Archiv-Juli-2018

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31. Juli 2018
Problemlösung im Merkelstaat

    In Gablenz bei Chemnitz (und in wieviel Kommunen noch?) haben nach Zeugenaussagen mehrere syrische Kerle zwei deutsche Mädchen (beide 12) begrabscht. Zwei der Täter wurden erwischt und "ihren Eltern übergeben", sie waren 12 und 14 Jahre alt - jedenfalls glauben die Behörden das.
    Das scheint kein Einzelfall zu sein, solche Vorkommnisse sind einer der Gründe, "warum die Besucherzahlen in Freibädern ... zurückgehen" - das schreibt die Regionalausgabe der BILD, die ab und zu petzt und damit die Nachrichtensperre der "Qualitätspresse" durchbricht.
    Halten wir fest: Da wird durch eine illegale Grenzöffnung eine junge, männliche, muslimische Bevölkerungsmasse hereingelassen. Es kommt zu Terroranschlägen durch solche sogenannten "Flüchtlinge", zu Morden, besonders auch gegen unbotmäßige deutsche Frauen und Mädchen, zu zum Teil massenhaften sexuellen Übergriffen, zu anderen Verbrechen - und was tut der Deutsche Michel und sein Staat?
    Er vertraut den Medien, die diese Zustände verschweigen, herunterschreiben oder verklären. Er wählt zu 87% Parteien, die die Masseneinwanderung befürworten. Viele gehen nicht mehr ins Schwimmbad und vermeiden Spaziergänge bei Dunkelheit, gehen nicht mehr joggen. Die Stadt stellt Security-Leute ein, die im Schwimmbad patrouillieren. Volksfeste lässt man ausfallen oder stellt Merkelsteine auf, um zu verhindern, dass Lastwagen in Menschenmengen fahren. Man durchsucht auf Festen usw. die Rucksäcke und Taschen unzähliger unbescholtener Deutscher nach Waffen und Bomben. Man überwacht Plätze, U-Bahnen usw. mit Kameras. Gefährder bewegen sich in Deutschland frei wie Fische im Wasser. Wird ein Asylant straffällig und erwischt, ist er meist längst wieder in Freiheit, wenn die verletzte Person, der verletzte Polizist noch lange in Behandlung ist. Die Kosten für den irren Auswand trägt - der Deutsche Michel.
    Durch die Masseneinwanderung in den Merkelstaat ist der Wohnungsmarkt aufs äußerste angespannt. Problemlösung: Der Grünen-Chef Robert Habeck schlägt Enteignungen von Privatgrundstücken in Städten vor, die bebaut werden sollen. Das CDU-geführte Wirtschaftsministerium in Baden-Württemberg geht "solchen Überlegungen" ebenfalls nach, schließt sie nicht aus. Der deutsche Grundbesitzer soll den Wahnsinn der Altparteien ausbaden.
    Unzählige Medien schreiben an der selbstverständlichsten Lösung vorbei: Die Grenzen Europas im Mittelmeer schließen, die deutschen Grenzen schützen, die illegalen Einwanderer ausschaffen, die Kriminellen darunter zuerst. Den Sumpf der Asylanwälte trockenlegen, das Paragraphengewirr abschaffen, durch das das Grundgesetz Artikel 16a unterlaufen wird, nach dem in Deutschland keiner aus einem sichern Drittstaat Asyl bekommt. Das Asylrecht grundlegend reformieren und zu einem Gnadenrecht umwandeln.

30. Juli 2018
Ihr Urlaubsroman: "Das Heerlager der Heiligen"

    Sie haben für Ihren Urlaub noch keinen g'scheiten Roman, so so. Bloß eine Übersetzung aus dem Amerikanischen, vielleicht sogar einen deutschen Roman. Aber was zeigt der Roman für ein Weltbild? Das gleiche, das in 95% der anderen Romane, in fast allen Spielfilmen und auch in den Nachrichten wiederholt wird?
    Dann empfehle ich Ihnen eine Übersetzung aus dem Französischen: "Das Heerlager der Heiligen", einen Roman, den Jean Raspail 1973 geschrieben hat und der Entwicklungen wie die Grenzöffnung 2015 durch Merkel und den Sturm mit Flammenwerfern letzte Woche auf die europäische (spanische) Grenze in Ceuta vorausgesehen hat. Genau gesagt trifft Raspail nicht den genauen Ablauf, sondern die Geisteshaltung, die das Überrennen Europas ermöglicht hat. Das ist alles hoch spannend beschrieben und man braucht keine akademische Bildung, um der immer sehr konkreten Handlung folgen zu können.
    Ihr Buchhändler um die Ecke wird den Roman vielleicht nicht dahaben. Das ist wie mit Goldstücken, die liegen auch nicht auf der Straße. Unterstützen Sie ihn trotzdem und bestellen Sie das Buch bei ihm. Wenn er es nicht macht, bestellen Sie hier.

P.S.: Sie werden den Roman auch verschlingen, wenn Sie keinen Urlaub und kaum Zeit haben.

28. Juli 2018
Gewerkschafter unterstützen die AfD

Als ehemaliges Mitglied der IG Metall und später der ÖTV und von ver.di beobachte ich eine erfreuliche Entwicklung: Es gibt spektakuläre Eintritte von Gewerkschaftern in die AfD: Der bekannteste ist Guido Reil, Bergmann, Steiger und Ratsherr im Rat von Essen. Jetzt ist Walter Metzinger, Vizevorsitzender des DGB im Kreis Günzburg, zur AfD übergetreten. Das ist kein Wunder, denn die AfD ist heute die Partei des kleinen Mannes, während die SPD und die Linken zu einer Interessenvertretung der Asyl- und Sozialindustrie degeneriert sind und das hat auch entsprechende Auswirkung auf die DGB-Gewerkschaften.

Bitte hier weiterlesen!

27. Juli 2018
Teddybärenwerferinnen hi, Flammenwerfer da

    Die Flammenwerfer, die kriminelle Einwanderer jetzt an der Grenze zwischen Afrika und Europa eingesetzt haben, sind ein Menetekel. Gegen das, was da verheißen wird, wirken die furchtbaren Waldbrände der letzten Tage bei Athen geradezu harmlos.
    Als Angela Merkel vor nunmehr fast drei Jahren die Grenze öffnete und der gesamte damalige Bundestag dazu Beifall klatschte, warfen junge deutsche Mädchen den neuen Einwanderen keine Flammen, sondern Teddybären zu. Inzwischen ist die erste Verliebtheit bei manchen vorbei, frau hat den Silvester 2015 in Köln erlebt, etliche Ehrenmorde, unzählige sexuelle Belästigungen, Terroranschläge und andere Verbrechen durch solche, die immer noch "Flüchtlinge", "Geflüchtete", "Geflohene", "Zuflucht-Suchende", "Schutzbefohlene" usw. genannt werden. Frau hält aber oft noch verbissen am eigenen Vorurteil fest, nach dem die Verbrechen, die täglich durchdringen, "Einzelfälle" seien und bei Deutschen in gleichem Maß vorkämen. Die Politik, die Medien, die Schulen, die Kirchen sorgen dafür, dass möglichst keine anderen Schlüsse gezogen werden. Und so hat die Badische Zeitung heute den dpa-Bericht über "600 MIGRANTEN STÜRMEN ZAUN" auch auf Seite 7 links unten versteckt. Freilich ist die Notitz über den Sturm auf den Grenzzaun in Ceuta, einer spanischen Exklave in Nordafrika, recht deutlich:

"Es sei einer der größten Flüchtlingsanstürme der jüngsten Zeit auf die Exklave an der Straße von Gibraltar gewesen, berichteten spanische Medien unter Berufung auf die zuständigen Behörden. Dabei seien die Migranten – mehrheitlich junge Männer aus westafrikanischen Ländern – so 'brutal wie noch nie zuvor' vorgegangen, wurde ein Polizeisprecher von der Nachrichtenagentur Europa Press zitiert.
Die Flüchtlinge hätten die Beamten mit Stöcken, Blechscheren und sogar selbstgebauten Flammenwerfern attackiert, hieß es. Einige der Männer hätten die Beamten auch mit Branntkalk beworfen, der beim Kontakt mit der Haut gefährliche Verätzungen verursache. Auch Kettensägen seien eingesetzt worden, um die Zäune zu durchschneiden."

    Gleichzeitig "rettet" in der Straße von Gibraltar die spanische Küstenwache massenhaft "Bootflüchtlinge", sprich: schleußt sie nach Spanien, von wo aus sie den Weg nach Frankreich und Deutschland antreten werden. Die neue sozialistische Regierung Spaniens macht das Land zum neuen "Tor nach Europa".
    Was werden die Kämpfer dieser Strumtruppen erst tun, wenn sie in Deutschland sind und ihre Wünsche nicht alle erfüllt werden? Es ist Zeit zum Umdenken, deutsche Michaela und deutscher Michel! Ihr habt lange genug geschlafen!

23. Juli 2018
Soldaten des Multikulti-Staats

    Mesut Özil hat jetzt selbst den Hut genommen. Es spricht nichts dagegen, wenn alteingesessene Gastarbeiterkinder, die Deutschland lieben, in der Nationalmannschaft spielen. Aber bei Özil hätte man schon 2009 die Reißleine ziehen müssen, als er gegenüber der BILD zugab, beim Absingen der deutschen Nationalhymne Koranverse zu murmeln. Einige andere sangen/singen ebenfalls nicht mit. Dass er nun ausgerechnet vor Beginn der Weltmeisterschaft sich mit dem neuen Sultan und Diktator Erdogan abbilden lässt und ihn als seinen Präsidenten bezeichnet, brachte das Fass zum Überlaufen, aber Jogi Löw und die DFB-Funktionäre sind zu sehr auf der Staatslinie, zu sehr in der Gefolgschaft Merkels, als dass sie nicht auch das geschluckt hätten. Der Verlauf der Weltmeisterschaft hat dann "die Mannschaft" als Spiegelbild Deutschlands gezeigt, eines bunten Landes, das kläglich absäuft.
    Für das Absaufen der CDU und Deutschlands sorgt an oberster Stelle Angela Merkel, die von bösen Zungen "die Rache Honeckers" genannt wird - sie ist in der DDR kommunistisch sozialisiert. Von ihrem Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wurde die Wehrpflicht abgeschafft. Jetzt ist ihre oberste Soldatin Ursula von der Leyen; diese wickelt seit geraumer Zeit die Bundeswehr auch materialtechnisch ab, es gibt kaum mehr funktionsfähige Kampfmittel, dafür aber Kindergärten und Umstandsuniformen. Die BW bekommt auch kaum mehr Nachwuchs. Das ist kein Wunder in einem Land, in dem die grünrote Propaganda in den Medien und in den entsprechenden Politikerkreisen die Bundeswehr schmäht und diffamiert, Stichwort "Soldaten sind Mörder". Nun will von der Leyen EU-Ausländer als Soldaten rekrutieren. "Interessierte Kreise" werden das nutzen, wie es etwa jetzt schon im Berliner Öffentlichen Dienst der Fall ist. Der Multikulti-Staat versucht sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen.
    Wenn einer mich fragt, wer hat Charakter - Merkel, von der Leyen, Löw oder Özil - dann sage ich: Mesut Özil. Nur dumm, dass er für die Türkei spielt.

21. Juli 2018
Umdenken? Bloß nicht!

    Ahmed F., ein Moslem aus Ägypten, ermordete in Düsseldorf das eigene Kind Sara (7), um seine vermutlich deutsche Frau, Katharina F., zu bestrafen. Er unterstellte ihr Untreue. Ein "Einzelfall", was sonst?
    Mich erinnert der Fall an Eddi, einen Algerier, der 2016 in Teningen bei Emmendingen den vierjährigen Noah bestialisch ermordete (er erstach zuerst die deutsche Mutter, seine Ex-Lebensgefährtin Anne Metzger, und den gemeinsamen Sohn dann gleich mit). Und an Abdul, einen afghanischen Asylanten, der seine deutsche Freundin Mia, die ihn verlassen hatte, im Supermarkt erstach. Und an x andere derartige Fälle. In den durch den Islam geprägten archaischen Kulturen des Orients und eines Teils von Afrika ist die Frau Besitz des Mannes und wenn sich so ein Besitz selbständig macht, wird er bestraft, wenn auch nicht in jedem Fall durch Mord.
    Wahrscheinlich wird aber auch dieser neue "Einzelfall" nicht zu einem Umdenken bei Politik, Medien, Kirchen, Lehrkräften und und und führen. Es erfahren ihn ja auch nicht alle; die Badische Zeitung berichtete bislang nicht. Wieder andere wollen das auch gar nicht lesen, selbst wenn es dasteht. Der Fall wird auch bei zahlreichen blauäugigen deutschen Mädchen und Frauen nicht zum Umdenken führen, die den sogenannten "Geflüchteten" ihren Teddybär und ihr Herz zuwerfen. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.

16. Jülli 2018
Currywurscht un Pommes

    Diämol han i s "Emmendinger Tor" in d Hand bikumme un uf dr Titelsitte vum tirkische "Kulturfest" näbe dr Moschee gläse. E Daniel Gorzalka brichtet ganz begeischteret iber s Ässe, was es do gä het un urteilt: "Das war mal etwas anderes als Currywurst und Pommes".
    Do han i dänkt, mai, däm gib i s. Ich bi z Obe uf Grozinge ufs "Lichterfest" gange un han zleid Pommes un Currywursch bstellt - wiä immer mit Vergniäge, mich stert Schwiinis in Maße nit. Un was es do nit noch alles gä het: E ganzi Latt vu ditsche un andere mitteleuropäische Speziälitäte, nit zletscht Striibili, wun i minere Fraü un mir as Nochdisch gunnt han. Wämmer emol ebis anders ässe will as wiä Pommes un Currywurscht brücht mer also nit dr "Türkisch-Islamische Kulturverein" vu Ämmedinge, wu zu dr Ditib ghert un d lang Hand vum Erdogan z Ditschland und sogar im Alemanneland isch. (Aü z Betzinge hets eso e Ditib-Verastaltig gä.)
    Nit emol nit an Müssik hets gfählt z Grozinge: "Funrise" het gspiilt, fäzigi änglischi un ja, aü viil ditschi Müssik. Un kei Multikulti- un Gender-Propaganda: Eimol het dr Sänger sogar e Fän vun ene uf d Bihni gruefe, wu an däm Dag Silbrigi Hochzit gha het. Un e zweits Baar het sich rüsgstellt, wu aü Goldigi Hochzit gha het. Beidi hän e riisige Biifall vum Publikum bikumme - do sin schiints hunderti Normalos wiä Dü un ich uf einem Hüffe gsii.

Worterklärungen: Jülli - Juli; diämol - vor Kurzem; mai - gib Acht, schau mal; z Obe - abends; z Grozinge - in Bad Krozingen; Schwiinis - Schweinefleisch; e ganzi Latt - eine ganze Palette; Striibili - süße Speiße aus in Fett gegossenem Teig; gunnt - gegönnt; vun ene - von ihnen; schiints - anscheinend; Hüffe - Haufen

15. Juli 2018
Deutschland ein Narrenschiff ...

... so möchte man sagen, wenn man einige politische Vorkommnisse dieser Tage betrachtet. Doch halt: Nicht alle machen mit: Die AfD würde nach jüngsten Umfragen von bis zu 17,5% der Wahlberechtigten gewählt - sie hat damit die SPD überrundet, die bei INSA nur noch auf 17% kommt. Und bei vielen Wählern der Altparteien dürfte die Gefolgschaft für die närrischen Altparteien an mangelnder Information liegen, nicht an persönlicher Verrücktheit.
    Nun hat "Heimatminister" Seehofer die Abschiebung von 69 Afghanen erreichen können und als "Erfolg" gefeiert - an seinem 69. Geburtstag, wie er launig anmerkte. Jusos und Linke forderten daraufhin seinen Rücktritt. Wenn die Abschiebungen etlicher hunderttausender unberechtigter Asylbewerber im Tempo von täglich 69 weiterginge, würde es weit über ein halbes Jahrhundert dauern, Herr Seehofer, bis alle draußen wären. Wobei nach dem Grundgesetz §16a eigentlich fast niemand asylberechtig ist, der über sichere Länder nach Deutschland gelangt - das sind fast alle. Nun geht das aber nicht im Entferntesten täglich so weiter: Einer der 69 Abgeschobenen hat sich in Kabul das Leben genommen - er war in Hamburg als Schwerkrimineller aufgefallen. Nun schlossen sich den Rücktrittsforderungen auch Leute aus SPD und Grünen an und auch die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag, Gyde Jensen (FDP).
    Dass die Abschiebungen nicht einmal im "Tempo-69-Täglich" weitergehen werden, dafür sorgen nicht nur zahlreiche Politiker in den Altparteien, sondern auch ein Heer von Rechtsanwälten und zahlreiche Richter. Während die 68er zu ihrer Kampfzeit geschrien haben "Unter den Talaren der Muff von 1000 Jahren", sitzen welche von ihnen nun selbst auf dem Richterstuhl und tragen Richterrobe. Jetzt müsste die Parole heißen: "Unter den Talaren der Muff des internationalen Sozialismus".
    Sami A. war der ehemalige Leibwächter von Bin Laden, lebte in Bochum als Asylant auf Kosten des deutschen Steuerzahlers und hat Verbindungen zum Islamischen Staat und zur Salafistenszene. Nun wurde er nach Tunesien abgeschoben. Aber ein Gericht im Kalifat Nordrhein-Westfalen hat die Abschiebung als unberechtigt festgestellt und die Rückholung des Gefährders angeordnet. Die Tunesier, die ihren Pappenheimer kennen, behalten ihn aber Gott-sei-Dank unter Verschluss.
    Das Maß der Narretei wird voll, wenn man die jüngste Auslassung des CDU-Urgesteins Norbert Blüm bedenkt: Der 82-jährige hat die Parteien, einschließlich CDU und CSU, ja, ganz Europa der "moralischen Insolvenz" bezichtigt. Ihn stören offenbar die Schaukämpfe um eine Begrenzung des Asylantenzustroms, die Seehofer ausgelöst hat. Wenn 500 Millionen Europäer, so der Greis, "keine fünf Millionen oder mehr Flüchtlinge aufnehmen können, dann schließen wir am Besten den Laden 'Europa' wegen moralischer Insolvenz." Schlimm ist nicht, dass sich ein Staatspensionär, der keine materiellen Nöte mehr kennt und kennen wird, der der Realität völlig entrückt ist, sich irrt. Schlimm ist, dass er eine auch in seiner Partei weit verbreitete Meinung ausdrückt; jedenfalls hält die CDU eisern an Merkel fest und bekämpft selbst die Theatralik der CSU in der Politik der Masseneinwanderung (sie nennen es Flüchtlingspolitik).
    Blüms fünf Millionen oder mehr werden nicht zu den über 400 Millionen nichtdeutschen Europäern gehen, sondern zu den 60 Millionen Alt-Deutschen und den 20 Millionen anderen Bewohnern Deutschlands, die Migrationshintergrund haben. Sie werden den oberen Teil der Einwanderungslawine bilden, die erst zum Stehen kommen wird, wenn die Verhältnisse in Deutschland sind wie in Somalia, Nigeria, Gambia, Syrien, Irak oder Afghanistan.
    Der närrische Greis glaubt an die Geschichte von den "Flüchtlingen". Wer sich in Nordafrika in Schlauchboote setze, müsse "viel erlitten haben, um das Risiko einzugehen, im Mittelmeer zu ersaufen." Nein. Das Risiko war zeitweise sehr gering: Die privaten Schlepperschiffe, aber auch staatliche Schiffe "retten" die Einwanderer nahe der libyschen Küste und schleusen sie nach Italien. Darunter ist auch die Bundeswehr, im Rahmen der Operation Sophia "retteten deutsche Marinesoldaten 22.534 Menschen aus Seenot" - das bedeutet, sie brachten sie nicht etwa ins nahegelegene Libyen, sondern nach Europa.
    Die Menschen, die in Libyen usw. zur "Flucht" antreten, sind in der Regel jung, gesund, männlich, muslimisch und wohlhabend - anders könnten sie den Weg an die Küste und die Schleuserkosten nicht bewältigen. Es sind auch nicht die Dümmsten, denn so ein Unternehmen erfordert Wagemut und Flexibilität. Die Armen, Alten, Kranken, Unbeholfenen müssen zu Hause bleiben und natürlich auch die Frauen und Kinder. Sie werden - gerade in Syrien - im Krisengebiet oder in den Lagern der Türkei, des Libanon und Jordaniens zurückgelassen. Und wer Europa erreicht, will sich nicht in einem der Mittelmeerangrenzer oder in einem Balkanstaat "retten" lassen, sondern in Deutschland, wo sie vom ersten Tag an bessergestellt sind als viele deutsche Rentner oder andere sozial Schwache. "Flüchtlinge" ist ein Werbebegriff der Asylindustrie und ein Hirngespinst auf dem Narrenschiff.

12. Juli 2018
Die anderen Opfer

    Heute haben die Süddeutsche Zeitung und die Frankfurter Allgemeine die zehn Opfer, die dem sogenannten NSU zugeschrieben werden, auf der Titelseite abgebildet - auf Plakaten, die von Protestierenden getragen werden. Die Badische Zeitung hat das Bild auf Seite 2, auf Seite 3 ist eine Angehörige eines der Opfer abgebildet.
    Vor und während des NSU-Prozesses wurden schubkarrenweise Akten vernichtet, starben fünf Zeugen, die Prozessakten wurden für 120 Jahre (!) gesperrt. Ein Schelm, der Böses darüber denkt. Die realen Hintergründe der Mordserie versuchen u.a. die Veröffentlichungen vom COMPACT Magazin zu beleuchten.
    Selbst wer daran glaubt, dass der Prozess die Wahrheit ans Tageslicht gebracht hat, muss sich fragen: Warum bringt die Qualitäts- und Wahrheitspresse nicht auch mal die Bilder der Opfer der inzwischen dutzenden Frauenmorde durch die Merkelgäste, durch die "Schutzsuchenden" aus Syrien, Irak, Afrika usw. auf der Titelseite? Warum nicht die Bilder der Opfer des "schutzsuchenden" islamischen Terroristen Amri vom Breidscheidplatz? Warum nicht die Bilder von verzweifelten Angehörigen der Opfer? Alleine im Raum Freiburg wurden seit 2016 vier Menschen durch Gewalt von drei Ausländern ermordet - einer davon war "Schutzsuchender", dieser und ein weiterer waren Moslems, einer war ein Einwanderer aus Rumänien. Ihre Opfer heißen Maria Ladenburger, Anne und Noah Metzger und Carolin Gruber.

    Nach Namen von Opfern, die Mundlos und Böhnhardt zugeschrieben werden, sind inzwischen Straßen und Plätze benannt worden. In Freiburg werden nun nach jahrelanger Kampagne 12 Straßen umbenannt, die bisher Personen ehrten, die politisch in Ungnade gefallen sind - da wäre nun ja wohl Platz für eine Maria-Ladenburger-Straße, mit einem erklärenden Schildchen, dass sie von einem Asylbewerber aus Afghanistan vergewaltigt und ermordet wurde!

9. Juli 2018
Der Schoß ist fruchtbar noch ...

    Die Hohepriester des Schuldkults in Freiburg sind verzweifelt. Nun hat man schon den "Platz der Alten Synagoge" umgestaltet und zur "neuen Mitte" der Stadt erklärt - die vergangenen 1200 Jahre war das Freiburger Münster die Mitte der Schwarzwaldmetropole und der Hauptstadt des badischen Alemannenlands gewesen. Mehr noch als der Namen des Platzes sollte der Brunnen ein erhobener Zeigefinger sein, der an der Stelle der 1939 zerstörten Synagoge platziert ist. Und nun das!
    Nicht nur ausländische Gäste (das ginge ja noch), sondern auch Deutsche hocken am Rand des Brunnens, lachen, rauchen, werfen Kaugummis auf den Boden und lassen ihre Kinder im Brunnen planschen. Einmal wurden "Platznutzer, die mit Luftmatratzen im Brunnen gewesen seien", beobachtet - das Wasser darin ist handbreit tief. Die Stadtreinigung führt mit schwersten Maschinen einen verzweifelten Kampf gegen die Kaugummis. Stadtverwaltung und Badische Zeitung zerbrechen sich den Kopf, wie man alle diese Übel abstellen könnte. Die Samstagsausgabe dieses Organs für Volkserziehung widmet im Freiburger Teil eine ganze und eine weitere fast ganze Seite der Problematik. "Die Jüdische Gemeinde regt bauliche Veränderungen an - etwa ein höheres Becken und spricht sich gegen Verbote und Zaun aus." Aha, kein Zaun. Erst letzte Woche "spielte ein junger Vater mit seinen beiden Kindern im flachen Wasser", die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde sprach ihn an - es war ein Israeli (!), der dann alsbald das Becken verließ. Auch Waldi - echte Alemannen wissen, wer das ist - war schon im Becken - wer es nicht glaubt, schaue das zweite Bild hier an.
    In einer nicht repräsentativen Umfrage der Badischen Zeitung sprechen sich von 4000 Teilnehmern gut zwei Drittel "gegen ein Betretungsverbot für den Brunnen aus". Eine bittere Bestätigung des Diktums von Bertold Brecht, "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch."?

8. Juli 2018
Die Titanic steuert unbeirrbar auf das weiße Etwas zu ...

   Seit Kurzem weiß ich ungefähr, was Target-Schulden sind. Wer um seinen Schlaf geraubt sein will, lese weiter. Erklärung an einem Beispiel:
    Ein Italiener kauft einen BMW, der auch aus Bayern geliefert wird. Er bezahlt die paar 10.000 Euro bei der italienischen Zentralbank ein; diese sollte eigentlich den Betrag an die Europäische Zentralbank überweisen und die EZB an die Deutsche Bundesbank. Aber das geschieht nicht; die Banca d'Italia lässt bei der EZB "anschreiben" - es kostet ja kaum Zins. Die Deutsche Bundesbank zahlt zwar an die Bayrischen Motorenwerke, aber kriegt das Geld nicht wirklich herein, sondern die EZB schreibt das Geld der Bundesbank lediglich auf dem Papier gut. Auf diese Tour fahren die Südländer schon länger und die Merkel-Administration und die Bundesbank schauen zu. So ist inzwischen das Target-2-Saldo der Bundesbank auf 976 Milliarden Euro gestiegen. Im Klartext: Deutschland hat fast für eine Billion Euro Waren an Euroländer geliefert, die Bundesbank hat die deutschen Lieferanten bezahlt, hat selbst aber nur Gutschriften der EZB.
Diese Billion wird aber nie hereinkommen - Italien etwa steht vor der Pleite und die Banca d'Italia und die anderen südlichen Schuldner könnte das nicht zahlen, selbst wenn sie wollten. Am Schluss wird der deutsche Steuerzahler offen oder verdeckt dafür einstehen müssen. Schon jetzt verlieren deutsche Sparguthaben wegen der Niedrigzinspolitik der EZB ständig an Wert, während die Südländer sich der fast kostenlosen Kredite so hemmungslos bedienen, dass ein Bankencrash größten Ausmaßes zu befürchten ist.
    Ich gab hier das Beispiel von Dieter Frank laienhaft wieder, der vor Kurzem bei einem AfD-Stammtisch in Neuenburg sprach. Er wies auch auf die anderen Risiken hin, die Deutschland unter Merkel eingegangen ist - insbesondere den ESM. Insgesamt belaufen sich die Risiken, die Merkel-Deutschland eingegangen ist, auf 3,8 Billarden Euro. Der Bankfachmann meinte, der jetzige Rummel um die sogenannten Flüchtlinge sei nur Ablenkung und was da auf uns zukomme, sei viel schlimmer.
    Ich würde es anders formulieren: Als Deutschland 1945 zerstört war, waren wir eine fähige, fleißige Nation, die das Land rasch wiederaufbauen konnte. Bei einer Super-Wirtschaftskrise heute werden die Parallelgesellschaften nicht mehr alimentiert werden können und rebellieren und Sand im Getriebe sein; die Wandlung von der Leistungs- zur grünroten Spaßgesellschaft wird ebenfalls die Fähigkeit, wieder auf die Beine zu kommen, beeinträchtigen. Die Katastrophe wird dadurch noch erheblich vertieft werden.
    Die AfD, die die absaufende Titanic einmal zu steuern hat, ist nicht zu beneiden. Wenn doch nur der Deutsche Michel den Wechsel so früh wie möglich einleiten würde, damit noch etwas gegengesteuert werden kann!

4. Jülli 2018
Sonderfahrt uf Karlsrueh

    Dä Mann, dr nännt sich Mahmoud, het kei Pass meh, dr het numme neiji Gleider uf em Liib un s Händy am Ohr. Niäme weißt, wun er härkunnt, üsser är sälber. Un dr wehlt d Nummere vu sinem Vetter in sinere Stadt amenord in Schwarzafrika. Ass er guet iber s Mittelmeer un dur Italiä kumme isch, het er im Vetter schon lang verzellt ka. Dr isch scho e baar Kilemetter vu dr libysche Küschte vum e ditsche Rettungsschiff ufgriffe un uf Italiä brocht wore. Si hebe, wu si s erscht Schiff gsähne hän, eifach s Schlüchboot ufgschnitte un sin drno an Bord zoge wore. Scho uf däm Schiff hän si aü gsait bikumme, wiäs witter goht. S Neijscht isch jetz des gsii:
    "Geschtert bin i z Basel in e Taxi gstiige un han gsait, i will uf Ditschland", verzellt er, "in dr nägschte Stadt iber eme große Fluss het mi dr Taxifahrer wider abgsetzt. Wun i hätt sotte zahle un ke Gäld gha han, isch er wiätig wore un het d Bolizei gruefe." "Aha", sait dr Vetter, "un wu bisch jetzt? Im Gfängnis?" "Nai. Ich han doch gsait, was mer d Hälfer z Italiä un in dr Schwiz iigschärft hän: 'Asyl' un 'ich bi e Gascht vu dr Madame Merkel'. Un jetz bin i aü e Gascht vu dr ditsche Bolizei!" Dr Mahmoud hert erscht ke Antwort vum Vetter, am andere Änd vu dr Leitung sin schiints no meh Lit un briäle durenader. Si kenne des Glick nit fasse, was dr Mahmoud het. "He doch", verzellt dr Gascht vu dr Ditsche jetzt witter, "jetzt bin i z Karlsrueh, e großi Stadt diäf in Ditschland drin, do hän mi d Bolizischte anibrocht. Uf ere Sonderfahrt, im e schene Bus, mit acht andere schwarze Briäder. Jetz bin i do im e große Hüüs, mit Wasser, Strom un fir jede e Bett, e Hüüs, wiä bi uns numme dr Bräsident un d Minischter eins hän. Un do hani scho neiji Sache zum Aziäge bikumme, un Ässe drei Mol am Dag - des isch sogar halal! Do sin jungi wissi Fraüe, wu sich um eim kimmere un froge, was mer brücht." Wider Briäle un Dischgeriäre am andere Änd vu dr Leitung. "He doch", sait dr Mahmut un schickt e Bild vu zwoo Betreierne in sälli Stadt zwische Ürwald un Savanne, un är isch mittle drin. Zwoo scheni jungi Fraüe, mit summerlig lichte Gleider a, wu lache un Willkumme un Sympathie üsstrahle ...
    Diä Gschicht isch frei erfunde, bassiärt eso ähnlig aber alli Dag meh wiä eimol. Des isch d Realität; was dr Seehofer mit dr Merkel wirgli verastaltet, isch bayrischs Polittheater.

Worterklärungen: Jülli - Juli; niäme - niemand; amenord - irgendwo; si hebe - sie hätten; ass - dass; hätt sotte - hätte sollen; wiätig - wütend; briäle - schreien; anibrocht - hingebracht; aziäge - anziehen; halal - nach islamischen Speisevorschriften rein; dischgeriäre - diskutieren; Betreierne - Betreuerinnen; sälli - jene; wirgli - zur Zeit