17. Februar
2025
München: Hafza (2) und Amel (34) könnten noch leben
Von den 37 Verletzten
des islamistischen Terroranschlags vom 13. Februar in München konnten
zwei der Schwerverletzten nicht mehr gerettet werden, die Todesnachricht
wurde aber geheim gehalten, um die Wahlaussichten der
Einwanderungsparteien nicht noch mehr zu beinträchtigen. Das Personal im
Krankenhaus wurde zum Schweigen verpflichtet – die Wahrheit kam aber
doch mit zwei Tagen Verspätung ans Licht und die Medien konnten es in
der Situation fast allgemeiner Empörung nicht länger verschweigen. Die
verantwortlichen Politiker geben sich wie bei den vielen ähnlichen
Vorkommnissen der Vergangenheit völlig „fassungslos“.
Die Todesopfer der
Terrorfahrt des afghanischen Islamisten in die ver.di-Demonstration
hinein sind das zweijährige Mädchen Hafza und seine Mutter Amel.
Familie und Freunde der Mutter erklärten, es sei ihnen wichtig, dass der
Tod und der Verlust „nicht benutzt werden, um
Hass zu schüren und ihn politisch zu instrumentalisieren.“ Sie
schreiben: „Amel war ein Mensch, der sich für Gerechtigkeit
eingesetzt hat. War aktiv für Solidarität, Gleichheit und setzte sich
für Arbeitnehmer*innenrechte ein und gegen Fremdenfeindlichkeit und
Ausgrenzung. Ihr war es sehr wichtig, ihrer Tochter diese Werte
mitzugeben.“ Die verstorbene 34jährige Mutter Amel kam im Alter von vier
aus Algerien nach Deutschland. Auch die Tochter trägt einen arabischen Namen: Hafza.
Dazu möchte ich der
Familie zu bedenken geben: Wenn es nach der AfD und vielen anderen
oppositionellen Kräften ginge, wären die Mordorgien in Magdeburg,
Aschaffenburg, München und vielen anderen Orten wahrscheinlich nicht geschehen.
Illegale Einwanderer und Kriminelle würden abgeschoben, die Grenzen
würden seit Langem kontrolliert und zwielichtige Personen, besonders,
wenn sie den Pass weggeworfen haben, wären abgewiesen worden.
Mehrfachtäter, bekannte Gefährder und Islamisten würden schnell
abgeschoben. Nicht abschiebbare Kriminelle würden nicht frei
herumlaufen. Mit dem Aufwand, mit dem man während des Corona-Regimes die
Grenzen und das Volk kontrolliert und Lockdowns überwacht hat, wäre die
Situation lässig beherrschbar. Bei einer strengen
Migrationspolitik, wie sie die AfD will und neuerdings die CDU zu wollen
vorgibt, würden Amel und Hafza wohl noch leben. Amel war Ingenieurin bei der
Stadt München. Viele andere gut integrierte Bürger mit ausländischen
Wurzeln könnten aufatmen, denn sie wollen genauso in Sicherheit leben
wie eingeborene Deutsche und wären noch dazu das Misstrauen los, dass nicht vermeidbar ist, wenn der Staat solche Exzesse
von Ausländern zulässt.
Als Amel vor 30
Jahren als 4jähriges Kind nach Deutschland kam, herrschte in Algerien
ein äußerst blutigen Krieg zwischen der arabischen Islamischen
Heilsfront (FIS) und der frakophonen, eher westlich geprägten
algerischen Herrschaft. Die Islamisten waren auf dem Vormarsch. Die
Familie von Amel dürfte 1994 vor der islamistischen Verfolgung geflohen
sein. Es starben bei den Massakern der Terrorgruppen, aber auch bei
blutigen Aktionen der Armee, bis zur Niederschlagung der FIS im Jahr
2002 bis zu 200.000 Opfer.
Die Familie entkam
1994. Der arabische Name Amel bedeutet Hoffnung. Die Hoffnung der
Familie erfüllte sich jedenfalls nicht. Das woke Deutschland konnte sie
nicht mehr schützen.