Archiv-Januar-2018 |
30. Januar 2018
Nai hämmer gsait! Kandel ist überall! Die Kaiserstuhlgegend hier ist eine der Zentren der Widerstandskultur in Deutschland - in den 70er Jahren gingen hier bis zu 30.000 Leute auf die Straße und aufs Feld, um gegen das als Bedrohung und als Zumutung von oben empfundene AKW-Projekt Wyhl zu kämpfen. Die Bewegung hat inzwischen ihr Ziel weitgehend erreicht, auch das AKW Fessenheim soll abgeschaltet werden. Ich empfinde für den Mut der Leute damals immer noch größten Respekt. Ob die damals eingeleitete Entwicklung in Allem segensreich war, ist eine andere Frage. Dass Merkel über Nacht den Atomausstieg dekretierte - die Japaner dagegen reagierten sehr besonnen - und das Banner der Anti-AKW-Bewegung übernahm, macht nachdenklich. Selbst die Weiterforschung an der vergleichsweise sicheren deutschen Technologie wurde eingestellt. Ich fürchte, dass Deutschland einmal Atomreaktoren im Ausland kaufen wird. Die herkömmlichen Kraftwerke mit Kohle und Gas sind weiter unentbehrlich; sie müssen die Schwankungen der Wind- und Sonnenenergieversorgung abfangen. Für sich allein sind die alternativen Energien nicht sicher; sicher ist nur die Umschaufelung der Milliarden des Steuerzahlers von der Atomindustrie hin zu den Alternativen. Viele der Anti-AKW-Kämpfer von damals und ihre jüngeren Nachfolger verschließen ihre Augen und Ohren leider vor der Zeitbombe, die heute aktuell tickt und bereits am Hochgehen ist: die islamische Masseneinwanderung, die von der grünen Partei ideologisch vorbereitet wurde und von CDU, CSU und SPD als Regierung umgesetzt wird. Im Osten Deutschland gibt es dagegen reichlich öffentliche Empörung. Doch auch im Westen Deutschlands keimt neuer Widerstand auf. Hier war es zu weitgehender Friedhofsstille gekommen, kleine Empörungsversuche örtlicher Initiativen wurden von den Kettenhunden der Altparteien, der Antifa und ihren Bündnissen, umzingelt, bedroht und niedergebrüllt. Vorgestern gab es aber in Kandel eine große Demonstration, zu der Frauen aufgerufen hatten und wo Frau/Mann gegen den Multikultiwahn und für die "Sicherheit von uns und unseren Kindern" eintrat. Es protestierten an die 2000 Menschen am Ort, wo vor Kurzen das deutsches Mädchen Mia Valentin ihrem ehemaligen Liebhaber, einem afghanischen "minderjährigen Schutzsuchenden", im DM-Markt bestialisch niedergemetzelt worden war. Die Häufung solcher Ereignisse ist nicht mehr zu übersehen, obwohl sie von den Medien weitgehend verschwiegen wird - auch über die vorgestrige Demo berichteten die Badische Zeitung und die meisten anderen Medien nicht. Kandel ist überall! |
26. Januar 2018 "Einer von uns" - Badische Zeitung schlägt zurück! Vom Standpunkt der "Willkommenskultur"
und der dazugehörigen Vertuschung wäre es gut gewesen, den Prozess in
Freiburg gegen Hussein K. schnell abzuwickeln, aber das Gericht kommt vom
hundertsten und tausendste - jetzt wird auch noch der Mordversuch dieses
afghanischen Merkelgastes in Griechenland untersucht - und jedesmal kommt
wohl oder übel eine Überschrift in den Blättern, auch in der Badischen
Zeitung, die in Freiburg der Platzhirsch ist. Dazu kommen, wie heute, fast
täglich Meldungen wie diese: "MESSERATTACKE AUF KIRCHPLATZ. Tatverdächtige
festgenommen." Und bei genauer Analyse des Artikelchens findet der
Leser zum Schluss den Satz: "Sämtliche Beteiligte sind
Afghanen." Ein anderes Mal sind es häufig Gambier, Syrer, ..., meist
Asylbewerber, und nicht selten die Opfer Deutsche. |
23.
Januar 2018
Ein junger Afghane reist 5000 km durch mehrere Länder nach
Deutschland, ruft Asyl und erzählt, er ist 13 Jahre alt. Er heißt Mahdi,
das bedeutet "der Rechtgeleitete"; im schiitischen Islam ist das
der Messias, der einst einmal kommen und eine "Herrschaft der Gerechtigkeit"
aufrichten wird. Deutschland übt jetzt schon "Gerechtigkeit";
Mahdi kommt in eine Pflegefamilie - wir wissen, dass dem Steuerzahler dafür
bis zu 4500 € im Monat anfallen. Der afghanische
"Schutzsuchende" lädt einen Landsmann "nach Hause"
ein und "spielt" in dessen Beisein mit dem Kind seiner Gutmenschen. Die 4-Jährige
erzählt dann ihrer Mutter, dass sie mit Mahdi "Doktor gespielt"
habe. In der Klinik haben die Jugendmediziner dann „dringenden Verdacht
auf (…) sexuellen Missbrauch“. Mahdi streitet die Sache ab, passieren
kann ihm sowieso nichts, denn er ist mit "13" noch nicht strafmündig
- erst mit 14. "Obwohl das Landeskriminalamt Zweifel an der
Altersangabe äußerte und ein Altersgutachten forderte, lehnte die
Staatsanwaltschaft die Bitte ab." |
17. Jänner 2018 Z Betzinge hän si jetz e
villa rustica oder d Iberräscht drvu üsdolbe - des isch e
Guetshof vu dr alte Remer. Dä isch schiints am Änd vum erschte
Johrhundert boiä wore, stoht in dr Badische Zittig. Aber arg lang hän d
Remer (oder s Fueßvolk vun ene, d Keltoromane) do nit gwirtschaftet, dänn
s heb "Germaneneinfälle" gä un ums Johr 260 rum seig dr Limes
ufgä wore un drno seige "Germanen bis zum Oberrhein" viri
drunge. Betzinge - Bötzingen; üsdolbe - ausgegraben; schiints - anscheinend; heb - habe; gä - gegeben; seig - sei; drno - dann; boiä - gebaut; vun ene - von ihnen; viri - vor, nach vorn; Remer - Römer; traditionelles Weinglas |
13. Januar 2018
Willkommenskultur für Wölfe ... Wir Kinder der ersten Nachkriegszeit kannten den Wolf nur aus dem Märchen - als Rotkäppchen- und Geißleinfresser. Es gab weder im Schwarzwald noch im Rheinwald welche, auch in den Vogesen nicht, sondern höchstens in den beängstigenden Erzählungen von aus Sibirien heimkehrenden Kriegsgefangenen. Das begann sich erst etwa 1978 zu ändern. Da wurde der Wolf bereits von einem Liedermacher herbeigesungen. Es war die Zeit der Anti-AKW-Bewegung um Wyhl und Fessenheim, in der am Oberrhein der Kontakt und die gemeinsame Sprache der alemannischen Bevölkerung auf beiden Seiten des Rheins wieder auflebte. Gerade das Elsass brachte begnadete Dichter und Liedermacher hervor, die ihre alte Sprache noch einmal zu einer Blüte führten. Unter ihnen war François Brumbt mit seinen unter die Haut gehenden Liedern, von denen manche Heimat und soziale Frage kontrastierten. Aus seinem Lied "D'r Wolff" erfahren wir: "Dr Wolf isch emol kumme Das arme Tier klopft an einer Tür, aber der Bürger, beladen mit Vorurteilen, schreit: "Scher di los vu mim Schopf
[Speicher], Am nächsten Morgen versucht es der Wolf beim Bürgermeister [Maire]: "Herr Maire, i wott [würde gerne] Der Maire jagt ihn aber fort. Und das ganze Dorf macht sich auf die Jagd und erlegt das Tier. Der Sänger klagt: "Är verlangt e bissle Fride Aber: "Im Ürwald in dr Diäfe Damals hat mich dieses eigentümlich berührende Lied sehr erstaunt; heute dagegen ist die darin zum Ausdruck kommende Denkwelt völlig etabliert: Der Böse ist nicht eigentlich böse, sondern wird wegen der Nichterfüllung seiner Wünsche durch die Gesellschaft erst böse gemacht. Und jetzt, wo der Wolf knapp vierzig Jahre nach François Brumbts Lied "kumme isch üs siine witte Steppe", muss man ihn begrüßen, wenn er an die Tür klopft und dann wird alles gut. Und die Umweltverbände BUND und NABU tun es, auch die EU-Kommission, die die Bejagung des Wolfs weitgehend verbietet. Erst jetzt hat der Agrarkommissar eine Lockerung des Verbots ausgeschlossen. Freilich jubeln auch etliche grüne und rote Politiker und Journalisten. Und die CDU ist natürlich mit im Boot der Willkommenskultur, fordert aber die Entschädigung der Herdenbesitzer, die nun Elektrozäune, Schutzhunde und Nachtwachen einsetzen müssen. Doch wenn der Wolf an die Schafe oder andere Beute nicht rankommt, wird er nicht zufrieden sein. Drno, ihr alli Tourischte oder wär sunscht noch unterwägs isch im Schwarzwald, drno here ner emol uf! |
4. Januar 2918 Heute Morgen wird der Frühaufsteher
wieder einmal von einer Wetterlage begrüßt, bei der alles nass und grau
ist - und es einem graut, hinauszugehen. Jeder, der nicht muss, vermeidet
es. Hier ist der Abonnent der Badischen Zeitung im Vorteil - seine Atmung,
sein Kreislauf kommt auch in Schwung, ohne dass er hinaus zum Schaffen
oder Gassi geht. Heute glänzt das Blatt durch eine große Schlagzeile (3
x 24 cm): "MEHR GEWALTTATEN DURCH ASYLBEWERBER - Studie analysiert
Zuwachs an Delikten in Niedersachsen / viele Nordafrikaner sind unter den
Tatverdächtigen". Die Realität pocht dermaßen laut an die Tür der
Redaktion, dass man meint, mit dieser an Rechtspopulismus grenzenden
KNA/dpa-Meldung einmal Luft ablassen zu müssen. |