Archiv-März-2018

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Karfreitag, 30. März 2018
Tanzparteien gegen das Christentum

    Am heutigen Karfreitag hat in Stuttgart eine "TANZ DEMO gegen Tanzverbote" stattgefunden. Die Jugendorganisationen der Linken, Grünen, SPD und FDP forderten auch die Trennung von Staat und Kirche. Als älterer Gymnasiast hätte mir das auch gefallen, ich war 1968 gegen vieles Hergebrachte, auch gegen das Tanzverbot am Karfreitagabend. Inzwischen reichen mir die über 360 "freien" Tage im Jahr zum Tanzen. Wir Traumtänzer von 1968 sind inzwischen ein halbes Jahrhundert älter und etliche meiner Altersgenossen sind in der Politik etabliert. Es hat sich längst herausgestellt, dass es manch einem nicht nur ums Tanzen geht, sondern dass ihm die ganze christliche Tradition ein Dorn im Auge ist - das sagt aber keiner, es sprechen alle von "Freiheit". Auch, als die "Ehe für alle" eingeführt wurde, nach der nun die Familie aus Vater, Mutter und Kindern nur noch ein Modell unter vielen ist. Das ist im Christentum und in anderen Religionen nicht akzeptabel. Nun haben aber Merkel und die SPD die Grenzen aufgerissen und unter dem Beifall der Grünen, Linken und Liberalen in drei Jahren weit über eine Million Moslems hereingelassen, meist junge Männer im wehrfähigen Alter. Und wenn nun so einer eine, zwei, drei oder vier Frauen mitgebracht hat oder per Familiennachzug hereinholen will, ist den Tanzparteien auf einmal die Familie heilig.
    Laut SWR.de haben in Stuttgart bis zu 300 Tänzer an der Demo teilgenommen. Auf der gleichen Seite berichtet der SWR, dass nicht weit von Stuttgart, in Heimsheim, am Gründonnerstag eine Frau aufgefunden wurde, die durch Messerstiche schwer verletzt war. Im Tatverdacht des Mordversuchs steht ihr afghanischer Ehemann. Ebenfalls nicht weit von Stuttgart liegt Mühlacker, wo vor Kurzem ein Syrer seine abtrünnige Frau erstach und im Video in Gegenwart seines Bubs seine Tat rechtfertigte. Vor vier Wochen hatte in Laupheim, das mit dem Auto aus Stuttgart bald erreicht ist, ein syrischer Mann und der libysche Schwager einen Ehrenmord an einer 17-jährigen begangen; der Libyer war als islamistischer Gefährder den Behörden bekannt. Kandel dagegen gehört schon nicht mehr zum Einzugsbereich von Stuttgart, sondern zu Rheinland-Pfalz.
    Wann demonstriert die Jugend der Altparteien einmal gegen die extremen Sitten, die die islamische Einwanderung mit sich bringt? Oder gar gegen diese Einwanderung selbst?

28. März 2018
Ein Film quer zum Zeitgeist ...

    Ein neuer Film handelt in der "Sowjetzone", in der DDR von 1956. Die kommunistische Diktatur dort im Osten Deutschlands endete vor fast 29 Jahren, die nationalsozialistische vor 73 Jahren. Der Nationalsozialismus wird gefühlt täglich, stündlich, minütlich in der Politik, in den Medien, in den Schulen, in der kirchlichen Arbeit beschworen.
    Um die kommunistische Diktatur in Deutschland ist es dagegen nach der Wiedervereinigung 1989 immer stiller geworden, aber Methoden des Kommunismus haben allmählich und vom braven Bürger unbemerkt in ganz Deutschland Einzug gehalten. Dazu gehören Diffamierung und Behinderung unliebsamer Meinungen mit angeblich "gerechter" Gewalt. So
- wenn Medien der AfD pausenlos Nazitum unterstellen,
- wenn die Antifa AfD-Parteitage und Versammlungen zu verhindern versucht oder genehmigte Demonstrationen blockiert - das geschieht oft im Bündnis mit Linken, Grünen, SPD und selbst unter Beteiligung von FDPlern, CDUlern und Kirchgengemeinden.
    Der Jugend wird vorgegaukelt, dass das Zivilcourage und Widerstand sei. Dabei ist es über alle Maßen lächerlich - es ist Handlangertum für die Regierung, welche illegale Masseneinwanderung erlaubt und den Nationalstaat zugunsten des Molochs EU abbaut.   
    Einen mutigen Widerstand und wie das kommunistische Regime in der DDR darauf reagierte zeigt ein Film, der jetzt neu in guten Kinos läuft:

DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER

    Es geht um eine Schulklasse in einem Meer von Feigheit. Dem Film liegt eine wahre Begebenheit zugrunde. Der Drehbuchautor konnte sich auf das gleichnamige Buch eines Zeitzeugen stützen. Dietrich Garstka war einer dieser Schüler und schrieb das Drama Jahrzehnte später nieder. Als 1956 in Ungarn der Volksaufstand gegen die kommunistische, prosowjetische Diktatur niedergeschlagen wurde, machte diese Klasse eine Schweigeminute aus Solidarität mit den Opfern. Damit beginnt das Verhängnis. Jetzt tritt die Feigheit von Eltern und Lehrern an den Tag, aber sie hat oft biographische Gründe. Der Film malt nicht schwarz-weiß. Eltern und Lehrer, die die Schüler unter Druck setzen, stehen selbst unter erheblichem Druck des Regimes. Die Schüler sind ebenfalls nur Menschen und machen Fehler. Die Belastungen, die sie aushalten müssen und wollen, sind unendlich viel stärker als das, was eine Schulklasse heute aushalten muss, die streikt und mit ihrem Lehrer auf eine Demo "gegen Rechts" geht.
    Wer den Film gesehen hat, begreift auch, warum so viele im Osten keine neue Diktatur wollen und in Dresden, in Cottbus usw. auf Demonstrationen der Pegida usw. den Anfängen wehren.
    Es ist erstaunlich und ein Glücksfall, dass in der deutschen, im Allgemeinen links angesiedelten Kulturlandschaft der Drehbuchautor und Regisseur Lars Kraume so einen Film schaffen konnte. Man wird dieses Werk möglichst von Euch Jugendlichen, von unseren Jugendlichen fernhalten. Diesen Film zu besuchen kostet nicht viel Mut, ist aber doch ein kleiner Schritt aus der Herde der Lemminge.

26. März 2018
Macron ehrt Helden,
Dreyer paktiert mit Terroristen

    Dieses Wochenende zeigte zwei Extremsituationen:
    In Frankreich geschah schon am Freitag (23. 3.) ein islamischer Terroranschlag, bei dem vier Menschen ermordet und mehrere verletzt wurden. Die Badische Zeitung berichtet heute, am Montag, erstmals darüber, nein, nicht auf der Titelseite, auf Seite 4. Eines der Opfer ist Arnaud Beltrame, ein Oberstleutnant der Gendarmerie. Er hatte sich gegen eine Frau, die der Terrorist als Geisel genommen hatte, austauschen lassen. Er bezahlte es mit dem Leben. Damit rettete er nicht nur diese Frau, sondern auch weitere; er hatte das laufende Handy abgelegt und damit der Polizei akustische Signale von der Situation geliefert. Er wird jetzt in Frankreich als das betrachtet, was er ist: ein Held. Zum Vergleich: In Deutschland geht in linken Kreisen die Parole um: "Soldaten sind Mörder". Die Gendarmerie gehört zum Militär; Arnauld Beltrame war Soldat - übrigens auch gläubiger und praktizierender Katholik; er hätte am Tempelberg - anders als die beiden höchsten deutschen Bischöfe - das Kreuz nicht abgelegt. Präsident Macron ehrte den Gefallenen und nannte ihn einen Helden.
    Deutschland: Am gleichen Wochenende fand in Kandel/Pfalz eine Demonstration des Bündnisses "Kandel ist überall" statt, das dort erneut gegen den Mord an Mia Valentin durch ihren afghanischen Ex-Freund und die nicht mehr überschaubare Zahl ähnlicher Taten von "Geflüchteten" protestierte. Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, rief zu einer Gegendemonstration auf, an der sich ein Bundestagsabgeordneter der CDU und Vertreter der Kirchen und Gewerkschaften beteiligten und sich das linke Spektrum versammelte. Aus dieser Demo wurde die Polizei mit Böllern und Flaschen beworfen. Die Polizei musste daher einen Block von 250 Gewalttätern mit Schlagstock und Pfefferspray abtrennen. In Deutschland befinden sich hochrangige Mitglieder der Altparteien und der Regierung immer wieder im Bündnis mit terroristischen Kräften.

18. März 2018
Lehreri vu 7-Jährigem agstoche!

    Z Nimburg bi Däninge/Ämmedinge het e Zweitglässler in sinere Lehreri mit eme Mässer in dr Büch gstoche, si het miäße im Grankehüüs bhandlet wäre. Scho im Jänner het e Lehrer e Hilferuef ans Schuelamt abgsetzt un gschriibe, ass er nimmi fir d Sicherheit vu dr Kinder ka garantiäre, well da Kärli ständig aggressiv isch. E Antwort isch kenni kumme. 
    D Lehreri isch siterhär grank gschriibe un findets "schlimm, dass das so verharmlost wird". Gmeint sin do schiints s Schuelamt un d Bolizei.
    Mich nimmt des nit Wunder. In däm Staat laüft afange alles üs em Rueder, bsunders d Sicherheit. D Gränze sin uffe, jede Verbrächer ka rii. Wänn e Asylant oder e Linksextreme e Bolizischt verletzt, isch er schnäller wider frei wiä dr Bolizischt üs em Grankehüüs. Dr Staat zeigt no d Zähn "gegen Rechts" un gege ditschi Verkehrs- und Stiirsinder, suscht gege nyt. D Regiärung bikunnt dr Geischt, wu si üs dr Flasch glo het, nimmi ni - si strängt sich aü gar nit a, nai, si verharmlost tatsächlig alles un diä untere Ebene bis na in dr Briisgaü mache s glich. D antiautoritär Bewegung het sitter 1968 nit numme in dr Kinderschuele un in dr Schuele dr Siig drvu drait, nai, im ganze Staat. Ditschland goht dr Bach na, wänn s Volk nit ändlig verwacht un sich drgege stellt.

Gwälle: Bricht im Focus

Worterklärungen: schiints - so scheint es; afange - immer mehr; nyt - nichts

15. März 2018
Antideutscher Schuldkult

    Wir und unsere Jugend werden täglich, stündlich, minütlich an die deutsche Schuld erinnert, obwohl die letzten Täter fast alle auf dem Sterbebett - zum Teil auf der Zellenpritsche - liegen. So etwa in der heutigen Badischen Zeitung, Freiburger Ausgabe: Da handeln drei Artikel davon: eine Besprechung von "Der Hauptmann", eines neuen "Nazi-Films", dann "ANTISEMITISMUS WILL NICHT ZU FREIBURGS IMAGE PASSEN" (über Rassismus -offenbar von Deutschen - gegen Juden in Freiburgs Schulen) und der ganzseitige Artikel "OPFER ÜBER JAHRHUNDERTE - Die Geschichte der Sinti und Roma ist eine Geschichte der Verfolgung - auch in Freiburg ..."
    Bei dieser Berieselung gilt manchen Deutschen die Masseneinwanderung geradezu als Erlösung, bei der ihr schlechter Volkscharakter durch edlere Menschen aufgelockert wird; manches Mädchen lässt sich umso lieber von einem orientalischen Märchenprinz erlösen.
    An dieser Berieselung sind Politiker, Parlamente, Universitäten, Schulen, unzählige Publikationen und Medien beteiligt und anscheinend wollen oder können selbst Gratis-Zeitungen sich dem nicht entziehen. Umso dankbarer bin ich dem in Breisach und Umgebung erscheinenden "Echo am Samstag", dass es meinen Leserbrief am 10. März abgedruckt hat. Hier der Wortlaut:

Betrifft: "Arisierung jüdischen Eigentums", Echo am Samstag, 24. 2. 2018

Dr. Christiane Walesch-Schneller nennt die Enteignung der Juden durch die Nationalsozialisten den "größten Raub in der Menschheitsgeschichte". Die Wahrheit ist leider noch schlimmer. Es gab solche Enteignungen in der Menschheitsgeschichte vielfach. Um nur das letzte Jahrhundert zu betrachten: Der Völkermord an den Armeniern in der Türkei war ebenfalls mit dem Raub von deren Eigentum in der Osttürkei verbunden. Beim Völkermord in Ruanda 1994 wurden innerhalb von 100 Tagen fast eine Million Tutsi von den Hutu auf offener Straße erschossen oder erschlagen - das sind 75% der Tutsi. Die kommunistischen Revolutionen hatten schließlich besonders in Europa und Asien Massenenteignungen zur Folge, die zum Teil auch mit Völkermorden oder Klassenmorden verbunden waren wie in der Ukraine, wo Stalin 1932/33 mehrere Millionen Menschen der Landbevölkerung bewusst verhungern ließ - bitte unter Holodomor googeln. In Kambodscha ermordeten die Kommunisten große Teile der Stadtbevölkerung.

13. März 2018
Ein erschütterndes deutsches Passionsspiel im Elsass

Seit 1930 wird im oberelsässischen Masevaux (Masmünster) alljährlich ein Passionsspiel aufgeführt - bis heute in der deutschen Hochsprache. Weit über 100 Schauspieler aus "Maswo" und Umgebung bringen das Leiden, das Sterben und die Auferstehung Christi auf die Bühne des großen Vereinshauses St. Martin. Schon in der ersten Szene treten dutzende in historische Gewänder gekleidete Junge, Alte, Männer, Frauen, Kinder auf die Bühne und begrüßen begeistert mit Palmzweigen den auf einem (echten!) Esel vor der Kulisse von Jerusalem einreitenden Jesus. Solche faszinierenden Bühnenbilder und Handlungen erlebt man bis an das Ende der Vorstellung, wobei die akustischen und optischen Effekte umso wirkungsvoller sind, als sie sparsam eingesetzt werden. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in einer solchen Intensität mit der Darstellung der Passion Christi konfrontiert; das Schauspiel dauert nämlich über 12 Akte hinweg fünf Stunden. Dieses Erlebnis ging für mich über den Eindruck der Lesungen in den Gottesdiensten am Palmsonntag, den Tagen der Karwoche und an Ostern hinaus.

Den ganzen Artikel bitte hier lesen!

10. März 2018
Das antideutsche Polittheater 2013 in Backnang

In der Nacht zum 10. 3. 2013 starben bei einem Wohnungsbrand in der schwäbischen Stadt sieben Kinder und ihre Mutter. Das ist wegen der hohen Opferzahl ein besonders schrecklicher, aber sonst keineswegs ungewöhnlicher Fall. Denn nach Angaben der Feuerwehr gibt es in Deutschlands jährlich ca. 600 Wohnungsbrände mit Todesfolge. Ein Ausrücken von Spitzenpolitikern der Landesregierung oder gar der Kanzlerin erfolgt in aller Regel nicht, auch kümmern sich ausländische Regierungen normalerweise nicht um Wohnungsbrände in deutschen Kommunen. Außer, wenn die Opfer Türken sind. Dann ist alles anders.

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10. März 2018
Kandel isch iberal -
4000 hän demonschtriärt

Wär am Kaiserstuehl ufgwagsche isch, dä weißt: Wänn d Bolitik verruckt spiilt un s Volk vergwaltigt, no gits no e letschts Mittel: Demonstriäre. Do heißts: ufhere mit drheim in dr Stube Meckere un Jomere un uf d Stroß goh. Z Wyhl het mer sogar dr Boi-Blatz vum blante AKW bsetzt. Des AKW isch dertemol as e Zitbumb gfercht wore, wu langsam oder mit einem Schlag unser Heimet in e Wiäschti kennt verwandle. Des Problem isch in der Zwischezit glest, d Merkel (CDU) het d AKW abgstellt, aü d Däg vu Fässene sin zellt.

Hit sin e Deil vu dr Rebälle vu dertemols sälber Deil vu dr Herrschaft; z Bade-Wirttebärg stelle diä Griäne d stärkscht Regiärungsbartei. Anderi sin uf em Bode bliibe, bade aber in dr Vergangeheit, verzelle ihrene Änkel, was si z Wyhl gleischtet hän - des isch nit verkehrt, bled isch nur, wänn d Aüge un d Ohre gschlosse sin fir diä Zitbumb, wu hit tickt: d islamisch Masseiiwanderung.

Des, was friähjer Wyhl, Markolsheim, Kaiseraugst, Fässene, Brogdorf gsii isch, isch hit Dresden, Cottbus ... Derte hän d Lit sich vum Kommunismus befreit, sin zwunge gsii, vu glei ab sälber z dänke. Un diä hän sich aü vu Afang a stark gege d Masseiiwanderng gwehrt.
Im Weschte isch des arg schwär gsii, do sorge d Mediä drfir un bsunders d Antifa het jede glei Asatz fir e Demo-Bewegung mit brachialer Gwalt verhindert. Und d Bolitik luegt mit glammheimliger Freid drbii zue. Beispiil: Wu z Friiburg bekannt wore isch, ass d Merder vu dr Maria L. e afghanische "minderjährige Flichtling" isch, hets e Mahnwach uf em Minschterplatz gä. Sticker 20, zum Schluss 30 Männli un Wiibli hän sich do mit Kerze ufgstellt, eine drvu bi ich gsii. Ball het sich e zehfachi Ibermacht vu Antifa iigfunde un d Mahnwach iikesslet un bedroht. D Bolizei het sich drzwische gstellt un däm gsetzwiidrige Driibe zuegluegt.

Dr Mord z Kandel in der Pfalz het aber s Fass aü im Weschte zum Iberlaüfe brocht. Aü do isch e Maidli vum e afghanische "minderjährige Flichtling" beschtialisch umbrocht wore - vu ihrem Ex-Liäbhaber. Am 3. März hän do iber 4000 Mänsche unter em Motto "Kandel ist überall" demonschtriärt; diä Demo isch vu Fraüe organisiärt gsii. D Badisch Zittig het däm elf Ziile gwidmet - diä Bewgig mueß un wird noch greßer wäre, bis si z Friiburg im Pressehüüs un z Berlin im Kanzeramt ghert wird. 

Bschaü aü dr Iitrag vom 30. Jänner 2018.

Worterklärungen: jomere - jammern; Zitbumb - Zeitbombe; gfercht - gefürchtet; Fässene - Fessenheim; dertemol - damals; drfir - dafür; glei - klein; bschaü - siehe

6. März 2018
Panikmache um den Diesel

Der Umweltschutz gehört eigentlich zum Tafelsilber des Konservativismus. In Deutschland wurde die grüne Partei auch von Konservativen mitbegründet, dann aber von Kommunisten und anderen Linken immer mehr unterwandert und übernommen wurden. Zu was für einem Irrsinn der grünrote "Umweltschutz" inzwischen führt, zeigt sich auch in der Diesel-Diskussion. Die Hysteriker führen ins Feld, dass 6000 bis 8000 Menschen pro Jahr die wegen der Wirkung des u.a. von Dieselfahrzeugen ausgestoßenen Stickoxyds vorzeitig sterben würden. Prof. Walter Krämer nimmt diese Panikmache in den Stuttgarter Nachrichten unter die Lupe; die Badische Zeitung berichtete nicht. Nach Krämer ist die Luft etwa in Stuttgart so sauber wie schon lange nicht; der Grenzwert für Stickoxyd im Freien ist bei 40 Mikrogramm angesetzt, "an vielen Arbeitsplätzen dagegen 950 Mikrogramm, obwohl Menschen sich dort acht Stunden am Tag aufhalten". Der Grund für die Panikmache: "Die Grenzwerte im Freien sind auf Druck von Interessengruppen zustande gekommen, die den Autoverkehr aus den Städten verbannen wollen. Sie sind politisch gesetzt und werden wissenschaftlich bemäntelt."

Es scheint aber auch andere Interessen zu geben: Die "Deutsche Umwelthilfe" hat die Zulässigkeit von Diesel-Fahrverboten in Städten gerichtlich feststellen lassen. Sie wird von Toyota gesponsert, eine Firma, die "Marktführer für Benzin-Hybridantriebe" ist.

4. März 2018
SPD un Dialäkt -
dr Bock as Gärtner

Die AfD stellte am 2. März 2018 im Bundestag den Antrag, Deutsch als Landessprache im Grundgesetz festzuschreiben und zwar wegen der zunehmenden Durchsetzung des Deutschen durch Anglizismen etwa in der Werbung, in den Medien und im GEZ-Rundfunk, der in einem immer stärkeren Maße auf die Verbreitung englischsprachiger Musik setzt, ferner auch wegen der Verdrängung des Deutschen in der Wissenschaft.

Die Altparteien stürzten sich dann wie gewohnt mit Häme und Polemik auf die AfD und ihren Antrag; etwa die FDP warf ihrer schärfsten Konkurrentin vor, der Antrag atme Angst und werde zu Hass führen. Die CDU/CSU warf der AfD Deutschtümelei und Hetze vor - dabei hatten die Bundesparteitage der CDU selbst wiederholt die Forderung nach Festschreibung von Deutsch als Landessprache im Grundgesetz beschlossen, zuletzt 2016. Mit ihrer Kritik, dass AfD-Dokumente selbst mit Fremdworten überfrachtetes, verschachteltes Deutsch enthielten, mögen die Altparteien in manchen Fällen nicht ganz Unrecht haben, sie lenkten damit aber von der AfD-Kritik an der Anglisierung der Sprache und ihrem Umfallen bei dem Thema ab.

Die SPD schickte Mahmut Özdemir als Vorzeigemigrant ins Rennen; er sprach wie frisch einem Germanistik-Seminar entsprungen - damit versuchten die Genossen zu verdecken, dass in ihren Hochburgen zahlreiche Schulklassen existieren, in denen Deutsch längst zur schlecht beherrschten Zweitsprache herabgesunken ist. Der Trend zu fremdsprachigen Parallelgesellschaften wird seit der Grenzöffnung Merkels 2015 noch einmal erheblich beschleunigt - die SPD hat sie frenetisch beklatscht und kämpft um "Familiennachzug".

Den Vogel schoss die SPD ab, als ihr Redner Johann Saathoff der AfD auf Plattdeutsch unterstellte, sie grenze mit ihrem Antrag zum Schutz der deutschen Sprache die deutschen Dialekte aus. Das ist ein Witz. Die deutschen Dialekte gehören zur deutschen Sprache wie die Wurzeln zu einem Baum. Im Hamburger Grundsatzprogramm der SPD findet sich - welche Überraschung - nichts zu den deutschen Dialekten, während die AfD in ihrem Grundsatzprogramm, dem "Programm für Deutschland", einen Aktionsplan fordert, "um die deutsche Hochsprache sowie die historisch gewachsenen regionalen Dialekte als immaterielles Kulturerbe der Menschheit langfristig zu erhalten und zu stärken."
Durch die Masseneinwanderung kommt nicht nur die deutsche Standardsprache weiter unter Druck, sondern auch die deutschen Dialekte, angefangen von Friesisch und Plattdeutsch im Norden über etliche andere bis zu Alemannisch, Schwäbisch und Bayrisch im Süden.
Saathoff erhielt für seine "nicht allgemeinverständlichen" Ausführungen auf Plattdeutsch übrigens eine Rüge von Parlamentspräsident Schäuble, die aber überaus milde ausfiel. Denn alles, was sich gegen die AfD richtet, ist ja gut und verzeihlich.

Mehr dazu:
Antrag der AfD im Bundestag
Tichys Einblick: Die CDU fällt um

2. März 2018
Essener Tafel: Ein Spiegel von Deutschland 2018

Stell dir vor, du legst deine ganze Kraft hinein, eine Tafel zu betreiben oder zu unterstützen, sozial Schwache, Bedürftige mit Lebensmitteln zu versorgen. Seit Jahren werden deine Abnehmer immer mehr. Vor der Masseneinwanderung 2015 waren 35% Ausländer. Jetzt sind es 75% - der Anstieg geht vor allem auf junge Asylanten mit überbordendem Selbstbewusstsein aus. Diese stellen sich - wenn überhaupt - in die Schlange und verängstigen Rentnerinnen und alleinerziehende Mütter, ja, sogar Tafel-Mitarbeiter; etliche ältere Stammkunden trauen sich nicht mehr her. Dabei bekommen die "Geflüchteten" vom ersten Tag in Deutschland an mehr Unterstützung als die meisten dieser Frauen und Männer nach 40 Jahren Rente erhalten. Die gesparte Kohle schicken sie - im besten Fall - in den Orient oder nach Afrika. Die weggemobbten Tafelkunden (neben Deutschen auch Migranten, die ebenfalls seit Jahrzehnten hier arbeiten) tun dir leid und du sagst: Wir nehmen jetzt vorübergehend keine neuen Ausländer mehr auf.

Dann merkst du: Du hast eine Bombe gezündet. Es kommen Proteste aus Medien, Politik und der Sozialindustrie, man wittert Rassismus. Die Kanzlerin, die den Zulauf Deutscher zu den Tafeln zu verantworten hat, stellt sich an die Spitze des Protests und findet den Aufnahmestopp "nicht gut", Sozialministerin Katarina Barley (SPD) distanziert sich ebenfalls. Und: Die Antifa besprüht die Lieferwagen der Tafel mit NAZI. Deutschland 2018.

Was tust du jetzt? Wenn du hinausposaunst, dass du AfD wählst, ist das Harakiri. Nein, der Tafelchef Jörg Sartor distanziert sich sogar von der AfD, bekannte aber gestern, mit der Familientradition, SPD zu wählen, brechen zu wollen. Jörg Sator macht jedenfalls weiter und ich wünsche ihm weiterhin viel Standkraft und Erfolg. In der Wahlkabine wird er sich wahrscheinlich hüten, Pest statt Cholera ankreuzen.

Ein Fernsehkommentar von Claus Strunz: https://www.youtube.com/watch?v=ohF5Pyb936k