischen Propaganda und Leserdienst

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    Die Badische Zeitung wurde schon vor über 20 Jahren in einer Leserbefragung ein "linkes Kampfblatt" genannt, das Blatt gab diese Benennung sogar selber zu - das würde wohl heute nicht mehr passieren. Damals kötnnen die Kritiker durchaus von der CDU gekommen sein, heute dient das Blatt der Merkel wie die allermeisten anderen auch. Böse Zungen sprechen von Staatspresse. Um dennoch wenigstens die nicht so wachen Leser bluffen zu können, macht das Blatt einen Spagat - an einem Ende ungebremste Hetze, am anderen mal ein Interview mit der Opposition oder der Abdruck eines kritischen Leserbriefs. Opposition, das sind heute die AfD, die Querdenkerbewegung und andere.
    Kürzlich, am 26. Januar, geschah dieser Spagat in derselben Ausgabe. Es ging um die geplante Ausrufung der AfD zum Beobachtungsfall des Verfassungsschutzes. Den Dienst hatte sich die Merkel durch den Austausch von VS-Chef Hans-Georg Maaßen gegen einen willfährigen Lakeien dienstbar gemacht. Der geköpfte Dienst will die Beobachtung derzeit (noch) nicht öffentlich bekanntgeben. Den Propagandazweck erfüllt es auch, wenn ständig darüber geredet wird. Und das tut Thomas Fricker, der Chefredakteur der Badischen Zeitung. Er schreibt im Tagesspiegel Seite 1, dass die Partei sich bei einer Beobachtung "wieder einmal zum Opfer finsterer Mächte stilisiert hätte, wäre der ernorme Einfluss erklärter Rechtsextremer mit ihrer völkischen Ideologie auf die AfD offiziell dokumentiert worden." In diesem Konditionalsatz behauptet Fricker, die AfD unterliege einem enormen Einfluss erklärter Rechtsextremer mit ihrer völkischen Ideologie. Dies geschieht so oder ähnlich in der Badischen Zeitung und anderen Gazetten fast täglich, sei es in redaktionellen Artikeln, sei es in den sehr seltenen Interwiews mit AfD-Politikern. Hier werden nicht das Parteiprogramm zu gesellschaftlichen Problemen und die Lösungsvorschläge der Partei abgefragt, sondern wie der Interviewpartner zu dem und dem Parteifreund steht, der ein erklärter Rechsradikaler sei oder wenigstens Bekanntschaft mit solchen Typen hätte.
    Das Blatt aus Freiburg  kann jedoch die Opposition betreffend nicht ausschließlich solchen Schrott produzieren, sondern sieht sich bemüßigt, auch mal saubere juristische Arbeit zu leisten. So war es im Interview am 26. Januar mit Thomas Seitz, dem AfD-Bundestagsabgeordneten aus Südbaden, der schwer an Corona erkrankt gewesen war. Das mag am Interviewer, Sebastian Kaiser, liegen, vielleicht hat dieser auch gemerkt, dass Seitz nicht den Dackel mit sich machen lassen würde. Und so kommt es, dass Seitz zwar zu seinem Krankheitsverlauf befragt wurde, andererseits aber deutlich machen konnte, wie er und die AfD zu dem Problem Corona stehen. Dabei war Thomas Seitz nicht sparsam mit Kritik an der Regierung, so, wenn er sagte: "Die Bundesregierung schafft es immer noch nicht, die Hochrisikogruppen zu schützen, obwohl sie mit ihren Maßnahmen wirtschaftliche, soziale und auch gesundheitliche Kollatealschäden in einem nie gekannten Außmaß verschuldet hat. Das ist der eigentliche Skandal."

20. Jänner 2021
Ändlig im Himmel

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    Um mich rum isch alles häll, mini Gliider sin so licht, s isch warm un ich sih dr Jesus näbe sinem Vatter sitze. Zwische däne zwee sitzt e jungi Fraü - he doch, des isch d Maria. Dr Jesus un dr Vatter hebe e Gron iber ihrem Haüpt. Üs dr Ferni her i e Orgle spiile un Ängel singe. Jetz streckt dr Jesus d ander Hand noch mer üs, sait "Erna, kumm!" un ich gang zuen ene. D Maria druckt mi un ich derf näben em Jesus sitze.
    Ich sih, wiän i ase jung zwische Gschwischtrig un Kamrade e Fägnäscht gsii bi. Ich sih alles glar un scharf, wiä wänns geschtert gsii wär. Drno bin i e jungi Fraü un bring esälber fimpf Kinder uf d Wält. Diä kumme alli zum Achzger zue mer - mit dr Männer un dr Änkel isch des e ganze Stall voll. Alli Ritt kunnt eso e Maidili oder Biäbli zue mer. Oma, des un des - alli hän ebis zum verzelle. Diä Gleine wänn uf d Gehre. Drno wirds still un näblig um mi rum. Ich weiß bal nimmi, wun i drheim bi, was i grad han welle un wär des isch, wu do ab un zue ins Zimmer kunnt. Aber alli sin liäb. Ich bätt zu dr Mueter Gottes, ass si mi schitzt un ich ball zuen ere kumm. S goht mer aber guet, do, wun i jetz bi. Alli Dag kumme alli zämme in dr Saal un ässe, drno drinke mer Kaffee, alli Dag mit Kueche. S Ella kunnt ab un zue un nimmt mi an dr Hand, goht mit mer Spaziäre dr Gang nuf un na, ich mit em Kärrili un ääs het si Hand uf miini glegt. Jetz def i nimmi üs minem Zimmer nüs un s Ella kunnt nimmi. He doch, hit kunnts un duet mi fiätere. Wurum het des dänn e Larve uf un längt mi nimmi a? "Mamma, wiä alt bisch jetz?" frogts. "Viäresächzig", sag i. "He nai, zweieniinzig", saits.
    Dr Hueschte wird alliwiil liädriger, ich ka afange nimmi üs em Bett. Jetz kumme Mänsche zue mer rii, diä sin azoge wiä Raümfahrer. Diä wänn mi fiätere, aber mir gschmeckts nit ellei. Kunnt dänn niäme meh zue mer, wun i känn? Drno wirds mer drimmlig, diä Raümfahrer biige mi rum un num, si schwätze, ich verstands nit, ich will ebis froge, s Müül goht nit. Drno wirds dunkel, arg finschter un wun i verwach, ischs häll wiä am Morge. Ich ka wider laüfe, bi licht wiä e Fägnäscht. Dr Jesus bringt mi zu dr Maria, ich will ere d Hand schmutze, aber sie nimmt mi in dr Arm. Drno setzt si mi näbe dr Jesus un bhaltet mi Hand in ihrere, si lit bim Jesus uf dr Gehre.

Worterklärungen: Jänner - Januar; zwische däne zwee - zwischen diesen beiden (Männern); hebe - halten; zuen ene - zu ihnen; ase jung - in jungem Alter; Fägnäscht - Person, besonders Kind, das unermüdlich über all herum eilt; geschtert - gestern; drno - dann; Achzger - achzigster Geburtstag; alli Ritt - immer wieder; Maidili - kleines Mädchen; Biäbli - kleines Büblein; des un des - dies un das; ebis - etwas; wänn - wollen; wänn uf d Gehre - wollen auf den Schoß; näblig - mit Nebel erfüllt; was i grad han welle - was ich gerade wollte; zuen ere - zu ihr; alli Dag - jeden Tag; zämme - zusammen; s Ella - die Ella; Kärrili - kleiner Wagen, hier: Rollator; ääs - es - hier gemeint: sie; fiätere - füttern, Essen reichen; des - dieses - hier gemeint: diese, sie; Larve - Maske; längt mi nimmi a - fasst mich nicht mehr an; alliwiil liädriger - immer schlechter; ich ka afange nimmi - ich kann allmählich nicht mehr; niäme - niemand; drimmlig - schwindelig; biige mi rum un num - laden mich hierhin und dahin; schwätze - sprechen; s Müül goht nit - der Mund funktioniert nicht; wun i verwach - als ich erwache; laüfe - gehen; schmutze - küssen; lit - liegt

9. Januar 2021
Der "Sturm" auf das Kapitol

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    Der gewöhnliche deutsche Fernsehzuschauer meint zu wissen, dass in den USA ein Sturm auf das Kapitol stattgefunden hat, der von Trump angestiftet wurde und zwar mit unbelegten Vorwürfen über Wahlfälschungen. Die deutschen Gazetten und das Staatsfernsehen sehen dabei eine Parallele zum Sturm auf das Reichstagsgebäude, der bei einer Großdemonstration in Berlin gegen das Ermächtigungsgesetz stattgefunden haben soll. Im beiden Fällen seien das Versuche, die Demokratie zu beschädigen.
    Nun ist die Erstürmung der Reichstagstreppe an Harmlosigkeit nicht zu überbieten, die Demonstranten machten da oben Selfies und den drei Polizisten, die die Tür bewachten, krümmte niemand ein Haar. Die drei wurden inzwischen von unserem Hohepriester Walter Steinmeier mit einer feierlichen Zeremonie belobigt. In Berlin als auch in den USA war die Bewachung des Parlaments extrem schlecht. Es fällt schwer, hier an Zufall zu glauben. So dumm sind doch weder unsere deutschen noch die amerkanischen Polizeioffiziere, dass sie bei Demonstrationen von Zehntausenden drei (Berlin) bzw. ein gutes Dutzend (Washington) Sicherheitskräfte für ausreichend halten. Da müssen Stimmen aus dem Hintergrund geflüstert haben. In Berlin war der Reichstag freilich gar nicht Ziel der Querdenker, das war ein anderes, kleines Sammelsurium, das sich da produziert hat; die Querdenker gingen zum Brandenburger Tor. An Kapitol war eine Kundgebung von 30.000 angesagt; ich habe ein Video gesehen, wie an einer ca. 1,20 m hohen Absperrung die paar Polizisten zurückgedrängt wurden. Die Demokratische Partei scheint gefügige Leute überall im Staatsapparet sitzen zu haben. Diese sind auch verantwortlich für die Wahlfälschungen.
    Ja Jesus Gott! Die Tatsache, dass die deutschen Mainstream-Medien die Beweise für die Wahlfläschungen ignorieren, beweist doch nicht, dass Trump nicht welche hat. Er hätte keinerlei Beleg vorgelegt! Ja was soll er denn der WELT, dem Staatsfernsehen, der Süddeutschen, der Frankfurter, der Badischen Zeitung vorlegen? Einen Zettel? Oder Dutzende von Aktenordnern, die die Fälschungen dokumentieren? Die wohl zahlenmäßig schlimmsten Fälschungen geschahen mit automatischen Stimmzählmaschinen, bei denen die Software manipuliert war und die jeweils tausende Biden-Stimmen am Stück lieferten, das heißt, ohne dass zwischen drin mal ein paar Trump-Stimmen gewesen wären.
    In den Vereingten Staaten kämpfen nicht nur zwei Personen, Biden und Trump, und zwei Parteien, Demokraten und Repubikaner um Einfluss, sondern dahinter stehen zwei verschiedene Politikkonzepte und die dazu gehörenden Hintermänner. Tramp vertitt das alt(modisch)e Konzept des Nationalstaats, der seinen Interessen gemäß handelt, ein Konzept, das es auch in Deutschland gibt - mit der AfD als fast alleinigem Vertreter. Biden, der wohl bald der Harris Platz machen wird, vertritt den Globalismus. Da stehen Größen wie die Wallstreet, die UNO und die EU dahinter, sie wollen eine Weltregierung über einer leicht beherrschbaren Volksmasse. Um diese Masse zu produzieren, hat Merkel die Grenzen für Einwanderer aus aller Herren Länder geöffnet und während der Deutsche Michel seinen Nachbar nicht zu zweit besuchen darf und möglichst daheim bleiben soll, kann jeder Ankömmling aus Pakistan und Nigeria einreisen, er muss nur Asyl sagen. Die SPD will welche aus Griechenland und Bosnien herkarren, von den Grünen und Linken gar nicht zu sprechen.
    Fällt denn da nichts auf? Im Jahr 2021 muss ein Politikwandel stattfinden, sonst ist Deutschland futsch. Vielleicht wird die selbsterzeugte Corona-Panik genutzt, um Wahlen zu verschieben oder um ausschließlich Briefwahlen durchzuführen. Es droht eine Manipulation der Wahlen, wie sie auch in den Vereinigten Staaten geschah. Hoffentlich verbreitert sich die Querdenker-Bewegung und hoffenlich kann die AfD wieder Tritt fassen.

3. Januar 2021
Krankenschwester von Corona-Station spricht

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    Von einzelnen schweren Krankheitsverläufen bei Corona liest und hört man viel; die Leute sind schockiert und ein schlimmer Krankheitsverlauf in der Freiburger Gegend wird, dank der Medien, nicht nur hier diskutiert, sondern auch in Stuttgart und überall, wo die Blätter und die Radio- und Fernsehstationen ihn hintragen. Doch hier spricht nun einmal eine Krankenschwester von einer Corona-Station über die andere Seite, die von den Medien nicht gezeigt wird. Das muss man gelesen haben. Sie kriegt reihenweise gesunde Patienten. Andererseits bewahrt sie welche vor der ITS (Intensivstation) und vor der invasiven künstlichen Beatmung (diese überstehen viele nicht). Die Krankenschwester:

"Ich.....Berlin.....Coronastation :
Nach wie vor habe ich 98% A-Symptomatische ( also Symptomlose) Patienten bei mir auf Station. Ich habe jetzt 6 Spätdienste hinter mir. Über Weihnachten kam niemand über die Rettungsstelle. Alle Aufnahmen die ich hatte, waren intern. Also Verlegungen von anderen Stationen. Angeblich positiv. Mir blutet das Herz, wenn ich eine 94jährige Frau bekomme aus der Augenabteilung....gut drauf, mobil und muss bei mir eingesperrt werden. Daneben eine aus der Orthopädie. Auch symptomlos. Bei der alten Dame konnte ich zuschschauen, wie sie täglich abgebaut hat. Keine Bewegung, keine Physiotherapie. Wir haben leider nicht die Möglichkeit, uns adäquat zu kümmern weil die Zeit fehlt. Durch das an und ausgepelle pro Zimmer dauert ein Durchgang bis zu 1,5 Stunden. Wenn ich hinten angekommen bin, fange ich vorn wieder an. Zwei Demente Herren.....auch symptomlos, vegetieren seit über einer Woche in ihrem Zimmer dahin.
   Anruf von der Leukämiestation.....sie hat eine gaaaaanz schlimme Coronapatientin. Ja gut, schick mir her
    Dame kommt.....ich so....na, wie gehts ? Sie : ja, mir gehts gut. Ich sollte eigentlich morgen nach Hause (Montag). Sie war ganz traurig.
Ich : Ach, schau an. Na dann bringen sie der Klinik noch zehn Tage Geld. Ich halte ja mit meiner Meinung nicht hinterm Berg.
    Edit : Die Station wird zugeballert mit haufenweise symotomlosen Menschen, die ihrer Freiheit beraubt werden.
    Ich streite nicht ab, das ich die eine oder andere Pneumonie [Lungenentzündung] auf Station hatte, die man tatsächlich überwachen und im Auge behalten sollte.
Ein Beispiel : Relativ junger Mann, Pneumonie, Fieber. Sättigung nicht ganz so gut. Sauerstoff über Nasenbrille. Antibiose via Vene. Temperatur auf und ab. Aber er war jederzeit stabil. Visite sagt, er solle auf die ITS [Intensivstation].
Ich mit ihm gesprochen. Habe ihm abgeraten. Er ist definitiv kein Fall für die ITS. Dann würde es ihm schnell schlechter gehen. Er.....ITS abgelehnt.....Gott sei Dank. Gestern ist er genesen entlassen worden.
    Was ich damit sagen will, das mit Sicherheit einige unnütz auf die ITS kommen und womöglich noch beatmet werden.
Auch sterben bei mir Menschen auf Station, die nachweislich eine schwere Vorerkrankung haben. Bronchial CA [Lungenkrebs].....nicht ins Hospiz darf, weil er angeblich positiv ist, und elendlich verreckt. Aber das hatte ich ja letztens hier schon geschrieben.
    Gestern war die Rettungsstelle wieder total überfüllt.....ich kann von Station direkt runter schauen. Telefon klingelte ständig, ob ich jemanden aufnehmen könnte.
Älterer Herr.....in der Tagespflege einen Tag vorher angeblich positiv getestet, kommt zu mir. Er sei zu Hause vom Sofa gerutscht. Die Frau hat ihn nicht wieder hoch bekomen. Er.....null Symptome. Kein Fieber, kein Husten.....also nix. Mit der Frau telefoniert.....er sei wohl stark dement, war ihr gegenüber ausfallend. Nun liegt er bei mir auf Station.
    Mir fehlen so langsam die Worte. So zieht es sich wie ein roter Faden schon seit Wochen.
Station voll. Zu wenig Personal. Wir sind echt am Limit. Vor drei Tagen hatte ich sowas wie einen kleinen Zusammenbruch bei Dienstbeginn. Habe geweint. Nicht weil ich nicht arbeiten will, sondern weil ich mit dem ganzen nicht mehr klar komme. Das gesunde,alte Menschen bei mir eingesperrt werden, keinen Besuch empfangen dürfen. Weihnachten einsam in ihren Zimmern verbringen müssen. Sich nicht bewegen können. Keine frische Luft bekommen. Also damit meine ich, nicht runter gehen zu können. Fenster öffnen wir natürlich.
    Ich darf jetzt ein paar Tage zu Hause sein. Und ich hoffe, ich komme ein wenig runter und kann etwas abschalten. Ich bin total erschöpft und leer. Und ich bin traurig.
Ich versuche, die nächsten Tage abzuschalten bevor der Wahnsinn am Montag wieder los geht."