13. März 2021
Lockdown-Geschädigte
demonstrieren in EM Vor
Kurzem haben in Emmendingen Unternehmer, Künstler und Beschäftigte
demonstriert - über hundert versammelten sich auf dem Marktplatz.
Organisator war der örtliche Gewerbeverein. Sie forderten eine
"verlässliche Öffnungsperspektive". Die Emmendinger Innenstadt werde
bald aussterben, wenn die Einzelhandelsgeschäfte, die Gaststätten, die
Organisatoren künstlerischer Events und andere mehr nicht bald wieder
arbeiten könnten. Ersatzleistungen wie Essen an Abholer oder
Click-&-Collect in Kleidergeschäften lohnen sich nicht. Da hilft auch
die Erfindung modern klingender englischer Namen für die
Mangelverwaltung nichts. Die Hilfsgelder des Staates kämen nicht oder
nur schleppend an und wenn, dann nicht ausreichend.
Wie in Emmendingen
müsste es in vielen tausend anderen Städten geschehen, dass das Volk auf die Straße
geht. Die Regierung meint, wenn kaum einer sich aus der Deckung wagt,
sie könne weitermachen in ihrem Amoklauf. Und nicht zuletzt sollte der
Stimmzettel genutzt werden, um "nein!" zu sagen. Wie das "Emmendinger
Tor"-Blatt berichtet, seien mehrere Landtagskandidaten bei der
Kundgebung präsent gewesen und hätten ihre Solidarität mit den
Unternehmern und Künstlern gezeigt. Aber das verwundert. Waren das
welche von der AfD? Wenn nicht, sollten sie, wenn sie solidarisch sein
wollen, ihrer eigenen Parteiführung in den Arm fallen. Denn es sind ja
die Regierungsparteien CDU, CSU und SPD im Bund und Grüne und CDU im
Land, die die Lockdowns verordnen und es sind die Linke und teilweise
auch die FDP, die dazu Beifall klatschen. Das sind die Architekten des
Untergangs des Mittelstands. Um es kurz zu machen: Morgen bei der
Landtagswahl in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz das Kreuz bei der AfD, alles andere bedeutet, diese
Willkürherrschaft weiter zu stützen. |