Archiv-Januar-Juli-2021

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Heilige Obe, 24. Dezämber 2021
Bernd Grimmer (AfD) R.I.P.

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    Wihnächte isch e Fäscht, wu alli sotte froh sii. Aber des isch nit alliwiil eso so eifach. Dr Dot kännt kei Reschpäkt vor däne heilige Däg, wärs arg am Härz het, wär Gräbs, e schwäri Lungegranket oder was suscht nit no alles het un obe druf villicht no Corona oder Influenza oder suscht e Keim, dä wird vom Dot gholt. Dr Termin basst in dr Agherige niä, egal ebs vor Wihnächte oder im Summer isch. Diä gläibige Chrischte wisse zwar, ass dr Dot nyt anders isch, wiä ass dr Herrgott eber zue sich nimmt, aber s duet änewäg weh.
    Eine, wu kurz vor Wihnächte het miäße goh, isch dr Dr. Bernd Grimmer, wu fir d AfD un fir sini Wehler im Stuttgarter Landtag gsii isch. Dr het scho vor fascht zwei Johr e Darminfarkt gha un het sich siterhär nimmi rächt erholt. Do isch er e lichts Opfer vum Corona gsii. Un eb em e Impfung gholfe hätt, weißt niäme - s stärbe aü gnue Gimpfti. Dr isch e Gritiker vu dr staatlige Corona-Zwangsmaßnahme gsii. Un si Dot het bi viile vu däne, wu hinter em Impfregime vum Gretschmann usw. stehn, Freid üsglest. Solli si glicklig wäre mit ihrere Freid!
    Dur d Schadefreid vu dr Mediä hän viil zum erschte Mol vum Bernd Grimmer ghert - alles was d AfD Positifs im Landtag leischtet, wird jo verschwiige. Hoffe mer, ass es niä schlimmi Spotfolge vu däm gentechnische Experiment am Mänsch git. Ich winschs in keinem Gimpfte.

Worterklärungen: sotte -  sollten; eber - jemand; in dr Agherige - den Angehörigen; alliwiil - immer; änewäg - trotzdem; niäme - niemand

21. Dezember 2021
Demos 1975 gegen AKW und 2021 gegen Corona-Regime

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    Der Breisgau und in seiner Mitte der Kaiserstuhl haben eine bewegte Vergangenheit, aber auch lange Zeiten der Friedhofsruhe. In den 70er Jahren gab es hier eine große Volksbewegung gegen den Bau von AKWs zuerst in Breisach und dann in Wyhl. Ich lebte damals in Westberlin, war aber stolz auf meine Kaiserstühler Landsleute, die es wagten, selbst zu denken und ohne Regierungsleithammel zu handeln. An der größten Demonstration 1975 waren ca. 30.000 Menschen vom Kaiserstuhl, aber auch aus dem Elsass, den anderen Teilen des Breisgaus und aus seiner Metropole Freiburg beteiligt. Es gelang, die Regierung zur Einstellung der AKW-Projekte rechts des Rheins zu zwingen. Die Bewegung ebbte ab und schließlich war es die Kanzlerin Angela Merkel (CDU), den AKW-Unfall in Fukuschima zum Anlass nahm, von heute auf morgen den Ausstieg ganz Deutschlands aus der Kernenergie einzuleiteten. Japan dagegen, der Leidtragende des AKW-Unfalls, reagierte nur ganz bedacht und zögerlich. Heute sind wir durch die grüne Energiewende soweit, dass an windstillen und bewölkten Tagen Atomstrom aus Frankreich gekauft werden muss. Mit dem geplanten Ausstieg aus der Kohleverstromung und dem Betrieb von immer mehr Elektroautos werden die Grünen weiter und noch mehr Atonstrom bei den Nachbarn kaufen müssen. Jetzt wird regiert, nicht mehr demonstriert.
    Halt, eine große Demonstration gab es noch in der Kaiserstuhlgegend und sie war der Tiefpunkt der Anti-AKW-Bewegung: Im Wahlkampf 2016 stellten sich etwa 800 Menschen in Breisach einer Veranstaltung mit Frauke Petry (AfD) entgegen und versuchten sie zu blockieren. Während die AKW-Gegner die Kernkraftwerke als Zeitbomben betrachteten, sah die AfD in der orientalischen und afrikanischen islamischen Masseneinwanderung die moderne Zeitbombe Nr. 1. In dieser Demonstration sah man viele Gesichter auch von Anti-AKW-Veteranen. Es ist bestürzend: Viele sind geistig in der alten Zeit stehen geblieben und reagieren nicht mehr auf die Veränderungen der modernen Welt.
    Heute erleben wir eine diktatorische Herrschaft, wie sie 1975 noch unvorstellbar war. Es gibt Spachverbote,  Berufsverbote (für Ungeimpfte), die Medien berichten fast unisono pro Regierung, die Altparteien bilden in den wichtigsten Fragen eine Einheitsfront, die Masseneinwanderung wird wieder gefördert und mit den Corona-Maßnahmen wird das Grundgesetz ausgehebelt und dem Volk den Gehorsam eintrainiert. Es gibt immer mehr Demonstrationsverbote, die Versammlunhsfreiheit ist bis hin zur Silvesterfeier eingeschränkt. Die Mehrheit der Geimpften wird durch Medien und Politik gegen die Ungeimpften aufgehetzt und die Hetze verfängt bei zu vielen. Wes Wunder, dass in Deutschland, in Europa und auf anderen Kontinenten eine Bewegung wächst, die das Volk gegen die Corona-Regimes verteidigt. Und auch hier im Breisgau, in der Ortenau, im Markgrälerland erwachen Teile des Volkes aus der Lethargie und wehren sich. Die Demonstrationen unter anderem in Freiburg, Offenburg und Lörrach werden von Woche zu Woche größer; im linksgrünen Freiburg stellten sich am letzten Samstag über 3.500 Menschen aus Freiburg und ganz Oberbaden gegen den Impfzwang, gegen die Spaltung, gegen die drohende Impfung, teilweise Zwangsimpfung von Kindern und Schulkindern. Der eine oder andere, der bei den 800 in Breisach gewesen war, ist erwacht und stellt sich nun der rot-grün-gelben Politik entgegen. Am 8. Januar um 14 Uhr geht es weiter - nach der Friedofsruhe der langen letzen Jahre werden die "Spaziergänger" dem badischen Ländle wieder Ehre machen.

14. Dezämber 2021
Gentechnik fir Kinder?

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    Hit het d Badisch- Zittig e Kind uf dr Titelsitte, wu grad gimpft wird. Des arm Maidli soll scho sibe sii, s siiht üs, wiä wänns no in d Kinderschuel giängt, s het aü e Larve mit Kinderfigüre uf. Was fallt däne Hyschteriker nit no alles ii? Der Chef vu dr STIKO ("Ständige Impfkommission"), Thomas Mertens, het gsait, är dät si Kind in däm Alter zur Zit nit impfe lo. Dittliger kas eber in ere so e hoche Stellung nit sage und s isch aü eso verstande wore, wiän ers wahrschiints gmeint het. D Mediä sin nämlig ibere härgfalle - sogar dr Söder un d Schwesig - genau wiä iber dr "Impfzauderer Joshua Kimmich" vum FC Bayern. Beidi hän "Sälbschtgritik" giäbt - dr Kimmich losst sich jetz impfe, dr Mertens het mit diplomatische Formuliärunge si Empfählung abgeschwächt. Diä Kinder zwische 5 un 12 sotte nur bi schwäre Vorerkrankunge gimpft wäre - des het d STIKO änewäg no empfohle, mer kennt sini liäbe Gleine (?) aber "nach individueller Beratung" ebefalls impfe lo. Also doch! Un s Robert Koch Institut (RKI) will rüsbikumme ha, ass 40 Brozänt vu dr Eltere ihrini Kinder in däm Alter wänn impfe lo. Ja sin dänn alli Kinder vu däne 40 Brozänt schwär grank oder het s RKI gschwindlet?
     Dodrzue mueß mer bedänke, ass in däm Alter Corona ase jung symtomfrei, hegschtens mit ringe Üswirkunge verlaüft. Also bi fascht allene 610.000 Kinder in däm Alter, wus ellei z Bade-Wirttebärg het. Un diä Alte sin doch zwei oder drei mol gschbrizt? So ebis hets in dr Wältgschicht nonit gä, ass d Eltere un Großeltere vor ihrene Kinder Angscht gha hän un si im e politische Großversuch üsgliiferet hän, wun ene  gentechnischs Matrial iigspritzt wird un wu niäme weißt, was des in e baar Johr fir Wirkunge het.

Worterklärungen: Larve - Maske, Larve (Gesichtsmaske; hier: Halbmaske); dittliger kas eber - deutlischer kann es jemand; wahrschiints - wahrscheinlich; änewäg - trotzdem; ... wänn impfe lo - ... impfen lassen wollen; ase jung - in jungem Alter; mit ringe Üswirkunge - mit geringen Auswirkungen; niäme - niemand

10. Dezember 2021
Wasser predigen und Wein saufen

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    Jetzt ist sie im Amt, die neue Regierung! Mit der wichtigste Minister ist der Corona-Minister, sprich: Professor Karl Lauterbach. Ihm kann keine Maßnahme gegen die über alle Maße gefährliche Omikron-Variante ;-) scharf genug sein. Was dieser Minister für ein Kasper ist, zeigte ausgerechnet der Staatsfunk in der Talkshow von Sandra Maischberger. Kurz nach der Wahl stellte sich die neue SPD-Fraktion zum Gruppenfoto zusammen, eng wie in einer Sardinendose, der einzige mit Maske war Lauterbach. Laut Maischberger ein Superspreader-Event; sie hielt Lauterbach das Video vor Augen. Sehen Sie selbst, wie er sich gewunden hat, wie Maischberger nach jedem seiner Schwindel das Video ein Stück weiterlaufen ließ, worauf er jedesmal weiteres zugeben musste, aber jedesmal weiter sich rausredete. Den Gipfel bildete die Ankunft von Scholz - Jubel in der Sardinendose, Massen von Aerosolen müssen nur so in der Luft geflimmert haben.
    Die Arzneimittelindustrie macht jetzt Gewinne von Milliarden und Abermilliarden, die ihr von den Regierungen zugeschustert werden. Und raten Sie einmal, was Biontech-Cherf Ugur Sahin nach der dritten Impfung plant. Na, kommen Sie darauf? Richtig, eine vierte Impfung, nach dem Booster noch ein Booster obendrauf. Nun hat die Chemieindustrie schon bei der ersten und zweiten Impfung geschwindelt, als sie - ohne Langzeiterfahrung - behauptete, damit wäre Corona erledigt. Doch ähnlich, wie es Lauterbach in der Maischberger-Sendung tat, logen die Arzneimittelgiganten und ihre Politiker immer weiter und erfanden immer neue Gründe für die nächsten Zwangsmaßnahmen - jetzt für den dreifachen Impfzwang in der Pflege, heute durch den Bundestag gepeitscht. Und im Staatsfernsehen wird schon weiter über eine Ausdehnung der Impfpflicht diskutiert.
    Bei all dem beruft man sich immer wieder auf die "Wissenschaft". Auf die regierungstreue Wissenschaft, die sich bei jeder Kursänderung erneut prostituiert und ihren Segen gibt. Der öffentliche Monolog wäre ein Dialog, eine Diskussion, wenn nicht unzählige Wissenschaftler ausgegrenzt und totgeschwiegen würden wie zuletzt die fast 60 Professoren und Doktoren um die Professoren Ulrich Keil und Andreas Schnepf, die sich gegen die Impfplicht aussprechen.
    PS.: Gerade stoße ich wieder auf neuen Schwindel von Herrn Lauterbach. Sehen Sie sich das an. Wie lange, deutscher Michel, lässt Du dich noch so vera......?

7. Dezember 2021
Querdenker als neue Zielscheibe

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    Am letzten Samstag fanden in Deutschland und auf allen Kontinenten wieder zahlreiche Demonstrationen gegen die Corona-Regime statt - die Badische Zeitung berichtete nicht. Ausnahme: Auf der Freiburger Seite, die in einem Großteil des Verbreitungsgebiets des Blattes nicht zu lesen ist, wird in einem winzigen Artikelchen zugegeben, dass laut Polizei die Freiburger Demo bis zu 2500 Teilnehmer hatte. Das ist gewaltig für Freiburg!
    In der Vergangenheit gab es Tage, da die Badische fünf oder mehr Artikel brachte, die gegen die AfD gerichtet waren; auf eine schärfere Formulierung verzichte ich hier. Heute steht die Querdenker-Bewegung im Mittelpunkt der Angriffe. Die Berichterstattung geht so: Die positiven Forderungen und Erfolge der Bewegung werden verschwiegen, man versucht, überall Rechtsextremismus und  Verschwörungstheorien dran zu hängen. Und nun, wo tatsächlich einmal eine Demo missraten ist, bringt die Badische heute gleich zwei mittelgroße Artikel im Politikteil. "ZU LANGE VERHARMLOST /  Die Corona-Proteste haben jegliches Maß verloren - der Staat muss konsequent die Grenzen aufzeigen" heißt der Artikel von Sebastian Kaiser. Der AFP-Bericht in der BZ ist überschrieben mit "EIN ANGRIFF AUF DIE DEMOKRATIE / Bundesregierung verurteilt Querdenker-Aufmarsch vor Haus der sächsischen Gesundheitsministerin".
    Was war geschehen? Etwa 30 mit Pfeifen, Trommeln und Fackeln ausgestattete Demonstranten haben vor dem Privathaus der sächsischen Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) gegen Corona-Maßnahmen und Impfpflicht protestiert und riefen laut AFP - jetzt halten Sie sich fest: "Friede, Freiheit, keine Diktatur". Wenn das nicht böse ist! Im anderen Artikel prangert Sebastian Kaiser an, wenn Menschen gelbe Davidsterne mit der Aufschrift "Ungeimpft" trügen, sei das für ein offenes und tolerantes Land wie die Bundesrepublik eine Zumutung.
    Nun, Proteste vor Privathäusern von Politikern sollten tabu sein, man sollte mit Worten kämpfen nicht mit bedrohlich wirkender oder seiender Präsenz vor Politiker-Wohnungen. Nur leider war das nie tabu. Feige Farbanschläge und Brandsiftungen an Häusern von AfD-Politikern gehören zum Alltag. Eine Bande Linksextremer installierte auf dem Nachbargrundstück des Hauses, in dem Björn Höcke, seine Frau und seine Kinder wohnen, Stelen, die dem Berliner Holocaust-Mahnmal nachgebaut waren. Der Politiker und seine Familie waren dazu monatelang ausgespäht worden. In Medien und Politik gab es klammheimliche, ja, teilweise offene Freude. Die Badische Zeitung vom 23. November 2017 brachte die Schlagzeile "NACHBAU DES HOLOCAUST-MAHNMALS NEBEN HÖCKES HAUS / Aktionskünstler vom 'Zentrum für politische Schönheit' fordern Entschuldigung des AfD-Politikers für umstrittene Rede". Das Blatt machte sich in einem Großteil seines epd/dpa-Artikels zum Sprachrohr der Extremisten. Es erwähnt nur am Schluss noch den Protest des Thüringer Landtagspräsidenten Christian Carius (CDU), der die Aktion mit den Zersetzungsmethoden der Stasi verglich und in ihr ein Angriff auf die Freiheit des Mandats, der Unversehrtheit von Familie und einen ungeheuerlichen Eingriff in das Leben eines Menschen sah.  Das Kölner Landgericht erklärte die Installation vor Höckes Haus für "Kunst" und damit für zulässig.
    Was die Judensterne anbetrifft: Sie waren Vorzeichen eines so schweren Schicksals, wie man es sich für heute nicht mehr vorstellen kann. Wenn Querdenker mit Davidsternen rumlaufen, wollen sie zeigen, dass auch heute Menschen aggresiv ausgegrenzt, aus der Öffentlichkeit verbannt  und in ihrem Leben massiv eingeschränkt werden. So begann es auch 1933 mit den Juden, nahm aber bald extreme Ausmaße ein.
    Die Medien und die Politik machen Grenzüberschreitungen der Linken selten zu einem Thema und wenn, dann nur kurz und mit solidarischer Kritik, das heißt, mit den Rechtsbrechern wird nicht wie mit Rechtsbrechern gesprochen, sondern mahnend wie der Vater zum Sohn. Dafür gibt es auch in Freiburg genug Beispiele. Als im Dezember 2016 bekannt wurde, dass die Vergewaltigung und der Mord an Maria Ladenburger durch einen afghanischen "Schutzsuchenden" begangen worden war, machten AfD-Mitglieder und Anhänger eine Mahnwache auf dem Münsterplatz. Die maximal 30 Leute wurden von einer zehnfachen Übermacht von Antifa, Linken, ja selbst SPDlern, FDPlern usw. eingekesselt; die Polizei verhinderte körperliche Gewalt und Blutvergießen, mehr nicht. Als die Massenvergewaltigung einer Frau auf dem Hans-Bunte-Gelände im Oktober 2018 durch meist syrische "Geflüchtete" bekannt wurde, gab es erneut aus AfD-Kreisen einen Demonstrationsaufruf; die etwa 400 Demonstranten wurden auf dem Rathausplatz von etwa 2000 Linksradikalen und anderen "Demokraten" eingekesselt, die Polizei wurde kaum Herr über die Gewalt, der sie selbst und die Demonstranten ausgesetzt waren; auf dem Heimweg wurden Demonstranten einzeln angegriffen und verletzt.
    Zu einem mahnenden Wort der Kanzlerin kam es damals nicht. Im Fall der 30 Demonstranten vor dem Haus der Gesundheitsministerin verurteilten Hinz und Kunz der Politik bis hinauf zum Sprecher der Kanzlerin die angebliche oder wirkliche Bedrohnung und verlangten schärferes Durchgreifen und Verschärfung des Strafrechts.

1. Dezember 2021
Deutsche Reste im Elsass

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    Im Elsass wurden nach dem Zweiten Weltkrieg das Hochdeutsche wie auch die elsässischen Dialekte ausgemerzt, mehr dazu hier. Ein Großteil der Bevölkerung machte den Wechsel willfährig mit, das Hochdeutsche wurde zur passiven Sprache der älteren Generation, die deutsche Fernsehprogramme schaute und die „Bunte Illustrierte“ usw. las. Den Jungen wurde schon in der Schule der Dialekt ausgetrieben. Mit an der sprachlichen Angleichung an die neuen Herren war die katholische Kirche beteiligt, die kaum Widerstand leistete und zu Französisch überging, anders als in den Jahren 1919 bis 1940, wo der politische Katholizismus gegen die Unterdrückung der deutschen Schriftsprache und des Dialekts kämpfte. In der St. Ludwigs-Kirche (St. Louis-Kirche) in Neu Breisach (Neuf Brisach) ist im Moment eine Ausstellung von Grippefiguren und dort hängen auch zwei große Tücher mit deutscher Beschriftung. "Gott wacht für alle groß und klein, drum schlafe ohne Sorgen ein", steht auf dem einen, auf dem anderen: "Schlaf wohl ohne Sorgen, begrüsse froh den Morgen."  Vielleicht hat man solche Tücher früher in der Schlafkammer aufgehängt. Es hat mich gefreut, dass, wenn schon alles den Bach hinunter gelassen ist, man wenigstens diese beiden Relikte aus der alten Zeit ausstellt. Übrigens tragen auch alle älteren Wegkreuze deutsche Inschriften.

26. November 2021
Fast 2 Millionen Tote

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    Die Badische Zeitung brachte heute auf der Titelseite ein schwarzes Feld, eine dreiviertel Seite groß, mit den großen Lettern "100 000 MENSCHEN". Damit sind die Patienten gemeint, die in den letzten knapp zwei Jahren "in Verbindung mit einer Infektion mit dem Erreger SARS-Cov-2 gestorben sind". Nun, von diesen hunderttausend Toten ist jeder zu viel, egal ob er mit oder an Corona gestorben ist (was ein gewaltiger Unterschied ist). Den leidenden Patienten und ihren Angehörigen gebührt unser Mitgefühl. Doch leider ist der Tod ein ständiger Begleiter des Lebens, das haben Gott und seine Natur nun einmal so eingerichtet. So gebührt auch Mitleid allen der fast 2 Millionen anderen Menschen, die in Deutschland im Lauf von zwei Jahren sterben müssen, davon gewöhnlich um 700.000 an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, um 500.000 an Krebs und an vielen anderen Krankheiten. Die wenigsten dürfen friedlich und schmerzfrei entschlafen.
    Man ist es fast leid, immer aufs Neue darauf hinzuweisen, dass diese Panikmache mit Zahlen politische und nicht medizinische Gründe hat. Es sind viele Argumente dazu veröffentlicht worden, nur halt fast nie in der gleichgeschalteten Presse und im Staatsfernsehen.
    Und doch lügen "Qualitätsmedien" nicht immer. Lesen wir einmal den Zustandsbericht der Frankfurter Neuen Presse vom 18. Februar 2015 (sic!). Hier die Reportage von Stefanie Liedtke:

«Die Krankenhäuser der Stadt sind voll. Übervoll. Das gilt vor allem für die Intensivstationen, aber auch für die Innere Medizin. Die Kliniken können viele Patienten nicht mehr aufnehmen. Diese werden stattdessen in anderen Krankenhäusern der Region untergebracht – in Offenbach, im Hochtaunus- und im Main-Taunus-Kreis.
    Seit drei Wochen geht das so: Vor der Notaufnahme stehen die Rettungswagen Schlange, drinnen reihen sich die Betten auf dem Flur aneinander. „Allein heute hatten wir zeitweise acht Rettungswagen pro Stunde – normalerweise fangen wir bei fünf schon an zu weinen“, sagt Dr. Peter-Friedrich Petersen, Leiter der Notaufnahme des Klinikums Höchst. Das städtische Krankenhaus ist kein Einzelfall. Überall in der Stadt platzen die Kliniken aus allen Nähten, müssen immer wieder Patienten in Krankenhäuser im Umland schicken. Vor allem die Intensivstationen sind dicht, aber auch auf den internistischen Stationen sind keine Betten mehr frei. Das zeigt auch der Blick in die Ivena-Datenbank, die die Rettungsdienste nutzen, um zu sehen, welche Kliniken sie mit ihren Patienten ansteuern können. „Am Montag gab es die nächsten freien Intensivbetten in Gießen und Freiburg“, schildert Petersen die Situation. „Sobald ich zwei frei werdende Intensivbetten melde, habe ich sofort sechs Rettungswagen, die uns ansteuern. Der Rettungsdienst pfeift auf dem letzten Loch.“ Wann sich die Lage entspannt? Petersen zuckt mit den Schultern: „Wenn ich das wüsste . . .“
    „Wir hatten tatsächlich in den letzten Tagen zunehmend Engpässe, insbesondere bei den Intensivbetten und im Bereich der Inneren Medizin“, bestätigt Alexandra Chmielewski, Sprecherin von Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne). Am Montag sei es witterungsbedingt zu einer „etwas krümeligen Situation“ gekommen, da der Hubschrauber nicht habe fliegen und ein Intensivpatient nicht habe verlegt werden können. „Aber auch das haben die Ärzte gut hinbekommen“, sagt Chmielewski.
    Derzeit suche man gemeinsam mit den Experten der Leitstelle des Rettungsdienstes nach einer Lösung, wie die Situation entschärft werden könne. Zwar könne niemand genau sagen, wie sich die Lage entwickele, aber „wir gehen jetzt erst mal davon aus, dass es nicht gleich morgen zu einer Entspannung kommt“, sagt Chmielewski. Als Grund für die Überlastung nennt der Leiter der Höchster Notaufnahme Petersen die aus seiner Sicht zu geringe Zahl an internistischen und an Intensivbetten in Frankfurt. Für die Welle an Patienten, die es jedes Jahr im Winter gebe, sei die Kapazität schlicht nicht ausreichend. „Ich beobachte die Situation in Frankfurt jetzt seit dreieinhalb Jahren, und es wird jedes Jahr schlimmer“, sagt Petersen. Zwar sei dies – verglichen mit anderen Regionen der Welt – Klagen auf hohem Niveau, „aber für eine europäische Metropole sind die aktuellen Zustände schon heftig.“
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    Lesen Sie bitte weiter in der Frankfurter Neuen Presse. Diese Zustände schafften es damals kaum auf die Titelseiten der Blätter und die etablierten Politiker scheint es nicht interessert zu haben, denn sie haben seither weiter auf ihren Geldsäcken geschlafen und weiteren Bettenabbau zugelassen. Doch jetzt will man die allwinterlichen Engpässe nutzen, um mit den Volk Diktatur einzuüben.

19. Novämber 2021
Ilse Schwörer R.I.P.

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    Mr sott nyt nüsschiäbe, bsunders nit dr Bsuech bi alte Lit. S Ilse Schwörer isch e gueti Bekannti vu uns un mr hän diesjohr scho drei Mol mitenander delifoniärt; ich han s emol welle hole zu uns uf Rothwiil; äs het z Wyhl gwohnt un hets nit eifach gha zum dohär kumme. Aü dr Äntekepfer fahrt bloß bis uf Ändinge un nit uf Wyhl. Geschtert han i s ändlig emol packt un han agruefe biinem go ebis üsmache. "Diese Nummer ist uns nicht bekannt" isch üs em Delifon rüsghumme. No han i im Internet versuecht d Nummere z finde un bi schockiärt gsii - i bi uf si Dotesazeig gstoße.
    S Ilse isch im Meinrad Schwörer si Fraü gsii; dr Meinrad het e große Namme in dr Anti-AKW-Bewegung um Wyhl un am Kaiserstuehl gha. Är isch aü e Natürschitzer ohni Linksdrall gsi und des het ihne un ihnes verbunde. Äs het sich nit sini Gedanke vu dr Obrigkeit vorschiibe lo, nai, s het esälber dänkt un so hets aü gsait, ich loss mi nit impfe. Si hän no ase alt ghirate gha un noch e baar scheni Jährli mitenander derfe verläbe. Ich han ihnes iber dr Meinrad kännt, aber aü üs der Uniklinik, wu äs im Fotolabor gschafft het un wu ich as Mitarbeiter in dr Technik ab un zue anikumme bi. In der letschte Johr vum Meinrad hets-e miäße pfläge. S isch e schlimms Schicksal, wämmer si Mann oder si Fraü mit Liäbi un Draiji bflägt un drno, wänn desjenig gstorbe isch, ellei mueß sii un villicht sälber grank wird. Villicht wirds emol im Himmel vergolte. S Ilse het sich allewäg gärn unterhalte un jetz hets miäße mit em Hund oder an d Wand dra schwätze, well sonigi wiä ich zue oft gsait hän, "mr sott emol", "mer wott emol", aber des nur zue sälte due hän - ihnes bsueche oder hole.

Herr, gib em d ewig Ruehj!

Worterklärungen: mr sott nyt nüsschiäbe - man sollte nichts hinausschieben; s Ilse - die Ilse, zum Frauennamen im Neutrum siehe hier; Äntekepfer - "Entenköpfer", spaßhafter Name der Kaiserstuhlbahn; go ebis üsmache - um etwas auszumachen;  des het ihne un ihnes verbunde - das hat ihn und sie verbunden;  no ase alt ghirate - noch als alte Leute geheiratet; anighumme - hingekonnen; Dräiji - Treue; allewäg - jedenfalls; sonigi - solche; mer sott, mer wott - man sollte, man wollte

16. November 2020
Reicht es denn noch nicht?

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    Auf der Titelseite der heutigen Badischen Zeitung prangt ein großes Bild mit Asylanten, die an der polnischen Grenzen hinter dem Stacheldraht sitzen; aus diesen ragt ein stehendes Mädchen heraus und drückt einen Plüsch-Elefanten an sich. Ein herzerweichendes Bild, so wenigstens das Kalkül des Fotografen und derer, die dieses Bild von afp übernehmen. Und dazu passt, dass im Kommentar neben dran nach einigem Wenn und Aber als "Lösung" vorgeschlagen wird, die Migranten in Polen aufzunehmen und ihre Asylanträge schnell und unbürokratisch zu bearbeiten. Dann wäre alles gut, denn "Ein polnischer Asylbewerberantrag als Endstation würde Lukaschenkos Migrantenroute ziemlich unpopulär machen."
    Das Gegenteil ist der Fall. Die Einwanderer würden heimtelefonieren: "Geht doch, wir sind wenige Stunden oder Tage nach dem Einschleusen in Polen über die deutsche Grenze geschritten." Denn - und das weiß auch die Badische Zeitung - niemand wird an der deutschen Grenze jemand aufhalten, am Allerwenigstens eine rot-grün-gelbe Regierung.
    Wer da an der Grenze festsitzt, sind Kurden und andere Orientale, und etwa ein einfacher kurdischer Bub hat mehr Kampferfahrung und Kampfwillen als eine ganze deutsche Abitursklasse. Die Kurden haben immerhin dem als unüberwindlich geltenden Islamischen Staat entscheidende Schläge versetzt. Hierfür gebührt ihnen Dank, aber nicht ein Recht auf massenhafte Einwanderung nach Deutschland. Wer an der polnischen Grenze gewaltsame Versuche unternimmt, den Stacheldrahtzaun zu zertrümmern und durch tausende polnische Soldaten durchzubrechen, sind keine Kinder, sondern wie die allermeisten der Belagerer, Männer im besten, wehrfähigen Alter. Wenn Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) für die Stadt München sich anerbietet, diese aufzunehmen, kann man nur bitter lachen. Hat denn München nicht schon genug kriminelle Ausländer, besonders auch aus den Reihen der "Geflüchteten"?

8. November 2021
Ein böser Traum

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    Die deutsche Öffenlichkeit schaut nachdenklich auf die Benzinpreise - endlich macht mal einer was für das Klima! Manche hauen, von der Regierung und den grünen und roten Linksparteien animiert, auf die Ungeimpften - das haben die auch verdient, sie gefährden die 80% Geimpften.
    Doch an der polnischen Grenze zu Belarus gibt es Besuch. Es bahnt sich dort eine Masseneinwanderung wie 2015 an und die Neubürger sind wieder ganz Liebe, sie machen den Grenzzaun nieder, damit sich verirrte Wanderer nicht an den Stacheln weh tun. Wenn sie dann in Deutschland sind, werden sie auch da ganz lieb sein, es wird zu mancher Romanze kommen und die Medien werden sie besingen. Nur die Rechtspopulisten werden wieder von Drogenhandel, Massenvergewaltigungen und Ehrenmorden schwadronieren.
    Seehofer schaut mit gerunzelter Stirn zu, so wie damals 2015 und sagt, der Lukaschenko ist aber ein Böser! Und wenn erst Rot-Grün-Gelb dran ist - die Deutschen haben sie soeben gewählt - werden vielleicht Sonderzüge an die weißrussische Grenze geschickt, wie damals nach Budapest, und die Mohammedaner werden in Berlin-Hauptbahnhof mit Teddybären empfangen.
    Nur ein böser Traum?

Allerheiligen, 1. November 2021
Kaiserstuhl: Hilfe, der Vulkan kommt!

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     In meiner Kindheit am Kaiserstuhl erfuhr ich in der Schule, dass unser kleines Gebirge zwischen Schwarzwald und Vogesen ein Vulkan ist. Und obendrauf wohnten und wohnen wir. Ich bekam es mit der Angst zu tun: Was passiert, wenn er wieder ausbricht? Dann wäre es mit uns geschehen. Ich stellte mir einen gigantischen Ausbruch wie beim Vesuv vor, der im Jahr 79 n. Chr. bei so einem Ausbruch mehrere Städte unter sich begrub, darunter Pompei. Da würde ich verbrannt und mit Asche oder Lava zugedeckt.
   À propos Klimakatastrophe: Um 536 n. Chr. kam es wegen vulkanischen Aktivitäten zu unzähligen Opfern in vielen Teilen der Erde, durch die Trübung des Himmels und der Sonneneinstrahlung kam es in den nächsten fast 10 Jahren zu grimmigen Wintern und kalten Sommern mit den entsprechenden Ernteeinbußen; etwa in Skandinavien fiel die Hälfte der Bevölkerung dieser Katastrophe zum Opfer. Was die Klimahysteriker für die nächsten Jahrzehnte voraussagen, geschah damals mit umgekehrtem Vorzeichen innerhalb weniger Jahre.
    Der Kaiserstühler Bub ließ sich als Erwachsener auch von den ersten der neuen Hysterien anstecken: Da sind die Atomkraftwerke, das Waldsterben, die Klimakatastrophe - der Spiegel hatte schon 1986 eine schockierende Fotomontage auf der Titelseite, auf der der Kölner Dom bis in halbe Höhe im Wasser steht. Dann der Rinderwahnsinn, SARS, die Schweinegrippe, die Vogelgrippe, Abbau der Ozonschicht und und und. Da ist an allem etwas Wahres dran, aber so wie die Politik und die anderen Profiteure das darstellen, müsste der Erdball schon längst ausgestorben sein. Doch seit einiger Zeit glaube ich nicht mehr an die Hypes: Ich sehe doch, wie Interessierte sich mit Corona dumm und dämlich verdienen und ihnen aus der Regierung die Bälle zugeschoben werden. Und mit dem Vorwand der Klimakatastrophe werden dem Volk in bisher ungekanntem Maße Gelder aus der Tasche gezogen, um den Irrsinn der Regierung zu finanzieren. Mit dem Vorwand von Corona wird ein gigantischer Geldtransfer in die südlichen EU-Länder gesteuert. Und mit dem Zugriff auf unsere Geldbeutel wird auch die Masseneinwanderung finanziert. Damit wird das verängstigte, hysterische Volk der Deutschen - um einen Joschka Fischer zugeschriebenen Spruch zu verwenden - "durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt". Zuletzt machen diesen Zustrom in erster Linie die Afghanen aus, die direkt eingeflogen werden und die meist moslemischen jungen Männer, die über Belarus kommen.

30. Oktober 2021
"The Länd" - zum Schämme

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    In unsere Regiärung z Stuegert isch ebis Nejs iigfalle: Mit "The Länd" soll international fir Bade-Wirttebärg Reklame gmacht wäre. Scho dr Spruch vorhär isch verloge gsii: "Wir können alles außer Hochdeutsch" - besser wär gsii: "Wir können alles außer Dialekt". Ass emol e Politiker oder suscht eine üs em Eschtäblischment ebis uf Dialäkt sait, isch grad e Sälteheit. Un in dr Gaschtronomii, wu d erscht Alaüfstell fir d Tourischte isch, schwätze viil Hochditsch, well si gar nit vu do sin oder wel si meine, des ka mer im Gascht nit zuemuete. Im Schwobeland ischs mit em Diaklät noch eweng  besser. Des isch e großes Gebiät vergliche mit em alemannische Oberbade (Südbade). Do het sogar dr Minischterbräsident e schwebische Akzent und d Großle im Altersheim dänkt, wänn si dä so hert un im Azug, wissem Hämm un mit griänem Grawat siht, he, des kennt doch grad mi eigenen Bue si. Un macht s Grizli, wu si friähjer bi dr CDU gmacht hat, jetze bi dr Griäne.
    Diä wirklige Botschafter vu Bade-Wirttebärg in dr Wält sin Daimler un anderi Härsteller vu hochwärtige Produkt gsii, aber däne gohts unter dr griän-schwarze Regiärung an dr Grage, grad eso wiä friähjer scho unter dr Griän-Rote. Wänn e Chines, e Japaner, e Amerikaner, e Franzos "The Länd" liist, mueß er des lächelig finde oder dr mueß Mitleid bikumme - aber üs Mitleid kaüft niäme e E-Aüto, wu e baar Stund brücht, zum Uflade un wu e aschtronomische Briis koschtet. Un mir do unte,  wu vu däre Regiärung verdrätte (zämmedrätte?) wäre, miän is schämme fir diä kindisch Erfindung uf em Nivoo vu Fridays for Future.

Worterklärungen:  in unsere Regiärung - unserer Regierung; schämme - schämen; z Stuegert - in Stuttgart; ebis - etwas; schwätze - sprechen; Großle - Großmutter; dr Grawatt - die Kravatte; Grizli - Kreuzlein; däne - denen; niäme - niemand; däre - dieser; miän is - müssen uns
25. Oktober 2021
Vum Wägluege zum Durchdrille

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    E Freijnd vu mir het im Winter 2016/2017 zwische Betzinge un Wasewiiler e schwäre Aütounfall gha, e Laschtwage isch üs dr Spüür kumme un het si PKW verdepperet. Dä Mann isch schwär verletzt vum Grankewage abgholt wore. In sinem Zuestand hets kei anderi Wahl gää wiä Uniklinik. Aber dr Fahrer het em gsait, ass er-e nit derte ani ka fahre, well diä Glinik voll isch mit Patiänte, wu e schwäri Gripp hän, d Influenza. Diä Glinik isch an ihrere Belaschtungsgränz gsii, het si iberschritte. Des glei Grankehüüs, wu si ne ani brocht hän, isch vollständig iberforderet gsii mit däm Fall. Dä Freijnd liidet hit no an dr Unfallfolge.
    Ich han des mit dr volle Uniklinik erst jetze mitbikumme, wus dä Freijnd verzellt het. Schiints het in sällem Winter kei Badischi Zittig un aü suscht ke Medium uf dr Gashebel druckt un dä Zuestand dittlig dargstellt, oder dänke Dir Mediäbericht vu dertemol? In sällem Winter sin, un des isch nit s erscht Mol gsii, iber 20.000 Mänsche an Influenza gstorbe. Im nägschte Winter grad wider s Glich.
    Mer sott meine, wänns eso eng zuegoht, wäre d Kapazitäte üsgwittet. S Gegedeil isch dr Fall, viil Better sin abboit wore un mänk e Glinik hän si zuegmacht.
    Un jetze bi Corona drohe dr Gretschmann, dr Lucha un sälli z Berlin mit Diktatürmaßnahme, wänn sounsoviil uf dr Intensivstation sin. Alli, wu diä Genmanipulation nit an sich wänn mache lo, wäre awell meh üs em gsellschaftlige Läbe üsgschlosse. S kunnt eso witt, as si nimmi ins Läbensmittelgschäft derfe. Do fallt dr nyt meh ii - üsser 1933.

Worterklärungen: Wägluege - Wegschauen; Durchdrille - Durchdrehen; verdepperet - zertrümmert; gsait, ass er-e nit derte ka ani fiähre, well - gesagt, dass er ihn nicht dort hin führen kann, weil; schiints -anscheinend, sällem - jenem; dänke Dir - kannst Du Dich erinnern an; Better sin abboit wore - Betten wurden abgebaut; sälli z Berlin - jene in Berlin; wänn mache lo - machen lassen wollen; awell - immer

22. Oktober 2021
Es kommt, wie bestellt.

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    Die Herrschaftszeit der Merkel geht zu Ende, die Diadochen Scholz, Habeck und Lindner bringen sich in Stellung. Merkel hinterlässt Deutschland in einem katastrophalen Zustand. Alice Weidel, Co-Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, hat diese Lage noch vor der Wahl treffend beschrieben, doch Du, Deutscher Michel, hast in großer Mehrheit die Parteien gewählt, die genau diese Katastrophe vertiefen werden. Die ersten Anzeichen sind die Explosion der Benzinpreise und die Möglichkeit, Ungeimpfte vom Einkauf im Lebensmittelladen und von der Gastronomie auszuschließen. Erste solche Ausschlüsse sind umgesetzt - so in der "Hafenhalle" in Breisach, wo Konzerte nur für 2 G angeboten werden. So etwas gab es in Deutschland in der Neuzeit noch nie außer im Nationalsozialismus, wo die Juden in Breisach und anderswo ausgeschlossen wurden. Zu den Vorreitern und Machern dieser Apartheid gehört der grüne Stalin in Stuttgart. Es kommt, wie bestellt. Zumindest so lange, wie Du nicht aus Deiner Lethargie erwachst und Widerstand leistest.

19. Oktober 2021
Colin Powell stirbt an Covid-19

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    Der vollständig geimpfte ehemalige US-Generalstabschef und Ex-Außenminister Colin Powell ist einer Corona-Infektion erlegen. Unter den ungeimpften Corona-Opfern wird jeder gezählt, egal, ob er an Covid-19 und an sonst nichts starb oder ob er schwer Krebs, Herz-Kreislaufversagen usw. hatte und dazu noch eine Corona-Infektion bekam. Anders, wenn ein Geimpfter mit Corona stirbt. Dann spricht man von "Impfdurchbruch", normalerweise gäbe es so etwas ganz selten. Etwa "SWR aktuell" beruft sich auf Experten und nach diesen könnten die Gründe für einen "Impfdurchbruch" vielfältig sein. Unter anderem könne dieser bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem vorkommen, etwa bei Krebs-Patienten oder älteren Menschen.
    Interessant. Die Impfung wurde doch ursprünglich im Parforce-Ritt geschaffen, um Risikogruppen zu schützen? Und nun könne es gerade bei diesen zu "Impfdurchbrüchen" kommen? Und die unter politischem Druck zusammengeschustertem Impfstoffe werden nun nicht nur Risikogruppen aufgedrängt, sondern sukzessive allen; inzwischen ist man bei den Kindern angelangt, die völlig immun gegen Corona sind. Und die Menschen, die sich nicht politisch zwingen lassen und sich gegen eine Impfung entscheiden, werden ausgegrenzt, zu Opfern eines apartheidähnlichen Zustandes gemacht, bei dem schon diskutiert wird, ob man sie noch in Supermärkte hineinlassen soll. Wenn der alleinstehende ungeimpfte Rentner zum Mittagstisch in die Wirtschaft geht, muss er jeden Tag einen neuen Antigen-Schnelltest bringen; inzwischen kostet der täglich mehr als das Mittagsmahl und ist unter Umständen nur in einer entfernten Ortschaft zu bekommen; etwa ein Oberrotweiler muss nach Bötzingen oder Endingen fahren. So etwas hatten wir ähnlich schon einmal im Dritten Reich, ich komme ein ander Mal darauf zurück.
    Nun kann man den Tod des ehemaligen US-Außenministers nicht verschweigen und auch den Grund dafür nicht, wo doch die Angehörigen ihn der Presse offenbarten. Auch die Covid-19-Erkrankung des geimpften Tony Marshall konnte man nicht mehr verschweigen, zumal BILD sie publik gemacht hatte. Es gibt aber unzählige Fälle, wo Geimpfte mit Corona sterben oder schwer erkranken und wo die Ärzte den Zusammenhang leugnen und die Angehörigen sich nicht trauen, gegen die Staatsdoktrin von Corona an die Öffentlichkeit zu gehen. Noch größer ist die Zahl derer, bei denen es zwar nicht zu einer Corona-Infektion, aber zu sehr ernsten anderen Komplikationen bald nach der "Impfung" genannten Genmanipulation kam. So hat ein Freund von mir nach der Moderna-Impfung eine Vielzahl  tromboseähnlicher Pfröpfchen in der Lunge bekommen; den Ärzten gelang es aber Gott sei Dank, ihm das Leben zu erhalten.

30. September 2021
Wie bestellt, so geliefert

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    Das Freiburger Bekleidungshaus Kaiser muss schließen - das wurde nun nach der Wahl bekannt gegeben. Vor der Wahl wollte man die Bombe wohl nicht platzen lassen, denn es gibt zwei Dinge, die dem Traditionsgeschäft das Rückgrad gebrochen haben.
    Zum einen der Onlinehandel; diese Konkurenz hatte schon vor der Plandemie enorme Zuwächse. Vor allem die junge Generation, von der am Freitag vor der Wahl in Freiburg 12.000 (!) für eine noch extremere "Klimapolitik" demonstriert haben, lässt sich vom Monopolisten Amazon und ähnlichen Diensten jedes Paar Socken schicken. Dass damit unzählige Arbeitsplätze im Einzelhandel vernichtet werden, schert viele Junge und nicht nur die überhaupt nicht. Doch für die 215 Beschäftigten von Kaiser ist es schrecklich. "Solidarität ist, wenn die anderen für mich aufkommen." Dass es nicht nur ein Nehmen, sondern auch ein Geben ist, ist unter der Herrschaft der Linken in Gestalt von SPD, Grünen und SED-Erben in Vergessenheit geraten. Das ist der Zeitgeist: egal welche Koalition zustande kommt, die schwarzen, roten und gelben Staffageparteien werden den ideologisch herrschenden Grünen hinterher hecheln. Dabei ist der Versandhandel mit enormem Verschleiß verbunden, wenn jedes Unterhemd verschickt und sehr oft wieder retourniert wird. Aber das juckt viele jungen Ökos nicht.
    Der zweite Grund für den Untergang des Freiburger Wahrzeichens Kaiser ist die Coronapolitik mit den Lockdowns und dem Wegsperren der Bürger. Es gibt, wenn das Meiste verschlossen oder verboten ist, keinen Anlass, hochwertige Kleidung und Festtagskleidung zu kaufen; das Modehaus konnte sich auch mit Arbeitslosengeld und Überbrückungsgeldern nicht mehr vor Millionenverlusten schützen. Den Todesstoß hat dem Unternehmen die Coronapolitik der Altparteien gegeben.
    Nun hat der deutsche Michel gerade diese wieder mit über 80% der Stimmen gewählt. Wie bestellt, so geliefert. Dieser Satz wird in Zukunft öfters zu sagen sein, wenn der Benzin- und Strompreis weiter explodiert, weitere Bereiche der Autoindustrie und der Zulieferer abgewürgt werden, wenn die meist muslimischen Zuwanderer aus dem Orient und Afrika mit dem Topfdeckel klappern und exquisit ernährt, untergebracht und amüsiert werden wollen, wenn die Inflation die Guthaben frisst und und und. Wie pflegte Merkel zu sagen? Nu isses halt so.

Deutschland.  Aber normal.

Am 26. September AfD wählen!

 Salü liebe Wähler,

    am 26. September können Sie den Altparteien einen Denkzettel verpassen. Ja, genau, Sie, der Wähler an der Urne, der Briefwähler und der bisherige Nichtwähler.
     Was ist nicht alles schief gelaufen in der letzten Legislaturperiode und schon länger! ...

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22. Septämber 2021
In d Diktatür niischlittere

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    Mai hit han i wider ebis erläbt. Am Sunntig isch Wahl, un do gohts drum, eb d Altparteie gstärkt wäre - des wär drno dr Uftakt zu dr Klima-Diktatür. Dr Fursetzung vu dr Corona-Diktatür. I hans nimmi welle mache, ich wir aü nit jinger. Aber unter däne Umständ han i gsait, guet, wennigschtens z Rothwiil in minere Heimetgmein, do verteil i jetz doch s Flugblatt vum Diräktkandidat vu dr AfD. (In ere Azeig im Blättli han i vor drej Wuche schomol fir d AfD gworbe.) Alles guet, aber uf eimol fahrt e Bekannti mit em Rad an mer verbej un griäßt nit. He, des ka ke Zuerfall sii, diä mueß mi gsähne ha. Bal druf an ihrem Hüüs riäft mer ihre Mann entgege, Harald, bi uns nyt iiwärfe. Am e andere Hüüs nommol s Glich: Do kummi si heim vum Herbschte un hän gwiss gnue Arbet, aber soviil Zit isch no gsii zum riäfe, Harald, mir wänn nyd. Ja jetz ischs scho drin, sag i un ääs sait: Hols bitte wider rüs (s Briäfkaschtediirli isch zuegänglig).
    Hmm, was isch do los? In unserem Dorf ischs kei Sitte, ass mer Bekannti üs iigschlofene Frejndschafte am Briäfkaschte abwiist - diä isch sogar uf unserem Bolterobe gsii. Wänn bi mir e Broschpäkt vu dr Griäne im Briäfkaschte lyt oder wänn ene gar in d Hand druckt bikumm, no nimm ene, sag dankschen, liis-e un wirfe in dr Babiirkorb. So maches 95 % oder meh vu dr Altiigsässene im Dorf. E Deil vu dr Griäne schiints nit. Diä fiähre des witter, was si in der Große Bolitik un in dr Mediä vorgfiährt bikumme: D AfD, un wänns e gleine Fisch isch wiä ich oder dr Marco, dr Diräktkandidat, mir wäre boykottiärt, üsrgänzt, wiä Üssätzigi bhandlet. S Grescht isch: Grad diä kämpfe mit 88 Johr Verspetung wiä bsässe gege dr Nationalsozialismus un rächne rotzfräch d AfD mit drzue.
    Menschenskinder, merken er dänn nit, ass mer wider do sin wiä 1933 schomol?  Dertemol sin unseri Vorfahre niigschlitteret un hit wäre sii vu däne verurdeilt, wu sälber grad z verderscht sin bim niischlittere.

Worterklärungen: mai - denk mal; ebis - jemand; i hans nimmi welle mache - ich wollte es nicht mehr machen; gsait - gesagt; z Rothwiil - in Oberrotweil; Heimetgmein - Heimatgemeinde; mir wänn nyd - wir wollen nichts; ääs - sie (eigentlich: es); e Deil - manche; schiints - anscheinend; z verderscht - an vorderster Stelle

19. September 2021
Hochwasserkatastrophe und Politik

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    Die Badische Zeitung ist politisch stramm linksgrün, besonders die Redaktion des Freiburger Teils ("Freiburger Zeitung"). Dementsprechend gefärbt sind die meisten politischen Einlassungen des Blattes. Es gibt aber auch ab und zu einmal einen Lichtblick. Neulich wurden im Wirtschaftsteil die Strompreise beleuchtet (Überschrift "STROM DÜRFTE DEUTLICH TEURER WERDEN"). Hier wird deutlich (ohne dass es ausgesprochen wird), dass die grüne Energiewende einfach ein unverschämter Griff in die Taschen der Bevölkerung ist. So ist für einen Haushalt mit Jahresverbrauch von 3500 kWh der Strompreis pro Kilowattstunde von 2000 bis 2021 von 14 auf 31 Cent gestiegen ist. Und der Preis wird wegen der CO2-Bepreisung kräftig weitersteigen.
    Trotzdem gibt es genug Wähler, die ihre Stimme einer der Parteien, die Klima-Panik vertreiben, geben werden. So hat man ja angesichts der Überschwemmungen in NRW und Rheinland-Pfalz schwadroniert, das sei ein Anzeichen des Klimawandels, der durch den Menschen verursacht werde. Und als Gegenmittel werden eben Dinge wie die CO2-Bepreisung ausgegeben. Letzlich würde Deutschland deindustrialisiert, wenn der grünen Heilsbotschaft weiterhin gefolgt würde - nicht nur von den Grünen, sondern von allen Altparteien. Die anderen 98% CO2-Produzenten auf der Welt lachen sich über den deutschen Weg krumm, wie Alice Weidel kürzlich in einer Fernseh-Diskussion gesagt hat.
    Hier wird auf die Vergesslichkeit der Wähler aufgebaut. Ich persönlich wurde 2005 Zeuge der Überschwemmungskatastrophe, als ich auf dem Weg in die Ostschweiz durchs Gebirge umgeleitet wurde, weil die Autobahn überschwemmt war. Von den Bergen schossen Sturzbäche. Vor einigen Jahren wurde eine Reisegruppe aus Oberbergen im südlichen Rhonetal von einem verheerenden Hochwasser überrascht und an der Heimfahrt gehindert. Wer spricht noch von dem Julihochwasser von 1954, dem größte im ganzen 20. Jahrhundert? Höher als dieses waren Hochwasser 1899, und die höchste an Wasserstandsmarkierungen an den Häusern ablesbare Katastrophe war 1598, dazwischen noch viele andere. Josef H. Reichholf weist in seinem Buch "Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends" nach, dass es auch vor der breiten industriellen Tätigkeit des Menschen Hochwasserfluten gegeben hat, die mit den diesjährigen vergleichbar sind oder sie überschreiten.
    Die verheerenden Flutschäden, die wir dieses Jahr erlebten, waren auch einem katastrophalen Katastrophenschutz geschuldet, der Chef dieser Bundesbehörde, Armin Schuster (CDU) aus Südbaden, kam erst aus dem Urlaub zurück, als das Unheil auf dem Höhepunkt war. Mit einer CO2-Bepreisung werden die Taschen des Staates und seiner Nutznießer gefüllt; außergewöhnliche Hochwässer werden in gefährdeten Regionen weiterhin kommen und nur durch einen effizienten Katastrophenschutz abgemildert werden können. Damit steht es im Moment aber arg im Argen.

7. September 2021
Wer hat uns verraten ...

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    Die Sozialdemokratie ist im Schlepptau von Merkel und den Grünen völlig auf den Hund gekommen, sodass zeitweise Unfragen diese Partei weit unter 20% sahen. Die SPD ist eine der Parteien, die die Corona-Diktatur bewerkstelligen und die Masseneinwanderung stützen. Dabei verstoßen sie gegen alles, was den Sozis früher einmal lieb war. Man muss hier an den Spruch aus den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg denken, der lautete "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten". Ich benutze diesen Spruch hier aber nicht als linker Kritiker, sondern als Konservativer, als kleiner Mann, der als Arbeitnehmer in einem handwerklichen Beruf von dem, was die Sozialdemokraten erreicht haben, profitierte.
    Der erste Autor mit Rang und Namen, der eine zeitgemäße Abrechnung mit diesem Verrat gemacht hat, ist der Sozialdemokrat Thilo Sarrazin, der zuvor sehr erfolgreiche Finanzsenator in Berlin. Er hat dort den Finanzhaushalt saniert, eine Sissiphosarbeit im roten Sumpf dieser Stadt. Dann kritisierte er 2010 in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" die Masseneinwanderung, noch bevor man den Zunami von 2015 zuließ. Sarrazin war bis zu seinem Parteiausschluß SPD-Mitglied. Ein weiterer Sozialdemokrat, der sich als Kritiker auf der Höhe der Zeit hervorgetan hat, ist Heinz Buschkowsky; er hat die katastrophalen Verhältnisse in Berlin aufgedeckt und kritisiert (Buchtitel "Neukölln ist überall") und hat das natürlich als ein Beispiel für etliche andere verstehen wollen.
    In den ersten Wochen der Corona-Panikmache der Regierung und der Corona-Hysterie der Deutschen und der halben Welt war auch ich angesteckt. Ich habe mir überlegt, ob und wie ich mich im Doppelbett gegen meine Frau abschirmen kann, die täglich mit Patienten zusammenkommt, bei denen das Risoko, an Corona zu erkrankt oder Virusträger zu sein, mir und unzähligen anderen groß erschien. Aber irgendwie hinderte mich mein gesunder Menschenverstand, das in die Tat umzusetzen. Dann stieß ich im Internet auf Dr. Wolfgang Wodarg, er war gerade auf Kreta, meiner Lieblingsinsel, und stellte sich von dort einem Interview mit Punkt.Preradovic. Das war am 13. März 2020. Nun hat er ein Buch herausgebracht unter dem Titel "Falsche Pandemienen - Argumente gegen die Herrschaft der Angst".  Das Werk hat über 400 Seiten und beantwortet so gut wie jede Frage.  Und nein, das ist kein "Verschwörungstheoretiker aus irgend einem Keller" (Formulierung nicht von mir), sondern er war Sozialdemokrat und Mitglied des Deutschen Bundestages und dort von 1994 bis 2009 Initiator und Sprecher in der Enquête-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin". Er war auch Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und dort Vorsitzender des Unterausschusses Gesundheit und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Kultur, Bildung und Wissenschaft. Ich will jetzt Euch, liebe Leser, nicht mit den zahlreichen weiteren Ämtern und Funktionen von Wodarg bombardieren; ganz interessierte finden die Liste dessen unter diesem Artikel: Lösung des Corona-Problems: Panikmacher isolieren. Was ich damit sagen will: Es gibt wie Dr. Wodarg eine große Zahl von weiteren Fachleuten aus verschiedenen akademischen Richtungen, die heftige Kritik am Corona-Narrativ und der Regierung leisten. Merkel und ihr Anhang, der auch Kretschmann und alle anderen Ministerpräsidenten der Länder umfasst, lässt diese Armada von Kompetenz außen vor und stützt sich lediglich auf wenig mehr als zwei Adjudanten, darunter ganz vorne der Tierarzt Dr. Lothar H. Wieler vom RKI, der Staatsbeamter und gegenüber Merkel weisungsgebunden ist,  und Professor Christian Drosten, der sich schon bei der Schweinegrippe völlig blamierte.
    Wann hört dieser Spuk einmal auf? Nach der Bundestagswahl am 26. September? Aber dann musst Du, lieber Wähler, Deinen inneren Schweinehund überwinden und der AfD die Stimme geben. Jenen Schweinehund also, der Dir sagt, es ist am bequemsten durchzukommen, wenn man blind, ohne weiteres Nachdenken, der Regierungslinie folgt.

28. August 2021
Wänn s Owegleckli lit'

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Anfang der 70er Jahre war das Oberrheingebiet ein rebellisches Pflaster. Es hat gegen das geplante Kernkraftwerk zunächst um Breisach, dann um Wyhl Widerstand gegeben, auf dessen Höhepunkt 30.000 Menschen demonstrierten, die meisten davon Kaiserstühler, also wir Ländler, viele von uns Räbbüüre, Winzer.
    Heute liegt ein Leichentuch über dem Land. Die KKWs sind von der Regierungs- und CDU-Chefin ins Abseits gekickt worden und die Franzosen haben jetzt Fessenheim abgeschaltet. Längst gibt es eine neue Zeitbombe, die Masseneinwanderung, mit Höhepunkten 2015 und wahrscheinlich auch jetzt, wenn Merkel und Seehofer die Afghanen hereinholen. Und nach der Wahl die Laschets, Baerbocks und Scholzens. Diese Einwanderer kommen aus einem Kuturkreis, der von hier aus gesehen nur als finsterst, übelst angesehen werden kann. Wehe unseren Frauen, wenn sie kommen. Maria Ladenburger und zahlreiche andere lassen grüßen. Wir sind doch ein Land, in dem jemand wie Eva Herman, die für Mutterschaft und mütterliche Fürsorge besonders in den ersten drei Jahren  geworben hat, als Mutterkreuzträgerin verteufelt wurde. Und jetzt sollen noch mehr Afghanen kommen? Ja, das Mutterkreuz war eine Auszeichnung im Nationalsozialismus, und gleich Eva Herman wird jeder andere als Nazi, Rechtpopulist, Coronaleugner, Impfmuffel oder Verschwörungstheoretiker bezichtigt, der von der Regierungslinie und von der Medien-Einheitslinie abweicht. Es kommt selbst zu Berufsverboten wie gegen Thilo Sarrazin, ex Finanzsenator in Berlin und Ex-SPD, und den Staatsanwalt Thomas Seitz von der AfD. Das sind Zustände, gegenüber denen die Lage 1970ff goldig war. Eine Demonstration der AfD in Freiburg mit 400 Teilnehmern gegen den Mord an Maria Ladenburger musste von 2000 Mann Polizei geschützt werden, diese wurden der Antifa aber kaum Herr.
    Der Widerstand, der aufrechte Gang hat in den Siebzigern eine Kultur des Widerstands hervorgebracht, namentlich im Elsass. Es gab verschiedene Sänger und Musiker, die für den Erhalt der Natur und der elsässichen Kultur sangen und spielten. Einer der edelsten ist René Egles, er hat neben spaßigen Sachen auch melancholische geschrieben und gesungen, teils auch nach Texten von André Weckmann. Eines davon ist "Wenn s Owegleckli lit' ..." ("Wenn das Abendglöcklein läutet ..."). Darin hat er eine Vision, die leider Wahrheit geworden ist. Der elsässische Dialekt ist in dem halben Jahrhundert seither noch mehr "dr Bach na gange". Und eben auch die Kultur des aufrechten Ganges hüben und drüben des Rheins. Bitte hören Sie das Lied selbst, das ist besser als alle Worte. Ganz auf das Lied konzentrieren, die Bilder stören eher. Falls Übersetzungshilfe nötig ist, bitte an mich schreiben.

25. Aügüscht 2021
Gott sej Dank

    Jetz bin i im Deijfel nommol ab dr Schüüfle gumbt. Oder viilmeh, d Doktere im Josefshüüs hän mi ra gholt. E so ebis hets in miinem Läbe nit viilmol gä. Eimol, as junge Kärli, het mi Schweschter e Frejnd gha un dä e Moped, e Honda, wu niinzig gloffe isch. Wu si sich emol droffe hän, han i drwiilscht derfe mit däm Matorrädli fahre. Ich han zwische Ändinge un Kinnigschaffhüüse mit voll ufgrissenem Gas iberholt, e Aüdo, wu nit viil langsamer gfahre isch un uf einmol hets Gegeverkehr un ich bi zwische däne zwei Aüdo. Do het mi dr Schutzängel oder dr liäb Gott sicher dur dä äng Zwischeraüm gfiährt. Siterhär isch e meh wiä e halbs Johrhundert vergange, i han e baar Mol eso e Glick gha un desmol sins Doktere gsii, wu mi sicher üs dr hohle Gass gfiäht hän. Aber irgend ebis mueß do no mitgspiilt ha, i han nit gsähne, wär do drinter gstande isch, mi Fraü un ich hän allewäg, wun i entlasse wore bi, im Minschter "Zu unsere liäbe Fraü" e Kerzli azunde.

Worterklärungen: ab dr Schüüfle gumbt - von der Schaufel heruntergesprungen;  Doktere - Ärzte; Josefshüüs - St. Josefskrankenhaus Freiburg; ra - herunter; ebis - etwas; niinzig gloffe - 90 Stundenkilometer gefahren; drwiilscht - währenddessen; Kinnigschaffhüüse - Königschaffhausen; desmol - dieses Mal; allewäg - auf jeden Fall; Minschter "Zu unsere liäbe Fraü" - Münster "Zu unserer lieben Frau" in Freiburg; azunde - angezündet

17. August 2021
Schande in Afghanistan

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    Außenminister Heiko Maas (SPD): "Es gibt nichts zu beschönigen: Wir alle - die Bundesregierung, die Nachrichtendienste, die internationale Gemeinschaft - wir haben die Lage falsch eingeschätzt."
    So so. Jürgen Todenhöfer, ehemaliger CDU-Abgeordneter aus Offenburg, Afghanistan-Kenner und Moralist sieht das anders: "Am Ende verraten die USA alle und alles. ... Natürlich mussten sie aus Afghanistan raus ... . Aber nicht wie Diebe in der Nacht. Nicht wie fahnenflüchtige Verräter. Sie hatten die Macht und die Pflicht, einen Friedensvertrag durchzusetzen, der ihre bisherigen Verbündeten und vor allem die Rechte der afghanischen Frauen dauerhaft geschützt hätte. Es hat sie einfach nicht interessiert.
AUCH DIE DEUTSCHEN RANNTEN WIE DIE HASEN.
Das Verhalten der deutschen Regierung ist genauso jämmerlich. Sie hat unsere Soldaten gezwungen, wie die Hasen davonzulaufen. Schade, dass sich kein Kriegsgericht mit ihrer Feigheit, ihren Verbrechen und Lügen in Afghanistan auseinandersetzt.
WARUM GIBT ES KEINE SONDERSITZUNG DES BUNDESTAGS?"
    Im Bundestag wurde sehr wohl über das, was kommt, gesprochen. Paul-Armin Hampel, Abgeordneter der AfD, warnte schon am 23. Juni 2021, als vor knapp 8 Wochen, im Bundestag davor, wie aus dem Vietnamkrieg Hals über Kopf abzuziehen: Siehe hier seine Rede.
    Nun soll der deutsche Bürger ausbaden, was die Merkel, der Maas und andere zu verantworten haben. Alice Weidel von der AfD sagt "Nein" dazu und fordert die Aussetzung des Asylrechts wie in Dänemark.
    Die Afghanen sind die am schwersten zu bändigende Einwanderergruppe, angefangen bei der Vergewaltigung und dem Mord an Maria Ladenburger in Freiburg gibt es zahllose Verbrechen aus dieser Landsmannschaft heraus gegen die eigenen und die deutschen Frauen. Gott lenke am 26. September die Wähler, dass sie die Afghanistan-Kriegsparteien nicht wieder wählen. Es sind CDU/CSU, SPD, Grüne und teils FDP, die den Bundeswehreinsatz immer wieder verlängert haben.

11. August 2021
Des Volkes Stimme

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    Gestern versammelte die Kanzlerin die Ministerpräsidenten der Länder um sich, die allermeisten in Video-Schalte, persönlich zugegen war ihr strammster Adjudant Markus Söder. Hier ging es um die Verschärfung der Corona-Bestimmungen für die Impfskeptiker, die Ungeimpften, die man beugen und zur Impfung zwingen will. Da wurde die Messlatte erneut höher gelegt. Es hatte im März 2020 angefangen, als die Überbelegung  der Intensivplätze vermieden werden sollte, man wollte verhindern, dass die Covid-19-Patienten daheim röchelnd, langsam bei vollem Bewußtsein ersticken. So wenigstens das Bild, das vermittelt wurde. Inzwischen sind die Corona-Intensivbetten weitgehend leer, die Bevölkerung mehrheitlich geimpft  und die Corona-Verordnungen schärfer denn je, wenigstens im Bezug auf die Ungeimpften. Wer immer noch nicht merkt, das hier ein falsches Spiel gespielt wird, dem ist nur noch schwer zu helfen.
    Die BILD-Zeitung verschucht's. In der gestrigen Ausgabe prankte auf der Titelseite in riesigen Lettern: "KANZLERIN, wir wollen EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT".  Das sind Worte aus der deutschen Nationalhymne; früher waren sie auf dem Rand des 5-Mark-Stücks. Und dann in kleinerer, aber immer noch großer Schrift: "Hört auf mit Spaltungs- und Panik-Sprüchen +++ Gleiche Rechte für alle Menschen, geimpfte und ungeimpfte +++ Schluss mit Einschränkungen unserer Grundrechte +++ Wir wollen demonstrieren dürfen +++ Wir wollen, das jeder in die Kirche darf - oder ins Fußballstadion +++" Schließlich: "Jeder kann sich impfen lassen, wir brauchen Ihre Vorschriften nicht". Auf Seite 2 und 3 geht es gerade so weiter, aber mit Bildern und Fließtext. An einer Stelle heißt es mit Blick auf die Feststellung der "epidemischen Lage von nationaler Tragweite", der Bundestag habe "sich selbst entmachtet".
    Hier spricht des Volkes Stimme. Es hat keine andere, FAZ, Süddeutsche, Badische, Zeit, Spiegel usw. bedienen die oberen "Zehntausend" und sind unbedingt auf Regierungslinie und in wichtigen Fragen weitgehend gleichgeschaltet. Nur die Bild bricht immer wieder aus und petzt die Wahrheit. Sie hat immer noch eine Auflage von 1,2 Millionen, die Papier-Ausgabe erreicht 7,88 Millonen Leser. Dazu kommen annähernd eine halbe Million zahlende Nutzer von Bild + (online) sowie unzählige Nutzer der kostenlosen Artikel auf bild.de. Unzählige lesen morgens beim Bäcker oder am U-Bahn-Kiosk wenigstens die Überschriften und sollten sich eigentlich fragen, warum berichtet mein Blatt das nicht. Interessant der Leserkreis: 77% haben den Hauptschul- oder den Realschulabschluss. Jetzt fehlt nur noch, dass diese Millionen bei der Wahl das Kreuz an der richtigen Stelle machen.

11. Aügüscht 2021
Gritik un Dank

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    Bi dr Grankehiiser gits viil z gritisiäre. Zum Bejspiil d Helios Rosmann Klinik z Briisach het ke guete Ruef meh. Villicht lit des am brivate Betriiber, wu mit däre Glinik will Gäld verdiäne. Do ghert viil verbesseret; Grankehiiser ghere halt eifach in d effentlig Hand. Aber wänn Briisach gschlosse wäre dät, hät d Region e große Verluscht. 2020, mittle in der Corona-Plandemii, sin z Ditschland 21 gleineri Glinike zuegmacht wore. Honi soit qui mal y pense – e Schelm isch, wär do Beses driber dänkt.
    Mer sott aber aü emol diä ander Sitte sähne. Ditschland het alliwiil no e besseri Grankeversorgung wiä diä meischte EU-Länder. Des lit aü am Grankekassesysschtem. Ich han desjohr scho d Glägeheit gha, e Friiburger konfessionelli Glinik vu inne z sähne. Was d Doktere do gleischtet hän, do kan-i numme dr Huet drvor ziäge. Un des het e Hüffe Gäld koschtet un drheim gohts eso witer. Mit däm, was mini Medikamänte alli Dag koschte un wu d Kass s meischt drvu zahlt, kenntsch meh wiä drej Viärtili drvu drinke. Ja, Düü, ich sälber derf jo nimmi. Ich han zwar mi Läbe lang iizahlt, aber jetz han i aü e richtige Batze rüs bikumme. Ich bi dankbar driber, was d Doktere, d Schweschtere un wär suscht no schafft im Spital, gleischtet hän un aü dankbar gegeniber em ditsche Sozialstaat un sinem Grankekassesyschtem.

Worterklärungen: lit - liegt; alliwiil - immer; desjohr - dieses Jahr; Doktere - Ärzte; numme - nur noch; e Hüffe - viel; alli Dag - jeden Tag

 4. August 2021
Geistige Pandemie

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    "Diese Willkür ist gefährlich!" So lautetete kürzlich eine große Überschrift in der BILD-Zeitung. Es geht um die Tatsachen, dass die Zehntausenden Teilnehmer am der Christopher Street Day Demo in Berlin völlig unbehelligt blieben, obwohl keinerlei Corona-Regeln eingehalten wurden und dass eine Woche drauf die Demonstration der Impfskeptiker verboten wurde und die Demonstranten, die dennoch kamen, vielfach von der Polizei zusammengeprügelt wurden. Eigentlich ist uns doch die BILD-Zeitung als das schlimmste Schmierblatt überhaupt in Erinnerung, jeden Morgen ein Wühlen in Gefühlen und Überschriften in noch größeren Lettern als die der Badischen Zeitung. Aber es ist seit längerem unübersehbar: Das Blatt hat einen politisch unkorrekten Kern und beschämt die selbsternannte Qualitätspresse. Julian Reichelt, der Chefredakteur des Boulevard-Blattes, bemerkt: "In den Köpfen vieler Politiker hat Corona zu einem gefährlichen, aber sehr bequemen Umdenken geführt: Plötzlich ist verboten, was nicht gönnerhaft erlaubt worden ist. Wir haben uns rasant entfernt von dem Gedanken, dass unsere Rechte nicht aberkennbar, nicht nehmbar sind, weil sie eben Rechte sind, Grundrechte. Plötzlich reden wir darüber, wem welches Recht 'zurückgegeben' wird. Und immer mehr beschleicht mich das Gefühl: Recht hat, wer den Wünschen unserer Regierung folgt." Mich auch. Reichelt wirft dem Rechtsstaat Lüge vor - doch lesen Sie selbst. Sein Artikel endet: "Niemals sollte dieser Staat so leichtfertig behaupten, die Meinung der Anderen bringe den Tod. Diese furchterregende Behauptung wird immer mehr zur geistigen Pandemie in unserem Land."