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Archiv-Mai-2018 |
26. Mai 2018 Dr Nachtgrabb kunnt! Uns Kinder het mer als vum Nachtgrabb
verzellt - e große, schwarze, beese Vogel, wu d Maidli un Buebe mitnimmt,
wänn si nit brav sind, wänn si z Obe nit heimgehn, nit ins Bett gehn
oder im Bett no schwätze un dischgeriäre, anstatt d Aüge zue z mache. E
Zitlang hämmer is do vergelschtere lo, aber dr Läbensdriib bim e Kind
isch greßer as d Angscht un so hän aü mir irgendwänn nimmi an diä
Drohunge vu dr Eltere glaübt. DEUTSCHLANDS
ZUKUNFT SICHERN! Worterklärungen: Nachtgrabb - Nachtrabe (Schreckfigur für Kinder); als - immer wieder; z Obe - abends; dischgeriäre - diskutieren; hämmer is - haben wir uns; vergelschtere - einschüchtern; e Deil - ein Teil, manche; lüt gnue - laut genug; e Hüffe Mediä - viele Medien; Jünni - Juni; sott - sollte |
26. Mai 2018 * Die neue
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der EU ist jetzt in Kraft - sie schützt
laut Heimatminister Seehofer die Grundrechte der Bürger. Praktische
Anwendung der Verordnung (Beispiel): * Auf den Thüringer AfD-Politiker Dr. Anton Friesen und einen Mitarbeiter wurde am 24. Mai ein heimtückischer Anschlag verübt - die Radbolzen an allen vier Rädern seines Fahrzeugs wurden gelockert, das hätte tödlich enden können. Die überregionale Presse schweigt. * In Berlin findet am Sonntag, 27. Mai, eine AfD-Demonstration statt (Motto: "Zukunft Deutschland"). Verschiedene Bündnisse, unter Beteiligung auch der Erzdiözese Berlin, rufen zu Gegenveranstaltungen auf. Mehrere Mitglieder des Bundestags (!), darunter Renate Künast (Grüne) und Dietmar Bartsch (Linke) rufen zu diesen Gegendemonstrationen auf, durch die Blume auch zur Blockade ("Stoppt die AfD"). Die militanten Linksextremen werden die Versammlungen der Altparteien, Gewerkschaften, Kirchen usw. als Schutzraum nutzen, aus dem heraus sie angreifen und versuchen zu blockieren. Die Blockade einer Demonstration ist jedoch eine Straftat und der Aufruf dazu ist ebenfalls strafbewehrt (§ 22 Versammlungsgesetz). "Kann man vor diesem Hintergrund noch von einer funktionierenden Demokratie sprechen? Wohl kaum. Oft wird gefragt wie plötzlich aus einer rechtsstaatlichen Demokratie eine Diktatur werden kann. Wir erleben es gerade." (Zitat aus dem Internet) |
23. Mai 2018 Z Aale im Schobeland het an Pfingschte e Bfaar e arge
Schwobestreich gspiilt: Dr het am Schluss vu dr Mäss e Kopfduech ufzoge -
e Kopfduech vu dr islamische Fraüe. D Necla Kelek, e Tirki, wu weißt,
was e Kopfduech bedittet, het des Duech "die Flagge des Islam"
gnännt. Un dä Pfarrer Seldlmeier vu Aale bindet sich dä Fahne um dr
Grind. Elsässischi Mäss, 27. Mai 2018, 17 Uhr, Stroßburg, Minschter Worterklärungen: Bfaar - Pfarrer; Tirki - Türkin; Grind - Kopf; afange - inzwischen, allmählich; husse - draußen; dinne - drin; z Obe - abends; am fimbfi - um fünf Uhr; hebe - halten; Jakobiner - eine Partei der Französischen Revolution, unter ihr und ihren Nachfolgern starben zehntausende katholische Gegner unter der Guillotine und hunderttausende bei Massakern in der royalistisch-katholischen Bevölkerung der Vendée Nachtrag vom 1. Juni 2018: Die Heilige Messe am
letzten Sonntag in Straßburg war eine Wohltat. Keine Propaganda für
Masseneinwanderung, kein Hofieren des Islam, einfach eine Zwiesprache des
elsässischen Volkes in der angestammten, elsässisch-alemannischen
Sprache mit Gott. Etwa das Gebet zur Kommunion lautete: |
18. Mai 2918 Das Bestreben, Kindern möglichst früh ihre
Ansichten zu Sexualität und Familie aufzuzwingen, hat bei den Linken und
Sozialisten Tradition, dazu gehören auch die Grünen. Vor 90 Jahren, am 30. April 1928 berichtet der "Markgräfler"
(herausgegeben vom deutschnationalen Dichter Hermann
Burte) über eine sozialistische Schülerversammlung im Berliner
Stadthaus, in der "sexuelle Aufklärung vom sechsten Lebensjahre
ab" und "Vernichtung jeder Autorität der Familie"
gefordert wurde. Heute wurde der Beginn der sexuellen Manipulation der
Kinder bereits ins Kindergartenalter verlegt und ist nicht bloße
Forderung, sondern wird - etwa im
rot-rot-grünen Berlin - praktiziert. |
14. Mai 2018 So lautet der Titel eines dpa-Artikels
in der heutigen Badischen Zeitung; das Blatt gesteht damit einmal ein Stück
Realität auf dem Gebiet des Multikulti ein. Danach sind mehr als 12% der
6600 Gambier im Südwesten in der Kriminalstatistik präsent, also über
800. Unter allen hier tatverdächtigen Asylanten machen sie ca. 30% aus.
Eine Aussicht auf Anerkennung als Asylberechtigte haben die meisten in Deutschland
nicht. (Findige Anwälte finden mit jahrelangem Prozessieren aber doch oft
eine "Lösung" für die Wirtschaftsmigranten.) In dem
westafrikanischen Zwergstaat Gambia herrscht kein Krieg und der bisherige
autokratische Präsident wurde vor einem guten Jahr abgewählt (!). Die
Anerkennungsquote der Gambier sank seither von 6,5 auf 2%. [Dem Autor fehlt es keineswegs an Empathie für die Menschen in Afrika, die er 1984 auf einer Reise in Westafrika erstmals näher kennengelernt hat. Er ist aber der Meinung, dass sie ihre Probleme daheim lösen müssen und ihnen nicht entfliehen sollten.] |
7. Mai 2018
Mit dem Widerstand der 150
bis 200 afrikanischen Asylbewerber gegen die Abschiebung eines Togolesen im Asylheim Ellwangen erlebte der Merkel-Staat ein Fiasko, das mit
Silvester 2015 im Köln vergleichbar ist, wo ca. 1500 Asylbewerber aus
muslimischen Ländern hunderte von deutschen Frauen massiv belästigt
hatten. |
5. Mai 2018 Märchenstunde: Karl Marx als Humanist Karl Marx, der bekannteste Theoretiker des Kommunismus im 19.
Jahrhundert, wurde heute vor 200 Jahren in Trier geboren. Die Stadt ließ
sich zur Feier dieses Ereignisses von der kommunistischen Volksrepublik
China eine über doppelt mannshohe Marx-Bronzestatue aufdrücken. Dass in
China an die 60 Millionen Menschen Opfer des Kommunismus wurden, war für
die Stadtratsmehrheit und den Oberbürgermeister kein ausreichender Grund,
das Geschenk auszuschlagen. Warum auch? Man sieht heute in den Medien Marx
als unschuldigen Philosophen an, an dessen Fingern - anders als bei seinen
Schülern - kein Blut klebt.
1850 schrieb Marx in "Die Klassenkämpfe in Frankreich 1848 bis 1850":
In seiner "Kritik des Gothaer Programms" der SPD schrieb Marx 1875:
Abgerundet wird das marxistische Programm der Diktatur des Proletariats noch durch den ausgeprägte Rassismus von Marx und Engels, die die Vernichtung etlicher "rückständiger" Völker für wünschenswert hielten. Lenin, Stalin, Mao-Tsetung, Pol Pot und andere haben das marxsche Programm dann ungesetzt. Das Schönreden der kommunistischen Führer ist keine besondere Marotte der Badischen Zeitung, sondern in vielen Organen der Wahrheitspresse gang und gäbe. Ich habe schon 2013 einmal beschrieben, wie ein kommunistischer Anführer schöngeredet wurde und wie der Kommunismus auch ohne initiale Revolution und ohne ihn offen zu benennen in der deutschen Gesellschaft immer mehr durchgesetzt wird: "Der
kommunistische Versuch der 68er und seine Gesundbetung durch die Medien" |
4. Mai 2018 Z Ellwange het d Bolizei welle e Afrikaner üs Togo abschiäbe - uf Italiä, do, wun er zletscht härkumme gsii isch. Si hän em Handschälle aglegt, aber drno sin e Hüffe anderi Asylante drhärkumme un hän däne sibe Bolizischte Gwalt adroht. Am Schluss het sich d Bolizei vor ere aggressive Ibermacht vu Sticker 150 bis 200 Asylante, meischtens Schwarzi, zruckzoge. In däm Togoles hän si üs Angscht vor däm Mob d Handschälle abgnumme un hän-e ränne lo. D Bolizei-Fiährung sait, si hebe "kühlen Kopf bewahrt" un diäge "großen Respekt" verdiäne. Bim z-Morge-Drinke läse mi Fraü un ich als Zittig. Ich liis vor: "Die Regierungsfraktionen von Grünen und CDU fordern strafrechtliche Konsequenzen." Mi Fraü frogt: "Gege wär? Gege d Bolizei?"Worterklärungen: e Hüffe - ein Haufen, viele; si hebe - sie hätten; si diäge - sie würden; z-Morge-Drinke - Frühstücken |
1. Mai 2018
Wolfsmassaker bei Bad Wildbad Im Schwarzwald bei Bad Wildbad hat offenbar
ein Wolf ein Massaker unter einer Schafsherde angerichtet. Mindestens 15 Tiere hat er
direkt gerissen, insgesamt kamen 42 Tiere in der Panik um, unter anderen,
als sie bei der Flucht in der Enz ertranken. Ich stelle hier noch einmal meine Glosse zum Wolf von 13. Januar ein: 13. Januar 2018Willkommenskultur für Wölfe ... Wir Kinder der ersten Nachkriegszeit kannten den Wolf nur aus dem Märchen - als Rotkäppchen- und Geißleinfresser. Es gab weder im Schwarzwald noch im Rheinwald welche, auch in den Vogesen nicht, sondern höchstens in den beängstigenden Erzählungen von aus Sibirien heimkehrenden Kriegsgefangenen. Das begann sich erst etwa 1978 zu ändern. Da wurde der Wolf bereits von einem Liedermacher herbeigesungen. Es war die Zeit der Anti-AKW-Bewegung um Wyhl und Fessenheim, in der am Oberrhein der Kontakt und die gemeinsame Sprache der alemannischen Bevölkerung auf beiden Seiten des Rheins wieder auflebte. Gerade das Elsass brachte begnadete Dichter und Liedermacher hervor, die ihre alte Sprache noch einmal zu einer Blüte führten. Unter ihnen war François Brumbt mit seinen unter die Haut gehenden Liedern, von denen manche Heimat und soziale Frage kontrastierten. Aus seinem Lied "D'r Wolff" erfahren wir: "Dr Wolf isch emol kumme Das arme Tier klopft an einer Tür, aber der Bürger, beladen mit Vorurteilen, schreit: "Scher di los vu mim Schopf
[Speicher], Am nächsten Morgen versucht es der Wolf beim Bürgermeister [Maire]: "Herr Maire, i wott [würde
gerne] Der Maire jagt ihn aber fort. Und das ganze Dorf macht sich auf die Jagd und erlegt das Tier. Der Sänger klagt: "Är verlangt e bissle Fride Aber: "Im Ürwald in dr Diäfe Damals hat mich dieses eigentümlich berührende Lied sehr erstaunt; heute dagegen ist die darin zum Ausdruck kommende Denkwelt völlig etabliert: Der Böse ist nicht eigentlich böse, sondern wird wegen der Nichterfüllung seiner Wünsche durch die Gesellschaft erst böse gemacht. Und jetzt, wo der Wolf knapp vierzig Jahre nach François Brumbts Lied "kumme isch üs siine witte Steppe", muss man ihn begrüßen, wenn er an die Tür klopft und dann wird alles gut. Und die Umweltverbände BUND und NABU tun es, auch die EU-Kommission, die die Bejagung des Wolfs weitgehend verbietet. Erst jetzt hat der Agrarkommissar eine Lockerung des Verbots ausgeschlossen. Freilich jubeln auch etliche grüne und rote Politiker und Journalisten. Und die CDU ist natürlich mit im Boot der Willkommenskultur, fordert aber die Entschädigung der Herdenbesitzer, die nun Elektrozäune, Schutzhunde und Nachtwachen einsetzen müssen. Doch wenn der Wolf an die Schafe oder andere Beute nicht rankommt, wird er nicht zufrieden sein. Drno, ihr alli Tourischte oder wär sunscht noch unterwägs isch im Schwarzwald, drno here ner emol uf! |