Archiv-März-2018 |
Karfreitag, 30. März
2018 Am heutigen Karfreitag
hat in Stuttgart eine "TANZ DEMO gegen Tanzverbote"
stattgefunden. Die Jugendorganisationen der Linken, Grünen, SPD und FDP
forderten auch die Trennung von Staat und Kirche. Als älterer Gymnasiast
hätte mir das auch gefallen, ich war 1968 gegen vieles Hergebrachte, auch
gegen das Tanzverbot am Karfreitagabend. Inzwischen reichen mir die über
360 "freien" Tage im Jahr zum Tanzen. Wir Traumtänzer von
1968 sind inzwischen ein halbes Jahrhundert älter und etliche meiner
Altersgenossen sind in der Politik etabliert. Es hat sich längst
herausgestellt, dass es manch einem nicht nur ums Tanzen geht, sondern
dass ihm die ganze christliche Tradition ein Dorn im Auge ist - das sagt
aber keiner, es sprechen alle von "Freiheit". Auch, als die
"Ehe für alle" eingeführt wurde, nach der nun die Familie aus
Vater, Mutter und Kindern nur noch ein Modell unter vielen ist. Das ist im
Christentum und in anderen Religionen nicht akzeptabel. Nun haben aber
Merkel und die SPD die Grenzen aufgerissen und unter dem Beifall der Grünen,
Linken und Liberalen in drei Jahren weit über eine Million Moslems
hereingelassen, meist junge Männer im wehrfähigen Alter. Und wenn nun so
einer eine, zwei, drei oder vier Frauen mitgebracht hat oder per
Familiennachzug hereinholen will, ist den Tanzparteien auf einmal die
Familie heilig. |
28. März 2018
Ein neuer Film handelt in der "Sowjetzone", in der DDR von 1956.
Die kommunistische Diktatur dort im Osten Deutschlands
endete vor fast 29 Jahren, die nationalsozialistische vor 73 Jahren. Der
Nationalsozialismus wird gefühlt täglich, stündlich, minütlich in der
Politik, in den Medien, in den Schulen, in der kirchlichen Arbeit
beschworen. DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER Es geht um eine
Schulklasse in einem Meer von
Feigheit. Dem Film liegt eine wahre Begebenheit zugrunde. Der
Drehbuchautor konnte sich auf das gleichnamige Buch eines Zeitzeugen
stützen. Dietrich Garstka war einer dieser Schüler und schrieb das Drama
Jahrzehnte später nieder. Als 1956 in Ungarn der Volksaufstand gegen die kommunistische,
prosowjetische Diktatur niedergeschlagen wurde, machte diese Klasse eine
Schweigeminute aus Solidarität mit den Opfern. Damit beginnt das Verhängnis.
Jetzt tritt die Feigheit von Eltern und Lehrern an den Tag, aber sie hat oft biographische Gründe.
Der Film malt nicht schwarz-weiß. Eltern und Lehrer, die die Schüler
unter Druck setzen, stehen selbst unter erheblichem Druck des Regimes. Die Schüler sind ebenfalls nur Menschen und machen Fehler. Die Belastungen, die
sie aushalten müssen und wollen, sind unendlich viel stärker als das,
was eine Schulklasse heute aushalten muss, die streikt und mit ihrem
Lehrer auf eine Demo "gegen Rechts" geht. |
26. März 2018 Dieses Wochenende zeigte zwei Extremsituationen: |
18. März 2018 Z Nimburg bi Däninge/Ämmedinge het e Zweitglässler
in sinere Lehreri mit eme Mässer in dr Büch gstoche, si het miäße im
Grankehüüs bhandlet wäre. Scho im Jänner het e Lehrer e Hilferuef ans
Schuelamt abgsetzt un gschriibe, ass er nimmi fir d Sicherheit vu dr
Kinder ka garantiäre, well da Kärli ständig aggressiv isch. E Antwort
isch kenni kumme. Gwälle: Bricht im Focus Worterklärungen: schiints - so scheint es; afange - immer mehr; nyt - nichts |
15. März 2018
Antideutscher Schuldkult Wir und unsere Jugend werden täglich, stündlich,
minütlich an die deutsche Schuld erinnert, obwohl die letzten Täter fast
alle auf dem Sterbebett - zum Teil auf der Zellenpritsche - liegen. So
etwa in der heutigen Badischen Zeitung, Freiburger Ausgabe: Da handeln
drei Artikel davon: eine Besprechung von "Der Hauptmann", eines
neuen "Nazi-Films", dann "ANTISEMITISMUS WILL NICHT ZU
FREIBURGS IMAGE PASSEN" (über Rassismus -offenbar von Deutschen -
gegen Juden in Freiburgs Schulen) und der ganzseitige
Artikel "OPFER ÜBER JAHRHUNDERTE - Die Geschichte der Sinti und Roma
ist eine Geschichte der Verfolgung - auch in Freiburg ..."
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13. März 2018 Seit 1930 wird im oberelsässischen Masevaux (Masmünster) alljährlich ein Passionsspiel aufgeführt - bis heute in der deutschen Hochsprache. Weit über 100 Schauspieler aus "Maswo" und Umgebung bringen das Leiden, das Sterben und die Auferstehung Christi auf die Bühne des großen Vereinshauses St. Martin. Schon in der ersten Szene treten dutzende in historische Gewänder gekleidete Junge, Alte, Männer, Frauen, Kinder auf die Bühne und begrüßen begeistert mit Palmzweigen den auf einem (echten!) Esel vor der Kulisse von Jerusalem einreitenden Jesus. Solche faszinierenden Bühnenbilder und Handlungen erlebt man bis an das Ende der Vorstellung, wobei die akustischen und optischen Effekte umso wirkungsvoller sind, als sie sparsam eingesetzt werden. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in einer solchen Intensität mit der Darstellung der Passion Christi konfrontiert; das Schauspiel dauert nämlich über 12 Akte hinweg fünf Stunden. Dieses Erlebnis ging für mich über den Eindruck der Lesungen in den Gottesdiensten am Palmsonntag, den Tagen der Karwoche und an Ostern hinaus. Den ganzen Artikel bitte hier lesen! |
10. März 2018 In der Nacht zum 10. 3. 2013 starben bei einem Wohnungsbrand in der schwäbischen Stadt sieben Kinder und ihre Mutter. Das ist wegen der hohen Opferzahl ein besonders schrecklicher, aber sonst keineswegs ungewöhnlicher Fall. Denn nach Angaben der Feuerwehr gibt es in Deutschlands jährlich ca. 600 Wohnungsbrände mit Todesfolge. Ein Ausrücken von Spitzenpolitikern der Landesregierung oder gar der Kanzlerin erfolgt in aller Regel nicht, auch kümmern sich ausländische Regierungen normalerweise nicht um Wohnungsbrände in deutschen Kommunen. Außer, wenn die Opfer Türken sind. Dann ist alles anders. Den ganzen Artikel bitte hier lesen! |
10. März 2018
Kandel isch iberal - 4000 hän demonschtriärt Wär am Kaiserstuehl ufgwagsche isch, dä weißt: Wänn d Bolitik verruckt spiilt un s Volk vergwaltigt, no gits no e letschts Mittel: Demonstriäre. Do heißts: ufhere mit drheim in dr Stube Meckere un Jomere un uf d Stroß goh. Z Wyhl het mer sogar dr Boi-Blatz vum blante AKW bsetzt. Des AKW isch dertemol as e Zitbumb gfercht wore, wu langsam oder mit einem Schlag unser Heimet in e Wiäschti kennt verwandle. Des Problem isch in der Zwischezit glest, d Merkel (CDU) het d AKW abgstellt, aü d Däg vu Fässene sin zellt. Hit sin e Deil vu dr Rebälle vu dertemols sälber Deil vu dr Herrschaft; z Bade-Wirttebärg stelle diä Griäne d stärkscht Regiärungsbartei. Anderi sin uf em Bode bliibe, bade aber in dr Vergangeheit, verzelle ihrene Änkel, was si z Wyhl gleischtet hän - des isch nit verkehrt, bled isch nur, wänn d Aüge un d Ohre gschlosse sin fir diä Zitbumb, wu hit tickt: d islamisch Masseiiwanderung. Des, was friähjer Wyhl, Markolsheim,
Kaiseraugst, Fässene, Brogdorf gsii isch, isch hit Dresden, Cottbus ...
Derte hän d Lit sich vum Kommunismus befreit, sin zwunge gsii, vu glei ab
sälber z dänke. Un diä hän sich aü vu Afang a stark gege d Masseiiwanderng gwehrt. Dr Mord z Kandel in der Pfalz het aber s Fass aü im Weschte zum Iberlaüfe brocht. Aü do isch e Maidli vum e afghanische "minderjährige Flichtling" beschtialisch umbrocht wore - vu ihrem Ex-Liäbhaber. Am 3. März hän do iber 4000 Mänsche unter em Motto "Kandel ist überall" demonschtriärt; diä Demo isch vu Fraüe organisiärt gsii. D Badisch Zittig het däm elf Ziile gwidmet - diä Bewgig mueß un wird noch greßer wäre, bis si z Friiburg im Pressehüüs un z Berlin im Kanzeramt ghert wird. Bschaü aü dr Iitrag vom 30. Jänner 2018. Worterklärungen: jomere - jammern; Zitbumb - Zeitbombe; gfercht - gefürchtet; Fässene - Fessenheim; dertemol - damals; drfir - dafür; glei - klein; bschaü - siehe |
6. März 2018 Panikmache um den Diesel Der Umweltschutz gehört eigentlich zum Tafelsilber des Konservativismus. In Deutschland wurde die grüne Partei auch von Konservativen mitbegründet, dann aber von Kommunisten und anderen Linken immer mehr unterwandert und übernommen wurden. Zu was für einem Irrsinn der grünrote "Umweltschutz" inzwischen führt, zeigt sich auch in der Diesel-Diskussion. Die Hysteriker führen ins Feld, dass 6000 bis 8000 Menschen pro Jahr die wegen der Wirkung des u.a. von Dieselfahrzeugen ausgestoßenen Stickoxyds vorzeitig sterben würden. Prof. Walter Krämer nimmt diese Panikmache in den Stuttgarter Nachrichten unter die Lupe; die Badische Zeitung berichtete nicht. Nach Krämer ist die Luft etwa in Stuttgart so sauber wie schon lange nicht; der Grenzwert für Stickoxyd im Freien ist bei 40 Mikrogramm angesetzt, "an vielen Arbeitsplätzen dagegen 950 Mikrogramm, obwohl Menschen sich dort acht Stunden am Tag aufhalten". Der Grund für die Panikmache: "Die Grenzwerte im Freien sind auf Druck von Interessengruppen zustande gekommen, die den Autoverkehr aus den Städten verbannen wollen. Sie sind politisch gesetzt und werden wissenschaftlich bemäntelt." Es scheint aber auch andere Interessen zu geben: Die "Deutsche Umwelthilfe" hat die Zulässigkeit von Diesel-Fahrverboten in Städten gerichtlich feststellen lassen. Sie wird von Toyota gesponsert, eine Firma, die "Marktführer für Benzin-Hybridantriebe" ist. |
4. März 2018
SPD un Dialäkt - dr Bock as Gärtner Die AfD stellte am 2. März 2018 im Bundestag den Antrag, Deutsch als Landessprache im Grundgesetz festzuschreiben und zwar wegen der zunehmenden Durchsetzung des Deutschen durch Anglizismen etwa in der Werbung, in den Medien und im GEZ-Rundfunk, der in einem immer stärkeren Maße auf die Verbreitung englischsprachiger Musik setzt, ferner auch wegen der Verdrängung des Deutschen in der Wissenschaft. Die Altparteien stürzten sich dann wie gewohnt mit Häme und Polemik auf die AfD und ihren Antrag; etwa die FDP warf ihrer schärfsten Konkurrentin vor, der Antrag atme Angst und werde zu Hass führen. Die CDU/CSU warf der AfD Deutschtümelei und Hetze vor - dabei hatten die Bundesparteitage der CDU selbst wiederholt die Forderung nach Festschreibung von Deutsch als Landessprache im Grundgesetz beschlossen, zuletzt 2016. Mit ihrer Kritik, dass AfD-Dokumente selbst mit Fremdworten überfrachtetes, verschachteltes Deutsch enthielten, mögen die Altparteien in manchen Fällen nicht ganz Unrecht haben, sie lenkten damit aber von der AfD-Kritik an der Anglisierung der Sprache und ihrem Umfallen bei dem Thema ab. Die SPD schickte Mahmut Özdemir als Vorzeigemigrant ins Rennen; er sprach wie frisch einem Germanistik-Seminar entsprungen - damit versuchten die Genossen zu verdecken, dass in ihren Hochburgen zahlreiche Schulklassen existieren, in denen Deutsch längst zur schlecht beherrschten Zweitsprache herabgesunken ist. Der Trend zu fremdsprachigen Parallelgesellschaften wird seit der Grenzöffnung Merkels 2015 noch einmal erheblich beschleunigt - die SPD hat sie frenetisch beklatscht und kämpft um "Familiennachzug". Den Vogel schoss die SPD ab, als ihr Redner
Johann Saathoff der AfD auf Plattdeutsch unterstellte, sie grenze mit
ihrem Antrag zum Schutz der deutschen Sprache die deutschen Dialekte aus.
Das ist ein Witz. Die deutschen Dialekte gehören zur deutschen Sprache
wie die Wurzeln zu einem Baum. Im Hamburger Grundsatzprogramm der SPD
findet sich - welche Überraschung - nichts zu den deutschen Dialekten, während
die AfD in ihrem Grundsatzprogramm, dem "Programm für
Deutschland", einen Aktionsplan fordert, "um die deutsche
Hochsprache sowie die historisch gewachsenen regionalen Dialekte als
immaterielles Kulturerbe der Menschheit langfristig zu erhalten und zu stärken." Mehr dazu: |
2. März 2018 Stell dir vor, du legst deine ganze Kraft hinein, eine Tafel zu betreiben oder zu unterstützen, sozial Schwache, Bedürftige mit Lebensmitteln zu versorgen. Seit Jahren werden deine Abnehmer immer mehr. Vor der Masseneinwanderung 2015 waren 35% Ausländer. Jetzt sind es 75% - der Anstieg geht vor allem auf junge Asylanten mit überbordendem Selbstbewusstsein aus. Diese stellen sich - wenn überhaupt - in die Schlange und verängstigen Rentnerinnen und alleinerziehende Mütter, ja, sogar Tafel-Mitarbeiter; etliche ältere Stammkunden trauen sich nicht mehr her. Dabei bekommen die "Geflüchteten" vom ersten Tag in Deutschland an mehr Unterstützung als die meisten dieser Frauen und Männer nach 40 Jahren Rente erhalten. Die gesparte Kohle schicken sie - im besten Fall - in den Orient oder nach Afrika. Die weggemobbten Tafelkunden (neben Deutschen auch Migranten, die ebenfalls seit Jahrzehnten hier arbeiten) tun dir leid und du sagst: Wir nehmen jetzt vorübergehend keine neuen Ausländer mehr auf. Dann merkst du: Du hast eine Bombe gezündet. Es kommen Proteste aus Medien, Politik und der Sozialindustrie, man wittert Rassismus. Die Kanzlerin, die den Zulauf Deutscher zu den Tafeln zu verantworten hat, stellt sich an die Spitze des Protests und findet den Aufnahmestopp "nicht gut", Sozialministerin Katarina Barley (SPD) distanziert sich ebenfalls. Und: Die Antifa besprüht die Lieferwagen der Tafel mit NAZI. Deutschland 2018. Was tust du jetzt? Wenn du hinausposaunst, dass du AfD wählst, ist das Harakiri. Nein, der Tafelchef Jörg Sartor distanziert sich sogar von der AfD, bekannte aber gestern, mit der Familientradition, SPD zu wählen, brechen zu wollen. Jörg Sator macht jedenfalls weiter und ich wünsche ihm weiterhin viel Standkraft und Erfolg. In der Wahlkabine wird er sich wahrscheinlich hüten, Pest statt Cholera ankreuzen. Ein Fernsehkommentar von Claus Strunz: https://www.youtube.com/watch?v=ohF5Pyb936k |