6. August
2024 „Kriegerdenkmal“ in Burkheim renoviert
Der ehemalige Schweizer Bundespräsident Ueli Maurer stellte kürzlich die
Demenz von Personen neben die „Demenz von Ländern“. „Wenn jemand dement
ist, kann er sich nicht mehr erinnern, er verliert seine Geschichte (…)
Und ich glaube auch Länder können dement werden, können ihre Geschichte
verlieren, vergessen, woher sie kommen, was sie zu dem gemacht hat (…).
Und je größer die Migration ist, je schneller geht dieses Bewusstsein
verloren. Und die Geschichte einer Person prägt sie und die Geschichte
eines Landes prägt ein Land. Und wenn diese Geschichte verloren geht,
und ein Land dement wird, dann muss man Erbarmen haben.“ (Ungekürzt auf
Weltwoche Daily, ab Minute 34:00)
Dies gilt für
Deutschland vielleicht noch mehr als für die Schweiz. Die
Masseneinwanderung ist auch hier enorm, die Ampel verschleudert deutsche
Pässe und die Einwanderer haben in der Regel keine Ahnung von der
deutschen Geschichte und davon, was uns so erfolgreich machte. Dazu
kommt, dass da, wo noch ein Interesse an oder ein Bewusstsein von
Geschichte vorhanden ist, die deutsche Vergangenheit mies gemacht und
auf 12 Jahre reduziert wird. Täglich, stündlich, minütlich wird über
peinliche Situationen deutscher Geschichte, die vor 80 oder mehr Jahren
waren, herumgehackt. Wer hat nicht die teils ganzseitigen Sermone
gesehen, die in der
Badischen Zeitung und anderen Blättern fast täglich
erscheinen. In Deutschland wird Geschichte nicht nur vergessen (welcher
Schüler weiß noch, was Sowjetzone und Mauer ist und was dahinter war),
sondern sie wird auch schlecht gemacht. Man will das deutsche Volk durch
eine geschichtslose, nicht mehr zusammenhaltende, leicht beherrschbare
Masse ersetzen.
Umso
mehr freute ich mich, als ich kürzlich auf dem Friedhof in Burkheim war.
Hier sind Vorfahren und Verwandte von mir begraben. Direkt gegenüber des
Soldatengrabs meines Onkels Hans befindet sich das Denkmal für die
Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Denkmäler zeugen von der
Vergangenheit, stehen gegen das Vergessen. Das „Kriegerdenkmal“ 1914 –
1918 war bis vor kurzem in erbarmungswürdigem Zustand – wie unzählige
andere solcher Denkmäler in Deutschland. Nun hat die Stadt Vogstburg auf
Initiative der Ortsverwaltung Burkheim das kleine Monument hervorragend
renovieren lassen. Vielen Dank! |